Geheimnisse des Lebens - Kennenlernen

Story by Zirkonia on SoFurry

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#1 of Geheimnisse des Lebens


Diese Geschichte ist der Beginn einer Story, die über mehrere Kapitel geht. Es ist eine Einführung. Die Charaktere sind Anthros. Bedanken möchte ich mich bei Guglehupf und bei Vau-Schi, die mir sehr geholfen haben. Ich hoffe, ich konnte es ihnen recht machen.

Terrana saß auf einem Fels und schaute auf das Meer hinaus. Sie hatte ihre Beine angezogen. Die Flügel waren leicht geöffnet und den Kopf hatte sie auf die Knie gelegt. Um sie herum strich der Wind zärtlich durchs Gras und die Wellen brachen sich am Ufer. Die Gicht schäumte. Die hochstehende Sonne schien auf ihre feuerroten Schuppen und ließen sie in einem warmen Farbton leuchten. Die Drachin schloss die Augen und genoss dieses Gefühl der Ruhe.

Hier auf dem Berg konnte man in Ruhe nachdenken. Was sollte sie nur tun? Welche Entscheidung sollte sie treffen? Terrana überlegte, aber es wollte ihr nicht gelingen, eine Entscheidung zu treffen.

Sie lies sich auf den Rücken sinken und spürte das weiche Gras. Ihre Augen hingen an den Wolken, die über ihr hinweg zogen. Sie dachte, dass es wunderschön sein musste, wenn man hingehen konnte, wo man wollte und keiner würde einen aufhalten.

Der Wind säuselte ihr ins Ohr und es schien, als würde er eine lange Geschichte erzählen wollen. Die Drachin schloss die Augen und glitt in einen sanften Schlaf.

Als Terrana erwachte, sah sie vor sich zwei junge Drachen, die gerade heirateten. Sie erkannte sich selbst wieder, wie glücklich sie gewesen war. Welche Ängste die junge Drachin hatte und was es für ein wunderschöner Tag gewesen war. Das Bild verschwand in einer Wolke und als die Wolke sich wieder auflöste, sah sie Szenen, die sich in ihrem bisherigen Leben ereignet hatten. Die guten und die weniger schönen Dinge: wie 2 Drachenkinder das Licht der Welt erblickten, wie die Drachenkinder aufwuchsen, den Schmerz bei den Verlusten im Leben und sie sah eine erwachsene, älter gewordene Drachenfrau. Der letzte Abschnitt ihres bisherigen Lebens hatte begonnen, der Terrana in diese entscheidende Situation gebracht hat.

Es war ein lauer Sommerabend. Terrana saß am PC und schrieb gerade in einem Forum mit vielen Freunden. Mit einem Freund schrieb sie sich besonders oft. Es war ein noch junger Drache, mit Namen Cyric. Sie neckten sich gegenseitig und schrieben über dieses und jenes. Die Drachin konnte sich mit Cyric über die unmöglichsten Sachen unterhalten. Er war ein blauer Wasserdrache und lebte weit entfernt von ihr in einem anderen Land. Er war gebildet, lieb, lustig und nett. Cyric war aber auch geheimnisvoll und es schien ihr, als würde Magie von ihm ausgehen. Immer wenn sie zusammen schrieben war es ihr, als tauchte sie in eine andere Welt ab. Mit ihm konnte sie über Dinge reden, die sie mit ihrem Partner nie bereden konnte Der junge Drache verstand sie auf seine Weise und sie fühlte sich bei ihn geborgen und sicher. Eines Abends schrieben die Beiden wieder miteinander.

Cyric schrieb: „Was hälst Du davon, wenn ich Dich besuchen komme, wenn ich zu einem Treffen fahre? Ich komme an Deiner Stadt vorbei und da könnten wir uns ja treffen. Lyris kommt auch mit. Sie geht auch auf das Treffen. Da könnten wir uns sehen, etwas frühstücken und uns unterhalten. Dann fahren wir weiter." Terrana war ganz überrascht und kam vor Aufregung gleich ins Schwitzen. Sie antwortete: „Ich frage mal meinen Mann, ob er damit einverstanden ist. Wenn er ja sagt, dann treffen wir uns. Es ist ja auch nicht so lange, sondern nur mal ne Stunde. Da wird er ja nichts dagegen haben. Ich wäre so froh, wenn das klappen würde." Cyric war über die Antwort ebenfalls sehr froh. Ein Kitzeln machte sich in seinem Bauch breit. Endlich würde er mal die Person im Realen kennen lernen, mit der er so oft schrieb und die ihn auf ihre Weise verzaubert hat. Er wusste ja, dass er mit seinen Gedanken, andere beeinflussen kann. Er wollte es nicht Zauberei nennen, aber, es kam dem schon sehr nah. Dieses Geheimnis behielt der Wasserdrache aber für sich. Niemand sollte es jemals erfahren.

Voller Vorfreude auf dieses Treffen, war der restliche Abend wunderschön gewesen. Bevor Beide sich verabschiedeten, versprach Terrana, Cyric sofort Bescheid zu sagen, sobald sie eine Antwort von ihrem Mann bekommen hat.

Als Terrana ins Bett ging, kuschelte sie sich an ihren Partner und erzählte ihm, dass Einige aus dem Forum, die zu einem Treffen gehen, auf den Weg dahin, bei ihr vorbeikommen würden. Ob sie sich dann mit ihnen treffen könnte. Er war nicht so einverstanden, denn er konnte nicht nachvollziehen, was Terrana so sehr an dem Forum interessierte. Ihr Partner verstand nicht, dass sie sich mit wildfremden Drachen schrieb und ihnen sämtliche Sachen erzählte. Letztendlich stimmte er aber zu. Es war ja auch nur für einen kurzen Augenblick.

Am nächsten Tag, als Terrana von der Arbeit nach Hause kam, schrieb sie Cyric gleich, dass ihr Mann zugestimmt hatte. Er freute sich ebenfalls sehr. Sie tauschten bei der Gelegenheit gleich ihre Handynummern aus. Sie musste ja Bescheid wissen, wann genau die Beiden da sind. Um zu testen, ob die Nummer auch stimmte, schickte sie ihm eine SMS und kurze Zeit später antwortete er ihr.

Bei der einen SMS blieb es aber nicht. Terrana und Cyric schrieben sich jetzt jeden Tag eine SMS. Das verband die Beiden zu etwas besonderem.

Endlich war der lang ersehnte Tag des Treffens gekommen. Terrana wachte früh auf und war total nervös. Sie frühstückte mit ihrer Familie, wobei sie gar nicht so richtig Hunger hatte. Zwischendurch glitt der Blick immer wieder zur Uhr und zum Handy. Die ersehnte SMS wollte aber nicht kommen. Der Vormittag verstrich. Damit die Zeit schneller vorbei ging, huschte die Drachin noch einmal unter die Dusche. Sie drehte den Hahn auf und das warme Wasser lief über ihren Körper. Es war ein wunderschönes Gefühl. Die Wasserperlen kitzelten sie auf den Schuppen und ein leicht erregendes Gefühl überkam sie. Da kam ihr der Gedanke, wie sie wohl auf Cyric wirken würde. Sie sah an sich herunter. Wie ein Jungdrache sah sie nicht mehr aus, aber ihr Körper konnte sich noch sehen lassen. Die Figur war etwas kräftig, dafür aber sehr sportlich. Die Schuppen und die Flügel waren immer noch straff und glänzten. Sie wusch sich sehr gründlich und ölte zum Schluss noch ihre Schuppen ein. Da tauchte auch schon die nächste Frage auf. Was sollte sie anziehen? Sie entschied sich für eine ¾ lange Hose und ein enges T-Shirt.

Als Terrana sich gerade fertig angezogen hatte, kam die ersehnte SMS. Sie verabschiedete sich von ihrer Familie und fuhr los.

Da sie etwas zeitiger am vereinbarten Treffpunkt war, nutze sie die Zeit, um ihre Gedanken noch mal zu ordnen. Die Drachin war so sehr nervös, dass sich ihr Schwanz unruhig hin und her bewegte. Endlich kam das Auto in Sicht und mit einem Mal war ihre Ruhe verflogen. Die Nervosität war so schlimm, dass ihre Hände feucht wurden und das Kribbeln im Bauch immer mehr zunahm.

Als das Auto neben ihrem zum stehen kam und die Tür aufging, kam zuerst Lyris heraus. Terrana und Lyris umarmten sich sehr. Auch sie hatten sich näher über das Forum kennen gelernt. Terrana spürte das samtweichen Fell von Lyris und es ging ein wunderbarer Duft von ihr aus. Sie war eine junge Füchsin und ihr Fell leuchtet in einen warmen Rotton. Sie hatte einen weißen Bauch, wo das Fell besonders weich war.

„Schön das ihr endlich da seid und das wir uns nun auch mal persönlich kennen lernen" sprach Terrana. „Ja, es hat solange gedauert, bis es endlich mal geklappt hat" antwortete Lyris. Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, kam auch Cyric aus dem Auto. Terrana fing plötzlich zu zittern an. Bisher hatte sie Cyric nur auf einem Foto gesehen. Aber jetzt stand der Wasserdrache in seiner vollen Größe vor ihr und sah noch besser aus als auf dem Foto. Ihre Sinne gerieten durcheinander und die Beine wurden plötzlich ganz weich. Sie ging auf Cyric zu. Alles geschah wie in einer Zeitlupe. Als sich Beide endlich so nah waren, umarmten sie sich und drückten sich ganz fest aneinander. Dabei spürte Terrana, wie sehr auch Cyric am ganzen Körper zitterte und wie sein Schwanz sich ebenfalls unruhig hin und her bewegte. Sie hielten sich lange fest. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Sie wollte, dass dieser Moment nie enden würde.

Auch Cyric erging es nicht anders. Er wünschte sich ebenfalls, dass der Moment nie enden würde. Als er Terrana plötzlich auf ihn zukommen sah, war es um ihn geschehen. Sie zog ihn magisch an. Ihre feuerroten Schuppen sahen aus, als glühten sie. So eine Eigenschaft hatten nur Feuerdrachen. Seine Gedanken waren auf sie gerichtet und er spürte und fühlte, dass es ihr genauso erging. Der junge Drache nahm sie mit zitterndem Körper in die Arme und drückte sie fest an sich. Dabei spürte er ihre weichen und gleichzeitig harten Brüste an seinem Oberkörper, welche ihn sehr erregten. Ein wunderbarer Duft ging von ihr aus. Er nahm ihn lange in sich auf. Irgendwann lies der Zauber von den Beiden ab und sie lösten sich von einander. „Endlich sehe ich Dich mal und kann Dich in die Arme nehmen" sprach Cyric. „Ja, ich habe mich schon den ganzen Vormittag darauf gefreut", erwiderte Terrana. Sie blickten sich noch einen kurzen Moment an und wurden dann jäh von Lyris unterbrochen. Sie hatte für jeden ein kleines Geschenk dabei. Die Füchsin überreichte Terrana ein kleines Geschenk, welches kostbare Seife und Duschbad enthielt. Terrana hatte für Lyris ein paar wunderschöne Edelsteine mitgebracht und für Cyric einen kleinen Drachen-Schlüssel-Anhänger.

Aber auch Cyric hatte etwas für Terrana. Er hatte einen wunderschönen Kettenanhänger aus einem seltenen Material gemacht. Es sollte ein Schlüssel darstellen. Der Schlüssel war so zierlich, dass sie sich gar nicht getraute ihn anzufassen. Das mußte Terrana auch gar nicht, denn Cyric hing ihr und sich selbst, die Kette um den Hals. Was die Drachin nicht wusste ist, dass der Schlüsselanhänger eine besondere Bedeutung hat. Solange Beide ihn trugen, waren sie in einem Bann und wurden immer an den anderen erinnert.

Terrana war so überrascht, dass sie sich spontan für das Geschenk bedankte und Cyric noch einmal umarmte. „Danke schön. Es ist ein wundervolles Geschenk" sprach Terrana. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben" erwiderte Cyric.

Sie fuhren alle gemeinsam in ein Restaurant und tranken einen Kaffee und aßen eine Kleinigkeit. Während sie sich so unterhielten, ertappte sich Terrana dabei, wie sie Cyric öfters ansah. Er hatte wundervolle Augen und seine Schuppen schimmerten in einen wundervollen dunklen Blau. Seine Flügel waren innen fast weiß und außen hatten sie ein blau, was eine Nuance dunkler war als die restlichen Schuppen. Cyric entgingen die Blicke von Terrana nicht. Aber er ließ es sich nicht anmerken. Er sah sie selbst immer öfters an und bewunderte sie.

Irgendwann jedoch, geht jeder schöner Moment zu Ende und der Abschied nahte. Sie fuhren zu den Treffpunkt zurück und begannen, sich langsam zu verabschieden. Lyris sprach: „Terrana, Du musst unbedingt das nächste Mal mitkommen. Es wird bestimmt wunderschön werden". „Ich werde sehen, was ich machen kann" antwortete sie. Beide umarmten sich noch einmal ganz fest und dann stieg Lyris schon ins Auto.

Nun war es an Cyric, sich von Terrana zu verabschieden. Er nahm Terrana etwas zu stürmisch in die Arme, drückte sie ganz fest an sich. Lies seine Hände über ihren Rücken und die Flügel gleiten und nahm noch mal ihren Duft in sich auf. „Auf Wiedersehen, Terrana ". „Ja, Auf Wiedersehen und viel Spaß". Auch sie genoss die Umarmung von Cyric und sie spürte, wie ihre Augen feucht wurden. Noch aber hielt sie sich zurück.

Cyric stieg ins Auto ein und dann fuhren sie los. Terrana winkte den Beiden nach, solange es ging. Dann stieg sie ebenfalls in ihr Auto und startete den Motor. Als jedoch plötzlich eine langsame Musik im Radio kam, liefen ihr die Tränen. Sie machte das Auto noch mal aus und lies den Tränen freien Lauf. Was war nur geschehen? Was hatte dieser Drache nur in ihr ausgelöst? Warum war sie von diesem Drachen so verzaubert? Ja, er erregte sie sogar. Sie umklammerte ihren Anhänger und fragte sich, ob er sich noch mal bei ihr melden würde und was sie für einen Eindruck hinterlassen hatte. Als die Tränen versiegt waren, startete sie erneut ihr Auto und fuhr nach Hause. Jetzt blieb nur noch die Hoffnung. Meldet er sich oder nicht und wie wird es weiter gehen?