[WIP] 2047 A.D. Heavens Fall [DE-002]

Story by Shane on SoFurry

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#3 of 2047 A.D. Heavens Fall [DE]

Meine Geschichte rund um den Kampf Menschen gegen Lupain.< Back - First - Next >

Fiction (c)

Thumbnail © von

Sidonie

Korrektur (c)

arkoninu

Vielen lieben dank arkoninu für die Hilfe

Feedback

Kritik unter jedem Teil (positiv und negativ) würde mir sehr helfenRequest

Alle Fan Arts sind willkommen, egal ob zur Story selber oder mit den Charakteren

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In dem Transporter begann der Fahrer aufzuwachen.

"Was ist passiert? Wer war das? Ein Mensch?" , fragte er sich.

Er roch etwas seltsames, was er seit Langem nicht mehr gerochen hatte, es war sein Freund.

"Kann das sein? Ist er es? Das kann nicht sein, ich dachte er wäre tot."

Der Fahrer kletterte aus dem Transporter und sah seine Freunde tot vor dem Transporter liegen.

"Oh nein! Was ist hier los? Wieso rieche ich ihn und finde meine Freunde Tod? War er das? Das kann nicht sein!", dachte er.

Plötzlich tauchten hinter ihm Soldaten auf.

"Sollen wir diesen Lupain erschießen Privat O'Hara?"

"Ja, bringt ihn um!", befahl er.

"Wartet!", schrie der Lupain.

"Du sprichst unsere Sprache?", fragte O'Hara.

"Ja. Was geht hier vor? Wer hat das hier angerichtet?", fragte der Lupain.

"Akira nennen wir ihn, er hat das hier angerichtet. Kennst du ihn ?", fragte O'Hara.

"Akira? in unserer Sprache hat er einen anderen Namen, aber ich weiß , dass die Menschen aus dem Programm ihm diesen Namen gegeben haben."

"Du kennst das Programm? Warst du schon einmal dort oder wieso sprichst du unsere Sprache?"

"Ich habe sie mir selbst beigebracht. Nachdem Akira verschwand."

"Wie ist dein Name?"

"Mein Lupain Name werdet ihr nicht aussprechen können, ich gab mir den Namen Ari. "

"Ari also? Du suchst Akira?"

"Ja ich suche ihn. Wenn er das wirklich war, muss ich dringendst mit ihm reden."

"Na dann steig in den LKW, wir bringen dich zu Akira."

"Ich traue euch Menschen nicht, ihr wolltet mich grade noch erschießen. Akira würde niemals andere Lupains töten. Ich wette ihr habt damit zu tun."

"Nein, vertraue uns. Wir konnten Akira gerade erst festnehmen. Er ist in Gewahrsam. Wir haben nichts mit dem hier zu tun."

"Bei euch in Gewahrsam? Warum wittere ich ihn dann? Warum führt mich seine Spur von hier fort?"

"Cleveres Kerlchen. Schnappt ihn euch!"

Die Soldaten versuchten Ari zu ergreifen, doch er konnte sich wehren.

"O'Hara wir können ihn nicht festnehmen!", schrie ein Soldat.

"Kein Problem, dafür hab ich genau das richtige dabei."

Ari riss sich von den Soldaten los und folgte Akiras Spur.

Ein Schuss traf ihn genau im Nacken.

Es war keine Kugel, sondern ein Betäubungspfeil.

Ari wurde immer langsamer und träger, seine Arme und Beine wurden immer schwerer.

"Muss Akira finden.", sagte Ari und fiel zu Boden. Er schlief innerhalb von Sekunden ein.

"Guter Treffer Sir."

"Danke Soldat. Bringt ihn in den LKW, wir haben mit sicherheit eine Verwendung für ihn."

Wenig später in der Militärbasis

"Holt mir sofort Dr. Carol Witta in mein Büro!"

"Was gibt es den Sir?"

"Ihr Schoßhündchen Akira ist entkommen. Er konnte fliehen!"

"Sie meinen 4021YX?"

"Spielen sie mit mir keine Spielchen. Ich weiß genau das sie ihn öfter nicht so genannt haben. Wissen Sie das Sergeant Major Pohl tot ist?

"Nein, das tut mir leid. Was ist passiert?"

"Sagen Sie es mir ? Der beste Scharfschütze verfehlt mehrmals das Ziel. So hat es mir Privat O'Hara mitgeteilt."

"Tut mir leid, Sir. Ich habe definitiv nichts damit zu tun."

"Wenn ich auch nur einen kleinen Hinweis finde, dass Sie etwas damit zu tun haben, lasse ich Sie sofort hinrichten, haben Sie verstanden?"

"Ja, Herr General Myers."

"Verschwinden Sie mir aus den Augen. Ich muss noch die Familie dieses tapferen Soldaten benachrichtigen."

"Sir, was ist mit Akira?"

"Ich wusste das sie fragen, machen Sie sich um den keine Sorgen, der ist so gut wie tot. Pohl konnte ihn oberhalb der Hüfte treffen. Er hat viel Blut verloren. Alleine wird er drauf gehen."

"Was schreibe ich dann in meinen Bericht zu 4021XY?"

"Schreiben Sie einfach 'Verstorben'."

"Alles klar Sir"

"Ach und noch etwas. Ist ihnen zufällig jemand aufgefallen, der unser System gehackt haben könnte? Akira wurde gewarnt. Irgendwer der sich verdächtig verhielt? Der Kenntnisse über unsere Kommunikation hatte?"

"Nein, tut mir leid Sir."

"Gehen Sie."

"Auf Wiedersehen, Sir."

Nachdem Dr. Carol Witta das Büro verließ, kam Privat O'Hara herein.

"Guten Tag, Privat O'Hara."

"Guten Tag, Herr General, was kann ich für Sie tun?"

"Schließen Sie bitte die Tür."

"Sofort Sir."

"Sie kennen doch Carol Witta schon etwas länger nicht wahr?"

"Ja, Sir?"

"Versuchen Sie alle Auffälligkeiten mir mitzuteilen, lassen sie die Dame keine Minute unbeaufsichtigt."

"Stimmt etwas nicht?"

"Ich glaube Sie hat Pohl vergiftet, den Funk sabotiert und dieses Subjekt Akira gewarnt."

"Sind Sie sich sicher Sir?"

"Nein, es ist nur eine Vermutung. Aber wenn Sie etwas verdächtiges sehen, melden sie sich einfach. Sie haben auch meine Erlaubnis Dr. Carol Witta sofort zu erschießen, wenn sich mein Verdacht bestätigt."

"Erschießen Sir?"

"Ja natürlich, Privat, es ist schließlich Hochverrat."

"Habe verstanden, dass bleibt nur unter uns?"

"Selbstverständlich, sie können weiter arbeiten. Myers ende."

"Auf Widersehen, Herr General."

Währenddessen wachte Akira auf einer großen braunen Couch auf.

Er war in einen kleinen Apartment.

Die Fenster waren geschlossen und die Jalousien waren unten.

Auf den Tisch lagen neue Verbände, Medikamente und Wasser.

Seine Rüstung sowie Waffen fehlten.

Der Mensch hatte ihn anscheinend mehrmals die Verbände gewechselt.

"Hallo? Ist hier jemand?"

"Endlich bist du wach.", rief der Mann.

"Wie lange war ich weg?"

"Drei Tage, du hast dich mehrmals übergeben."

"Hast du etwas zu essen? Ich bin so hungrig."

"Ja klar habe ich noch etwas, habe es eben erst gekauft."

"War ein Lupain in deiner Wohnung hier Stinkt es nach einem?"

"Ah, eigentlich hatte ich mich heute morgen erst geduscht. Aber ich mache mal das Fenster auf."

"Was meinst du?", fragte Akira.

Der Mensch kippte ein Fenster und legte sein Halstuch, welches er vor seinen Gesicht hatte, ab. Anschließend zog er sich die Kapuze nach hinten.

Jetzt bemerkte Akira, dass sein Retter kein Mensch sondern ein Lupain war. Seine Augen waren blau, seine Nase und Tatzen rosa und sein Fell weiß.

"Du bist ein Lupain!", schrie Akira und stürmte auf ihn zu.

Bevor er jedoch den Lupain fassen konnte brach er vor Schmerzen zusammen.

"Hey du musst dich ausruhen, du hast viel Blut verloren.", sagte er und wollte Akira hochhelfen.

Doch Akira stieß den Lupain zur Seite.

"Spinnst du, was soll das? Von so etwas wie dir brauche ich keine Hilfe."

"So etwas wie mir? Du bist du auch ein Lupain!"

"Nein, ich bin keiner, ich bin ... ich bin ..."

"Was bist du? Das einzige was du bist ist krank. Du musst dich ausruhen."

"Wo sind meine Sachen?"

"Die habe ich versteckt."

"Wieso? Gibt sie mir sofort."

"Nein, du brauchst sie nicht, du musst dich ausruhen."

"Ich will aber hier raus du dreckiger Lupain."

"Ist das dort wo du herkommst Gastfreundschaft?"

"Ich bin nicht freundlich zu so etwas wie dir! Wie kommt es überhaupt dazu, dass du unsere Sprache sprichst?"

"Ich kann nur diese Sprache, wie wäre es wenn du mich nicht immer mit Lupain anredest. Ich habe auch einen normalen Namen. Glaube ich zumindest. Außerdem sprichst du auch meine Sprache."

"Aha und wieso glaubst du das?"

"Ich habe nur diese Hundemarke, auf der steht eine Nummer '4022XY'. Eine Frau mit Kittel sagte mir mein Name wäre Shane."

"Eine Hundemarkte 4022XY, Niemals! Shane? Wer bist du wirklich und was hast du vor?"

"Ich weiß nur das mich eine Frau aus dem Labor befreit hat, ihren Namen hat Sie mir nicht gesagt. Ich habe auch auf keinen geachtet, sie gab mir Geld und den Schlüssel für dieses Apartment. Sie hatte die Miete für ein Jahr schon bezahlt."

"Das soll ich dir glauben? Eine Frau schenkt dir einfach mal so ein Apartment für ein Jahr und Geld?"

"Es ist die Wahrheit!"

"Ich gebe dir nur einen Tipp, halt dich bloß von mir fern, wenn ich zu Kräften komme bin ich sofort hier weg."

"Mach was du willst."

"Und noch etwas, wenn du mir zu nahe kommst werde ich dich umbringen."

"Verstehe, hast du eigentlich auch einen richtigen Namen? Auf deiner Marke steht nur 4021XY?"

"Ich bin 4021XY und du sollst 4022XY sein? Wieso habe ich dich noch nie beim Training gesehen? Wo ist meine Marke? Gib sie sofort her!", schrie er.

"Schon gut, beruhig dich. Ich war nur im Labor. Ich hab dir die Marke nur abgenommen damit ich dir deine Rüstung besser ausziehen konnte."

Shane hob die Marke von einer Kommode auf und wollte sie Akira geben.

Akira zog Shane mit einer Hand zu sich. Mit der anderen drückte er Shanes Hals zu.

"Bitte, Bitte tue das nicht", winselte Shane.

Shane versuchte sich zu befreien, doch Akira war stärker. Er drückte Shanes Hals weiter zu und schaute ihm in die Augen.

Als Shane immer schwächer wurde ließ Akira langsam von ihm ab, er konnte ihn nicht töten. Genau wie bei den Fahrer erinnerte er sich an den Geruch.

Shane ringte nach Luft: "Du kranker Bastard, verschwinde aus meinem Apartment, sofort!"

"Wer bist du? Ich kenne deinen Geruch von irgendwoher."

"Ich sagte verschwinde!"

"Nein, ich bleibe erst einmal hier."

Shane verschwand ins Schlafzimmer, er holte Akiras Schwert.

"Verschwinde aus meinem Apartment!", befahl er. Er fletschte die Zähne und richtete das Schwert auf Akira.

Dieser stand auf: "Sie dich an, du zitterst ja und das Schwert kannst du auch nicht richtig halten. Ich rieche Angst."

Er riss Shane das Schwert aus den Händen und schlug in mit der Faust in den Bauch.

"Ein Lupain und schon gar nicht so einer wie du gibt mir Befehle. Es ist mir egal ob ich dich schon einmal gerochen habe. Ich werde dich umbringen wenn du das noch einmal versuchst. Denk am besten gar nicht dran."

Shane lag auf den Knien, er hatte so große Schmerzen, dass er anfing zu weinen.

"Ich habe eine bessere Idee, wie wäre es wenn du verschwindest?"

"Nein, das ist mein Apartment", wimmerte Shane.

"Erstens gehört es ja anscheinend einer Frau, die du nicht kennst. Hast es wohl eher einen Menschen gestohlen. Zweitens was willst du dagegen machen? Ich bin ein Soldat und was bist du? Du kannst ja nicht einmal ein Schwert gerade halten."

"Ich sage die Wahrheit, glaub mir doch."

"Einem Lupain glauben? Niemals. Weiß du, ich werde dich aus diesem Apartment rauswerfen, aber zuerst zeigst du mir die Stadt."

Shane ging ohne ein Wort zu sagen ins Schlafzimmer zurück, Akira folgte ihm.

"Heulst du jetzt wieder? Ich würde mich schämen so ein Feigling zu sein."

"Ich, ich ... dachte du wärst ein Guter, ein Freund. Ich wollte dir nur helfen. Ich wusste nicht das du so ein Monster bist!", stammelte Shane.

"Tja, falsch Gedacht, ich erzähl dir etwas über mich. Ich habe schon hunderte von dir getötet. Nur mit dem unterschied das diese fähig waren eine Rüstung zu tragen."

"Dann lag ich doch nicht falsch, das ist Lupain Blut an deiner Rüstung!"

"Ganz genau und jetzt verschwinde aus meinem Schlafzimmer."

"Deinem Schlafzimmer?"

"Ja, glaubst ich würde einem Invasoren wie dir das Bett überlassen und selber auf der Couch schlafen?"

"Aber...?"

"Aber was? Hier ist meine Ausrüstung, hier werde ich bleiben. Verschwinde schnell auf die Couch bevor ich dich verprügel!"

Akira setzte sich aufs Bett. Er betrachtete seine Hände, die permanent zuckten.

"Ist alles in Ordnung?"

"Verschwinde!", sagte Akira und knallte die Tür zu.

"Was habe ich getan, war es ein Fehler von mir ihm zu helfen? Hat er wirklich so viele Lupains umgebracht? Er hätte mich auch fast getötet.

Aber es fühlt sich so gut an, wieder mit jemanden zu reden. Auch wenn er mich hasst und mich schlägt. Ich will nie mehr alleine sein.", dachte Shane.

Shane umarmte ein Kissen und schlief auf der Couch ein.

Nach einigen Stunden kam Akira aus dem Schlafzimmer: "Mein Magen knurrt, ich habe Hunger."

"Wir haben nichts mehr."

"Wie bitte? Dann besorg neues Essen."

"Ich habe kein Geld um mir etwas neues zu kaufen."

"Du hast doch grade etwas gekauft und jetzt hast du nichts mehr, du bist ein verdammt schlechter Lügner. Soll ich dir noch eine verpassen?"

"Ich habe das Restliche Geld in Medikamente, Verbandszeug und etwas essen gesteckt. Ich habe seit 3 Tagen nichts mehr gegessen. Ich hab dir das letzte was ich noch kaufen konnte gegeben."

"Alles weg? Wie viel hattest du überhaupt?"

"10.000 Dollar?"

"10.000 Dollar? Wie kannst du so viel Geld ausgeben. Lüg nicht!", sagte Akira und gab Shane eine Ohrfeige.

"Ich lüge nicht, ich musste die Medikamente bezahlen und Essen und ..."

"Und was?"

"Ein paar Menschen haben mir sehr viel Geld gestohlen."

"Menschen? Wem willst du das weismachen? Du bist ein Lupain. Du bist gefährlicher wie die Menschen."

"Ich bin aber nicht so ..."

"Erbärmlich, du bist eine Schande. Kein Wunder, dass du kein Soldat wurdest. Wie lange wohnst du hier überhaupt?"

"Ich wohne seit 5 Monaten hier."

"5 Monate alleine?"

"Ja, alleine."

"Das soll ich dir glauben?"

"Glaub was du willst."

Akira packte Shane an seiner Schnauze.

"Ich habe Hunger, zeig mir wo es etwas gibt."

"Wir haben kein Geld, du musst es stehlen."

"Ich habe schon so viel für die Menschen getan und was hat es mir gebracht? Nichts, außer Verrat und eine Kugel in der Hüfte. Ich habe Hunger, daher nehme ich mir einfach das was mir zusteht. Wo also finde ich etwas?"

"10 Blocks weiter ist eine Art Markt, du wirst ihn riechen, wenn du in der Nähe bist."

Akira zog seine Rüstung und nahm sein Schwert.

"Willst du so gehen? Ohne Tarnung?", fragte Shane.

"Tarnung warum?"

"Die Menschen sind nicht auf unserer Seite, wir sind sehr unbeliebt."

"Ist mir egal", erwiderte er und verschwand durch die Tür.

Shane setzte sich einen Moment

"Was ist wenn er nicht zurückkommt? Was ist wenn ihm etwas passiert? Ich halte es hier nicht aus. Ich will bei ihm sein, ich halte diese Stille nicht mehr aus", dachte er und lief Akira hinterher.

"Hey was willst du?"

"Ich folge dir."

"Warum? Ich brauche dich nicht."

Akira versuchte Shane los zu werden, er kletterte auf ein Haus und sprang über die Häuserdächer.

Shane war ihm dicht auf den Versen.

"Nicht so schnell, bitte!", rief Shane.

Doch Akira rannte weiter, er sprang über einen Spalt zwischen zwei Häusern.

"Du wirst es nicht schaffen, bleib mir fern", sagte Akira.

Shane stand vor dem Spalt, dieser war cirka 6 Meter lang.

"Schaff ich das? Wenn er es schafft, werde ich das auch schaffen? Was ist, wenn ich stürze? Es sind bestimmt 10 Meter bis zum Boden.

Er wird mir nicht helfen wenn ich stürze. Was ist wenn ich ihn nie wiedersehe? Soll ich ihn gehen lassen oder ihn weiter verfolgen?", dachte Shane.

Er nahm seinen ganzen Mut zusammen, er lief langsam zum anderen Ende des Daches und holte tief Luft.

"Ich schaffe das. Ich schaffe das.", sagte er leise für sich.

Sein Herz klopfte immer lauter, er holte noch einmal tief Luft, dann rannte er los.

Er fühlte wie jeder Meter schwerer wurde, ihm fiel das Atmen schwer, seine Angst ließ ihn fast nicht weiter laufen. Doch Shane wusste er muss jetzt springen.

Es fühlte sich an, als wäre die Zeit stehen geblieben, Sekunden wurden zu Minuten.

"Endlich!", dachte er als er das andere Dach erreichte.

Doch seine Vorfreude erlischte schnell als er merkte das ihm ein halber Meter fehlte.

Er konnte sich grade noch so an dem Dach mit seinen Händen festhalten.

Er kletterte hoch, so dass seine Arme auf dem Dach lagen. Seine kraft verließ ihn. Er konnte sich nicht weiter hochziehen.

Seine Kraftreserven waren erloschen, er musste auch dringend etwas essen.

"4021XY hörst du mich? 4021XY?"

"Ja, ich höre dich", sprach eine Stimme. 4021XY kam immer näher.

"Ich hab dich gewarnt mir zu folgen, warum sollte ich dir helfen?"

"Bitte, ich weiß nicht wie lange ich mich noch halten kann."

"Das hättest du dir vorher überlegen sollen."

"Bitte, 4021XY", sagte Shane.

Er merkte das er langsam abrutschte, daher benutzte er seine Krallen um sich mehr Zeit zu verschaffen.

"Sag mir die Wahrheit, wer hat dich Geschickt?"

"Niemand hat mich geschickt!"

"Die Menschen haben dich also nicht geschickt um mich zu töten?"

"Nein, wie kommst du darauf?"

"Also haben dich die Lupains geschickt um mich zu töten?"

"Nein, ich kenne keine anderen Lupains außer dich."

"Also du hast mich zufällig getroffen, versucht Vertrauen aufzubauen, und das ohne für Menschen oder Lupains zu arbeiten."

"Ja, ich war Einkaufen und als ich dich sah wusste ich, dass ich dir helfen musste."

"Warum?"

"Weil du der erste Lupain bist, der auch nur die Sprache der Menschen spricht."

"Du sprichst keine andere? Das soll ich die glauben.

"Fassen wir nochmal zusammen. Du findest mich und musst mir unbedingt helfen. Du lebst in einem Apartment das dir irgend ein Mensch geschenkt hat und du weiß aber nicht den Namen.

Du lebst also 5 Monate alleine in diesem Apartment. Hast dir Geld von Menschen klauen lassen.

Hast fast den selben Namen wie ich."

"Ja, es ist die Wahrheit."

"Viel Spaß beim abstürzen" ,sagte Akira und ging weiter.

"Ich kann mich nicht mehr halten", sagte Shane und ließ das Dach los.

"Oh, nein bitte nicht!", dachte er sich bevor er nach oben geschleudert wurde.

Shane prallte auf dem Dach auf.

"Es gibt zwei Möglichkeiten. Die Erste, du bist ein verdammt guter Schauspieler, der selbst für seine Rolle in den tod gehen würde.

Möglichkeit zwei, du erzählst mir die Wahrheit und ich beschuldige dich zu Unrecht."

"Ich nehm das zweite."

"Wo ist nun dieser Markt?"

"Ich finde wir sollten nichts stehlen. Du müsstest den Markt riechen können."

"Hast du Geld? Nein. Also bleibt mir nur das Stehlen."

"Aber wenn du etwas klaust, werden sie dich suchen."

"Deshalb wirst du auch den Verkäufer ablenken und ich stehle die Lebensmittel."

"Nein, das will ich aber nicht. Das ist nicht richtig."

"So wie du aussiehst hast du keine Wahl."

"Ich will das aber nicht."

"Ich habe dir gesagt du machst das jetzt!", schrie Akira.

Während Shane den Verkäufer ablenkte, stahl Akira Lebensmittel.

"Das machen wir öfter, keine widerrede."

Nachdem sie genug hatten, gingen sie zurück zum Apartment.

"Ich habe so einen Hunger."

"Lass es liegen, es ist meins, klaue dir deinen eigenes Essen!"

"Wieso? wir haben doch zusammen gearbeitet."

"Ich habe geklaut, du hast ihn nur abgelenkt. Ich hätte das auch alleine geschafft."

"Ich schaffe das nicht alleine und ich habe so einen großen Hunger."

"Ich habe Nein gesagt."

"Bitte.", sagte Shane.

"Kämpf doch darum, das Essen gehört dem Stärkeren."

"Ich kann das nicht."

"Das musst du weiter Hungern."

"Bitte, 4021XY"

"Nein!"

Shane setzte sich auf den Boden und fing an zu Weinen.

"Das Weinen hilft dir auch nicht, das ist eine Welt, in der nur die Stärksten gewinnen.", sagte Akira und warf Shane eine Stück Fleisch zu.

"Danke.", sagte Shane und wedelte mit der Rute.

"Mein Name ist Akira, nenn mich also nie wieder 4021XY."