Kapitel4: Ein neues Ziel

Story by Shadow D Lightwolf on SoFurry

, , , , , ,

#4 of Der letzte Lichtwolf


Hier Teil 4 Der vorherigen Teile sind zum Verstaendnis wichtig. Falls ihr sie noch nicht gelesen habt, solltet ihr das vorher nachholen. SOFORT^^ Der Urheber bin einzig und allein ich. Die meisten Personen, sowie alle Orte und Handlungen sind von mir frei erfunden. Wenn Charaktere nicht hundertprozentig von mir sind, dann habe ich mir die Erlaubnis, der Eigentuemer, eingeholt diese zu verwenden. Die Eigentuemer der jeweiligen Charaktere werden in diesem Fall benannt. Diese Geschichte darf, sofern das Copyright erhalten bleibt, unkommerziell im privaten Umfeld weitergegeben werden. Ab diesem Teil sind einige geliehene Charaktere mit dabei. Der Charakter Naraku basiert auf ~Naraku~. http://europe1.yiffstar.com/user/%7ENaraku%7E Der Charakter Tatsu Hana basiert auf Meister-Fuchs. http://www.yiffstar.com/user/Meister-Fuchs Der Charakter Spyro Kaji basiert auf Spyro15 http://www.yiffstar.com/user/Spyro15 Der Charakter Aramis basiert auf ~cody~ http://www.yiffstar.com/user/%7Ecody%7E Auf ein paar Anfragen hin habe ich den Perspektivwechsel wegelassen und alles in First Person geschrieben. Falls es in weitern Teilen wieder erwuenscht sein sollte es bitte im Feedback stehen.

  • * * Als ich aufwachte, spuerte ich als erstes ein paar Schmerzen im Kreutz, Der harte Fussboden hatte sein Werk getan. Und dennoch war es kein Fehler gewesen, hier zu schlafen und nicht in dem weichen, wenn auch morschem, Bett. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erblickte Narakus Ruecken. Seinen Schweif hatte er unter seinem Kopf gelegt. Ich beschloss ihn zu Wecken. Ich legte meine Rechte Pfote auf seine Schulter und begann ihn sanft zu schuetteln. Ich sah nur noch etwas rotes auf mich zukommen und dann: Wieder Schwaerze und Stille. Dann kamen wieder Traeume. Schreckliche Traeume wie schon vor gar nicht allzu langer Zeit, dazu kam diesmal die blutigen Bilder von Silvesters Heim. Und auch ein neues Gesicht, eine finstere Fratze. Ein Kopf von einen Reptilienartigen Wesen mit zwei langen Hoernern, Die Augen waren Blutrot mit senkrechten schwarzen Schlitzen. Der Blick dieses Monsters sprach Baende. Wut und Vernichtung, der Hass auf alles Leben, waren nur ein kleiner Teil der abgrundtiefen Bosheit dieses Blickes. Als ich alle meine Gedanken auf die Augen konzentrierte, brannte ploetzlich ein brennender Schmerz in meinem Kopf. Ein Gluehen, dass ich befuerchtete allein von der Vorstellung dieses Schmerzes den Tot finden koennte. Dann wurde alles Weiss. Nun sah ich durch die Augen eines Anderen. In wenigen Sekunden lief ein ganzes Leben an mir vorbei. Aber es war nicht nur eines. Es waren dutzende, vielleicht hunderte. Am Anfang konnte ich noch Landschaften grob erkennen. Dann verschwamm alles zu einem bunten Farbspiel. Wem diese Erlebnisse gehoerten oder warum ich diese sah konnte ich noch nicht mal erahnen. Wieder begann meine Nerven zu ueberhitzen und mein Kopf brannte. Wieder Schwaerze und Stille Das naechste was ich spuerte war ein brummender Schaedel. Eine Stimme rief.: „Er wacht auf." Das gehoerte hallte noch eine Weile in meinen Kopf wieder. Ich oeffnete die Augen und Blickte zu einer Decke aus Stein. Ueber mir war eine weisse Fuechsin gebeugt. Sie trug einen weissen Umhang und weisse Handschuhe. Sie betastete meinen Kopf, als sie bei meiner linken Schlaefe ankam spuerte ich einen kurzen stechenden Schmerz und zuckte zusammen. Sie fing an zu sprechen.: Schmerzempfinden normal; Wunde am verheilen; Du wirst schon wieder. Nicht anstrengen oder aufstehen verstanden.(Ich nickte) Ich lass euch jetzt allein" Sie wandte sich von mir ab und trat aus meinem Blickfeld. Ich vernahm eine vertraute Stimme: „Es tut mir so Leid, ich wollte dich nicht verletzen. Ich sollte ihn mir eigenhaendig abschneiden." Ich drehte meinen Kopf auf die Rechte Seite und erblickte Naraku, er schaute mich demuetigst an. „Was ist passiert Naraku? Wo bin ich und was tut dir Leid?" Er atmete tief durch und begann zu reden. „Nun wie soll ich es dir sagen. Anscheinend habe ich dir heute morgen eine Verpasst. Mit meinem Schweif, ausversehen. Es tut mir leid. Als ich mich umdrehte und dich ansah, hab ich dich bluten gesehen, an deinem Kopf. Und du warst bewusstlos. Ich rief um Hilfe und als der Wirt kam hat er gesagt das du schnellsten zu den Heilern des Ordens musst. Da hab ich dich auf gehoben und hierher getragen. Die Leute vom Orden haben dich dann in diesem Raum gebracht und deine Wunde versorgt. Es tut mir Leid Shadow. Du warst den ganzen Tag weggetreten und hast staendig Zeug dahergebrabbelt, und um dich geschlagen. Ich hatte wirklich Angst um dich. Hattest du Albtraeume?" „Albtraeume, ja. Ich hatte welche meine und die anderer." „Wie meinst du dass." „Ich kann es dir nicht erklaeren und moechte es auch jetzt nicht versuchen." Ich sah in seine Augen und erkannte tiefes bedauern, er schaemte sich Ich konnte diesen Blick von ihm nicht ertragen. „Es muss dir nicht leid tun, du hasst es ja nicht mit Absicht getan. Aber sei in Zukunft vorsichtiger mit deinem Schweif." Jetzt sah ich ein wenig Erleichterung und ein Laecheln bei ihm. Ich sah mich etwas in dem Raum um, er war vollkommen aus Stein und nur wenig moebliert. Ein paar Medizinische Instrumente und Operationsbesteck lagen auf einem Tablett auf einem mit Rollen versehenen Tisch. Es war keine Tuer zu sehen aber eine Art Vorhang der sich zur Seite schieben lies. „Und das ist das Ordenshaus?" „Haus ist gut, es ist eher ein Schloss mit riesigen Anwesen. Es scheint als waere die Stadt rund um das Schloss erbaut worden. Und es sind jede Menge Leute unterwegs. Aller moeglichen Rassen und Arten." Ich sah, das sich der Vorhang bewegte und drei Gestalten betraten den Raum. Als erstes ist mir die gepanzerte Person ins Auge gefallen. Bis auf den Kopf war alles von einer Plattenruestung umhuellt. Schulter und Rumpfpanzer sowie Knieschutz und Panzerhandschuhe waren in einem strahlendem Weiss. Der Rest, die Schweren Stiefel inbegriffen, hatte eine tiefschwarze Farbe. Wenn er sich bewegte war ein leichtes Scheppern zu hoeren. Durch den Kopf des Individuums konnte ich ihn als Drachen identifizieren. Dies verrieten mir das reptiedische Aussehen und die zwei goldenen Hoerner auf dem Hinterkopf. Die vorstehende platte Schnauze sowie der Rest des Kopfes waren in einem dunklen Lila. Das Maul war mit vielen kleinen spitzen Zaehnen gefuellt. Seine Statur konnte ich unter der Ruestung nicht genau erkennen. Er war allerdings etwas groesser als ich, vielleicht 1,80-1,85m. Die naechste Person war ein 2,20m grosser, rotbrauner Fuchs, welcher einen tuerkisen Umhang trug. Der Saum des langen Gewandes streifte fasst den Boden. Seine spitz zulaufende Schnauze wurde von einer kleinen schwarzen Nase geziert. Von der weissen Schnauze lief ein breiter Streifen, in der selben Farbe, den Hals bis in den Umhang hinunter. Die dritte Person war ein weisser Tiger, ebenfalls mit Umhang. Dieser war jedoch in einem hellen beige Ton. Sein Kopf weiss die typischen schwarz-weisse Musterung auf. Sein Schweif war ebenfalls gestreift und sein Gesicht zierten lange Schnurrhaare, drei je Seite. Seine Augen waren Blau. Er war in etwa so gross wie der Drache. Die Drei gingen auf das Bett zu. Der Tiger begann zu sprechen. „Wir sind die drei Obersten des Ordens in Hispora. Wir fuehren den Orden in Angor. Angor ist das Land in dem wir uns befinden. Wenn ich uns drei vorstellen darf. Zu meiner rechten Spyro Kaji." Er nahm seinen ebenfalls gestreiften Arm unter dem Umhang hervor, und zeigte mit seiner Pfote auf den gepanzerten Drachen. „Er kuemmert sich um taktische und kaempferische Belange des Ordens sowie um die Kampfausbildung unserer Mitstreiter. Und zu meiner Linken" Er zeigte zu dem Fuchs. „Ist Tatsu Hana. Er ist fuer die geistigen Belange unserer Mitglieder zustaendig. Das betrifft sowohl Bildung als auch die Meditation. Mein Name ist Aramis. Ich treffe, mit meinen beiden Beratern hier, die groesseren und kleineren Entscheidungen um das Wohlergehen der Bevoelkerung von Angor und dem Umland. Naraku hat uns deine Geschichte erzaehlt. Ein schreckliches Schicksal seine Erinnerung zu verlieren. Schliesslich macht unsere Vergangenheit einen Grossteil unsers Selbst aus. Und dennoch sollten wir uns von vergangenen Geschehnissen nicht bestimmen lassen. Egal was du einmal warst, du kannst jetzt ein neues Leben beginnen. Moechtest du, das wir versuchen deine verlorene Erinnerung wieder wach zu rufen? Diese Entscheidung muss du allerdings fuer dich allein treffen. Wir koennen sie dir nicht abnehmen. Bedenke das deine Vergangenheit ungewiss ist. Sie kann dir sowohl zusagen, sie kann dich aber auch abschrecken." Bis vor ein paar Minuten wollte ich meine Erinnerung unbedingt zurueckhaben, aber jetzt war ich mir nicht mehr so sicher. Ich wusste ja nicht ob ich der war, der ich sein wollte. Dann waren noch diese schrecklichen Albtraeume. Und dennoch nagt die Ungewissheit an meinen Nerven. Ich bekam wieder etwas Kopfschmerzen als ich ueber das fuer und wider stritt. Da mir keiner der drei Ordenspersonen einen Rat geben wuerde, wandte ich mich an Naraku. „Was meinst du, soll ich mir meine Erinnerung wachrufen lassen?" Naraku antwortete zoegerlich: „Ich selbst habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen und ein neues Leben begonnen. Ich bereute nur das ich dabei zwei geliebte Personen verlassen musste. Aber ich habe gelernt damit klarzukommen. Ich rate dir das selbe zu tun, beginne ein neues Leben, ungeachtet des Vergangenen." Er hatte recht ich muss mein Leben jetzt neu beginnen. Nun zaehle nur meine Zukunft und die Zukunft dessen, den ich liebe. Silver Ich wandte mich sofort an den obersten des Ordens. „Ich brauche eure Hilfe, mein Freund. Nein mein Gefaehrte wurde entfuehrt, von der Flammenden Schlange. Ihr muesst mir helfen. Ich bitte euch." Aramis: „Wir haben auch schon mit Balduro darueber gesprochen. Im Moment koennen wir diesbezueglich leider nichts fuer euch tun. Wir wissen leider nicht wo die entfuehrten Personen hingebracht werden. Aber Balduro ist schon wieder ausgezogen um dies herauszufinden. Er ist vor einigen Stunden aufgebrochen und wir sich schnell wieder bei ihnen einschleusen. Wir koennen dir vielleicht anderweitig helfen, Und zwar in dem wir dir die Gelegenheit bieten ein Mitglied des Ordens zu werden." Tatsu Hana: „Naraku verlasse bitte den Raum und finde dich in der Buecherei ein. Warte dort bitte auf uns. Wir moechten auch mit dir alleine sprechen." Naraku: „Na gut ich werde dort auf euch warten. Aber nicht allzu lange ich habe vor heute noch weiterzureisen." Er sah mir etwas traurig aber sehr bestimmt in die Augen. „Shadow ich weiss nicht ob uns noch einmal wieder sehen, darum leb wohl." Ich wollte nicht das er geht, mich verlaesst. Aber was hatte ich schon fuer eine Wahl. Es war seine Entscheidung. „Naraku machs gut, ich hoffe wir sehen uns wieder." Spyro Kaji: „Ihr solltet euch nicht vorschnell Lebewohl sagen, denn keiner von euch weiss was die Zukunft bringt." Naraku: „Wer weiss das schon?" Er verliess den Raum durch den Vorhang. Als er fort war fuehlte ich mich irgendwie einsam, geradezu leer, allein. Wieso muessen denn alle die mir etwas bedeuten, mich nach so kurzer Zeit wieder verlassen. Was er mir genau bedeutete wusste ich nicht, aber es war mir klar, dass ich ihn brauchte. Ich starrte noch einen kurzen Moment auf den nun wieder geschlossenen Vorhang. Als sich etwas neben mir bewegte loeste sich mein Blick wieder. Aramis setzte sich neben mich, genau dort hin, wo eben noch Naraku gesessen hatte. „Was willst du jetzt machen? Ich meine, wo willst du hin?" Das war eine gute Frage. Ich wusste es nicht. Nein, ich wusste es doch. Ich wuerde mich auf die suche nach Silver begeben. Ihn zu finden sollte von nun an mein Ziel sein. Aber wie? Ich kannte mich in dieser Welt nicht aus. Aramis: „Ich sehe in deinen Augen das du dir eine Aufgabe gegeben hast, aber nicht weisst wie du sie erfuellen kannst. Deshalb moechte ich dir einen Vorschlag machen. Wenn du moechtest kannst du dich um eine Aufnahme in den Orden bewerben. Wenn du ein Mitglied wirst koennen wir dich bei deinen Zielen unterstuetzen." „Aber was kann ich denn schon fuer den Orden tun. Ich weiss nichts, und soweit ich weiss kann ich auch nichts." Tatsu Hana: „Wissen kannst du dir aneignen, und seine Faehigkeiten kann man ausbauen. Und ausserdem, wenn du nichts weisst, wie kannst du dann Wissen das du nichts kannst?" Der Fuchs fing an zu laecheln. Und er hatte Recht. Koennen musste ich irgendwas. Aber was genau war mir voellig unklar. „Und wie soll ich herausfinden, was meine Talente sind?" Spyro Kaji: Sie werden sich frueher oder spaeter aufzeigen. Wir koennen dir bei der Suche helfen" Aramis: „Ein Mitglied des Orden sollte stets auf dem Pfad der Selbstfindung wandeln. Sich eigene und gemeinsame Ziele suchen und den rechten Weg gehen um diese zu erreichen. Im Orden wirst du Unterstuetzung finden und wenn du willst auch eine Familie." Eine Familie? Hatte ich doch meine letzte gerade erst durch ein grausames Verbrechen verloren. Aber ohne Gemeinschaft wuerde ich nicht lange bestehen. Alleine ueberleben war zum jetzigen Zeitpunkt fuer mich nicht moeglich. Hatte ich denn ueberhaupt eine Wahl? „Gut ich werde bei euch bleiben. Wenn ihr mir wirklich helfen koennt." Aramis: Helfen koennen wir dir auf jeden Fall. Aber ob du ein Mitglied des Ordens wirst wird sich erst noch zeigen." Dann sprach der Tiger, etwas deprimiert, mehr zu sich selbst als zu mir. :Alte Regeln die schon laengst haetten geaendert werden sollen." Tatsu Hana: „Weisst du es gibt gewisse Regeln zur Aufnahme in den Orden. Zwei entscheidende muss jeder erfuellen. Du musst von einem anderen Ordensmitglied dazu eingeladen werden. Derjenige muss selbst fuenf Jahre beim Orden sein und darf nur alle drei Jahre einen Neuling vorschlagen. Dieses Kriterium erfuellst du bereits. Unser Oberster selbst hat sich dazu entschlossen dich aufzunehmen." Ich sah den weissen Tiger fragend an.: „Aber warum willst du mich aufnehmen, du weisst doch nichts ueber mich. Was wenn ich versage?" Aramis: „Nun Warum? Es ist das richtige. Ich spuere es. Ich sehe in dir die Zukunft von uns allen. Und versagen wirst du nicht, vertrau mir." ‚Die Zukunft von uns allen‘ Was sollte das nun wieder bedeuten Ich haette von diesem philosophischen Gerede nur wieder Kopfschmerzen bekommen und lies es deshalb auf sich beruhen, und winkte mit einem ernsten Danke ab. Tatsu Hana: „Die zweite Voraussetzung ist das du die Pruefungen bestehst. Es ist eine Pruefung des Geistes und eine des Koerpers. Mehr darf ich dazu nicht verraten." Spyro Kaji: Die Pruefungen finden einmal im Jahr am Tag vor dem dritten Vollmond statt. Dies ist leider in fuenf Tagen. Du hast wenig Zeit um dich vorzubereiten. Faellst du durch, musst du ein Jahr warten und ein anderes Ordensmitglied finden das dich als Neuling vorschlaegt. Also sei lieber gut vorbereitet." Das gesagte schockte mich etwas.: „Fuenf Tage? Wie soll ich mich denn in nur vier Tagen auf Pruefungen vorbereiten die ich noch nicht einmal kenne?" Aramis: „Wie alle anderen Anwaerter hast du die Gelegenheit die letzten drei Tage vor Pruefung die Raeume der Ordenshauses zu nutzen. Dort werden euch dann Ausbilder und Lehrmeister fuer die letzten Vorbereitungen zur Verfuegung stehen. Am besten du ruhst dich erst mal noch einen Tag aus um dich von den vergangen Strapazen zu erholen. Wir gehen jetzt erst mal zu deinem drakonischen Freund." „Was wollt ihr den von ihm?" Tatsu Hana: „Neugier ist eine weit verbreitete Eigenschaft nicht war? Sehr nuetzlich." Spyro Kaji: „Obgleich sie gefaehrlich ist. Diesmal jedenfalls ist sie fehl am Platze." Aramis: „Meister Kaji hat recht es ist dieses mal eine Sache zwischen dem Orden, deinem Freund und seiner Geschichte." Wir werden spaeter jemanden zu dir schicken, der dir ein paar generelle Informationen ueber unsere Welt gibt." Mit diesen Worten drehten sich Fuchs Drache, und Tiger um und das Trio verlies den Raum. Narakus Geschichte, das machte mich wirklich neugierig. Wie konnte seine Vergangenheit aussehen. Laut Balduro war er Heimatlos und immer auf der Suche nach dem Kampf. Aber wo kam er her? Und was ist mit seiner Familie? Wieder dieses endlose einsame Nachdenken. Ich schob meine Gedanken wieder beiseite und sah mich noch einmal in dem Zimmer um. An der Wand hing ein Spiegel, welcher vorher von Naraku und spaeter von Aramis verdeckt war. Knapp ueber der linken Schlaefe hatte ich eine kleine Narbe und um diese haftete ein wenig Blut. ‚Sein Schweif ist fast so gefaehrlich wie sein Schwert.‘ Ich betastete die Wunde vorsichtig und zuckte leicht zusammen. ‚Das haette ins Auge gehen koennen.‘ Ich schaute mich noch etwas in diesem hell beleuchteten Raum um. Dabei draengte sich mir eine Frage auf: ‚Wo kommt eigentlich das licht hier drinnen her?‘ Der Raum hatte keine Fenster und es hingen auch keine Fackeln oder aehnliches an den Waenden. Das Licht schien aus den Waenden selbst zu kommen. „Wo kommt nur das Licht her, wie ist das moeglich?" Die letzten Gedanken musste ich wohl laut ausgesprochen haben. Denn eine fremde Stimme antwortete mir mit einem Wort.: „Magie" Die Person hatte mit Magie wohl nicht viel am Hut, so abfaellig wie sie es sagte. „Naeher gesagt eine Kombination aus Standort, Gestein, und ‚magischer‘ Energie" Ich drehte meinen Kopf zu der Stimme. Es war eine weibliche Katze, sie musste sich von mir unbemerkt in den Raum geschlichen haben. Die grazile Gestallt war hoechstens 1,6 Meter gross. Sie hatte pinkes Fell, nur Gesicht, Kehle, Bauch und schweifspitze waren Weiss. Und am ganzen Koerper hatte sie lila Tupfer. Die Krallen an Pfoten und Fuessen waren ebenfalls lila. Sie trug eine kurze schwarze Hose und eine knappe offene schwarze Lederweste. Sie hatte grosse gelbe Augen. Eine weitere mir bis jetzt unbekannte Stimmer rief aus dem Gang vor dem Zimmer. „SCHWESTER!" Der Vorhang wurde zur Seite gehoben und ein Kater kam unbeholfen ins Zimmer gestuerzt. „Luna bist du hier?" Der Kater hatte ebenfalls eine weisse Front, dazu noch gleichfarbige Pfoten. Der Rest war in einem blau weiss gezackten Muster. Er war nur wenig groesser als mein anderer Besucher hatte aber aehnliche Augen. Er trug eine aehnliche, wenn auch laengre Hose und ein helles Leinenhemd. „Luna du sollst nicht immer ohne mich losgehen, du weisst das ich mich hier nicht zurechtfinde." Dann sah er mich an.: „Wenn ich mich vorstellen darf? Salem Akane. Meine Schwester Luna kennst du ja bereits. Aber wie ich sie kenne hat sie sich noch nicht vorgestellt." Luna: „Wir sind mittlerweile seit fast einem Jahr ausschliesslich in diesem Gemaeuer. Aber ich seh schon, du bist ein hoffnungsloser Fall. Ich habe gerade versucht unserem Wolf hier, die Entstehung des Lichtes in der Festung zu erlaeutern." Salem: „Das ist ja ganz was neues, du willst ihm etwas magisches erklaeren? Du hast doch keine Ahnung von Magie." Luna: Sie ist ja auch wider der Natur, auf keinerlei wissenschaftlichen Tatsachen begruendet." Salem: „Du muss glauben, der Glaube an Dinge kann allein schon Berge versetzen." Luna: „Zitierst du wieder Grosmeister Aramis? Zu deiner Information ich glaube auch. An die Wissenschaft zum Beispiel, mit der kann man auch Berge versetzen." Salem zu mir gewandt: „Ich gebe es auf sie wird immer nur an das glauben was sie sehen kann. So du bist also der mysterioese Wolf ohne Gedaechtnis. Wie hat dich Meister Hana noch genannt? Schawo? Schadam?" Bevor ich ihm meinen neuen Namen nennen konnte, fing Luna schon wieder an ihren Bruder zu kritisieren.: „Er heisst Shadow. SHADOW! Ist denn das so schwer zu merken? Manchmal frage ich mich was du hier willst. Haettest du nicht dieses, wohlgemerkt, noch sehr begrenzte magische Talent, waerst du wahrscheinlich gar nicht mehr hier." Salem: „Ach und was hast du schon so grosses geleistet? Oder hab ich was verpasst? Schon eine Spur von dem Amulett zu sehn?" Luna sichtlich wuetend: „Jaja, reib es mir nur immer unter die Nase. Finde du doch mal etwas was seid ein paar Jahrtausenden verschollen ist. Ich hab ja nur den Auftrag bekommen, weil ich, auf Grund meiner hohen Intelligenz, die einzige bin die Bruchstuecke der alten Sprache lesen kann. Fragen wir doch mal unseren Freund ob er etwas weiss, hast du manchmal ein 4500 Jahre altes Amulett gesehen? Nein. Haette mich auch gewundert." Amulett? Ich hatte zwar eines, aber ich konnte mir nicht vorstellen das meines gemeint war. „Ich habe zwar ein Amulett, aber ich kann dir nicht sagen wie alt es ist." Sie antwortete spoettisch.: „Ach wirklich zeig doch deinen kunstvollen Krempel mal her." Ich zog an der Kette meines Medaillons, welches immer noch, unter dem Hemd, um meinen Hals hing, und hielt es ihr vor die Augen. Sie sagte nichts mehr, starrte es noch einen Augenblick an, und dann fiel sie, wie bewusstlos, nach hinten um. Ueberaus geistesgegenwaertig machte Salem einen Schritt zur Seite und fing seine Schwester im Sturz ab. Salem: „Luna was ist los? Sie ist Ohnmaechtig." Dann sah er mich zornes funkelnd an. Was hast du mit ihr gemacht?" Er legte seine Schwester vorsichtig auf den Boden und schritt langsam auf mich zu. „WAS HAST DU GEMACHT?" Ich bekam etwas furcht vor ihm, er war zwar nicht gross und kraeftig. Aber dieser Ausdruck in seinem Gesicht. „Ich weiss nicht was mit ihr passiert ist, ich schwoere es. Ich habe doch nur gemacht was sie verlangt hat." Jetzt wurde es mir richtig unheimlich. Salems weisse Pfoten begannen zu gluehen und kurze zeit spaeter schwebte eine kleine flammende Kugel ueber jeder Pfote. „Was wird das? Was hasst du vor? Ich bekam Panik. Er fuehrte die Pfoten zusammen und dabei entstand ein grosser pulsierender Feuerball dreifachen Ausmasses. Es war ein rot-gelbes, wirbelndes Farbspiel. Aber erfreuen konnte ich mich daran nicht gerade. Ich rollte mich vom Bett, um wenigstens einen Gegenstand zwischen ihn und mich zu bringen. Ich spuerte sogar hier noch die Hitze die von der magischen Sphaere ausging. Wie sollte das nur enden? * * * Und wieder ein Teil zu ende 5 ist in arbeit; und selbst ich weiss noch nicht wie die Handlung weitergeht.^^ [ist mein ernst] Wie immer bin ich auch noch auf Suche nach weiteren Charas fuer meine Story. Freue mich wie immer ueber eure Kommentare und Voteings. (besonders ueber gute) ^.^