Kapitel 14 - Eisblitz

Story by Surasshu on SoFurry

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#15 of Drachenkrieg


Ohne auch nur eine Minute zu verschwenden, setzte Serana ihre Offensive aus Eis gegen Surasshu fort indem sie das noch verbliebene Überraschungsmoment zu ihrem Vorteil nutzte und eine Salve aus Eisblitzen in Surasshus Richtung feuerte um ihn somit in eine Abwehrhaltung aus welcher er keinen Gegenangriff starten konnte zu zwingen.

Hinter ein Pyramide aus Eis verbarrikadierte Surasshu sich vorerst, wissend das dies keine permanente Lösung war und er dementsprechend einen Plan zur Bekämpfung der Hexe benötigte. Da er sich Seranas Potential nicht sicher war, schätzte er sie vorerst als durchaus gefährlich mit einem berechnenden, strategischen Denkvermögen ein welches die Situation ebenso schnell analysieren wie entsprechende Gegenmaßnahmen ausführen konnte. Sie schien sich ihrer Sache sicher zu sein, dennoch zog Sie es nicht in Erwägung ihn von den Seiten her anzugreifen was nur bedeuten konnte, dass Sie mit einem Angriff von einer dieser Seiten rechnete die Frage war nur, welche es sein sollte.

Gerade als er noch mit seinen Überlegungen beschäftigt war, endete Seranas Angriff abrupt, scheinbar hatte sich ihre magische Energie erschöpft, was eine gute Gelegenheit für einen Angriff bot! „Hab ich dich!", rief er, sprang links aus seinem Versteck heraus als er einen einsatzbereiten Eisblitz auf die noch ausgelaugte Hexe feuerte. Noch während er sich im Flug gelang es ihr den Blitz mit einem schnell vorbereiteten abzufangen: sie schlugen aufeinander und zersprangen in tausend kleine Kristalle was ein lautes, schrilles Scheppern durch die Halle jagte.

Während dieses aufeinanderprallen ihrer Kräfte landete Surasshu in einer Seitwärtslage auf dem Boden was Serana sofort nutzte um ihn von neuem mit einem Hagel aus Eisblitzen unter Beschuss zu nehmen, nur kam ihr der Drache durch einen schnellen Sprung auf die Beine zuvorgekommen als er dem Hagel auswich um selbst einige Eisblitze auf sie zu schießen. Reflexartig zog die schwarzhaarige Hexe einen eisigen Schutzwall hoch welcher aufgrund der Eile gerade einmal so dünn war, dass sie die Geschosse zwar abfangen konnte, sie aber mindestens bis zur Hälfte durch das Eis gekommen waren.

Dem weißhaarigen Drachen entging diese Schrecksekunde keineswegs weswegen er sofort weiter angriff, dieses Mal jedoch stieg er von Fern- auf Nahkampf über was seiner Meinung nach eine bessere Idee wäre als das Glück im Fernkampf zu suchen. Er rannte auf ihre noch ungedeckte Flanke zu, formte in seiner Hand einen Eisblitz welchen er kurzerhand in eine kleine, handliche Klinge umformte, verfehlte Serana dann nur um Haaresbreite was ihn jedoch nicht stoppte. Im Nahkampf schienen sich seine Chancen aufgrund seines Geschicks und Präzision durchaus zu verbessern, die Versuche der Hexe auf Distanz für einen ihrer Angriffe zu kommen wurde von ihm jedes Mal verhindert bis Serana plötzlich mit einer eigenen Klinge parierte, den Zauber so verwendete dass das Eis ihrer Klinge für einen Moment weicher wurde sodass Surasshus sich in ihr vergrub und darin dann eine Sekunde später gefangen war.

„Gut gespielt.", meinte Surasshu als ihm die Lage klar wurde. „Bitte, wir fangen doch gerade erst an!", erwiderte Serana schnippisch, zündete in ihrer freien Hand einen Eiszauber mit welchem sie Surasshu einfach nur von sich wegstieß, die zusammengefrorenen Klingen beiseite warf um dann einen weiteren Zauber zu entfachen. Ein massiver Strahl aus Eis schoss auf Surasshu welcher ihn gerade noch mit einem eigenen Eisstrahl abwehren konnte und somit ein Kräftemessen zwischen sich und Serana herausforderte.

In Seranas roten Augen spiegelte sich diese kühle Selbstsicherheit mit welcher sie den Kampf dominierte wieder, als wüsste sie wie das hier enden würde weswegen Surasshu auch alles daran setzte, diese Erwartungen platzen zu lassen. Alles was er an Energie aufbringen konnte konzentrierte Surasshu auf den Strahl welcher sich nun immer mehr mit dem von Serana messen konnte bis sie in der Mitte der Halle um die Vorherrschaft kämpften. Eiskristalle flogen durch die Luft wodurch ein ohrenbetäubendes Klirren entstand was durch das reflektierte Sonnenlicht eine blendende Wirkung auf beide hatte, sie jedoch nicht davon abbrachte aufzuhören.

Wieso benutzt er nicht das Schattenherz? Damit könnte er mit Leichtigkeit das Blatt zu seinen Gunsten wenden!, fragte die Hexe sich während sie die Stärke von Surasshus Stral durch den Kontakt mit ihrem eigenen las und feststellte das sie sich in diesem Moment ebenbürtig waren. Ich sollte aufhören mich zurückzuhalten. Kaum war ihr Gedanke beendet, erhöhte sie den Stärke ihres Eisstrahls was das Gleichgewicht zu ihrem Vorteil zu kippen drohte. Als er den Energieanstieg in Seranas Strahl durch dessen enormen Druck gegen seinen bemerkte versuchte Surasshu dem sofort entgegenzuwirken auch wenn er dafür weitaus mehr aus seinen Kraftreserven holen musste als er eigentlich hatte; selbst ohne die Einwirkung des Schattenherzens war seine Eismagie stark doch schien sie im Vergleich zur Magie der Hexe Kinderkram zu sein.

Je mehr er sich und seine Grenzen strapazierte, desto mehr gelang es ihr ihn zurückzudrängen, Stück für Stück wobei sie ihrer Magie freien Lauf lies als es plötzlich zu einem massiven Ausstoß seitens Surasshu kam. Mit einer solch immensen Kraft wie sie bis jetzt von ihm nicht erwartet hatte trieb er seinen Strahl gegen den ihren sodass es zu einer Explosion inmitten der Halle kam; kurz davor konnte Serana noch ein letztes Mal die Stärke des Drachen vernehmen und schluckte denn für diese kurzen Moment, seien es nur Sekunden gewesen hatte er sie übertroffen! Wie ist das möglich?! Zahllose Splitter flogen umher, glitzerten im einfallenden Sonnenlicht während Surasshu und Serana sich mit von der Explosion wegdrehten, ihre Gesichter mit den Hände und Armen verdeckten was sie nur noch die Geräusche der Explosionsfolgen hören ließ: springendes Eis, auf den Boden fallende Trümmer und ein scharf pfeifender Wind welche jedes Loch und jede Ritze die er finden konnte um zu entweichen.

Nach einigen Minuten war alles verstummt, nur noch ein schwaches Echo vom Wind war zu hören und die beiden lösten sich aus ihrer starren Schutzhaltung um einen Überblick von der Umgebung zu bekommen. Von der einst unversehrten Halle aus Eis war nicht mehr viel geblieben und nach den Blicken die sie austauschten schien es so als würde dieser Zustand sich bald verschlimmern.

Bevor es jedoch zu einem weiteren Kampf kommen sollte, stellte Surasshu die Frage welche seit Seranas ersten Überraschungsangriff auf seiner Zunge brannte:"Was soll das hier? Wieso hast du mich angegriffen?!" „Ganz einfach.", antwortete Serana während sie auf den Drachen zuging. „Weil du ein Initiant bis."

Erstarrt stand der Drache da, schluckte als er die Worte der Hexe hörte und sie gleichzeitig in seinem Kopf wiederholte. „Woher-","Das Schattenherz in deiner Tasche. Es war nicht schwer seine Energie zu bemerken, vorausgesetzt man ist dazu überhaupt in der Lage." Schnippisch wie immer klang ihre Erklärung welche dennoch Sinn machte, schließlich waren Hexen eine Mischung aus Nephilim und Meháken und wenn das Schattenherz ein Artefakt der Nephilim war dann ist es nur verständlich wenn eine Hexe dessen Nähe spüren konnte. Faustballend stand er ihr gegenüber, sah in ihre kalten roten Augen als er wissen wollte, was ihr Plan sei doch anstatt hierauf zu antworten schlug Serana etwas weitaus interessanteres vor: sollte er sie im Kampf besiegen, dann würde sie es ihm verraten, bis ins letzte Detail. Seufzend senkte Surasshu den Kopf, dachte gründlich über das Angebot nach bevor er wieder zur Hexe blickte und sagte:"Worauf warten wir dann noch?"

Trotz der nun gestellten Aufgabe Serana zu besiegen fiel es Surasshu schwer mit der magisch talentierten Hexe mitzuhalten. Seine Angriffe schienen stets auf eine bereits vorbereitete Abwehr zu treffen aus welche sich eine ebenso effiziente wie gefährliche Offensive bilden lies denn Serana war klar geworden, dass sie nicht mehr spielen konnte sondern einen wirklichen, ernstzunehmenden Gegner vor sich hatte.

Ein Gegner, dessen wahres Potential sich noch zeigen sollte wenn sie es nur weit genug herausforderte. Also machte sie weiter, griff Surasshu ohne Pause an wobei dieser sich in eine Defensivhaltung ihr gegenüber befand, die Angriffe abwehrte oder von sich ablenkte jedoch keinen eigenen Angriff wagte. Ich bin ihr unterlegen, so viel steht fest, ging es ihm durch den Kopf. Und so etwas wie eben werde ich bestimmt kein zweites Mal schaffen, es sei denn....

Der Gedanke, das Schattenherz als Katalysator zu verwenden schien verlockend, schließlich würde dies seine Chancen Serana gegenüber erheblich verbessern. Er holte das Schattenherz aus seiner Hosentasche, atmete tief durch als er es in seiner Hand betrachtete, die Augen schloss und versuchte, sich auf dessen Puls einzustimmen. Als er Wärme und Kalte gleichzeitig durch seine Adern fließen spürte sagte er sich nur mit abgeklärter Ruhe:"Jetzt gibt es kein zurück mehr." Jede Faser seines Körpers reagierte auf diese neue Verbindung sei sie auch nur vorübergehend. Im Zentrum des Herzens strahlte dessen Licht ebenso stark wie damals in der Lagerhalle, nur war es diesmal anders.

Nachdenken konnte er darüber jedoch nicht lange denn Serana griff ihn kurz nach der Verbindung erneut an, nur traf ihr Eisblitz auf ein rundes Schild aus Eis welches aus der ausgestreckten Hand des Drachen kam. Aus selbigem Schild formte sich ein Eisblitz welcher mit hoher Geschwindigkeit in Richtung der Hexe flog. Diese wich mit einer eleganten Drehung aus, spürte das etwas anders und wurde darin auch schnell bestätigt als Surasshu die Umgebung durch den Einsatz seiner neuen Kräfte in Mitleidenschaft zog. Risse zogen sich überall durch das Eis während der machgetränkte Drache immer weitermachte, sich durch seine ständigen Angriffe in eine dominante Position versetzte welche von der Hexe keineswegs anerkannt wurde und dementsprechend angefochten wurde!

Da sich ihre Kräfte ebenbürtig waren brauchte sie sich auch nicht mehr zurückhalten sondern ging ebenso in die vollen wie Surasshu es tat; Eis auf Eis, so konnte man die Konfrontation der beiden am besten beschreiben denn sowohl Hexe als auch Drache bombardierten sich förmlich mit ihrer Eismagie welche in ihrem derzeitigen Ausmaß deutliche Spüren hinterließ, sowohl an ihnen als auch an der Umgebung selbst. In der gesamten Halle war der Klang vom klirrenden Eis, schneidender Wind, den Schreien beider, vor allem Surasshu zu hören sowie die enorme magische Energie welche jeder von ihnen während des Kampfes freisetzte vor allem Surasshu spürte dies nur zu deutlich denn je länger er auf diesem Niveau kämpfte, desto stärker wurde die Belastung seines Körpers durch das Schattenherz.

Für den Moment konnte er dies noch ignorieren denn Serana hielt ihn viel zu sehr auf Achse als das er sich mit seinen eigenen Beschwerden befassen konnte. Surasshus Kraft stieg immer weiter an, schien die von Serana langsam zu übersteigen denn der Drache konnte sich mehr und mehr gegen sie durchsetzen was sie erneut in eine defensive Lage brachte; ihre Angriffe wurden von der rohen, ungeschliffenen Magie Surasshus förmlich niedergetrampelt was ihr zu denken gab. Ist das die Macht des Schattenherzens? Unglaublich, einfach unglaublich. Zu sehen, wie jemand durch das Schattenherz an ihr Niveau herankam faszinierte Serana durchaus, jedoch erkannte sie durch einen Blick auf den Drachen während des Funkenfluges das dieser erschöpft wirkte, als würde ihn die Verwendung des Herzens zunehmend belasten.

Zwar gehörte es zu ihrem Plan, alles aus Surasshu zu holen doch gehörte sein Tod definitiv nicht dazu! Wenn der so weiter macht, stirbt er mir noch weg!, dachte sie alarmiert, löste ihren Umhang ab und lies ihn durch den Wind von sich wegfliegen bevor sie sich für eine erneute Offensive vorbereitete. Und das werde ich bestimmt nicht zulassen!

Aufgrund seiner enormen Energie musste Surasshu erst einmal den Überblick über die Situation finden was Serana gerade Zeit gab einen Plan mit welchem sie ihm möglichst schnell ausschalten konnte zu entwickeln, gleichzeitig musste sie aber auf den Drachen acht geben denn es war derzeit nicht zu sagen, wie fatal ein nicht abgewehrter Angriff von ihm sein konnte. Um sie herum lag die deutlich zu spürende Energie des Schattenherzens welche das Eis für Surasshu gefügig machte und es in Richtung der verwundbar wirkenden Hexe richtete; dies gehörte zu ihrem Plan, auch wenn sie sich der enormen Gefahr bewusst war denn je mehr Schwäche sie zeigte desto mehr Stärke würde der Drache zeigen und dies konnte für beide gefährlich enden.

Ihre linke Hand war von einem dünnen Eisfilm aus welchem kleine Spitzen ragten überzogen während sie sich mit ihrer anderen Hand um die Verteidigung kümmerte welche selbst jetzt noch gegen Surasshus Angriffe bestehen konnte. Während ihr Zauber sich weiter vorbereitete drängte der aggressive Drache sie immer weiter zurück bis sie schließlich mit dem Rücken zur Wand stand und nirgendwo mehr hin ausweichen konnte. „Mist!", fluchte sie mit Blick auf ihre vereiste Hand welche noch immer nicht einsatzbereit war im Gegensatz zu Surasshu welcher die Kraft des Schattenherzens deutlich auskostete zudem in seinem gesamten Körper spürte: in seinen Adern kochte das Blut nur so und konnte lediglich durch das Einsetzen von Eismagie wodurch ein Teil der Hitze aus seinem Körper befördert wurde gelindert werden konnte.

Es war ein klares Zeichen für eine Überlastung bewirkt durch das Schattenherz welche Surasshu durch den allmählichen Kontrollverlust bedingt in den Hintergrund stellte und sich stets sagte:"Ich kann nicht aufhören, nicht jetzt wo ich so nah am Sieg bin!"

Sein Herz schlug zunehmend intensiv um irgendwie mit dem Puls des Schattenherzens mithalten zu können, doch gelang ihm dies in keinster Weise was eine Überanstrengung von Herz und Körper zu Folge über deren Grenzen hinaus zur Folge hatte. Dacht ich´s mir, erkannte Serana beim Anblick des keuchenden und dennoch standhaften Drachen. Er ist am Ende.

Aus dem Eis in der Luft formte er eilig ein Schwert mit welchem er direkt nach der Fertigstellung auf die Hexe stürmte. Diese konnte sich geschickt an ihm vorbeirollen, prüfte nach dem aufstehen ihre Hand welche nun komplett eingefroren war und dementsprechende Schmerzen bereitete. Ich hasse diesen Zauber!, ärgerte sie sich innerlich während sie die letzte Phase ihres Plan einleitete. Siegessicher drehte Surasshu sich in ihre Richtung, kam auf mit einer gefährlichen Geschwindigkeit und dem Schwert fest von seiner Hand umklammert auf sie zu als Serana mit aller Kraft auf den eisigen Boden wodurch die liegenden Eis- und Schneereste aufgewirbelte und zusammen mit ihrer eigenen Magie zu einem gewaltigen Schneegestöber wurden. Kurz bevor Surasshu sie erreichen konnte verschwand sie im weißen Nichts, zusammen mit sämtlichen Geräuschen mit Ausnahme des kalten Windes.

Blind wie er war schlug der Drache wild um sich in der Hoffnung etwas zu treffen doch stattdessen wirbelte er den Schnee nur weiter auf was ihn sichtlich ärgerte. „Wo bist du?!", fragte er in die weiße Masse in welcher kaum die eigene Hand vor Augen sehen konnte, auch seine Frage schien kaum nachdem sie seinen Mund verließ einfach vom Wind geschluckt worden zu sein. Was ihn ärgerte, war für sein strapaziertes Herz eine willkommene Ruhepause, leider endete diese ebenso schnell wie sie kam als Surasshu plötzlich einen kalten Stich in seiner Brust, genau dort wo sein Herz gerade noch schlug spürte. Was er dann hörte war eine ruhige, kalte Stimme:"Hier bin ich."

Wie eine Lawine fiel der Schnee zu Boden, zeigte Serana welche ihre mit Eis überzogene Hand gegen die Brust des Drachen presste. Geschockt stand dieser da, ließ das Schwert los als sie ihre Hand zurückzog um zu offenbaren, was Surasshu bereits gespürt hatte: ein Eisblitz war in die Brust des Drachen, direkt in sein Herz gepresst worden und fror es in noch in der Sekunde als es geschah ein. Aus einem Reflex heraus packte er das Eis, riss es sich von der Brust während sein gesamter Körper bereits von ebenso bitteren wie unbarmherzigen Kälte gepackt wurde.

Mir ist kalt? Aber...wie? Seine Augen sahen zu Serana welche ihn ohne eine Gefühl der Reue ansah; sie wusste was sie tat, denn es war die einzige Möglichkeit ihn aufzuhalten. Der Körper des Drachen begann allmählich einzufrieren, angefangen mit seiner Brust breitete sich das Eis auf seinen gesamtem Körper aus, lähmte Arme, Beine und Schweif, ließ ihn komplett erstarren während ihm klar wurde, was mit ihm geschieht:"Ich...ich sterbe." Dagegen anzukämpfen war sinnlos, die Kraft des Schattenherzens stand ihm nach dem Stich ins Herz nicht mehr zur Verfügung und somit blieb ihm nur eins: auf den Tod zu warten.

Langsam wanderte das Eis seinen Nacken hinauf, Zentimeter für Zentimeter kroch es über seine Schuppen hinauf zu seinem Kopf, welcher sich nun nicht mehr bewegen ließ, lediglich seine Augen blickten wie wild in der zerstörten Halle umher ehe sie sich an Serana, welche nur wenige Meter von ihm entfernt stand. Er wollte etwas schreien, da zerfiel sie zu unzähligen kleinen Schneeflocken und wurde durch zwei andere, ihm bekannte Gesichter ersetzt.

„Ihr?!", es waren seine letzten Worte, kurz bevor vollkommen zu Eis erstarrte.

Fortsetzung folgt.....