Das Ende der Freiheit

Story by dragonscale on SoFurry

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#3 of Inheritance Cylce OS - German

Eragon und Saphira geraten in die Fänge des wahnsinnigen König Gabalbatorix.

Dieser sieht seine Chance, seine dunklen Pläne für die aussterbende Rasse der Drachen zu verwirklichen und beginnt mit der Umsetzung seiner Zuchtpläne


Endlich malwieder gibt es einen neuen Upload von mir, dieses Mal jedoch keine so freundliche Umgebung in der die Geschichte spielt. Ich habe genug Ideen um diesen OneShot zu einer vollwertigen Fanfiktion auszuweiten, doch an dieses Projekt6 werde ich mich erst begeben wenn ich Schwere Zeiten fertig gestellt habe was noch einige Zeit dauern wird. Ich bitte daher umgeduld und wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Das Ende der Freiheit

Wimmernd lag Saphira im Drachenhort von Urû`baen. Kalte Stahlketten pressten ihre Flügel eng an ihren Leib, ihre Beine waren zusammengebunden und ihre eigentlich messerscharfen Klauen waren abgeschnitten worden. Stahlverstärkte Lederriemen pressten ihre Kiefer zusammen, Augenklappen verhinderten, dass sie etwas sah, darüber hinaus war sie in einem Stahlkäfig eingesperrt welcher eh schon so klein war, das sie sich darin nicht umdrehen könnte.

Zwei Wochen war es her, dass Galbatorix und sein schwarzer Drache Shruikan überraschend persönlich im Vardenlager aufgetaucht waren. Anscheinend war es der dunkle König leid gewesen zu warten, bis die letzte Drachendame und ihr Reiter von selber zu ihm kamen. Eragon und Saphira sowie die versammelten Elfen hatten versucht sich zu wehren, doch in kürzester Zeit war ihre Verteidigung gefallen. Shruikan hatte Saphira mit seinen gewaltigen Pfoten gepackt, den bewusstlosen Eragon auf ihrem Rücken, und war zurück in die Hauptstadt geflogen.

Im Rückzug hatte er noch eine gewaltige Flammenwand auf das Vardenlager gespien, Saphira hatte keine Ahnung wer gefallen war oder wer das Massaker überlebt hatte. Doch das war für sie auch nicht wichtig, alles was sie interessierte war Eragon, ihr Reiter und Seelengefährte. Seit ihrer Ankunft hier hatte sie nichts mehr von ihm Gehört, sie konnte ihn nicht mir ihrem Geist erreichen und niemand hatte irgendwas über ihn gesagt. So blieb sie mit ihren vernebelten Gedanken alleine und malte sich aus was mit ihr und vor allem mit Eragon geschah. ~Er wird gefoltert... Bestimmt... Sei stark Eragon...~

Wenn ihr Reiter dem bösen König die Treue geschworen hätte, hätte sie das gespürt. Noch war dem so nicht gewesen, aber Saphira wusste nicht ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war. ~Entweder bedeutet das, dass er stark ist... oder Galbatorix will es gar nicht~

Plötzlich hörte sie das rascheln von Schuppen und kurz darauf das Quietschen der Stahltür zu ihrem Käfig. Zitternd blieb sie liegen ~Nicht noch mehr schmerzen~ Seit ihrer Ankunft hier hatten Dorn und Shruikan sie regelmäßig gefoltert, doch sie vermutete, dass sie das auf den Befehl von Galbatorix gemacht hatten. Teile ihrer Schuppen an ihrem Rücken und Bauch waren zerschnitten oder ganz abgerissen, Blutspuren liefen von dort an ihrer Flanke hinab. Sie spürte eine heiße Schnauze hinter sich die sie bestimmt nach vorne drückte, sie wusste nicht ob sie zu Dorn oder Shuriken gehörte, doch das war im Grunde auch egal. Unsicher ging sie mit winzigen Schritten vorwärts, die Ketten behinderten sie stark.

Plötzlich durchschnitt eine eisige Stimme die Stille welche zuvor nur vom rappeln ihrer Ketten durchbrochen wurde: „Saphira... Heute ist der Tag gekommen, an dem ich dir sagen möchte, warum die hier bist." ~_Galbatorix!~_schoss es ihr durch den Kopf und sie knurrte warnend was den mächtigen König jedoch nicht kümmerte.

„Wie du weißt, bist du die letzte Drachendame die es gibt. Ich brauche dich daher für die Zucht... Und Dorn ist vor einigen Wochen geschlechtsreif geworden. Kannst du dir jetzt denken was ich von dir möchte?" Die einst so stolze Drachendame wimmerte leise und machte einen Schritt rückwärts, doch fast sofort stieß sie gegen einen massiven Körper und spürte Drachenschuppen. Erschrocken machte sie einen Satz zur Seite und stolperte dabei über die Ketten, mit einem dumpfen Schlag viel sie auf den mit weichem Stroh ausgelegten Boden. „Nana, hat dich die Vorstellung, deine Jungfräulichkeit zu verlieren so erschreckt?" lachte Galbatorix, Saphira rollte sich nur wimmernd zusammen.

Er spürte wie der ekelige Zweibeiner auf sie zu trat und ihre Augenklappen abnahm. Trotz ihrer starken Drachenaugen musste sie die Augen zusammenkneifen um nicht von dem Licht geblendet zu werden, dann drehte sie sich um und sah, dass Shuriken hinter ihr stand. Der Drache war fast doppelt so groß wie sie und grinste sie diabolisch an, unter seinem Blick schien die Drachendame zu schrumpfen.

„Keine Sorge" lachte Galbatorix, „Ihm habe ich nicht befohlen dich zu nehmen... ich habe es ihm aber auch nicht verboten. Aber erst einmal wird Dorn dich beglücken." Er lachte, es war ein krankes, verrücktes Lachen, dass das ganze Ausmaß seines Wahnsinns wiederspiegelte, dann verließ der König den Drachenhort. Wenig später kam Dorn herein und leckte sich die Lippen als er Saphira sah.

Flehend sah die Drachendame den roten Bullen an, bis jetzt hatte er immer nett auf sie gewirkt, doch heute hatte er einen wilden Gesichtsausdruck und zu Saphiras Schreck konnte sie sehen, das sein Glied schon hart aus seinem schützenden Schuppenschlitz hing, die Spitze glitzerte vor Feuchtigkeit.

Was weder Dorn noch Saphira wussten war, dass Galbatorix in Dorns letzte Mahlzeit ein starkes Aphrodisiakum gemischt hatte, der junge Bulle war komplett außer sich vor Lust. Mit schnellen Schritten lief er auf die am Boden liege Saphira zu und begann zaghaft an ihrem Hals zu schnuppern, dann fuhr er mit der Schnauze schnell über ihre Brust zum Bauch und dann zu ihrer Scheide.

Genau wie Dorns Genitalregion war der Bereich zwischen ihren Hinterbeinen fast genau so stark gepanzert wie er Rest ihres Körpers, nur ein dünner Schuppenspalt welcher fest verschlossen war zeigte, dass sie überhaupt Genitalien hatte.

Dorns Instinkte spielten verrückt, wie konnte es sein, das er so Geil war und das Weibchen gar keine Regung in diese Richtung zeigte? Doch davon ließ sich der halb wahnsinnige Bulle nicht aufhalten, unbarmherzig presste er seine Schnauze zwischen ihre Beine. Mit seiner Zunge drückte er ihren Schuppenspalt auseinander, dazu brauchte er die ganze Kraft seiner muskulösen Zunge. Shuriken knurrte und stand auf, dann ging er zu Dorn: "du musst sie heiß machen... sonst kommst du niemals in sie rein." Der schwarze Drache hatte schon öfters Erfahrung gesammelt wenn es darum ging unwillige Weibchen zu nehmen. Es war Galbatorix Lieblingsstrafe für seine ungehorsamen Reiter gewesen ihre Drachen vergewaltigen zu lassen, die betroffenen Reiter hatten sich danach für lange Zeit nicht mehr zu Schulden kommen lassen

Dorn knurrte und schlechte weiter durch ihren Schlitz. Er versuchte sich trotz seiner Lust daran zu erinnern was er über Weibchen wusste und begann ihren Kitzler zu bearbeiten, er wollte dieses Weibchen feucht genug machen damit er sie bespringen konnte.

Saphira versuchte sich gegen ihre Fesseln zu stemmen, doch die magisch verstärkten Stahlketten gaben keinen Millimeter nach. Tränen liefen ihr über das geschuppte Gesicht, zum ersten Mal in ihren Leben. Das blaue Drachenweibchen war gebrochen und wimmert hilflos während sie zuckte als Dorn ihren Kitzler bearbeite und ihr Körper ohne ihr wollen langsam reagierte

Dorn schnurrte zufrieden als er spürte wie ihr Schuppenschlitz locker ließ und seine Zunge nicht mehr so schmerzhaft zusammen gepresst wurde

Er zog sich von ihr zurück und stieß ihr gewaltsam in sie Seite um sie richtig auf den Bauch zu drehen, dann sprang er in einem Satz auf ihren Rücken

In diesem Moment kam Murtagh in den Drachenhort. Als er sah was gerade vor sich ging wurden seine Augen groß und er tastete mit dem Geist mach seinem roten Drachen, stieß jedoch auf eine undurchdringliche Mauer aus Lust. „Dorn was zum Henker machst du da?!" Schrie er entsetzt. Murtagh würde nicht zulassen das sein Seelengefährte die Seelenpartnerin seines Bruders nahm wo sie doch ganz offensichtlich unwillig war und begann schon einen Zauber zu formulieren um Dorn einschlafen zu lassen, doch in dem Moment wirbelte der Schweif des Rotens herum in Richtung seines Reiters. Murtagh hatte nicht mit einem solchen Angriff gerechnet, noch nie hatte Dorn ihn attackiert. Unvorbereitet wurde er im die Seite getroffen und flog einige Meter durch den Drachenhort bevor er gegen eine Wand prallte und bewusstlos zu Boden sackte.

Ohne noch einmal zu seinem Reiter zu sehen konzentrierte sich Dorn wieder auf sein blaues Opfer. Ihr Schweif wurde von den Fesseln bereits hoch gehalten, daher musste er sich darum nicht kümmern, ungehindert rutschte er auf ihrem Rücken nach vorne bis sein Glied über ihren Eingang strich.

Die Drachendame wandte sich verzweifelt hin und her um den Angreifer los zu werden, doch sie hatte keine Chance. Unbarmherzig fasste Dorn ihren Hals mit seinem Kiefer und biss kräftig zu. Seine Reißzähne sanken durch ihre Schuppen und lähmten ihre Bewegungen. Komplett wehrlos stand sie unter Dorn, der eifrig nach ihrem Eingang tastete

Geleitet von seinem Instinkt fand er diesen auch schnell und drückte sich hinein. Im Gegensatz zu zuvor boten ihre Schuppen kaum Wiederstand und mit einem wohligen Stöhnen sank er tief in ihre heiße Weiblichkeit. Wie bei allen Drachen war Dorns bestes Stück stark geriffelt, genau wie Saphiras Scheide. Im Normalfall brachte dies beiden Partnern große Lust, doch so unwillig wie Saphira war, machte es die Sache für sie nur noch schlimmer. Sie wimmerte auf als sie spürte wie ihre Scheide gedehnt wurde und klammerte sich an den Gedanken, das sie wenigstens ihre Jungfräulichkeit nicht an das rote Monster verloren hatte, sondern das sie Glaedr, ihren alten Mentor, damals verführt hatte.

Immer wieder stieß Dorns Glied tief in sie und berührte den Eingang ihrer Eikammer, sein heißes Vorsperma war deutlich zu spüren. Das er bis jetzt noch nicht bin in ihre Eikammer gestoßen hatte machte ihr Hoffnung, so war die Wahrscheinlichkeit, das sie trächtig werden würde, noch viel geringer als sie sowieso schon war, schließlich war sie nicht in ihrer Hitze - jedenfalls dachte sie das.

Dorn stöhnte und genoss sein erstes Mal in eine Drachendame sichtlich. Sein Speichel gemischt sich mit ihrem Blut, lief über Saphiras Hals und tropfte auf den Boden, doch davon merkte die Blaue kaum etwas.

Gelähmt von dem Biss stand sie reglos da, Tränen liefen über ihre Wangen während Dorns Hoden immer wieder gegen ihre Weiblichkeit schlugen. Dorn stöhnte nach jedem Stoß lüstern während er sich schnell seinem Höhepunkt nährte. Unerfahren und vollgepumpt mit Galbatorix Aufputschmittel fehlte ihm die nötige Ausdauer um länger auszuhalten.

Er begann lautstark in Saphiras Hals zu stöhnen und zog sich aus ihrem herrlich engen Spalt zurück sodass nur noch seine Eichel in ihr war. Saphira wimmerte als sie spürte was kam und kniff ihre Muskeln zusammen um Dorn aus ihr heraus zu halten, doch so machte sie es noch viel enger und schöner für ihn.

Mit einem gewaltigen Stoß drang Dorn bis zum Anschlag in sie ein, rammte dabei seinen bis jetzt nicht zu sehenden Knoten in ihre Scheide und seine Penisspitze tief in ihre Eikammer, dann zuckte sein Körper und heißer Drachensamen flutete tief in Saphiras Körper

Eragons Seelengefährtin wimmerte laut als sich Dorns Knoten aufpumpte und sein heißer Samen in sie schoss, der rote Drachenbulle saß fest in ihr und bewegte sich nicht, zufrieden knurrend genoss er seinen Höhepunkt während er lange Fäden seines klebrigen Samens tief in ihre Eikammer pumpte. Als sein zucken langsam nachließ sackte er auf der schönen Drachendame zusammen und löste seinen Biss, danach begann er instinktiv Saphiras Halswunden abzuschlecken

Dabei war er noch immer vor Lust umnebelt, schlief dann jedoch erschöpft und zufrieden auf ihrem Rücken ein, dank seines Knotens war sich sein Körper sicher das kein anderes Männchen Saphira benutzen könnte während er schlief.

Murtagh erwachte stöhnend und rollte sich über den Boden. Sein Kopf schmerzte fürchterlich, Blut war ihm über das Gesicht gelaufen. Der Reiter brauchte einen Moment um sich auf einen Heilzauber zu konzentrieren, dann hievte er sich auf und blickte zu Dorn

Zu seinem Entsetzen sah er seinen Seelengefährten mit zufriedenem Blick auf Saphira schlafen. Blut lief der blauen Drachendame über den Hals und einen schrecklichen Moment dachte Murtagh sie währe tot, doch dann bemerkte er ihre unruhigen Atemzüge und ihr leises wimmern

Murtagh wusste nicht, was Dorn dazu getrieben hatte, nicht nur hatte er ihn verletzt, sondern auch so über die wehrlose Drachendame herzufallen und das, obwohl er immer wieder von ihr geschwärmt hatte und versuchte, ihr das Leben als Galbatorix Gefangene leichter zu machen.

„Dorn!!" donnerte der Reiter im Geist seines Gefährtens welcher davon aus seinem Schlaf gerissen wurde. Verwirrt blickte er sich um, er war sich nicht mehr sicher was geschehen war. „Was zur Hölle hast du getan?" schrie Murtagh den Roten an. Bestürzt sah dieser das Blut im Gesicht seines Reiters, wage erinnerte er sich daran, dass er das gewesen war.

Wie betäubt schaute er zu Saphira und registrierte die intime Position in der er lag, dabei vielen ihm auch die tiefen Bisswunden in ihrem Nacken auf. Er spürte die angenehme Wärme und Feuchtigkeit welche sein noch immer hartes Glied umgab. ~Was habe ich getan?!~ Mit Panik in den Augen schaute er zu seinem Reiter und dann wieder zu Saphira, der Drachendame, die er eigentlich so gerne möchte. ~Ich bin ein Monster... was habe ich ihr nur angetan?!~ Schnell riss er sich von der Blauen los, erst jetzt glitt sein Knoten mit einem feuchtem Plopp aus ihr heraus. Ohne sich umzusehen stieg er in die Luft, den Geist vor allen verschlossen und flog in Richtung Wüste.

„Bleib hier!" Rief Murtagh seinem Drachen noch hinter her, er hatte das Chaos in dessen Gedanken gemerkt und wollte mit ihm reden, doch der Rote war zu schnell weg.

Seufzend betrachtete Murtagh Saphiras wimmernde Form und trat zu ihr, schnell streichelte er über ihre Wange. „Warte Saphira... ich hole Eragon... du brauchst ihn jetzt."

~Zur Hölle mit den Befehlen~ brummte Murtagh, ihm war egal was er als Strafe bekommen würde, doch das einzige, was die Drachin jetzt vielleicht beruhigen könnte, war ihren Reiter zu spüren.

Fluchend ging Murtagh mit schnellen Schritten auf das Verließ zu, die Wachen nickten ihm nur mit gesenktem Blick zu. Schwungvoll riss er die Tür zu Eragons Zelle auf, sein Bruder hing zusammengesackt in den Fesseln, der Rücken blutig von zahlreichen Peitschenhieben, die Handgelenke, an denen sein ganzes Gewicht hing, gebrochen

Angewidert von Galbatorix Folterknechten löste Murtagh die Fesseln seines Bruders und murmelte einige Zauber um die gröbsten Verletzungen zu heilen, außerdem spülte er so die Drogen soweit aus seinem Körper, das er mit Saphira reden könnte. „Hau ab!" rief Eragon schwach, doch Murtagh schüttelte den Kopf. „Ich verstehe wenn du mich hasst, aber Saphira braucht dich jetzt also komm mit!" Unsanft packte Murtagh seinen jüngeren Bruder und hob ihn hoch. „Saphira? Was habe ihr mit ihr gemacht?!" Seine Stimme war schwach, doch die Sorgte um seine Drachendame gab ihm Kraft. ~Wenn Murtagh mich sogar aus dem Verlies holte, musste es ihr wirklich schlecht gehen~

Eragon stolperte in den Drachenhort und blinzelte, er hatte schon lange keine Sonne mehr gesehen. Shuriken war Dorn hinterher geflogen um zu verhindern das sind der junge Drache in seinem Verzweiflung etwas antat, daher gab es nichts was seinen Blick von Saphira ablenkte.

Entgeistert starrte er sie an, so verletzlich und zierlich hatte Eragon die Drachendame noch nie gesehen, selbst direkt nach ihrem Schlüpfe hatte sie nicht so wehrlos ausgesehen. Sachte streckte er seinen Geist nach ihr aus, ihr Bewusstsein war von schwachen Mauern umgeben welcher er sanft eindrückte. „Hey meine Schöne... ich bin ja da..." sagte er und ging auf sie zu, seine eigene Schwäche vergessend.

Er sah die blutende Wunde an ihrem Hals und wusste sofort was vorgefallen war, nur ob es Dorn oder Shuriken gewesen war wusste er nicht. „Heil sie!" verlangte er von Murtagh welcher schnell nickte und sich daran machte Dorns Markierungen zu entfernen, dabei nahm sich der Sohn Morzans auch noch gleich die restlichen Wunden der Folter vor.

Vorsichtig trat Eragon vor Saphira und setzte sich vor ihren Kopf, seine Stirn gegen ihre Nüstern gepresst. Mit den Händen begann er ihre Wange zu streicheln und spürte dabei ihre heißen Tränen die auf seiner Haut brannten, doch das merkte er kaum.„Saphira... alles wird gut... ich bin bei dir..." versuchte er sie zu trösten, doch das brachte kaum etwas.

Während Murtagh die Wunden heilte, hielt Eragon weiter ihren Kopf bis irgendwann die Erschöpfung die blaue Drachendame übermannte und sie einschlief.

Seufzend stand er auf und ging zu Murtagh, dabei trugen ihn seine eigenen Beine kaum. „Shuriken oder Dorn?" fragte er kalt. Als Murtagh zusammen zuckte wusste Eragon die Antwort schon, dennoch blieb er um die Antwort zu hören.

„Dorn..." flüsterte Murtagh leise, „es tut..." setzte er zu einer Entschuldigung für sich und seinen Gefährten an, doch das wollte Eragon gar nicht hören, daher drehte er sich einfach um und ging wieder zu Saphira. Wäre es Shuriken gewesen, dann hätte er es noch irgendwie akzeptieren können, denn er kannte nur die Gerüchte um den schwarzen Drachen und die sagten alle, dass er böse und grausam war. Aber Dorn? Der wurde zwar in Gefangenschaft geboren, konnte er aber wirklich schon so grausam sein oder steckte am Ende vielleicht Galbatorix selber dahinter? Eragon hoffte auf das letzte, dann das würde bedeuten, dass zumindest er dem roten Drachen irgendwann würde verzeihen können.

Seufzend legte er sich neben Saphira nieder und streichelte ihren Hals.

Dorn war tief in die Wüste Hadarac geflogen, die Anwesenheit von Shuriken merkte er kaum. Langsam ließ er sich zum Boden sinken und landete hart auf dem Sand und blieb mit ausgestreckten Schwingen liegen. Dass sie etwas verdreht waren und leicht schmerzten störte ihn nicht, er hatte das Gefühl, jeden Schmerz der Welt verdient zu haben. ~Was war nur los mit mir?!~ fragte er sich, ~Ich habe Saphira vergewaltigt... Saphira, die letzte freie Drachendame! Warum? Bin ich so schwach, dass ich meinen Instinkten erlegen bin?~ Immer wieder kehrten seine Gedanken zu diesen Kernpunkten zurück, er konnte sich selbst nicht erklären warum er diese sogar in seinen Augen grauenvolle Tat begangen hatte.

Als Shuriken plötzlich neben ihm landete zuckte er zusammen, der schwarze Drache hatte noch eine ganze Weile über Dorns Rückzugsort gekreist um dem jungen Roten Zeit zu geben

„Meister" sprach Dorn den Drachen des Königs an, doch dieser winkte ab. „Nicht heute." Die Stimme des alten Drachen war dunkel, ernst und doch freundlich, ganz anders als man es sich vielleicht vorgestellt hätte. Er war bei weitem nicht so von Hass und Gewalt zerfressen wie die meisten Leute- inklusive des Königs- dachten. „Wie fühlst du dich?" fragte er seinen Schützling

Dieser knurrte böse, „wie soll ich mich fühlen?! Ich habe gerade die letzte Drachendame Alagaesias vergewaltigt und weiß nicht mal wieso!" „Beruhig dich" versuchte Shuriken die Situation zu entspannen, „Diese Frage kann ich dir beantworten... Galbatorix hat dir im deine letzte Mahlzeit ein starkes Aphrodisiakum gemischt. Dadurch wurden deine Triebe viel stärker als normal... niemand könnte sich dagegen wehren, also mach dir keinen Vorwurf." Dorn schauderte erleichtert das zu hören, doch dann richtete sich seine Wut auf den Schwarzen. „Warum habt ihr mich nicht aufgehalten? Habt ihr es so sehr genossen Saphira leiden zu sehen?" Shuriken knurrte böse. „Ich habe gar nichts genossen! Ich habe es noch nie genossen eine Drachendame so zu bestrafen und ich habe ganz bestimmt nicht genossen wie du Saphira so unerfahren und brutal genommen hast! Aber das darf Galby nicht wissen... daher konnte ich nicht eingreifen." Dorn starrte Shuriken an, die Erklärung besänftigte ihn nur etwas. „Was kann ich dagegen machen? Ich will nicht, dass es noch mal passiert!"

Traurig schüttelte Shuriken den Kopf, „Nichts... wenn du die Drogen nimmst, wirst du so Geil, das kaum etwas dich aufhalten wird. Es gibt jedoch eine Möglichkeit... du lässt dir von Murtagh deine Manneskraft nehmen. Er kann mit einem Zauber verhindern, dass dein Glied hart werden kann. Das Ganze hat natürlich den Nachteil, dass du immer deinen Reiter fragen musst wenn du... Zeit für dich alleine haben willst." Dorn wurde verlegen als der ältere Drache erwähnte, dass er sich regelmäßig Zeit für sich alleine benötigte seit dem er Geschlechtsreif geworden war. „Davon werde ich meinen Reiter überzeugen" beschloss er, daraufhin gab der schwarze Drache seinem Schützling die richtigen Worte dafür weiter_. „Aber sei Vorsichtig"_ warnte Shuriken_, „Wenn Galby dich wieder unter Drogen setzt wirst du genau so wild wie zuvor, du kannst deinen... Drang dann nur nicht mehr Ausleben. Willst du jetzt wieder mit nach Urû`baen kommen? Ich glaube, du hast deinem Reiter etwas zu erklären."_ Dorn seufzte und ließ den Kopf in den warmen Sand hängen, „wenn der überhaupt noch mit mir reden will" seufzte er schaudernd. „Er wird es verstehen" sagte Shuriken und stieß dem jungen Roten aufmunternd in die Seite, „Die Verbindung zwischen Drache und Reiter ist etwas ganz besonderes und verzeiht sehr sehr viel... erst recht, wenn ein Seelenpartner im aufgezwungenen Drogenrausch etwas Dummes tut." Dorn war sich da nicht so sicher, doch aus den Worten schöpfte er trotzdem Hoffnung. ~Saphira wieder dazu zu bringen mich nicht bei jeder Gelegenheit anzufallen wird schwieriger~

Mit einem sanften Rascheln seiner Schuppen stieg der rote Drache wieder in die Luft und drehte sofort in Richtung Urû`baen, dicht gefolgt von Shuriken

Als Dorn wieder im Drachenhort landete, wanderte sein Blick als erstes zu Saphira. Zu seiner Erleichterung waren die tiefen Wunden, die er der wunderschönen Drachin beigebracht hatte, verschwunden. ~Das kann nur Murtagh gewesen sein... dafür muss ich ihm auch noch danken~ Außerdem sah er Eragon, welcher mit dem Gesicht an Saphiras Hals schlief. Dorn war dankbar, dass die beiden schliefen, so konnte er zuerst mit seinem Reiter sprechen.

Er landete im Drachenhort und machte sich auf seinem Kissen klein, dann streckte er seinen Geist vorsichtig nach seinem Reiter aus. _„Murtagh?"_fragte er so zaghaft wie man es einem Drachen seiner Größe gar nicht zugetraut hätte. Fast sofort kam die Antwort: _„Dorn!"_Erleichtert stellte Dorn fest, das er kaum noch Wut im Geist seines Reiters spürte konnte. Stattdessen spürte er wie Murtagh aufstand und in den Drachenhort eilte

Nur eine knappe Minute später kam er durch eine Tür in den Drachenhort und hielt geradewegs auf seinen Drachen zu. Murtagh hatte in der Zeit, in der sein Drache in der Wüste gewesen war, die verwirrten Gedankengänge die er von Dorn empfangen hatte, etwas geordnet. Dabei hatte er realisiert, dass er es nicht böse gemeint hatte, sondern das der Vorfall für den Roten Drachen genauso unerklärlich gewesen war wie für Murtagh. „Dorn, geht es dir gut?" fragte Murtagh besorgt.

„Ich bin derjenige der dich das Fragen sollte" erwiderte Dorn, „Ich habe dich bewusstlos geschlagen als du mich davon abhalten wolltest Saphira..." Er sprach den Satz nicht zu Ende, doch beide wussten, was er sagen wollte. „Ich verzeihe dir" sagte Murtagh bevor der rote Überhaupt um Verzeihung bitten konnte. „Wie kannst du mir verzeihen?" fragte der Rote bitter, „Ich habe dich angegriffen und die Seelengefährtin deines Bruders vergewaltigt! Schau sie dir mal an!" Er deutete mit dem Kopf auf die schlafende Drachin, selbst im Schlaf war ein gehetzter Ausdruck auf ihrem Gesicht. „Sie ist total am Boden! So ein wunderbares Geschöpf! Und das war ich, weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Wie ein Tier bin ich über sie hergefallen! Wird SIE mir das jemals verzeihen?" Während er sprach war seine Gedankenstimme immer lauter geworden, doch Murtagh zuckte nicht zurück sondern blickte Dorn in die Augen. „Du hattest dich nicht unter Kontrolle? Ich glaube da war mehr, oder?" bohrte er nach.

Der rote Drache ließ seinen Kopf auf den Boden sinken und schickte seinem Reiter die Erinnerungen an sein Gespräch mit Shuriken. „Also war es Galbatorix" fasste Murtagh zusammen, „du konntest dich nicht dagegen wehren, dich trifft keine Schuld!" Dorn schnaubte und drehte den Kopf weg, doch Murtagh folgte ihm. „Na und? Was macht es für einen Unterschied? Saphira hasst mich und das zu Recht! Wie soll sie mir jemals verzeihen?" „Sie kann dir nicht verzeihen solange du dir selber nicht verzeihst Großer" sagte Murtagh und streichelte die Schnauze seines Drachens, „Zeig ihr, dass du es nicht wolltest. Bring ihr gutes Essen, bedränge sie aber nicht. Vielleicht wird sie es dir verzeihen oder aber vergessen. Doch die Wunde muss erst einmal verheilen, erwarte also nicht, dass sie schon übermorgen wieder so über dich denkt wie zuvor."

Dorn seufzte noch einmal, „Es darf nicht noch einmal passieren... Egal was Galbatorix mir in mein Essen mischt, ich darf nicht noch einmal über sie herfallen." „Ich werde dich aufhalten" versprach Murtagh, doch sein Drache lachte nur bitter auf. „Das kannst du nicht... Nicht immer. Was wenn du gerade nicht da bist? Wenn ich dich wieder überwältige? Es gibt nur eine Möglichkeit..." Mit diesen Worten schickte Dorn seinem Reiter die letzten Erinnerungen an sein Gespräch in der Wüste die er zuvor zurück gehalten hatte.

Das willst du wirklich?" fragte Murtagh, „es klingt nicht wirklich angenehm und du müsstest mich immer fragen wenn du malwieder in die Wüste verschwindest um..." Der Drachenreiter brach verlegen ab, doch auch Dorn lief rot an. Auf Grund seiner roten Schuppen sah man dies jedoch kaum. „Warum wissen denn alle davon, was ich alleine mache...?" fragte er seinen Reiter beklommen, doch dieser Schüttelte nur den Kopf und wollte die Frage nicht beantworten. „Also willst du trotzdem wirklich, dass ich diesen Zauber wirke?" fragte er noch mal.

Schnell übermittelte Dorn eine Welle der Entschlossenheit worauf hin Murtagh begann den Zauber zu weben. Das leise klimpern von Schuppen ertönte als Dorn schauderte, er spürte etwas in seinem Unterleib kitzeln, dann war es vorbei und der große Drache seufzte leise. „Danke. Ich werde etwas jagen" brummte er und schwang sich in die Luft. Eigentlich hatte er keinen Hunger, doch er wollte etwas für Saphira fangen und sich dabei etwas ablenken.

Schon nach wenigen Minuten der Jagd gruben sich seine scharfen Klauen in einen Hirsch und hob das Tier in die Luft. Ein schneller Biss in den Nacken und das Tier hing schlaff in seinem Griff. ~Wie Saphira~ schoss es ihm durch den Kopf, angewidert von sich selber schloss er die Augen. ~Sie wird dir nicht verzeihen solange du dir nicht selber verzeihst~ echoten Murtaghs Worte durch seinen Kopf. Erneut seufzte der große Drache und machte sich auf den Rückweg nach Urû`baen.

Als er landete, bemerkte er sofort den wütend funkelnden Blick von Eragon welcher wieder wach geworden war, der Drachenreiter schien ihn geradezu zu Durchbohren. Noch immer saß er vor seiner Drachendame und streichelte sie sanft. Als Dorn mit seiner Beute im Maul auf das Drache-Reiter-Gespann zutrat spannte sich der junge Mann noch weiter an und schien am liebsten ein Schwert in eines von Dorns Augen versenken zu wollen. Mit vor Demut gesenkten Kopf trat er weiter vor und legte Saphira den Hirsch hin, dann zog er sich genau so langsam wieder zurück und rollte sich in einer Ecke des Drachenhorts zusammen, weit weg von Saphira.

Stunden später wachte Saphira auf, sie fühlte sich elend. Auch wenn sie spürte, dass ihr Körper geheilt wurde, die Wunden in ihrem Geist blieben. Auch war da noch etwas, ein Gefühl tief in ihrem Inneren was sie mehr als nur ein bisschen beunruhigte „Eragon?" fragte sie mit erstickter Stimme, ihr Körper bebte und zitterte. „Ich bin hier meine Schöne" antwortete dieser sofort und streichelte ihre warmen Nüstern. „Eragon..." ihre Stimme zitterte, sie kämpfte sichtbar um die Beherrschung, „Dorn... Ich...Er... Ei... Ich bin trächtig Eragon."