Der Einschlag Kapitel 1

Story by mumble on SoFurry

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Diese Geschichte ist frei erfunden.

Sollte jemand darin irgendeinen Charakter wiedererkennen, ist das nicht mein Problem.

Und sollte jemand Schreibfehler finden, darf er sie gern behalten. ïŠ

Die Charaktere sind folgende: Latias (ein weibliches Flug-Pokemon), ihr Bruder Latios (ein männliches Flug-Pokemon),

die beiden Pokemon mit Namen: Evoli und Flamara,

der Trainer mit Namen Seth (sprich: Sefh) und weitere Charaktere.

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Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen. Ich wachte mitten in der Nacht auf, weil ich das Gefühl hatte, dass gleich irgendwas passieren würde. Und tatsächlich, kaum hatte ich diesen Gedanken zuende gedacht, passierte es.

Irgendwas fiel da vom Himmel. Ich dachte zuerst, dass es ein Flugzeug wäre, was da abstürzte, aber es war deutlich langsamer und machte überhaupt keinen Lärm, was ich sehr merkwürdig fand. Dann aber fiel mir auf, dass es in Wirklichkeit ein Meteor war, der da in einiger Entfernung vom Himmel stürzte, weil dieses Objekt einen langen Feuerschweif hinter sich herzog.

Ich verfolgte mit meinem Blick die Flugbahn des Meteoriten und konnte so ungefähr den Einschlagspunkt abschätzen. Dann schlug der Meteor auf, und ich erwartete den unvermeidlich lauten Knall.

Ich horchte angestrengt in die Nacht und in Richtung des Einschlags, aber da war nix zu hören. Nur ein extrem helles Licht ging von diesem Einschlag aus, sodass ich zuerst geblendet war, und ich meine Augen schließen musste. Nicht mal eine Schockwelle ging von dem Einschlagspunkt aus, was ich noch seltsamer fand. Was ich aber beruhigend fand, war, dass meine kleinen davon nix mitbekamen weil sie tief und fest schliefen.

Ich legte mich wieder hin und versuchte, wieder zu schlafen. Aber ich konnte nicht mehr einschlafen. Ich musste wissen, was da vom Himmel gestürzt war. Da ich eh nicht mehr schlafen konnte, beschloss ich, leise aufzustehen und auf die Veranda hinaus zu gehen um hier auf den Sonnenaufgang zu warten.

Ich blickte lange zu den Sternen hinauf und in Richtung des Einschlags. Dann blickte ich kurz zu meinen kleinen rüber und mir fiel auf, dass die vier kreisförmig im Bett lagen. Evoli und Flamara lagen direkt nebeneinander und gegenüber von ihnen lagen Latias und ihr Bruder Latios. Ich erschrak ein wenig, als mir auffiel, dass die vier sehr flach atmeten. Zuerst wollte ich meine kleinen wecken, weil ich befürchtete, das die vier aus irgendeinem Grund zuwenig Sauerstoff bekamen.

Dann aber fiel mir ein, dass man im Schlaf allgemein flacher atmet weil der Körper im Ruhezustand ist und weniger Energie verbraucht. Ich ließ sie also weiterschlafen und beobachtete meine kleinen und deren Mimik die sie im Schlaf machten. Ich musste mich zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Die vier waren so niedlich wenn sie schliefen (was nicht bedeuten soll, dass sie im Wachzustand weniger niedlich wären).

Flamara kuschelte sich ein wenig näher an Evoli und ließ dabei kurz seine spitzen Zähne aufblitzen als er gähnte, als wollte er sagen:

„Ich kuschel mich jetzt an Evoli, und jeder der was dagegen zu sagen hat, bekommt meine Zähne zu spüren".

Ich wusste natürlich dass er das weder im Schlaf, noch im Wachzustand tun würde, aber es sah eben so aus, als wäre dies seine Reaktion gewesen.

Er öffnete, noch im Halbschlaf kurz seine Augen, sah sich kurz um, sah mich ihn beobachten, machte sich nichts weiter draus und schlief weiter.

Noch wenige Stunden, dann würde die Sonne aufgehen und ich könnte mir den Einschlagsort genauer ansehen um zu erfahren, was da herunter kam und ob es wirklich ein Meteor war. Einige Stunden später ging die Sonne auf, und ich beschloss, meine vier kleinen zu wecken, weil ich fand, dass dieser Anblick auch was für sie wäre.

Ich weckte sie also und fragte sie auch sofort: „Habt ihr Lust, euch mit mir den Sonnenaufgang zu betrachten? Die vier waren noch so müde, dass sie mir nicht sofort antworteten. Ich wartete einige Minuten ab und fragte sie, nachdem sie ein wenig wacher waren, erneut.

Evoli meinte begeistert: „Au ja, wunderbar, das schönste was es überhaupt am frühen morgen gibt". Latias, Latios und Flamara stimmten ihr zu.

Während wir uns den Sonnenaufgang betrachteten, erzählte ich ihnen, was heute Nacht passiert war. Sie glaubten mir nicht so recht. Kein Wunder, ich hätte es wohl auch nicht geglaubt.

Flamara kicherte zu mir rüber: „Und das sollen wir dir jetzt glauben?"

„Ich habe es doch selber gesehen!" meinte ich nur zurück, leicht beleidigt deshalb, weil sie mir nicht glaubten.

Dann meinte ich zu Flamara. „Weißt du noch, wie du heute Nacht kurz aufgewacht bist, und mich angesehen hast, nachdem du dich näher an Evoli gekuschelt hast?" fragte ich Flamara, was ich sofort bereute, es gesagt zu haben, weil ich Flamara nicht bloßstellen wollte.

Ich hatte in dieser Sekunde nicht nachgedacht. Evoli schaute Flamara verwundert an. Ich sah Flamara deutlich an, das es ihm peinlich war, das ich das angesprochen hatte. Sie warf Flamara einen wütenden Blick zu. „DU HAST WAS GETAN...?" fauchte sie Flamara an. „...ich...aber ich...wollte dich doch nur warmhalten" sagte er kleinlaut zu ihr.

„Hey Evoli, glaubst du nicht, das du ein wenig überreagierst?" fragte ich sie. „Er wollte dir doch nicht wehtun und hat es doch auch nicht getan, oder doch?"

Sie schaute ihn an und sah, das Flamara geknickt neben ihr saß.

„Sorry, Flami" sagte sie zu ihm. „Seth hat recht, ich habe wirklich ziemlich überreagiert" entschuldigte sie sich bei ihm.

Flamara meinte nur: „schon O.K. ich nehm es dir nicht übel".

Sie entschuldugte sich weiter bei ihm: „Ich dachte nur, dass du irgendwelche Hintergedanken gehabt hattest" sagte sie zu ihm.

Jetzt aber war Flamara auf 180.

„WAS?" fauchte er, und dabei sah ich deutlich seine kleinen spitzen Zähne und sein aufgestelltes Fell. Ich war echt überrascht von seiner Reaktion und musste mir selber eingestehen, dass ich es ein wenig unheimlich fand.

„Wieso sollte ich denn irgendwelche Hintergedanken gehabt haben. Ich habe geschlafen.

Auch wenn ich kurz wach war, muss das nicht bedeuten. das ich irgendwelche Hintergedanken hatte.

Nur weil ich mich an dich gekuschelt habe damit du nicht frierst.

Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, ich bin ein Feuer-Pokemon" stachelte er sie weiter an. „Und irgendwie muss ich ja wohl meine überschüssige Wärme an die Umwelt abgeben.

Oder willst du, das ich verglühe wie dieser angebliche Meteorit der da heute Nacht runter gekommen ist?"

„Nein ich will nicht, dass du verglühst" meinte Evoli jetzt leicht eingeschüchtert mit gesenktem Kopf und zwischen ihre Hinterläufe eingezogenem Schweif.

"Ich habe mich eben bei dir entschuldigt, und ich möchte dass du diese Entschuldigung annimmst.

Nach einigen Sekunden die vergingen, meinte Flamara zu ihr.

„O.K. Ich nehme deine Entschuldigung an", und er beruhigte sich sichtlich.

„Müsst ihr euch schon am frühen Morgen streiten?" fragte ich die beiden.

„Schaut euch doch diesen wunderschönen Sonnenaufgang an." Sie schauten mich beide an, blickten sich dann an und entschuldigten sich dann beim jeweils anderen mit einem Pfotendruck....

Ende des ersten Kapitels

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