Versuchsprotokoll #2013765/5514

Story by Nerkitt on SoFurry

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#5 of Projekt 5514


Disclaimer:

Vorsicht: Viel zu un-seltsam für meine Verhältnisse.

Erzählung und Protokoll (c) Nerkitt 2005, nach Belieben weiterzugeben.

Unerlaubte Veränderungen können zu Verkrustungen der Geizhalsrinde führen.

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Noch bevor ich die Augen öffne ist mir schwindelig. Ich bin mir bewusst, auf dem Rücken zu liegen... oder glaube zumindest, mir bewusst zu sein. Meine Gedanken bewegen sich nur träge, wie durch zähe Flüssigkeit watend. Der Boden scheint unter mir zu schwanken.

Es kostet mich nicht wirklich Mühe, meine Augen zu öffnen... aber es geschieht, glaube ich, mit einer starken Verzögerung. Und auch das was ich sehe, scheint mir zeitverschoben zu sein, und unscharf noch dazu. Verschwommenes Licht um mich herum. Wo bin ich? Ich kann mich nicht konzentrieren... wenn ich versuche, einen Gedanken zu halten, schwimmt er mir davon, noch ehe ich ihn genau erfassen kann.

Ist das ein... ein Versuch? Woran erkenne ich das, wenn es einer ist? Ich erinnere mich, dass ich einen Weg hatte, es festzustellen, aber... er ist weg. Ich erinnere mich nicht daran. Oder zumindest finde ich ihn in der trüben Masse meiner Erinnerung nicht.

Ich richte mich auf, und ich brauche mehrere Versuche dazu. Immer noch schwankt der Boden, und sobald ich mich aufsetze, beginnt er sich auch noch leicht hin- und herzudrehen. Bin ich... erst mit einer immensen Verzögerung fällt mir das Konzept ein, nach dem ich suche: unter Drogen? Und ehe ich dieser Frage nachgehen kann, ist sie auch schon wieder hinweggeschwemmt.

Ich stelle fest, dass ich auf beiden Beinen stehe. Bin ich aufgestanden? Wann? Und wie? Das Schwanken und Schwirren lässt ein wenig nach, aber trotzdem fühle ich mich wie in Watte gehüllt. Meine Sinne sind betäubt, Eindrücke kommen nur schwach und spät bei mir an...

...und dann trifft mich der Geruch. Mit einer Stärke, wie ich sie noch nie erlebt habe, wie tausendfach verstärkt, als... als würde er mein ganzes Wesen ausfüllen, jede Zelle meines Körpers durchdringen und anstecken.

Ich könnte ihn nicht beschreiben, glaube ich, selbst wenn mir nicht die ganze Zeit sämtliche Konzepte entglitten... aber seine Auswirkung ist eindeutig: Erregung. Und auch die mit einer Stärke... mein Gesichtsfeld, ohnehin schon unscharf, wird von einem rötlichen Nebel besprenkelt. Was... geschieht...?

Dann sehe ich ihn. Ich muss mich bewegt haben, zumindest gedreht, denn vorher war da nur Wand vor mir, aber jetzt ist er da. Bewegungslos, die Arme erhoben. Ich habe... ich habe ihn... was? Da war irgend etwas. Irgend etwas bedeutet er. Die Erregung packt mich, und der Gedanke trudelt davon.

Wie in Einzelbildern, Momentaufnahmen, sehe ich ihn näherkommen. Ich glaube, er hat einen eigenartigen, breitbeinigen Schritt, die Arme immer noch ausgestreckt. Freudig? Will er mich umarmen? Ich... ich kann die Fragen nicht halten, und auch sie verschwinden.

Dann stehe ich vor ihm. Schwankt er so, oder bin ich das? Egal... muss ihn berühren. Wissen ob er das ist... ob er da ist. Durch ein dickes Polster höre ich ihn sagen: "Wer bist du? Was willst du von mir?" Seine Stimme klingt... klingt... egal. Erregung. Das muss es sein.

Er drückt seinen Körper eng an meinen (oder bin ich das?), und während meine Finger langsam über seine Arme nach oben fahren, hier und dort leicht um die Lederfesseln spielen, nähert sich meine Schnauze seinem Ohr. "Keshhh..." höre ich mich flüstern, und frage mich, was dieses Wort bedeutet.

Mit einem Mal, hundertfach verstärkt, spüre ich seinen Atem an meinem Ohr entlangstreichen. Mir wird schwindelig vor Lust. Ich glaube, er sagt etwas, aber ich kann mich nicht darauf konzentrieren. Ich streiche mit den Händen über seine Schenkel, lecke sanft und genießend über sein Glied, der Geruch, der Geschmack, all das so STARK!... jetzt bin ich auf den Knien.

Ich nehme ihn in mich auf, sauge kräftig... kann gar nicht anders, so stark ist die Gier, spüre ihn sich winden... warum berührt er mich nicht? Er sollte mich doch berühren während ich das tue. Von ferne höre ich ihn stöhnen.

Mit einem Mal bin ich wieder weit entfernt von ihm. Wie ist er so schnell ans andere Ende des Raumes gekommen? Er wirkt so... fern... klein... hilflos... so, wie seine Arme und Beine ausgestreckt und festgebunden sind. Ich muss zu ihm. Warum? Egal.

Ich weiß nicht warum ich mich beherrsche und nicht weitersauge. Irgend etwas ist da... in meinem Hinterkopf, verborgen in der Erinnerung... irgend etwas...

Ein warmes Rinnsal tröpfelt über meine Schulter. Er kann das nicht gewesen sein... oder? Egal. Ich muss etwas tun. Ich muss... er... ich muss wissen...

Ich höre ein langgezogenes, dumpfes Stöhnen, und ich weiß nicht, ob ich das war oder er. Es tut so GUT, in ihm zu sein... ich lehne mich nach vorne, schmiege mich an seinen zarten Körper, ziehe mich langsam zurück und stoße dann wieder tief in ihn. Ich spüre jedes einzelne Härchen als meine Zunge über seinen Körper gleitet.

Ich glaube ich werde schneller. Der Rote Nebel zieht sich zu, und in der Ferne quiekt Kesh. Erregt? Es muss erregt sein, wie könnte es anders sein, bei diesem Gefühl... aber ein Gedanke will sich nicht lösen, will nicht davontreiben wie die anderen. Es gibt da etwas... etwas wichtiges...

Zurückziehen - zustoßen! Schneller, fordernder, es geht gar nicht anders. Mein Körper arbeitet vollkommen von alleine, und für einen AUgenblick frage ich mich, ob das überhaupt mein Körper ist, der sich da rhythmisch windet und mir immer mehr von diesem wohligen Gefühl zuströmen lässt. Egal. Es gibt etwas, das ich tun muss...

Die Maus windet sich unter mir, um mich herum, stöhnt, keucht, quiekt. Ich glaube, in den Stöhnern Bitten zu hören, Flehen... worum? Ich verstehe es nicht... und ich sehe fast nichts mehr, so intensiv ist das Gefühl. Gleich wird etwas geschehen, ich weiß...

Und dann wird mir klar, was ich tun muss.

Noch einmal ziehe ich mich zurück, und dann, in der Vorwärtsbewegung, lasse ich meinen Körper nach unten schnellen, beiße zu. Ich höre ihn laut aufquieken (oder bin ich das), spüre Wärme gegen meinen Bauch spritzen, er verengt sich um mich, noch einmal ziehe ich mich zurück...

Ich löse meinen Biss um seine Schulter, und in dem Augenblick, in dem ich mich aufrichte, um noch einmal zuzustoßen, sehe ich in seine Augen. Ich sehe.... ich erkenne...

Und dann führt mich meine Bewegung wieder nach vorne, und der Rote Nebel explodiert in meinem Bewusstsein.


Versuchsprotokoll #2013765/5514

Zusammenfassung: Finale Tests von Wirkstoff 33x52g

Labor: N/A

Versuchsobjekt: #5514

Parallelversuche: Keine

Projektleiter: Dr. J. Katarian

Versuch durchgeführt von: Dr. J. Katarian

Verwendete Komponenten: Wirkstoff 33X52g, 0.05mg, intravenös

Resultat: Alle Werte im erwarteten Bereich; siehe Abschlussbericht.