Start a new life 9

Story by Future-Dreamer on SoFurry

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Kapitel 9: Überraschung

Es herrschte eine wunderbare Ruhe, die nur durch die Geräusche des leisen Motors des Fahrzeuges ein wenig gestört wurden. Es machte uns dennoch nichts aus und Cynder und ich kuschelten uns zusammen. Sie hatte sich neben mir gesetzt und lehnte ihren Kopf auf meine Schulter und schloss ihre Augen, während ihr Schweif um mich rum lag und sie uns mit ihren Flügeln wärmte. Ich schaute sie verträumt an und merkte, dass sie eingeschlafen war und ich sie ein wenig Atmen hörte. Ich lächelte und vertiefte den Blick auf Cynder. Ihre Müdigkeit war zu verstehen, da an diesem Abend viel passierte. Zuerst wollten die Leute des FBI sie gefangen nehmen, worunter auch Lucas gehörte. Ich schaute nach vorne und starrte ihn an, aber nicht aus Wut, sondern aus Fröhlichkeit. Ich dachte wieder daran, wie er, als er den Befehl bekam uns zu erschießen, sich dagegen entschied. Dann gingen mir die Gedanken wegen den verrückt gewordenen Sergeant durch den Kopf. Er schoss mich zu Boden und ich wäre fast verblutet, als ich vor Cynder stand um sie zu schützen. Doch ich hatte Glück, dass sie bei mir war. Sie hatte die Kraft, Wunden zu heilen. Sie rettete mir das Leben. Ich sah wieder zu Cynder und küsste sie vorsichtig auf die Wange. Eine Frage ging mir jedoch trotzdem durch den Kopf, die mich etwas unruhig machte.

„Wer oder was war es, der für Sergeant Avers sprach?" dachte ich mir und senkte überlegend meinen Kopf.

Kurz bevor der Sergeant von den anderen des FBIs abgeführt wurde, wehrte er sich und starrte uns Hasserfüllt an. Mich überkam ein kalter Schauer, der langsam meinem Rücken runterlief. Er hatte plötzlich rote Augen, die zu einem Spalt geworden waren. Doch das machte mir nicht Angst, sondern die Stimme die sich geändert hatte. Seine Worte lagen immer noch in den Ohren, als würde er immer noch vor mir stehen.

‚Ich werden dich kriegen, Cynder! Dich und deinen kleinen Freund! Auch wenn ihr sterbt! Ich werde euch bekommen!' seine Worte klangen nach Machtgier. Es beunruhigte mich, denn Cynder wurde bedroht. Ich versuchte die Gedanken zu verdrängen, die auch schnell verflogen, als Lucas mich ansprach.

„So, wir sind da."

Ich blickte aus dem Fenster und erkannte durch die verdunkelten Fenster des Autos meine Wohnung.

„Danke, Lucas." Flüsterte ich und zeigte mit einem Finger zu Cynder.

Ich hielt dann den Finger vor den Lippen, als Lucas auch schon verstand. Er nickte lächelnd. Ich legte dann vorsichtig Cynder´s Flügel zurück, genauso ihren Schweif, damit ich mich abschnallen konnte. Ich schnallte auch Cynder ab, als dann eine Hand zwischen den Sitz und Cynder rutschte und eine Hand sie an den Kniekehlen festhielt. Vorsichtig begann ich sie aus den Sitz zu heben und bewegte mich nach draußen. Lucas stand an der Tür und schloss sie, als ich draußen stand und Sie in den Armen trug.

„Lucas, nimm bitte meine Schlüssel und öffne die Türen, ja?" fragte ich ihn leise, als er sich auch schon meine Schlüssel nahm.

Er öffnete nach und nach die beiden Türen, sodass wir rein gehen konnten. Wir gingen zusammen in die Wohnung, wo Lucas aber im Flur stehen blieb. Ich ging vorsichtig weiter in mein Zimmer und legte Cynder ganz langsam in mein Bett. Ich ließ von ihr ab und schaute verweilend zu, wie sie schlief. Ihr makelloser Körper zog mich in ihren Bann. Ich beugte mich zu ihr und küsste sie auf den Mund. Der Kuss fühlte sich endlos schön an. Vorsichtig löste ich ihn wieder, stellte mich wieder hin und hielt eine Hand von ihr fest.

„Ich liebe dich, Cynder. Über alles..." flüsterte ich ihr zu.

Ich blieb noch eine Weile stehen, mit ihrer Hand in meiner und den Blick auf sie gelegt. Es herrschte wiedermal eine beruhigende Stille, die mich Glücklich machte. Cynder war endlich wieder bei mir und dieser Gedanke war schöner, als ich mir je denken konnte. Langsam legte ich ihre Hand wieder zurück und ging zurück in den Flur, wo Lucas auch schon wartete, um mir den Schlüssel zurück zu geben.

„Hier, bitte." Lächelte er und legte die Schlüssel in meine Hand.

„Lucas, danke für alles, was du getan hast. Du hast was gut bei mir."

„Ach, das ist doch Ehrensache." sagte er leicht verlegen.

„Mehr als das." Sagte ich mit einem fröhlichen Gesicht.

„Kann ich sonst noch was für euch tun?" fragte er leicht besorgt.

„Nein. Danke für deine Hilfe." Sagte ich ruhig.

„Na dann. Ich gehe dann mal. Schönen Abend noch." Er grinste mich plötzlich an.

Mein Körper wurde überall warm und ich lächelte etwas errötet.

„Also, ruft an, wenn ihr Hilfe braucht. Und übrigens... " sprach er noch.

Ich blickte ihn neugierig an, wartend auf dem, was er sagen wollte.

„...beschütze das kleine Drachen-Mädchen Cynder bitte weiter, ja, Nico?" vollendete er den Satz und legte eine Hand auf meiner Schulter.

„Jawohl." Sagte ich sofort.

Er schaute glücklich, als er langsam die Hand von meiner Schulter nahm und sich zurück zur Tür begab. Er öffnete sie vorsichtig und ging langsam raus.

„Bis bald und viel Glück." Sagte er noch, als er schon halb draußen war und noch kurz lächelnd zurück schaute.

„Danke." sagte ich noch, als er auch schon winkte und die Tür schloss.

Ich blieb noch eine Weile stehen und dankte ihn nochmals in meiner Seele. Ich lächelte leicht und ging zurück in mein Zimmer. Angekommen in meinem Zimmer setzte ich mich kurz zu Cynder ans Bett und schaute ihr ruhiges, träumendes Gesicht an. Ein glückliches Lächeln legte sich wieder über meine Wangen, während eine Hand durch Cynder´s Haare fuhr. Langsam wandte ich mich wieder von ihr ab, um mich langsam fürs Schlafen fertig zu machen. Ich zog mir eine kurze Sporthose und ein T-Shirt an. Ich setzte mich langsam zurück aufs Bett und starrte auf mein Haustelefon, da ein blinkendes Zeichen auf dem Telefon zeigte, dass jemand anrief. Ich griff dann nach dem Telefon und schaute nach, wer angerufen hatte. Es zeigte dann plötzlich die Nummer vom Tobias und vom Marvin an. Kurz darauf schaute ich auf die Uhr und sah, dass es bereits 23:00 Uhr war. Ich lag dann das Telefon langsam zurück.

„Naja, ich telefoniere morgen dann halt mit ihnen." Dachte ich mir und war froh, mich langsam ins Bett fallen zu lassen und, nach all dem was heute passierte, wieder auszuschlafen. Ich grinste und war fröhlich darüber Herbstferien zu haben.

„Nico...? Wo bist du...?" hörte ich plötzlich Cynder wimmernd fragen.

Ich reagierte sofort und drehte mich zu ihr um. Durch meinen Körper schoss Besorgnis, als ich Cynder erblickte und sie zusammen gekauert hinter mir legen sah. Sie schlief noch kurze Zeit, wurde aber dann wach, als ich mich schnell neben sie legte und sie fest umarmte. Sie schaute mit verschlafenen, aber Angst erfüllten Augen in meine eigenen.

„Was ist los, Süße? Schlecht geträumt...?" fragte ich sie besorgt.

„Ja... Ich habe geträumt, wie... wie du..." flüsterte sie schon mit Tränen in den Augen. Ich schaute sie leicht überfragt an.

„Was denn...?" fragte ich ruhig und gelassen, während ich mit den Händen über ihre Schulter strich.

„... wie du in meinen Armen... stirbst..." beendete sie ihren Satz, voller Trauer und Angst im Unterton.

Ich erstarrte kurz und schaute Cynder entsetzt an. Kurz darauf fing ich mich, als sie sich an mich krallte, sie ihren Kopf gegen meine Brust lehnte und anfing zu weinen. Ich legte sachte meine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie vorsichtig. Sie schluchzte unkontrolliert.

„Sshhht... ist ja gut, Cynder... Ich bin ja bei dir. Es war nur ein Alptraum. Ich werde nicht sterben, solange ich dich als Grund zum Leben bleiben habe. Ich würde zwar für dich sterben, doch ich will auch nicht, dass du alleine bleiben musst." Ich lächelte sie vorsichtig an.

Nach und nach legte sich ihre Traurigkeit wieder und sie wischte sich die restlichen Tränen weg. Sie umarmte mich nun auch und leckte mich langsam über die Wange. Es war etwas Neues für mich, aber ich unterdrückte diese starken Gefühle.

„Danke, Schatz." Flüsterte sie leise und schloss wieder ihre Augen.

Ich lächelte weich und küsste sie kurz auf die Stirn.

„Ich tue doch alles für dich, Schatz..." flüsterte ich ihr errötet zu, als sich ein breites Lächeln über ihr Gesicht ausbreitete. Sie rückte sich langsam weiter zu mir und küsste mich plötzlich, als ich kurz darauf merkte wie wir in einem langen, schönen Zungenkuss übergingen. Es verging sehr viel Zeit, so wie es sich für mich anfühlte, als wir aufhörten und Cynder in meinen Armen einschlief. Vorsichtig bewegte ich meine Hand auf den Lichtschalter zu, der über meinem Bett hing und schaltete mit einem leisen Klicken das Licht aus. Ich legte wieder meinen Arm um Cynder, als ich meine Augen auch langsam schloss.

„Gute Nacht, Liebste..." flüsterte ich ihr leise zu und fiel langsam ins Land der Träume, mit Cynder in meinen Armen.

Es vergingen viele Wochen. Schöne Zeiten, -darunter auch Tage mit meinen Freunden und meiner Familie- die ich mit Cynder zusammen erlebte, wo ich nie wollte, dass sie zu Ende gehen. Viele Berichte kamen in den Nachrichten, in der wir Beiden vorkamen. Es zeigte sich, dass wir nun auch von dem Staat beschützt wurden. Von allen wurden wir nun anerkannt und respektiert, worüber sich Cynder freute. Sie ging jeden Tag mit einem weiten Lächeln an und schlief mit mir zusammen immer mit einem genauso weiten Lächeln ein. Jede Nacht mit Cynder zeigte mir, dass wir uns immer näher kamen. In diesen zwei Monaten ging es manchmal regelrecht richtig ab, doch der Gedanke und die Erinnerung daran machten mich immer wieder glücklich und zufrieden.

Es waren nun schon Winterferien, als ich und Cynder uns frisch machten für Heilig Abend. Wir waren beide ein wenig aufgeregt, da ich Cynder das erste Mal meinen Großeltern vorstellte. Cynder saß bereits fertig gemacht im Wohnzimmer und wartete auf mich. Ich kam gerade umgezogen aus meinem Zimmer, mit einem eleganten Pulli und einer schönen dunklen Hose an meinem Körper. Sie lächelte verliebt und kam zu mir und nahm meine Hand. Sie trug einen engen, schwarzen Pulli mit einem schönen T-Shirt drüber und eine weiße Hose mit einem kurzen Mini-Rock darüber. Sie sah sehr elegant und sexy aus, vor allem mit ihrer kleinen Kette, die über den Oberteilen hing.

„Wie fühlst du dich?" fragte ich sie sanft und rieb vorsichtig ihre warme Hand.

„Ich bin schon etwas nervös... Wie werden deine Großeltern reagieren?" fragte sie sehr besorgt.

Ich lächelte Verständnisvoll und lag meine andere Hand auf ihre Schulter und streichelte sie sanft.

„Sie werden dich schon mögen, darauf wette ich. Du brauchst nicht nervös zu sein. Ich bin ja dabei." Sagte ich, als sie auch schon erleichtert aussah.

Kurz darauf kam meine Mutter zu uns rein und gab uns Bescheid, dass wir losgehen wollten.

Nach einer fünf Minuten langen Fahrt, standen wir alle zusammen vor der Haustür. Meine Mutter, meine Schwester, mein Stiefvater, ich und Cynder standen wartend auf das ffnen der Tür. Ich schaute vorher noch mal Cynder an und bemerkte, wie sie leicht schwitzte. Kurz darauf wurde auch schon der Schalter ausgelöst, der uns die Tür öffnete. Wir gingen gemeinsam rein, als meine Großmutter schon leicht verwundert schaute. Cynder wurde leicht rot im Gesicht und schaute mich verzweifelt an, als ich ihr auch schon ein beruhigendes Lächeln entgegen zeigte.

„Wer ist denn die Kleine?" fragte meine Großmutter auch schon neugierig.

„Das ist Cynder, der letzte Drache auf der Welt..." sagte ich gelassen und schaute zu Cynder.

„Guten Abend und frohe Weihnachten..." sagte sie leicht verlegen.

„Auch frohe Weihnachten, junge Dame." Sagte meine Großmutter auch schon fröhlich und ruhig zurück.

Nachdem wir uns ins Esszimmer hinsetzten und auf das Festessen warteten, räumten wir schon ein Mal alles um. Danach holte ich noch ein paar Stühle auf die ich und Cynder uns setzten und uns an den Esstisch bequem machten. Eine Weile später trug meine Großmutter auch schon das Essen ins Zimmer, als ich mich auch schon in Bewegung setzte, um ihr etwas abzunehmen.

All das Essen stand nun auf dem Tisch, als wir auch schon anfingen uns etwas zu gönnen. Ich saß neben Cynder. Ich nahm mir nicht so viel, da ich nicht so viel runter schaffte. Als ich nach 10 Minuten fertig war, schaut ich in die Runde, als ich sah wie sie mich alle, außer Cynder, fragend anstarrten. Meine Großmutter fing an fröhlich zu grinsen.

„So, Nico, erzähl mal, wie du sie getroffen hast." Fragte sie mich unerwartet.

Ich atmete tief ein und fing an zu erzählen. All das, was bisher mit Cynder zusammen passierte, erfuhren nun alle in diesem Raum. Am Ende der Erklärung schauten mich alle total glücklich an. Meine Großmutter schaute mich und Cynder immer abwechselnd an, als der Blick wieder bei mir stehen blieb.

„Also, so wie ich es verstanden habe, seid ihr nun ein frisch verliebtes Paar." Entkam ihr dieser Satz und Cynder und ich wurden leicht rot im Gesicht, bis ich dann vorsichtig zu Cynder rückte und sie vorsichtig in meine Arme nahm und sie sich an mich lehnte.

„Ja... und ich würde alles für sie tun." Flüsterte ich und gab Cynder einen Kuss auf die Wange.

Cynder schaute mich lieb und überglücklich an und küsste mich auf den Mund. Ich schloss die Augen und ließ das schöne Gefühl über mich ergehen. Ich löste mich wieder und merkte wie alle mit dem Essen fertig waren. Sie schauten erfreut zu uns, während wir beide rot anliefen.

„Können wir mit den Geschenken anfangen, Mum?" fragte plötzlich meine Schwester. Es war eine gute Ablenkung von mir und Cynder. Ich atmete erleichtert aus.

„Ja, macht sie ruhig auf." Sagte meine Mutter, als Wolfgang mir die Geschenke überreichte.

Ich bekam viele teure Geschenke, worüber ich mich sehr freute. Danach übergab ich ihnen meine Geschenke, doch Cynder´s wollte ich ihr alleine übergeben, während keiner uns störte. Ich saß im Wohnzimmer meiner Großeltern und schaute den Anderen zu, wie sie sich über ihre Geschenke freuten. Ein weiches Lächeln erschien auf meinen Gesicht. Plötzlich wurde ich von einer Hand aus dem Sofa gerissen und in die Küche und von da auf den Balkon gezogen. Ich merkte, dass es Cynder war. Aus meinem Mund kam kein einziges Wort. Als wir dann draußen am späten Abend im Mondlicht standen und Cynder die Tür hinter uns schloss, herrschte erstmal Stille. Plötzlich stellte sie sich vor mich hin und schaute mich verträumt und verliebt, aber etwas ängstlich an.

„Nico, ich habe eine Überraschung für dich..." sagte sie leise.

Ich reagierte sofort.

„Ich hab auch was für dich. Frohe Weihnachten." Sagte ich glücklich und nahm vorsichtig ein kleines Geschenk aus der Tasche, das ich ihr übergab. Cynder schaute überrascht und lächelte dankend.

„Danke, Liebster." Flüsterte sie, während sie das Geschenk annahm.

Mit einem glücklichen Grinsen schaute ich ihr zu, wie sie ihr Geschenk öffnete. Als das Geschenkpapier ab war, öffnete sie langsam die kleine Schmuckkiste, in der ein Ring lag. Sie staunte überrascht. Auf einmal zitterte sie leicht, als sie mich auch schon ansprang und mich feste umarmte.

„Danke, Schatz. Danke!" sagte sie voller Freude.

Sie stellte sich nun langsam wieder vor mir, als ich ihr den Ring aus der Kiste nahm und die rechte Hand von Cynder hob. Ich nahm den Ringfinger und zog den Ring drüber. Sie schaute begeistert und fröhlich.

„Er passt perfekt..." sagte sie zufrieden.

„Wir tragen jetzt beide den gleichen Ring..." Sagte ich und zeigte ihr meinen Ring, den ich aber am rechten Daumen trug. Sie lächelte weich und gerührt.

„Vielen Dank, mein Liebster, aber ich habe auch etwas für dich..."sagte sie leise.

Ich schaute sie neugierig an und grinste vor Vorfreude.

„...nur kann ich es dir noch nicht geben. Bitte, erschrecke dich nicht." Sagte sie etwas beunruhigt.

„Was ist es denn?" fragte ich noch neugieriger.

„Es ist... nun... ich... ich bin schwanger..." flüsterte sie und lächelte falsch.

Ich war fassungslos und starrte Cynder an. Es herrschte lange Stille. Langsam lief ich rückwärts auf das Geländer zu und lehnte mich ohne geänderten Gesichtsausdruck an.

„W-Was...? D-Du bist...? Aber das..." stotterte ich ungewollt.

„Oh... tut mir Leid, ich wollte dir nicht den Abend verderben..." sagte sie nun traurig und bewegte sich von mir weg.

„Aber das ist doch wundervoll." Schaffte ich aus mir raus zu bekommen.

Cynder blieb stehen und schaute mich glücklich an.

„Wirklich...?" fragte sie mich etwas stutzig.

„Ja klar doch." Sagte ich bewusst.

„Ich bin froh ein Kind mit dir zusammen zu bekommen."

Voller Freude schaute ich ihr in die Augen. Sie fing an zu strahlen und klammerte sich um mich. Ich streichelte sie vorsichtig über die Haare runter zu ihren Rücken und dann zurück zu den Schultern. Ich umarmte sie und hielt sie in meinen Armen fest. Gab ihr Wärme und meine Nähe.

„Außerdem bin ich auch darüber froh, dir helfen zu können, deine Art zu erhalten. Ich wünsche, dass es eine gute Geburt wird und dass du und unser Kind Gesund und Munter bleibt... Du wirst sicher eine gute Mutter..." Flüsterte ich ihr ins Ohr.

Es herrschte Stille, doch dann hörte ich Cynder weinen. Ich reagierte direkt und schaute sie bedrückt an.

„Danke, Schatz. Ich bin froh, dich in meinem Leben gefunden zu haben." Sagte sie dann plötzlich.

Meine Beunruhigung legte sich und ich schaffte Platz für Fröhlichkeit. Cynder küsste mich auf einmal und wir wussten nicht, wie viel Zeit verging. Wir waren einfach nur froh bei dem Anderen zu sein und so war es auch gut. Ich stoppte den Kuss und rieb vorsichtig die Tränen auf Cynder´s Wangen weg. Ich lehnte dann meine Stirn gegen ihre und schaute verträumt in Cynder´s wundervollen, grünen Augen.

„Du bist wunderschön, meine Süße... Wie am ersten Tag. Ich bin froh, dich getroffen zu haben, Liebes. Du bist für mich mein Leben geworden..." flüsterte ich.

Sie lächelte und küsste mich vorsichtig. Kurz danach drehten wir uns um und schauten in den Sternenhimmel. Ab und zu schauten wir uns in die Augen und gaben uns dem Anderen hin. Diese Nacht blieb mir immer im Gedächtnis und ich lebte für diesen Moment. Wir waren zusammen zu einem geworden: zu einem glücklichem, verliebten Paar.