Geistreiche Nächte

Story by Were-Gato on SoFurry

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Weit ausgestreckt lag Rebecka Cunningham auf den glatten Laken ihres Bettes, und versuchte ihr lautes Keuchen im Zaum zu halten. Regen prasselte gegen die Fenster, und würde hoffentlich ihre ärgsten Geräusche übertönen. Die elegante Bärin, lediglich in ein zartes Nichts aus Seide gehüllt, wand sich unter den viel zu selten gespürten Empfindungen. Ihr samtener hellbrauner Pelz knisterte bei jeder Bewegung, wenn sich die statische Aufladung ihres Körpers entlud. Sie hob ihre Decke mit ihren Beinen an, spreizte die Schenkel bis an die Schmerzgrenze auf, und stieß das Spielzeug ein weiteres Mal tief in ihren Schoß. Becky stöhnte unter der lange vermissten Lust, leises Schmatzen ertönte aus ihrem Unterleib während sie den gläsernen Stab in ihrer rutschigen Spalte drehte. Feine Tröpfchen spritzen auf ihre Finger. Sie presste die Schenkel aneinander und dirigierte das Spielzeug so in ihrem Körper umher. Mit der Zeit waren ihre Muskeln dort unten recht geschickt geworden. Sie konnte nun Stellen in sich erreichen, von denen sie zuvor nicht einmal gewusst hatte. Zugleich hob sie die Hände an die Schnauze, und sog gierig das Aroma ihrer schmierigen Säfte in die Nase. Wie verruchter Nebel legte sich ihr ureigenster Geruch um ihren Kopf. Die Welt drehte sich in einem lustvollen Reigen, während Becky sich weiter wand und mit dem gläsernen Stab in sich stieß. Sie schlug ihre Zähne in eines der Kissen, zerrte an dem weichen Satin wie eine Hündin an einem Strick. Ihr gesamter Körper bebte, ihr Unterleib zog sich zusammen. Vor Begierde fast wahnsinnig erwartete sie einen letzten großen Stoß, und dann...

„Mami?"

Rebecka schrak auf. Im Bruchteil einer Sekunde presste sie die Beine in eine artige Haltung, und zerrte die Decke über die dünne Seide die kaum ihre Brüste verbarg und schnappte japsend nach Luft. Das gläserne Spielzeug entglitt ihren nassen Liebesmuskeln, und rutschte in eine Falte des Bettlakens. Im Türrahmen stand ein kleines Bärchen mit gelbem Fell. Sternchen zierten ihr warmes Nachthemd und sie hielt eine alte Stoffpuppe in der Hand.

„Mami? Ich kann nicht schlafen."

„Molly!" seufzte Rebecka. Sie ließ ihren Kopf in das Kissen sinken, dass noch ihre Bißabdrücke zeigten. „Komm, geh wieder ins Bett. Ich... ich bin gleich bei dir."

Das kleine Bärchen drehte sich um, blieb jedoch gleich darauf stehen.

„Mami, tut dir was weh?"

„Nein, mein Schatz." sagte Becky schnell. Sie hatte sie doch gehört, trotz des tobenden Regens. „Es war nur... Ich hab nur seltsam geträumt. Das ist alles. Jetzt ab ins Bett!"

Ächzend ließ die hellbraune Bärin sich auf die Matratze fallen, kaum dass ihre Tochter aus der Tür verschwunden war.

„So kurz davor!" dachte sie grimmig. „Hätte sie nicht noch zwei Minuten warten können?"

Kinder schienen ein untrügerisches Gespür dafür zu besitzen, wann sich ihre Eltern gerade mit nicht jugendfreien Dingen beschäftigten. Um sie möglichst kurz vor dem Orgasmus abzufangen. Vielleicht stecken evolutionäre Gründe dahinter. Womöglich wollten Kinder instinktiv die Konkurrenz durch mögliche Geschwister verhindern. Aber es half nichts. Seufzend rollte Rebecka seitwärts aus ihrem Bett, warf sich einen Morgenmantel um die Schultern um ihre kaum bedeckte Nacktheit zu verstecken und wandte sich zum gehen. Dabei streifte ihr Blick den Kalender an der Wand, auf dem die heutige Nacht dick eingekreist und mit dem Wort „Neumond" versehen war. Becky überlegte einen Moment, wobei sie an ihren Fingerspitzen knabberte und ihre noch daran klebenden Säfte schmeckte. Dann griff sie nach einen vom Alter gezeichneten Teppich, der aufgerollt hinter der Tür stand, breitete ihn auf dem Fußboden aus und trat in den Gang. Mit einer kleinen Geste bedeutete sie der Gestalt im Halbdunkel, ihr zu folgen. Auf dem wenige Schritte langen Weg zum Kinderzimmer, erinnerte sie sich wie all dies vor drei Monaten begonnen hatte. Verblüffend, wie schnell man sich an so etwas Seltsames gewöhnen konnte.

Drei Monate zuvor:

Blitze zerrissen den bleifarbenen Himmel. Finstere Wolkenberge türmten sich auf, wie Kontinente die die Zeit vergessen hatte. Sturmböen zerrten an den Häuserdächern. Donner peitschte durch die leeren Straßen Kap Susettes, während Ströme von Regen auf dem zersprungenen Asphalt niedergingen. Dunkel lag die Stadt in ihrer Bucht, nur dann und wann erhellt vom Flackern der Straßenlaternen. Am Hafen, wo sich Schiffe und Wasserflugzeuge Bug an Heck drängten, brannte nur in einem kleinen Büro noch Licht. Das liebevoll gemalte Schild mit der Aufschrift „Höher und höher" schlug im Takt des Windes gegen die morsche Holztäfelung.

„Ach, vergiss es!"

Rebecka Cunningham schleuderte den Telefonhörer auf die Gabel, als wollte sie ihren gesamten Schreibtisch im Boden versenken. Das altersschwache Holz, abgestoßen und voller laienhafter Schnitzereien, knarrte missmutig. Die Glühbirne in der angerosteten Leselampe spendete gerade genug Licht, um sich gegen die Dunkelheit abzugrenzen. Die junge Bärin mit dem hellbraunen Fell stützte die Ellbogen auf die Tischplatte, und vergrub das Gesicht in den Händen. Unterdrücktes Schluchzen ertönte.

„Diesmal hätte es anders laufen sollen." sagte sie sich im Stillen vor wie ein Gebet. „Es hätte anders laufen müssen."

Wieder war ein Kunde seine Zahlung schuldig geblieben. Der Teppich, den sie transportiert hatten, er stand wie ein mahnendes Denkmal hinter ihr in der Ecke. Als könnte sie es jemals vergessen, Erkundigungen über ihre Kundschaft einzuholen. Bei diesem hatte alles so gut ausgesehen. So seriös. Vielleicht würde er noch bezahlen, in einigen Monaten. Wenn er den Teppich wirklich brauchte. Bis dahin sparte er sich die Lagergebühr wenn er ihn einfach in Beckys Büro stehen ließ. Und sie würde bis dahin herausfinden, wie lange man ohne Essen überleben konnte. Molly schnarchte einmal kurz, drehte sich auf dem ausgeleierten Sessel herum und zog dabei die Decke fester um sich. Sie mussten hier schlafen, in ihrem Appartement war die Heizung ausgefallen. Zumindest hatte ihre Mutter ihr das erzählt. Wie hätte sie ihr die Wahrheit sagen können, nämlich dass sie kein Geld für die längst überfälligen Rechnungen hatte?

Becky fühlte Tränen in ihre Augen steigen. Sie hatte soviel getan, so hart gekämpft, soviel aufgegeben, nur um an diesen Punkt zu kommen. Und nun sollte das alles zu Ende sein? Sang und klanglos, einfach so Puff, eine Pleite von vielen?

„Nein!" befahl sie sich selbst. „So nicht! Schluss mit der Heulerei! Deswegen glauben ja alle, dass sie dich übers Ohr hauen können, weil sie dich für ein schwächliches Weibchen halten. Weg mit den Tränen! Kneif die Arschbacken zusammen, und dann an die Arbeit."

Diese Befehle an sich selbst hatten ihr über einige Hindernisse in ihrem Leben geholfen. Aber nun schien ihre Macht verflogen zu sein. Becky fühlte wie ihre Kraft nachließ. Eine Leere breitete sich in ihr aus, fast schlimmer als die in ihrem Bankkonto. Sie blickte auf ihre Uhr. Zehn vorbei, mitten in der Nacht. Kein Wunder, dass sie sich derartig ausgebrannt fühlte. Gewitterschwarzer Himmel wechselte sich mit der Dunkelheit der Nacht ab, und durch die schmutzverkrusteten Fenster bemerkte sie kaum einen Unterschied. Seufzend erhob sie sich von ihrem quietschenden Stuhl, ihr Hintern schmerzte, ihre Schultern waren steif. Ächzend versuchte sie sich zu bewegen. Dabei kam ihr der Teppich unter die Augen. Und für einen Moment war dieses Stück Handarbeit schuld am gesamten Unglück ihres Lebens. In einem Aufwallen von Zorn versetzte sie ihm einen Faustschlag, der ihr mehr weh tat als ihm. Das dicke Gewebe nahm die Bestrafung gelassen hin, und rutschte langsam zu Boden. Als es dort ankam, entrollte es sich. Ein Geruch, wie ihn nur alte Möbel in noch älteren Palästen bilden können, breitete sich aus. Und etwas anderes. Orientalisch anmutende Stickmuster kamen zum Vorschein, währende zugleich eine zierliche Füchsin heraus geschleudert wurde und gegen die Karteikästen an der Wand prallte. Ockerfarbenes Fell bedeckte ihren Körper, ebenso die buschige Rute, darüber wallende Punderhosen aus bläulicher Seide. Ihr zarter Oberkörper wurde umschlugen von einem komplexen System hauchdünner Schleier, die nur miteinander einen Sichtschutz boten. In ihren geradezu riesigen Ohren baumelten mehr als ein Dutzend verschieden großer Goldringe, Jadearmreifen umschlossen Hand- und Pfotengelenke, hinzu kamen juwelenbesetzte Fellklammern die im Halbdunkel verführerisch glitzerten. Die Schmuckstücke waren über eine feine Kette aus Silber miteinander verbunden, was jeder ihrer Bewegungen ein leises Klimpern hinzufügte. Die Füchsin blickte kurz in das von der Überraschung überrumpelte Gesicht der Bärin, nahm dann eine demütige Haltung an und vollführte eine Mischung aus Knicks und Verbeugung.

„Ich stehe euch zu Diensten, Sahiba."

Becky brauchte einige Sekunden, um zu dem Schluss zu gelangen, dass ihr Gehirn ihr wohl doch keinen Streich spielte. Vorsichtig näherte sie sich der unerwarteten Besucherin, und stupste sanft an deren Ohr. Die Füchsin verzichtete darauf, sich in Rauch aufzulösen.

„Was darf ich für euch tun?" fragte sie erneut.

„Wer... wer bist du?" fragte Becky, als ihr auffiel dass ihr Mund noch immer offen stand.

„Die meisten meiner früheren Herrn nannten mich Ohgodja, aber ich werde mit Freude jedem Namen folgen den ihr mir geben wollt." antwortete die Füchsin ohne den Blick von ihren Pfoten zu heben.

„Wie kommst du hier herein?" verlangte Becky zu wissen.

„Euer großer Diener trug meine Heimstatt in euer Haus, o Shaiba. Und euere Gnade öffnete mir den Weg zu euch."

„Du kommst aus dem Teppich?"

„Ja."

„Oh Gott, wie lange warst du schon da drin? Ich schwöre, ich hatte keine Ahnung, dass du darin gefangen warst. Bitte, wenn du jemanden verklagen willst dann bestimmt nicht mich. Ich meine, du siehst ja wies hier aussieht. Bei mir ist nun wirklich nichts zu holen." Die Worte sprudelten geradezu aus Beckys Mund und wurden beständig lauter.

„Ich... verstehe euch nicht, Sahiba." sagte die Füchsin mit den großen Ohren zögerlich.

„Mami?" Das kleine gelbe Bärchen auf dem geflickten Ohrensessel strampelte sich müde aus ihrer Decke. „Was is los?"

„Oh, nichts Molly, gar nichts." antwortete Rebecka schnell. Wenn ihre Kleine erst richtig wach war, bekam man sie stundenlang nicht mehr ins Bett. „Leg dich wieder hin, Mami ist gleich fertig."

„Wer is deine Freundin Mami." fragte Molly ungerührt weiter. Sie warf die Decke zu Boden und begann auf den alten Federn des Sessels zu hopsen. „Warum hat die so was Lustiges an? Magst du mit mir spielen?"

Die Füchsin blickte Rebecka fragen an. „Wenn es euer Wunsch ist, Sahiba?"

„Nein." Die ältere Bärin vergaß ihren unerwarteten Besuch für einen Moment, setzte sich auf den Sessel und stoppte den hüpfenden Gummiball den ihre Tochter darstellte. „Spätzchen, leg dich wieder hin und schlaf. Morgen bist du sonst wieder den ganzen Tag übermüdet."

„Aber jetzt bin ich munter!" stellte das gelbe Bärchen mit dem für Kinder typischen Überschwang fest, und begann im Griff ihrer Mutter erneut zu springen. Die Federn des altersschwachen Sessels krachten bedenklich.

„Spätzchen, ich wünsche mir doch nur, dass du wieder einschläfst."

Wer zum falschen Zeitpunkt blinzelte, verpasste es. Für eine Zeit, solange wie ein Schmetterling braucht um mit seinen Flügeln auszuholen, wurde Molly in der Luft von einem Kranz glitzernder Funken umgeben. Das kleine Bärchen schloss die Augen, und landete sanft auf dem zerbeulten Federgestell. Ihr Köpfchen rutschte sacht in den Schoß ihrer Mutter.

Rebecka hatte es gesehen. Mit weit aufgerissenen Augen und noch weiter geöffnetem Mund starrte sie die Füchsin an. Diese vollführte soeben einen tänzerischen Kniefall. Die Kettchen an ihrem Leib klimperten.

„Euer Wunsch sei mein Befehl, Sahiba."

Becky strich zärtlich über Mollys Haare. Behutsam bettete sie ihre Tochter auf den Stuhl, legte ihr die Decke um, trat dann vor die Füchsin und betrachtete sie argwöhnisch.

„Wer bist du?"

Die Gefragte deutete erneut eine Verbeugung an. „Ohgodja, aber wenn es euch nicht gefällt, Sahiba..."

„Nein, ich meinte..." Rebecka suchte krampfhaft nach den richtigen Worten. „Was bist du?"

„Einmal nannte man mich eine Dschiniaka, sofern euch das weiterhilft Sahiba." antworte die Füchsin, und zuckte dabei amüsiert mit den ausladenden Ohren.

„Dschini... ein Flaschengeist?" fragte Becky fassungslos.

„Wenn es euch gefällt."

„Du erfüllst Wünsche?"

„Drei Wünsche an der Zahl." sagte die Füchsin feierlich „Soweit es meine bescheidenen Kräfte erlauben."

Der Blick der hellbraunen Bärin ruhte auf ihrer Tochter. „Es geht ihr doch gut, oder?"

Die Füchsin verbeugte sich noch tiefer, sie musste die buschige Rute zu Hilfe nehmen, um nicht vorn über zu kippen. „Selbstverständlich, Sahiba. Ich bin nicht in der Lage Schmerz zu bereiten. Euer Sprössling wird selig schlummern, bis ihr sie morgen früh erweckt."

In Beckys Augen machte sich ein Glitzern breit, das im allgemeinen Finanzbeamten zugeordnet wurde.

„Wie viele Wünsche habe ich noch?"

„Zwei, Sahiba."

„Und warum nennst du mich so?"

„Wenn es euch missfällt, bin ich gewiss dass euch auch jedwede andere Ehrung gut stünde, Herrin, Gebieterin, Meisterin, Misstress, Erhabenheit, Verkörperung der Schönheit..."

„Danke, das reicht." unterbrach Rebecka die Aufzählung „Es ist schon gut, sag es nur nicht andauernd."

„Wie ihr befehlt, Herrin."

„Ich dachte immer, ihr würdet in Flaschen oder alten llampen wohnen."

„Oh, auch das kommt vor. Aber mein erster Herr zog diesen Teppich vor. Er fand ihn weitaus bequemer."

„Ja, ja, ist gut. Bleiben wir lieber bei den Wünschen. Komm mit." Mit diesen Worten packte Becky die Hand der Füchsin und zerrte sie mit sich in den Lagerraum.

„Ich will, dass du alles was hier in den Regalen liegt in Gold verwandelst!" erklärte sie mit feierlich in die Luft gestreckten Armen.

Der Blick der Füchsin wanderte langsam an den aus allerlei Balken gezimmerten Fächern empor, bis sie an den Dachbalken endeten. Eine alte Leiter, die in der Ecke stand und mehreren Spinnenvölkern als Heimat diente, erlaubte es die oberen Fächer zu erreichen. Die Spinnen wussten, dass es schon lange niemand mehr versucht hatte. Was sich in den Untiefen dieses Lagers verbarg, konnte ein fantasievoller Geist nur erahnen. Sicherlich türmten sich hier Muscheln, kaputte Apparate, leere Kisten und Säcke über zerbrochene Planken, Getriebeteile und alten Decken. Die jüngeren Dinge waren im Laufe der Zeit immer wieder auf die Älteren geschoben worden, was dazu führte dass diese unter dem Druck langsam zu Staub zermahlen wurden um schließlich an der Wand hinab zu rieseln. Auf dem Boden, als Abdeckung über einem Haufen anderem Gerümpel, lag ein entrollter Fallschirm der etwas mehr Löcher aufwies als vom Hersteller vorgesehen.

„Na, worauf wartest du?" fragte Rebecka. Die Gier in ihren Augen leuchtete heller. Sie konnte schon beinahe im Dunkeln sehen.

„Das... kann ich nicht Gebieterin." brachte die Füchsin stotternd heraus. Sie hielt ihre buschige Rute zwischen die Beine geklemmt, senkte beschämt den Blick. Selbst die Ohren folgten dieser Bewegung.

„Aber du bist doch ein Flaschengeist." beharrte die Bärin.

„Ja... aber nur als ein Dienstmädchen."

„Ein... Dienst...mäd..." Rebecka verschluckte den Rest der Worte. Kraftlos ließ sie sich in die Fallschirmseide sinken und vergrub ihren Kopf in den Armen.

„Ich kann Kinder und Ehefrauen einschlafen lassen." zählte Ohgodja auf „Ich kenne Zauber gegen Migräne oder Frauenbeschwerden. Und ich weiß einen Mann zu berühren, dass er den gesamten Inhalt seiner Hoden vergießt. Aber Gold schaffen, das kann ich leider nicht."

„Natürlich." murmelte die hellbraune Bärin vor sich hin. „Natürlich, welcher andere Geist würde sich schon zu mir verirren. Kein Gold und sicher auch kein...Moment!" Ihr Kopf tauchte wieder aus der Versenkung auf. „Hast du gerade Hoden gesagt?"

Die Wüstenfüchsin ließ sich anmutig hinter Rebecka auf der Fallschirmseide nieder. „Ja Herrin."

„Nur, damit wir uns richtig verstehen. Du meintest die Dinger, die Männern zwischen den Beinen baumeln, und die für Kinder wie Molly verantwortlich sind?"

„Ja Herrin" nickte die Füchsin „Und euere Tochter scheint mir besonders wohl geraten, wenn ich das sagen darf Herrin."

„Solange sie nicht nach ihrem Vater kommt." schnaubte Becky verächtlich.

„Seit ihr eurem Gemahl nicht zugetan?" fragte Ohgodja vorsichtig.

„Pah, Gemahl!" Die hellbraune Bärin spie das Wort förmlich aus „Während des Studiums war es die große Liebe. Aber wohl nur auf meiner Seite. Der wollte keine Liebe, der wollte nur auf mich drauf. Als dann Molly bald darauf unterwegs war, ist er schneller verschwunden als ich schauen konnte." Ihr Unterkiefer begann zu zittern, während mühsam verdrängte Erinnerungen herauf drängten. Sie schloss die Augen, versuchte ruhig zu atmen, die Tränen zurück zu halten. Ohne wirklichen Erfolg.

„Seit nicht betrübt Herrin." wisperte die Füchsin. Ihre schlanken Finger schlichen sich unter den Kragen der Bärin, und begannen sanft Rebeckas Schultern zu kneten.

„Nicht betrübt." Becky schniefte. „Warum sollte ich? Ich habe ein Kind, für das ich kaum noch sorgen kann. Eine Firma die kein Geld abwirft und stinkfaule Angestellte. Und nun auch noch einen Flaschengeist, der mich wohl kaum reich machen wird. Warum sollte ich denn betrübt sein?"

Ohgodjas Fingerspitzen durchstreiften den weichen Pelz der Bärin wie wandernde Sonnenstrahlen. Wo immer sie auf harte Sehnen oder Verspannungen trafen, schienen diese sich wie von Zauberhand aufzulösen.

„Ah!" seufzte sie.

Becky lehnte sich zurück, ihr langes Haar strich über das weiche Brustfell der Füchsin.

„Ja" hauchte die Bärin genüsslich, während jede Mühe und jeder böse Gedanke ihres Lebens aus ihrem Körper geknetet wurde. Die Finger der Dschina wanderten langsam tiefer, strichen erst Beckys Jacke von ihren Schultern und öffneten dann die ersten Knöpfe der Bluse. Auch die Armträger des straff sitzenden Büstenhalters rutschten hinab.

„Was... was machst du da?" fragte Becky, die Augen halbträumend geschlossen.

„Meine frühere Sahiba fand dies in Zeiten großer Anspannung sehr... angenehm." antwortete Ohgodja „Wünscht meine Herrin, dass ich aufhöre?"

„Nein" flüsterte Becky atemlos.

Die Wüstenfüchsin ließ ihre Hände wandern. An Rebeckas Hals empor bis hin zu ihren Ohren, die sie behutsam streichelte. Dann wieder hinab bis an die wohlgerundeten Kurven ihrer Brüste. Becky Atem ging heftig und ließ sie erbeben. Unter Ohgodjas Berührungen sprang der Verschluss des BHs förmlich auf, die Unterwäsche rutschte nach unten. Ihre Finger wogen zärtlich den zitternden Busen, während ihre Krallen sanft nach den unter weichem Fell verborgenen Nippeln suchten. Rebecka keuchte laut, als die Füchsin fündig wurde.

„Wenn ich das sagen darf..." flüsterte Ohgodja in Beckys Ohr „...euer Leib ist wunderschön geraten Herrin. Zierlich, und doch voller Stärke. Samten weich und kräftig zugleich. Euer Fell duftet wie sommerlicher Windhauch, und in euren Augen leuchtet das Verlangen einer wahrhaft starken Frau. Meiner letzten Sahiba hingen die Zitzen nach der Geburt ihres Kindes bis an die Kniekehlen. Eure jedoch sind straff und drall wie die einer Jungfrau. Und von beachtlicher Größe!"

Die schmeichelnden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Becky legte den Kopf an die Schulter der Füchsin und ließ sich deren Berührungen gefallen. Mit einem Augenzwinkern öffnete Ohgodja die verbliebenen Knöpfe an der Bluse der Bärin, und strich das Gewand mitsamt der Jacke und dem Büstenhalter von ihr. Mit nacktem Oberkörper saß Becky da, und genoss das Streicheln der Wüstenfüchsin. Kein Mann hatte sie je so berührt. Keiner hatte in ihrem Körper mehr gesehen, als hübsches Spielzeug. Und bei keinem währte die Zärtlichkeit länger, als bis sie ihre Beine geöffnet hatte. Ohgodja aber hetzte nicht. Ihre Hände waren überall, die Fingerspitzen umkreisten die hart aufragenden Brustwarzen der Bärin mit der Ausdauer einer Biene, und nahmen sie allein für die empfindsamen Vorhöfe mehr Zeit als andere für das gesamte Vorspiel. Becky spürte, wie sich Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln ausbreitete. Es war gut, so gut, und so lange her. Sie versuchte ihre Arme zu heben, um selbst ans Werk zu gehen, doch sie war zu erschöpft.

„Zieh mir die Hose aus." wisperte sie der Füchsin zu.

„Ist meine Herrin sicher?" fragte Ohgodja, ohne ihre Liebkosungen auch nur für einen Lidschlag zu unterbrechen.

„Ja!" zischte Becky „Mach schon!"

„Wie meine Herrin es wünscht."

Rebeckas Gürtel sprang auf, ohne sich um die korrekte Reihenfolge an Bewegungen zu kümmern. Ihr Fell schien den Stoff mit einem Mal abzustoßen, denn die Hose rutschte von ihren Beinen wie über frisch polierten Marmor. Als letztes Kleidungsstück verblieb ein anständiges, und äußerst kompetent wirkendes, Unterhöschen aus weißer Baumwolle am Körper der Bärin. Feuchtigkeit durchtränkte den Stoff. Becky rutschte tiefer, ihr Kopf kam auf den Schenkeln der Wüstenfüchsin zum liegen, wo deren buschige Lunte ihr ein weiches Kissen wurde. Ohgodjas Berührungen breiteten sich aus. Ohne die Hände vom Haupt ihrer Herrin zu nehmen, massieren ihre Finger die Füße der Bärin, ihre Unterschenkel, Knie, Oberschenkel und die wunderbar weiblich gerundeten Pomuskeln. Rebecka wusste nicht wie dies möglich war, und es war ihr gleich.

„Reiß mir den Slip herunter!" sagte sie leise zu der Füchsin. Diese wirkte für einen Moment verwirrt. „Los jetzt!" befahl Becky.

Im nächsten Augenblick spürte sie das Zerren. Ein riesige Hand packte den Bund ihres Höschens, und riss mit einer Kraft die einen Riesen niederstrecken konnte, an dem durchweichten Stoff. Beckys Unterleib wurde vom Boden gehoben, einige Sekunden lang knarrte das Gummiband, bis es endlich mit lautem Schnalzen riss. Becky spürte den kleinen Peitschenschlag auf ihrem Hintern, während sie langsam zu Boden sank und das was von ihrem Slip noch übrig war klatschend an der gegenüberliegenden Wand landete. Brünstiger Geruch breitete sich wie sündiger Nebel in dem Lagerraum aus. Becky lächelte selig. Sie hatte die Männer immer ob ihrer Grobheit verachtet, aber diese Geste gehörte für sie einfach dazu. Sie war das Signal an sich selbst, die Schwelle aller Hemmungen hinter sich zu lassen.

„Zeig es mir!" forderte sie die Füchsin auf. „Zeig mir, was deine früheren Herrinnen so mochten. Und lass nichts aus."

Ohgodja lächelte mit einer Mischung aus Erfüllung und Gier. „Wie meine Herrin wünscht."

Becky erwachte, als Sonnenschein ihre Nase kitzelte, und irgendwo draußen ein Vögelchen zwitscherte. Sie fühlte sich, als habe sie all dies noch nie wirklich wahrgenommen, als sei die trübe Welt von gestern Abend zerstört, und durch eine Neue und Schönere ersetzt worden. Es dauerte einige Minuten, ehe sie bemerkte dass sie splitterfasernackt in einem Knäuel alter Fallschirmseide lag. Der Stoff unter ihrem Hintern war feucht, und die Luft roch als habe sie einigen Spaß gehabt. Nur langsam drängten sich die Details der vergangen Nacht wieder aus dem Dunkel ihres Gedächtnisses hervor. Und je mehr sie sich erinnerte, desto mehr gelangte sie zu der Überzeugung etwas wirklich Schlechtes getrunken zu haben. Ein seltsamer Geschmack füllte ihre Schnauze, merkwürdig vertraut aber nicht übel. Vorsichtig tastete sie zwischen ihre Beine, und zuckte zusammen. Ein so empfindlicher Schamhügel konnte nur zweierlei Bedeuten.

Entweder etwas unfreiwilliges, sehr Schlechtes.

Oder zuviel sehr Gutes.

Bis sie weitere Beweise fand, entschied sich Becky an das Letztere zu glauben. Zumal sie sich in keinster Weise missbraucht fühlte, im Gegenteil. Genüsslich begann sie an ihren Brüsten zu spielen, während das Sonnenlicht ihr langsam den Pelz wärmte. Eine Bewegung ihres Rückens schob etwas Klimperndes unter dem Seidenhaufen hervor. Becky griff danach, und das Knäuel entfaltete sich in ihrer Hand. Es waren Ringe, Broschen, Klemmen, ein zierliches Höschen aus Taft, besetzt mit goldenen Platten. Also war es doch kein Traum gewesen, erkannte sie; wobei ihr Herz einen Sprung machte. Sie führte das Höschen zu ihrer Nase und schnupperte. Oh ja, dieser Geruch passte zu dem Geschmack auf ihrer Zunge. Sie ließ den Schmuck sinken, und erinnerte sich an die Worte der Dschina.

„Diesen Schmuck kann ich euch überlassen Herrin, doch zum nächsten Neumond wird er an meinen Leib zurückkehren. Dann werden sind meine bescheidenen Kräfte wieder hergestellt haben, und ihr könnt mich erneut rufen, so es euch beliebt."

Rebecka schätze grob, was dieses Gold wohl bei einem der Pfandleiher einbringen würde, und ihre innere Buchhalterin jubilierte. Und wenn der Schmuck nach einem Monat auf mysteriöse Weise gestohlen wurde, war das wohl kaum ihre Schuld.

„Becky, bist du hier irgendwo? Molly schläft, und ich krieg sie nicht wach." drang Balus Stimme aus dem Büro herein. Der Türknauf drehte sich. Die Bärin verharrte, im Schreck erstarrt. Die Tür wurde aufgestoßen.

„Beck..." begann Balu, ehe sein Blick auf die Bärin in der Fallschirmseide fiel. Rebecka lag vor ihm, wie ein Reh das in einen Scheinwerfer blickte. Nackt wie am Tag ihrer Geburt, doch wesentlich mit ihren weit geöffneten Schenkeln wesentlich anziehender. Nach einem Moment, in dem der Super-GAU der Peinlichkeit zischend verpuffte, gelang es ihr die Arme um ihre Brüste zu schlingen. Als Balus bewegungsloses Starren auch nach weiteren Augenblicken nicht enden wollte, fiel es ihr siedendheiß ein und sie überkreuzte schnell die Beine.

„Ich... ähm..." stotterte der dicke Pilot. Rebeckas Gehirn gelang es schneller wieder hochzufahren.

„Raus hier!" brüllte sie den Bären an, der in einer Art perplexer Trance sogleich die Tür von außen schloss.

Becky Herz schlug wie ein tollwütiger Schlagzeuger. Es gelang ihr, die Hände wieder von ihrer Brust zu lösen und die Beine zu öffnen ehe sie sich das Blut abdrückte. Verstohlen suchte sie nach ihrer Hose.

Letztendlich gelang es ihr, sich wieder anzuziehen. Selbst das zerfetzte Höschen kam zum Vorschein. Nur ihr BH blieb auf rätselhafte Weise verschollen.

„Muss ich mich eben beim Springen zurückhalten." dachte sie auf seltsame Weise vergnügt, während sie die Jacke über ihrer Bluse schloss. Sie nahm den über eine Kette verbundenen Schmuck zur Hand und verließ den Lagerraum. Von Balu war nichts zu sehen, aber Becky vermutete dass er gerade mit heftigen Auf- und Ab- Bewegungen beschäftigt war. Nun gut, sollte er.

Molly schlief noch leise auf dem großen Sessel.

Sie fand die Rechnung für den Teppich auf dem Schreibtisch, nahm sie und zerrupfte sie in kleine Fetzen. Der Schmuck würde sie finanziell sanieren, den Teppich behielt sie. Becky fühlte sich von einer nie gekannten Leichtigkeit erfasst; die nicht, wenigstens nicht ausschließlich, auf die fehlende Unterwäsche zurückzuführen war.

„Balu" rief sie laut, wohl wissend was es für ihn bedeutete bei seiner jetzigen Beschäftigung ihre Stimme zu hören. „Weißt du zufällig, wann Neumond ist?"

Drei Neumonde waren seit dem vergangen, und ein weiteres Mal ließ Ohgodjas Zauber Molly sanft in den Armen ihrer Mutter schlummern. Das kleine gelbe Bärchen drückte sich an Rebeckas Busen, und in einer Erinnerung an gar nicht so lange vergangene Zeit nahm sie deren Nippel in den Mund und saugte daran. Rebecka keuchte auf als sie bemerkte dass ihre Tochter seit dem Zähne bekommen hatte. Ohgodja trat hinter ihrer Herrin hervor, und strich das durchscheinende Nachthemd vorsichtig hoch, um es ihr bequemer zu machen.

Molly knabberte genüsslich weiter, träumte von sorglosen Babytagen. Rebecka seufzte tief. Es hatte ihr immer Spaß gemacht, ihre Tochter zu stillen, und mehr als einmal hatte sie sich Vorwürfe deswegen gemacht. Nun erschien es ihr nicht mehr so schlimm, zumal das kleine Bärchen nur einen schönen Traum genoss.

„Darf ich, Herrin?" fragte Ohgodja, die zu Füßen der hellbraunen Bärin kniete. Becky nickte, und spürte gleich darauf eine zweite Schnauze an ihrer noch freien Brust. Die sanfte Berührung spitzer Zähne entlockte ihr leises, lusterfülltes Schnauben. Sie bemerkte kaum, wie sich Ohgodjas Hände über ihre Schenkel schlichen. Einige Minuten lang genoss Rebecka das Zupfen und Knabbern, das Streicheln und Kitzeln, wie Schnee aus Lust der sich in ihr zu einer Lawine auftürmte.

„Warte!" hauchte sie tonlos, und Ohgodja verharrte. Behutsam löste Becky Molly von ihrer Brust. Schmerz durchzuckte sie, als das gelbe Bärchen ein letztes Mal zubiss, doch dann lag sie schlafend in ihrem Bettchen. Hastig packte Becky die Hand des Flaschengeists.

„Komm mit."

Wieder in ihrem Schlafzimmer angelangt dachte Rebecka einen Augenblick lang nach, wie es für heute weitergehen sollte. Dabei wanderten ihre Finger wie von selbst zwischen ihre Beine.

Ohgodja hüstelte leise. „Darf ich fragen, wie ich der Herrin zu Diensten sein kann?"

Becky überlegte weiter, während ihr Zeigefinger die unter ihrem braunen Fell verborgenen Schamlippen nachzeichnete. Eigentlich war sie soweit. Sie hatte im Laufe des vergangen Monats einiges mit sich angestellt. Zuletzt ging es sogar mit dem alten Steuerknüppel, den sie im Lager gefunden und liebevoll gesäubert hatte. Es tat zumindest nicht mehr so weh. Sie war bereit. Sie würde es tun!

Becky ging auf dem Bett in Position, auf Händen und Knien, den Hintern hoch in die Luft gereckt. Ihr kleiner Bärenschwanz zuckte erwartungsvoll. Sternenlicht und Straßenlaternen zauberten einen bezaubernden Schimmer in ihren Pelz.

„Du weißt, worüber wir letztes Mal gesprochen haben." sagte sie leise und wackelte mit ihrem kurzen Bärenschwanz.

Ohgodja löste einen der komplizierten Knoten ihres Gewandes, und das gesamte Kleid rauschte klimpernd zu Boden. Behutsam nahm sie einen orientalisch wirkenden Krug voll dickem, duftendem Massageöl hinter ihrem Rücken hervor, der zuvor noch nicht dort gewesen war.

„Ist sich meine Herrin sicher?"

„Ja!" raunte Becky tief „Ich verkrafte das. Und jetzt fang an!"

„Wünscht meine Herrin vorbereitende Zärtlichkeiten?"

„Nein!" raunte Rebecka, begleitet von einem bösartigen Lächeln das ihr selbst galt. „Nein, heute will ich es rau, und grob, und hart. Nimm keine Rücksicht, lass mich richtig schreien." Sie spreizte die Beine noch etwas weiter. „Und jetzt fang endlich an!"

Ohgodja tauchte ihre Hände in den Krug, das zähe l drang bis tief in ihren Pelz vor.

„Wie meine Herrin es wünscht."

Becky seufzte tief, als die nassen Hände ihre Schamlippen berührten. Erst ein zierlicher Finger, dann zwei drangen zielstrebig in sie vor. Das l floss wie durch Zauberhand tiefer, strömte glitschig und kühl bis hinauf an ihren Muttermund. Bald schon steckten drei Finger in ihr. Becky spürte wie ihr Körper sich entspannte und sie weiter wurde. Im Leib einer Frau gab es immer Platz für ein wenig mehr. Die Spitze des vierten Fingers rutschte in sie.

Dann kam die zweite Hand. Rebecka glaubte zu spüren, wie ihre Augen aus den Höhlen traten. Sie war den Kopf in den Nacken, ihre Haare schnalzten, sie riss den Mund auf, und aus ihrer Kehle drang ein langgezogenes „Uhhhhh!"

Es schmatzte laut während Ohgodja die Rosette ihrer Herrin öffnete. Das l rann bereits die Darmwände hinunter, säuberte sie auf zauberhafte Weise und machte das Fleisch geschmeidig für das was nun geschehen würde. Drei Finger steckten bereits im Hintern der Bärin. Ein Vierter drückte gierig gegen den rosigen Muskel, der sich pulsierend darum schloss.

Becky sah Sterne. Es tat weh ja, sogar ungeheuerlich, aber schmerzte so gut. Das Zerren und Brennen vermischte sich mit der Kühle des ls und der brodelnden Lust aus ihrer weit aufgezerrten Spalte zu einem sämigen Ganzen, das ihren Kopf umspülte und sie taumeln ließ.

Der Daumen der Füchsin zwängte sich zwischen ihre Schamlippen, dehnte sie noch schlimmer und schöner als zuvor. Als sich eine Faust in ihrem Inneren formte, und nach oben stieß, verließ ein tiefes Grunzen Beckys Kehle. Kurz darauf gelangte auch der letzte Daumen in ihren Körper, und eine zweite Faust formte sich in ihrem Darm.

Die hellbraune Bärin erbebte. Ihr gesamter Leib zitterte, sowohl Außen als auch Innen. Ihre Arme gaben nach, und sie fiel auf ihr Kissen. Die Beine knickten ihr ein. Alles was ihren Unterleib noch in der Luft hielt waren die beiden Fäuste die tief in ihr steckten. Für eine Zeit, die sich in die Unendlichkeit zog, spürte sie die Hände der Füchsin in ihrem Leib und genoss die so vollendete Fülle.

„Ich muss aussehen, wie ein gestopfter Truthahn." dachte sie mit einem Lächeln, das fast wahnsinnig wirken musste. Der Gedanke trieb wie rosaner Nebel durch ihren Kopf, ehe kochend heißes Pulsieren ihn vertrieb.

Ohgodja rieb ihre Hände gegeneinander, befühlte die zarte Wand aus Fleisch, die sich zwischen den Höhlen der Bärin erstreckte. Ihre zierlichen Hände arbeiteten wie die Kolben einer Dampfmaschine. Becky wurde hin und her geworfen. Wie Blitzschläge fuhr jede Bewegung, jedes Fingerzucken der Füchsin durch ihren Leib. l und Körpersäfte rannen an ihren Schenkeln hinab und spritzen hoch, jedes mal wenn ihr Bauch die bereits nassen Kissen traf. Rebecka brachte keine Worte mehr zustande. Ein heiseres Blöken war alles was ihre Kehle verließ, im Gleichtakt mit den Bewegungen der Hände in ihr. Schließlich steckte Ohgodja bis zur Hälfte ihres Unterarms in Beckys Hintern, der ringförmige Muskel pulsierte in fleischigem Rot wie ein Warnsignal. Es brannte gleich einem Höllenfeuer, aber wie im Delirium verlangte die wollüstige Bärin nach mehr.

In ihrem Innersten hatte sich alles angestaut, all die Mühsal und der Frust der vergangenen Tage. Sie waren wie ein Knoten, der den Strom Beckys beständig wachsender Lust zurückhielt. Und Ohgodjas Hände zerrten ihn fort.

Becky schlug die Finger in die tropfnassen Kissen und schnappte röchelnd nach Luft. Einen Augenblick lang lag sie vollkommen still.

Der Staudamm zerbrach, die Springflut ergoss sich.

Mit einem barbarischen Schrei empfing die Bärin einen Höhepunkt wie keinen Zweiten. Ihre Beine zuckten ohne Kontrolle, sie riss ihr Bettzeug entzwei und über all dem hallte ihr Gebrüll wieder, kündete von nicht als reiner Lust. Die Wüstenfüchsin wurde auf den Boden geworfen, mit laut knallendem Schmatzen verließen ihre Hände den Leib der Bärin.

Ohgodjas Gesicht wurde von glitschigem Regen getroffen. Zauberöl, Speichel und schmierige Liebessäfte, alles spritzte wie eine Fontäne zwischen Rebeckas Schenkeln hervor und hüllte den Fuchsgeist vollkommen ein. Sie öffnete die Schnauze weit, und trank soviel sie konnte. Dennoch ging vieles daneben. Erst als die Dschina bis auf die Haut durchtränkt war, und ihr der Pelz in schweren Matten am Körper klebte, verebbte langsam die Flut. Genüsslich wischte sich die nach Brünstigkeit riechende Flüssigkeit aus den Augen, leckte diese von ihren Fingern und blickte zu ihrer Herrin auf. Zitternd und bebend hingen Rebeckas Beine in der Luft. Langsam, nur sehr langsam sanken sie auf das nasse Laken nieder. Ihr schweres, kehliges Atmen bildete das einzige Geräusch im Raum.

Ohgodja kletterte auf das Bett, rutschte unter die braunfellige Bärin und ließ deren Körper zärtlich auf sich niedersinken. Sie kuschelte sich an Becky, schmiegte ihre spitzen Brüste an den großen weichen Busen. Der Pelz beider Frauen verklebte in kürzester Zeit, doch reglos wie sie lagen bemerkten sie nichts davon.

„Wie kann ich der Herrin heut Nacht noch zu Diensten sein?" wisperte Ohgodja Becky ins Ohr.

„Halt...halt mich einfach nur fest." brachte die braune Bärin hervor, ehe ihr die grenzenlose Befriedigung die Augenlider niederdrückte.