Ein Heißer Sommer, Tag 9 Doppeldate

Story by Niwo on SoFurry

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#11 of Ein heißer Sommer

Okay, hier der letzte Teil von Ein Heißer Sommer. Ich weiß, dass es noch viel weiter gehen kann, aber bitte seht es mir nach, irgendwann wusste ich echt nichts mehr Neues, was die Drei erleben sollten. Außerden drängten sich zwei andere Charaktere in meinen Kopf. Deren Story "Wechselwirkung" lade ich in 4 oder 5 Teilen hoch und damit IHr was zum Lesen habt, fange ich heute mit dem Prolog gleich schon an ;)

Viel Spaß bei Marcs und Jeffs (vorerst) letztem Ferientag.

Zum Abschluss soll man ja noch mal so richtig rumsauen ;) Enthält viel Watersports, also lest es nur, wenn das was für Euch ist.


Jeff wachte auf. Warum, wusste er zuerst nicht. Vorsichtig öffnete er ein Auge, aber draußen war es noch völlig dunkel. Eigentlich gab es keinen Grund, dass er nicht weiterschlief, war doch um ihn herum alles perfekt: Er lag auf der Seite, hatte seinem Freund den Rücken zugekehrt. Marcs Arm war um seinen Körper geschlungen, er hatte sich in der Nacht von hinten an ihn gekuschelt. Es roch nach Fuchs, ein strenger aber für Jeff inzwischen angenehm vertrauter Geruch. Der Nager ließ ein lang gezogenes Murren hören, er wahr zufrieden und fühlte sich sehr gut. Marc atmete ihm warm ins Nackenfell, sein Arm gab ihm das Gefühl von Geborgenheit, Jeffs Tail lag zwischen seinen Beinen und der sanfte Druck unter seiner Tailbase sendete ein wohliges Gefühl durch seinen Bauch. Er ließ sein Becken kreisen, um mehr davon zu verspüren, als er plötzlich aufschreckte.

Marc ... er hatte soeben seine Spitze in ihn gleiten lassen, ganz langsam. Jetzt erinnerte er sich, eben noch hatte er davon geträumt, dass er mit seinem Fuchs zusammen war. Es war ein sehr ... angenehmer, intensiver Traum gewesen, aber dass die Wirklichkeit dem so nahe kam, wurde ihm erst jetzt klar. Bis eben hatte Jeff es nicht bemerkt, nun spürte er, wie auch Marc seinen Rumpf langsam im Kreis bewegte. Sie mussten im Halbschlaf voneinander geträumt haben und waren sich dann auch hier näher gekommen ... oder andersherum? Egal, ihre Liegeposition ermöglichte so etwas ja ohne Weiteres. Der Wüstenrenner war überrascht, aber auch glücklich, dass er seinem Freund sogar schlafend etwas Gutes tun konnte. Marc träumte noch immer und machte keine Anstalten, sich zu beschleunigen.

Jeff genoss die zurückhaltende Stoßbewegung einige Minuten. Die feuchte Spitze drückte seine zarte ffnung, nur minimal gab sie nach, öffnete sich nur ein kleines Stück. Es war, als spiele der Fuchs mit ihm. Immer erregter wurde Jeff, er wollte seinen Freund in sich spüren, richtig, nicht nur angedeutet. Leidenschaftlich biss er sich auf die Lippe, sein Schaft wuchs und sein Körper verlangte nach mehr. Jeff schob sich dem Kaniden entgegen, bis der tiefer in ihn eindrang. Er sog tief Luft durch die Nase, wagte kaum einen Laut zu machen aus Angst, Marc würde aufwachen. So konzentrierte er sich auf die Bewegung seines Beckens, er ließ die harte Länge in sich hineingleiten. Es brannte, aber nur leicht, außerdem mochte Jeff das, solange es nicht zu heftig wurde. Das tat es nicht, stattdessen entwickelte sich ein angenehmes Kribbeln daraus, das ihn einen Tropfen Precum auf die Matratze pumpen ließ. Er spannte er sich an und zog sich so lange vorwärts, bis der Eindringling gerade so seinen Ring verließ. Der Mäuserich schnaufte, als er sich wieder zusammenzog. Dann drückte er sich nach hinten, bis die Spitze mit einem sanften Plopp wieder in ihm verschwand. Er korrigierte seine Liegeposition, rutschte immer weiter auf Marcs pralle, heiße Männlichkeit, bis die ganz in ihm verschwand. Sein Tailhole wurde noch etwas mehr gedrückt und weitete sich, er war beim Knoten angekommen. Sofort begann er, sich zu pfoten. Sein Freund schmatzte und murrte genießerisch hier und da mal kurz, offenbar gefiel es auch ihm ganz gut. Sollte er in seinem Traum bleiben, Jeff freute sich für ihn. Sogar schlafend passte der Fuchs seinem Rhythmus an, die Stöße waren deutlicher und schneller geworden.

Für mehr reichte es erstmal nicht, wie es schien. Gerne hätte der Mäuserich Marc kommen gespürt, hätte seinen Liebesnektar in sich aufgenommen, doch das war so nicht möglich. Als er weiterpfotete, um selber zu kommen, hatte er eine Idee. Er fasste unters Bett und hatte Glück. Der Stoffbeutel war in greifbarer Nähe. Der Plug war entnommen, aber der Knotenring lag noch darin. Jeff hatte zwar keine Ahnung, was das Teil bei einem Kaniden bewirkte, wollte es aber dennoch ausprobieren. So leise wie möglich schob er das Innenleben aus der Pappschachtel und war erleichtert: Ohne weitere Umverpackung fiel ihm ein kleiner Doppelring in die Pfote. Er hatte ein winziges Batteriefach, das nicht direkt, sondern wegen seiner Größe an einem ca. vier Zentimeter langen Kabel hing und aus dem ein Zettel ragte. Es war die Transportsicherung. Sie war schnell zu ziehen und schon war das Gerät einsatzbereit. Eine Drehung mit der Kralle würde die Vibration starten. Zum zweiten Mal konnte er sein Gleitgel verwenden. Er rieb die beiden, mit drei Gummibändern verbundenen Ringe damit ein und dann begann das Kunststück: Vorsichtig entließ er Marcs Schaft aus seinem Inneren und schob ihm hinter seinem eigenen Rücken das Spielzeug drauf. Es ging problemlos. Aufgeregt klopfte sein Herz, als er das Material mit den Fingern dehnte, damit der erste Ring über den Knoten glitt. Sein Freund schmatzte nur und zog sein Bein etwas an. Der Ring saß. Jeff legte sich wieder in Position, und als die Spitze erneut in ihn eindrang, drehte er in einem beinahe unmöglichen Winkel den Einschalter.

Fast wäre er vor Schreck nach vorne gesprungen. Marcs gesamter Schaft vibrierte. Jeff hatte erwartet, dass es ein Spielzeug war, das ausschließlich den Träger verwöhnte, aber da hatte er sich geirrt. Wenige Zentimeter reichten und sein Penis war hart wie eh und je, so gut fühlte es sich an. Seine Tailbase, sein Hintern und sein Bauch, alles vibrierte angenehm. Er pfotete sich sofort weiter und auch sein schlummernder Freund wurde unruhig. Schon bald stieß er tiefer zu.

Jeff bewegte sich langsam vor und zurück. Jeder Zentimeter sendete pures Wohlgefühl durch sein Becken. Er spannte sich so oft es ging an, er wollte mehr von dem überwältigenden Gefühl ernten. Dann ließ er sich bis zum Knoten hinab auf den roten Schaft sinken und stoppte erst, als sein Tailhole direkt den vibrierenden Latexring berührte. Ja! Das war es. Er bewegte sich jetzt gar nicht mehr nach vorne, sondern drückte, seinen Hintern nur noch fester zurück, während er sich mit der Pfote massierte.

Ein tiefer, sehr warmer, angenehmer Druck nahm seinen gesamten Bauch ein. Der kleine Nager bewegte sich immer heftiger. Marcs Traum schien das alles noch mitzumachen. Er murmelte etwas Unverständliches, humpte aber weiterhin nach vorne.

Jeff japste. Seine ffnung weitete sich und gab dem Ring nach. Sein Tail zitterte vor Erregung, als er mit einem Mal drüber glitt und nun direkt und von innen stimuliert wurde. Sein Schaft zuckte, das drückte ihn noch enger an das Spielzeug. Eine Welle prickeliger Lust stieg durch seinen Mäusepenis. Angespannt pfotete er weiter. Lange würde er nicht mehr brauchen.

Marc wurde nur langsam wach. Der Geruch nach Rennmaus, die Bewegung, das gute Gefühl, das leise Summen des ‚Tight Hole' und der Orgasmus, vor dem er direkt stand, waren lange Zeit Teil seines Traumes gewesen. Jetzt, da er diese Welt verließ und in die Wirklichkeit zurückkehrte, begleiteten ihn all diese Eindrücke jedoch, sie blieben, wurden sogar intensiver. Der Fuchs öffnete die Augen, doch noch immer waren sie da. Er stöhnte, als ihn ein weiterer Orgasmusvorbote durchfuhr. Dann erkannte er, was los war, Jeff wand sich vor ihm, er ... er wand sich AUF ihm. Sein Schaft steckte tief in seinem Freund. Er raffte noch gar nicht so richtig, was gerade passierte, hielt den Mäuserich aber instinktiv fest. Sekunden später kam er heftig.

Jeff spürte gerade noch, dass sich etwas tat, vermutlich wurde Marc hinter ihm wach, aber das interessierte ihn nicht mehr. Zu kurz war er davor. Ein Mal noch spannte er sein Becken an, ein Mal noch bewegte sich der Knotenring in ihm, dann war es soweit. Der braune Fuchsunterarm zog an ihm und drückte ihn somit fester gegen ihn und sein Hole gleichzeitig fest auf den Knoten. Er stöhnte auf, laut, er konnte es nicht verhindern. Wie als Antwort tat Marc es ihm gleich. Jetzt konnte er es spüren. Sein Ring zuckte und drückte den Schaft, aber der wuchs zu seiner endgültigen Grüße, pumpte und schoss Wellen warmer Flüssigkeit in ihn, während Jeff kam. Sein Mäusesperma schoss Ladung um Ladung geradewegs vom Bett runter. Er zitterte, so heftig durchfuhren ihn die Gefühle, als auch der Fuchs seinen Höhepunkt hatte. Sein Tailhole zog sich fest zusammen, er krallte sich vor Überwältigung in das Laken. „OOoooooohhh!" stöhnte er. Die Vibration steigerte eine Geilheit ins Unermessliche.

Abermals stieß Marc zu, der Ring glitt erneut durch die angespannte ffnung. Der Fuchs zog immer heftiger an ihm, gnadenlos wurde er auf den Knoten gedrückt, bis er mit einem kurzen Schmerz in ihm verschwand. Jeff verdrehte die Augen.

Marc hielt seinen Freund fest umklammert. Der wand sich auf ihm, er kam gar nicht zur Ruhe. Hechelnd pumpte der Vulpine noch mehr Flüssigkeit in das heftig atmende Fellbündel vor ihm, zog zurück und stieß ein letztes Mal nach vorne.

„OOOooaaaaAAAAHhhhhhhhch!" Jeff verspritzte noch mehrere Ladungen seines Mäusespermas auf die Matratze, seine Rückseite klammerte sich nicht enden wollend an die summende Liebkosung. Nur langsam ebbte sein Orgasmus ab. Die Anspannung floss aus seinem Körper. Das Spielzeug, das ihn noch kurz zuvor diesen Höhenflug beschert hatte, würde ihn schon sehr bald stören, also schaltete er es ab. „Entschuldige," flüsterte er. Sein Bauch kribbelte noch immer.

„MMmmmmnicht notwendig. Ist das ...?" Marc zog mit einem Plopp seinen Schaft unter

Jeffs Tailbase hervor.

„M-hm. Bist du jetzt böse?" fragte Jeff schüchtern. Er hatte enttäuscht gequiekt, als der Druck verschwunden war. Gerne hätte er seinen Freund in sich behalten.

Der Fuchs zog den Ring von seinem Knoten und legte ihn neben das Bett, jedoch nicht ohne skeptisch an ihm zu schnuppern. Er roch nach Gleitgel, Jeff und seinem Sperma. Dann kuschelte er sich zurück an Jeffs Rücken und stieß ihm zielgenau unter den Tail. „Ach iwo. Gute Nacht!" kommentierte er grinsend, und legte seinen Kopf zurück auf das Kissen.

Ein letztes Mal japste der Mäuserich angestrengt, als die volle Länge seines Freundes unvermittelt Einlass forderte. Er entspannte sich umgehend, so fühlte er sich wohl. „Harrr! Okay, gute Nacht ... Schatz!"

-

*... eye of the tiger, it's the thrill of the fight ...*

„Hä?" Marc hob den Kopf. ‚Kevin!' war sein erster Gedanke, als er sich aufsetzte. Sein Zweiter galt Jeff. Der stöhnte, als der Fuchsschaft ruckartig aus ihm rausgezogen wurde.

Das Mobiltelefon war noch in der Hosentasche. „Fuchs," meldete Marc sich genervt.

„Ä-häh!" grummelte er. „Ja haben wir, stell dir vor."

Jeff drehte sich auf den Bauch und wühlte sich durch zwei Kissen. Sein Hintern vermisste den angenehmen Druck, den er die letzten Stunden erfahren hatte. Marc schwieg eine ganze Weile, er wuschelte sich durchs Gesicht und kratzte sich um und über die Ohren.

„Warum nicht. Wart mal!" Er drehte sich zum Bett. „Schatzi?"

Jeff murmelte etwas Unverständliches ins Kissen. Der Fuchs zweifelte, dass er aufnahmefähig war.

„Schatz!?" fragte er etwas lauter.

Jeffs Kopf schnellte hoch. Er sah ähnlich zerknittert aus, wie schon vor zwei Tagen, aber wenigstens blickten seine dunklen Augen ihn wach an. Wach und genervt. „Katzen!"

„Kev, du hast meinen Freund geweckt." Freund! Das klang noch immer ungewohnt. Marc starrte den Nager an, während er den armen Kater durchs Telefon piesackte. „Und meine Haribokatzen hast du auch vergessen." Er grinste. „Ach komm mir nicht so; alles Ausreden." Kurz hielt er inne, als Kevin etwas erwiderte, das der Wüstenrenner jedoch nicht verstand. „Ne, ne, neee, so billig kommst du mir nicht davon! Oder, Schatz? Bist du nicht auch dafür?"

Jeff rieb sich die Augen. Mit zerknirschter Stimme stieg er auf das Rumalbern ein: „Mmja ... bestimmt! ... Ich bin dafür!" Er erhob seine Stimme, sodass Kevin ihn direkt hören würde. „Auf jeden Fall das Doppelte."

„Gehört?"

Kevin meckerte am anderen Ende, aber Marc ließ ihn nicht vom Haken. Eine kurze Argumentation später hatte der Fuchs zwei Tüten Haribokatzen herausgehandelt.

„Mausi?" wand er sich an Jeff, während er das Telefonmikro mit der Pfote zuhielt.

„Fuchsi?" Diesmal hatte er ungeteilte Aufmerksamkeit.

„Was hältst du von 'nem XBox-Abend mit Kevin?"

„Boah, zu dritt? Ich hab nur zwei Spiele, die mit mehr als zwei Leuten im Splitscreen gehen. Und Rayman hab ich auch schon durchge ..."

„Nee, nix Splitscreen; gelinkt! Jeder seine eigene Xe."

Jeff überlegte. Er wusste, dass das technisch möglich war, hatte das aber noch nie ausprobiert. „Ja, warum nicht. Heute, oder wann?"

Es entstand eine komplizierte Diskussion zwischen den drei Freunden, in der sie die Details ihres Treffens besprachen. Marc schaltete den Freisprecher ein und nach einer Weile hatten sie sich geeinigt: Der Einfachheit halber würden sie im Haus des Kaniden spielen. „Das riecht zwar wie eine Mischung aus nassem Hund und alten Socken in eurem Fuchsbau, aber mit genug Käsebällchen sollte ich dagegen ankommen," haute Kevin raus. Er stand auf diese übel riechenden Dinger mehr als Jeff es tat. Der Unterschied war nur, bei dem Mäuserich hätte er es verstanden. Der grinste einfach ob der Anspielung auf den Fuchsgeruch.

„Nur um deinetwillen verfall ich heute in ferale Verhaltensweisen und markier' mein Revier. Mal sehen was deine Käsebällchen dazu sagen, Miezekatze!" konterte Marc. Der Mäuserich erinnerte sich an ihr Spiel unter der Dusche und murrte. Sein Freund hielt das Mikro zu und flüsterte ein verschlagenes ‚Hehe, später, nicht jetzt!'

Jeffs Wangen glühten, er fühlte sich ertappt. Wieso hatte er sich nicht im Griff gehabt und einen Laut von sich gegeben? Zu seiner Erleichterung ging Marc nicht weiter darauf ein, sondern beließ es bei dem Kommentar. Vielleicht würde Jeff sich irgendwann trauen und fragen, ob sie das noch einmal probieren könnten ... mit pinkeln.

Er warf die Decke von den Beinen, ihm wurde entschieden zu warm bei solchen Gedanken. Seine Hose spannte sich fordernd. Er beobachtete seinen Kanidenfreund wie dieser sich aufgeregt und gut gelaunt der Planung mit Kevin hingab. Jede kleinste Mimik, jedes Schmunzeln, jedes Zwinkern, ja, einfach alles was er sah bestätigte ihm was so jung und dennoch wie vertraut war: Er liebte diesen Fuchs! Auch Jeff war total selig damit, dass er Marc hatte.

Der Vulpine bekam von alldem nichts mit, zu vertieft war er in sein Gespräch.

„Oder?" fragte er Jeff unvermittelt.

Der Nager hatte nicht zugehört. „Häh, was?" wurde er aus seinen Tagträumen gerissen. „Wir treffen uns vormittags, bauen auf und ich verschwinde zur Arbeit, oder was?! Dann könnt ihr zocken und ich komme später dazu."

„J-ja, von mir aus. Ich habe heute so oder so nichts anderes vor."

Es war besprochen. Marc und Kevin setzten ihre kleinen Kabbeleien fort, während Jeff sich gegen den Willen seines Kreislaufes erhob und zur Toilette tapste. Kaum, dass sein Strahl mit einem plätschernden Geräusch eingesetzt hatte, kehrte der Gedanke an ihre kleine Eskapade in Alex' Dusche zurück. Warum faszinierte ihn dies Pinkelspielchen nur so? Die Vorstellung, sich Marcs Strahl hinzugeben, erregte ihn mehr und mehr. Er malte sich aus, wie er an dessen Felltasche saugte, während der Fuchs ihn und sich selbst anpinkelte. Wie streng roch wohl das flüssige Kanidengold? Und wie schmeckte es? Es wäre bestimmt saugeil ...

Jäh wurde er aus seinen Schwärmereien gerissen, er war so hart geworden, dass er unter der Klobrille durchgepinkelt und sein eigenes Bein getroffen hatte. Fluchend rollte er Klopapier ab und wischte alles auf. Mit einem Mal war es gar nicht mehr so geil, aber das lag nur an der unangenehmen Situation. Zum Glück hatte er als Rennmaus nur sehr dünnes Fell an den Beinen, zumindest unterhalb der Knie, also war es halb so schlimm, dennoch machte er nach dem Spülen direkt die Biegung ins Bad.

„Schatz, ich dusch' kurz!" rief er nach oben.

„Jo!" Marc hatte gerade aufgelegt, als Jeff ihn rief. Er nutzte die Zeit und baute sein Zimmer so um, dass sie alle drei Platz finden würden mit ihren Boxen, sie würden Rücken an Rücken in der Mitte des Raumes sitzen, auf den Beanbags. Der Fernseher seines Bruders war schnell abgebaut und auf seinen Nachttisch gestellt, der hatte genau die richtige Höhe. Die nächsten Minuten verbrachte er damit, das Bett zu machen, zu lüften und generell etwas aufzuräumen. Er spülte den Knotenring ab und schnupperte erneut skeptisch daran, als er fertig war. Noch immer roch es leicht nach Gleitgel und Latex.

‚Wer hätte das gedacht', fragte er sich selbstironisch.

Jeff kam kurz darauf bereits aus der Dusche und schlüpfte vorerst nur in eine Unterhose. Auch er trocknete sein Fell an der Luft. Dieser Umstand lenkte Marc beständig ab, während er ein angemessenes Frühstück für sie beide zubereitete. Der Nager bestand darauf, nur Müsli zu knabbern, während Marc sich den Rest seiner Bolognese erwärmte. „Fleischhunger gehabt, hmh?" fragte Jeff schmunzelnd, als er sah, wie üppig die Nudelsoße war. „Muss ich mir Sorgen machen? Nicht dass du mir irgendwann in den Arm beißt

..."

Marc ignorierte die Sticheleien vorerst, aber als Jeff dann noch einen draufsetzte, konnte er nicht anders.

„... ich mein, wer weiß schon, immerhin ... du, als mächtiger Beutegreifer ..."

Eine Schwachstelle, er wusste genau, dass viele Füchse ein Problem damit hatten, dass ihre feralen Artgenossen im Gegensatz zu Wölfen, nur kleine Beute machten.

„Komm!" Marc zeigte gespielt beleidigt auf die Schale Knuspermüsli. „Knabber du dein Vogelfutter und lass mich kochen." Er grinste innerlich. Also gut, Kabbeln war angesagt?

Das konnte er auch!

„Wenn du das Kochen nennst," Jeff gluckste.

Das ließ er nicht im Raum stehen: „Oh ja, K-O-C-H-E-N. Schon klar, dass du davon nix verstehst, wer schon zufrieden ist damit, an 'nem alten Maiskolben zu knabbern, hat's nicht so mit gutem Essen." Er spielte damit an auf eine Spezialität, die seit dem Mittelalter existierte: kandierter, getrockneter Mais am Kolben, den Jeff gelegentlich am Kiosk neben dem Skateplatz gekauft hatte. Diese Süßigkeit war speziell für Nager, weder schmeckte sie Karnivoren besonders, noch bekamen sie die harten Körner zerkaut.

„Hee, die sind lecker," beschwerte sich Jeff.

Marc beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen Versöhnungskuss. „Das ist mein Essen auch."

„Ich hab dich lieb, lass uns nicht streiten," schlug sich Jeff.

Der Fuchs gab ihm einen weiteren feuchten Kuss. „Wir streiten doch nicht." Dann noch einen. „Wir albern rum." Und einen langen, feuchten auf Jeffs Lippen. Sie schmeckten nach Milch und Müsli. „Außerdem hast du angefangen." Er küsste ein letztes Mal Jeffs Nase, schleckte sie frech, grinsend und flüchtete an seinen Herd.

„Oller Schlabberköter!" Er wischte sich über die Nase. „Hast ja recht, ich bin ja schon ruhig," grinste auch er.

Ihre gute Laune hielt das Frühstück über an. Zusammen schleppten sie den großen 40 Zoll-Fernseher aus dem Erdgeschoss in Marcs Zimmer, den der Fuchs auch gleich an seine Konsole anschloss.

„Geiles Teil! Wenn meine Eltern rausbekommen, dass ich den bewegt hab', gibt's bestimmt Ärger, aber scheiß drauf!" kommentierte er, als ihm das XBox-Logo auf 40 Zoll entgegenstrahlte.

Sie spielten kaum eine Proberunde Tekken und waren von der großen Bilddarstellung auf die kurze Sichtdistanz begeistert, da klingelte Kevin auch schon an der Tür. „Yo! Was geht?"

Marc hatte keine andere Begrüßung erwartet. „Zocken, Alter!"

„Moin Kev," begrüßte ihn auch Jeff. „Geht ab, oder was?"

„Log'n!" Es war eine alte Tradition, fast schon ein unausgesprochenes Gesetz, dass die Sprache simpler wurde, gleichzeitig aber nerdiger, wenn man zockte. Kevin schien da keine Ausnahme zu sein. „Ich werd' euch so derbe wegnatzen!"

„Versuch's, aber du bist doch eh nur'n alter Lucker."

„Lucker? Alter, 1 on 1, CoD, Halo, kannste dir aussuchen! Ich own dich weg."

„Du und welcher Skill?"

„hm, Jungs?" Marc schob eine Pfote zwischen die beiden Streithähne. Jeff und Kevin waren völlig weggetreten in ihren Trashtalk und machten keine Anstalten, sich zu bewegen, dabei stand die Tür zur Straße noch immer offen. „Vielleich könnt ihr euer Pimmelfechten nach oben verlagern?!"

Seine beiden Freunde trieben ihr Katz- und Maus-Spiel noch eine ganze Weile weiter, bis Kevin den entscheidenden Treffer landete: ‚Wo is'n überhaupt deine Xe? Keine Box - kein Game. Is' wie keine Arme - keine Kekse, du verstehst?' Jeff sammelte seine Sachen ein und fuhr los, um seine Konsole zu holen. Da Marc bis zu dessen Rückkehr bereits auf dem Weg zur Arbeit sein würde, verabschiedeten die beiden sich mit einem ausgiebigen Knutscher.

Als der Fuchs wieder hochkam, hielt Kevin sein Handy ans Ohr und sprach offenbar mit einer Mailbox. „... kannst du mich gerne zurückrufen, ich würd' mich freuen." Hastig legte er auf. Beinahe schien er sich ertappt zu fühlen, es war wie bereits am Vortag, irgendetwas beschäftigte ihn ganz offensichtlich schwer.

Als Kevin auf die Frage, wen er angerufen habe, nur ‚einen Freund' antwortete, beschloss Marc es dabei zu belassen. Stattdessen verkabelten sie das Netzwerk und spielten eine Proberunde CoD. Kevin war gut, ohne Frage. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass der Fuchs zwar gerne mal spielte, aber nicht so ausgiebig wie viele seiner Freunde. Er redete zwar gerne wie ein Hardcore-Zocker, aber er wusste sehr wohl, dass ihm Übung fehlte. Skill, wie es ingame hieß. Morgen, so nahm er sich vor, würde er auch dringend wieder auf den Skateplatz müssen, er brauchte die Bewegung einfach ab und an.

Zwanzig vor Zwei ließ Marc den bereits fleißig zockenden Kater alleine und startete zur Tankstelle. Noch beim Radeln spürte er, dass irgendetwas besser war, besser als gestern. Es dauerte eine ganze Zeit, bis er dahinter kam: Er hatte sich den Tag über noch gar keine Sorgen gemacht. Heute war er viel entspannter, was er anfasste, ging ihm problemlos von der Pfote.

Noch während er seine Schicht antrat und das erste Regal bestückte, beschäftigte ihn diese Erkenntnis. Vermutlich hatte es etwas mit Jeffs ... Tätigkeit ... am Vorabend zu tun. Marc hatte sich völlig hingeben können, er war seine Sorgen losgeworden. Die körperliche Entspannung, die er benötigt hatte, für ... er schluckte, als er eine Milchpackung in das Kühlregal stellte. Genug Herumgerede, er würde sich von jetzt an über seine eigene Scham stellen und die Dinge benennen. Er würde lockerer werden. Wann? Genau ab jetzt! Er stellte sich kerzengerade hin und riss energisch einen neuen Karton auf. ... Fisting! Genau dafür. Nichts Anderes war es, was sein Freund mit ihm gemacht hatte. Noch jetzt krabbelten Hunderte kleine Ameisen durch seinen Bauch, wenn er sich an Jeffs Finger zurückerinnerte. Fisting! Er sah sich um, niemand nahm Notiz von seinen Gedanken. Wie auch?

Der Abend mit Jeff war so unglaublich schön (und das Aufwachen natürlich auch), das wollte er bei Gelegenheit wiederholen. ‚Ich, Marc, ich möchte nochmal von Jeff gefistet werden!' dachte er. Na also, es ging doch! Und mit dem Plug, damit wollte er auch spielen. Mit Jeff, mit sich, es war ihm egal, Hauptsache er würde sich locker machen, seinen Spaß am ... Sex, am Yiffen, zulassen. Er rückte seine Unterhose zurecht, als davon hart wurde und fuhr fort.

‚Yiffen, ficken, blasen, pi ...' Er verwarf das ursprüngliche Wort, das er im Kopf hatte und verwendete stattdessen die harmlosere Variante ‚... pinkeln.' Seine Shorts spannten sehr. Er packte in der Hocke weiter, sortierte Joghurtbecher nach ihren Geschmackssorten. Je öfter er die Worte aussprach, sie in seinem Kopf kreisen ließ, umso weniger genierte er sich, sie zu denken. Vielleicht war etwas mehr Dirty hilfreich, um sich aufzulockern.

„Ficken, Penis, blasen," flüsterte er unmerklich leise vor sich hin.

„Entschuldigen sie," sprach ihn jemand an.

Erst zuckte er zusammen, zwang sich dann aber auf die Beine und trat seinem Gesprächspartner gegenüber. Was er gesagt hatte, war viel zu leise, das konnte er nicht gehört haben, auch wenn jede Faser seines Körpers versuchte, ihm etwas anderes einzureden. „Ja?"

Vor ihm stand eine Fledermaus, männlich, vielleicht zehn Jahre älter als er und fragte, ob sie noch andere Eissorten führten als die in der Kühltruhe. Marc blieb professionell, wie er es von Alex kannte und deutete ruhig auf den großen Tiefkühlschrank. „Also Stieleis nur das in der Truhe an der Kasse, aber neben den Pizzen stehen so große Eisbecher mit ein' Liter Inhalt."

Der Blutsauger (sie hassten es, wenn man sie so nannte) bedankte sich und wühlte sich durch das kalte Angebot.

‚Er hat's nicht bemerkt und das bei den Ohren. Nichtmal mein Gemurmel. Alles ist gut. Siehst? Geht doch,' dachte Marc, als er wieder Ruhe hatte. Das bestätigte ihn nur noch mehr, viele seiner Sorgen waren unbegründet, er machte sie viel zu sehr Kopf über alles.

Minuten später war er fertig und brachte die übrigen Lebensmittel wieder in die Lagerkühlung. Alex hatte ihn bis jetzt lediglich begrüßt, wie schon am Vortag kleckerten regelmäßig einzelne Kunden herein, dass kein Gespräch zustande kam. Aber heute war ihm auch nicht so danach, vielmehr stand ihm der Kopf nach Jeff, er bereute es sogar schon, dass er Kevin eingeladen hatte, solange der Tiger bei ihm war, konnte er schlecht mit Jeff ungestört rummachen. Und mit Kevin wollte der beflügelte Fuchs auch nicht, erst würde er seinen Mäusefreund fragen, wie er dazu stand.

Um endlich auf andere Gedanken zu kommen, ging er kurz vor der zweiten Hofrunde zu Alex und fragte, ob er auch heute das Bistro übernehmen sollte.

„Klar, das lief doch gestern ganz gut ... bis auf den Kaffeeautomaten," neckte sein Kollege.

„Grrr, jaja. Hätt'ste mir ja auch erklären können, dann wär' das nicht passiert. Denk dran, ein Schüler ist immer nur so gut wie sein Lehrer."

„Schon klar, mein junger Padawan. Ich ruf dich dann, mach erstmal deine Runde!"

Marc verschwand und widmete sich seinen Aufgaben. Mitten beim Zerkleinern eines Riesenberges Pappkartons holte der Wolf ihn schließlich aus dem Lager. Ohne große Umschweife begann er, die Funktionsweise des Kaffeeautomaten zu erklären. Genaugenommen war es gar nicht so schwer. Wissbegierig bettelte der Fuchs seinen Kollegen so lange an, bis dieser ihm auch noch die Funktionsweise der Kasse erklärte, wenn auch nur grundlegend. Nicht jedoch, bevor er das alte Dachsehepaar abgefertigt hatte, das geduldig am Hauptverkaufstresen gewartet hatte.

Dieses Mal wurde Marcs Verstand schon mehr gefordert als bei der Kaffeemaschine: Zwischensumme, Gesamtsumme, Bar- und EC-Buchung. Eine ganze Menge Informationen prasselten in kurzer Zeit auf ihn ein und er versuchte, sie alle so schnell wie möglich zu behalten. Gleichzeitig. Und das war sein Fehler. Er begriff zwar, wie man scannte und auf ‚Bar' drückte - Welpeneinfach - aber kaum konfrontierte Alex ihn mit einer unvorhergesehenen Gegenfrage, blockierte sein Kopf.

„Okay, Achtsiebenunddreißig." Diese Summe hatte der Wolf für einen Testlauf eingescannt. „Ich halte dir einen Zehner hin." Marc nahm das imaginäre Geld, tippte 10.00, drückte ‚Bar' und die Schublade sprang auf. DIe Kasse zeigte 1,63€ Rückgeld an.

„Ach warten sie, hier!" Alex kramte zweiundvierzig Cent hervor und legte sie dazu. Sein Kollege verfiel in eine Rechenstarre. Auf Kopfrechnen war er nicht eingestellt.

„Warte, das sind ... Zehnzweiundfünfzig," achtzweiundvier - nein - dreißig musst du zahlen ... minus acht, sind ... Zwei ... nee, nochmal, zehn ... minus acht ..."

Alex griff ein und erklärte ihm, wie er am besten durch einfaches Abzählen solche Aufgaben lösen konnte. Marc kam hinterher, wenn auch nur schleppend. Wäre sein Geist eine Durchgangstür, dann versuchten momentan schlichtweg alle Informationen gleichzeitig diese zu passieren und blieben im Türrahmen stecken. Er entschied, es dabei zu belassen und ließ den gesamten Input sacken, während er die Pappe fertig zerkleinerte. Als die Rush-Hour dann später am Tag in vollem Gange war, traute er sich schließlich und kassierte seine erste Barzahlung ab. Es funktionierte. Langsam und konzentriert, aber immerhin fehlerfrei bediente er viele Kunden selbstständig, ohne dass er sie zu Alex schicken musste. Heute gab es keine Verschnaufpause, der Strom der Besucher hielt permanent an, bis wieder alles vorbei war.

Der Lupine lobte den ersten Einsatz seines Kollegen, der mit stolzem Tailwedeln reagierte.

„Morgen gleich noch mal!" verkündete Marc enthusiastisch.

„Apropos morgen. Wie isses, seid ihr im Orange?"

„hm," Marc hatte darüber noch gar nicht nachgedacht. „Sag ich dir noch. Erstmal muss ich den heutigen Abend rumkriegen."

„Klingt ja anstrengend. Was liegt denn an?"

Strahlend berichtete Marc von dem Zockerabend, der vor den drei Freunden lag.

„Na dann viel Spaß." Alex schaute auf die Uhr. „Sag mal, willst du dann nicht etwas früher gehen heute?"

„Ich ...? Äh, geht das denn?" Auch er schaute auf die Digitalanzeige. Es war weit nach 18 Uhr, noch über eine Stunde Arbeitszeit stand ihm bevor.

„Klar, einen Tag lang krieg ich das schon hin. Mach nur das Lager ordentlich und dann kannste abhauen. Ich trag dich fünf Minuten früher aus, damit die Nachtschicht nicht stutzig wird und dann passt das schon."

„Krass, danke!" Der Fuchs beeilte sich und fegte die letzten Pappreste zusammen, bevor er sich, ein weiteres ‚danke' rufend, auf sein Rad schwang.

In seinem Zimmer tobte der dritte Weltkrieg. Zumindest klang es so. Jeff und Kevin hatten seine Boxen, die Stereoanlage, offenbar alles, was irgendwie Ton produzierte an ihre Konsolen angeschlossen und aufgedreht. Dazu hörte er ihre energischen Rufe sogar durch die geschlossene Tür.

„Links links," brüllte der Tiger.

„Dran! Pass auf, Hügel, Sniper."

Es rummste laut. "Schon weg!" Ein virtueller Dieselmotor dröhnte auf.

Als Marc die Klinke in die Pfote nahm, explodierte der Lärmpegel förmlich über ihm. Jeff schrie hysterisch seinen Fernseher an: „Tank! Tank!"

„Wo?"

„Hangar!"

„Alter, WO? Ich seh ..."

*Booooom*

Ein Lichtblitz zuckte durchs Zimmer, zeitgleich mit einem unterdrückten Schrei. Kevins virtuelles AlterEgo (ein muskelbepackter Tiger) hing tot in seiner Geschützkanzel.

„... nix! Fuck! Oh hey, Marc," begrüßte er den Gastgeber und konzentrierte sich gleich wieder auf seinen Respawn.

Jeff sah Marc strahlend an, seine Aufmerksamkeit wurde aber zwischen ihm und den Geschehnissen auf seinem Bildschirm hin- und hergerissen. Der Fuchs gab ihm einen liebevollen, aber kurzen Kuss auf die Lippen und deutete auf das Schlachtfeld. „Spielt weiter, ich dusch' erst."

„M-hm," und schon war der Mäuserich wieder ingame. Marc schnappte sich ein paar Klamotten (sein Vorrat schrumpfte, irgendwann die nächsten Tage würde er Wäsche machen müssen, ätzende Vorstellung!) und schloss die Tür hinter sich.

„Da kommt'n Tank!" warnte Jeff seinen Mitspieler.

„Da kommt immer 'n Tank!" erwiderte Kevin nüchtern. Ein heißes Feuergefecht folgte, das mit einem lauten Knall endete. „Hah! Ich hab ihn genated."

In das brüllende Gelächter von Jeff stieg auch sein vulpiner Freund im Erdgeschoss ein. Ge-'nated'. Klar, das konnte nur von Kevin kommen! Er freute sich auf das Spiel - duschen, zocken, spät abends einkaufen und dann unter dem Einfluss von ‚Black Cat' und anderen Energy-Drinks weiterzocken, die Nacht durch. Welcher Heterofur konnte das schon mit seiner Freundin machen? Vermutlich kaum einer.

Die Dusche übertönte den Lärm von oben und spendete neue Kraft, trotzdem verbrachte er nur die minimal benötigte Zeit im Bad, zu groß war der Drang, auch endlich mitzuspielen. Mit feuchtem Fell hechtete Marc kurz darauf die Treppe hoch. Er nahm gleich zwei Stufen pro Schritt, doch hinter der Tür war es erschreckend ruhig. Als er in sein Zimmer trat, fand er nicht das erwartete Schlachtfeld vor. Auch keine logische Alternative, wie einen finsteren Dungeon oder eine Rennstrecke, nein, nicht mal eine Labebildschirm. Bis auf das Leuchten der Monitore erinnerte nichts an den geplanten Spieleabend, denn die Atmosphäre stimmte nicht. Und zwar ganz und gar nicht:

Kevin stand, ihm und Jeff den Rücken zugedreht, am Fenster und telefonierte. Seine Körpersprache verriet große Anspannung. Immer wieder sah er sich während des Gesprächs um. Die Anwesenheit der beiden Freunde schien ihm Unbehagen zu bereiten.

Marc warf seinem Nagerfreund einen fragenden Blick zu. Der presste seine Finger vor seine vom Grinsen entblößten Mäusezähne: „Scht! Das is' interessant." Der Fuchs ließ sich lautlos neben ihm nieder und lauschte ebenfalls.

„Ja, fand ich auch," flüsterte Kevin beinahe. Wenn er glaubte, die empfindlichen Fuchsohren damit auszutricksen, dann irrte er sich gewaltig. „Ja, das ... auch." Er zuckte zusammen. „M-hmh, war es." Verlegen rieb er sich die Schnurrhaare. „Gerne, wann denn? ... Heute? hm ..." Der Tiger schaute auf seine Freunde. „Das ist heute schlecht, ich bin bei Kumpels, wir ... was? Nein, das geht nicht!" Nervös wechselte er die Pfote, mit der er telefonierte. „Wir zocken ... Konsole ... äh-ja, genau, die beiden ..." Jeff und Marc blickten sich gleichzeitig fragend in die Augen.

„Nein, ich glaube nicht. Robby, ich ... möchte, aber ich kann heute nicht. Wie is' denn morgen?" Es entstand eine lange Pause, in der Kevin nur zuhörte und mit dem Kopf nickte. Sein Gesprächspartner ließ offenbar nicht locker. Irgendwann hörte er auf, zu nicken und kommentierte ‚ach so'. Der große Tiger wirkte unschlüssig. Sein Tail tanzte wie wild und die Krallen seiner freien Pfote fuhren unaufhörlich aus und ein. Marc vermutete dahinter eine beruhigende Wirkung. Feliden blieben ihm ein Rätsel. Noch eine weitere Minute verlief das Gespräch auf diese Weise, bis Kevin mehrfach betonte, dass er ebenfalls gerne wollte (was auch immer).

Sein Freund tat ihm leid, Marc erkannte, dass er, welches Angebot auch immer er gerade ausschlug, es nur schweren Herzens tat. Zusätzlich ließ ihm seine Neugier keine Ruhe, zu lange hatte er gerätselt, wer dieser Robby überhaupt war. Er entschied einzugreifen, indem er winkte und mit seinen braunen Pfoten ein ‚Auszeit'-Zeichen formte.

„Was'n?" fragte Kevin genervt.

„Sag mal, hast du 'ne Verabredung vergessen?"

„Nee, ja-jein, anders. Äh, Robby, bleib kurz dran, ja?" Er schaltete das Telefon auf stumm. „Das is'n ... Freund, den ich im Orange kennengelernt hab'." Kevin ignorierte Marcs Frage, was er denn an besagtem Abend ÜBERHAUPT alles getrieben hatte und erzählte nur grob, dass Robby und er sich richtig sympathisch waren und telefonisch verabreden wollten.

„Und Rob sagt, er fliegt morgen in Urlaub, wollte mich aber gerne vorher wiedersehen." Marc blickte seinem Freund in die Augen. Der sonst so tough wirkende Tiger war plötzlich unschlüssig, unsicher. Er wollte helfen, aber wie? Klar, wenn Kevin wollte, könnte er sich einfach in den Bus setzen und diesen Robby treffen, sie wären ihm nicht böse dafür. Er sprach seine Gedanken aus.

„Hmh, schon aber ... bei mir ist unmöglich, mein Vater ist zu Hause und Robby sagt, bei ihm geht nicht vor dem Urlaub."

Bevor Marc reagieren konnte, warf Jeff einen verschwörerischen Blick in die Runde. „Und wenn du ihn hierher einlädst?" Er wartete die Reaktion seines Freundes ab, der war immerhin Gastgeber.

Bei Kevin hatte dieser Vorschlag offene Türen eingerannt. Er meldete sich bei Robby und teile ihm mit, noch etwas Geduld zu haben, sie würden das ‚grad regeln'.

Marc hatte nichts dagegen, ihn reizte der Gedanke, jemand Neues kennenzulernen, jedoch meldeten sich seine Bedenken wieder deutlicher. Robby und Kevin würden sich nicht treffen, um Pfötchen zu halten, so viel war klar. Und Jeffs Grinsen nach zu urteilen wusste der das auch. „Ich hab nichts dagegen, wenn Kevin sagt, der ist in Ordnung ..." Der Tiger nickte. „... dann von mir aus, ja."

„Echt? Cool, danke." Der Tiger drückte ihn kurz, eine Handlung, die Marc völlig aus der Bahn warf. Was zum ...?

„Unter einer Bedingung," wandte er sich an Jeff und nahm seinen Mut zusammen. „Dass wir uns kurz unterhalten, weil ..." Etwas bohrte sich in seinen Magen oder aus ihm hinaus, da war er sich nicht sicher.

Jeff nickte. Er ergriff seinen Arm und hakte sich bei ihm ein. „Okay, Schatz."

Kevin teilte Robby die gute Nachricht sowie Marcs Adresse mit. Dann fing er an wie ein aufgescheuchtes Huhn (ein gelb-schwarz-gestreiftes und sehr großes Huhn) durch das Zimmer zu wuseln, um die Technik abzubauen. Marc und Jeff zogen sich derweil in das Wohnzimmer im Erdgeschoss zurück. Der Fuchs teilte seine Bedenken darüber, dass sie mit anderen Furs geyifft hatten, mit und fragte, was sein Freund über die ganze Sache dachte.

„Marc, mein Schatz." Er griff sein braunen Pfoten und hob sie zwischen ihrer beider Brust. „Die letzte Woche war die schönste meines Lebens. Ich liebe dich von ganzem Herzen ..." Er konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „... auch denn das DERBST gay klingt."

„Gay ist gut," sprach Marc ihm zu. Über sich hörten sie Kevin poltern.

Jeff nickte und fuhr fort: „Nichts wird meine Liebe zu dir beeinflussen. Wenn du nichts dagegen hast, mit Alex oder so Spaß zu haben ... wenn ich dabei bin versteht sich ... dann hab ich's auch nicht. Und andersrum find' ich's ja auch geil."

„Ja, natürlich nur, wenn der andere dabei ist," stimmte Marc zu. Etwas Anderes hätte er nie in Betracht gezogen. Er war erleichtert, dass Jeff das Ganze ebenfalls so locker sah. Sie unterhielten sich weitere zehn Minuten, in denen der Mäuserich seinen Freund abermals beruhigte, dass viele seiner Bedenken nicht nötig waren. Es bestätigte Marc und half ihm sehr gut. Am Ende erzählte er Jeff sogar von Balou und Jonny, er wollte einfach nichts mehr weglassen. Sein Freund zwinkerte, dass er das nächste Mal wohl mitkommen sollte, wenn er mal wieder Hundesitten ginge.

„Oh, du! Womit habe ich dich nur verdient?" wollte Marc wissen. Sie küssten sich und hielten sich fest umklammert. Als sie voneinander abließen, drückte Jeff noch ein letztes Mal seine Pfoten.

„Viel Spaß!" Er küsste Marcs Nase. „Und sei locker." Seit wann genau war der Mäuserich entspannter, als er?

„Okay, versprochen. Dir auch viel Spaß!" Er küsste zurück. Seit Sonntag. Genaugenommen seit dem Gespräch mit Rollo. Das hatte Jeff einen Riesenschub Selbstvertrauen gegeben, wie es schien. Zumindest, solange es nicht allzu öffentlich wurde. Interessant würde die Zeit nach den Ferien, in der Schule werden ...

Zurück in Marcs Zimmer erkannten sie den Raum kaum wieder. Alle Kabel waren verschwunden, die

Konsolen lagen gestapelt zwischen Schrank und Schreibtisch und der Fernseher von Marcs Bruder war bereits zurück in dessen Zimmer. Kevin hatte außerdem die Beanbags aufgerichtet, den Switch verstaut, sämtliche Getränke auf den Schreibtisch gestellt und das Fenster aufgerissen.

„Aber zum Streichen hattest du keine Zeit mehr?!" lästerte Marc. „So'n schönes Blau oder Beige?"

„Schon etwas lame, find' ich aber auch," stimmte Jeff ein. Sie klatschten sich ab.

Kevin zog eine Grimasse. „Hä-hä!"

Gemeinsam schleppten sie noch den Vierzigzoller zurück und setzen sich in die Beanbags.

„Hat er gesagt, wie lange er brauchen wird, bis er hier ist?"

„Nö, hat er nicht."

Als der Tiger von sich aus nicht mehr Informationen preisgab, bohrte Marc nach. Auf sein drängen hin, erzählte er, dass er mit den beiden Huskys, ‚rumgemacht' hätte. Irgendwann sei Robby dazugestoßen. Er sei ein Marder und ‚echt korrekt'. Marc vermutete, dass Kevin lieber ein anderes Wort benutzen wollte, wie ‚süß' oder ‚sexy', seine eigene Homophobie das jedoch verhinderte. Während er erzählte, war ihm noch immer die Nervosität anzusehen.

„Kev, genieß deinen Abend einfach, wir sind hier unter uns, okay?" Offenbar war Jeff heute die Bleib-locker-Mutter-der-Nation.

„'kay!" stimmte Kevin zu.

„Noch'n Nager, na super," neckte Marc mit einem schelmischen Blick in Jeffs Richtung. „Einer von der Sorte reicht mir schon!"

„Hey, ich werd dir gleich ..." Der Mäuserich stürzte sich auf ihn und kniff ihm in die Seite. Marc gackerte und wand sich, als ihn die dünnen Krallen kitzelten. Er wehrte sich nur halbherzig, das Toben tat zu gut. Jeff übertrieb es nicht und nach einigen Augenblicken endeten sie in einem Versöhnungskuss und setzten sich wieder hin. Es entstand eine peinliche Stille, einige Sekunden sagte niemand etwas, dann holte der Tiger tief Luft: „Robby, er ... er hat da so eine Vorliebe, ich bereite euch lieber drauf vor, sie ist etwas

... schräg."

Bevor er fortfahren konnte, klingelte es an der Tür. Alle drei sprangen gleichzeitig auf, als sei ein Stromstoß durch ihre Hintern gejagt.

„Wartet ..." rief Kevin hinter ihnen her, aber es war zu spät, die anderen beiden waren bereits die Treppe heruntergepoltert.

Robby kam gut an, sowohl Marc als auch Jeff war der junge Marder sympathisch. Er hatte zwei Sixpacks, Cab und Lemonbier, mitgebracht und Marc stellte aus seinem Vorrat Chips und Weingummis zur Verfügung. Kevin blieb nervös, auch wenn er vom ersten Moment an sichtlich angetan war, von Robbys offenen Annäherungsversuchen. Den Tiger so zurückhaltend zu sehen, stärkte Marcs eigenes Selbstbewusstsein, egal was heute passierte, er würde seine Bedenken im Griff haben. Vielmehr hieß es wohl, dem Kater den ein- oder anderen Stups in die richtige Richtung zu geben.

Robby erzählte, dass er neunzehn Jahre alt und gerade mit dem Abi durch sei. Direkt nach den Ferien würde er an der FH ein BWL-Studium anfangen. Alle drei Freunde umrissen ebenfalls, was sie so machten, dass Jeff und der Fuchs frisch zusammengekommen waren und Kevin sich ihnen vor Kurzem erst anvertraut hatte. Das Wort ‚Outing' fanden sie alle gleichermaßen unpassend, wieso sollte es out sein, auf andere Typen zu stehen. Schlimm genug, dass scheinbar jeder Fur glaubte, dass es ihn etwas anging. So quatschten sie sich richtiggehend fest. Der Spieleabend war vergessen, aber das war gar nicht schlimm, der Marder war ein so angenehmer Gast, dass sie nichts vermissten. Als das Cab ausgetrunken war, holte Marc Lemonbier aus dem Kühlschrank. Es war angenehm kühl. Zum Glück, fiel ihm auf, als er zurück in sein Zimmer trat, hatte Kevin die vermaledeiten Käsebällchen vergessen, denn der Raum roch so schon streng genug nach ihren vier Spezies.

„War euer Ausflug ins Orange denn einmalig, oder sehe ich euch da von jetzt an öfters?" fragte Robby.

„Och, mir hat's da gefallen," gab Jeff zu. „Nicht zwei Mal die Woche, aber ab und an bestimmt."

Kevin nahm verlegen einen Schluck von seinem Mixgetränk, als der Club erwähnt wurde, aber es half nichts, das Thema vor dem er am meisten Angst hatte, kam zur Sprache, noch während er trank.

„Und jetzt klärt uns doch mal bitte auf, wie du das Katzi kennengelernt hast," forderte Marc. Mit einem Blick zu Kevin ergänzte er jedoch schnell noch: „Wenn das okay ist für dich, Kev!"

Der Tiger drehte einen Kronkorken in der Pfote und reagierte zuerst nicht.

„Oh, das war spektakulär," warf Robby begeistert ein. Seine Stimme hatte einen leichten, einen sehr leichten tuntigen Beiklang, der jedoch so gering war, dass er keinen der drei Freunde in irgendeiner Weise störte, ganz im Gegenteil, er verlieh dem fidelen Marder etwas Interessantes, Einmaliges. Auch er erkannte Kevins Anspannung und versuchte ihm zu helfen, sie zu lösen. „Komm schon, erzähl'! Du warst so toll, Süßer." Er legte Kevin eine Pfote auf das Knie und ließ sie dort.

Es war nicht der erste Annäherungsversuch, aber dieser zeigte Wirkung. Der Tiger leerte seine Flasche und sprang über seinen eigenen Schatten. Besser offen dazu stehen, als etwas weglassen, entschied er, irgendwann käme es sonst eh über Dritte raus; Adrian, Alex, wenauchimmer, und das war mit Sicherheit aufgebauschter, als wenn er dabei war, dachte er bei sich. In diesem intimen, kleinen Kreis würde er es verkraften. Zudem sendete Robbys Pfote prickelnde Lust in seine Lendengegend, er wurde von dem sexy Marder wie magisch angezogen, und solange ihm seine Hemmungen im Weg waren, würde er ihn nicht uneingeschränkt genießen können. „Rob, würdest du die Geschichte erzählen?" Er schluckte, legte seine Pfote auf die auf seinem Knie und schluckte schwer. „Alles?" Seine Schnurrhaare zitterten, und wäre der Raum heller beleuchtet hätte man seine Wangen rosarot leuchten gesehen. Seine Hose spannte enorm vor lauter Aufregung.

„Schätzchen bist du sicher, dass gerade ich das erzählen soll?"

Kevin nickte ihm zu. „Ja. Ich würd's selber, aber ..." Seine Stimme flatterte. „Ich kann nicht; ich würd' mir nur selber im Weg stehen. Und sie sollen es doch erfahren - Alles!" betonte er erneut.

„Harrrr, alles?" Er leckte sich die Lippen. Kevin öffnete sich ein neues Bier und Robby legte los. Er erzählte, dass Adrian und Viktor den Tiger an besagtem Abend als Pet auf Probe verpflichtet hatten und von Kevins Fesselung auf dem Yiffschemel. „Adrian war vorher rumgelaufen und hatte mich und ein paar andere angesprochen, dass sie ein Pet zum ..." Er checkte Kevins Gesichtsausdruck. „... Spaßhaben hätten. Bei so was laden sie lieber Furs ein, die sie kennen, damit nicht jeder dahergelaufene Flohteppich ankommt. Ich bekam Wind davon durch einen Freund von mir und hab mich der ersten

Gruppe angeschlossen."

Marc und Jeff glucksten, hin- und hergerissen zwischen Erstaunen, Entsetzen und Gekicher. Robby knuddelte Kevin bei so manchem Satz, er gab dem Tiger den benötigten Halt. Gegen Ende seiner Erzählung saß er ihm bereits halb auf dem Schoß und kraulte seinen Oberschenkel, während er sprach. Kevin hatte sein drittes Bier beinahe ausgeleert, doch der geringe Alkoholanteil verhinderte, dass ihn das großartig beruhigte. Der warmen Umarmung des Marders gelang dies umso besser.

„Naja und euer Freund hier hat auch seine Vorliebe für Watersports entdeckt." Er grinste verschlagen. Den beiden Zuhörern wurde prickelig unter ihrem Pelz. Hatten sie sich gerade verhört, oder hatte Kevin tatsächlich Watersports ausprobiert?

„Vor ..." Die Stimme des Tigers klang arg belegt, er räusperte sich und setzte erneut an. „Vorliebe is' übertrieben."

Sowohl Jeff als auch Marc schwiegen. In beiden wuchs jedoch die Erregung. Das war doch das, was ihnen beiden ständig im Kopf herumspukte.

„Ja, vielleicht, aber gefallen hat's dir schon, oder?" Robbys Pfote wanderte unter Kevins Shirt und kraulte durch dessen Brustfell. „Und ich sollte ja alles erzählen," quiekte der Marder unschuldig. Er schlug seine Augen mit einem so übertriebenen Dackelblick auf, dass Kevin ein angetanes Schnurren von sich gab.

„M-hm, solltest du." Er hörte seinen eigenen Herzschlag lauter als alles Andere in diesem

Raum. Unsicher blickte er den Gastgeber und seinen beigefarbenen Freund an. „Und?" Marc war baff, was sollte er antworten? Jetzt, da er wusste, wie der Tiger seinen Clubabend verbracht hatte, fehlten ihm die Worte. Es war eine Mischung aus Respekt, etwas Angst und eine große Portion Neugier, die er empfand.

„Klingt geil!" Der Fuchs blickte Jeff erschrocken in die Augen. „Was, etwa nicht?" fragte der.

„M-doch," gab Marc nach kurzer Überlegung zu. ‚Locker bleiben, du wolltest das durchziehen!' Er musste nur aussprechen, was er dachte, ungefiltert und ehrlich. Und da fiel ihm auf, dass Jeff den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. „Saugeil sogar!"

„Ich mag deine Freunde," sagte Robby. Er kraulte noch immer Kevins Bauch und Brust. Zusätzlich schmiegte er sich zunehmend an ihn. „Sie sind süß."

„Du auch," bestätigte der Tiger mit zarter Stimme. Zögernd legte er einen Arm um seine Verabredung.

„Danke! Und das von so einem großen, starken Tiger," er zog seine Pfote unter dem Shirt hervor und streichelte seine Wange. Dann beugte er sich vor und küsste Kevin unvermittelt auf die Lippen, heiß und innig. Der wusste gar nicht, wie ihm geschah. Hätte man in seinen Geist schauen können, man hätte sämtliche Zweifel, Bedenken, Hemmungen, einfach alles, was ihn daran gehindert hatte, diesen Schritt selber zu wagen, mit einem lauten Klirren zerspringen gehört. Kevin schnurrte und öffnete seine Schnauze. Es war sein erster Zungenkuss. In seinem Bauch sammelten sich Hunderte Flatterfalter und führten ein Ballett auf, als Robby ihm die Lippen schleckte. Der Tiger schlang seine Arme um ihn streckte seine eigene Zunge hervor. Der Marder machte es ihm nicht allzu leicht, seine Schnauze zu untersuchen, immer wieder leckte er feucht und rau über seine Zunge.

Marc gluckste und grinste Jeff zufrieden an. Er freute sich, dass Kevin jemanden hatte, mit dem er Spaß haben konnte. Somit kam er aus der undankbaren Rolle des Dritten heraus. Auch er küsste seinen Freund.

Kevin kreisten die Sinne. Robby hatte ihn überfordert, in der kurzen Zeit hatte er bereits völlig vergessen, wo er sich befand, alles an ihm schrie vor Verlangen nach dem süßen Marder. Er zog sein Shirt aus und half auch Robby sich seines zu entledigen.

„Harr, meinst du nicht, wir sollten es uns etwas bequemer machen?"

Jetzt erst realisierte Kevin, wie sehr ihn seine Leidenschaft hatte aus der Realität gleiten lassen. Jeff und Marc waren ebenfalls ineinander vertieft, er sah, dass eine braune Pfote in der Hose des Wüstenrenners verschwunden war. Als sie beobachtet wurden, ließen sie voneinander ab. „Ich habe nur ein kleines Bett, aber ich kann Wolldecken ausbreiten, dann haben wir es weich und können alle vier ..."

„Oh, Schätzchen, das wäre klasse," stimmte Robby zu. „Und eine große Wolldecke zum Zudecken?" Als Marc ihn daraufhin ungläubig ansah und gerade fragen wollte weshalb, wo es doch so warm war, ergänzte er: „Vertrau mir," und zwinkerte.

Kurze Zeit später hatte Marc vier Wolldecken zusammengesammelt und sie zu einer großen Liegefläche übereinandergelegt. Eine Fünfte lag gefaltet auf seinem Bett. Robby wühlte in seinem Rucksack und holte ein kleines Päckchen gefalteten Stoff hervor. Die drei Freunde staunten nicht schlecht, als sich das unscheinbare Bündel auf zwei mal zwei Meter entfaltete. Der Marder spannte es über die Decken und blies einen dünnen, fast schon lächerlich winzig wirkenden Gummiring ringsherum auf, nur einen Zentimeter dick. Wie bei einem Schwimmbecken sorgte er für Stabilität und bot eine Barriere für eventuelle Flüssigkeiten. Er grinste. „So bleibt darunter alles sauber ..." Erneut küsste er Kevin. „... und trocken."

Der Tiger versank fast unmittelbar in der klebrig-warmen Umspielung von Robbys Zunge. Gemeinsam ließen sie sich in die Hocke nieder und küssten weiter.

Zuerst war Marc skeptisch, ob sich das wasserdichte Material nicht kalt anfühlen oder knistern würde, aber aus irgendeinem Grund tat es beides davon nicht. Es war etwas kühler als eine Wolldecke es gewesen wäre, aber angesichts der sommerlichen Temperaturen war das wenn, eher von Vorteil. Er streifte ebenfalls sein Shirt aus und zog Jeff, der es ihm gleichtat, zu sich heran. Küssend sanken auch sie auf die Unterlage. Schon bald war der Raum erfüllt von Geräuschen und Geruch ihrer aller Erregung.

Kevin war der Erste, dessen Hose unter Marcs Schreibtisch landete, Robby hatte sie ihm aufgeknöpft und heruntergezogen. Die Pfoten des Marders wanderten von unten in seine Shorts und umfassten seine Bällchen. Kevin schnurrte, als kleine, spitze Krallen durch das Fell seinen Sack kraulten. Sein Schaft drückte bereits deutlich geschwollen gegen den verbliebenen Stoff.

Marcs Hosen folgten. Jeff hatte ihm gleich die Unterhose mit ausgezogen und widmete sich ohne Umschweife dem glänzend roten Schaft, der sich ihm entgegenreckte. Er ließ ihn so tief es ging in seine kurze Schnauze gleiten. Mit seiner Zunge schleckte er die Unterseite, während er an der Spitze saugte. Für den Fuchs fühlte die angenehme Wärme sich an, als umschließe sie sein gesamtes Becken.

Neben ihnen entledigte sich Robby seiner Hose. Kevin hatte ihren Kuss nicht unterbrochen, es aber dennoch geschafft, den Knopf mit einer Pfote zu öffnen. Den Rest erledigte der Nager selber.

Gruppenzwang oder Geilheit, auf jeden Fall zog auch Jeff sich die Hose aus, behielt seine Shorts aber vorerst an. Robby und Marc gaben, nebeneinanderliegend lüsterne Geräusche von sich, während die anderen beiden sie verwöhnten.

„M-hab m-ich dir mh schon ge-m-sagt, dass du mmmmMMMhh ... tolle Freunde hast?" fragte Robby während einer Serie vieler, kleiner Küsse.

„M-hm," antwortete Kevin, ohne von ihm abzulassen.

Jeff schleckte Marcs Schaft hinab, er passierte den Knoten und die Felltasche, ohne ihnen allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Dann waren seine Bällchen dran. Die dünnen Finger spielten mit den flauschig verpackten Kügelchen, ließen sie vorsichtig kreisen, bevor der Nager sie einzeln mit den Lippen umschloss. Marc überstreckte den Rücken, als die Wärme sich in seinem gesamten Körper ausbreitete. Jeff saugte und sein Freund fiepste einen gequetschten Laut und vergrub seine Krallen tief in der Unterlage. ‚Nicht aufhören, bitte', dachte er. Aber sein Freund hatte andere Pläne. Er wanderte weiter hinunter, bis er seinem Tail gefährlich nahe kam. Ohne zu zögern, hob er dem Fuchs die Beine an und stieß seine Zunge in das heiße Zentrum.

„MMmmarrrf ... Du bist jederzeit willkommen, mmmmhhhh!" richtete Marc an den Marder neben sich.

Kevin pfotete Robbys volle Länge in dessen Shorts, als dieser seinen Kuss von den Lippen zum Hals des Tigers wandern ließ, was nicht weniger Schnurren produzierte. So konnte er Marc anlächeln, während er weitersprach: „Das freut mich. Ihr seid echt locker."

Marc wurde von einer Welle des Wohlgefühls geschüttelt, als Jeff mit seiner Zunge die Innenseiten seines heißen Loches schleckte. Dazu das Lob, locker zu sein, er schwebte auf Wolke Sieben. „Ja, alles kein Problem." „Alles?" Robby grinste ihn an.

Jeff hatte seine Zunge zu neuer Rekordtiefe getrieben. Marcs Bauch prickelte angenehm. „Mmmhhmmm ... mmm-aaaalles," schnurrte er hingebungsvoll.

„Och, ich liebe ‚alles'."

Einige Sekunden lang sagte niemand etwas, der Fuchs glaubte, der kurze Wortwechsel sei damit beendet, doch dann schnurrte Kevin, als ihm plötzlich warme Flüssigkeit über die Pfote rann. Sofort bildete sich ein dunkler Fleck in Rollos Shorts. Er atmete erleichtert aus. Der Tiger zog ihm und sich selbst die Unterhosen aus. Robbys Felltasche war feucht, genauso wie ein Teil seines Bauchfells. Es konnten nur ein paar Tropfen gegeben sein, der kurze Strahl Nagerurin sollte lediglich eine Andeutung gewesen sein, ein Teasen.

Er verfehlte seine Wirkung nicht, der Anblick und der Geruch, der verführerisch herb zu Marc herüberwehte, spornte den jungen Fuchs an es ihm gleichzutun. ‚Locker sein, locker sein, lass es einfach geschehen ... Jeff, bitte hab mich lieb', dachte er, als er sich entspannte. Sein Freund ließ seine Zunge glücklicherweise momentan nur außen um sein Tailhole kreisen, daher gelang es ihm mit etwas Druck, ebenfalls eine kurze gelbe Fontäne auf seinen Bauch zu spritzen. Er suchte Bobbys Blick und antworte verschlagen: „Ich auch!"

Kevin hatte sich in der Zwischenzeit über den Marder gekniet und ließ seine Zunge durch dessen Schnauze wandern. Es schien fast, als habe er außer einer feuchten Pfote nichts von den Geschehnissen um ihn herum mitbekommen, womöglich weil er viel zu sehr ins Küssen vertieft war, aber auch er ließ unvermittelt einen kraftvollen Strahl aus seiner Felltasche schießen. Er traf Robby direkt auf seinen Schaft und den Bauch. Der Marder wand such murrend unter der angenehmen Wärme, die in sein Fell einzog und sogar Marc wilferte lustvoll, als ihm kleine Tröpfchen an die Flanke flogen. „Oh ja," schloss Kevin sich an. „‚Alles' ist genau das Richtige heute."

Die Anspannung des Fuchses hatte dessen Ringmuskel zucken lassen, gerade als Jeff wieder in ihn hineingeglitten war. Hocherregt und nervös, aber zielstrebig schleckte er wieder zu den Bällchen hinauf und kämmte mit der rauen Zunge die Haare von Marcs Felltasche nach oben, bevor er sie um den Knoten kreisen ließ. Mit den großen Nagezähnen knabberte verspielt an der pulsierenden Schwellung, was Marc seine Pfoten anwinkeln und unterwürfig fiepsen ließ. Süß, aber nicht was sein Freund bezweckte. Stattdessen schob er seine eigenen Pfoten unter die Felltasche und drückte auf die Blase. Nicht sonderlich doll, aber da sie alle bereits bei ihrem zweiten Bier waren, tat es leicht weh. Die Geste war eindeutig. Marc nahm etwas von der zurückhaltenden Anspannung weg. Als Jeff seine Schnauze um den Schaft schloss und erneut zudrückte, ergoss sich eine beachtliche Ladung flüssiges Fuchsgold in seinen Rachen. Der salzigbittere Geschmack war nicht so unangenehm wie erwartet. Die Vorstellung, dass Marc ihm soeben in die Schnauze gepinkelt hatte, machte ihn so geil, dass er einen Teil davon runterschluckte. Es kratzte leicht im Hals, aber das war auszuhalten. Er hatte etwas von Marc in sich aufgenommen, das wärmte seinen Bauch. Ein intensiver Kanidengeschmack kribbelte in ihm, als er sich vorwärts bewegte. Zufrieden-schelmisch grinsend hielt er die Schnauze seines überraschten Freundes fest und drückte ihm einen innigen Zungenkuss auf. Sie stöhnten gleichzeitig, als Jeff die Lippen öffnete und der Rest von Marcs Urin in dessen Schnauze tropfte, wo sich ihre Zungen trafen und ineinander schlangen. Mit einem feuchten Schmatzer trennte der Mäuserich ihre Lippen. „Oh ja, das finde ich auch!"

Marc küsste Jeff weiter. „Mehr ‚Alles'," entschied er. Seine Instinkte übernahmen, er atmete schwer, als er den vermischten Geschmack von seinem Urins und Jeffs Speichel herunterschluckte.

„Gern!" Der Mäuserich zog sich mit reichlich Gefummel als Letzter die Unterhose aus, legte sich auf den flauschigen Fuchsbauch und drückte sich fest gegen ihn und die feuchten Stellen. Marc wurde ganz unruhig unter ihm, er wand sich vor Vorfreude. Es kostete den kleinen Nager viel Konzentration, sich zu entspannen. Zuerst gelang es ich nicht, aber als die ersten Tropfen von Marcs weißem Fell aufgesogen wurden, konnte er nicht mehr an sich halten. Füchse und Tiger mochten dazu von Geburt an befähigt sein und Robby hatte sich diese Fertigkeit mit Sicherheit antrainiert, aber einmal angefangen gab es für ihn kein Halten mehr. Feuchte Wärme breitete sich zwischen ihren Bäuchen aus, als Jeff sich vollständig über seinem Freund erleichterte.

Marc murrte fast durchgehend, warme Rinnsale liefen ihm die Flanken hinab und eines kroch ihm sogar bis zur Brust hoch. Er umklammerte seinen pinkelnden Freund, küsste ihn immer heftiger und rollte schließlich mit ihm auf die Seite, wo der Strahl allmählich versiegte.

Jeff löste seinen Kuss und beschnüffelte zufrieden sein feuchtes Werk. Er rollte Marc ganz auf den Bauch und brachte ihn dazu sich auf alle Viere zu erheben. Aus diversen Stellen des nun gelbstichigen Bauchfells tropfte es, doch das machte den Nager nur noch mehr an. Er inhalierte die strengen Aromen, als er sich der baumelnden Männlichkeit seines Freundes näherte. Jetzt roch die Felltasche so intensiv und interessant wie noch nie, nach Wüstenmausaroma und feuchtem Fuchs. Er wusste, was er wollte und nichts würde ihn davon abhalten. Mit lustvoll geschlossenen Augen stülpte er seine Lippen über den glänzend-feuchten Schaft. Kleine goldene Tropfen landeten auf seiner Nase.

Den beiden neben ihnen blieben die unartigen Spielchen nicht lange verborgen. Robby schnüffelte den Duft des anderen Nagers mit zunehmendem Interesse. Mit einer Pfote griff er Marcs Tail und zog ihn zu sich, während er sich und Kevin aufrichtete. Der Fuchs krabbelte mit kleinen Schritten in ihre Richtung und präsentierte ihnen seine Rückseite. Robby positionierte Kevin direkt davor und hob den buschigen Tail an. Der Anblick von Marcs zuckendem Tailhole machte ihn an, er griff seinen Schaft. Kaniden, seine Schwäche! Er war drauf und dran alles um sich herum zu vergessen und schlicht in die rosa Verführung hineinzustoßen, als der Marder ihn zurückhielt. „Warte!" Er näherte sich Marc, zielte und ließ für mehrere Sekunden einen dicken, gelben Strahl gegen dessen Tailbase plätschern.

„MMMmmhhmarrrrrrff", schnurrte der Fuchs und beugte seinen Oberkörper runter. Er streckte ihnen willig seinen Hintern entgegen und kratzte mit den Krallen durch das wasserdichte Tuch. Jeff liefen einige der Tropfen von Marcs Bällchen über die Felltasche und gegen seine Lippen. Er schleckte sie dankbar auf und kraulte mit seiner Linken den tropfenden Sack des Fuchses.

Robby klemmte ab, er wollte nicht alle seine Munition verschießen. „Jetzt kannst du, Schätzchen."

Das ließ Kevin sich nicht zweimal sagen. Tropfen rannen durch die kleinen Fältchen, bis der Tiger seine komplette Länge in einem Zug versenkte und sofort begann, loszuhumpen.

Marc drehten sich die Sinne, als die Felidennoppen in seinen Hintern eindrangen. Jeff drückte derweil erwartungsvoll gegen seinen Bauch, traf aber in seiner Position weder die Blase, noch war der Fuchs in der Lage sich zu entspannen. Bettelnd schleckte die Mäusezunge seine Spitze. Marc tat sein Bestes, aber es wollte einfach nicht laufen.

Robby besah sich zufrieden das yiffende Knäuel und fand einen freien Platz für sich selber. Er kam zu Marc nach vorne und hob dessen Kopf. Dem Fuchs hing die Zunge aus der Schnauze, er war sich nicht mal sicher, ob der ihn überhaupt wahrnahm. Aber das war ihm genaugenommen egal, auch den erfahrenen Nager leiteten nur noch seine Lust und der Drang nach Erleichterung. Entschlossen hielt er Marc in Position und stieß ihm in die Schnauze.

Der wusste gar nicht, wie ihm geschah, sein ganzer Körper zuckte lustvoll. Kevin nahm ihn hart und schnell und Jeff umspielte seine Spitze. Zudem massierte er seinen Knoten. Marc kämpfte noch immer damit, seinem Freund ein Geschenk zu bereiten, aber das grobe Eindringen des Marders hatte ihn kurzfristig aus dem Konzept gebracht. Jetzt hielt er einfach seine Lefzen geschlossen, kringelte seine Zunge und ließ Robby gewähren. So konnte er sich endlich auf Jeffs Wunsch konzentrieren.

Wie Minuten zuvor half ihm dabei ein leichter Druck, um die Barriere zu überwinden. Er spürte, dass er pinkelte, konnte aber nicht einschätzen, wie viel. Jeff machte einen überrascht-genießerischen Ton und Marc vermutete, dass er genau die richtige Menge dosiert hatte. Der Nager nuckelte dankbar und schleckte mit schnell wachsender Ungeduld über die ffnung an seiner Spitze. Er sendete einen weiteren Stoß. Sein Freund schluckte geräuschvoll und quiekte erneut. Beim dritten Mal ließ er es übermütig lange laufen, mehrere Sekunden vergingen, bevor er abklemmte.

Jeff bemühte sich, alles zu schlucken, aber die dritte Ladung war zu viel gewesen, ein dicker Schwall lief ihm warm und klebrig das Kinn herunter und verteilte sich in seinem Hals- und Brustfell. Seine Sinne waren vollkommen erfüllt vom Aroma des Fuchses, es war herrlich. Er sah, atmete, schmeckte, fühlte und trank Marc. Sein Freund war überall um und in ihm.

Der strenge Markierungsduftstoff des Kaniden stieg auch Kevin in die Nase. Er war mit Sicherheit nicht darauf vorbereitet gewesen, was hier gerade passierte, aber es gefiel ihm zu gut, um nicht mitzumachen. Marcs Zusammenziehen, jedes Mal wenn er für Jeff dosierte, umschloss seinen Schaft und sendete eine Welle neuen Wohlgefühls durch seinen Bauch, aber auch er spürte seine volle Blase, die immer wieder gegen den Ansatz des Fuchstail stieß. Er konzentrierte sich und ließ unter leichtem Drücken (was sein Empfinden enorm steigerte) ihren Inhalt in den Arsch des Fuchses laufen.

Marc wurde mit einem Mal von einer wachsenden, inneren Wärme ausgefüllt. Sie ließ ihn der Wirklichkeit entgleiten und füllte seinen Körper mit purer Lust. Er vergaß alles um sich herum, er entspannte sich vollkommen. Auch selber ließ er einfach nur noch laufen. Sein Strahl traf ungebremst auf Jeffs Zunge, von der er, in alle Richtungen spritzend, zu großen Teilen als warmer Sturzbach am Körper des Mäuserichs hinablief und teilweise von ihm aufgeschleckt und getrunken wurde. Sein Freund schleckte um die ffnung, die immer mehr des streng riechenden Fuchsurins preisgab.

Vor Marc bewegte sich das Becken des Marders immer schneller, Robby hatte wahrlich mehr Erfahrung, als sie, er arbeitete zielstrebig auf deinen Orgasmus zu.

Kevin drückte derweil die letzten Tropfen aus seiner Blase und stieß mit feuchten Geräuschen in seinen gut gefüllten Freund hinein. Kleine Mengen seines nassen Werkes drangen mit jeder Rückwärtsbewegung mit raus und liefen an den Bällchen und schließlich an Jeffs Unterarm ab. Die Wärme des willigen Fuchsloches ließ ihn zittern, auch er würde nicht mehr lange brauchen.

Marc erbebte, als sein Strahl versiegte und sein Nagerfreund ihm daraufhin die letzten Tropfen aus dem Schaft saugte. Er gab sich den eifrigen Lippen hin und spürte das wohlbekannte Kribbeln in seinem Bauch. Unfähig laut zu stöhnen, murrte er gedämpft wann immer ihm der kraftvoll zustoßende Marderpenis die Luft dazu lies. Robby packte seinen Nacken, seine Krallen hielten ihn kraftvoll fest. Den Fuchs machte diese grobe Behandlung nur noch geiler.

Der geübte Marder kannte genau den richtigen Zeitpunkt für sich. Und der war genau jetzt. Er kümmerte sich noch immer nicht darum, wie der Fuchs damit klarkommen würde, gemessen an allem, was bereits passiert war, machte er sich keine Sorgen und drückte.

So doll und plötzlich, wie ihn der Strahl in den Rachen traf, musste Marc kämpfen, um nicht zu würgen. Er konnte es nicht anders nennen, Robby pisste die ihm verbliebene Menge beinahe verachtend und rücksichtslos in die Schnauze. Die Flüssigkeit tropfte links und rechts aus seinen Lefzen, lief ihm gelb-golden das Kinn runter und der Rest landete in seinem Magen. Der Marder musste mir aller Kraft drücken. Es endete so schnell, wie es angefangen hatte, dafür stöhnte Robby jetzt auf und stieß kraftvoll zu. Das Drücken hatte seinen Orgasmus verstärkt, eine große Ladung dickflüssigen Spermas klatschte gegen Marcs Zunge, die jedes Bisschen sofort aufschleckte. Er spannte sein Becken an, um auch endlich seine Erlösung zu erfahren. Auch Kevin wurde grob und drang tief in ihn ein, um seinen eigenen Höhepunkt einzuleiten, was den Fuchs zeitgleich über die Schwelle brachte. Sie stöhnten synchron, als sie kamen. Kevin packte die orange-roten Hüften und entlud sich mit feucht klatschenden Geräuschen.

Marc ließ von Robby, sein Kopf schwindelte, so heftig spannte sich sein gesamter Körper an. Er ließ ihn auf seine Arme sinken, mit denen er sich aufstützte und stöhnte immer lauter. Er war so voll, alles war so eng und warm. Mit bebendem Unterleib spritzte er Jeff seine Ladung in die Schnauze, der ihm geduldig alles abnahm, was er zu geben hatte. Als Kevin mit seinen Bewegungen langsamer wurde, kam der Fuchs noch immer nicht zur Ruhe, in ihm schwappte und gluckerte es jedes Mal, wenn er sich anspannte. Sein Orgasmus ungewöhnlich lange an. Jeff schluckte gleich drei Mal, bis er abebbte und Marcs Beine schließlich zitternd nachgaben. Völlig erschöpft sank er in sich zusammensank. Er hatte die Augen verdreht und hechelte matt, die Zunge hing ihm aus der Schnauze. Aus ihr tropfte eine Mischung als Sperma, Marderurin und seinem Speichel auf die Unterlage. Unter seinem Tail bildete sich ebenfalls eine gelbe Pfütze aus allem, was dort aus ihm heraussickerte.

Jeff streichelte ihm über die Ohren und legte sich dazu. Er schlang seinen Arm um seinen Freund und schleckte ihm fürsorglich über die Lefzen.

„Der's fertig," grinste Kevin, dessen glänzender Schaft zu schrumpfen begonnen hatte. „Ich weiß was da hilft," verkündete Robby. Er breitete die verbliebene Decke über ihnen aus und pustete mit einem Ventil ein bisher verborgenes Luftkissen auf. Alle Vier kuschelten sich zusammen und genossen die gegenseitige, feuchte Wärme. Ihr Fell saugte die Pfützen unter ihnen auf und hielt sie, solange sie unter der Decke blieben, angenehm warm.

Noch immer ungekommen war Jeff zu aufgewühlt, um zu schlafen, er pfotete sich selber, während Marc sich ein wenig erholte. Der Fuchs war selig und er hatte kein schlechtes Gewissen seinem Freund gegenüber. Endlich hatte er gelernt, ihm zu vertrauen und seine Sorgen gehen zu lassen. Nächstes Mal ist er wieder dran, legte er dennoch fest. Dann verließen ihn erneut die Kräfte und er schloss die Augen.

Jeffs schnelle Bewegungen wirbelten eine gewaltige Duftwolke auf, die unter der Decke hervorkam. Er bäumte sich auf, schleckte Marc wild die Lefzen und quiekte, als auch er seine Erlösung erfuhr, dann sank er zurück und kuschelte sich bequem an seinen Freund. „Dieses ‚Alles' müssen wirs uns merken," kommentierte er mit einem Gähnen. „M-hmh." Zu mehr war Marc nicht mehr in der Lage.

„Danke Rob."

Robby hatte sich von dem Tiger in eine Löffelchen-Position kuscheln lassen. „Gern geschehen, danke für die Einladung."

„MMMmmmmaauchgerngeschewwww..." murmelte Marc, dann war er endgültig eingeschlafen.

„Ihm hat's gefallen," kicherte Jeff.

Der Marder küsste Kevin schmatzend und ausgiebig. „Gute Nacht, Tigerchen. Und gute Nacht Mäuschen."

„Gute Nacht."

„Nacht," stimmte auch der Jeff ein und schon bald schlief auch er.