The Flame Within: Kapitel 7 - Zwielicht

Story by -Masamune- on SoFurry

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Dieses Kapitel ist wieder NO-YIFF, da in der Serie eher die Story im Vordergrund steht!

BITTE LIEST EUCH VORHER DIE ANDEREN KAPITEL DURCH!

Die Story ist sonst nicht zu verstehen!


The Flame Within: Kapitel 7 - Zwielicht

Die Sonne, die noch über den Horizont lugte, sonderte ein Licht ab, das den Schnee blutrot färbte. So waren kaum noch die Spuren des Gemetzel zu sehen, in dem Flamedramon mit aller Kraft versuchte, Kyle vor der Armee des machtgierigen Ophan zu schützen. Er hatte sein Leben gegeben, damit Kyle überlebt. Dieser jedoch fühlte sich nun verlassen von allem. Er war nun eine einsames Ebenbild Flamedramons, dass durch das Land zog, um alledem ein Ende zu setzten. Er wollte nicht mehr weglaufen. Er wollte sich denen stellen, die ihn und Flamedramon aus purer Sturheit verfolgten.

Flamedramon schien Kyle ein Vermächtnis auferlegt zu haben. Kyles Ziel war es nur noch, die Welt von diesem Diktator zu befreien und einen Sinn im Leben zu finden. Die Furcht war schon seit Flamedramons Tod verschwunden. Er hatte nur noch zwei Optionen: Entweder er stirbt und begegnet ihm wieder, oder er kann Ophan töten und versuchen, die Menschheit aufzuwecken.

Kyle hat sich völlig verändert. Er trauerte seinem Geliebten nicht mehr hinterher. Er hatte keine Tränen mehr. Er hat einfach zu viel im Leben verloren, sodass es für ihn allmählich zur Gewohnheit wurde. Alles, als was er sich noch sah, war ein einsamer Krieger, der auf Rache schwor.

Den Schmerz, der von seinem zerfetzten Rücken kam, hatte er schon lange vergessen. Die innere Flamme des Hasses unterdrückte die Torturen.

Aufrecht stand der blaue Drache auf dem Hügel, während sein Blick in die Ferne schweifte. Ein gewaltiges Panorama erstreckte sich vor ihm. Zu seiner Linken befand sich die gewaltige Skyline von Midtown, die in hunderten Meilen Entfernung noch zu sehen war, zu seiner Rechten verlief der Fluss, der einst ihr Versteck barg. Und vor ihm ertreckte sich ein vollkommen toter Wald, dessen Blätter unter der blutroten Schneedecke begraben waren. Und in der Luft erspähte er ein riesiges Flugobjekt, das von einer Schar Helikopter begleitet wurde. Drei Buchstaben schmückten das Flugschiff: K.O.C - Kent Ophan Company...

Kyle biss die Zähne zusammen, als er begriff, dass sich der Diktator direkt vor ihm befand. Nur wie sollte er da hochkommen? Er war zwar ein ausgezeichneter Springer, konnte diese immense Höhe aber bei weitem nicht erreichen. Er zerbrach

[Du musst unbemerkt bleiben, Kyle] Eine vertraute Stimme hallte durch seinen Kopf.

[Kyle, ich bin da!] Wie aus Reflex schloss Kyle die Augen und ging in eine Trance über.

Er konnte nicht anders, als sich in den Lotussit

z zu setzten und zu meditieren, während seine Sinne in eine andere Welt abschweiften...

Er befand sich nun wieder einmal in dem endlosen Raum. Nur waren diesmal die Augen verschwunden.

[Kyle...]

Er konnte nicht glauben, was er da sah. Vor ihm stand Flamedramon leibhaftig. Er wusste, dass es nicht real war, aber es fühlte sich so sehr danach an.

„Flamedramon?"

[Ja, Kyle. Ich bin es]

Seine Stimme klang schemenhaft, wie die eines Geistes.

Kyle konnte nich anders als auf ihn zuzustürmen und ihm in die Arme zu springen. Und er wurde überrascht. Er konnte seinen Freund fühlen und seine Wärme spüren. Es war so, als befände er sich in einer Parallelwelt.

„Wo bin ich hier?"

Flamedramon drückte ihn fest an sich und sagte: [Du bist im Zwielicht, einer Welt, die nur Digimon zugänglich ist. Hier können Tote und Lebendige aufeinander treffen, wenn ihr Band stark genug ist. Da du nun auch ein Digimon bist, kannst du mich erreichen, wenn du dich in einer Trance verlierst.]

„Du bist keine Einbildung?"

[Nein, ich bin Flamedramons leibhaftige Seele,die dir in allem beisteht, Kyle]

Kyle überkam ein Glücksgefühl. Er konnte über die Grenzen des Vorstellbaren gehen. Er konnte seinem Geliebten im Zwielicht begegnen, was eigentlich nur eine entfernte Fantasie war.

Trotzdem dämpfte ein trüber Gedanke seine Laune. Er fühlte sich ihm so nahe, und doch war er so fern. Das Zwielicht kam ihm eher wie ein Traum vor. Wirklich lebendig fühlte er sich nicht...

„Wieso musste es nur so weit kommen..?", flüsterte Kyle klagend.

Flamedramon schloss die Augen und rieb seine Wangen an denen von Kyle.

[Kyle...]

Es herrschte nun ein Moment der Stille. Die Drachen standen inmitten der tiefen Dunkelheit des Zwielichts, jener Parallelwelt, die sie nun vereinte. Ihre tief sitzende Liebe schien das Umfeld zu erleuchten, es beinahe zu verbrennen.

[Auch wenn es eine Parallelwelt ist, dein Körper bleibt in der lebendigen Welt, Kyle. Du musst auf ihn achten, wenn du überleben willst]

„Aber... mich hält nichts mehr in der Welt. Ohne dich macht es keinen Sinn mehr."

[Sag sowas nicht! Du kannst jetzt nicht aufgeben!]

„Ich will aber bei dir sein!!!"

Wieder belegte Stille das Zwielicht. Kyle redete gerade von Selbstmord, was Flamedramon verschreckte. Er wollte nicht, dass er so zu Grunde ging.

[Du hast eine Aufgabe, Kyle. Du wolltest die Menschen von diesem Tyrannen befreien und ihnen die Augen öffnen. Du darfst jetzt nicht aufgeben!]

Noch nie hatte Kyle ihn so ernst erlebt. Er wollte, dass die Nachwelt die Digimon akzeptiert und respektiert und nicht abschlachtet. Kyle begriff allmählich das Vermächtnis, das Flamedramon ihm auferlegte. Er musste alles genau daran setzten, sich einen besseren Ruf bei den Menschen zu verschaffen, damit andere Digimon, die auftauchen, akzeptiert werden.

„Ich verstehe..."

Plötzlich fiel ihm ein, dass er überhaupt nicht wusste, warum Flamedramon in seiner Welt aufgetaucht ist. Ihm brannte die Frage auf der Zunge

„Bitte sag mir, Flamedramon. Wie bist du in die Welt der Menschen gelangt"

Flamedramon hielt inne, als er das hörte. Dann sagte er:

[Wir Digimon halten uns in der digitalen Welt auf. Sie ist, wie der Name schon sagt, eine digitale Welt, also auch eine Parallelwelt. In dieser Welt hielten wir uns ewig vor den Menschen versteckt, bis ich als Botschafter auserwählt wurde.

Ich sollte in die Welt der Menschen reisen, um mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Es war eine große Last, denn ein Lebewesen kann nur aus der digitalen Welt hinaus, und nie wieder zurück. Ich war aber zuversichtlich und hatte keine Hemmungen, meine Heimat für immer zu verlassen. Dann

Aber alles scheiterte. Ich versuchte, mich an die Gewohnheiten der Menschen anzupassen, doch sie schienen durchzudrehen. Ich versuchte mit ihnen zu reden, lange bevor ich dir begegnete.

Ich gab es aber auf, als ich erfuhr, dass ich vom Geheimdienst verfolgt wurde. Von da an lebte ich im Verborgenen, ohne jede Chance, in meine Heimat zurückzukehren]

Nun wurde Kyle alles klar. Flamedramon war nichts als ein Botschafter seiner Art. Die Menschen, die zu stur waren und ihn als Monster betrachteten, machten ihm das Leben zur Hölle, das nun für ihn auch vorbei war. Er ging mit einer Hoffnung auf Freundschaft in die Welt, wurde aber eiskalt abgelehnt.

„Oh mein Gott..." Kyle war fast sprachlos von der Grausamkeit seiner einstigen Rasse. Dennoch lag ein Hoffnungsschimmer in seinen Gedanken, die Menschen eines anderen zu belehren. Es saß einfach in seinem Kopf, dass Kent Ophan ein Diktator war, der die Menschen mit Lügen beeinflusste. Es blitzte in seinem Kopf: Er handelt genauso wie jener Diktator, der vor langer Zeit eine ganze Rasse auslöschen wollte.

„Flamedramon, was soll ich tun?"

Dieser hielt eine Zeit lang inne, kam aber dann auf eine Idee

[Dein oberstes Ziel ist es, Ophan auszuschalten und den Menschen die Augen zu öffnen, richtig?]

„Ja, nur ist er im Moment für mich unerreichbar..."

[Ich weiß, er befindet sich in seinem Luftschiff]

„Woher weißt du...?"

[Unser Band lässt mich durch deine Augen sehen, Kyle]

Kyle stockte. Es war wahrhaftig eine Magie, die sie verbündete, selbst wenn Flamedramon nicht mehr unter den Lebenden wandelte. Sein Geist schien für ihn da zu sein.

„Also gut, hast du einen Plan? Ich weder fliegen, noch so hoch springen"

[Du könntest doch einfach einen ihrer Helikopter benutzen!]

„Aber ich kann so ein Ding nicht fliegen"

Kyle verstand Flamedramon nicht. Er hatte beim besten Willen keine Ahnung, wie man so ein Ding fliegt. Dann aber sagte Flamedramon:

[Aber SIE können es]

Dann leuchtete es ihm ein...

Er verabschiedete sich von Flamedramon mit einem Kuss und konzentrierte sich darauf, seine Trance zu beenden, um das Zwielicht zu verlassen

Schließlich verschwomm Flamedramons Körper und die Farbe der Landschaft erschein wieder.

Schließlich hat Kyle das Zwielicht verlassen und fand sich auf dem Hügel wieder, wo er im Lotussitz saß. Langsam stand er auf und nahm sich Flamedramons Ratschläge zu Herzen.

Dann hatte er die Idee. Es musste irgendwo einen Flugplatz geben, wo Helikopter landeten. Er musste eine Maschine kapern und den Piloten dazu bewegen, zum Luftschiff zu fliegen. Eine andere Möglichkeit kam ihm nicht in den Sinn.

Er beschloss, bis zur Nacht zu warten, damit er nicht so leicht gesehen wird. Er setzte sich auf die grasige Oberfläche und betrachtete die Sonne, die langsam hinter dem Horizont verschwand.

Die Nacht brach über das Land herein und hüllte die eisige Landschaft in ein schwaches Mondlicht. Dank seiner ausgezeichneten Sinne konnte Kyle selbst bei dieser Dunkelheit mehr um sich erkennen als ein Mensch, was ihm einen Vorteil verschaffen konnte.

Sobald die letzten Sonnenstrahlen erloschen waren, setzte er zu einem Lauf an und stürmte den Hügel herunter. Er lief nun in die Richtung, aus der dutzende Helikopter aufstiegen und landeten.

Zahllose nackte Bäume schwirrten an ihm vorbei, während er einem langen Verlauf eines Waldwegs folgte.

Schließlich erreichte er den Militärflughafen, von dem im die lauten Geräusche der Rotoren entgegenkamen. Schnell versteckte er sich hinter einem Baum, als er zwei Wachleute sah, die am Eingang patrouillierten.

Das komplette Lager war von einem 3 Meter hohen Zaun eingeschlossen, der mit einem gewaltigen Stacheldraht besetzt war. Vorsichtig lugte er um den Baumstamm, um eine Lücke in dem Blickfeld der Soldaten auszumachen. Er erspähte eine abgelegene Stelle, die weder beleuchtet, noch von Soldaten überwacht war. Mit einem gewagten Satz sprang Kyle hinter einem weiteren Baum, was die Aufmerksamkeit eines Soldaten erweckte. Mit seiner Lampe beleuchtete er die Stelle, aus der Kyle hervorgesprungen ist. Nun musste er schnell handeln. Er fokussierte seine Kraft auf die Beine und sprang über den Zaun. Mit großer Mühe versuchte er die Landung zu dämpfen, was ihm allerdings nicht gelang. Das dumpfe Krachen zog die Aufmerksamkeit der Soldaten auf sich, die im Begriff waren, ihre Lampen auf die Stelle zu richten. Reflexartig hechtete Kyle hinter einem Container, um so aus dem Blickfeld der Soldaten zu gelangen, die im nächsten Moment die Stelle beleuchteten, auf der er landete.

Sein Herz lief nun auf Hochtouren. Jetzt musste alles klappen. Im Augenwinkel sah er einen Piloten zu einem Helikopter eilen. Das war seine Chance! In gebückter Haltung schlich er ihm hinterher, bis er in die Maschine einstieg. Dann packte er den Piloten von hinten und würgte ihn, während er ihm eine seiner scharfen Klauen an die Halsschlagader hielt. Nun hatte er die Macht über ihn.

Als der Pilot sich wehren wollte, wurde Kyles Griff stärker und er drückte seine scharfe Klaue näher an den Hals:

„Pssssht! Wenn du leben willst, steig in den Helikopter und flieg mich zum Luftschiff! Und komm ja nicht auf dumme Gedanken"

Verängstigt keuchte der Mann: „Alles, was sie wollen! Aber bitte töten sie mich nicht!"

Kyle wollte ihn auch nur ungern umbringen. Er war nur eine Marionette von Ophans Machtfantasien. Ohne die Klaue von der Halsschlagader des Piloten zu nehmen, stieg er in die hintere Kabine der Maschine. Er war nun zum Pilotensitz vorgebeugt, wo er den Mann in Schacht hielt. Plötzlich erhielt der Pilot einen Funkspruch: „Einheit Air 3, bitte kommen!"

Um ihn nicht auf dumme Gedanken zu bringen drückte Kyle dem Piloten die Klaue noch härter an den Hals, ohne ihn zu schneiden. Der Pilot wimmerte und sagte:

„Hier Air 3! Meine Maschine hat Befehl erhalten, das Flugschiff zu patrouillieren!"

„Irgendwelche Probleme an Bord?"

„Nein, Sir! Nicht die Geringsten!"

„Gut... Dann führen sie den Befehl aus! Zentrale Ende..."

Der Pilot betätigte mehrere Hebel. Dann fing der Rotor an, sich zu drehen. Schließlich erhob sich die Maschine in die Luft und flog auf Ophans Flugschiff zu.

„Bring mich genau über das Schiff!", befehligte ihm Kyle

Er gehorchte und bewegte die Maschine über den fliegenden Koloss.

Bevor Kyle absprang, wendete er sich an den verängstigten Piloten:

„Du weißt, das du dem falschen folgst! Ophan ist ein Tyrann, der nichts als Macht im Kopf hat! Merke dir das!"

Ohne die Miene zu verziehen, nickte der Mann hektisch.

„Nehme dir das zu Herzen, Mensch!", dann sprang er ab.

Ein paar Sekunden schlug ihm die kalte Luft ins Gesicht. Dann landete er geschickt auf der harten Oberfläche des fliegenden Kolosses. Er klammerte sich in das Metall, um nicht vom Wind weggefegt zu werden.

Wie eine Eidechse kroch er auf der Oberfläche entlang, bis er an ein Fenster gelangte. Er erstarrte, als ihm Ophan grinsend durch das Fenster entgegenblickte... mit einem Revolver in der Hand!

Kyles Flamme brach wieder aus, was das Panzerglas zersplittern ließ.

„Unmöglich!", brüllte Ophan, der erschreckt zurückwich. Noch bevor er schießen konnte, hat ihm Kyle die Waffe mit einem gekonnten Tritt aus der Hand geschlagen.

Augenblicklich kamen zwei Wachleute aus einem Gang und griffen alamiert nach ihren Waffen. Doch bevor sie schießen konnten, sprang ihnen Kyle entgegen. Im Sprung breitete er die Arme aus und sprang zwischen den beiden Soldaten hindurch. Dabei schlug er fast gleichzeitig mit beiden Handkanten auf deren Halsschlagader. Die beiden Männer wurden zu Boden gerissen, wo sie bewusstlos liegen blieben. Nun wandte er sich Ophan zu. Dieser sah ihn mit einem kranken Grinsen an. Der Typ war wahnsinnig!

„Ich werde eure ganze Spezies bis auf die letzte Zelle ausrotten!"

Dann fing er an zu lachen. Es war das krankhafte Lachen eines Psychopathen.

„Am besten fange ich hiermit an!"

Das Grauen packte Kyle, als Ophan vor ihm ein Demiveemon hochhielt. Es sah genauso aus wie das Wesen, in das sich Flamedramon verwandelte, um sich zu verstecken.

Das Digimon wimmerte und sah Kyle mit einem flehenden Blick an.

Plötzlich spürte er, wie Etwas seine Sinne anzapfte. Dann hörte er eine Stimme:

[Kyle! Kümmere dich nicht um mich! Eigentlich wurde ich geschickt um nach Flamedramon zu suchen, aber Ophan hat mich erwischt! Bitte versprich mir, wenn ich es nicht schaffe, dass du die Menschheit aufweckst!]

Kyle nickte dem kleinen Wesen zu.. Erschreckt stellte er fest, dass Ophan seinen Revolver in der anderen Hand hielt.

„Keinen Schritt weiter, Monster! Du willst doch nicht das noch mehr von deiner Brut stirbt!?"

Er richtete den Revolver auf das hilflose Wesen, dem eine Träne herunterlief.

„HREN SIE DAMIT AUF! Sie kennen die Absichten der Digimon überhaupt nicht!", brüllte Kyle, der Ophan abgrundtief verabscheute.

„Halt die Klappe, Monster! Sonst wird das Kleine Ding dran glauben!"

Augenblicklich stockte Kyle, als er den Revolver an den Kopf des Demiveemon legte.

„Du bist wirklich dumm, Digimon!"

Alles was jetzt noch passierte, war ein Moment des Grauens. Kyle konnte nur hilflos mit ansehen, wie die Kugel den Kopf des kleinen Digimon durchbohrte. Das Blut des unschuldigen Wesens spritzte gegen Ophans Anzug.

„Nein..."

Ophan ließ den leblosen Körper auf den Boden fallen, der sich wie Flamedramon in Funken auflöste.

Kyle stand wie angewurzelt da. Er hatte ein Digimon sterben lassen...

[KYLE!] Es war Flamedramons Stimme:[TTE IHN!!!]

Ophan richtete den Lauf auf Kyle. Doch bevor er schießen konnte, schoss Kyle wie ein Blitz auf ihn zu. Trotzdem gelang es ihm, die Kugel abzufeuern.

Nun war Kyle wieder in einer Zeitlupe. Genau vor ihm schwebte die Kugel bedrohlich auf ihn zu. Er wollte ihr ausweichen, wurde aber von ihr in der Schulter getroffen. Der Schmerz schien ihn zu überwältigen, aber sein Zorn hielt ihn wach. Er sah das Blut aus seiner Schulter spritzen, als er die Klauen erhob, um Ophan niederzustrecken. Dieser hatte immer noch seinen kranken Blick aufgesetzt. „Für ihn!!!", brüllte Flamedramon, als seine rechte Hand auf Ophans Kehle sauste.

Dann bohrte sich seine Hand in das Fleisch des Diktators, dessen Augen sich weiteten. Voller Hass funkelte Kyle ihn an. Jenen, der für den Hass verantwortlich war. Dann riss er den Arm zur Seite, was den Hals des Diktators völlig aufriss.

Kyle schnellte vor der Blutfontäne zurück. Ophan packte sich an seine Kehle, aus der eine gewaltige Ladung Blut schoss. Mit einem keuchenden Geräusch kippte der Dikator tot um.

Bei dem Anblick wurde Kyle speiübel. Er musste sich vor Ekel übergeben., als er sah, dass Ophan fast der Kopf abgetrennt war.

„Ich hab's geschafft..."

Der blaue Drache stand in diesem Raum, vor ihm der Körper jenes Mannes, der die Menschen auf die Digimon hetzte. Nun war alles vorbei!


Das war Kapitel 7.

Ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht darüber, dass zwei Kapitel hintereinander NO-YIFF waren^^

Aber die Story ist für mich halt etwas wichtiger.

Kapitel 8 wird auch kommen, schließlich steht noch alles um Kyle offen!

BITTE GIBT EUER FEEDBACK AB!