Der wundersame Tag des Hernn Max Horkhammer

Story by Anton de Asno on SoFurry

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Die Geschichte entstand während ich in der Straßenbahn fuhr.

Ein Freund hatte sich beschwert, meine Geschichten sind immer so lang.

Also habe ich es mal mit einer Kurzstrorry probiert.


Der wundersame Tag des Herrn Max Horkhammer

Max Horkhammer war ein ganz gewöhnlicher Mann, man würde von ihm nie einen Eintrag in den Geschichtsbüchern finden oder irgendwelcher Erfindungen bekommen.

Wie gesagt ein gewöhnlicher Mensch, seit 24 Jahren verheiratet, Vater einer erwachsenen Tochter und Besitzer eines Kleinwagens. Er mochte seine Frau und seine Arbeit,bei einer kleinen Firma wo er Buchalter war. Er kam mit den Nachbarn gut aus und hat sich auch nie was zu Schulden kommen lassen. Bis auf einige Strafzettel wegen falsch Parken.

Nichts aber auch gar nichts ließ auf das Schließen das an diesem Tag etwas ungewöhnliches passiert.

Als Max am Morgen erwachte fühlte er ein starkes Kribbeln hinter den Ohr. Also begann er sich ausgiebig zu kratzen. Dann stand er auf. Und das war das erste mal das er sich wunderte. Hatte er sich eben wirklich mit dem Fuß hinter dem Ohr gekratzt? Nein das muß wohl eine Sinnestäuschung gewesen sein. Er schüttelte den Kopf und ging ins Bad.

Er duschte sich und begann sich zu rasieren. Dabei stellte er fest das er schon graue Haare hatte und Ringe um die Augen hatte. Irgendwie war wohl die Klinge stumpf und das Rasieren war sehr unbequem. Besonders um den Mund und die Kinnpartie, also beschloß er heute mal unrasiert zur Arbeit zu gehen. Das war das nächste mal das er sich wunderte, so etwas war ihm noch nie eingefallen.. Aber auch das warf ihn nicht aus der Bahn. Er meinte sich am Abend mal damit zu beschäftigen zu müssen.

Er ging in die Küche wo seine Frau, im Morgenmantel schon beim Kaffeekochen war. Er fasste sie von Hinten und gab ihr einen Kuss. Wie gesagt er liebte sie, auch nach all den Jahren. Sie wehrte ihn ab und meinte er solle seine kalte nasse Nase aus ihrem Gesicht nehmen und sie auch nicht immer anspringen

Die Aussage wunderte ihn nur etwas und amüsierte ihn eher. Liebte er doch auch ihre kleinen Neckereien.

Auf dem Weg zur Arbeit rückten die Leute in der Straßenbahn etwas von ihm ab und rümpften etwas die Nase. Das wunderte ihn schon eher, hatte er doch ganz sicher geduscht und Deo benutzt.

Auf der Arbeit angekommen ging er in sein Büro und begann mit seiner Arbeit.

Eine Kollegin schaute kurz herein und rümpfte etwas die Nase. Ob er denn ein Haustier habe es röche etwas danach? Das wiederum wunderte ihn dann doch etwas, hatte er doch mit Sicherheit kein Haustier und wollte sich auch bestimmt keins anschaffen.

Zum Mittag fragte ihn ein Kollege scherzhaft am Tisch ob er nicht doch lieber Würstchen haben wolle statt des Nudelauflaufs, immerhin sei das doch für ihn passender. Das wunderte und ärgerte ihn zugleich. War er doch solcher Scherze von ihnen nicht gewohnt.

Er ging am Nachmittag zum Chef ins Büro um einige Unterlagen unterschreiben zu lassen.

Als ein Stift vom Tisch rollte sprang er hinzu und fing ihn auf. Er übergab ihn seinen Chef der ihn dankte und zugleich scheinbar gedankenverloren über den Kopf fuhr.

Das wunderte Herrn Max Horkhammer doch nun sehr aber es war sein Chef und so sagte er nichts. Wahrscheinlich war der überarbeitet und mit seinen Gedanken woanders.

Am Nachmittag auf dem Weg zum Ausgang kam ihn einer der Kollegen aus dem Planungsbüro entgegen. Der klopfte auf seine Taschen und meinte dann, das er wohl vergessen habe Etwas einzupacken und Max doch deswegen nicht traurig sein soll. Das wunderte ihn wieder. Was wollte sein Kollege denn geben?

Auf den Rückweg nach Hause, frage eine Dame in der Straßenbahn wie er es wagen könnte sich auf den Platz zu setzen, er dürfe das doch nicht, sein Platz sei doch eher in der nähe der Tür. Max wunderte sich noch mehr wieso ihn diese unbekannte Frau so anfuhr. Er war aber Müde war und auf den Heimweg zu seine Frau worauf er sich schon freute.Somit hatte er keine Lust sich zu streiten sondern stand auf und stellte sich neben die Tür.

Als er die Tür öffnete und wie üblich Hut und Mantel an die Garderobe hängte kam aus der Küche die Aufforderung.. Er solle sich gefälligst die Füße richtig abputzen, sie habe keine Lust überall seine Tapsen zu finden. Das wunderte Max doch sehr, hatte er doch immer drauf geachtet seine Schuhe gleich auszuziehen.

Seine Frau eilte an ihm vorbei und teilte im dabei mit das sein Essen in der Küche stehe und sie jetzt aber ins Bett gehe. Ihr gehe es heute nicht so. Das wunderte ihn ein wenig, hatte sich doch heute Morgen nichts gesagt. Aber er nahm es hin.

Er ging in die Küche und fand seine Teller auf dem Boden stehend. Das war nun wirklich ein Grund sich zu wundern. Seine Frau mußte wirklich krank sein. Oder warum sollte sie so etwas sonst tun?

Er nahm den Teller und setzte sich damit vor den Fernseher um zu essen.

Aber irgendwie lief das Programm an ihm vorbei und er machte die Kiste wieder aus. Er dachte noch einmal über den Tag nach und was er so Merkwürdiges erlebt hatte.

Aber er konnte sich keinen Reim drauf machen, also beschloß er ins Bett zu gehen.

Er ging ins Schlafzimmer um sich ins Bett zu legen. Dabei rollte er sich noch einige male hin und her um die richtige Stellung zum schlafen zu finden. Seine Frau wurde dadurch wach. Sie fing sofort an mit ihm zu schimpfen wie er sich so im Bett aufführen könnte und alles durcheinander brächte. Er solle sich gefälligst auf seine Platz scheren. Schließlich habe sich ihm doch eine extra großes Liegekissen geschenkt. Das wunderte Max nun doch sehr und er schaute seine Frau fragend an. Wie krank muß sie wohl sein um so zu reagieren? Und dann kam das erstaunlichste.

Sie fasste ihn am Ohr und zog ihn in eine Ecke des Schlafzimmers. Dort war ein großes rundes Liegekissen auf dem eine Decke lag. Dort schupste sie ihn hin und meinte das sei doch sein Platz und er habe nichts im Bett zu suchen.

Vor Verwunderung sank Max auf das Kissen und schaute zu seiner Frau hoch.

Die streichelte ihn über den Kopf und meinet das er doch eigentlich lieb sein aber eben hin und wieder eine strenge Hand brauche. Max legte sich erst einmal hin und überlegte Morgen mit seiner Frau zum Arzt zu gehen. Das sei ja nun sehr seltsam.

Er machte die Augen zu und hörte auf sich zu wundern. Er fing an zu träumen, vom Stöckchen holen und Kaninchen jagen. Wie er hinter Katzen her lief und sich freute wenn sein Frauchen ihn streichelte und knuddelte.

Und auf dem Großen runden Kissen lag eine große graue Dogge die im Schlaf die Pfoten bewegte und dabei im Traum bellte.

Es gab nichts worüber sie sich wundern mußte, sie war mit sich im Reinem.