Das Leid der Andersdenkenden (Chapter 1)

Story by Tyr Eisenpranke on SoFurry

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Hab mir überlegt: "Mensch, schon so viel auf Englisch geschrieben, guter Mann! Jetzt wird's aber Zeit für eine ordentliche Geschichte auf DEUTSCH. Warum? Weil ich's kann!" ((Übersetzung: Ne, war einfach nur zu faul alles zu übersetzen^^)) DIese Geschichte ist schon recht alt, hab sie aber wieder ausgegraben und möchte sie gerne hier hochladen. Für diejenigen, die Guild Wars 2 nicht kennen wirds wahrscheinlich eine sehr wirre und lame story sein, aber who cares? ^.=.^

Es kommt kein yiff vor, was wahrscheinlich jetzt dazu beiträgt, dass 99 Prozent der Leser sofort sofurry schließen werden^^

Viel Spaß beim Lesen, vielleicht gefällts euch ja ^.=.^

MAAAAYYBEE I will upload a translated version... maybe ;)

! ACHTUNG !

Diese Geschichte von mir wird eingestampft. Es wird kein nächstes Kapitel mehr geben, da mir jetzt erst aufgefallen ist, dass ich die GW (Guild Wars) Lore damit mit Füßen trete. Aber hey, vielleicht werde ich ja mal durch's Schreiben weltberühmt, dann wird dieses eine Kapitel eine Rarität ^.=.^

Tut mir Leid für die Leute, die vielleicht dann doch mehr davon lesen wollten. Weitere GW-Geschichten folgen.


Kapitel 1

Freja lief gelangweilt über den Marktplatz der Handelsstadt Löwenstein. Die prächtigen Schiffe, die überall in der Stadt als Häuser benutzt werden, beeindruckten sie schon lange nicht mehr. Die Stände, Schmieden, Wirtshäuser und Handelsgesellschaften waren heute gut besucht, denn es war kaum ein Durchkommen möglich. Freja zwängte sich durch die Massen, musste als Norn aber auf die kleinen Asura aufpassen, damit sie sich nicht anrempelten.

Sie sah bedrückt auf den Boden. Das wunderschöne Wetter und nicht mal die friedliche Atmosphäre, die seit der Rückkehr der Alt-Drachen selten wurde, konnten sie aufheitern. Erst als die Norn den „Löwenschatten" erreichte sah sie auf. Vor ihr stand die Menschenfrau Natalia, die Freja grinsend begrüßte.

„Na? Gut erholt?" sagte sie amüsiert.

Freja strich sich lächelnd eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich habe zwar immer noch leichte Kopfschmerzen aber ansonsten geht es mir gut. Eines weiß ich, ich werde definitiv nicht noch einmal so viel trinken."

Natalia lachte auf. „Wenn du meinst. Komm aber erst mal rein." Sie deutete mit ihrem Kopf Richtung Eingang. „Aanika ist auch schon da."

Freja nickte und betrat das Gasthaus. Für ein Gasthaus in Löwenstein war es sehr klein, nichts im Vergleich zu den Gasthäusern in der prächtigen Menschenhauptstadt Götterfels. Aber gerade deswegen ging Freja so gerne hier her, wenn hauptsächlich auch aus einem anderen Grund...

In dem Gasthaus standen fünf Tische mit jeweils zwei Sitzbänken. Im hinteren Teil befand sich der Tresen, hinter dem eine stämmige Norn mit langen braunen Haaren freudig die Hand zur Begrüßung hob, als sie Freja bemerkte.

„N'Abend Freja!" sagte sie. „Wieder'n Met?"

„Im Moment nicht, später vielleicht. Ich möchte nicht schon wieder im Staub liegen." erwiderte sie mit einem Augenzwinkern.

Aanika nickte freundlich „'s in Ordnung, sag einfach, wenn du was brauchst."

Die Norn nickte ebenfalls und setzte sich wortlos an einen leeren Tisch.

Es war einer dieser Tage, an denen kaum jemand in der Taverne war. Außer ein paar Sylvari, die stumm ein Glas Blütennektar tranken und zwei Asura, die eine hitzige wissenschaftliche Diskussion miteinander hatten, waren anwesend.

Freja genoß die Ruhe und schloß ihre Augen.

Nach einiger Zeit hörte sie eine sanfte Stimme sagen: „Stört es dich, wenn ich mich setze?"

Aus Gedanken gerissen öffnete sie die Augen und sah einem schwarzhaarigen Menschen mit langem Ledermantel ins Gesicht.

„Keine Angst ich werde auch nicht weiter stören," sagte der Mensch freundlich. „Ich habe noch jede Menge Arbeit vor mir bei der ich meine Ruhe bräuchte und da sah ich dich mit geschlossenen Augen, da dachte ich mir, dass es dich auch nicht weiter stören würde."

Freja zeigte auf die freie Sitzbank gegenüber. „Wird es nicht, bitte sehr."

Der Mensch bedankte sich. „Mein Name ist übrigends Jormarr."

„Freja," sagte sie knapp und schloß wieder ihre Augen.

Mit der Zeit wurde es im Gasthaus voller und lauter. Entnervt öffnete Freja wieder die Augen und beobachtete das Treiben .

„Ähm... Es tut mir Leid, dass ich wieder störe aber du sitzt jetzt schon seit geraumer Zeit hier und das ohne Getränk. In einem Gasthaus sehr merkwürdig," sagte Jormarr mit einem Lächeln.

Die Norn senkte bedrückt den Blick. „Ich warte auf jemanden..."

Auf einmal hörte sie Aanika sagen: „Ey, Toras! Wie's altes Haus?"

Blitzschnell schaute Freja auf, nur um enttäuscht festzustellen, dass mit Toras nur der gleichnamige Norn gemeint worden war, der gerade den Löwenschatten betrat. Der hünenhafte Norn bemerkte Frejas Blick und sagte abschätzig im Vorbeigehen: „Ganz Recht, ich bin nicht dein grauenhafter Charrfreund."

Wut stieg in ihr auf aber sie versuchte sich zu beherrschen.

„Du wartest also auf deinen Freund?" stellte Jormarr fest.

„Nicht ganz, ich... ich warte auf meinen Mann..."

Jormarr schaute sie überrascht an. „Du bist verheiratet mit einem... Charr? Nun... hm... Die Wege der Liebe sind wohl unergründlich."

„Exakt," murmelte Freja mit ausdrucksloser Miene.

„Kommt er denn noch? Es ist nämlich schon ziemlich spät."

„Ich weiß es nicht..." sagte sie leise.

„Solltest du nicht? Naja, ich meine er ist ja immerhin dein Mann... äh... Charr."

Freja atmete tief durch und fing an, mit einer Stimme in der tiefe Trauer lag, zu erzählen:

„Es war vor zwei Jahren. Ich und Toras wurden von der Abtei Durmand beauftragt eine Skrittsiedlung in einer Höhle bei den Schauflerschreck-Klippen zu kontaktieren um mit ihnen zu handeln und Beziehungen aufzubauen.

Er war Wächter, ich Gelehrte bei der Abtei. Über die Jahre lernten wir uns näher kennen und verliebten uns..."

„Was geschah in der Skritthöhle?" fragte Jormarr neugierig.

„Die Skritts waren nicht feindselig. Sie gaben uns sogar ein Quartier für die Nacht, doch als wir schliefen..."

Frejas Stimme stockte und eine Träne lief ihr über die Wange. „...Einige Skritts kamen mit unserer Anwesenheit nicht klar... Ich hörte Lärm, öffnete die Augen und sah... wie... Toras blutend und leblos auf dem Boden lag... drei Skritts standen mit blutigen Schwertern um ihn herum... sie sahen mich an und wollten auf mich losgehen... doch ich konnte entkommen. Ich musste Toras zurücklassen..."

Freja fing an bitterlich zu weinen. „Ich... ich konnte nichts tun..."

Jormarr sah sie mitfühlend an, wusste aber nicht so recht was er sagen sollte.

„Ich habe ihn im Stich gelassen..." sagte sie leise schluchzend und vergrub ihr Gesicht in ihren