Werwolf Part 1(Germany)

Story by Dewore on SoFurry

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Hi ersteinmal.

Ich bin der Dewore ;) Und dies ist meine erste Geschichte die ich schreibe.

Meine Rechtschreibung lässt zu wünschen übrig, also bitte lasst euch nicht den Spaß daran verderben. Die Geschichte ist generell auf mehrere Kapitel ausgelegt wie ihr beim lesen merken werdet.

Ich werde wohl jedesmal 5-7 Kapitel posten. Kritiken nehme ich gerne entgegen.

Zum Namen: Ich habe noch keinen gescheiten Namen für die Geschichte und da es in ihr um Werwölfe geht hab ich es erst einmal nur Werwolf genannt.

Also nun denn, viel Spaß beim lesen.

Euer Dewore

Kapitel 1: Die Begegnung

In einer dunklen stürmischen Nacht. Der Vollmond war von Wolken bedeckt und der Wind pfiff durch die Baumkronen. Die Äste ächzten und knarrten. Kein einziges Tier war zu hören, es war unheimlich. Chris ging mit seinem Hund Mephisto wie jeden Abend um diese Uhrzeit spazieren. Doch dieser Abend sollte nicht enden wie gewöhnlich.

Chris, ein gut aussehender junger Mann der 20 Jahre zählte. Groß mit langen schwarzen Haaren die er zu einem Zopf zusammen gebunden trägt, die im Wind wehten. Sein langer Mantel flog bei dem Wind beinahe weg. Ansonsten trug er schwarze Stiefel, eine Jeans die hier und da Risse hatte, ein schwarzes T-Shirt das aber vom waschen schon eher gräulich war und eine modische Brille.

Chris war gerade auf dem Rückweg denn er hatte keine Lust mehr mit dem Hund zu gehen, er wollte schnell nach Hause und sich wieder vor den Fernseher setzen. Es regte ihn auf das der Hund immer überall schnüffeln musste. Zerrend versuchte er seinen Hund mitzuziehen. Er meckerte Mephisto an: "Mephisto hör gefälligst auf zu schnüffeln ich will nach Hause!!" Mephisto, ein grosser, stämmiger Schäferhund der knappe 3 Jahre alt war, kümmerte es wenig was Chris zu sagen hatte, denn er hatte die Angewohnheit alles genaustens unter die Lupe zu nehmen und zu beschnüffeln. Knurrend stampfte er auf den Boden. Ab und zu konnte man ein paar seltsame Geräusche vernehmen die Chris etwas beunruhigten. Er schaute auf die Uhr, den Film den er zu Ende sehen wollte war gerade vorbei.

Auf einmal spitzte Mephisto die Ohren und knurrte in den Wald hinein. Chris schaute an die Stelle die sein Hund anknurrte. Nach einigen Sekunden zog Chris an der Leine und schnauzte Mephisto wieder an: "Verdammte Scheiße Mephisto jetzt komm in die Gänge!" Er zog Mephisto der immer noch knurrend auf die Stelle starrte. Doch Chris zog ihn einfach mit. Nach 3 Metern hörte er wieder ein Knurren und er sagte nur genervt: "Ruhe!" Doch er merkte das es nicht Mephisto war der knurrte. Er drehte sich langsam um und sah zwei leuchtend rote Augen in der Dunkelheit. Er erkannte nicht was es war und trat aus Angst einige Schritte zurück. Er stieß mit dem Fuß an eine Baumwurzel und fiel zu Boden. Auf einmal verschoben sich die Wolken und der Vollmond trat hinter ihnen vor. Er tauchte das Wesen in sein helles, silbriges Licht. Es war circa 2 Meter groß und hatte schwarzes Fell am ganzen Körper. Es war ein Werwolf. Chris erkannte das der Werwolf an der rechten Seite der Brust verletzt war denn er hielt sich eine Pfote auf die Wunde und das Fell war schon voller Blut. Chris war erschrocken und hatte tierische Angst und krabbelte rückwärts vom Werwolf weg. Dieser Werwolf starrte ihn nur an. Mephisto schlüpfte aus seinem Halsband und rannte nach Hause. Der Werwolf trat einige Schritte an Chris ran. Das Licht des Mondes ließen die Augen des Werwolfes hellrot leuchten. Chris bangte um sein Leben. Er stieß mit dem Kopf an einen Baum der hinter ihm war. Der Werwolf kam immer näher und Chris sah das die Augenlider des Werwolfes zitterten. Auf einmal brach der Werwolf zusammen und fiel zu Boden. Chris nahm seine Chance wahr, stand auf und rannte weg. Während er rannte dachte er darüber nach war er gesehen hatte, war es wirklich ein Werwolf? Wollte er ihn angreifen, warum war er verletzt? Suchte er vielleicht sogar Hilfe? Chris war schon immer von solchen Kreaturen fasziniert gewesen und hatte sich schon immer gefragt ob an diesen Geschichten was Wahres dran sei. Schließlich dachte er, das er den Werwolf nicht so liegen lassen kann.

Chris fasste seinen ganzen Mut zusammen und ging zurück an die Stelle wo der Werwolf lag. Dieser lag immer noch genauso da wie vorher. Chris sah ihn sich genauer an und ging vorsichtig an ihn heran. Ihn faszinierte das große, wolfsartige Wesen. Trotz großer Furcht kniete er nieder und berührte das Fell des Werwolfes mit seiner Hand. Das Fell fühlte sich weich an, es war angenehm es anzufassen. Der Werwolf hatte spitze Ohren und eine schwarze Nase. Er drehte den Werwolf um und schaute ihm ins Gesicht. Die rote Zunge ragte aus seiner langen wolfsartigen Schnauze. Chris konnte es nicht glauben, ein Werwolf, die er sonst immer für Hirngespinste hielt, lag vor ihm. Klar er dachte immer das die Fantasien einen Ursprung haben müssten aber er konnte nicht glauben das es Werwölfe wirklich gibt. Chris strich dem Werwolf begeistert durchs Fell, auf einmal sah er die Wunde, es war eine Schusswunde.

Die Wunde blutete stark und das Blut lief schon auf den Waldboden. Chris wollte den Werwolf nicht so hilflos hier sterben lassen, also beschloss er den Werwolf auf die Schultern zu nehmen und ihn zuhause zu versorgen. So wuchtete er ihn mit großer Mühe auf seine Schultern. Dann stapfte Chris mitten in der Nacht mit einem Werwolf auf den Schultern wieder nach Hause. Der Wind blies ihm ins Gesicht und er musste den Werwolf manchmal wieder hochstemmen da dieser bei jedem Schritt durch sein schweres Gewicht runterrutschte. Das Blut des Werwolfes lief in seinen Mantel. Es war soviel das die Kleidung schon voll gesogen war und das Blut auf seine Schultern lief. Der Vollmond schien hell und Chris sah schließlich nach 10 Minuten das Licht das von seinem kleinem Haus ausging, das etwa 100 Meter vom nächstem großem Ort entfernt lag. Als Chris fast zuhause war hörte er das Knurren von Mephisto und er sagte nur: "Ruhe du verdammter Feigling." Mephisto war sofort ruhig.

Chris hatte Mephisto früher Tricks beigebracht, unter anderem auch Türen zu öffnen. Da er den Werwolf nicht absetzen wollte sagte er zu Mephisto: "Meph, mach auf." Mephisto ging zur Tür, hüpfte auf die Hinterbeine und kratzte an der Türklinke bis diese aufging. Chris stieß sie mit der Schulter ganz auf und ging ins Wohnzimmer wo er den Werwolf erst einmal vorsichtig auf das Ledersofa legte. Er schaute sich die Wunde genau an und ging in die Küche. Unterwegs zog er den vollgebluteten Mantel aus und warf ihn in eine Ecke. In der Küche nahm er Verbandszeug aus dem Küchenschank und eine Schere. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer. Mephisto schnüffelte neugierig an der großen Kreatur die auf dem Sofa lag und Chris verscheuchte ihn indem er sagte: „Verzieh dich doch wie du es vorhin auch getan hast." Mephisto guckte beleidigt und sprang auf den Sessel, der ebenfalls aus Leder war, den er immer für sich beschlagnahmte und schaute zu.

Chris schaute sich die Wunde noch mal an und sah das noch eine Kugel in der Brust des Werwolfs steckte. Die Kugel steckte nicht tief in der Wunde. So zog Chris sie vorsichtig mit den Fingern raus und legte sie erst einmal auf den Glastisch. Dann schnitt er den Verband zurecht und legte ihn auf die Wunde. Die Mullbinden wickelte Chris straf um den Brustkorb. Als Chris fertig war setzte er sich auf den Boden und schaute sich den Werwolf jetzt noch einmal im Licht der Wohnzimmerlampe genauer an. Chris fand ihn beängstigend und faszinierend zugleich. Dann streichelte er das imposante Wesen vorsichtig am Arm und an der Pfote. Der Werwolf war groß und kräftig gebaut und er hatte einen langen Wolfsschwanz. Aus seinem leicht geöffneten Maul sah Chris seine großen, spitzen Zähne die jeden Menschen mit Leichtigkeit zerfetzen könnten. Dann stand Chris auf und ging in die Küche, vorbei an dem Schrank in dem der Fernseher stand der noch immer lief. Der Film den Chris zu Ende sehen wollte lief zu seinem Erstaunen immer noch. Doch er schaltete ihn aus und ging weiter in die Küche. Es war eine "normale" Küche, nicht zu groß und auch nicht zu klein, nicht viel Schnickschnack. Halt nur das nötigste. Hier und da hingen ein paar Poster von Musikbands die Chris gerne hörte. So ging Chris zum Kühlschrank der schon recht leer war, nahm ein paar Schnitzel raus und kratze das Paniermehl ab. Dann legte er die Schnitzel auf einen Teller, nahm sich eine Schüssel und füllte diese mit Wasser. Er dachte wenn der Werwolf wach wird würde er vielleicht Hunger haben da dieser wohl durch den Blutverlust geschwächt ist.

Als Chris fertig war ging er wieder ins Wohnzimmer und stellte die Sachen auf den Tisch. Er setzte sich wieder vor das Sofa. Aus den Augenwinkeln sah er Mephisto auf die Schnitzel starren und wedeln. Seufzend stand er auf, nahm ein Schnitzel und ging zu Mephisto. "Eigentlich hast du es ja nicht verdient aber als Entschuldigung das ich so unfreundlich zu dir war." Mephisto wedelte freudig und Chris setzte sich zum seinem Hund und streichelte ihn liebevoll am Ohr. Nach einigen Minuten schaute er auf den Werwolf der immer noch regungslos da lag. Chris hoffte das er nicht tot sei und sprach mit seinem Hund während er ihn streichelte: "Na was meinst du? Ob er dankbar sein wird und uns verschonen wird? Oder zerfetzt er uns wenn er aufwacht?" Chris lief ein Schauer über den Rücken als er daran dachte aber er verdrängte den Gedanken schnell wieder. "Eigentlich tut er mir leid. Und du bist nett zu ihm wenn er aufwacht ist das klar?" Mephisto wedelte freudig. "Okay dann ist das ja geklärt, du kleiner Schisser." Grinsend sah er Mephisto an und streichelte ihn weiter. Mephisto schleckte ihm über die Hand und fraß sein Schnitzel auf. Chris schaute auf die Uhr die an der Wand hing. Es war 20 Minuten nach 12. Chris war seid einem Jahr Bäckerlehrling. Er müsste Morgen eigentlich zur Arbeit doch er konnte den Werwolf hier nicht alleine lassen. Also beschloss er Morgen die Arbeit sausen zu lassen wenn der Werwolf länger hier ist als er zur Arbeit muss. Eigentlich fand er den Beruf voll zum Kotzen und empfand das es nicht das richtige für ihn sei.

Chris hatte vor einem Jahr seine Eltern durch einen Autounfall verloren. Er hatte damals den gesamten Hof seiner Eltern geerbt zu dem auch das 2 stöckige Haus gehört in dem er lebt. Sein ehemaliges Elternhaus hatte er an ein Ehepaar mit 2 Kindern vermietet und deshalb kaum finanzielle Probleme. Er schaute noch einige Minuten auf den Werwolf dessen Brustkorb sich ständig anhob und wieder senkte, allmählich wurden seine Augen schwer und er schlief auf dem Fußboden neben dem Sessel ein.

Kapitel 2: Das Biest erwacht

Chris wachte auf weil er etwas an sich schnüffeln spürte. Es fühlte sich an wie eine feuchte Nase. Leicht schlug Chris mit der Hand drauf und sagte: "Mephisto lass mich in Ruhe." Als er mit der Hand die Schnauze berührte, von der er dachte es sei Mephistos, bemerkte er das es eine größere Schnauze war. Er machte ein verwundertes Gesicht und tastete kurz an der Schnauze. Plötzlich schaute er erschrocken hoch. Es war der Werwolf der ihn beschnüffelte. Geschockt sprang er auf die Füße und richtete seinen Blick auf das Sofa. Der Werwolf lag nicht mehr dort. Dieser kniete noch am Boden und schaute Chris an. Es fühlte sich an als würden die Blicke ihn durchbohren. Aus Angst trat Chris einige Schritte zurück. Mit den Händen machte er eine abweisende Geste: "Nein, Nein bitte tu mir nichts!" Man merkte an seiner Aussprache das er Angst hatte. Der Werwolf stand aus der Hocke auf und lies ihn dabei nicht aus den Augen. Chris schaute kurz neben sich auf denn Sessel auf den Mephisto eigentlich liegen müsste, doch Mephisto war weg. Hat der Werwolf seinem Hund was angetan? Auf einmal sah er das Mephisto hinter dem Werwolf stand und mit der Schnauze versuchte ein Schnitzel vom Teller zu mopsen von denen nur noch eins da war. Innerlich wurde er wütend auf seinen Hund, denn er denkt nur ans Fressen während Chris gleich zerfetzt wird. Dann plötzlich öffnete der Werwolf seine Schnauze und sprach mit einer dunklen, rauen Stimme: "Du brauchst ihn nicht anzuschnauzen wie du es im Wald getan hast ich hab ihm erlaubt das letzte Schnitzel zu nehmen." Verdutzt sah Chris den Werwolf an und senkte seine Arme. Er stammelte wollte etwas sagen, brachte aber nicht raus. Chris kam aus dem Staunen gar nicht raus. Der Werwolf setzte sich auf das Sofa auf dem er zuvor noch lag und streichelte Mephisto am Kopf der genüsslich sein Schnitzel kaute. Der Werwolf sah Chris an und sagte: "Ich weiß was du für mich getan hast und ich muss dir für diese lobenswerte Tat danken. Nicht viele Menschen würden einem verwundeten Werwolf helfen... Eigentlich gar keiner." Chris setzte sich auf den Sesseln wo Mephisto gelegen hatte und schaute aus dem Augenwinkel auf die Uhr. Es war kurz nach 3 Uhr morgens. Er war sprachlos und als der Werwolf merkte das Chris nicht viel zu sagen hatte ergriff er wieder das Wort. "Vielleicht sollte ich ganz simpel anfangen indem ich mich vorstelle. Mein Name ist Zanark." Chris schaute gebannt auf Zanark's Schnauze als dieser sprach, er konnte es nicht glauben das dieser spricht.

Kurze Zeit lag Stille in der Luft und Zanark wartete darauf das Chris was sagen würde, doch als er merkte das Chris etwas geschockt war fing er wieder an zu sprechen: "Du musst keine Angst haben ich werde dir nichts tun, du hast mir das Leben gerettet und daher bin ich dir was schuldig, also frag ruhig was." Chris nickte verständlich und fing zaghaft an zu sprechen: "Was hat dich so schwer verletzt?" "Das war mir klar das du das fragst. Also ich war gerade auf er Jagd nach Wild als ein menschlicher Jäger mich mit dem Gewehr angeschossen hatte. Zum Glück hatte er mich nicht erschossen." Zanark griff nach der Schüssel mit dem Wasser und trank aus ihr. Als er die Schüssel wieder von seiner Schnauze nahm machte er ein erfrischtes Geräusch. Er stellte die Schüssel wieder auf den Tisch und Chris fing wieder an zu sprechen: "Und verwandelst du dich nur bei Vollmond oder..." Zanark unterbrach ihn: "Du denkst es ist wie in euren Filmen das man sich nur bei Vollmond verwandeln kann? Und dann keinen Verstand mehr hat? Nein so ist es nicht. Du kannst als Werwolf geboren werden oder zu einem gemacht werden und nein nicht durch einen Biss... aber das tut jetzt nicht zur Sache. Der Mond hat schon Bedeutung für uns aber nicht solch eine das man nur ein Werwolf ist wenn er im vollem Licht scheint" An dieser Stelle stoppte er. "Und wie bist du zu einem Werwolf geworden?" fragte Chris und schaute Zanark fragend an. "Ich bin als Werwolf geboren." Antwortete Zanark und schaute danach traurig zu Boden. Chris merkte das Zanark wegen irgendwas bedrückt war und fragte nicht weiter nach. Er schaute kurz auf Mephisto der sich anscheinend mit Zanark angefreundet hatte und neben ihm aufs Sofa gesprungen war und dort döste. Plötzlich sprach Zanark weiter: "Ich war tatsächlich auf der Suche nach Hilfe nachdem ich von dem Jäger angeschossen wurde, aber das ein Mensch mir hilft hätte ich mir nie gedacht. Ich wüsste nicht wie ich mich revanchieren kann, denn ich habe nichts was ich dir geben könnte." Zanark schaute bei diesen Worten etwas bedrückt. Chris schaute sich Zanark kurz an, er war sehr kräftig gebaut, irgendwie fand er Zanark sehr freundlich und er hatte auch kaum noch Angst. Er mochte das große haarige Biest.

"Du brauchst dich nicht erkenntlich zu zeigen, ich habe es gerne getan." Chris lächelte Zanark freundlich an. Es war immer noch dunkel und da der Mond ins Fenster schien leuchteten Zanark's Augen hellrot jedes Mal wenn er zu Chris sah. Plötzlich stand Zanark auf und schaute Chris an "Bitte entschuldige aber ich muss zurück zu meinem Rudel. Eigentlich war ich heute für das Abendessen zuständig aber du weißt ja was passiert ist." Chris stimmte nickend zu und stand auch auf. Zanark wollte gerade weggehen doch Chris hielt ihn am Arm fest: "Warte!" sagte Chris nur kurz und verschwand in der Küche. Zanark schaute verwirrt hinterher, als Chris mit 3 Paketen Schnitzeln schon wiederkam. "So wie ich es verstanden hab hat dein Rudel jetzt kein Essen. Also hier, es ist zwar nicht viel aber..." Zanark schüttelte den Kopf: "Das kann ich nicht annehmen." Chris drückte ihm dennoch die Pakete in die großen, kräftigen Pfoten. "Ich möchte aber das du sie nimmt." Zanark ließ die Schnitzel plötzlich fallen: "IIIH das ist ja eiskalt!" erwiderte Zanark angewidert und schüttelte sich. "Es ist nur kalt weil es im Kühlschrank war." sagte Chris. Zanark schaute fragend: "Ein was? Ihr Menschen habt komische Dinge... Roh währe es mir lieber aber wenn du drauf bestehst." Er zuckte mit den Schultern, hob die Schnitzel wieder auf und drehte sich zum gehen um. Chris zeigte ihm wo die Tür ist. Sie gingen durch den Flur und Mephisto folgte ihnen. Er öffnete die Tür und sagte dann: "Ich bin Chris." und reichte Zanark die Hand. "Freut mich dich kennen zu lernen Chris." Er nahm Chris Hand und drückte etwas zu: "Noch einmal danke für das was du für mich getan hast." Er löste den Griff und rannte mit den Schnitzeln wieder in den dunklenWald hinein. Nach einigen Minuten fiel Chris ein das er den Wolf fragen wollte ob er ihn jemals wiedersehen würde, er hatte es aus lauter aufregung vergessen und war nun von sich enttäuscht.Traurig sah er noch etwas hinterher. Chris schaute neben sich auf den Boden. Dort saß Mephisto und schaute erst noch genauso wie Chris hinter Zanark her, dann schaute der Schäferhund zu Chris auf und wedelte. "Wollen wir reingehen Meph?" fragte er den Hund. Dieser sprang ihn darauf an, Chris legte seine Hand auf den Kopf des Hundes und strich etwas drüber. Dann drehte er sich um und Mephisto ging wieder auf alle Viere, dann gingen sie beide wieder ins Haus und Chris ließ die Tür hinter sich zufallen.

Kapitel 3: Verfolgt

Chris wurde von Sonnenstrahlen geweckt die ihm ins die Augen schienen. Er hatte sich nachdem Zanark wieder gegangen war noch ins Bett gelegt. Er legte die Decke beiseite und unter ihr kam auch Mephisto zum Vorschein der immer mit in Chris' Bett schlief. Chris sah auf Mephisto, lächelte und streichelte ihn am Rücken. Dann stand er auf und zog die Gardinen beiseite die gegenüber von seinem Bett das Fenster bedeckten. Zu sehen war der Wald, hell erstrahlt von der Sonne und gar kein Vergleich mit dem unheimlichen Wald von gestern Abend. Er schaute kurz raus und öffnete dann das Fenster um etwas zu lüften. Es war mitten im Herbst und daher blies ein angenehmer Wind ins Zimmer. Chris ging die Treppen hinunter ins Wohnzimmer wo noch alles so wie gestern Abend war. Man hörte einen Seufzer aus Chris dringen. Er kratzte sich kurz am Kopf und sah seine Brille auf dem Boden neben dem Sessel liegen. Chris ging hin um sie aufzuheben. Als er an dem Sofa vorbei ging sah er noch Blutflecken von Zanark. Seufzend schaute er sie sich an. Das Blut war schon ganz verkrustet und krümelte vom Sofa. Er hob die Brille auf und legte sie erstmal auf den Glastisch, auf dem noch die Schüssel und der Teller standen. Er nahm sie, ging in die Küche und stellte sie in die Spülmaschine. Dann nahm er sich einen Lappen, ging zurück ins Wohnzimmer und wischte langsam die Blutflecken vom Sofa. Seine Gedanken schweiften ab und er musste dran denken wie Zanark verletzt auf dem Sofa lag.

Chris schüttelte den Kopf um seine Gedanken wieder aufs wischen zu bringen. Als er fertig war stand er auf und sah die Kugel noch auf dem Tisch liegen die er aus Zanark's Brust gezogen hatte. Er nahm sie in die Hand und betrachtete sie eine Weile und dachte das Zanark Glück hatte das er nicht tot sei denn es war eine Kugel aus einem Gewehr. „Entweder war der Jäger besoffen oder war recht weit weg von Zanark als er geschossen hat" dachte er und ging zur Vitrine, machte die Glastüren auf und legte die Kugel in die Mitte, neben eine Pistole die dort zu Dekorationszwecken stand, als Erinnerung das er einem Werwolf das Leben gerettet hatte. Dann ging er ins Badezimmer und drehte den Wasserhahn der Dusche auf um zu duschen und wusch sich gründlich. Währenddessen dachte er noch etwas an Zanark, er war noch immer fasziniert. Als er fertig war band er sich ein Handtuch um die Hüften und ging wieder ins Schlafzimmer wo Mephisto immer noch im Bett lag und schlief. Dann öffnete Chris den Wandschrank und nahm sich neue Klamotten raus: Eine Jeans die vorne nur Risse hatte, ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Boxershorts und ein Paar Socken. Dann schmiss er die Kleidung aufs Bett. Seine Hose fiel auf Mephisto's Kopf. Knurrend schüttelte der Hund die Jeans wieder vom Kopf und machte es sich gleich wieder gemütlich. Dann trocknete Chris sich richtig ab, schmiss das Handtuch zur Tür hin und setzte sich aufs Bett. "Na hab ich die kleine Schlafmütze aufgeweckt?" fragte er Mephisto albern als würde er mit einem Baby sprechen. Mephisto schielte ihn nur aus den Augenwinkeln an da er den Kopf immer noch auf dem Bett liegen hatte.

Chris nahm sich die Socken und zog sie sich an. Währenddessen sah er auf den Funkwecker. 13 Uhr 12. Er zog sich fertig an, schubste Mephisto vom Bett, nahm die vollgebluteten Klamotten von gestern in die Hand und ging wieder nach unten. Mephisto folge ihm. Im vorbeilaufen nahm Chris das nasse Handtuch mit. In der einen Ecke des Wohnzimmers lag noch sein Mantel. Er verdrehte die Augen und sammelte ihn auf, dann ging er ins Badezimmer. Als er die Kleidung auf die Waschmaschine legen wollte sah er die Blutflecken und musste wieder an Zanark denken. Dieser Abend hatte Chris geprägt, auf jeden Fall etwas. Niedergeschlagen legte er die Klamotten in die Waschmaschinentrommel und ging wieder aus dem Bad, wo Mephisto ihn freudig empfing. Der große Schäferhund hüpfte wie wild rum und wedelte. "Jajajajaaaa du kommst ja raus." erwiderte Chris auf das wilde Gehopse. Sie gingen in den Flur wo sich Chris eine dünne, schwarze Jacke nahm und sie sich überzog. Dann nahm er Mephistos Leine ihn die Hand. Mephisto wusste sofort was das bedeute und wuselte wie wild um Chris herum. Chris schnappte sich Mephisto am Halsband und leinte ihn an, öffnete die Tür und ging hinaus. Draußen war es etwas kühl und Chris merkte das er seine Brille vergessen hatte. Also ließ er Mephisto kurz draußen stehen und rannte rein um sich die Brille zu holen. Am Sofa schaute er noch mal nach ob noch Flecken zu sehen sind. Es waren keine mehr zu sehen und so schnappte sich Chris die Brille und ging schnell wieder zu Mephisto.

Sie gingen eine Zeit lang wieder durch den Wald, bis sie wieder an die Stelle kamen wo er am Abend zuvor Zanark begegnet war. Es waren noch Blutspuren am Waldboden zu sehen. Chris kam sich beobachtet vor und sah sich um es war dennoch nichts zu sehen. Er rief einmal zaghaft: "Zanark?" Dann wartete er, doch es kam keine Antwort. Er kam sich die ganze Zeit beobachtet vor. Er wich vom Weg ab und ging in die Richtung aus der seiner Vermutung nach Zanark auf ihn zu gekommen sein musste. Es waren ab und zu Blutflecken auf dem Waldboden und auf Blättern zu sehen. So folgte Chris der Spur. Plötzlich hörten die Flecken auf und es war eine etwas größere Blutlache zu sehen. Chris schaute sich um und suchte nach einer Stelle von der man gut auf ein zwei Meter großes Wesen schießen konnte. Er bemerkte einen kleinen Hügel etwa 150 Meter weit weg. Chris lief genau auf den Hügel zu und ging hinauf. Dort suchte er nach Spuren.

Mephisto beschnüffelte solange neugierig die Gegend und markierte mal hier und mal da. Chris durchsuchte währenddessen die Gegend. Nach einigen Minuten sah er Abdrücke die von jemandem kommen könnten der dort gekniet hatte. Er schaute etwas in dieser Gegend umher und sah Patronenhülsen. Er ging in die Hocke und sich die Hülsen genauer an. Plötzlich hörte er Mephisto winseln, er schaute auf und sein Hund rannte mit eingekniffenem Schwanz weg, in die Richtung des Hauses. Da Chris so was von Mephisto schon kannte wunderte er sich nicht weiter und schaute von seinem Standpunkt etwas umher. Er sah das sich etwas im Hohen Gras bewegte. Chris ging langsam hin. Er blieb an der Stelle stehen und musterte mit seinen Augen das hohe Grass um ihn herum. Direkt hinter sich hörte er plötzlich wieder etwas rascheln. Chris drehte sich ruckartig um. Er schaute auf den Boden, konnte dort aber nichts erkennen. Chris sah sich noch einmal genau um und ging etwas hin und her. Er konnte aber wieder nichts erkennen und auch kein Geraschel mehr wahrnehmen. Chris schaute verwirrt auf die Stelle und rannte dann Mephisto hinterher. Während er rannte rief er immer wieder nach seinem Hund. Nach einigen Metern rennen sah er Mephisto und schrie: "MEPHISTO DU FEIGLING BLEIB HIER!" Der Hund blieb stehen, drehte sich um und rannte auf Chris zu. Kurz vor ihm sprang Mephisto ab, genau in Chris Arme. Mephisto flog genau auf ihn zu. Chris war darauf nicht vorbereitet und Mephisto prallte in Chris' Magengrube. Chris fiel rückwärts zu Boden und knallte mit dem Kopf auf den Untergrund. "Mephisto du Arsch, bist du panne?" motze er den Hund an. Er richtete sich auf und streichelte seinen Hund am Kopf. "Sorry war nicht so gemeint." Erwiderte er und sah sich dann um. "Was ist denn los mit dir, was hat dich denn so erschreckt?" Er schaute sich noch mal um, denn er kam sich wieder extrem beobachtet vor.

Chris sah aber weiter nichts, also nahm er seinen Hund wieder an die Leine und ging langsam nach Hause. Unterwegs schaute er sich öfters mal um weil er ein mulmiges Gefühl hatte. Zuhause angekommen leinte er Mephisto ab. Chris müsste mal wieder etwas sauber machen. Deshalb ging er in die Küche, gab Mephisto etwas Futter in den Napf, das dieser auch gleich freudig verschlang. Dann gab er ihm noch etwas frisches Wasser. Danach schaltete er die Spülmaschine an und darauf im Badezimmer die Waschmaschine. Dann ging er mit dem Staubsauger auf Staubjagd. Mephisto konnte den Staubsauger nicht leiden, knurrte und bellte ihn an, manchmal biss er auch in den Staubsaugeraufsatz. Chris fand das immer sehr lustig und ärgerte Mephisto etwas damit. Als er fertig war, war es schon 16 Uhr. Ab und zu hatte Chris das Gefühl das etwas am Fenster vorbei huschte doch wenn er hinsah war nichts zu sehen. Chris fühlte sich nicht gerade wohl und wurde nervös. Am Abend schaute er noch etwas Fernsehen und schlief auf dem Sofa ein, auf dem Zanark zuvor gelegen hatte. Chris träumte das er wie Zanark ein Werwolf währe und mit einem Rudel im Wald lebte.

Kapitel 4: Der unbekannte Feind

Elf Tage waren vergangen seit Chris Zanark im Wald begegnet ist. Er dachte noch ab und zu an Zanark, doch der Alltag nahm langsam wieder überhand. So ging Chris auch wieder zur Arbeit, er bekam zwar Ärger weil er den einen Tag unentschuldigt in der Berufsschule gefehlt hatte, das war ihm aber egal. Am Wochenende hatte er sich mit ein paar Kumpels getroffen und war ins Kino gegangen. Es war ein Film mit Werwölfen und sie hatten wie immer die Rolle der bösen, blutrünstigen Monster. Chris nervte der Film da er ihn an Zanark erinnerte und er wusste seit dem er ihn kennen gelernt hatte genau das Werwölfe keine menschenzerfetzenden Monster sind.

Als der Film zu Ende war fuhr er in seinem Auto, einem VW-Golf 2 in Anthrazit, wieder Heim. Zuhause angekommen war es 23 Uhr und Mephisto empfing ihn freudig. Die Autoschlüssel wurden auf den Schrank im Flur geworfen und er zog sich aus um ins Bett zu gehen. Chris hatte keine Lust mehr noch irgendwas zu machen. Er war niedergeschlagen und der Film hatte es nicht gerade besser gemacht. Er musste ständig an Zanark denken, der Werwolf ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Mephisto kam aufs Bett gesprungen und kroch unter die Decke. Chris dachte noch etwas nach und schlief dann ein.

Plötzlich wurde er durch ein lautes Krachen wach, im selbem Moment als er die Augen öffnete sprang Mephisto aus dem Bett und rannte bellend nach unten, wo der Lärm herkam. Chris bekam Angst, sprang aus dem Bett und zog sich eine Unterhose an. Auf einmal hörte er Mephisto bellen und griff sofort nach den Baseballschläger der an der Wand lehnte. Er ging langsam die Treppen hinunter. Auf halben Weg auf der Treppe hörte er plötzlich einen Schuss und ein winseln von Mephisto, dann konnte er kein Geräusch mehr von seinem Hund wahrnehmen. Chris stieß nur ein plötzliches aber leises: "Nein!" aus. Seine Stimme zitterte vor Angst und Trauer um seinen geliebten Hund. Geschockt stieg Chris die letzten Stufen hinunter. Er schaltete das Licht an und schaute um die Ecke in den Hausflur. Das was er sah lies ihn vor Schreck erstarren, eine große in schwarz gehüllte Person stand dort. Vor ihr der tote Mephisto der mit einem Schuss ihn den Kopf getötet worden war. Eine Träne trat aus Chris Auge und er kochte vor Wut auf diesen Mörder. So wie er es vermutete war es eine männliche Person, die einen schwarzen langen Mantel trug. Chris erkannte kein Gesicht da der Mann komplett in dunklen Sachen verhüllt war. Er schaute noch mal nach unten und sah den armen Mephisto dessen Blut auf dem Boden verteilt war. Chris ließ vor Schreck den Baseballschläger fallen. Der Typ schaute plötzlich auf und erblickte Chris am Türrahmen. Der Mann ging langsam auf Chris zu und lies ihn dabei nicht aus den Augen. Chris ging rückwärts ins Wohnzimmer. Angstschweiß stand ihm auf der Stirn. Chris wusste keinen Ausweg und rannte zur Vitrine in der er die Kugel abgelegt hatte und nahm die Waffe raus, die er als Deko dort stehen hatte. Er entsicherte sie und zielte auf den Mann der gerade um die Ecke bog und drohte ihm: "Wenn du kranke Sau nicht stehen bleibst dann knall ich dich ab!"

Seine Hände zitterten. Doch der Mann schien seine Drohung zu überhören. "Ich warne dich noch mal, bleib stehen!" stotterte Chris. Doch wieder keine Reaktion, er schluckte einmal und drückte auf den Abzug. Der Bolzen der Waffe schlug zurück und eine Kugel traf den Mann direkt in die Brust. Chris schaute genau hin, der Mann blieb nur kurz stehen ging dann aber gleich weiter. Plötzlich fiel der Strom aus und es wurde dunkel im Wohnzimmer. Man konnte nur noch die dunklen Umrandungen der Person sehen die immer näher kam. Er hörte ein leises aber dennoch ekelhaftes Lachen. Er drückte wieder auf den Abzug. Chris hörte das er den Mann getroffen haben muss doch die Ränder kamen immer näher. Sein ganzer Körper zitterte, seine Knie schlotterten und Tränen liefen ihm vor Angst das Gesicht runter. Chris wusste keinen anderen Ausweg und drückte ein paar Mal auf den Abzug seiner Pistole. Die lauten Knalle die die Waffe von sich gab taten in seinen Ohren weh. Er kniff die Augen zusammen und drückte wie wild auf den Abzug. Als er merkte das er keine Munition mehr hatte öffnete er die Augen. Er konnte es nicht fassen die Person schien immer noch da zu stehen als währe gar nichts geschehen. Er senkte die Arme, er hatte keine Chance mehr. Er sah noch wie der man den Arm hob, hörte einen Knall und spürte wie ihn eine Kugel aus der Pistole durchschoss, ihm wurde schwarz vor Augen. Durch die Wucht der Pistole wurde er nach hinten geworfen und gegen die Vitrine geschleudert, dann spürte er wie es um die Schusswunde heiß wurde. Kurz darauf spürte er wie ihm etwas Kaltes an die Stirn gehalten wurde. Er konnte eine raue und ekelhafte Stimme wahrnehmen: "Du weißt zuviel Junge!" meinte die Stimme. Er rechnete damit gleich tot zu sein.

Dann ganz plötzlich hörte er ein lautes, furchteinflößendes Knurren, und einen Schrei. Das kalte an seiner Stirn war weg. Er konnte Geräusche eines Kampfes hören, lautes Knurren und Schreie. Er hatte das Gefühl das es Zanark sei doch er dachte das er Wahnvorstellungen hatte. Dann waren keine Geräusche mehr zu hören und etwas hob ihn vom Boden auf. Eine vertraute Stimme drang an sein Ohr: "Chris bist du okay?" Es war Zanark, seine Ohren hatten ihn nicht getäuscht. Er fragte leise: "Zanark?" Es war so leise das er dachte man hätte es gar nicht gehört. Dann spürte er wie sein kraftloser Körper auf eine Schulter gehoben wurde. Dann rannte Zanark mit ihm weg. Nur mit Mühe hielt Chris sich wach. "Du musst versuchen wach zubleiben Chris. DU MUSST WACH BLEIBEN!" hörte er von Zanark. Dann spürte Chris nur noch wie Zanark schneller rannte. Der kalte Wind wehte Chris um die Ohren und er spürte langsam wie sein ganzer Körper abkühlte.

Zanark wurde immer schneller und Chris spürte das Zanark durch den Wald rannte denn ein paar kleine Äste berührten ihn im Gesicht. Chris konnte sich kaum noch wach halten, doch er wusste wenn er einschlafen würde, würde er nie wieder aufwachen. Die Wunde schmerzte, dann plötzlich wurde Zanark langsamer und blieb stehen. Man konnte andere Stimmen hören aber Chris konnte sie nicht deuten, aber sie schienen Zanark zu kennen. Chris wurde von Zanark's Schulter gehoben und auf eine Steinplatte gelegt. Chris spührte wie ihm eine grosse fellige Klaue seine Haare aus dem gesicht schob. Dann hörte er wie Zanark nah an ihn ran kam und zu ihm sprach: "Keine Angst Chris du wirst wieder gesund." Die Hand verschwand von seinem Kopf und Chris spürte wie Zanark aufstand. Chris konnte ein Licht erkennen und er nickte um zu zeigen das er es verstanden hatte.

Kapitel 5: Ritual

Chris spürte wie ihm etwas Flüssiges auf die Stirn geträufelt wurde. Vom weitem hörte er eine Stimme die ihm zurief: "Entspanne dich Chris." Chris tat was die Stimme ihm befohl. Plötzlich wurde ihm warm. Es war eine angenehme Wärme die sich bis in seine Knochen breit machte. Dann spürte er wie die Schusswunde brannte, sie war heiß und es schmerzte. Chris versuchte den Schmerz zu verdrängen aber der Schmerz war zu stark und er schrie vor Schmerzen. Er wand sich auf der Steinplatte auf der er lag. Es fühlte sich an als würde Feuer in der Wunde brennen. Dann spürte er das die Wunde zog. Sie begann sich zu schließen. Chris hörte wie gesprochen wurde, doch er konnte nicht heraushören was gesagt wurde. Plötzlich wurde Chris, an Armen und Beinen, festgehalten. Man hielt ihn so fest das er sich kaum noch bewegen konnte. Der seine Arme festhielt war wohl Zanark denn er konnte seine Stimme hören und er sagte: "Chris sträube dich nicht es wird vielleicht wehtun aber wehre dich nicht dagegen. Vertraue mir!" Chris hörte auf zu zappeln und blieb ruhig liegen. "Schließ deine Augen Chris." hörte er und so schloss er die Augen. Ihm wurde etwas kühl und er spürte wie etwas mit Flüssigkeit auf seinen Bauch gezeichnet wurde. Plötzlich wurde es wieder dunkel und Chris hörte nur etwas was sich wie Gemurmel in einer fremden Sprache anhörte. Chris sah durch seine geschlossenen Augen blaue Lichter über ihm umherhuschen. Dann hörte er wieder die fremde Sprache. "Sorr de Werro ma de to arre mrr drro!" Für Chris hörte es sich ziemlich geknurrt an. Eins der blauen Lichter kam auf Chris zu und blieb eine Weile über ihm als würde es sich Chris genauer anschauen. Dann kam das Licht näher, so nah das es ihn berühren müsste. Chris spürte wie eine Wärme von dem Licht ausging als es ihn im Gesicht berührte. Es war warm und fühlte sich schön an. Er genoss es schon wie das Licht sich anfühlte. Er spürte wie diese angenehme Wärme in ihn eindrang, er spürte das sie ein Teil von ihm wurde. Das Licht war weg und die anderen Lichter wurden schwächer. Dann war alles ruhig. Etwas hob Chris hoch. Es fühlte sich an wie Zanark. War es noch ein Werwolf? Dann wurde Chris weggebracht. Es war sehr ruhig und Chris wusste das er nicht mehr im Wald sein konnte. Hier war es recht dunkel. Ab und zu kam mal ein Licht als würde dort ein Feuer brennen. Während er weggebracht wurde klopfte ihm jemand leicht auf den Rücken und lobte ihn: "Hast du gut gemacht Chris." Chris hörte das es ein anderer Werwolf war als Zanark. Dann wurde er irgendwo hingelegt und mit etwas zugedeckt. "Dein Freund Zanark, kommt gleich und passt auf dich auf, diese Nacht wird nicht leicht für dich. Jetzt versuch erst einmal zu schlafen." Dann ging die Person weg die ihn hier her brachte. Chris nahm dessen Rat wahr und versuchte zu schlafen.

Nach einigen Minuten kam wieder jemand zu Chris und fragte ihn: "Chris geht es dir gut?" Es war Zanark der wie versprochen herkam. Leise aber bestimmt versuchte Chris zu sprechen und brachte ein: "Ja." heraus. "Gut, ich bin hier um auf dich aufzupassen." sagte Zanark. Chris nickte verständlich. Kurz war es ruhig. Chris fühlte sich komisch, als währe er nicht er selber. "Möchtest du etwas Wasser?" fragte ihn Zanark. Doch dieser schüttelte den Kopf leicht. "Wenn du etwas brauchst sag Bescheid. Denn der Abend wird nicht leicht für dich." fuhr Zanark fort. "Was ist denn mit mir?" fragte Chris leise und Zanark antwortete: "Wir haben den Werwolf-Ritus an dir vollzogen denn sonst würdest du sterben." Chris wusste nicht was er sagen sollte und so entschloss er sich erst einmal Zanark zuzuhören. "Als du mich im Wald gerettet hast wusste ich sofort das du etwas Besonderes in dir trägst. Ich wusste sofort das ein Teil deiner Seele ein Wolf war. Wie du dich kleidest, dich bewegst... und das du mir geholfen hast. Denn so was würde ein normaler Mensch niemals wagen." Zanark setzte sich neben Chris und erzählte weiter. "Die Menschen rennen sofort weg wenn sie uns zu Gesicht bekommen. Wir müssen es zwar soweit es geht verhindern aber manchmal kann man dem eben nicht entgehen. So wie es bei dir war, es hätte auch einen normalen Menschen treffen können. Doch ich traf auf dich. Als ich den anderen von dir erzählt habe haben wir darüber diskutiert. Und nach einiger Zeit haben wir uns entschlossen, dass du einmal herkommst und dann hätten wir dich gefragt ob du auch ein Werwolf werden möchtest denn du hast Potenzial in dir." Zanark sah Chris an. "Dann war ich auf dem Weg zu dir um dich zu fragen ob du mitkommen würdest. Da sah ich das etwas bei dir nicht in Ordnung war und bin gleich losgerannt um zu schauen was los ist. Ich sah Mephisto erschossen am Boden liegen. Ich wusste sofort das es diese Ärrlecks sind. Dann hörte ich den Schuss... und den Rest kennst du ja."

Zanark schwieg und man spürte das er besorgt war. Dann sah Chris vor seinem inneren Auge wieder diesen schwarzen Mann, der Hass stieg wieder in ihm auf. Plötzlich schoss ihm Mephisto wieder in den Gedanken und er fing an zu weinen. Zanark bemerkte es und strich ihm über die Stirn. "Ich hoffe es ist okay, wir haben dich nicht gefragt aber wenn wir es nicht getan hätten währest du gestorben und das wollte ich nicht. Also wenn du deswegen sauer bist dann ist es meine Schuld." Chris schüttelte den Kopf: "Nein du hast nichts falsches gemacht Zanark. Ich muss dir danken." schniefte Chris denn er musste an Mephisto denken. "Das wegen deinem Hund tut mir leid Chris. Wir werden ihn aus dem Haus holen und beerdigen wenn du das möchtest." Chris nickte einverstanden. Tränen liefen ihm das Gesicht runter und Zanark wischte sie mit seiner haarigen Pfote weg. "Chris ich muss dir sagen das du dich bald verwandeln wirst und das wird nicht gerade sehr schmerzfrei sein. Denn dein ganzer Körper verformt sich. Aber ich werde auf dich aufpassen." machte Zanark ihm Mut. "Ach ja und die Schnitzel sind gut bei den anderen angekommen." sagte Zanark mit einem lächeln. Chris grinste müde. Sein Brustkorb tat weh und drückte, daher wand sich Chris ein wenig. Zanark legte seine Pfote auf Chris Brust. "Zieht es oder tut's weh?" fragte Zanark besorgt. Chris nickte leicht. "Es wird alles gut, die Verwandlung beginnt langsam." erklärte Zanark.

Chris musste wieder an diese dunkle Gestalt denken die Zanark Ärrleck nannte. Chris konnte sich die Frage nicht verkneifen: "Was sind diese Ärrlecks?" Zanark schaute ihn genau an: "Ärrlecks sind Dämonen... nein Dämonen kann man sie nicht nennen. Es sind Untote. Vor 1350 Jahren gab es ein Königreich mit einem egoistischen König. Eines Tages wurde seine Tochter getötet und es wurde erzählt es war ein Werwolf. En Werwolf würde einen Menschen nie töten doch er glaubte es nicht. Er musste jemand schuldigen finden. Die Werwölfe lebten bis dahin immer in aller Ruhe in Wäldern doch der König wollte aus Rache die Werwölfe ausrotten. So entstand schon mal das Gerücht das Werwölfe alles und jeden töten." Zanark schaute traurig zu Boden, fuhr aber dann fort. "So entstand ein Krieg der nicht lange dauern sollte. Denn ein dunkler Magier verfluchte die Menschen aus diesem Königreich. Jeder würde nach seinem Tod weiterleben... ja ich weiß es klingt komisch. Also so etwas wie Untote. Die Menschen können sie aber nicht erkennen für sie sehen die Ärrlecks ganz normal aus. Nur Werwölfe können sie erkennen. Deswegen hast du ihn wohl auch als Mann gesehen. Na ja den Hass gegen die Werwölfe tragen sie immer noch in sich und daher jagen sie uns. Man kann sie nur auf eine bestimmte Art und Weise töten aber das wirst du noch lernen. Jedes Mal wenn Ärrlecks einen Menschen töten wird dieser Mensch auch zu einen von ihnen wenn sie den Ärrleck-Ritus vollziehen. Und so wird dieser Krieg wohl ewig weiter toben und wir Werwölfe können nie in Freiheit leben. Und all diese Gerüchte über Werwölfe werden von den Ärrlecks verbreitet damit die Menschen uns nie wieder vertrauen und uns hassen." Chris konnte sich gut vorstellen wie man sich fühlt wenn man so behandelt wird. "Es gibt natürlich noch reichlich Werwölfe... aber es werden immer weniger. Aber das wirst du alles später noch lernen und mitbekommen." ergänzte Zanark. Die Schmerzen in Chris´ Brust wurden stärker und er kniff die Augen vor Schmerz zusammen. Zanark beobachtete es und sprach weiter mit ihm. "Tut mir leid ich kann die die Schmerzen nicht lindern da musst du durch. Ich kann nur hier bleiben und aufpassen das nichts passiert. Denn es kann auch passieren das es zuviel für dich ist und du stirbst. Aber du wirst es schaffen da bin ich mir sicher!"

Die Schmerzen wurden immer stärker und dehnten sich schon in Chris Arm aus. Es schmerze so sehr als würde jemand versuchen ihm den Arm auszureißen und er verkrampfte sich. Er schrie vor Schmerz und verzehrte sein Gesicht. "Tut mir leid Chris ich sollte mich etwas entfernen denn du hast deinen Körper gleich nicht mehr unter Kontrolle, bitte sei nicht sauer deswegen." sprach Zanark noch einmal bevor er aufstand und sich von Chris entfernte. Chris schrie und seine Schreie halten dort wo er war. Sein rechter Arm zog sich langsam in die Länge, es fühlte sich an als würde er gebrochen. Er hörte es knacken. Dann zog der Schmerz auch in seine Beine. Er krümmte sich und schrie so laut er konnteund er hörte es hallen. Sein ganzer Körper verformte sich. Er spürte wie sein Brustkorb anschwoll, wie jede einzelne Rippe sich verformte. Seine Fingernägel wurden länger und formten sich zu Krallen, seine Reißzähne wurden länger und schärfer. Chris sprang auf die Beine die sich langsam verformten. Sie wurden kräftiger. Er schaute sich um, langsam wurden seine Sinne schärfer. Er roch komische Dinge, hörte so viele Geräusche die er zuvor nicht hörte und sah viel besser. Er hielt es nicht aus und packte sich am Kopf. Er schrie und spürte wie seine Hände sich zu Pfoten formten. Er riss seinen Mund auf und schrie. Dann zog sich sein Gesicht in die Länge und formte sich zu einer Schnauze. Er schrie weil er es nicht aushielt. Plötzlich wurden seine Schreie zu Heulern. So als würde ein Werwolf den Mond anheulen hörte es sich an. Er schlug um sich weil er es nicht aushielt. Chris verlor den Verstand und hatte gar keine Kontrolle mehr über seinen Körper. Chris wurde schwarz vor Augen. Sein Verstand wurde trüber und Chris konnte nicht mehr klar denken. Dann auf einmal wurde er Ohnmächtig und sank zu Boden.

Kapitel 6: Ein neuer Körper

Chris wurde langsam wach. Er öffnete die Augen und er sah das er in einer Höhle lag. Er roch etwas verbranntes und hörte Stimmen. Er schaute an sich herab. Er war ein Werwolf geworden. Er stand auf und sich einmal genauer anzusehen. Er hatte schwarzes Fell bekommen und lange schwarze Krallen. Er spürte das es ihm etwas schwer fiel sich gerade auf den Beinen zu halten. Er müsste sich erst einmal daran gewöhnen. Er schaute sich in den Höhlenraum um in dem er war. Von Zanark war nichts zu sehen. In der einen Ecke der Höhle war ein kleines Feuer und er sah eine Pfütze am Boden. Chris ging hin und sah hinein. Was er sah war eine lange Wolfschnauze und sie war schwarz. Er musste zweimal hinschauen um es zu glauben. Er war ein Werwolf und er fand es toll. Er schaute genauer hin und schaute sich selber in die Augen. Seine Augen waren grün und blau. Innen etwas blau und je weiter es nach außen ging desto grüner wurden sie. Am Rand waren sie fast schon giftgrün. Ihm gefielen die Augen. Plötzlich spürte wie sich hinter ihm etwas bewegte, es war sein Werwolfschwanz. Dieser wedelte weil Chris glücklich war. Er fand es recht amüsant und freute sich über seinen neuen Körper. Jetzt wollte Chris sein eigenes Fell und fühlen so betastete er sich. Sein Fell war etwas länger als Zanark's aber es fühlte sich genau so weich und schön an. Dann bemerkte er seine Pfoten, es waren große, breite und behaarte Pfoten. Chris gefiel sich sehr und wedelte sehr freudig wie er es am Hinterteil spürte. "Na bist du endlich aufgewacht." hörte Chris eine Stimme und drehte sich um. Es war Zanark der ihn anlächelte. Er war wohl aus einem anderen Höhlenabschnitt gekommen. "Komm mal her lass dich mal betrachten." winkte ihn Zanark zu sich ran. Chris ging langsam zu ihm da er noch wackelig auf den Beinen war und stellte sich vor ihn. Zanark schaute ihm in die Augen. "Japp das ist ein Werwolf. Steht dir Chris, das passt richtig zu dir. Und du hast eine außergewöhnliche Augenfarbe." Zanark klopfte Chris auf die Schultern. "Pass auf die Weibchen werden dich umrennen." Zanark lachte während er das sagte. "Und wie ich sehe kannst du auch schon ganz gut laufen. Komm mit ich führe dich rum." Chris nickte und folgte Zanark der vorging. Sie kamen in einen großen Höhlenabschnitt wo Feuer an einigen Stellen zur Beleuchtung und zum aufwärmen branten. Chris schaute sich um und erkannte das die Höhle in recht viele kleine Abzweigungen hatte.

"Also dort hinten ist die Trainingskammer." begann Zanark. "Dort wirst du die nächsten Tage üben mit deinem neuem Körper umzugehen." Zanark ging weiter und Chris ging genau neben ihm weiter. "Dort ist die Fresskammer. Es ist wie bei euch Menschen das Esszimmer. Wir essen dort. Dort sind ein paar Schlafkammern und die Kammer." Zanark zeigte auf eine der Kammern. "Ist meine also wenn du mich suchst findest du mich vielleicht dort." Zanark lächelte Chris freundlich an, der darauf zurück lächelte und nickte. Zanark fuhr fort: "Das ist die Schulkammer, dort werden unsere Welpen unterrichtet. Oh hallo Carni." Eine jung aussehende Werwölfin kam ihnen entgegen. Sie hatte weißes Fell mit ein paar schwarzen Flecken und einen stolzen Gang. Chris fand das sie ganz nett aussah. "Zanark wie geht's dir?" fragte sie Zanark. "Mir geht es gut. Sieh mal wer aufgewacht ist." zeigte er auf Chris. "Ah du musst Chris sein ich bin Carni." entgegnete sie Chris. Chris stieß nur ein kleines, zögerndes: "Hi." aus. "So ich muss weiter die Welpen müssen mal wieder was beigebracht bekommen. Man sieht sich heute Abend bei der Namensvergabe." Mit diesen Worten ging sie in die Schulkammer. "Carni ist die Lehrerin der Welpen. Und sie scheint ja ganz angetan von dir." entgegnete Zanark mit einem lachen und klopfte ihm auf die Schulter. "Was meint sie mit Namensvergabe?" fragte Chris mit fragendem Blick. Zanark schaute ihn an. "Du bekommst natürlich einen Werwolfnamen Chris. Das ist ein großes Ereignis. Na komm lass uns weiter." Chris zuckte die Schultern und folgte Zanark. Unterwegs fragte er: "Gibt es noch mehr Werwölfe? Ich sehe kaum welche." "Die meisten sind draußen und jagen oder sind am Holz sammeln. Manche spionieren die Ärrlecks aus. Die Welpen sind in der Schulkammer. Es sind schon einige hier mach dir mal keine Sorgen hier wird es kaum langweilig." erklärte Zanark während sie weitergingen. "Also ansonsten sind hier nicht viele besondere Räume. Die Namensvergabe findet draußen statt. Die meisten Kammern sind nicht vergeben oder dienen zu anderen zwecken. "Chris schnüffelte in die ganze Zeit in der Luft weil er Gerüche mitbekam die ihm total fremd wahren und er hörte sogar etwas Wasser von der Höhlendecke tropfen. Vom weiten sah Chris ein Licht das aussah als währe es ein Ausgang. Chris folgt Zanark der auf dieses Licht zuging.

Als sie herauskamen sah Chris den Wald in einem wunderschönen Licht. Es war eine Lichtung und er sah viele Werwölfe auf der Lichtung. Helle und dunkle, große und kleine. Und alle hatten sie etwas zu tun. Am Rand der Lichtung stand ein großer Stein der wie Chris dachte aussah wie ein Altar. "So das sind wir in der Mitte des Waldes und hier sind die anderen Werwölfe." meinte Zanark und ging zu einem Baumstamm der etwas abseits vom Getümmel war und setzte sich hin. Zanark klopfte neben sich auf den Stamm um zu zeigen das Chris sich setzen soll. Chris setzte sich neben Zanark und schaute sich um. "So das sind die anderen und wie gesagt sie haben alle was zu tun." sagte Zanark. "Und was machst du Zanark?" fragte Chris neugierig. "Ich bin dein Mentor und werde dich Trainieren und versuchen dir alles so gut es geht beizubringen." Chris lächelte als er Zanark's Worte hörte. "Da du jetzt ein Werwolf bist wirst du auch anders altern. Du bist noch recht jung. Ich bin 10, das sind etwa 20 Menschen Jahre. Du bist fast so alt wie ich. Soviel ich weiß bist du 20 Menschenjahre also bist du 10 Werwolf Jahre. Es ist immer doppelt soviel. Denn wir Werwölfe leben ja auch fast doppelt solange." Zanark grinste. "Dein Name wird entweder mit Z oder D anfangen da du bei einem Halbmond zum Werwolf geworden bist. Ich bin auch an einem Halbmond geboren und habe das Z bekommen. Ich bin mal gespannt wie dein Name wird. Den Rest ergänzen sie indem sie deine Eigenschaften, deinen Charakter, dein Aussehen und deinen alten Namen einbeziehen. Also wird dein neuer auch kurz und bündig werden. Sie werden bestimmt etwas nehmen was mit deiner Augenfarbe zu tun hat. Da du eine sehr schöne und ungewöhnliche Augenfarbe hast. Mein Name bedeutet soviel wie Der~die~Nacht~durchschleicht. Da ich mich gut unbemerkt fortbewegen kann und wegen meiner Fellfarbe." Chris nickte verständlich und schaute wieder auf das Treiben der anderen Werwölfe. Er sah wie einer mit einem großen Hirsch als Beute ankam und ihn in die Höhle brachte.

Chris beobachtete das einige Zeitlang und stand dann auf um sich an die neue Gangart zu gewöhnen. Deswegen ging er ein paar Schritte auf und ab. Zanark schaute ihm dabei zu: "Das machst du schon ganz gut. Du musst versuchen dein Gewicht zu verteilen. Aber das wirst du auch schon lernen." Chris lächelte und wedelte dabei. Plötzlich kam ein anderer Werwolf zu ihnen. Er war etwas kleiner und schmaler und sah etwas unfreundlich aus. Er hatte hellbraunes Fell und ein Teil seines linken Ohres fehlte. "Pass auf das du nicht hinfällst Kleiner." sprach er in einen rauen Ton während er zu Zanark ging. Die beiden sprachen miteinander und Chris entfernte sich etwas von ihnen und testete seine verbesserten Sinne. Er roch so viele neue Sachen die er nicht auseinander halten konnte und hörte fast alles in seiner Umgebung. Er war fasziniert davon und schnüffelte weiter in der Luft umher. Dann hörte er einen der Werwölfe im Wald rufen: "Hey komm mal rüber hilf mir mal." Chris drehte sich herum um zu gucken ob er gemeint war. Der Werwolf winkte ihn ran und Chris ging zu ihm. "Kannst du mir mal bitte helfen?" Er zeigte auf einen Stapel mit Holz. Chris nickte und nahm sich einige Stücke. "Danke... Ich hab dich hier noch gar nicht gesehen." fing der jung aussehende Rüde ein Gespräch mit ihm an. Er hatte ein sehr freundliches Gesicht und hatte sehr viele Fellfarben schwarz, weiß und braun. Sie waren alle wirr durcheinander und ließen ihn recht nett aussehen. "Ich bin erst seid gestern Abend ein Werwolf." erklärte Chris. Der andere Werwolf blieb kurz stehen. "Also ein neuer?" fragte er. Chris nickte. Der andere Werwolf reichte ihm die rechte Pfote. Chris legte das Holz wieder hin und nahm die Pfote in seine. Der andere Werwolf begann sie leicht zu schütteln. "Ich bin Gerrgo. Ich bin vor 20 Jahren zum Werwolf geworden." stellte er sich mit einem netten Lächeln vor. Chris nickte und stellte sich auch vor:" Ich bin Chris." "Chris? Dann bist du wohl der der Heute Abend seinen Namen bekommt." "Ja." stimmte Chris zu. "Schön dich kennen zu lernen" fuhr Gerrgo fort. Er löste den Handgriff und nahm sich Holz: Chris tat dasselbe und folgte Gerrgo. "Und wer ist dein Mentor?" fragte Gerrgo Chris. "Zanark." entgegnete Chris. Gerrgo grinste. "Da hast du aber Glück. Zanark ist ein super Mentor. Sehr freundlich und hilft wo er kann." Chris lächelte: "Ja finde ich auch. Er ist sehr nett."

Sie gingen an den Höhlenrand und Gerrgo legte das Holz auf einem recht großen Holzstapel ab. "Das Holz kommt hier hin." erklärte er Chris. Chris nickte und sie gingen wieder zurück zu dem Holz das auf den Stapel sollte. "Und wie findest du es ein Werwolf zu sein?" fing Gerrgo wieder an. "Es ist toll. Mir gefällt es und gefallen tu ich mir auch." sprach Chris während er neben Gerrgo lief. "Ja schlecht aussehen tust du nicht." lächelte Gerrgo. Plötzlich rief Zanark nach Chris. "Wer hat gesagt das du abhauen sollst?" rief er zu Chris. Dieser schaute zu Gerrgo. "Nah geh hin dein Mentor ruft nach dir. Keine Sorge das schaffe ich schon mit dem Holz." meinte dieser. Chris nickte und ging zu Zanark. "Na schließt du schon Bekanntschaften?" fragte er. "Ja mit Gerrgo." erwiederte Chris. "Gerrgo ist ein guter Junge." sprach Zanark während er zu Gerrgo rübergrinste. "Wie ich sehe kannst du schon recht vernünftig laufen." wand Zanark sich wieder Chris zu. Dieser zuckte nur mit den Achseln. "Komm lass uns noch etwas herum gehen dann lernst du auch gleich besser auf deinen neuen Beinen zu stehen. schlug Zanark vor und Chris nickte.

Kapitel 7: Ein neuer Name

Es wurde schon langsam dunkel, Chris und Zanark waren wieder in der großen Höhle. Chris konnte nun gut auf seinen Beinen laufen und hatte sich schon etwas eingelebt. Sie gingen zu Chris' Kammer und Zanark ergriff das Wort: "Nichtmehr lange und du bekommst deinen neuen Namen Chris. Ich bin einer der Namensgeber und ich habe Heute einen nochbesseren Einblick in deinen Charakter bekommen und hoffe ich werde einen guten Namen für dich finden." Chris nickte lächelnd: "Da bin ich mir sicher. Wer sollte es sonst außer dir." Im Laufe des Tages hatte Chris oft an Mephisto gedacht. Und sie hatten auch über ihn gesprochen. Er würde übermorgen beerdigt und sie würden ihn Morgen aus dem Haus holen. Chris wollte gerne noch einmal mitkommen. Denn er hatte noch ein, zwei Sachen die er gerne mitnehmen würde. "So Chris du musst hier kurz warten. Ich gehe raus und bereite das Fest mit vor. Du sollst es noch nicht sehen. Wenn es soweit ist wird dich jemand abholen." erklärte ihm Zanark bevor er ihm noch einmal auf die Schulter klopfte und dann aus der Kammer ging. Chris seufze und setze sich auf den Höhlenboden. Er schaute sich etwas um und versank in Gedanken. Er dachte an die Zukunft und an die Vergangenheit. Eltern hatte er nicht die ihn vermissen würden. Ob er in der Zeitung stehen wird? Was denken sich die Menschen aus? Es würde bestimmt heißen er wurde umgebracht und die Leiche wurde weggeschafft. Chris dachte über soviel nach das er ganz die Zeit vergaß. Plötzlich riss ihn eine Stimme aus den Gedanken und er schaute auf. Es war Gerrgo der am Kammerneingang stand. "Hey was ist los? Komm mit die warten alle auf dich." rief er ungeduldig zu Chris. Chris stand auf und ging zu Gerrgo. "Warst in Gedanken versunken, hä?" fragte Gerrgo Chris neugierig. Dieser nickte und folgte Gerrgo.

Chris sah helle Lichter am Höhlenausgang und er spürte wie er nervös wurde. Es waren bunte Lichter die immer wieder aufflammten. Chris wurde immer nervöser je näher sie dem Höhlen Ausgang kamen. Nach einigen Schritten konnte er langsam alles erkennen. Es sah aus wie bei den Menschen eine Party. Alle standen rum, unterhielten sich und aßen etwas. Chris blieb stehen und schaute raus. Die alle warteten auf ihn? Gerrgo blieb auch stehen und drehte sich zu Chris um. "Nervös?" Chris nickte Gerrgo zu. "Kenne ich, ich kann mich auch noch dran erinnern. Musst aber nicht nervös sein. Es ist ein tolles Fest um unser neues Mitglied zu begrüßen." beruhigte ihn Gerrgo. Chris holte einmal tief Luft und ging dann langsam weiter. Als er aus der Höhle raus kam drehten sich alle zu ihm um. Chris schlug das Herz bis zum Hals. Nun konnte er auch erkennen warum die Lichter immer aufblitzen. Es waren ganz normale Flammen und einige Werwölfe warfen Pulver rein. Das Pulver explodierte und es entstanden leuchtende, bunte Farben. Die Menge der Werwölfe teilte sich um Chris durch zu lassen. Am Ende der Lichtung erkannte er das Zanark auf dem Altarstein stand und neben ihm eine schneeweiße Werwölfin. Erst unterhielten sie sich, doch dann als sie mitbekamen was dort von statten ging schauten sie beide zu Chris. Chris stand wie angewurzelt da und starrte auf die Beiden. Gerrgo seufzte und schubste Chris damit er zum Altarstein geht. Er rutschte kurz nach vorne, schaute noch einmal nach hinten und ging dann nervös zum Stein. Während er durch die Masse ging vernahm er Getuschel und er spürte das jeder seiner Schritte verfolgt wurde. Als er kurz vor dem Stein stand fing Zanark an zu sprechen: "Da bist du ja endlich." Zanark reichte ihm die Pfote, Chris legte seine in die Pfote. Darauf zog ihn Zanark auf den Stein. Chris schaute die Werwölfin an. Er hatte sie noch gar nicht heute hier gesehen und sie scherte sich auch nicht besonders um ihn. "Das ist Hörrite, sie hat gestern Abend den Werwolf-Ritus an dir vollzogen. Wunder dich nicht sie ist etwas verklemmt aber kann auch nett sein." flüsterte ihm Zanark ins Ohr.

Chris dreht sich zur Masse, alle sahen ihn an und er wurde wieder nervös. Plötzlich fing Zanark an zu rufen und Chris zuckte kurz erschrocken zusammen. "Rüden und Weibchen." Nun schaute die Menge auf Zanark. "Das ist Chris. Er war derjenige der mir das Leben gerettet hatte." Die anderen Werwölfe fingen an leise zu reden aber als Zanark fort fuhr wurden sie wieder ruhig. "Und nun ist er einer von uns. Er ist leider durch unglückliche Umstände zu uns gekommen. Und Heute ist der Tag an dem Luna ihn in unsere Gemeinschaft aufnehmen soll und er seinen Namen bekommt." Die Lichter flackerten wieder in den bunten Farben auf. Zanark klang stolz und seine Stimme war voller Begeisterung. Hörrite ließ ihre Blicke über die Masse schweifen als würde sie jeden der sich auch nur etwas auffällig verhält in Stücke reißen. Plötzlich erloschen die bunten Lichter und es wurde Dunkel. Chris guckte verwirrt und dann strahlte der Mond auf ihn nieder. Nur er wurde erstrahlt dann fing Zanark neben ihm wieder an zu sprechen: "Chris da du nun einer von uns bist hörst du von nun an auf den Namen..." Alles war still, alle warteten gespannt auf den Namen den Zanark gleich aussprechen würde. "Darrgo."

Die Lichter entflammten plötzlich wieder in bunten lichtern und die Werwolfmenge fing an zu jubeln. "HEISST UNSEREN NEUEN BRUDER WILLKOMMEN." schrie Zanark um die Masse zu übertönen. "Und gefällt dir dein Name?" flüsterte Zanark Darrgo fragend ins Ohr. "Ja sehr." rief er damit Zanark es auch hört. Zanark lächelte zufrieden und legte seinen Arm um Darrgo's Schulter. "Komm mit runter, die anderen kennen lernen." überredete ihn Zanark. Sie sprangen runter und Zanark zeigte stolz seinen Schüler und neuen Freund. Alle schüttelte Darrgo freudig die Pfote und hießen ihn willkommen. Darrgo kam sich vor wie ein Star aber es das viele Getümmel gefiel ihm nicht sehr. Plötzlich kamen 5 Werwölfe jeder mit einem riesigen Hirsch an und legten diese in die Mitte. "Da dein Festmahl, dir gebührt der erste bissen." drängte ihn Zanark etwas zu essen. Darrgo sah den toten Hirsch und ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. "Nun iss, sieh es als eine Mutprobe an." drängte ihn Zanark weiter. Darrgo sah es sich genauer. Einer der Werwölfe riss dem Hirsch einem Hinterlauf aus und reichte ihm Darrgo. Zurückhaltend nahm sich Darrgo den Hinterlauf und schaute sich es genauer an. Das Blut tropfte auf den Boden und es ekelte Darrgo. "Nun mach, reiß dich zusammen." drängte ihn Zanark weiterhin. Darrgo kniff die Augen zusammen und biss hinein. Es schmeckte seltsam und Darrgo kaute angewidert drauf rum. Die Masse um ihn jubelte als er hinein gebissen hatte. Das Fell des Hirsches kitzelte in seiner Schnauze und er schmeckte das Blut. Auf einmal fing er an zu würgen und hielt sich die Pfote vors Maul. Er rannte durch die Masse zum Waldrand hin, beugte sich nach vorne und fing an sich zu übergeben. Dann spürte er wie ihm Zanark auf den Rücken klopfte. "Keine Angst das ist einigen Menschen passiert der zum ersten Mal ein totes, rohes Tier essen sollte." erklärte Zanark. Darrgo nickte würgend und ihm wurde schwindelig. "Möchtest du in deine Kammer?" fragte Zanark fürsorglich. Darrgo nickte und Zanark legte seine Pfote um Darrgo's Schulter. "Komm ich bring dich hin, die anderen sind jetzt eh mit dem Essen beschäftigt." So gingen beide in Richtung Höhleneingang. Vorbei an den anderen Werwölfen die am fressen waren. Sie gingen beide langsam in die Höhle in die Richtung von Darrgo's Kammer. Unterwegs übergab sich Darrgo noch 2-mal bis sie in seiner Kammer angekommen waren. Darrgo setzte sich hin und Zanark setzte sich neben ihn. "Mach dir keinen Kopf das ist eigentlich normal mich hätte es gewundert wenn du dich nicht übergeben hättest." sprach Zanark Darrgo gut zu. In Darrgo's Kammer war nichts zu hören, er genoss die Ruhe und Zanark fing ein Gespräch an: " Du möchtest bestimmt wissen was dein Name bedeutet. Er bedeutet Seine~Augen~durchleuten~das~Dunkle. Er wurde wegen deiner Augen und Fellfarbe gewählt." erzählte ihm Zanark voller Stolz. Darrgo nickte lächelnt:" Gefällt mir sehr gut." lobte er Zanark.

"Soll ich dir etwas Wasser hollen? Erbrochenes schmeckt nicht sehr gut." fragte Zanark lächelnt. Darrgo nickte und Zanark ging aus der Kammer um ihm Wasser zu hollen.

Darrgo dachte über seinen neuen Namen nach. Er war nun nichtmehr Chris der junge Mann, sondern er ist nun Darrgo der Werwolf. Dieser Gedanke erfüllte ihn mit freude und er lief ein wenig in der Kammer auf und ab. Der Geschmack des Erbrochenem störte ihn und er hoffte das Zanark sich beeilte.

Dieser kam gerade um die Ecke mit einer Schale Wasser. Er gab sie ihm und Darrgo trank ein paar Schlucke. Mit dem Rest Wasser spülte er sich die Schnautze aus und spuckte das Wasser wieder in die Schale. Er stellte sie auf de Boden und schaute seinen Mentor an. "Besser?" fragte dieser und Darrgo nickte zufrieden.

Zanark legte seine Pfote auf den etwas peinlich berührten Darrgo und erwiederte schelmisch:"Mal sehen wie du dich Morgen beim Frühstück anstellst." und lachte dabei mit einem etwas fiesem Grinsen.

Er nahm die Pfote wieder von Darrgos Schulter und kurze Zeit herschte Stille zwischen den Beiden.

Darrgo lächelte Zanark freudig an da ihm seine Nähe und zuneigung gefiel und spürte er er vor Freude wedelte. Er sah Zanark in die Augen der ihn auch ansahen und musterte seine Augen, irgendwas anziehendes hatte Zanark an sich was ihm ein Gefühl von Wärme und Zuneigung gab.

Die beiden setzten sich auf den Boden. Sie sassen beide im Schneidersitz und ihre Knie berührten sich. Zanark schlug Darrgo die Pfote leicht auf das Bein. Dieser schrag leicht auf da er nicht darauf vorbereitet war. Er schaute zu Zanark und ihre Blicke traffen sich. Es war still und sie starrten sich gegenseitig an, nur leise Geräusche von der feier draussen waren zu hören. Zanark musterte Darrgo's Gesicht aufmerksam und lächelte ihn an.

Er spürte wie Zanarks Pfote ihm durch das Fell am Knie strich und er fand es sehr angenehm.

Das Streicheln fühlte sich und doch war er etwas aufgeregt. Er legte seine Pfote vorsichtig an Zanarks Wangefell. Dieser schloss bei der Berührung die Augen, lehnte seinen Kopf in die Pfote und knurrte vor Genuss.

Er war aufgeregt, aber sein Körper tat praktisch was er wollte.

Zanark setzte sich genau vor Darrgo, knurrte freundlich und schaute Darrgo aus halb geschlossenen Augen an und knurrte weiter vor Genuss.

Darrgo sah wie Zanark's Rute leicht hin und her wedelte und etwas Staub aufwirbelte.

"Hab keine Angst" sprach Zanark mit sanfter Stimme, dem wohl aufgefallen war das sein Gegenüber etwas nervös ist .Darrgo lächelte verlegen und schaute zu Boden.

"Hey, nicht weggucken." Zanark legte seine andere Pfote an Darrgo's Schnautze und hob seinen Kopf sanft wieder an.

Darrgo wehrte sich nicht dagegen und schaute Zanark in die Augen die im Licht aus dem Höhlenflur, das die Fackeln warfen, leicht funkelten.

Er sah ihn tief in die Augen und erkannte an seinem Blick das Zanark erregt war. Sie schauten sich gegenseitig in die Augen und

Zanark löste den Griff von Darrgo's Schnautze. Er spürte wie Zanark das Streicheln an seinem Bein vertiefte und er strich immer leicht ein Stück weiter nach oben.

Darrgo stricht ihm leicht das Wangenfell, er wollte Zanark ganz nah sein.Es kribbelte ihn in seiner Magengegend, doch er konnte sich nicht erklären wieso. Zanark war nun langsam schon bei Darrgo's seinem Oberschenkel angekommen und strich ihm liebevoll durch das Fell.

Darrgo fing an leicht vor Erregung zu knurren und er atmete etwas schwerer. Er schloss die Augen und genoss diese wundervollen Berührung und

spürte wie Zanark die Pfote an seinen Hinterkopf legte und diesen streichelte.

Die Pfote drückt leicht gegen den Hinterkopf und zog seinen Kopf vorsichtig an Zanark's ran. Er spürte seinen Atem an der Nase und fühlte wie die streichelnde Pfote am oberem Ende seines Beines angekommen war.

Es war unbeschreiblich schon und er genoss jede Sekunde.

Ihren Nasen berührten sich und Zanark atmete erregt. Seine Pfote strich sanft über Darrgo's Männlichkeit und er erschauderte leicht vor Erregung. Er stiess ein leises, genüssliches knurren aus und öffnete vorsichtig seine Schnautze. Er bekam mit wie Zanark dies auch tat und legte seinen Kopf leicht schräg. Ihre Schnautzen berührten sich komplett und Zanark strich mit der Zunge über Darrgo's. Er legte seine Arme um ihn und er zog ihn vorsichtig an sich ran um seinen Körper ganz an seinem zu spüren.

Plötzlich hörten sie aus dem Gang hinter sich eine grössere Masse ankommen, die redete und lachten.

Sie lösten den Kuss und Zanark schaute in den Gang. Die Schatten der anderen Werwölfe waren zu sehen und das bedeutet das sie nichtmehr weit entfernt waren.

Sie schauten sich in die Augen und seufzten. Beide gingen auseinander damit die anderen sie nicht so zusammen sahen.

Zanark stand auf ohne den Blick von Darrgo abzuwenden, dieser blieb sitzen und schaute ihn an. Als dieser vor ihm stand sah er zwischen dessen Beine und erkannte das Zanark schon sehr erregt war.

Zanark schaute ihn an und lächelte verlegen und sprach leise, damit die anderen ihn nicht hören:" So etwas geht eben nicht spurlos an einem vorbei. Wenn man mit solch einem schönem Wolf wie dir intimer wird."

Darrgo lächelte Zanark und strich ihm über seine leicht rausguckende Erregtion. Zanark bügte sich zu ihm runter, legte seine Schnautze an Darrgos Ohr und fragte ihn leise:"Werden wir uns wieder so nah kommen?". Er bewegte den Kopf vor Darrgo's und drückte seinen Nase an Darrgo's. Dieser nickte bestimment und liess Zanark nicht aus den Augen.

Zanark lächelte, wedelnt und küsste Darrgo auf die Schnautze, richtete sich auf und strich, als wer weg ging, vorsichtig über dessen Kopf . Dann er ging zum Ausgang von Darrgo's Kammer.

Im Gesteinbogen drehte er sich noch einmal um. Die Masse von Werwölfe lief direkt hinter ihm entlang ohne Zanark weiter zu beachten. Er schaute Darrgo direkt an und machte ein freundliches Gesicht. Er want sich von Darrgo's erregtem Blick ab und ging in die entgegengesetzte Richtung wie die der Werwölfe, die von der Feier kamen.

Darrgo schaute noch etwas traurig in den Gang. Nach einiger Zeit, die Werwolfmeute war schon verschwunden, legte er sich auf seine Schlafstelle. Er legte die Pfoten unter den Kopf und starrte die Decke an. Er dachte an Zanark, an sein Aussehen, an seine Art und ihm wurde warm ums Herz.

Er dachte noch eine Zeit lang nach und schlief dan langsam mit einem lächeln ein.

So ab hier ist erstmal Ende. Ich schreibe so schnell es geht weiter. :)

Wer interesse an dem Part hat wo die beiden NICHT gestört werden, so wie hier gerade. Der schaue bei:"Wenn Zanark und Darrgo nicht gestört worden währen)

Ist ein alternatives Ende des Kapitels wo sie halt nicht gestört werden.