Legende der Herzen - Prolog

Story by Surasshu on SoFurry

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#1 of Drachenkrieg

Was soll ich groß sagen außer: ich bin zurück.


Am Abgrund stehend blickte er hinunter, versuchte die dichten Wolken zu druchblicken während der Wind von oben durch seine Haare wehte. „Wir müssen es tun.", sagte Ydin als er Augen schloss, zur Seite blickte, in das ruhige Gesicht Cheherezades sah während hinter ihnen Soldaten in Position gingen und die geladenen Waffen auf sie richteten.

Cheherezade nickte, drehte sich zusammen mit Ydin um und schaute den Mann hinter den Soldaten an; eins waren sie Freunde, doch als er erfuhr, was die beiden planten wandte er sich gegen sie, versammelte seine Truppen und trieb sie nach dem Diebstahl zweier Kostbarkeiten durch die gesamte Stadt, bis sie Sie schließlich an diesen Punkt, einen tiefen Abgrund der ins Nichts führte trieb.

„Gebt sie einfach zurück und wir werden euch nicht zum Tode verurteilen!", schrie er, jederzeit bereit den Feuerbefehl zu erteilen. „Leere Versprechungen, genauso wie dein Wort das du zu uns halten würdest egal was geschehen würde.", erwiderte Ydin kühl und gelassen, die Hände ruhig nach unten während Cheherezade die Fäuste für den Moment ballte. Zähneknirschend machte er einen Schritt nach vorne, hob die flache Hand und schrie:"Wenn ich gewusst hätte, was ihr plant, hätte ich euch sofort erschossen!","Dann tu es jetzt.", provozierte Cheherezade mit einem verschlagenem Lächeln.

„Zeig uns wie sehr du diese Stadt mit all ihren Bewohnern liebst indem du uns erschießt." Er atmete tief ein, hob die Hand noch weiter als er noch ein letztes mal angestachelt wurde:"Na los." „Feuer!", schrie er, lies die Hand schnell nach unten rasen und schon im selben Moment schossen alle Soldaten auf die zwei. Cheherezade stellte sich vor Ydin, streckte die eine Hand nach vorne und wehrte sämtliche Kugeln mithilfe einer Barrie auf.

Wenig später zerbrach diese und die Soldaten bereiteten den nächsten Feuerstoß vor als sich Ydin zusammen mit Cheherezade imselben Moment den Abgrund hinunterstürzten. So schnell so konnte rannte die Soldaten zu der Stelle, blickten nach unten. „Wo sind sie hin?", fragte einer von ihnen. „In den sicheren Tod gestürzt, mitsamt den Herzen."

**

Durch die Wolken fallen blieben die beiden nah beieinander. Sie sprachen kein Wort ehe sie im nächsten Moment plötzlich, kurz nach Durchbrechen der letzten Wolkenschicht verschwanden. Im nächsten Moment landeten die beiden in einer Lichtung, rollten über den Boden bis sie dann schließlich regungslos liegen blieben. Stunden später öffnete Ydin die Augen, stützte sich am Boden ab, stand langsam auf als er noch die Schmerzen des Falls in seinen Gelenken spürte.

Kurz nach ihm richtete sich Cheherezade auf, keuchte etwas wegen den gleichen Schmerzen und stand zunächst auf wackeligen Beinen ehe er es schaffte aufrecht stehen zu bleiben. „Scheint als hätten wir es geschafft.", meinte er dann erfreut bis Ydin den Kopf schüttelte. „Wir sind...zu früh....um etwa einhundert Jahre...."

Entsetzt riss der andere die Augen auf, sah sich um, griff sich dann in die Manteltasche und holte einen herzförmigen, schwarzen Edelstein hervor dessen Inneres in einem schwachen Blau schimmerte; Ydin holte ebenfalls einen Edelstein hervor, nur war seiner weiß und schimmerte von Innen rot. „Es scheint als hätten sie es gut überstanden.", freute sich Cheherezade mit einem kurzen Lächeln. „Und jetzt? Was machen wir bis es soweit ist?"

Ydin schaute den Edelstein für einen Moment an, war völlig fasziniert von dem Licht in seinem Inneren bis er sich davon losreißen konnte und antwortete:"Wir verstecken uns doch zuvor....müssen wir uns dieser hier entledigen." Der Blick fiel auf die beiden Edelsteine für die man sie beinah erschossen hätte. „Solange wir sie bei uns haben, werden sie uns finden.","Und wohin mit ihnen? Wir können sie doch nicht einfach so hier liegen lassen!"

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Ydin spürte die Anspannung unter der sie beide litten, eine natürliche Folge wenn man bedenkt, wofür diese beiden Edelsteine in ihren Taschen standen und jetzt wo Sie sie hatten wussten sie nicht genau, wie sie damit umgehen sollten. „Gehen wir in die nächste Stadt.", sagte er dann, blickte um sich und ging dann in die seiner Meinung nach erst beste Richtung. Wortlos folgte Cheherezade ihm aus dem Wald hinaus über die leere Landstraße bis sie eine kleine Stadt erreichten.

In nahezu jedem Fenster brannte karges Licht, Stimmen waren von überall zu vernehmen, Männer, Frauen und Kinder gingen zu dieser späten Stunde gemeinsam durch die Straßen während die zwei fremden einfach an ihnen vorbeigingen. „Alles ist so friedlich....", meinte Cheherezade entspannt und musste als er all diese zufriedenen Gesichter ein wenig lächeln.

Sein Partner verblieb still, sagte nichts bis er auf ein Bild an einem Brett aufmerksam wurde. „Ist das...nicht ein Sergal?" Sie beide sahen die Gestalt auf dem Bild genau an und erkannten das es, wenn man das was ihnen erzählt wurde dieses Bild dem eines gewöhnlichen Sergalen sehr ähnlich sah: grau-weißes Fell, ein langes Gesicht und gelbe Augen. Vorsichtig berührte Ydin das Bild, schloss die Augen und lies seine Hand langsam darüberlaufen.

„Er ist...wunderschön....", dachte Ydin sich als er die Hand von dem Brett nahm, eine Faust ballte und dann langsam ausatmete. „Ich kann mich erinnern das sie niemals aufgaben.", warf Cheherezade ein als er ebenfalls das Bild betrachtete und merkte, wie es einen gewissen Einfluss auf Ydin nahm. Plötzlich berührte Ydin es erneut, schloss die Augen und im nächsten Moment änderte sich sein Äußeres: ihm wuchs ein Schwanz , spitze Ohren und dazu verlängerte sich sein Gesicht, nahm die Form eines Sergalen an während ihm ein blau-weißes Fell wuchs.

Kurz darauf lies er seine Hand sinken, schaute zu Cheherezade welcher ihn stumm ansah. „Wenn wir weiterhin so aussehen wie wir es vorher taten, werden sie uns finden." Doch statt ihm zuzustimmen, lachte sein Gegenüber nur und kopfte ihm auf die Schulter. „Im Moment sind wir sicher, denn sie werden einige Schwierigkeiten haben, uns zu finden." Als Ydin wissen wollte, wie er das meinte hüllte sich Cheherezade ins Schweigen und kam auf ihr Ursprungsproblem zurück: was sie nun mit den Edelsteinen tun sollten.

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„Da!", platzte es aus dem Sergal und zeigte auf den Karren eines fahrenden Händlers. Unverständlich folgte er seinem Freund einfach mal und erschreckte dann als er sah, dass Ydin seinen Edelstein einfach in eine der vielen Taschen des Karrens legte. „Was tust du-","Das ist die einfachste Möglichkeit sie zu verstecken ohne zu wissen, wo sie wirklich sind." Zunächst skeptisch darüber willigte Cheherezade schließlich ein und steckte seinen Edelstein ebenfalls in eine der vielen Taschen.

„Und jetzt?","Jetzt? Jetzt gehen wir und versuchen uns aus allem rauszuhalten." Verwirrt sah er Ydin an, wollte fragen was er damit meinte als er von diesem plötzlich am Arm gepackt wurde. „Nein, Ydin!", schrie er doch es war bereits zu spät; im gleichen Moment als sein Arm gepackt wurde sprach Ydin erneut einen Zauber woraufhin beide zu Boden fielen und ohnmächtig wurden.

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Wenige Tage später wachten beide in einem Zimmer auf. „Hey, sie wachen auf!" Im nächsten Moment standen mehrere Personen um die Betten der beiden herum und fragten, ob es ihnen gut ginge. „Ja...irgendwie schon...", antworteten sie beide. „Können sie sich an irgendetwas erinnern?", war die nächste Frage.

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„Ja aber nur...an meinen Namen.","Und wie lautet er?"

„Ydin."

„Cheherezade."

Fortsetzung folgt.....2014