Weit und Windig - Kapitel 2

Story by Schneewind on SoFurry

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#2 of Weit und Windig


Kapitel 2

Uhm... Bin vielleicht ein klitzekleines bisschen high gewesen, als ich das geschrieben hab. (Wie das in Holland eben so ist.) 5 Seiten reiner Yiff sind selbst für meine Verhältnisse krass. Eigentlich sollten noch ein paar Szenen folgen, aber jetzt wo ich wieder zurück und nüchtern bin, fehlt mir ein wenig der Ansporn. Deswegen gibt´s vorerst nur den ersten Teil :D

Gischt und Seewind pfiffen um den Bug des Bootes und an Findus Schnauze vorbei. Das dünne Holz ächzte und der Motor spie Wirbel, die sich hinter ihm her den Meeresarm entlang zogen. Sein schwarzes Fell hatte in der vergangenen Woche an Farbe verloren, doch an Leben und Wildheit gewonnen. Die Stunden in Meer und Sand, das gleißende Sonnenlicht und Salz hatten den immerwährenden Schatten ausgeblichen und die Spitzen grau werden lassen. Er war zerzaust und leicht, doch der Geruch von Schnee, Tannen und Regen hatte ihn nicht verlassen. Zum Glück, denn sein zarter Fennec war verrückt danach.

Die letzten Tage mochten die wohl Aufregendsten und Schönsten seines Lebens gewesen sein. Die schiere Größe und Klarheit dieses Landes an der See, die Gerüche und der Wind verloren nur langsam den Zauber des Neuen. Noch immer wachte er morgens auf, nur um das Fenster aufzureißen und sich von der Brise den Schlaf von Geist und Fell waschen zu lassen. Noch immer wollte er bei jeder Böhe am liebsten mitlaufen. Kand hatte ihn zum Angeln mitgenommen, auf Schiffahrten und zahllose Male ans Meer. Der Helle fand sich hervorragend in der Takellage zurecht, denn sein Vater verdiente seinen Lebensunterhalt als Frachtschiffer. Und auch wenn das Wasser nicht das Element eines Fuchses war, so schwamm er doch zweimal so schnell, wie Findus. Darüber hinaus (Und das war noch viel interessanter) sah er in seinen Seefahrtsklamotten so niedlich aus, dass sich der Schwarze beim ersten Mal beinah für seinen Anorak geschämt hatte.

Doch Kand war nicht von der Art, die spottete. Er blinzelte Findus nur glücklich an und lachte verlegen, als er die Zuneigung in dessen Blick bemerkte. Nichtsdestotrotz, so viel Zeit sie auch zusammen verbracht hatten, eine Gelegenheit, an ihren Abend in den Dünen anzuknüpfen, hatten sie nicht gefunden. Ging es nach Findus, würde sich das heute ändern. Im Heck des Bootes, auf den warmen, braunen Planken, lag sein Seesack. Bepackt mit einem Schlafanzug, den er doch hoffte, nicht tragen zu müssen. Zumindest nicht für den größten Teil der Nacht. Außerdem ein ferngesteuertes Segelboot, dessen Segel sich wirklich ansteuern ließen und das dafür keinen Motor besaß. Er selbst kam damit nur auf den Kanälen um sein Haus zurecht, doch er war gespannt darauf, wie sich Kand auf den Wellen schlagen würde.

Der Fennec hatte seine Eltern davon überzeugen können, Findus übernachten zu lassen. Und so war es das kleine, einsame Haus am Rand der "Rotgasse" zwischen den Dünen, das der schwarze Fuchs ansteuerte. Zuhause, im Tannöd, lagen die Grundstücke meist noch weiter verstreut als hier. Doch zwischen den Stämmen, dem Moos und den Blättern fehlte dieses wunderbare Gefühl von Weite, die Mischung aus kalter Seebrise und greller Sonne. Hier draußen schien selbst der Steinwurf zu den Dächern des nächsten Dorfes wie eine Meile. Ein Zaun aus grauem Seeholz umgab Kands Haus, zur Straße ordentlich gestrichen, zum Meer in den Sand verlaufend. Das Gebäude selbst war ganz und gar aus feinen, blauen Bohlen errichtet, nur ein Erdgeschoss, der erste Stock und das Dach, unter dem der Fennec wohnte. Die Fassade war sauber, doch unter der Kraft der Elemente blätterten die Farben und das Holz versprödete zusehens.

Der Sandfarbene schwamm, als er in die kleine Bucht fuhr. Findus sah einen hellen Arm aus den Wellen fliegen und ihm zuwinken. Er lachte zurück und steuerte das schnittige Boot vorsichtig in einem Bogen zum Ufer. Holz schleifte über Stein und Sand und sein Seesack rumpelte, als er es an Land zog. Sein T-Shirt, die blauen Schuhe und Shorts warf er in den Bug, doch die Unterhose behielt er an. Der Form halber. Und weil er sie würde ausziehen können. In vollem Lauf sprang er über den Steg zu Kand ins Wasser und die Freude über das Wiedersehen ließ sein Herz schlagen, schneller noch, als es der Schock des kalten Meeres vermochte. Er paddelte zu dem Fennec hinüber und hatte gerade noch genug Zeit, um tief Luft zu holen, bevor sich der Helle zu einer Umarmung auf ihn stürzte und ihn rücklings unter die Oberfläche fegte. Findus war wendiger geworden, wenn auch stets unterlegen, und kannte das Spiel mittlerweile gut. Zwischen den Blasen und Wirbeln sah er die scharfen Zähne des Hellen aufblitzen, die leuchtenden Augen und das Fell, das um die zarte Gestalt flog.

Kand biss ihm spielerisch in die Schnauze, und er spürte den weißen Schwanz um seine Hüften streichen. Die raue Berührung der Zähne an den Seinen wurde nur zu bald weicher und zärtlicher und die beiden Füchse knurrten durch den Kuss, gedämpft vom Rachen des Anderen. Oh, er schmeckte gut. Der Fennec kicherte und stieß ihn wieder unter Wasser, doch diesmal gab sich der Schwarze nicht so schnell geschlagen. Anstatt sich auf einen weiteren Scheinkampf und die unvermeidbare Niederlage einzulassen, (So wunderbar sie auch war) fuhr er mit beiden Pfoten an dem Sandfarbenen hinunter und tauchte mit all seinem Schwung auf den Grund hinab, die Badehose des anderen in den Krallen, während ihm vor Knurren und Lachen Ströme von Luft aus der Schnauze schossen.

Weiter hatte er nicht gedacht. Noch bevor er den Boden erreichte, spürte er die Wallung hinter sich im Wasser, als der Schatten zu ihm hinabstieß und ihn in einer fließenden Bewegung um 180 Grad herumwirbelte. Als Welpe hatte Findus einmal mit einem Otter in dessen Pool gespielt, der war auch nicht viel schneller gewesen. Allerdings hatte er ihn auch nicht wieder aufgefangen und sich nicht so weich und liebevoll an ihn geschmiegt. Und da war ganz sicher keine Pfote unter seinem Schwanz gewesen, die behutsam nach ihm griff. In dieser Haltung wären sie wohl tatsächlich auf den Grund gesunken, doch in der Mischung aus höchster Erregung ob der Berührung seiner Felltasche und dem Sauerstoffmangel wurde im wahrhaftig bange um sein Bewusstsein.

Der schwarze Fuchs riss den Kopf aus den Wellen und rang nach Atem. Einen Meter neben ihm tauchte der Fennec auf und Findus spürte, wie der Stoff von seinem Bein glitt und unsichtbar davontrieb. "Whoa.", keuchte er und spürte, wie seine Brust unter dem überschlagenden Herzschlag vibrierte. Einige tiefe Züge und er hatte genug Kontrolle, um sich zu Kand umzudrehen. Der schien wieder kurz davor, sich auf ihn zu stürzen, doch etwas hielt den Sandfarbenen davon ab. Er zitterte, teils vor Kälte, teils vor Aufregung und Findus konnte das Verlangen in dem nassen Fell riechen. Sie sahen einander an und der schwarze Fuchs schwamm näher.

Beide warfen sie sich den selben fragenden Blick zu und Beiden entfuhr ein leises, glückliches Fiepen. Findus legte den Kopf schräg Kand schlang die Arme um ihn. "Du zuerst", flüsterte er und das zarte, leichte Geschöpf erbebte. Schüchtern und bis auf Äußerste gespannt, ließ der Schwarze seine Pfote unter die Wasserlinie sinken. Wunderbar aufregend. Erstaunlich eigentlich, bedachte er, dass der Fennec dem gleichen Geschlecht angehörte. Doch Findus hatte einem Anderen Fuchs noch nie diese außergewöhnliche Art von Aufmerksamkeit gewidmet und die neuen Möglichkeiten ließen ihn schaudern.

Kand war weich und genauso zart, wie es sich der schwarze Fuchs vorgestellt hatte. In der Schwerelosigkeit des Meeres wogte das helle Fell um seine Flanken und den Schwanz, der träge hin und her zog. Sachte fuhr Findus hindurch und über die Felltasche aufwährts, bis zu dem schmalen Schlitz. Einen Moment hielt er dort inne, bis Kand ihm einen leichten Stoß gab und sein warmes Glied in die Pfote rieb. Findus wanderte weiter bis zur empfindlichen Spitze, die sich selbst unter Wasser feucht anfühlte und von der eine ungeheure Hitze ausstrahlte. Der Fennec erschauerte unter der Berührung und nun wünschte Findus, da wäre kein Meer und er könnte den Hellen riechen. Mehr noch, er wollte diese Hitze auf der Zunge spüren. Der Gedanke, an die Vorfreude des reinen, wilden Fuchses ließ ihn vor Verlangen hecheln.

Ein, zweimal ging er auf und ab, doch derart ungeschützt war Kand im Salzwasser zu empfindlich für die Berührung. So ließ Findus seine Pfote tiefer gleiten, zurück über die Felltasche bis zu den beiden Fellkugeln. Er wagte einen sanften Griff und wurde mit einer heraushängenden Zunge und kehligem Schnurren belohnt. Sie fühlten sich schön an, so wie er sie in seinen Ballen wog. Er ließ wieder los und zögerte. Da war noch etwas, etwas von dem er nicht so genau wusste, ob Kand es wollte und wie er selbst dazu stand.

Die Art und Weise wie Kands Schweif hinter ihm her schwang, zusammen mit dem Duft darunter, hatten ihn schon lange neugierig gemacht, und mehrmals über den Besuch hinaus beschäftigt. Sein eigener Schwanzansatz war ihm auch ein angenehmes Kitzeln, wenn er beim "Bürsten" darüber rieb. Nichtsdestotrotz hatten ihn frühere Liebschaften gewarnt, dass das Spiel dort schmerzhaft sein konnte. Kand nahm ihm schließlich die Entscheidung aus der Hand, indem er den Schwanz abspreizte und auffordernd grinste.

Findus senkte die Schnauze in das Brustfell des Fennec und spürte den schnellen Atem in seinem Ohr, als er seine Pfote weiter zog, bis zu der kleinen, glatten ffnung unter dem buschigen Fell. Er strich darüber, vorsichtig, doch gleichsam neugierig. Dies war nun vollkommenes Neuland für ihn und es fühlte sich angenehm weich und geschmeidig an. Einige Male fuhr er darüber, bis über den Schwanz und wieder zurück. Der helle Fuchs schmiegte sich in seine Pfote und knurrte leise und scharf. "Oooh...", hörte er ihn grollen und stöhnen. "Könntest du... ein bisschen mehr davon?"

Findus gehorchte nur zu gern. Es war wundervoll, diese Reaktionen bei dem Fennec hervorzurufen und bei jedem Strich zu spüren, wie dieses schöne, zarte Wesen vor Erregung zitterte. Sanft drückte er in die ffnung, glitt nur eine Fingerbreite in die Wärme unter Kands Schweif und nahm die zweite Pfote zur Hilfe, um nach der Felltasche zu greifen. Er war so sehr davon in Beschlag genommen, dass er überrascht fiepte, als er eine schlanke, zärtliche Pfote zwischen den eigenen Läufen fühlte.

Oh, das war fantastisch. Der Sandfarbene war behutsam, doch zweifellos genauso neugierig und, soweit das möglich war, noch aufgeregter. Sein Griff war schneller und tiefer. Über Findus´ Felltasche bis hin zu seinem Glied, das unter der Berührung ganz und gar aus dem Futteral kam und sich anfühlte, als wollte es in Kands Ballen bersten. Der schwarze Fuchs konnte ein reflexartiges Zucken der Hüften nicht vermeiden und in seinem Rausch hörte er den Hellen kichern.

Die vage, stetig wechselnde, Berührung um seine Fellbälle und sein bestes Stück wurde schon bald zu viel und er konnte nicht anders, als in die Pfote des Fennecs zu stoßen, der daraufhin inne hielt. Findus zog seinen Finger unter dem Schweif hervor und sah auf. Abermals begegneten sie einander mit den Schnauzen, länger und liebevoller noch, und dem schwarzen Fuchs schwindelte ein wenig. Sein Gegenüber legte die Hand unter seinen Schweif und blickte ihn an, die Frage unausgesprochen. Wie hätte Findus widerstehen können?

Er zog die Arme zurück und konnte ein flatterndes Winseln nicht unterdrücken. Wieder war da dieses zauberhafte Grinsen zwischen Kands scharfen Zähnen, als er nach Findus´ ffnung tastete. Beim ersten Mal nur ein flüchtiger Strich, dann bestimmter und langsamer. Der Schwarze hüpfte, knurrte kehlig und wusste nicht recht, wie ihm geschah. Fühlte sich seltsam an, zur gleichen Zeit jedoch unleugbar erregend. Er spreizte den Schwanz ab und presste sich fordernd an die Pfote, doch der Fennec kam ihm zuvor, indem er eine Kralle in den Spalt gleiten ließ. Sachte und oberflächlich zunächst, doch es verging nur ein Augenblick, bis er tiefer vorfuhr und mit nichts als seinem schmalen Finger den langen, nachtschwarzen Körper dirigierte. Nun war es an Findus, die Zunge heraushängen zu lassen und in einer Mischung aus Unglauben und Vergnügen zu grollen. Ein gedämpftes Heulen, kaum hörbar über dem Wind, entfuhr seiner Kehle und schüttelte ihn. Kand gefiel es ganz außerordentlich und er fiel mit ein, in höherem, rauerem Ton, der so gut zu dem Fennec passte, dass es Findus das Nackenfell aufstellte.

Es war hier, im Rausch höchster Erregung, dass Kand bemerkte, wie kalt ihnen beiden eigentlich war. Der Helle an seiner Seite zitterte von den spitzen Ohren bis zum gesträubten Schwanz und ihm selbst war die Meereskühle so tief unters Fell gekrochen, dass ihm das Atmen schwerfiel. Es war nicht schwer für den Fennec, seine Gedanken zu erraten und er legte schüchtern die Ohren an. "Uhm... In meinem Zimmer ist es wärmer. Außerdem riecht man da etwas."

Der schwarze Fuchs nickte wie in Trance und sie liefen an Land, aus der aufstiebenden Kälte in die Hitze des Spätnachmittages. Vor dem Haus, in Kies und Staub, stand eine Bank aus blätterndem Gußeisen und verwittertem Holz mit Blick direkt in die Sonne. Kand warf ihm ein Handtuch zu, schüttelte sich in einer Wolke aus Gischt und ließ sich vollkommen bloß auf dem blassen Holz nieder. Findus sah unwillkürlich genauer hin, errötete, und wusste nicht weiter. Nun, da der Rausch ein wenig verflogen war, hatte ihn seine übliche Befangenheit wieder. Im Wasser war seine Erregung verborgen gewesen, nur ertastet, doch hier stand sie unübersehbar zwischen seinen Hüften hoch und er schämte sich dafür.

Sein Gegenüber lachte in Anbetracht seiner Ratlosigkeit und streckte sich teils scherzhaft überschwänglich, teils auffordernd vor ihm aus. Seine pinke Spitze ragte feucht schimmernd einen Spalt aus dem Futteral, und so, wie er sich dort reckte, den Rücken durchbog und den Schweif fliegen ließ, bot er dem schwarzen Fuchs eine hervorragende Sicht bis unter seinen Schwanz. Findus grinste verlegen und sprang neben ihn, das Handtuch in seinem Rücken. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen, sein Fell mit den Pfoten zu sträuben, sodass er sich nicht gar so sehr entblößt fühlte.

Eine Weile saßen sie dort und die flimmernde Luft, gemeinsam mit ihrer geteilten Aufregung vertrieb nur zu bald die Kälte. Die beiden schmiegten sich aneinander, liebevolle Pfoten durch kühles Fell um warme Schatten. Unter anderen Umständen wäre Findus sicherlich träge geworden, doch daran war nicht zu denken. Der Fennec neben ihm wandte den Kopf, zwinkerte und der Wind trug den Geruch nach Meer, Sand und jungem Fuchs aus seinem Fell. Mit jeder verstreichenden Minute wurden sie unruhiger, waren sie auch noch nicht trocken, und der wunderbare Geruch wurde stärker.

In dieser außergewöhnlichen Situation dauerte es ein wenig, bis Findus das Spiel in Kands Zwinkern und Strecken erkannte. Der zierliche Fuchs sah an ihm vorbei hinaus in die Dünen, doch die Art und Weise, wie er die Gegend zwischen seinen Hüften präsentierte und bei jedem Wedeln anzüglich den Hintern hob, war sicherlich beabsichtigt. Er schien darauf zu warten, dass der Dunkle als Erster die Stille brach. Und da kam Findus eine wilde Idee. So untypisch für ihn, dass sie sein Herz augenblicklich zum toben brachte und seine Erregung gänzlich aus dem Fell trieb. Das war ihm jedoch ganz recht.

Der schwarze Fuchs streckte die Hinterläufe und spreizte seinerseits den Schwanz ab. Nicht so elegant und anmutig wie Kand, doch es gelang ihm trotzdem, seine Felltasche, die grauen Fellkugeln und den Spalt unter seinem Schweif aufblitzen zu lassen und dabei verlockend zu knurren, mit all dem Schatten, Schnee und Regen des Nordens zwischen den Zähnen. Kand grinste und bemühte sich, nicht hinzusehen. Die Spitze in seinem hellen Fell verriet ihn allerdings, denn sie wuchs und einige klare Tropfen perlten hervor. Beinahe hätte Findus aufgegeben, als ihn der süße, scharfe Duft des Fennecs traf. Oh, er wollte ihn endlich haben, egal wie. Anstatt den Hellen bei der Pfote Richtung Haus zu ziehen, fasste er sich jedoch ein Herz und legte seine Pfote zwischen Kands Läufe.

Unfair, das musste er zugeben. Aber zusammen mit seinem eisigen Grollen ließ es Kand vor Vergnügen beben. Findus begann, den Hellen zärtlich zu streicheln und seine Pfote zerzauste, feucht von der Vorfreude. Mit jedem Zug wurde der Sandfarbene unruhiger, bis er den Kopf wandte und seinem Gegenüber einen seiner Blicke zu warf, eine fantastische Mischung von gespieltem Ärger und liebestollen Glücks. Findus grinste, küsste ihn und spürte den schnellen Atem an seinem Schnurrhaar. Er hatte Kand nun vollends in seiner Hand.

"Oooh...", keuchte der Fennec und stieß unwillkürlich aufwärts. "Na gut.", gab er sich geschlagen. "Lass uns bitte auf mein Zimmer gehen. Aber dafür krieg ich dich da oben." Er schien keineswegs verstimmt, eher herausfordernd.

Wie wär´s mit ein paar aufmunternden Worten? Oder Kritik, für den Fall, dass ich´s übertrieben hab´?