Mein Sohn Peter - Kapitel 4: Weine, wenn du willst!

Story by Meister Fuchs on SoFurry

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#4 of Mein Sohn Peter


Hallo! :3

Nur kurz nochmal: Diese Geschichte habe ich im Auftrag eines langjährigen Freundes geschrieben und beinhaltet nur wahre Ereignisse. Lediglich die Namen, der beteiligten Personen wurden geändert.

Warnung : In dieser Story wird das Versohlen des Pos (Spanking) beschrieben. Zum erzieherischen Zweck werden daher Personen gegen ihren Willen mit der Hand oder einem Gegenstand geschlagen. Es werden keine sexuellen Handlungen beschrieben.


Kapitel 4: Weine, wenn du es willst!

Mit dem blonden Polizisten einigte ich mich schließlich darauf, dass er die Beschwerde gegen mich ignorieren würde, wenn ich mit einer sofortigen Bestrafung einverstanden wäre und ihn davon überzeugen könnte, dass mir mein Fehlverhalten gegenüber der Dame aufrichtig Leid täte. Ein Blick auf Erics kräftige Oberarme in der schwarzen Lederjacke machte mir klar, dass ich meine losen Sprüche tatsächlich schmerzlichst bedauern würde.

Den Weg in meinen Fitnessraum musste ich Eric nicht zeigen, er kannte sich bereits aus und ich wusste auch, wie er es gerne hatte. Trotzdem wartete ich auf seine Anweisungen: „Ausziehen und quer über den Gaul!" Leise seufzend tat ich, wie mir geheißen wurde und legte mich auf dem alten Turnpferd zurecht. Die Beine hatte ich gerade nach unten zu strecken. Mein treuer Fury war noch auf Ufuk-Höhe eingestellt, sodass ich gerade mit den Zehen unten ankam. Unbequem!

Ein bisschen grinsen musste ich trotzdem: Denn noch nie war ich so ungehemmt verpfiffen worden, wie heute von meinem Pflegesohn. Was für ein kleiner Judas! Ein Kind zu haben, brachte schon Überraschungen mit sich. Nicht uninteressant, die Sache, wie ich zugeben musste. Interessant war allerdings auch Erics Verhalten, der emsig in meinem Werkzeugschrank herumkramte. Ich hob den Kopf soweit an, dass ich sehen konnte, was er dort trieb.

„Liegenbleiben! Runter mit der Nase!", bellte er direkt. Erwischt - aber Eric schien seine Auswahl nun endlich getroffen zu haben. Wenn ich auch nicht wusste, womit er beginnen wollte, so sollte ich es doch gleich merken. Etwas Kühles berührte meinen muskulösen Hintern, um gleich danach mit Schwung darauf niederzudonnern. Oh nein, dieses blöde lange Paddle. Warum hatte ich das Ding bloß gekauft? Ich hatte es selber noch nie benutzt, immer war ich der Dumme, der es aushalten musste. Und das tat richtig weh!

Eric arbeitete wie gewohnt: Gründlich und konzentriert. Bei ihm gab es keine Predigten, kein Geschwätz, keine Ablenkung und leider auch keine Gnade. Vom oberen Arsch bis kurz vor den Kniekehlen drosch er mir in gleichmäßigem Rhythmus das Paddle über, um sich dann gemächlich wieder hoch zu arbeiten. Der ließ keinen Zentimeter Schlagfläche aus, es brannte wie verrückt. Ich hielt mich trotzdem tapfer. Aus irgendeinem Grund bildete ich mir ein, dass ich die Schläge still ertragen müsste - ich hatte tatsächlich Angst, mein Pflegesohn würde mich ansonsten im ersten Stock noch jaulen hören.

So sehr ich mich auch bemühte, dennoch geriet ich ziemlich ins Schnaufen, denn Eric der Wikinger war wirklich nicht für Streicheleinheiten bekannt. Man nannte ihn auch den schrecklichen Eric und endlich war er wieder oben angekommen. Mein Prügelmeister lobte mich doch tatsächlich: „Du bist ja gut drauf heute - oder hast du etwa vorbeugend was genommen?" Ich schüttelte energisch den Kopf und konterte: „Du willst mich nur wegen verbotener Mittel drankriegen, Bulle!"

Der trotz dieser unvorteilhaften grünen Uniform gut aussehende Polizist lachte: „Guter Gedanke, aber ich glaube, wenn ich dich für die Beleidigungen bestraft habe, hast du für heute genug. Warum musst du Gisi auch nur immer so ärgern?" Gisi? Hatte ich mich da etwa verhört oder sagte der tatsächlich grade Gisi zu meiner alten Anakonda? Was war denn da los? Interessierte sich der Jungspund etwa für mein Mädel? Die war doch viel zu alt für ihn! Ich steckte vorbeugend jedoch gleich mal mein Revier ab: „Ich ärgere sie, weil die Versöhnung so schön ist! Kühlgel, Eisbeutel und ganz viel Gisela nur für mich allein!"

„Na, dann wollen wir mal lieber sicherstellen, dass sich das mit dem Kühlgel und dem Eisbeutel auch lohnt!", lachte Eric amüsiert auf und ging dabei wieder an den Schrank, räumte das Paddle ordentlich ein und nahm etwas anderes heraus. „Ein Stöckchen", erklärte er diesmal zuvorkommend. „Na wunderbar", dachte ich mir nur und bei den darauffolgenden Schlägen mit dem Rohrstock geriet ich nun mächtig ins Schwitzen.

Eric kümmerte sich hauptsächlich um meinen Hintern und platzierte nur ab und zu einen überraschenden Schlag auf meinen Schenkeln, wenn er meinte, ich müsse ja am Einschlafen gehindert werden. Allmählich hörte ich die Engel singen. Nach jedem Hieb musste ich etwas jammern und merkte, wie ich auf dem Lederpferd langsam nach unten rutschte. Das kam nur, weil ich so schlampig lag. Meine eigenen Zöglinge wurden ja immer schön auf dem Pferd angebunden und konnten sich gemütlich entspannen. Nur ich musste mal wieder alles alleine machen!

Natürlich ertappte Eric mich bei dem Versuch, meinen großen Körper unauffällig wieder nach oben zu schieben. „Für diese Zappellei gibt es zum Schluss nochmal drei mit der Peitsche", verkündete er fast freundlich, gab mir jedoch erst die Gelegenheit, meinen armen Arsch wieder hochzurecken und verpasste mir schließlich die letzten sechs mit dem Rohrstock. Puh, fast geschafft. Nur noch diese blöden drei Zusatzschläge und die kamen dann auch, aber mit Schmackes! Nun wollte ich doch schreien, jedoch unterdrückte ich grade so noch die Lautstärke soweit, sodass nicht viel mehr wie ein Flüstern daraus wurde.

Den letzten brannte Eric mir auf die Oberschenkel - der verdammte Mistkerl! Aber das dachte ich nur und zum Glück auch nicht außerhalb meines Kopfes. Als wohlerzogener Sträfling wusste ich, wann ich die Klappe zu halten hatte. Vor allem aber wusste ich, dass es mir für heute reichte. Mehr musste wirklich nicht sein. „Du darfst aufstehen", verkündete Eric der Schreckliche endlich. Stöhnend rutschte ich vom Pferd und kam auf die Füße. Donnerwetter, hatte der hingelangt. Steifbeinig tapste ich in Richtung meiner Kleider.

Eric aber hielt mich auf: „Stopp! Bevor du dich anziehst, will ich noch was von dir hören!" Ach stimmt ja, da war ja noch was: Die Reue. Das hatte ich fast vergessen. Ich versicherte dem blonden Bullen, dass ich meine Lady nie wieder so beleidigen würde und sah angemessen betreten zu Boden. Eric grinste mich an und sagte: „Ich werde es der Dame ausrichten, aber sag mal - kann es sein, dass ich dich wegen des gleichen Vergehens nun schon zum dritten Mal durchhauen durfte?"

Statt einer Antwort pfiff ich ein paar Töne vor mich hin und guckte dabei unschuldig in die Luft. Eric warf mir lachend meine Sachen zu und wartete, bis ich mich angezogen hatte. Ihm fiel kurz darauf jedoch noch etwas ein: „Das kleine Bürschchen, was du da hast - der ist ganz schön neugierig, oder? Der hat sich lange an der Tür oben herumgedrückt." Ich stöhnte genervt auf. Wir Deppen hatten die Kellertür nicht abgeschlossen!

Da hielt ich krampfhaft den Mund, damit mein Pflegesohn mich nicht hörte, obwohl er mir ohnehin die ganze Zeit auf den zuckenden Hintern guckte. Das Leben war doch ungerecht! Aus meinem Stöhnen wurde jedoch schnell ein kopfschüttelndes Lachen - dieser kleine Bengel! Warum konnte er kein antriebsloser Junge sein, der den ganzen Tag aus dem Fenster sah und die Vögel zählte? Eric und ich gingen gemeinsam nach oben. Von Peter keine Spur.

In der Diele fragte der Wikinger mich, ob ich nicht mal wieder zum Polizeisport kommen wollte, Judo und Karate: „Wir könnten noch gut jemanden in deiner Gewichtsklassen und mit deiner Erfahrung gebrauchen. Morgen wäre super." Ich ächzte gedanklich auf. Kampfsport mit einem so verstriemten Hinterteil, das war kein Vergnügen und das wusste Eric auch. Trotzdem: Mann oder Memme?

Zum Glück fiel mir rechtzeitig eine bessere Ausrede ein: „Morgen kann ich nicht, wir haben dem Jungen versprochen, dass wir grillen. Aber nächste Woche natürlich gerne." Eric nickte grinsend: „Prima. Bis nächste Woche also - und bleib brav, alter Mann." Ich nickte nur wortlos, woraufhin der Polizist wieder verschwand. Kaum war er aus der Tür, tauchte wie aus dem Nichts mein kleiner Schatten wieder auf. Ich griff ihn mir und zupfte ein wenig an seinem Ohr, während ich fragte: „Na? Das war wohl nichts mit im Zimmer bleiben, oder?"

Er linste mich vorsichtig von unten an, wohl um festzustellen, ob ich ihm böse war. Da ich das aber nicht war, entspannte er sich direkt wieder und fragte besorgt: „Hat es sehr weh getan?" „Hmm - naja, ging so", antwortete ich und gab ihm kurz darauf jedoch einen leichten Klaps auf den Hintern, während ich hinzufügte: „Und wenn ich in Zukunft sage: Bleib in deinem Zimmer - dann bleibst du auch wirklich in deinem Zimmer, sonst muss ich das als ungehorsames Verhalten werten und was das dann bedeutet, muss ich ja wohl jetzt nicht extra nochmal sagen oder?"

Eifrig schüttelte er den Kopf und sagte noch: „Versprochen. Ich werde das nächste Mal auf jeden Fall im Zimmer bleiben." Ich grinste zufrieden auf und nahm ihn dabei kurz in den Arm: „Das Versprechen nehme ich an und ich hoffe sehr, du vergisst es so schnell nicht wieder." Er schmiegte sich einen Augenblick an mich, löste sich schließlich wieder aus meinen Armen und sagte: „Du warst so tapfer, Onkel Werner! Der hat ja vielleicht feste zu gehauen. Wenn er das mit mir gemacht hätte, ich hätte bestimmt die ganze Stadt zusammengebrüllt!"

Ich musste grinsend und freute mich über das Lob, aber andererseits war ich mir sicher, dass mein Pflegekind mich nach dem heutigen Tag nun endgültig für geistig zerrüttet hielt. Allerdings sah ich in seinem Blick vor allem aber etwas anderes als Stolz oder Bewunderung. Immerhin war ich für ihn kein Weichling und dennoch machte er sich noch immer Sorgen um mich und hatte offensichtlich auch noch ein schlechtes Gewissen, wegen dem Ganzen.

Nach ein paar schweigsamen Sekunden fragte der Junge schließlich mit traurigem Blick: „Du, Onkel Werner? War das jetzt, weil ich dich verpetzt habe? Oder war das wieder so ein Erwachsenenspiel?" Ich zupfte ihn nochmal etwas an seinem Ohr, was er sich widerstandslos gefallen ließ und erklärte: „Um ehrlich zu sein, mein Kleiner, war es beides, aber dennoch nicht deine Schuld. Natürlich petzt man eigentlich nicht, aber früher oder später hätte es mich sowieso erwischt. Das machen wir nämlich alle paar Wochen mal. Dann ärgere ich Gisela, sie schickt mir irgend so einen Teufel ins Haus und nachts kommt sie zu mir und tröstet mich. Das wird dann richtig schön."

In seinem Blick sah ich, dass er das alles nicht so recht begreifen konnte, aber dennoch sah ich noch immer das schlechte Gewissen in ihm wüten. „Plagt dich dein Gewissen, Peter?", fragte ich kurzerhand, woraufhin mein Pflegesohn doch tatsächlich nur wortlos nickte. Von so viel Einsehen war ich fast schon gerührt, aber eigentlich wollte ich ihn für das Ganze nicht bestrafen, da ich mir fast schon sicher war, dass es auf Ufuks Mist gewachsen war.

Andererseits wollte ich aber auch nicht, dass sich der Junge weiter damit rumschlagen musste. Er sollte es abhaken können und wenn sein Gewissen dafür nach einer Strafe verlangte, dann sah auch ich somit keinen anderen Weg und gab schließlich meinem Fürsorgedrang nach. Ich legte ihm einen Arm um die Schulter und führte ihn ins Wohnzimmer: „Na komm mein Junge. Wir klären das jetzt, damit du dir nicht weiter darum Gedanken machen musst."

Er kam bereitwillig mit, sah aber betrübt zu Boden. Ich blieb vor dem Sofa stehen und setzte mich. Kurz verzog ich das Gesicht, als ich an etwas erinnert wurde, dass ich fast schon wieder vergessen hatte. Mein schmerzendes Sitzfleisch pochte und das tiefe Sitzen auf dem Sofa machte es nicht besser. Bei meinem Pflegesohn sorgte das allerdings ebenfalls für eine Reaktion. Für sein schlechtes Gewissen war das grade nämlich wie Spiritus für ein kleines Feuer.

Ich legte meine Hände auf seine schlanken Hüften, zog ihn daran näher zu mir und sah schließlich zu ihm auf, während ich erklärte: „Hör' mir bitte genau zu, Peter. Ich weiß, du machst dir Sorgen um mich und machst dir Vorwürfe, dass ich deinetwegen jetzt Schmerzen habe, aber du kannst mir glauben: Es ist nicht deine Schuld. Ich kann dich verstehen und ich kann auch dein schlechtes Gewissen verstehen. Ich möchte nicht, dass du dir wegen der Sache heute nun noch lange Gedanken machst und ich möchte nicht, dass du weiter mit deinem schlechten Gewissen kämpfen musst. Daher habe ich nun den Entschluss gefasst dich zu bestrafen, aber, und das gebe ich auch deinem Gewissen gerne schriftlich: Für was und wie ich dich bestrafe, ist ganz allein meine Entscheidung und da hat niemand sonst etwas dazu zu sagen. Weder Tante Gisela, weder du und auch nicht dein Gewissen. Hast du das verstanden?"

Der Junge nickte wortlos, worauf ich befahl: „Gut. Dann zieh jetzt bitte deine Hosen aus." Ohne einen Mucks öffnete er seinen Hosenknopf und streifte sich seine kurze Hose samt Unterhose runter. Ich zog derweil den Gürtel aus meiner Hose, woraufhin Peter mich doch etwas erschrocken mit offenem Mund ansah. Ich hob kurz die rechte Augenbraue und schon erwachte er aus seiner Starre und legte eilig seine Hosen ordentlich auf die Armlehne des Sofas.

Ich legte den Gürtel bei Seite, zog den Jungen wortlos auf meinen Schoß und verkündete das Strafmaß: „Ich werde dich nicht dafür bestrafen, dass ich Schmerzen habe, denn das ist ganz allein meine eigene Schuld. Ich werde dich nicht dafür bestrafen, dass Tante Gisela sauer auf mich ist, denn auch das ist meine Schuld. Ich bestrafe dich dafür, dass du jemanden verpetzt hast und dass du nicht in deinem Zimmer geblieben bist, als ich das von dir verlangt habe. Für das Verpetzen gebe ich dir zehn kräftige Hiebe mit der Hand auf den Po. Dafür, dass du nicht in deinem Zimmer geblieben bist, gebe ich dir nochmal drei mit dem Gürtel, ebenfalls auf deinen Po. Jedoch verlange ich zusätzlich von dir, da es nur sehr wenig Schläge insgesamt sind, dass du alle ohne Gezappel und Gestrampel erträgst. Du darfst natürlich weinen, aber sowohl deine Beine, als auch deine Arme bleiben ruhig, sonst fangen wir wieder bei null an und wiederholen das Ganze solange, bis es klappt. Bereit?"

Peter sah nur auf den Boden, ließ Arme und Beine locker hängen und antwortete: „Ja." Ich legte meine linke Hand auf seinen Rücken, um ihn auf meinem Schoß etwas zu halten und holte mit der rechten aus. Die ersten fünf Hiebe mit der Hand ließ ich kräftig auf seinen weichen Backen klatschen, was der Junge jedes Mal mit einem zusammenzucken quittierte, er blieb jedoch ruhig auf meinen Beinen liegen und schrie noch nicht mal auf. Ich war richtig überrascht, denn er bemühte sich sehr, das merkte ich deutlich. Scheinbar wollte er es mir gleichtun und die Strafe ebenfalls so ruhig und lautlos wie möglich ertragen.

Ich entschloss mich dazu seinen Willen ein wenig zu testen und patschte mit meiner großen Hand nochmal etwas stärker auf seinen Hintern ein. Bei diesen Fünf fiel es ihm schon deutlich schwerer, aber er schaffte es dennoch und weinte noch nicht mal. Ihm standen die Tränen in den Augen, da war ich mir sicher, aber er unterdrückte es mit aller Kraft. Einerseits machte mich das Stolz auf ihn, andererseits aber war es ebenso eine kleine Herausforderung, das musste ich mir einfach eingestehen.

„Okay. Nun folgen die Drei mit dem Gürtel. Bist du bereit?", fragte ich meinen Pflegesohn und nahm mir dabei den Gürtel. Der Junge atmete schwer, zog die Luft tief in seine Lungen ein und drückte dann zwischen seinen Zähnen hindurch: „Ja." Ich spürte deutlich, wie sich sein ganzer Körper verkrampfte, er jeden Muskel anspannte und sich dabei versuchte für das Leder bereit zu machen. Ich schlug nicht all zu fest zu, aber langweilen sollte er sich auch nicht und zudem wollte ich herausfinden, ob er ruhig bleiben konnte, auch wenn es richtig weh tat.

Der Gürtel klatschte zum ersten Mal quer über seine beiden Backen und traf sie dabei genau mittig. Sofort bildete sich ein leicht roter Striemen, doch auch jetzt war von Peter kein Mucks zu hören, obwohl er grade mit aller Macht dagegen ankämpfen musste. Eine Pause gab ich ihm jedoch nicht, daher landete der zweite Hieb mit dem Leder kurz daraufhin schon ein Stück oberhalb des ersten Striemens. Erneut kämpfte er mit aller Macht dagegen an, aber auch der dritte und damit letzte Striemen färbte sich keine zwei Sekunden später bereits auf seiner Kehrseite ein.

Ich war von Peter schwer beeindruckt. Mehr als das, ich war sogar sehr schwer beeindruckt und auch unglaublich stolz auf ihn. Es waren zwar nur wenige Schläge, aber diese hatte ich seinem Hintern nicht grade leicht aufgedrückt. Der bebende Körper auf meinen Beinen riss mich jedoch aus meinen Gedanken. Der Junge heulte nicht, aber er verkrampfte sich auch weiterhin mit dem ganzen Körper und kämpfte noch immer dagegen an, obwohl wir schon fertig waren.

„Peter! Hör' auf damit! Es reicht!", herrschte ich ihn an, worauf er vor Schreck zusammenfuhr und dabei beinahe von meinen Beinen fiel. Ich griff mir den geschockten Jungen und stellte ihn vor mich wieder auf seine Füße. Selbst sein Blick war total verkrampft und versteinert. „Peter hör' jetzt auf damit. Du hast mir deine Tapferkeit bereits bewiesen. Ich bin sehr stolz auf dich, dass du deine Strafe fast lautlos ertragen hast, aber auch Tapferkeit hat irgendwann einmal ein Ende", erklärte ich dem erstaunten Jungen, der aber nur zwischen seinen Zähnen hindurchdrückte: „Ich will aber nicht weinen. Du hast auch nicht geweint, Onkel Werner! Dabei hast du tausendmal mehr ertragen, als ich gerade. Ich will, dass du stolz auf mich bist."

Ich stöhnte innerlich genervt, was hatte ich da schon wieder für eine Scheiße gebaut, und auch noch ohne es zu merken. „Ich bin bereits stolz auf dich, Peter, und das wird sich ganz sicher nicht ändern, nur weil du weinst. Weißt du was mich jetzt noch viel stolzer machen würde? Hm? Ich sag es dir: Wenn du jetzt so laut weinen würdest, wie du willst. Schreie, brülle, heule und jammere so laut du kannst, so laut du willst, so laut du musst."

Mein Pflegesohn sah mich ganz erstaunt an. Nun verstand er wohl die Welt nicht mehr, deswegen erklärte ich es ihm natürlich: „Ja du hast richtig gehört, mein Junge. Es würde mich jetzt nur noch umso stolzer machen, wenn du weinen würdest. Ein Mann muss tapfer sein. Ein Mann muss hart sein. Ein Mann muss stark sein. Und das ist auch alles richtig, aber noch viel wichtiger ist, dass ein Mann auch weinen können muss. Ein Mann, der nicht weint, ist kein Mann, sondern ein Stein. Einige der glücklichsten Menschen der Welt, heulen an manchen Tagen stundenlang Rotz und Wasser - manchmal mit Grund, manchmal sogar ohne. Weißt du wieso?

Weil sie wissen, dass die Seele nur wenige Dinge benötigt um wirklich glücklich leben zu können. Darunter ist zum Beispiel das Lachen - aber auch das Weinen. Meine Mutter hat mir immer gesagt, wenn du lachst, singt deine Seele fröhliche Lieder und wenn du weinst, singt sie traurige. Sie braucht das, um mit den Gefühlen, die wir Tag für Tag erleben, umgehen zu können. Wenn du nicht lachst oder nicht weinst, dann kann dich das krank machen, es kann dich vielleicht sogar eines Tages töten. Peter, mein Junge: Sei tapfer, sei stark, sei mutig und sei ehrenhaft - aber vergiss dabei niemals: Weine, wenn du es musst! Weine, wenn du es brauchst! Und weine auch dann, wenn du es willst!"

Der Junge stand mit hängenden Mundwinkeln vor mir. Jedes Wort hatte er wie ein Schwamm aufgesaugt und fest in seinem Kopf eingebrannt, das konnte ich förmlich sehen. Das Wasser lief schon längst aus seinen Augen, wie zwei reißende Flüsse, dabei hatte er noch gar nicht richtig angefangen zu weinen. Plötzlich warf sich Peter in meine Arme, setzte sich dabei auf meinen Schoß und klammerte sich an mich, wie eine Klette. Keine Sekunde später heulte er wie ein Schlosshund. Armer Kerl. Ich legte ihm sofort meine Arme um den Körper und drückte ihn an mich.

Fast hätte es mich bei dem Geheule mitgerissen, aber meine Schleusen blieben vorerst noch zu. Meine Tränen gehörten allein meiner alten Anakonda, aber der Junge hatte dennoch jetzt noch etwas von mir bitter nötig. Ich festigte meine Umarmung noch etwas und versprach ihm schließlich: „Peter. Wann auch immer du weinen willst, egal aus welchem Grund: Ich verspreche dir, ich bin da um dich mit Streicheln zu trösten. Okay?" Er drückte sich noch enger an mich und jammerte dabei schluchzend: „Jahaaa! Onkel Werner!"

Wortlos fing ich an ihm beruhigend über den Rücken zu streicheln. Schon oft hatte ich ihm nun inzwischen den Po verhauen und jedes Mal waren damit Tränen verbunden. Doch noch nie hatte er bisher so viele vergossen, wie in der folgenden Stunde, die er auf meinem Schoß saß und sich an mich kuschelte. Es dauerte sehr lange, bis er sich beruhigte, aber er weigerte sich auch danach noch beharrlich von meinen Beinen runter zu gehen. Ich merkte deutlich, dass er die Nähe wohl grade einfach zu sehr brauchte.

Erst als wir fast schon an die zwei Stunden auf dem Sofa verbracht hatten, fragte Peter leise: „Warum müssen Erwachsene alles so kompliziert machen?" Ich sah etwas verwundert an mir runter und fragte: „Was meinst du?" Der Junge hob seinen Kopf von meiner Brust und erklärte: „Tante Gisela und du. Warum macht ihr das so kompliziert? Warum mit Beleidigungen, mit Prügel und dem Ganzen? Warum? Ich versteh' es nicht. Nur wegen diesen Erwachsenenspielen?"

„Ich weiß, das ist alles etwas schwer zu verstehen, aber so machen wir das schon sehr sehr lange und so mögen wir es alle. Irgendwann wirst du es verstehen und bis dahin, versuch einfach gar nicht daran zu denken. Es bringt nichts, wenn du dir deswegen andauernd dein Hirn zermarterst", versuchte ich mit ihm nun endlich das Thema zum Abschluss zu bringen und es funktionierte scheinbar sogar. Peter nahm meine Antwort hin, legte jedoch direkt seinen Kopf wieder auf meine Brust und ließ sich weiter von mir streicheln.

Ich machte mir noch eine ganze Weile so meine Gedanken über seine Frage, während er irgendwann seelenruhig auf meinem Schoß anfing zu schnarchen. Er hatte ja eigentlich recht: Gisela und ich hätten es uns auch ohne Beleidigungen und Prügelei miteinander nett machen können. Das wäre für alle viel einfacher gewesen - auch für Eric, den Wikinger, den predigenden Dietmar und all die anderen. Aber so, wie es war, war es gut.

Nachdem ich meinen Pflegesohn, da der sich schon im Tiefschlaf befand, in sein Zimmer getragen, ihn kurzerhand ausgezogen und in sein Bett gelegt hatte, konnte auch ich schließlich meine Matratze aufsuchen. Als einige Zeit später die kühle Schlange in der Nacht in mein Bett glitt und mir meine brennende Rückseite und die erwartungsvolle Vorderseite verwöhnte, da wusste ich, dass ich es auch nie mehr anders haben wollte.

Fortsetzung folgt...