Stichtag

Story by mryia jackalope on SoFurry

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STICHTAG

geschrieben im Mai 2003

von Mriya Jackalope

Es war wieder einmal Stichtag. Mario hasste diesen Tag. Einmal im Jahr, immer am ersten Samstag im August. Immer dann traf er sich mit seiner ehemaligen Schulclique, eine laestige Verpflichtung, die er heute bereute, damals eingegangen zu sein. Er wusste genau, diesmal wuerde er das Opfer sein. Nicht das erste Mal. Und ausgerechnet hatte er dieses Mal auch noch der Gastgeber zu sein.

Mario war ein stattlicher, sportlicher Wolfmorph, 185 Zentimeter gross und frische 25 Jahre alt. Sein wolftypisches graues Fell war gepflegt und steckte in einem feinen Anzug mit Jackett. Er hatte keinen Grund, sich zu beschweren. Er war ein erfolgreicher Computerprogrammierer und verdiente nicht uebel Geld damit. Nur mit den Weibchen hatte er zur Zeit kein Glueck, zur Schadenfreude der anderen.

Es klingelte an der Tuer. Mario schlenderte durch seine Zwei-Zimmer-Wohnung und oeffnete den ersten Gaesten. Thomas, ein etwas untersetzter Waschbaer, war der erste. Und er hatte natuerlich weibliche Begleitung dabei, eine ebenfalls leicht pummelige Waschbaerin, auch etwa Mitte 20. "Hi Mario, darf ich dir Beate vorstellen?" stellte er die etwas scheue Waschbaerin vor.

"Angenehm, ich bin Mario, der Gastgeber und Verlierer des heutigen Abends", sagte Mario etwas zerknirscht.

"Ach komm schon", klopfte ihm Thomas auf den Ruecken, "noch sind nicht alle da. Wer weiss, ob Jesper diesmal was dabei hat?"

Jesper der Fuchs war der einzige Nicht-Hetero aus Marios damaliger Clique. Man wusste nie, ob er zur Zeit mit einem Kerl oder mit einer Tussi unterwegs war. Bisexualitaet schien bei Fuechsen im Blut zu liegen, jedenfalls kannte Mario kaum einen Fuchs, der halbwegs normal war.

Wieder klingelte es, diesmal kam Benny, der Tiger. Wie ueblich kam auch er adrett gekleidet und war in weiblicher Begleitung. Eine schwarze Pantherin stand mit eingehaktem Arm an seiner Seite, sie trug als Kontrast zum schwarzen Fell ein helles, beiges Kleid. "Hallo Mario, lange nicht gesehen. Darf ich dir meine Freundin Jutta vorstellen?"

Jetzt fehlten noch die uebrigen vier Mitglieder der Gruppe, zu siebent waren sie damals gewesen. Es dauerte nicht lange, da trudelten auch Georg und Conny ein, der Hengst und die Stute, schon seit Jahren gluecklich verheiratet.

"Dingdong", klingelte es wieder an der Tuer, und Mario oeffnete Melanie, dem einzigen Weibchen der Gruppe. Sie war eine ausserordendlich huebsche Haesin und hatte eigentlich nie Probleme, einen Partner zu finden. An ihrer Seite befand sich ein schlanker, muskuloeser Skunk, den sie als Steffen vorstellte.

Diejenigen, die jetzt schon da waren, hatten es sich auf dem Fussboden in Marios grossem Wohnzimmer bequem gemacht. "Wer bringt eigentlich das Geschenk fuer den Verlierer mit?" fragte Thomas in den Raum, was Mario mit einem veraechtlichen "Hmpf!" beantwortete.

"Fred wollte sich drum kuemmern, er hatte da schon eine bestimmte Idee gehabt." Melanie lachte und klopfte dem schmollenden Mario freundschaftlich auf den Ruecken. "Nimm es doch nicht so persoenlich. Mario, weiss du noch, was ihr letztes Jahr mit mir gemacht habt?" Sie grinste.

Ja, Mario wusste es noch ganz gut. Wie sie sich zuerst auch fuerchterlich empoert ueber ihr "Geschenk" gezeigt hatte, aber spaeter nicht genug davon bekommen konnte. Es klingelte wieder.

"Maaaario!" fiel ihm ein schlanker, gut gebauter Rotpelz in die Arme und schleckte ihm ueber das Gesicht. Jesper hatte sich kein bischen veraendert. Hinter ihm stand ein etwas verlegen laechelndes Reh und winkte ihm zu.

"Nanu?" musste Mario grinsen, "seit wann bist du in weiblicher Begleitung?"

"Seitdem ich weiss, dass meine Conny hier einen besonderen Spass an Umschnalldildos hat", antwortete der Fuchs frech und nahm seine Freundin an die Hand. "Und selbst?"

"Siehst du doch... ich bin heute der Angeschmierte. Ich habs zwar gestern noch auf den letzten Druecker in der Disse versucht, aber irgendwie bin ich ueberall abgeblitzt."

"Du Aermster", troestete ihn Jesper und grinste, "dabei siehst du immer noch so suess aus. Schade, dass du nur auf Weibchen abfaehrst."

"Jedem das seine", gab Mario freundlich zur Antwort und bat die beiden hinein. Doch kaum hatte er die Tuer geschlossen, klingelte es schon wieder.

Es war Fred, der Witzbold. Der Klassenclown, der immer fuer einen Spass gut war. Auch heute hatte er nichts von seinem manchmal etwas merkwuerdigen Sinn fuer Humor verloren. Ein langes, schlaksiges Wiesel mit einem etwas zu kurz geratenem linken Bein, weshalb sein Gang etwas watschelnd aussah. Er war im Begleitung einer schlanken jungen Katze, die er als Leila vorstelte. Unter dem Arm hielt er ein in buntes Geschenkpapier eingewickeltes Paket.

"Komm herein, Fred", bat er das Wiesel und seine Begleitung hinein, "die anderen warten schon im Wohnzimmer."

In geselliger Runde wurde dann froehlich durcheinander geredet, ueber die Ereignisse des letzten Jahres, ihre eigenen Erfahrungen, ihre Liebschaften. Nachdem die Schule aus war, hatte es sie in alle Winde zerstreut, und das jaehrliche Treffen war eine gute Gelegenheit, in Ruhe zu plaudern. Irgendwann im Laufe des Abends kam es dann wie es kommen musste, und Fred holte das Geschenk hervor.

"Mario, als unser diesjaehriger Verlierer gebuert dir alleinig die Ehre, dieses exklusive Geschenk fuer dich feierlich auszupacken." Fred grinste, waehrend er dem etwas finster dreinblickenden Mario nach der kurzen Rede das bunte Paket ueberreichte. Die anderen grinsten und tuschelten untereinander, denn alle ausser dem Opfer Mario waren eingeweiht. "Als ein echter Wolfskerl wirst du mit diesem Geschenk deine reine Freude haben. Hoch lebe Mario!" redete Fred in einem voellig ueberzogenem Tonfall weiter, als gehe es um die Verleihung des Nobelpreises. Ein lautes Gelaechter fuellte des Raum, und alle warteten voller Spannung darauf, dass Mario sein Geschenk auspacken wuerde.

Mario nahm den Karton und schuettelte ihn. Wirklich neugierig war er zwar nicht, aber er wollte schon wissen, was sich seine Freunde fuer ihn ausgedacht hatten. Die Verpackung war etwa 30 x 20 x 10 Zentimeter gross, und der Inhalt klapperte nicht. Zudem war das ganze auch recht leicht. Wie immer zog er vorsichtig das Klebeband vom Geschenkpapier, um es spaeter nochmal verwenden zu koennen. Er oeffnete das Papier, und zum Vorschein kam ein mit bunten Bildern bedruckter Hochglanz-Pappkarton. Mario musste zweimal hinschauen, um zu begreifen, was er dort geschenkt bekommen hatte: Auf der Vorderseite des Kartons war ein grosses gemaltes Schaf, kein Anthro, sondern ein gewoehnliches Tier, abgedruckt. In Strapsen, mit Lippenstift und roter Schleife auf dem Kopf. "Love Ewe - Your Inflatable Sheep Love" war in grossen, knallbunten Buchstaben in Englisch darueber geschrieben. "With realistic rear love entry" stand es in gelben Lettern in einem roten Stern am unteren Rand der Verpackung.

"Sehr witzig, ha ha..." kommentierte Mario das Geschenk und donnerte den Karton zerknirscht in eine Zimmerecke. "Nur weil ich ein Wolf bin, heisst das noch lange nicht, dass ich Klischees erfuelle und hinter Schafen her bin."

"Du brauchst jetzt ja auch nicht mehr hinter ihnen her sein", grinste Fred, "jetzt hast du ja eins." Schnell ging er in Deckung und duckte sich hinter seine Freundin.

"Irgendwann bist auch du mal dran, Fred!" mahnte Mario und setzte sich wieder in die froehnliche Gruppe. Schnell war der Frust wieder vergessen, man unterhielt sich noch ueber dies und das, und irgendwann war es auch fuer die letzten Gaeste Zeit zu gehen. Mario seufzte und begann dann, sein Wohnzimmer aufzuraeumen, Kaffeetassen und Teller abzuwaschen. Muede gaehnte er und schaute auf die Uhr.

Nachdem er sich ausgezogen und im Bad fuer die Nacht frisch gemacht hatte, schaute er nochmal ins Wohnzimmer und entdeckte den Karton mit dem aufblasbaren Schaf in der Ecke liegen. Mario hob ihn auf und nahm in mit in sein kleines Schlafzimmer. Auf der Bett sitzend betrachtete er den Karton noch mal genauer. Ein "Lifelike Feeling", "Lifesize" und "Wild Pleasures" versprach die Verpackung. Er schuettelte den Kopf. Wo hatte Fred das Ding nur her? Mario hatte von den Dingern gehoert, aber ausser in einer Folge einer schlechten Sitcom nie so etwas gesehen. Und ehrlich gesagt hatte er auch nie wirklich Interesse daran. Aber jetzt, wo er es in seinen Pfoten hielt, machte es ihn schon irgendwie neugierig.

Er kratzte mit der Kralle den Klebestreifen ab und oeffnete die Verpackung. In einem transparenten Plastikbeutel war ein zusammengefaltetes weisses Etwas eingeschweisst. Es roch nach Plastik und Gummi, wie bei Luftmatratzen oder Schwimmtieren. Mit etwas Anstrengung riss er die Tuete auf, holte das platte Ding heraus und entfaltete es. Mit etwas Phantasie konnte man schon ein Schaf daraus erahnen.

Schnell hatte Mario das Ventil gefunden und blies Luft hinein. Als er fertig war, stoepselte er das Ventil zu und stellte das Gummischaf auf den Boden. "Lebensecht" wie versprochen sah es zwar nicht aus, eher wie eine Karikatur, doch lebensgross konnte man schon dazu sagen. Was dort vor ihm stand, war etwa 80 Zentimeter hoch und einen Meter lang. Die vier Beine standen etwas vom Koerper ab, als ob sie an den Bauch geklebt worden waeren. Vermutlich ging es bei einer Gummipuppe nicht anders. An den Beinen waren Netzstruempfe auf die Folie aufgedruckt, und an der Schnauze hatte das Schaf einen augedruckten freundlichen Kussmund, dazu kam noch die aufgeklebte rote Schleife zwischen den Ohren. Und unter dem mit Luft gefuellten kleinen Stummelschanz fand er dann die versprochene "Liebesoeffnung". Es war nichts wirklich besonderes, ein einfaches kreisrundes Loch, in dem nicht mal eine kuenstliche Vagina eingebaut war, sondern einfach ein Schlauch aus rosa Vinyl, der durch den Luftdruck zusammengepresst wurde.

Mario spuerte, dass ihn das Untersuchen dieser Schafspuppe irgendwie erregte, zumindest kribbelte es in seinen Hoden, und er spuerte, wie sich seine Maennlichkeit zu verhaerten begann. Neugierig schob er jetzt einen Finger in den Hintereingang des Gummischafes. Er hatte es recht prall aufgeblasen, so dass sein Finger von einer angenehmen Enge umschlossen wurde. Und irgendwie fuehlte sich das auch gar nicht schlecht an. Mario laechelte, denn irgendwie begann ihn der Gedanke zu gefallen. Der Gedanke, dieses Spielzeug seiner Bestimmung gemaess zu gebrauchen. Natuerlich war das pervers, aber wer wuerde schon davon erfahren?

Er stand von der Bettkante auf, um sich ein Kondom und etwas Gleitmittel aus dem Nachtschrank zu holen. Mit dem bepelzten Fingern war es ja kein Problem, in das enge Liebesloch einzudringen, aber mit dem immer etwas klebrig-feuchten Penis ging das natuerlich nicht. Er hatte schon Erfahrungen mit normalen Anthro-Liebespuppen, von daher kannte er das Problem.

Gekonnt zog er sich ein Kondom ueber seinen bereits vollstaendig ausgefahrenen Penis. Er war einer jener Anthros, bei denen der fuer Caniden sonst so typische Knoten im Laufe der Evulution verloren gegangen war. Viele Weibchen bevorzugten zwar Maennchen mit Knoten, aber er konnte wenigstens auf die guenstigeren Standard-Kondome zurueckgreifen. Vor Vorfreude leise grunzend verrieb er ein wenig von dem Gleitmittel auf seinem praechtigen 20-Zentimeter-Kolben und wischte sich die glitschen Pfoten an der Bettdecke ab.

Mit leicht gespreizten Beinen stand er jetzt direkt hinter dem Plastikschaf, dessen hintere Partie leicht angehoben war und so besonders einladend wirkte. Sein praller Staender befand sich auf gleicher Hoehe wie das Liebesloch, und vorsichtig drueckte er die Eichel hinein. Er packte das leichte Schaf an den Seiten und stoehnte leise auf. Ein herrliche Enge umschloss seinen Holm und sorgte fuer ein intensives Gefuehl.

Zentimeter fuer Zentimeter schob er seinen Wolfspenis in das enge Liebesloch und genoss dieses prickelde Gefuehl, das sich in seinem Koerper ausbreitete. Mario schaute noch unten, wie sich sein Staender unter dem kleinen weissen Schwanz des Gummischafes in das rosa Loch bohrte und seufzte zufrieden. Es fuehlte sich phantastisch an, wirklich fast wie eine echte Pussy. Nur, dass das kuenstliche Schaf rein passiv war, die Bewegungen hatte Mario allein zu machen.

Immer schneller rammte der erregte Wolf sein Geraet in das Gummischaf, mit zittrigen Pfoten und hechelnd stuetzte er sich auf dem Ruecken der Schafspuppe ab und sorgte dafuer, dass das mit Luft gefuellte Lustobjekt an seiner Stelle blieb. Seine Pfoten waren noch immer leicht glitschig und sorgten auf der gummiartigen Folie fuer lustige quietschende Geraeusche, wie bei einem Luftballon. Doch irgendwie machte das den rammelnden Lustwolf noch mehr an, brachte ihm naeher seinem Hoehepunkt entgegen. Seine Eier kribbelten, ein unbeschreibliches Gefuehl, das immer mehr zunahm und deutliches Anzeichen fuer den nahenden Orgasmus war. Mario stoehnte, rammte seinen Penis immer wieder tief in das enge, glitschige Lustloch hinein. Es quietschte und schmatzte, Mario stoehnte, hechelte, keuchte. Das Kribbeln, diese Hitze, nur noch wenige Stoesse.

Mario spuerte, wie es ihm kam. Er stiess nun langsamer in das kuenstliche Liebesloch, doch er konnte seinen Orgasmus nicht mehr hinauszoegern. Er stoehnte laut auf und konnte sich einen Lustheuler grade noch verkneifen, seine Knie wurden weich, sein Koerper verkrampfte sich, und mit einem gewaltigen Stoss schoss er seine Ladung in das Schaf. Erschoepft zog er seinen erschlaffenden Pruegel aus dem Loch und entfernte das Kondom, schuettelte nur den Kopf ueber die gewaltige Menge frischen Spermas.

Ohne die Luft hinauszulassen stellte er das frisch geyiffte Schaf zu Seite und legte sich ins Bett. Er musste noch an Melanies Worte denken, wie Recht sie doch hatte. Er laechelte, ueberlegte sich, das Schaf nach dem wach werden gleich nochmal zu benutzen, dann glitt er ins Reich der Traeume.