Harte Schale, weicher Kern Kapitel 1: Das Geständnis

Story by Surasshu on SoFurry

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#1 of Harte Schale, weicher Kern

Lange hat´s gedauert bis ich endlich mal wieder was zum lesen fertig gekriegt habe, obwohl das hier eigentlich mal wieder eigentlich als Oneshot geplant war, welcher sich dann doch zu einer kleinen Story entwickelt hat, welche ich in nicht mehr als drei Kapiteln erzählen möchte. ^^

Wie immer wünsch ich euch viel Spaß beim lesen und möchte mich auch dafür bedanken, dass ich mit eurer Hilfe vor einigen Wochen die 80.000 Klicks grenze geknackt habe, danke Leute, ihr seit echt super. =D

mfg,

Surasshu


Er wusste nicht warum, wusste nicht wie er es ihm erklären sollte aber eins stand fest: Goliath war derjenige den er wollte! Während er tagsüber versteinert war konnte Brooklyn an niemand anders als seinen Anführer denken, diesen großen, starken und vor allem erregenden Gargoyle. Für ihn war es mehr als nur berauschend wenn er sich in seiner direkten Nähe befand und es fiel ihm schwer, es nicht einfach herauszuschreien und zu hoffen, dass diese Gefühle, dieses Verlangen erwidert würde.

Von dieser Befürchtung abgewiesen zu werden ebenso wie von dem Wunsch Goliath seine Zuneigung für ihn zu eröffnen im Konflikt verhielt Brooklyn sich Wochenlang deutlich zurückhaltender als sonst. Wenn er sich auf der Burg befand versuchte er, wenn möglich Goliath oder einem der anderen aus dem Weg zu gehen, einfach um zu vermeiden das diese ihn in ein längeres Gespräch verwickeln konnten.

Auf Patrouillenflügen mit Lexington machte er gute Miene zum falschen Spiel, verhielt sich wie immer lebhaft, sprunghaft und vor allem neugierig, verdeckte aber dabei seine Gedanken, welche sich die ganze Zeit nur um eine Person drehten, Goliath.

„Stimmt irgendwas nicht Brooklyn?", fragte Lex Brooklyn als diese beiden kurz halt auf einem Hausdach machten und riss diesen damit völlig aus seinen Gedanken. „Hm, was?", fragte dieser zurück und fühlte sich ein wenig ertappt. Lexington wiederholte seine Frage, fügte dann noch die Frage hinzu, ob sein Freund wohl schlecht geschlafen hätte oder ob ihn irgendetwas beschäftigen würde, was dieser nur mit einem Kopfschütteln dankend verneinte.

„Es ist nichts, mach dir keine Sorgen um mich.", meinte er nur lachend. „Wenn du das sagst.", murmelte Lex vor sich hin, sah sich in der Stadt um und meinte wieder einmal, wie großartig er diesen Ort fand und wie gerne er diese Touren durch dessen Himmel fand. Dem konnte Brooklyn nur zustimmen.

Er liebte diese Stadt, die vielen Leute und Dinge die es hier zu sehen gab. Die kalte Nachtluft wehte die beiden an, doch es kümmerte sie recht wenig. Nach dieser kurzen Pause flogen sie weiter, umflogen noch ein paar der Hochhäuser bis sie schließlich wieder zur Burg zurückkehrten, wo sie von den anderen bereits erwartet wurden.

Während Lexington sich wieder einmal nicht halten konnte und allen erzählte was sie sahen machte Brooklyn sich auf, irgendwo einen ruhigen Platz zu finden wo er in aller Ruhe nachdenken konnte. Die meisten bemerkten gar nicht das er wegging, bis auf Goliath, welcher das eigenartige Verhalten des Gargoyles schon seit einer Weile beobachtete und sich fragte, was ihn so dermaßen beschäftigte das er sich von seinen Freunden dermaßen fernhalten wollte.

Sowohl er als auch Brooklyn kannten sich in der Burg bestens aus, deswegen wusste Goliath auch sofort, dass der andere Gargoyle zu einem der Lagerräume im Kellergehäuse wollte, warum war ihm jedoch noch immer unklar. „Was will er hier unten, hier ist doch nix außer einem Haufen Bücher, alter Kisten und vielleicht einigen alten Weinen...er will sich doch nicht etwa...", dachte sich der ältere Gargoyle, ging weiter, wartete bis Brooklyn die Tür hinter sich schloss, ging dann an diese heran und lauschte einen Moment lang.

Er wagte es nicht ihm sofort zu folgen, nicht bevor er einen triftigen Grund dafür hatte. Doch je länger er an dieser Tür stand, desto neugieriger wurde Goliath, was schließlich dazu führte, dass er die Tür vorsichtig öffnete und einen kurzen Blick hinein warf. Spärliches Licht füllte den Raum in dem Brooklyn sich befand, noch dazu waren überall Holzkisten und Fässer, welche eine genaue Sichtung des Raumes aus Goliaths jetzigen Position nahezu unmöglich machte.

Zähneknirschend blieb er eine Weile vor der Tür stehen, bis er endlich über seinen Schatten springen konnte, die Tür weiter öffnete und den Lagerraum schließlich betrat.

Es roch nach altem Holz, Wasser, Kerzenwachs und die Luft war auch nicht gerade die frischste, doch das störte ihn gerade nicht sonderlich, vielmehr war Goliath an Brooklyn interessiert und dem Grund, warum er sich an einem solchen verkrochen hatte und nicht zusammen mit den anderen die Zeit, die sie noch in dieser Form hatten verbrachten.

Vorsichtig durchstreifte er die etwas engen Passagen in dem Raum, suchte nach dem anderen Gargoyle, welcher sich derweil anderweitig beschäftigte.

In einer Ecke des Lagerraums hatte Brooklyn sich nachdem er einige Kerzen angezündet hatte versteckt, den Lendenschurz welchen er um die Hüfte trug und welcher auch seinen Intimbereich verdeckte heruntergelassen und verwöhnte sich derweil selbst. Die heutigen Gedanken an Goliath waren dermaßen intensiv, dominierten seinen Verstand in einer Art und Weise wie er sie vorher nicht erlebt hatte und zwangen ihm förmlich, dem Drang welchen er nur zu gerne nachkam nachzugehen.

Jeden Tag wenn er versteinert war stellte er sich vor wie er sich von Goliath nehmen lies, sich von ihm fest im Griff halten lies während er ihm seine pralle Männlichkeit mit aller Kraft ins enge Tailhole rammte, oder wie er vor seinem Anführer knien würde und dieses gewaltige Stück Mann welches Goliath bestimmt haben musste im Mund hatte, daran saugte und nichts sehnlicher erwarten konnte, als dessen heiße Ladung Sperma zu schlucken.

Je mehr er sich diesen Gedanken hingab, desto mehr wollte Brooklyn es erleben, zwar konnte ihn seine eigene Hand recht gut befriedigen, aber es wäre wohl nichts im Vergleich zu Goliaths starken Händen, welche ihn packen und nicht mehr loslassen würden. Er schloss die Augen, atmete noch einmal tief durch ehe er seine Arbeit fortsetzte, die Zehen spreizte, sich in seine Flügel einwickelte und sich dann voll und ganz seinem nun deutlich hörbaren Verlangen hingab.

Sein Stöhnen war laut und konnte von den ganzen Kisten und Fässern nur spärlich abgedämpft werden, alle paar Sekunden brachte er Goliaths Namen über die Lippen, knirschte mit den Zähnen während er seinen Penis so gut es ihm möglich war massierte. Er bemerkte nicht einmal das Goliath ihn bereits gefunden hatte, sich hinter einem großen Stapel Kisten versteckte und nur zuhörte wie es sich der junge Gargoyle selbst besorgte und dabei den Namen seines Anführers fast schon pausenlos stöhnte.

In diesem Moment wusste Goliath nicht genau wie er sich fühlen sollte oder was er jetzt tun sollte; weder konnte er aus seinem Versteck heraus und auf Brooklyn zugehen, noch konnte er gutheißen, was dieser da scheinbar mit eindeutigen Gedanken tat. Doch woher kamen diese Gedanken und warum gerade er?

Warum stöhnte Brooklyn Goliaths Namen mit einer solchen Leidenschaft, dass man sie nahezu in der Luft spüren konnte? Vorsichtig atmete er ein und aus, versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren und schaute noch einmal durch den Spalt bei den Kisten zu Brooklyn, welcher sich noch immer in aller Ruhe selbst befriedigte.

Seine Hand ging in einem angenehm langsamen Rhythmus auf und ab, entspannt genoss er die Wellen der Erregung und Lust welche seinen Körper durchzogen während sein Verstand immer wieder neue Bilder, welche sein Verlangen stets auf´s neue entflammten erzeugten:

In einem Bild war Brooklyn an den Händen und Füßen gefesselt, kniete auf dem Boden und hatte die Augen verbunden; alles was er hörte war Goliaths Stimme, wie sie ihm Dinge zuflüsterte, Dinge die er unbedingt wollte und für die er alles tun würde was der ältere Gargoyle von ihm verlangte. Er stellte sich vor wie Goliath ihm seinen Penis in den Mund rammte, seinen Kopf festhielt während er in ihn stieß, seinen Rachen komplett ausfüllte und keine Gnade zeigte, bis er sich mit einem lauten brüllen in seiner Kehle ergoss, ihn mit seinem warmen Sperma beschenkte und wie er alles davon dankend schluckte.

Weiter ging es mit dem nächsten Bild: Brooklyn wurde von Goliath gegen die Wand gedrückt, hörte die erregte Stimme des Gargoyles und wie dieser voller Lust und Erregung seinen Penis gegen den von Brooklyn rieb, sie beide massierte und wie sie dabei in einen sinnlichen Kuss verfielen, welcher den jüngeren lediglich davon ablenken sollte, dass Goliath sein Glied nahm und es gegen Brooklyn Tailhole presste, was dieser zwar als sehr schmerzhaft empfand, es aber mit großem Verlangen auf das was gleich passieren würde hinnahm.

Jedes dieser Bilder, jede dieser Vorstellungen brachten den Gargoyle an den Rand des Wahnsinns, machten ihn ganz heiß auf seinen Anführer und führten dazu, dass er die Massage seines Gliedes verstärkte, die Hand schneller bewegte und dazu noch lauter stöhnte.

Schweiß begann sich an Brooklyns Stirn zu sammeln, sein Herzschlag beschleunigte sich und sein Orgasmus war kaum noch zurückzuhalten als er begann, sich schneller und härter zu befriedigen. Wieder und wieder keuchte er Goliaths Namen, schien kurz vor´m kommen zu sein und nur wenige Sekunden später zuckte er vollkommen zusammen, knirschte mit den Zähnen und schrie dann laut als er dann endlich kam, sein Sperma auf die Innenseite seiner Flügel und auch auf seinen Oberkörper spritzte.

Erlösung, das war es was Brooklyn in diesem Moment verspürte. Eine Weile lang genoss er das Aftermath, hielt seinen Penis noch eine Weile lang fest ehe er ihn losließ, sich die Hand sauberleckte, den Geschmack seines Spermas genoss und das gleiche auch mit seinen Flügeln und Oberkörper machte.

Danach blieb er noch eine Weile lang an die Wand gelehnt, atmete einige Male durch und stand dann langsam wieder auf, löschte die Kerzen und machte sich dann auf den Weg zur Tür. Kurz bevor er durch die Tür hinausging sah ihn Goliath ein letztes mal, sprachlos über das was er sah und hörte, öffnete dann die Tür und schloss sie dann hinter sich. Nun war nur noch Goliath in dem Lagerraum.

Verwirrt und entsetzt über Brooklyns Tat rutschte er zu Boden, fasste sich an die Stirn und fragte sich, wie es dazu kommen konnte, warum gerade, wie er dies solange geheim halten konnte und seit wann er das schon machte. Fragen über Fragen überwältigten Goliaths Kopf, bereiteten ihm Kopfschmerzen bis er sich schließlich fasste, aufstand und beschloss, Brooklyn beim nächsten mal damit zu konfrontieren.

„Dabei sollte ich aber möglichst behutsam vorgehen.", sagte er sich noch und war gerade dabei den Lagerraum ebenfalls zu verlassen, als ihn etwas aufhielt. Seine Neugier trieb ihn zu der Stelle an der sich Brooklyn noch bis eben befand; „Hier also...", dachte er sich, kniete sich herunter und lies seine Hand über den steinigen Boden auf dem der Gargoyle saß ebenso wie über die die Wand an die er gelehnt war streichen.

Noch immer war dort etwas Restwärme, zusammen mit einem recht angenehmen Geruch welchen Goliath sofort wahrnahm und ebenfalls als angenehm empfand. Wenig später verließ auch er den Lagerraum, begab sich zu den anderen, wo sich auch Brooklyn befand.

In diesem Moment wusste Goliath weder was er jetzt tun sollte noch was er Brooklyn sagen sollte. Am Ende beschloss er, für´s erste gute Miene zum falschen Spiel zu machen bis er sich etwas überlegt hatte, denn es wäre sinnlos mit dem Gargoyle darüber zu reden wenn er selber es noch nicht ganz verarbeitet hatte.

Stunden später, beim Sonnenaufgang machten sich alle auf den Weg zu den Wällen, um dort in ihre üblichen Schlafpositionen zu gehen. Als sie alle ihre Plätze eingenommen hatten sah Goliath kurz bevor das Sonnenlicht sie erreichte noch einmal zu Brooklyn, dann sah er wieder nach vorn und sobald die Sonne ihn erreichte versteinerte er ebenso wie die anderen und verblieb so für den Rest des Tages.

Für Brooklyn war dies die ideale Zeit sich zu überlegen, in welcher Pose er sich Goliath das nächste mal vorstellen sollte. Dabei dachte er auch darüber nach, dem anderen Gargoyle endlich zu gestehen, was er für ihn empfand. Aber jedes mal wenn er diesen Gedanken vertiefte, sich den Ablauf des Gespräches vorstellte gelangte er immer wieder an einen Punkt, an dem ihn Goliath ablehnte und womöglich sogar noch verstieß.

Und wie jedes Mal wenn er an diesem Punkt angelangt war wechselte er im Gedanken das Thema und lies sich von Goliath in stattdessen durchnehmen, lies sich von dieser Vorstellung wieder einmal völlig mitreißen und wiederholte sie dann wieder und wieder, bis er schließlich Nacht wurde und sie wieder allesamt erwachten.

Ihre steinerne Haut platzte auf, sie streckten ihre wieder befreiten Körper, schrien laut und stiegen dann von der Mauer, versammelten sich wieder einmal und besprachen was der heutige Ablauf sein sollte. „Brooklyn.", fing Goliath an und sah zu dem rubinroten Gargoyle. „Wir werden heute Abend einen Patrouillenflug machen einverstanden?"

Überrascht sah Brooklyn Goliath an. Ihm stockte für einen Moment der Atem als er diese Anweisung hörte, nickte dann aber zustimmend und meinte das er sich bereits freuen würde. Misstrauisch sah der Anführer den anderen Gargoyle an, schüttelte dann nur kurz den Kopf und sagte, dass er sich bereit machen sollte, denn er wollte heute eine etwas größere Runde fliegen.

Ohne sich große Gedanken darüber zu machen bereitete sich Brooklyn für den Flug vor, dem Goliath einen anderen Zweck als Überwachung zuordnete. Als sie dann losflogen liesen sie die Burg nach nur wenigen Minuten hinter sich, Goliath gab die Richtung an und Brooklyn folgte ohne zu fragen.

Ohne zu wissen wo sie hin fliegen würden durchquerten sie die Hochhäuser und Wolkenkratzer, sahen die unzähligen Lichter der Stadt und hörten haufenweise Geräusche von unten. „Wo fliegen wir eigentlich hin?", fragte Brooklyn irgendwann. Zuerst gab es keine Antwort von Goliath, denn dieser wusste selber nicht einmal wo er hinwollte und schaute sich erst einmal um bis er auf eine recht große Baustelle etwa hundert Meter von ihnen entfernt aufmerksam wurde.

„Dort unten, die Baustelle.", meinte er zeigend und fügte dann hinzu, dass dort eine Verbrecherbande ihr Versteck hätte. Eine Notlüge, das war es was der sonst so ehrliche Gargoyle verwendete und dann auch noch bei einer solchen Situation; irgendwie fühlte er sich nicht wohl bei dem Gedanken, Brooklyn in eine „Falle" zu locken aber das war es, worüber er den ganzen Tag nachdachte, nämlich was er tun könnte, um eine Erklärung von Brooklyn für dessen merkwürdiges Verhalten, vor allem für dessen „besonderem" Interesse an ihm zu bekommen.

Als sie beide landeten war Brooklyn sofort drauf und dran, die angeblichen Verbrecher zu suchen, während Goliath langsam hinter ihm herging und so tat, als würde er sich ebenfalls umsehen. Nach zwanzig Minuten fanden sie jedoch weder einen Kriminellen noch einen Hinweis darauf, dass sich hier solche Personen befinden beziehungsweise befanden.

„Du Goliath, könnte es sein das-", wollte Brooklyn gerade fragen als ihm dieser in den Satz fiel:"Was hast du gestern Abend in diesem Lagerraum gemacht?" Dem roten Gargoyle blieb das Herz in der Brust stehen als er diese Frage hörte. Mit weit aufgerissenen Augen und einem völlig angespannten Körper stand er mit dem Rücken zu Goliath, rührte sich keinen Zentimeter während er das Gefühl hatte, den großen Gargoyle direkt hinter sich stehen zu haben und dessen Stimme direkt in sein Ohr gleiten spürte.

Ihm fiel es schwer zu atmen, immer wieder schluckte er während er sich langsam umdrehte, Goliaths Blick sich langsam mit seinem traf, dieser seine Frage wiederholte und dabei einen Schritt näher auf ihn zukam. „Nun...also ich...ich....woher weißt du überhaupt das ich-?", brachte Brooklyn unter stottern heraus und hatte das Gefühl das mit jedem Meter den Goliath näher kam der Raum immer kleiner wurde.

„Dein Verhalten in den letzten Tagen und Wochen hat mir....zu denken gegeben. Deswegen bin ich dir gestern nachdem du mit Lexington zurückgekehrt bist gefolgt und musste dann wenig später feststellen warum du dich vor uns allen so versteckst.", antwortete der lila-farbene Gargoyle und sah dem anderen dabei tief in die Augen.

Dieser zitterte noch immer am ganzen Körper, wusste nicht was er jetzt sagen sollte, denn egal welche Ausrede er benutzen würde, Goliath würde es nicht glauben und somit noch wütender werden als er es nicht schon ohnehin war. Verängstigt wie er war machte er einige Schritte zurück, schaute weg, an die Wand, ja nicht in Goliaths Augen doch je mehr er versuchte Abstand zu gewinnen, desto näher kam ihm Goliath.

Schließlich stand er mit dem Rücken zur Wand, konnte sich somit nicht weiter zurückziehen und sah wie Goliath nur weniger Meter vor ihm stehen blieb. „Ich höre Brooklyn, was ist deine Erklärung für das was du letzte Nacht getan hast?", forderte er aus dem jüngeren Gargoyle, sah ihn dabei mit einem ernsten Gesicht an und schien nicht zurückzuweichen, ehe er keine Antwort bekommen hatte.

Nervös kaute sich Brooklyn auf der Unterlippe herum, schaute nach unten während Goliath direkt vor ihm stand, ihn schon fast bedrohlich ansah und mit jeder verstreichenden Sekunde langsam aber sicher die Geduld verlor. Knurrend packte er Brooklyns Unterkiefer, drückte ihn nach oben sodass er gezwungen war dem anderem Gargoyle direkt in die Augen zu schauen.

„Brooklyn, warum hast du gestern Abend meinen Namen auf diese Art und Weise von dir gegeben?!", fragte Goliath Brooklyn nun in einem Befehlsmäßigen Ton als dieser seine Hände auf die Brust des anderen Gargoyles drückte. „Weil ich....", fing Brooklyn leise an, lies dabei seine Hände den starken Oberkörper Goliaths streichen bis er dessen Hals und Kiefer erreichte und seinen Satz dann mit einem leichten rot im Gesicht fortsetzte:"Dich liebe."

Ehe er reagieren konnte spürte Goliath auch schon wie Brooklyn ihn zu sich zog, die Lippen Brooklyns auf seinen eigenen spürte und wie dessen Zunge blitzschnell in seinen Mund eindrang und über seine strich. So schnell wie dieser Kuss sich ereignete endete er auch, denn Goliath drückte sich von Brooklyn weg, spürte wie dessen Zunge aus seinem Mund glitt und keuchte als er dieses merkwürdig neue Gefühl nicht mehr spürte.

„Was in aller....Brooklyn was sollte das?!", schrie Goliath zornig während Brooklyn zu ihm aufschaute, lächelte und meinte, dass das die Antwort auf seine Frage war. „Was? Ich...ich verstehe nicht ganz...", murmelte Goliath verwirrt als nun Brooklyn auf ihn zukam, ihn umarmte, seinen Kopf an seiner Brust rieb und seine Worte wiederholte:"Ich liebe dich, Goliath."

Diese ganze Szene war für Goliath verwirrend, damit hatte er ganz sicher nicht gerechnet und jetzt, wo er den Grund für Brooklyns Verhalten kannte fühlte er sich auf der einen Seite geehrt, auf der anderen jedoch fühlte er sich fast schon angewidert.

„Du...du tust was?!", fragte er dann ungläubig, sah den jüngeren Gargoyle an, welchen es scheinbar nicht störte, seinen Anführer zu küssen und ihm dann auch noch dieses Geständnis zu machen. „Es..ich schleppe das nun seit ein paar Monaten mit mir herum Goliath.", antwortete Brooklyn halblaut und machte einen Schritt auf Goliath zu.

„Soll das etwa heißen das du seit einem Monat im Gedanken an mich....", fing Goliath den Satz, welchen der rote Gargoyle in der Mitte mit einem Nicken beantwortete an und schreckte ein weiteres Mal auf. Am liebsten wollte Goliath auf dem schnellsten Weg davon und zurück zur Burg, doch etwas hielt ihn zurück; sein Herz schlug so schnell und intensiv, er hatte das Gefühl das es ihm gleich aus der Brust springen würde.

Von der Angst übermannt ging er solange zurück, bis er mit dem Rücken zur Wand stand, seine Augen hatten Brooklyn, welcher ihm immer näher kam noch immer fixiert. Als er dann nur noch wenige Schritte von ihm entfernt war wusste er nicht was er sagen oder tun sollte um sich aus dieser verzwickten Situation zu retten.

Alles wirkte so irreal, wollte er im ersten Moment lediglich eine Erklärung von Brooklyn wegen dessen merkwürdigen Verhaltens so war er im jetzigen Moment völlig sprachlos, wehrlos und vor allem nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen.

Er schluckte als Brooklyn direkt vor ihm stand, ihm die Augen sah und meinte, dass er froh darüber sei es ihm endlich gesagt zu haben und wie er sich nun um einiges erleichtert fühlte; Goliath jedoch fühlte sich plötzlich als würden ihm tonnenschwere Steine auf den Schultern liegen. Gerade hatte ihm eine seiner engsten Freunde und Vertrauten verraten, dass er in ihn verliebt war und jetzt tat er so, als ob es das normalste auf der Welt gewesen war.

„Also, sollen wir zurück zur Burg und-", weiter kam Brooklyn nicht den Goliath wurde plötzlich aggressiv, stürmte knurrend auf ihn zu, packte ihn und presste ihn gegen die Wand, ohne ihm auch nur die geringste Chance sich zu wehren. Dieser schrie auf, versuchte sich sofort zu befreien, doch hatte er dem starken Griffs des anderen Gargoyles nichts entgegenzusetzen.

„Brooklyn du...ich weiß gar nicht wie ich dich nennen soll!", schrie Goliath aufgebracht, knurrte Brooklyn ins Gesicht während dieser völlig wehrlos gegen die Wand gedrückt war, keine Anstalten auf Widerstand machte und dem dann nur ein Satz entfiel:"Es...es tut mir leid."

Goliath kam aus seiner Wut heraus, sah die Schuld in Brooklyns Gesicht und fragte sich, was er da gerade tat. Wollte er ihn gerade wirklich dafür bestrafen, dass er sich in ihn verliebt hatte? Er war doch sonst immer so tolerant, vor allem wenn es um seine Schützlinge ging war er gerne bereit, sie für ihre Fehler nicht allzu hart zu bestrafen doch das, was er gerade durchmachte war mehr, war anders, war viel schwieriger zu bewerten als alles, was Brooklyn oder einer der anderen vorher taten.

Sein Griff um Brooklyns Handgelenke wurde schwächer, sein aggressiver Gesichtsausdruck verschwand im Bruchteil einer Sekunde und das einzige, was er in diesem Moment sagen konnte war:"Verzeih mir Brooklyn ich-" Doch da legte ihm der junge Gargoyle den Finger auf den Mund, brachte ihn somit zum schweigen und sagte dann:"Sei still und..."

Ehe er seinen Satz beendete bewegte er seinen Mund auf den von Goliath zu und kurz bevor sich ihre Lippen berührten führte er den Satz fort:"...küss mich."

Fortsetzung folgt.....