PROLOGUE / RAY

Story by seulombax on SoFurry

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#1 of ALIEN (original)

I started this in Dec 2012.


STORY: SEULOMBAX aka. Lastlombax21 (BASED ON THE R&C-UNIVERSE AND A PSEUDO FUTURE REAL WORLD) LANGUAGE: GERMAN CHARACTERS BY SEULOMBAX; INVENTION OF LOMBAXES BY INSOMNIAC GAMES AND SONY COMPUTER ENTERTAINMENT.

CHAPTER 1/PROLOGUE:

Es war Abend, der Himmel schon dunkel mit einem leicht grünen Schein in der Atmosphäre. Ray saß da und starrte in die Ferne. So gerne würde er die Sterne sehen, die sich angeblich hinter diesem leuchtenden Teppich zwischen Himmel und Erde verbergen. Er war auf dem wahrscheinlich letzten Flecken grün in dieser riesigen, unendlich großen Stadt, die vor hunderten Jahren noch als Land unter dem Namen „Deutschland" bekannt war. Die große Zuwanderung 2092, nachdem die Konflikte zwischen Kapitalismus, Kommunismus und den Diktatoren ausarteten und ganze Kontinente mit Strahlung verseucht wurden; nachdem Milliarden von Menschen ihre Heimat verloren hatten, zogen sie in Scharen aus Asien, Süd- und Nordamerika in das Zentrum Europas und in den Norden Kanadas. Während in Nordamerika genügend Platz für all die Obdachlosen war, drängten viel zu viele Menschen in Europa. So entstand die größte Stadt der Welt mit ihren achthundertmillionen Einwohnern aus der ganzen Welt und verdeckte mit ihren Lichtern und Abgasen den Menschen den Sternenhimmel.

Doch die Nicht-Kontaminierte-Zone bot bei langem nicht genug Platz und so fingen die Forscher dieser Welt an, eine Lösung für die Kontaminierung der Erde zu finden. Es wurden seltsame Geräte entwickelt, mit denen die Realität verändert wurde; heute verboten, da man die Folgen nicht berechnet hatte, die sich damals ergaben. Taten und Fakten wurden zur Fiktion und manche Fiktion wurde Wirklichkeit. Und so begab es sich, dass aus einem Videospiel aus dem goldenen Millenniumswechsel, in der ein ganzes Volk einer Art auf der Flucht in eine andere Dimension waren, auch in einer landeten, und zwar auf der Erde. Ray hatte sich nie wie ein Mensch gefühlt. Menschen hatten keinen Schweif und seine Ohren waren sowieso viel zu groß für den Lärm in dieser Stadt. Seine Großeltern waren vor hundert Jahren hier gelandet als Waisen ihres Volkes. Er war auf diesem Planeten geboren und wuchs auf mit den Menschen und ihrer Kultur. Der Junge spricht fließend ihre Sprachen, jedoch nicht die seiner Vorfahren, verloren in dem Alphabet aus Schrauben und Muttern. Von den achthundertmillionen Einwohnern gehörte er zu den paar zehntausend Lombaxen dieser Stadt.

Man hörte nur selten von der Geschichte, die sich damals auf den Schirmen der Kinder abspielte. Damals, als Chaos und Gewalt noch nicht die ganze Welt verschmutzt hatten. Die Geschichte eines Helden namens Ratchet mit seinem Robotergefährten Clank. Er hörte davon, dass Verwandte der damaligen Zurückgebliebenen jetzt in den Siedlungen im nördlichen Kanada lebten, die die Geschichten kannten und diese Spiele zu Gesicht bekamen. Es soll ein Museum geben, dort im Norden, in dem es eine ganze Ausstellung zu den Spielen gab. Viele aus den damaligen Vereinigten Staaten trafen in dieser Siedlung auf eine riesige Gruppe Lombaxe, die über den Atlantik nach Kanada kamen. Die Siedlung mit ihren fast fünfhunderttausend Einwohnern wurde wahrscheinlich deshalb „Polaris City" getauft. Liebend gern würde er einfach die Stadt hinter sich lassen, doch es war schwierig in dieser Zeit einfach den Kontinent zu verlassen, da die Politiker der Stadt beschlossen hatten, dass kein Stadtbewohner die Stadt verlassen oder betreten solle, um weitere Kontamination zu verhindern.

Er saß im Gras und hörte Musik. Keiner hörte das, was er hörte. Alle Menschen und vor allem seine Artgenossen hörten nur noch Elektro. Er konnte die Sinnlosen Texte nicht mehr hören, die leeren Parolen, die von Liebesgeschichten zwischen Menschen schwärmten oder von vernachlässigten Popstars, die ihre Drogenexzesse dokumentierten. Er war gegen das System wie es ein Fremder nur sein konnte. Die Mauern des Parks hatte er jede schon mindestens einmal besprüht mit Freiheitsgesuchen und Friedensforderungen. Er saß da und fühlte sich ein kleines Bisschen verloren in der großen Freiheit, die er so eben spürte.