Schattenherz Teil 17

Story by Surasshu on SoFurry

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#17 of Schattenherz Teil 1-28


Gerade als Storm die letzten beiden Sergalen, welche die Valkyr vom Hangar aus angriffen und von seiner Gruppe bezwungen wurde aus dem Schiff stoßen wollte hielt Zero, seine ehemaliger Meister ihn auf. Sein Schwert war noch immer auf die beiden Feinde gerichtet, sein Blick jedoch auf den grünen Drachen, welcher zusammen mit den Richtern Fenix und Azere dastanden und zu ihm blickten.

Azere hatte dabei noch die übrigen Haie im Blick, welche scheinbar auf die nächste Anweisung von Storm warteten. Diese Ablenkung nutzten die beiden Sergalen um über eines der Seile welche im Schiff verkeilt waren zurück zu ihrem Schiff zu kommen. Als Storm die bemerkte wollte er sie aufhalten, doch Fenix befahl ihm an Ort und Stelle zu verweilen.

Nur wenige Sergalen schafften es aus dem Rest des Schiffes heraus, wer übrig blieb war der Besatzung ausgeliefert kurz nachdem die Luftschiffe der Sergalen die Seile kappten und davonflogen. „Verdammt, die wollen abhauen!", schrie Surasshu als er sah wie die Feinde davonflogen. „Lass sie nur, wir können denen sowieso nicht folgen.", meinte Shadow als dieser sich gerade den Schweiß von der Stirn wischte.

Zähneknirschend sah Storm dem Schiff hinterher, drehte sich dann zu den anderen, welche auf ihn zugingen. „Was..was machst du hier? Und wer sind diese Haie?", fragte Zero ihn nahezu sprachlos, denn er konnte kaum glauben, dass Storm hier und jetzt vor ihm stand. Storm trug einen schwarzen Pullover, dessen linker Ärmel sauber abgeschnitten war, eine schwarze Hose, schwarze Stiefel und auch ein Paar schwarze Handschuhe.

„Ich bin dir gefolgt.", antwortete Storm ruhig. „Gefolgt? Warum?", fragte Zero erneut, wobei sein Blick auf die anderen sechs Haie fiel. Storm winkte die Haie zu sich; langsam kamen sie aus dem dunkel heraus, zeigten sich und wollten sich gerade vorstellen als sie ein lautes Geräusch aus dem Inneren des Schiffes hörten.

„Was ist denn jetzt wieder?!", fragte Azere entnervt, rannte los. Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte machten sie sich auf den Weg und als sie in der Messe ankamen sahen sie was los war.

„Ihr Bastarde!", schrie Hiita und schleuderte einen Feuerball auf Aqua un Rai, welche von Rai noch im Flug erstickt wurde. „Was zum Teufel ist hier los?!", schrie Fenix als er dazukam und die Fronten vor sich erkannte. Auf der einen Seite standen Sora, Hiita, Pyro und Natsu, auf der anderen Aqua und Rai, welche erst jetzt an Bord bemerkt wurden.

„Aqua, was machst du denn hier?", fragte Storm ihn als er seinen alten Clankameraden sah. „Dasselbe könnte ich dich fragen.", erwiderte Aqua lediglich und wand sich wieder seinen „Freunden" zu. „Ihr kennt euch?", fragte Azere den Hai, welcher dann sagte das sie beide vom Clan Schattenherz seien.

„Ehemalig von Clan Schattenherz wenn ich doch bitten darf.", korrigierte Aqua ihn als Pyro ihn angreifen wollte, dies jedoch von Rak abgewehrt wurde. „Das reicht jetzt!", sagte er und packte Pyros Arm. „Aufhören, ihr alle!" Pyro wollte sich aus dem Griff des Drachen reißen als er sagte:"Als ob ich mich von dir aufhalten lasse! Diese beiden wollten uns töten!"

„Was wir auch zweifellos geschafft hätten, so unorganisiert wie ihr wart.", erwiderte Aqua gehässig, was die Feuermagier nur noch mehr provozierte. „Ich reiße dich in Stücke!", schrie Hiita als Rai eine elektrische Lanze erscheinen lies und erwiderte:"Versuch es doch." Die Lage wurde immer angespannter als beiden plötzlich etwas hinter sich bemerkten; hinter Rai stand Drachix, wessen Schwert direkt gegen seinen Rücken drückte während hinter Hiita Drachux mit einem Schwert stand.

„Nur eine falsche Bewegung...", fing der eine an. „Und ihr seid tod.", beendete der andere. Die beiden wollten sich umdrehen doch dann richtete auch Nayu plötzlich jeweils ein Schwert auf sie. „Nayu, was soll das?", fragte Rai ihn. „Hier geht es um mehr als nur eure Lust auf´s kämpfen.", antwortete Nayu kalt.

„Ich werde nicht zulassen, dass ihr euch gegenseitig tötet, jedenfalls nicht jetzt." Schnell lies Hiita von ihrem Angriff ab, doch Rai wollte nicht aufgeben, bis Aqua zu ihm sagte, er könne sie auch noch später in Fetzen reißen, außerdem hätten sie besseres zu tun als sich hier um alte Sachen zu kümmern. Einsichtig lies Rai seine Lanze verschwinden, seufzte und gab Aqua recht, vor allem was den letzten Punkt betraf.

Drachix, Drachux und Nayu zogen ihre Waffen zurück als Fenix von allen, welche sich erst jetzt an Bord gezeigt haben eine genaue Erklärung, wer sie sind und wieso sie hier auf diesem Schiff seien.

Den Anfang machten Rai und Aqua. „Es reicht wohl nicht wenn wir sagen das wir auch hinter Rubino her sind oder?", fragte Rai, was die meisten mit einem direkten Nein beantworteten. „Dachte ich´s mir." Aqua seufzte und übernahm. „Nachdem wir unseren Kampf gegen diese feuerspeienden Irren verloren hatten blieb von uns leider nicht mehr viel übrig, weshalb wir diese Dinger hier anhaben damit wir nicht vollständig zerfallen.","Außerdem sind sie recht schick.", platzte Rai dazwischen und erntete dafür von Aqua ein weiteres seufzen.

„Außerdem sind wir hier, damit wir jemanden beschützen können, jemanden ganz besonderes." „Wen wollt ihr beschützen?", fragte Ranbu die beiden und erinnerte sich an das, was Rak erzählte, dass sie alle nichts weiter als Fragmente von Heros seien. In seinem Inneren hatte er eine gewisse Vermutung, auf die er jetzt eine Antwort erwartete.

„Einen Moment bitte.", sagte Aqua und ging zum Raks Quartier. Nervös fragte Red, warum er alleine dorthin gehen würde. „Was wenn er das Schiff sabotieren will?", fragte er aufgeregt, was Rai mit einem Lachen kommentierte. „Ich bitte euch, würde er das Schiff, auf dem er selbst ist zerstören?", stellte er als Gegenfrage zu Red, welcher sich irgendwie davon beleidigt fühlte.

„Aqua ist arrogant, nicht dumm." Red knirschte mit den Zähnen, wollte Rai am liebsten anschreien, doch er wollte Fenix nicht einen Vorwand geben, ihn wiederum zu kritisieren weswegen er still blieb.

Aqua ging durch die Gänge, blieb stehen und drohte:"Wenn du mir noch weiter folgst breche ich dir die Beine." Seine Drohung galt Matt, Reds Paladin, welcher ihm durch das Schiff gefolgt war. Der Pegasus stand mit der Hand am Schwertgriff hinter ihm, bereit anzugreifen egal was er ihm androhte.

„Vor dir habe ich keine Angst.", sagte er lediglich als Aqua sich umdrehte und fragte:"Wirklich?" Matt nickte als Aqua auf ihn zuging und es ihn erneut fragte, ob er wirklich keine Angst vor ihm hätte. „Vor einem wie dir muss man keine Angst...", mitten im Satz begann er zu stocken, denn als Aqua direkt vor ihm stand, ihm direkt in die Augen blickte hatte er das Gefühl, ihm würde sich der Hals zuschnüren.

„Ich könnte dich jetzt töten, ganz einfach. Aber an sowas wie dir mache ich mir nicht die Finger schmutzig machen.", sagte Aqua, drehte sich wieder um und ging zum Quartier und kam dann wieder mit einer weiteren Person heraus. Als sie an Matt vorbeigingen würdigte Aqua ihm keinen Blick, doch der Pegasus sah ihn voller Wut an.

„Dein Lachen wird dir noch vergehen.", dachte er sich und folgte ihnen zurück zur Messe. Dort zurück sahen Rak, Nayu und Rai voller Demut zu der noch verhüllten Person. „Du kannst dein Gesicht jetzt zeigen.", sagte Rak zu ihm.

Sie sah ihn an, fasste sich an die Kapuze und nahm diese langsam herunter. In diesem Moment sah Ranbu ein Gesicht, welches er seit zweihundert Jahren nicht mehr gesehen hatte. Tränen liefen sein Gesicht herunter, er konnte sich kaum noch an seinem Platz halten als er die perlweißen Schuppen, die schwarzen Haare und blauen Augen seines besten Freundes sah.

„He...ros...", stotterte er und machte einen Schritt voraus. Der Drache sah zu ihm als er plötzlich von dem weinenden Drachen umarmt wurde. „Heros!"

Niemand ging dazwischen, nicht einmal Rak oder einer der anderen drei, denn dieser Moment sollte nur den beiden gehören. Doch dieser Moment endete abrubt als der Drache ihn fragte:"Wer bist du?" Ranbu machte einen Schritt von dem Drachen zurück, sah ihn an und fragte, ob er ihn nicht wiedererkennen würde.

„Ich bin´s, Ranbu. Erkennst du mich nicht?", fragte Ranbu zurück, was der Drache mit einem kopfschütteln beantwortete. „Was...was soll das? Wieso erkennst du mich nicht wieder?" „Weil das nicht Heros ist.", antwortete Rak auf einmal und lies die Freude in diesem Moment vollkommen ersticken.

„Nicht Heros? Aber...aber er sieht genauso wie Heros aus! Warum soll das also nicht Heros sein?!", fragte Ranbu wütend und mit Tränen in den Augen. „Weil dieser Drache vollkommen leer ist!", antwortete Rak direkt und ohne mit der Wimper zu zucken. „Er ist...leer. Keine Erinnerungen, keine Gefühle, nichts ist von dem Drachen, den du einst kanntest in diesem da."

„Genau deswegen sind wir alle hier an Bord, mit ihm um aus ihm wieder den zu machen, der er einst war!" „Alle Erinnerungen, alle Gefühle, alles was Heros einst war und in sich hatte verkörper wir!","Es liegt an uns, Heros wieder zurückzuholen.","Und genau deswegen sind wir hinter Rubino her.","Damit wir, die Fragmente von Heros wieder zu einem Wesen vereint werden!"

„Und ihr denkt wir lassen euch das so einfach machen?", fragte Red sie und zeigte auf Aqua und Rai. „Ich kann es nicht zulassen, dass Mitglieder eines verfeindeten Clan sich an dieser Mission beteiligen." Fenix sah Red an, dachte sich verhört zu haben als er diese anmaßende Aussage von ihm hörte und wollte gerade etwas sagen, als der Pilot plötzlich zu ihnen kam.

„Ich störe nur ungern aber ich muss leider berichten, dass wir das Schiff jetzt landen werden.", sagte er. „Da wir mehrere Löcher in der Hülle haben, vor allem unsere nahezu lose hängende Laderampe macht mir sorgen." „Und wo genau sollen wir landen?", fragte Azere ihn. „In der Nähe ist eine kleine Schlucht, dort sollten wir unentdeckt das Schiff reparieren können, jedenfalls soweit dass wir weiterfliegen können.", antwortete der Pilot und wollte gerade zur Brücke zurück, als Red meinte, dass sie jetzt unmöglich irgendwo im Niemansland landen könnten.

„Wer weiß was da auf uns lauert.", meinte er, was der Pilot recht aggressiv beantwortete:"Es ist mir ehrlich gesagt scheiß egal, was da unten auf uns wartet, ich werde dieses Schiff bestimmt nicht weiter mit diesen Löchern fliegen lassen! Oder wollt ihr dass wir plötzlich in Stücke gerissen werden?"

Red wollte etwas sagen, doch als der Pilot meinte, dass er nicht das Leben seiner Besatzung für ein paar Richter und deren Begleiter auf´s Spiel setzen würde beendete er die Diskussion und ging zurück zur Brücke. „Was denkt er sich dabei? Mich so anzuschnauzen?", fragte Red aufgebracht und wurde sofort von Fenix scharf angesehen.

„Würdest du mich bitte in mein Quartier begleiten?", sagte er lediglich und ging voraus. Seufzend und mit einem schüttelnden Kopf begleitete der rote Wolf den Phönix, während die anderen angespannt dastanden. „Oh Mann, das gibt Ärger.", meinte Azere nur als er die Wut in Fenixs Gesicht sah kurz bevor er ging.

Die Tür zu Fenixs Quartier schloss sich hinter Red, er sah wie Fenix ans Fenster trat und leise ausatmete. „Fenix, verzeih mir aber...", weiter kam er nicht als Fenix sich umdrehte und schrie:"Wage es noch einmal dich über mich hinwegzusetzen und du lernst mich kennen!" Aufgebracht und knurrend sah Red zu ihm, war sich keiner Schuld bewusst und erwiderte:"Siehst du es denn nicht? Da sind Feinde an Bord des Schiffes, unseres Schiffes! Uns sie könnten uns jederzeit hintergehen, angreifen oder vielleicht noch schlimmeres tun!"

Fenix schüttelte nur den Kopf, legte sich im Gedanken eine passende Antwort zu recht und sagte dann lediglich:"Dann behalte du sie im Auge Red. Mach was du willst aber gefährde nicht die Mission wegen deinem Kontrollwahn, haben wir uns verstanden?" Eigentlich hatte Red sich auf einen langen, lauthalsen Streit mit Fenix vorbereitet, doch dieser abrupte Abschluss des Gesprächs war mehr als überraschend.

„Eins noch, sollte sich eine Chance zur Ergreifung Arcades geben hast du jedem meiner Befehel zu folgen, verstanden?" „Ja, Fenix.", antwortete Red und verließ das Quartier. Fenix lies sich auf seinen Stuhl fallen, keuchte und ballte mit beiden Händen enge Fäuste. Innerlich ärgerte er sich über Reds Verhalten, doch er musste damit klar kommen, oder er würde am Ende die Mission gefährden.

Wenig später landete die beschädigte Valkyr in der Schlucht. Sofort begannen die Reperaturarbeiten, doch dieses Mal schienen sie deutlich schwieriger zu sein als vorher, denn nun wusste die Besatzung kaum, wo sie anfangen sollte, denn es schien als hätten die Sergalen fast das halbe Schiff auseinander genommen.

„Alles runterfahren.", sagte der Pilot und lies das gesamte Schiff runterfahren, sämtliche Energie bis es völlig still war. „So und jetzt reparieren wir dieses Schiff!"

Die meisten verließen das Schiff, hatten jedoch die Anweisung, sich nicht zu weit von der Landestelle zu entfernen da sie nicht wussten, ob jemand ihre Landung bemerkt haben könnte. „Während der Reperaturen könntest du mir ja mal erklären, wer diese Leute hier sind.", sagte Zero zu Storm, als dieser mit ihm zusammen einige Sachen aus dem Schiff trugen. „Meinst du meinen Clan?", fragte Storm ihn neugierig.

„Deinen Clan? Das ist..ein Clan?", fragte Zero verwundert zurück was Storm mit einem Nicken beantwortete. „Der Name des Clans lautet „Sieben Meere." Er besteht aus mir und meinen sechs Freunden Hajei, Elan, Rozar, Dunken, Warren und Sera", erzählte Storm was sogleich zu Zeros nächster Frage führte:"Also hast du deine alten Freunde, die Haie von denen du damals erzähltest gefunden und sie haben dich wieder aufgenommen?"

Storm nickte und erzählte, wie er am Meer stand, gewartet hatte und sie plötzlich aus dem Wasser kamen und sich zu ihm stellten. Sie sagten, dass sie ihn als ihren Anführer ansehen würden und das sie ihm bis in den Tod folgen würden.

„Aber warum seid ihr hier? Was hat euch dazu veranleitet, auf die Valkyr zu schleichen?", fragte Zero neugierig und sah Storm dabei in desse blutrote Augen. Storm wandte sich von Zero ab, seufzte und antwortete:"Ich weiß es nicht aber mir war, als müsste ich hierher, als würde mich etwas in diese Welt...zurückrufen."

Zurückrufen? Skeptisch sah Zero ihn an, er wusste das Storm mehr als seltsam war, aber das war nun wirklich verwunderlich. Warum sollte es Storm in diese Welt ziehen und vor allem, was wollte er hier?

In der Zwischenzeit sah sich die Besatzung die zerstörten Wassertanks an; überall lagen Scherben, Wasser bedeckt den Boden und was noch am schlimmsten war, war das die Tanks nicht mehr zu reparieren waren. „Ohne die Tanks haben wir keinen Tropfen Wasser an Bord. Das bedeutet das wir kein Trinkwasser, Kochwasser oder Badewasser haben und das wäre für eine längere Reise mehr als nur anstrengend auszuhalten.", meinte der Ingeniur und fasste sich an die Stirn.

„Können wir nicht wenigstens versuchen, einen der Tanks wieder zusammenzuflicken?", fragte Shadow, welcher sich erneut freiwillig der Besatzung für die Reperaturen angeschlossen hatte. „Mit all den Scherben müsste das doch einfach sein oder?" Der Ingeniuer seufzte, nickte zustimmend und machte sich zusammen mit den anderen daran, die Scherben der zerbrochenen Tanks zusammenzusammeln, um sie dann wieder zusammenzusetzen.

Nach fast vier Stünden hatten sie genug zusammen, um mit der Arbeit zu beginnen, doch da begann auch schon die Abenddämmerung hereinzubrechen.

Als alle wieder an Bord des Schiffes waren warteten sie auf das Abendessen, welches größtenteils aus Feldrationen bestand. Obwohl allen nicht wirklich gefiel mussten sie sich damit abfinden, da nichts anderes da war. „Die Löcher zu flicken ist eine Sache, die zerstörten Tanks dagegen sind eine ganz andere Sache.", meinte Shadow als er den anderen erzählte wie der Momentane Stand der Dinge war.

„Sind die Tanks denn so wichtig? Ich meine gut ich hätte gerne fließend Wasser aber für die Reise nach Athena sind sie nicht so zwingend notwendig oder?", fragte Surasshu neugierig, denn er hatte aus Shadows Satz nicht gehört das die Tanks wichtig für ihr überleben seien. „Trotzdem, wir sollten auf jeden Fall noch einen oder zwei Tage warten, wenigstens bis die Hülle keine Löcher mehr hat.

„Wir wollen ja in Athena nicht als durchlöchertes Stück Schrott ankommen oder?", fragte Shadow witzelnd und brachte einige zum Lachen.

Die ganze Zeit über sah Ranbu den Drachen, welcher Heros aussehen hatte an. Es fiel ihm schwer nicht zu daran zu denken, was damals geschah, wie er und Heros sich damals gegenüber standen und bis zum Ende gekämpft hatten; und doch schien er glücklich darüber zu sein, ihn endlich wieder zu sehen.

Es fehlte nur noch Rain und sein Glück wäre perfekt, doch dieser Wunsch blieb ihm verwehrt, dass war das einzige von dem er wusste das es sicher war. Nach dem Essen waren viele noch auf den Beinen, vor allem Eria wanderte etwas umher.

„Entschuldigung.", hörte sie hinter sich, drehte sich um und erschrak als sie plötzlich Aqua vor sich stehen sah. „Darf ich dich begleiten?" Nervös sie ihn an, doch als sie Aqua länger ansah und merkte, dass er irgendwie nicht so furchteinflößend wirkte wie alle erzählten nickte sie und ging mit ihm spazieren.

Fortsetzung folgt.....