Das Auge der Verführung - Kapitel 6: Das Marionettenspiel des dunklen Magiers

Story by Meister Fuchs on SoFurry

, , , , , , , , , , , , , ,

#6 of Das Auge der Verführung


Hi! Hier auch gleich der 6. Teil. :D

Natürlich bitte ich wie immer alle Leser um Unterstützung. Sollte sich trotz meiner zahlreichen Korrekturen und der Verwendung der neusten Rechtschreibprogrammen dennoch ein Fehlerchen eingeschlichen haben, dann sagt mir bitte bescheid, damit ich ihn korrigieren kann. Auf diese Weise helft ihr mir die Geschichte für zukünftige Leser zu verbessern.

Ich hoffe sie gefällt euch... und ich wünsch euch nun viel Spaß beim Lesen!!!

Liebe Grüße vom Meister-Fuchs :3

Kapitel 6: Das Marionettenspiel des dunklen Magiers

Für Toka und Moki schien es ganz und gar nicht gut zu laufen. Die Arbeiter sahen nämlich nicht so aus als ob sie scherzen würden. „Lasst uns in Ruhe!", brüllte Moki plötzlich, doch auch diesmal lachten die sechs Arbeiter nur. Die Beiden wichen immer ein Stück zurück, wenn diese Kerle näher kamen, doch schon bald war dafür kein Platz mehr und sie standen mit dem Rücken an der Wand.

Grinsend traten die Arbeiter wieder näher heran und Toka sah keine andere Möglichkeit mehr. Er stürmte auf einen zu und holte dabei weit aus. Der Bär jedoch grinste nur vor sich hin, ging in keine Abwehrhaltung und hob noch nicht mal seine Arme, um sich zu verteidigen. Ohne jede Gegenwehr hatte Toka keine Schwierigkeiten seine Faust genau im Gesicht des Bären einschlagen zu lassen, worauf sich der braune Kopf mit dem Schlag zur Seite drehte.

Toka wich sofort wieder zurück und geschockt musste er mitansehen, wie der Bär immer noch grinsend seinen Kopf wieder nach vorn richtete. Sein Schlag hatte mit voller Kraft genau getroffen und scheinbar dennoch dem Bären nichts ausgemacht. Auch Moki schaute ziemlich geschockt den Arbeiter an, denn er wusste natürlich, dass bisher niemand den Schlag seines Fuchses einfach so weggesteckt hatte.

Orendos dagegen grinste zufrieden und erwiderte kurz darauf: „Nicht schlecht, aber völlig sinnlos. Marionetten haben keine Gefühle und damit auch keinen Schmerz." Erneut gingen die Arbeiter grinsend einen Schritt auf die Beiden zu. Nun waren es nur noch wenige Meter, die sie trennten, doch plötzlich traten der Rottweiler und der Bernhardiner wieder zurück und gingen aus dem Raum.

„Was wollt ihr eigentlich von uns?", knurrte Toka wütend und nahm dabei wieder eine schützende Haltung vor Moki ein. „Was tragt ihr denn unter euren Handtüchern?", erkundigte sich der Tiger grinsend, worauf Toka sofort brüllte: „Lasst ja eure Pfoten von uns!" Auch diesmal lachten die vier Arbeiter, doch plötzlich stürmten alle vier los. Toka und Moki konnten so schnell gar nicht reagieren. Während sich der Bär und der Tiger auf den Fuchs stürzten, griffen der Löwe und der Dobermann den Wolf an. Der Kampf dauerte nicht lange an, denn jeweils einer der Arbeiter platzierte sich blitzschnell hinter den Beiden und umschlag sie mit den Armen.

In diesem Klammergriff hatten sie keine Chance mehr und Moki verlor dabei auch noch den Robin ohne es richtig zu bemerken. „Verdammt sind die stark!", brummte Toka erstaunt. „Los lassen! Du sollst mich los lassen!!!", rief Moki nur, was den Fuchs nur weiter anstachelte, doch egal wie viel Kraft er auch einsetzte, die Arme des Bären schienen wie ein Ring aus Eisen um ihn zu liegen. Orendos beobachtete das natürlich auch weiterhin und erwiderte auf Toka's Bemerkung: „Egal wie sehr du dich anstrengt - gegen die Kraft meiner Marionetten kann kein Sterblicher etwas ausrichten."

Toka tat alles um sich dem Griff des Bären irgendwie zu entziehen, doch nichts half und so ging es auch Moki im Klammergriff des Dobermann's. Die Beiden konnten sich nicht wehren und wurden so von den Arbeitern strampelnd in den anderen Raum getragen. Dort erblickten sie den Rottweiler und den Bernhardiner wieder, wie sie links und rechts neben einem braunen Holztisch standen. Was diese beiden Arbeiter jedoch in ihren Händen hielten, gefiel weder Toka noch Moki. Die zwei langen Holzlatten ließen nichts Gutes erahnen.

„Was habt ihr Mistkerle vor? Lasst uns endlich los!", brüllte der Fuchs sichtlich nervös. Ohne dass die Beiden sich irgendwie wehren konnten, packten der Tiger und der Löwe sich nun ihre Handgelenke und zogen diese über den Tisch. Gleichzeit wurden sie auch schon aus dem Klammergriff entlassen. Diese Freiheit konnten sie leider jedoch nicht lange genießen, da sich der Bär und der Dobermann blitzschnell ihre Beine schnappten und diese bombenfest gerade stehend auf dem Boden vor dem Tisch platzierten.

Mit dem Oberkörper über den Tisch gelegt, hielten zwei Arbeiter jeweils nun ihre Arme und Beine fest, sodass Toka und Moki vollkommen ausgeliefert waren. Plötzlich traten auch noch der Rottweiler und der Bernhardiner vor sie. Verwundert sahen die Beiden dabei zu wie die sich kurz darauf die Schuhe auszogen. „Was soll das hier werden ihr Bastarde???", schrie Toka, doch natürlich ahnte er bereits die Antwort genauso wie Moki, aber die wollten sie einfach nicht wahr haben.

Die beiden Arbeiter vor ihnen zogen sich auch noch ein Socken aus und nahmen auch ihre Gürtel ab. „NEIN!!! Das könnt ihr doch nicht machen!", brüllte Moki entsetzt, doch im nächsten Moment riss der Rottweiler ihm schon sein Maul auf und stopfte dort den Socken rein. Noch bevor der Wolf diesen wieder ausspucken konnte, legte sich bereits der Gürtel um sein Maul und wurde dabei zugezogen.

Das Gleiche geschah wenige Sekunden später auch bei Toka und kurz darauf hörte der Fuchs seinen Wolf schon winseln. Toka sah ihn sorgenvoll an und musste dabei zusehen wie der Rottweiler sich den grauen Schweif griff und diesen dem Löwen gab, der Moki's Arme noch immer ausgestreckt auf dem Tisch festhielt. Kurz darauf spürte er auch schon einen festen Griff an seinem Schweif und wie dieser über seinen Rücken hinweg nach vorn gezogen wurde.

Der Tiger hielt nun auch diesen und damit hatten Toka und Moki nun keine Möglichkeit mehr ihre Hintern zu verdecken. Die Knebel in ihren Mäulern verhinderten jedes Wort, das sie sprechen wollten, aber vor allem sollte es wohl ihre Schreie dämpfen. Orendos grinste zufrieden und lenkte den Rottweiler und den Bernhardiner wieder auf die andere Seite des Tisches. Die beiden Arbeiter hoben die Holzlatten vom Boden auf und auf den Befehl von Orendos hin, senkten der Dobermann und der Bär, die hinter dem Fuchs und dem Wolf knieten und ihre Beine festhielten, ihre Köpfe so weit es ging herab und machten damit den Weg frei.

Toka und Moki flehten im Geiste, dass sie aus diesem Alptraum endlich aufwachten, doch leider wussten sie nur zu gut, dass es kein Alptraum war. Winselnd starrten sie auf den Tisch herab und erwarteten was ihnen scheinbar nun bevorstand. Mit einem kurzen Handgriff zogen die beiden Arbeiter nun auch noch die Handtücher weg und legten damit den Hintern des Fuchses und des Wolfes vollkommen frei. Orendos betrachtete grinsend diese Backen durch seinen Schattenspiegel.

Toka und Moki winselten bereits so laut sie konnten. Ihr Herzschlag wurde mit jeder Sekunde schneller. „Wird Zeit das ihr für eure Frechheiten büßt!!!", brüllte ihnen Orendos durch die sechs Arbeiter mit deren Stimmen entgegen und dabei holten die beiden Marionetten schon mit den Holzlatten weit aus.

In der nächsten Sekunde erfüllte ein dumpfes Klatschen den gesamten Raum. Toka und Moki spürten deutlich wie das Holz mit der Wucht des Schlages ihre Backen eindrückte und sich dann durch den gewaltigen Druck blitzschnell ein stechender Schmerz in ihrem Fleisch ausbreitete. Entsetzt hoben die Beiden den Kopf an und rissen dabei die Augen auf. Laut wollten sie aufschreien, doch durch ihre Knebel kam nicht viel mehr wie ein Brummen zustande.

Noch bevor die Beiden wussten wie ihnen geschah, hatten der Rottweiler und der Bernhardiner bereits wieder ausgeholt und schlugen erneut auf ihre Hintern ein. Die Körper der Beiden wippten mit jedem Schlag kurz nach vorn, während sie mit Entsetzen spürten, wie ihr Fleisch weichgeprügelt wurde. Immer wieder schlugen die Holzlatten auf ihre Backen ein und mit jedem neuen Hieb wurde auch der Schmerz stetig stärker und unerträglicher. Der Raum wurde nun fortwährend erst von einem dumpfen Klatschen und dann von qualvollem Brummen erfüllt.

Toka und Moki rannen schnell die ersten Tränen das Gesicht runter und nach wenigen Minuten war auch schon ihr Fell durchnässt. Ohne jede Hemmungen holten die beiden Marionetten immer wieder aus und schlugen mit den Holzlatten auf das Fleisch des Fuchses und des Wolfes ein. Orendos lachte finster und amüsierte sich sichtlich über die Quallen, die die Beiden ertragen mussten.

Eine endlosscheinende Zeit lang traf ein Schlag nach dem Anderen die zwei Hintern. Unter dem geplätteten Fell hatte sich das Fleisch bereits in ein kräftiges Rot gefärbt. Kein einziger Gedanke war ihnen möglich. Nichts konnten Toka und Moki zur Ablenkung verwenden, denn der Aufprall und die darauffolgende Welle des Schmerzes holte sie immer wieder zurück aus ihren Gedanken und verstärkte nur noch mehr ihre Aufmerksamkeit zu diesem Geschehen.

Die Beiden spürten wie sehr ihr wundes Fleisch bereits brannte, es schmerzte und auf eine unerträgliche Art und Weise dabei pulsierte und pochte. Nichts wünschten sie sich in diesem Moment mehr, als das es endlich vorbei sein sollte, doch die beiden Marionetten holten auch weiterhin gemeinsam aus und schlugen mit den Holzlatten immer wieder gleichzeitig auf sie ein.

Plötzlich fiel Toka auf, dass Moki nicht mehr aufbrummte. Sorgenvoll sah er zu ihm rüber und entdeckte, dass der Wolf scheinbar bewusstlos war. Der Fuchs sah wieder nach vorn und erblickte dort das Grinsen im Gesicht des Tiger's. Toka riss die Augen auf, als er plötzlich für den Bruchteil einer Sekunde Orendos Gesicht geisterhaft auf dem Gesicht des Tiger's aufschimmern sah. Nun wurde ihm alles klar.

Toka spürte die Schläge schon gar nicht mehr und auch der gewaltige Schmerz verlosch, denn grenzenlose Wut breitete sich nun in ihm aus. Sie hatten das alles Orendos zu verdanken, das erkannte er jetzt und das schürte in ihm Wut und Zorn ins Unermessliche. Orendos sah die Augen des Fuchses und erkannte plötzlich wie sich ein Feuer darin entzündete.

Der Magier starrte geschockt auf seinen Schattenspiegel, denn das konnte nur eines bedeuten und in der nächsten Sekunde geschah es auch schon. Toka's Augen verschwanden hinter einem gelben Licht und erstrahlten hell durch die magische Kraft, die seinen Körper durchströmte. „Nein! Das kann doch wohl nicht wahr sein!", brüllte Orendos, doch in der nächsten Sekunde leuchtete sein Schattenspiegel bereits auf, sodass er von dem grellen Licht geblendet wurde.

In diesem Moment hatte sich eine gewaltige gelbe Lichtwelle von Toka ausgebreitet, die sechs Arbeiter hinweggefegt und gegen die Wände des Raumes geschleudert. Moki blieb davon jedoch verschont. Toka richtete sich ruckartig auf. Seine Augen leuchteten, sein Körper strotzte nur so vor magischer Energie und mit all seiner Wut schrie er im Geiste: „LASS UNS IN RUHE!!!"

Durch seine Magie hallte dieser Schrei durch Orendos Hölle und dabei schoss eine Lichtwelle aus dem Schattenspiegel und traf den Magier. Orendos blockte mit einem Zauber die magische Welle ab und wartete darauf, dass sie wieder verschwand. Toka's Schrei verstummte schließlich und dabei wurde auch er nun bewusstlos. Das Licht in seinen Augen verlosch, während sie ihm zufielen, die Lichtwelle versiegte daraufhin und der Körper des Fuchses ging zu Boden. Die sechs Arbeiter lagen rundherum im Raum auf dem Boden und waren natürlich ebenfalls bewusstlos.

Orendos ließ das Bild in seinem Schattenspiegel verschwinden und sprach dabei: „Scheint so als sei es kein Zufall gewesen, das sein Großvater ein Magier wurde. In der Familie dieses Fuchses fließt magisches Blut und nach der kleinen Vorstellung eben glaube ich nicht, dass es all zu schwach sein dürfte. Dieser Fuchs könnte mir eines Tages gefährlich werden, aber das ist noch lange hin. Im Moment ist es erst mal unwichtig. Diese kleine Überraschung erschwert meinen Plan mit den Beiden nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil, das macht es jetzt nur noch interessanter. Ich bin sehr gespannt auf das weitere Geschehen." Der Magier verfiel wieder in sein finsteres Lachen und freute sich überdeutlich auf den bevorstehenden Spaß mit seinen beiden neuen Versuchsobjekten.

(c) Meister-Fuchs (Micki the Fox)