Die Herausforderung des Lebens Kapitel 5 Zwei Krieger, ein Wille

Story by Surasshu on SoFurry

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#5 of Die Herausforderung des Lebens


Drei Tage waren vergangen seit Wystan und Moth nach einem mehr oder weniger unschönen Abend im Gasthaus ausmachten, sich im richtigen Moment in Moths Schmiede in der Festung Markarths zu treffen. Während Wystan sich mit seiner Arbeit in seinem Büro versuchte abzulenken hämmerte, schliff und tat alles mögliche, um den Kopf frei zu kriegen.

Irgendwann jedoch legte Wystan die Blätter zur Seite, stand von seinem Tisch auf und ging aus seinem Büro schnurstracks zur Schmiede von Moth. Er vermied so gut es ging jeden der ihn in ein Gespräch verwickeln könnte, erreichte die Schmiede und sah, wie Moth gerade über den Boden fegte.

„Moth.", sagte Wystan leise, sofort sah der Ork zu ihm, lächelte ihn an, stellte den Besen zur Seite und ging zu ihm. Er blieb vor ihm stehen, sah dem Argonier in dessen gelb-schwarze Augen und wollte gerade etwas sagen als Wystan vorschlug, lieber die Türen zu schließen, schließlich brauchten sie jetzt Privatsphäre.

Moth stimmte zu, verschloss die Türen zur Schmiede so das niemand mehr reinkommen konnte und fragte dann:"Ist es nicht irgendwie verdächtig wenn du mit mir hier alleine bist während die Türen verschlossen sind?" Die Echse lachte nur und meinte, dass die Thalmor sowieso paranoid seien und das Nord mehr oder weniger fast genauso übergeschnappt seien.

Lachend stimmte ihm der Ork zu, nahm die metallene Schürze ab und ging wieder zu Wystan. Er nahm seine Hände, sah ihm in die Augen und fragte vorsichtig, wie es jetzt zwischen ihnen weitergehen soll.

„Weißt du in den letzten Tagen habe ich dauernd darüber nachgedacht, also wie das nun zwischen uns beiden klappen könnte.....und ich dachte jedes mal an meine letzte Ehe und wie sie den Bach runterging und das ich das nicht wieder erleben möchte, vor allem nicht mit dir....", sagte Wystan in einem besorgte Ton, doch dann legte Moth seine Hand unter sein Kinn, hob seinen Kopf an und küsste ihn zärtlich.

Wystan tat nichts dagegen, stattdessen schloss er seine Augen, genoss das Gefühl von Moths Stoßzähnen an seinen Mundwinkeln und legte seine Arme an den Oberkörper des Orks. Sofort spürte er dessen Bauchmuskeln, wie sie kaum nachgaben als er sie drückte, ebenso wenig wie Moths Zunge als diese um Einlass in Wystans Mund bettelte. Nur zu gerne lies der Argonier ihn hinein, was zur Folge hatte das ihre Zungen begannen sich liebevoll zu umschließen, aneinander hingen während Moth die Echse an der Hüfte packte, ihn hochnahm, Wystan wie aus einem Reflex heraus seine Beine um seine Hüfte legte und er dann zur Werkbank getragen wurde.

Zunächst war der kalte Stein aus dem diese bestand für den Argonier äußerst unangenehm, doch als er die warmen Hände Moths an seinem Körper spürte kam er darüber hinweg. Er konnte sich sogar an die Wand hinter sich lehnen während ihm der Ork das Hemd aufknöpfte, es etwas öffnete und die warme und schuppige Brust des Argoniers begann zu liebkosen.

In wildes stöhnen ergab sich Wystan, genoss wie sich Moths Stoßzähne zusammen mit seiner Zunge über seinen nackten Oberkörper zogen, ihn verwöhnten und er nicht anderes tun musste als es zu genießen. Es war das erste Mal, dass er solche Berührungen am eigenen Körper genoss, selbst mit seiner letzten Frau hatte er nicht solches Vergnügen, es war wie in einem Traum, nur was es echt und keineswegs Einbildung!

Seine Hand glitt durch die Haare des Orks, öffneten den Knoten der seine Haare zusammenhielt und liesen diese offen herunterfallen; sofort packte er sie, murrte tief und lustvoll während er mit seiner anderen den Hals, Nacken und das Gesicht seines liebsten streichelte. Als der Ork sich langsam am Oberkörper Wystans hochgearbeitet hatte, sahen sich die beiden verliebt in die Augen und fingen sich wieder in einem sinnlichen Küss.

Die rauen Hände Moths rieben sich über die weichen Schuppen welche Wystans Wangen bedeckten, ebenso massierte Wystans Moths Hals und Nacken, genoss das Gefühl seiner Haut, ihre Stärke und wie sie sich anfühlte gefielen ihm sehr. Der Argonier nutzte diese Gelegenheit um das Hemd des Orks aufzuknöpfen, die da drunter befindliche Brust zu streicheln, danach die Bauchmuskeln bis hinunter zu seinem Gürtel.

Die beiden lösten ihren Kuss, trennten ihre Münder voneinander und sahen sich gegenseitig in die Augen. Moth lies seine linke Hand in Wystans Schritt wandern während dieser seine rechte Hand in Moths Schritt wandern lies; beide atmeten auf, genossen die Wärme an ihren Intimbereichen und wurden dadurch umso erregte, was in einen weiteren kurzen Kuss endete.

In diesem Kuss öffnete jeder den Gürtel des anderen, öffnete die Hose leicht und liesen dann ihre Hände den Penis des anderen berühren, umschlossen ihn mit den Händen und keuchten ein weiteres Mal auf. „Moth, ich muss dich etwas fragen.", flüsterte Wystan nervös. „Was denn?", fragte Moth leise und küsste den Hals des Argoniers.

„Denkst du, wir könnten....also du und ich.....ein Paar werden?", fragte Wystan nervöser, zitterte etwas und wartete auf die Antwort des Orks. Es schien als würde eine Ewigkeit vergehen bis Moth antwortete:"Du bist stark, clever; ich wäre stolz die Herausforderungen des Lebens mit dir gemeinsam zu bestehen."

„Soll das ein Ja sein?", fragte Wystan erneut, was der Ork direkt beantwortete:"Es heißt, das ich mein Leben mit deinem bis ans Ende teilen möchte. In anderen Worten war es ein Ja. Ja ich will dich als Partner an meiner Seite." Wystan zog seine Hand aus Moths Hose, murrte ihn an und bat ihn dann, ihn doch bitte von der Werkbank klettern zu lassen.

Ohne Wiederworte lies ihn der Ork von der Bank klettern, küsste seinen Hals noch einmal bevor er sich vor ihn kniete und ihm dann langsam die Hose samt Unterwäsche herunterzog. Vor ihm zeigte sich die steife, nach oben gerichtete und zuckende Männlichkeit des Orks, welcher ihn nur ansah. „Wystan....was hast du....", stotterte er als er plötzlich etwas warmes und nasses um seinen Penis herum spürte. Sofort stöhnte er auf, beugte sich etwas und stützte sich auf der Werkbank ab als den Mund seines zukünftigen um sein Glied herum spürte. Seine Augen schlossen sich, er biss sich auf die Unterlippe und gab sich diesem wunderbaren Gefühl hin.

Er gab sich in unkontrolliertes stöhnen hin, denn das was er gerade erlebte war das erste Mal das jemand so etwas mit ihm machte; weder konnte er verstehen wieso noch wollte er das es aufhört, so sehr genoss und liebte er es. Auch für Wystan war es eine völlig neue Erfahrung, noch nie hatte er so etwas getan, doch er liebte es von Anfang an! Das harte, warme und pulsierende Glied in seinem Mund fühlte sich anfangs merkwürdig an, doch mit jeder Sekunde in der sein Kopf an diesem vor und zurück ging, seine Zunge den Penis umspielte und er die ersten Tropfen Pre schmeckte schien es, als würde er dies nicht zum ersten Mal machen.

„Oh....Wystan bitte....hör nicht auf.", stöhnte Moth als er wieder aufstand, den Kopf seines liebsten streichelte während er seinen leicht in den Nacken legte. Der Argonier murrte nur um das Glied herum, genoss die Streicheleinheiten an seinem Kopf und intensivierte daher sein tun, was Moth mit leichten Stößen in seinen Mund beantwortete.

Nur wenige Minuten hielt der Ork dies aus, er kniff die Augen zusammen und stöhnte:"Wystan....ich....ich komme...gleich...." Der Argonier hörte es, aber er konnte einfach nicht aufhören, sein Verlangen nach dem was der Ork da für ihn hatte war einfach zu groß. Mit einem tiefen, grollenden Knurren kam Moth dann schließlich, schoss seinen Samen in den wartenden Argoniermund, welches es dankend schluckte.

Als er noch den letzten Rest herunter geschluckt hatte säuberte er noch die Männlichkeit des Orks bevor er diese aus dem Mund nahm und wieder aufstand.

Als er wieder aufrecht vor dem Ork stand küsste dieser ihn sofort, wickelte seine Zunge um Wystans und merkte dabei die Reste von Sperma daran. Der Geschmack war zwar nicht besonders ansprechend, doch er gefiel ihm in gewisser Hinsicht. Während des Kusses rieb Moth seine Hand an Wystans Schritt, wo der bereits harte und wartende Penis der Echse vor Erregung bebte. Die beiden trennten ihre Münder voneinander, Wystan kletterte wieder auf die Werkbank und sagte zu Moth:"Na los, du willst es doch auch...."

Grinsend ging der Ork auf ihn, presste sich an ihn während er ihn wieder küsste, dabei Wystans Hose öffnete, dass pralle Argonierglied freilegte und es mit seiner Hand umschloss. Für einen kurzen Moment löste Wystan den Kuss, denn er musste tief einatmen als er die starke Hand seines Geliebten um seinen Penis spürte.

Langsam bewegte er sie auf und ab, laut und willig stöhnte Wystans seine Lust heraus, genoss die Behandlung während Moth seinen Hals küsste, biss und seine Stoßzähne an seinen Schuppen rieb. Wystan murrte tief, lies eine seiner Hände an Moths Rücken entlangfahren während die andere ihren Weg zu seinem Ohr machte. Als dieser die Hand an seinem Ohr spürte musste er zunächst lachen, denn es kitzelte etwas als der Argonier mit seiner Hand sein Ohr streichelte und leicht massierte.

Währenddessen befriedigte Moth Wystan noch immer mit seiner Hand, was den Argonier mit jeder Sekunde wahnsinniger machte. Je länger er die Echse auf diese Weise befriedigte, desto mehr bettelte sie nach ihm. Schließlich lies sich der Ork auf die Bitten seines Freundes ein, ging auf die Knie und begann, den Penis von Wystan zunächst langsam abzulecken, bevor er ihn dann mit einem Mal in den Mund nahm.

„Ahhh, Moth!", schrie Wystan als er den Kopf des Orks auf seinen Penis auf- und abgehen spürte. Jede Sekunde, jede Minute fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an, Wystan versuchte sich zu beherrschen, doch seine vorausgehende Erregung war dermaßen schwer zu kontrollieren, dass er nur wenige Minuten nachdem sein Liebster begann in dessen Mund kam, ihm seinen warmen Samen in den gierigen Rachen schoss und er das saugen, lecken und die Massage mit der Zunge spüren konnte.

Diese Behandlung gefiel dem Ork dann auch noch dermaßen, dass sein eigenes halbsteifes Glied sich wieder aufrichtete und sich in voller Härte präsentierte als Moth wieder aufstand. Er nahm Wystans Hand, drückte sie fest während er mit der anderen die Wange des Argoniers streichelte. „Meine Hand gehört dir Wystan.", sagte er liebevoll. „Und meine ist deine Moth.", erwiderte Wystan, zog den Ork zu sich und küsste ihn auf´s neue.

Wystan lies Moths Hand los, streichelte mit dieser seinen Bauch während Moth seine Hände benutzte, um die Hüfte der Echse ein wenig anzuheben. Nervös sah ihn Wystan an. Er wusste was der Ork plante, schon als sie sich gegenseitig verwöhnten wussten jeder was passieren würde und sie beide liesen es geschehen.

„Darf ich?", fragte Moth ihn noch, Wystan nickte und antwortete":Ja, tu es." Der Ork lächelte nur, nahm seinen steifen Penis, drückte ihn gegen Wystans Tailhole und lies ihn dann langsam in den Argonier eindringen. Laut und lustvoll stöhnten die beiden auf, doch sie beide verspürten es anders: während Moth die warme und unglaubliche Enge um seinen Penis spürte verspürte Wystan einen unglaublichen, immer tiefer in ihn eindringenden Schmerz, der jedoch mit der Zeit erträglich wurde.

Moth zog sich wieder etwas aus Wystan heraus und begann dann, in regelmäßigen Zeitabständen in ihn ein- und auszustoßen. Wystan stützte sich auf seinen Händen ab, genoss das pralle Glied des Orks in sich, wie es sein Inneres penetrierte, massierte und wie er sich wie im siebten Himmel fühlte.

„Jaaa...genauso...weiter....", stöhnte Wystan während der Schweiß an seinen Schuppen begann herunterzulaufen. Auch Moth schien ziemlich angeregt zu sein, denn an seiner Haut lief der Schweiß ebenfalls hinunter. „Was immer du willst mein Liebster.", erwiderte Moth und erhöhte das Tempo seiner Stöße ein wenig. Sie waren jetzt schon seit fast zwei Stunden völlig alleine, niemand schien sie stören zu wollen, was sie natürlich sehr begrüßten, denn sie wollten diesen Moment ganz für sich allein, nur Wystan und Moth, vereint durch ihre Gefühle füreinander.

Während des Aktes nahm der Ork die Hände des Argoniers, beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn, knurrte ihm in den Mund was dieser mit tiefem Murren beantwortete während sein eigener Penis sich ebenfalls wieder härtete, bebte und das Gefühl eines jeden Stoßes umso intensiver machte.

„Ich liebe dich.", flüsterte Moth als sich die Lippen der beiden für einen kurzen Moment getrennt hatten. „Ich dich auch.", erwiderte Wystan, packte Moths Hände, hielt sie fest während die Stöße an Geschwindigkeit und Härte gewannen. Als er dann auch noch den speziellen Punkt des Argoniers traf war dieser völlig von Sinnen, führte eine von Moths Händen zu seinem Penis und bewegte die Hand dann zusammen mit seiner auf und ab.

Langsam gerieten die beiden wieder in einen Kuss, Moths Hand bewegte sich nun etwas schneller, seine Stöße hielten zunächst ihren Rhythmus bei, doch mit der Zeit beschleunigte er ihn wieder, bis er erneut kurz vor seinem Höhepunkt stand. Die beiden sahen sich in die Augen, es waren nur noch ein paar Stöße nötig um den Ork und den Argonier zum Orgasmus zu bringen.

Moth spritzte seine Ladung Sperma in Wystan als dieser sein Sperma auf die Hand von Moth und den Bereich darum verteilte. Wystan lies sich nach hinten fallen, Moth lehnte sich keuchend an ihn, leckte den Schweiß von seiner Brust als er das warme Sperma des Argoniers an seiner Hand spürte. Er lies das erschlaffte Glied los, hob seinen Kopf und führte seine Hand zu seinem Mund, wo er das Sperma langsam von seiner Hand und den Fingern leckte.

Der Geschmack gefiel ihm, so sehr dass er auch noch den Penis von Wystan mit seinem Mund säuberte, was dieser aufgrund der Empfindlichkeit seines Gliedes in diesem Moment extrem genoss und noch sinnlich aufstöhnte. Danach zog er sich langsam aus dem Argonier, nahm den Eimer voller Wasser neben der Werkbank stand, stellte sich wieder zu Wystan, zog ihn an sich und goss das Wasser von oben über sich und ihn.

In diesem kalten Schauer waren die beiden eng aneinander, genossen diese wunderbare Erfrischung und als es vorbei war sahen sich die beiden völlig durchnässten Männer an. „Meine Hand gehört dir.", sagte Wystan und nahm die Hand des Orks. „Und meine ist deine.", erwiderte Moth während er die Hand des Argoniers hielt.

In den darauffolgenden Stunden lagen die beiden auf einer Decke in der Schmiede und hatten sich eng aneinander geschmiegt, denn ihre Kleidung wurde durch das Wasser unglücklicher Weise nass und musste jetzt erst einmal trocknen. Seit Wystan die Schmiede betreten hatte sind jetzt fast vier Stunden vergangen und niemand hatte an den Türen geklopft oder versucht hineinzukommen.

„Sag mal Wystan, was ist eigentlich mit deinem Sohn wenn wir heiraten?", fragte Moth Wystan als dieser es sich an seiner Seite gemütlich machte. „Was soll mit ihm sein?", erwiderte Wystan die Frage. Moth runzelte mit der Stirn, strich mit den Fingern über Wystans Arm und formulierte seine Frage dabei neu:"Nun, wie willst du es ihm sagen? Das er jetzt mit zwei „Vätern" aufwächst?"

Lachend sah ihm der Argonier in die Augen und meinte, was daran denn schlimm wäre. „Es wäre glaube ich schlimmer wenn ich ihn ständig von Haus zu Haus schleppe wenn ich nach Einsamkeit beordert werde als wenn er bei jemanden ist der ständig für ihn da ist oder?", fragte er ihn, stand auf und nahm seine Kleidung von der Leine, zog sie sich an. Moth stand ebenfalls auf, stellte sich hinter den Argonier, küsste seinen Nacken, streichelte seinen Bauch und fragte flüsternd, ob es wohl jemand gemerkt hätte, dass sie sie solange „verschwunden" waren.

„Da ich meistens mein Büro abschließe wenn ich in Ruhe arbeiten will wird man mich wohl dort vermuten.", antwortete Wystan ruhig. „Ich schätze mal das es bei dir in etwa dasselbe ist oder? Solange niemand nach dir sucht wird man dich schon nicht vermissen." Moth nickte nur, knurrte Wystan in den Hals und biss ihn dort noch einmal sanft, bevor er diesen dann aus seinem Griff befreite.

„Und wann...sollen wir nun heiraten?", fragte der Ork Wystan, wobei ihm das Wort „heiraten" etwas schwer über die Lippen glitt. „Wenn du soweit bist, Liebster, wenn du soweit bist.", antwortete Wystan bevor er den Ork noch einmal küsste, seinen Hals mit der einen Hand massierte während er seine Hand mit der anderen hielt.

Ihre Zungen liesen nicht voneinander ab, klammerten sich umeinander bis die beiden schließlich den Kuss wieder lösten, ihre Münder voneinander trennten und sich ansahen. „Gib mir ein paar Tage, vielleicht eine Woche und ich sage dir Bescheid wo und wann wir heiraten.", sagte Moth leise. „Ich würde bis ans Ende meiner Tage auf dich warten, Moth gro-Bagol.", erwiderte Wystan verliebt klingend, ging zur Tür der Schmiede, schloss sie auf und verlies sie.

Als Wystan dann am Abend nach Hause kam wartete dort bereits sein Sohn auf ihn. Ruhig lag dieser in seinem Bett, wurde jedoch wach als das Geräusch der Tür hörte und riss seine Augen weit auf als er seinen Vater sah. „Vater!", schrie er nur, sprang förmlich aus dem Bett und klammerte sich so fest er konnte an seinen Vater. Sekunden später legte Wystan den kleinen Argonier in sein Bett, deckte ihn zu und konnte sich dabei seine Tränen nicht verkneifen.

Als ihn der Kleine fragte warum er weinte meinte der Erwachsene lediglich, dass es nichts schlimmes, im Gegenteil, es war etwas wunderbares geschehen. Aber Wystan war noch zu aufgeregt um es zu sagen, weswegen er behutsam über den Kopf seines Sohnes strich und ihn dann durch eine kleine Geschichte zum einschlafen.

Danach verließ er das Zimmer, atmete tief ein, versuchte sich wieder zu beruhigen, doch das Versprechen, die Worte und auch die Nähe zu Moth waren noch immer zu viel für ihn. Er war sich noch immer nicht sicher ob es nur ein Traum war, doch als er das Gefühl das noch immer an seiner Zunge hing, dieses wunderbare Gefühl als sich seine um die Zunge des Orks schmiegte spürte war ihm klar das es die Wahrheit war und das es wohl niemand besseren als ihn geben würde.

Sein Herz hatte diesen unglaublich schnellen Schlag, den er bisher nur bei einer Person spürte; aber je länger er versuchte, sich an ihr Gesicht oder an ihre letzten Worte zu erinnern, desto mehr gerieten sie in Vergessenheit, verblassten und wurden durch etwas, jemand anderes ersetzt. Als er sich in sein Bett legte war ihm fast so, als würde etwas fehlen. Lange Zeit lag er noch wach, bevor er dann mit einem Lächeln einschlief.

Zwei Wochen später war dann der Augenblick der Wahrheit gekommen.

In seiner Rüstung lies sich Wystan zusammen mit seinem Sohn Rozar von Moth zur Ork-Festung Dushnik Yal, welche direkt über Markarth lag führen. „Alles ist vorbereitet, sie erwarten uns bereits.", versicherte der Ork während die beiden den steinigen Pfad den Berg hinauf gingen. Rozar sah die ganze Zeit umher, es war das erste Mal, dass er die Stadt verließ und es sollte auch nicht letzte Mal gewesen sein.

Durch das offene Tor gingen die beiden und bekamen einen für Moth angenehmen, für Wystan aber eher unangenehmen Empfang. Es wirkte wie in einer Kaserne: nahezu jeder trug eine Rüstung, jeder hatte eine merkwürdige Bemalung im Gesicht und man bekam das Gefühl, sie würden gleich über einen herfallen.

„Was ist los? Angst?", fragte Moth ihn witzelnd. „Es...es ist anders als bei meiner letzten Hochzeit das ist alles.", antwortete Wystan etwas nervös als die beiden auf dem Weg zum Langhaus waren. „Sind argonische Hochzeiten etwa anders?", fragte der Ork interessiert. „Nun...als erstes ist es deutlich wärmer als hier auf dem Berg. Zweitens wirkte es mehr wie eine Feier und nicht wie eine Versammlung von Soldaten und drittens ist beinah die halbe Stadt dabei."

„Dafür sind Ork-Hochzeiten um einiges enger und vertrauter.", entgegnete Moth ihm, wo Wystan sofort zustimmte. „Da spart man sich einiges an Planung.", fügte der Argonier noch hinzu. Die beiden betraten das Langhaus und bekamen vom Anführer der Festung, einem Ork namens Burguk einen herzlichen Empfang; seine Haut hatte einen bräunlichen Farbton, sein Gesicht war mit einer gelben Kriegsbemalung gezeichnet und er trug ein schwere Rüstung, welche seinen Körper gut schützte.

„Ihr seht stark aus, Argonier.", sagte er und klopfte Wystan auf die Schulter, sah an ihm herunter und sah Rozar wie er die Hand seines Vaters hielt. „Und das muss dein Sohn sein. Er wird später bestimmt ein großer Krieger wie sein Vater werden." Lächelnd bedankte Wystan sich für diese Worte, lies sich zusammen mit Moth an die Spitze des großen Tisch in der Halle leiten, wo die beiden dann neben Burguk zusammen mit seinen drei Frauen saßen.

Fast vier Stunden saßen die beiden dann mit den anderen Orks zusammen, aßen, tranken, erzählten sich Geschichten bevor es dann schließlich zur Trauzeremonie kam.

In der Mitte der Halle standen Wystan Scharfzahn und Moth gro-Bagol voreinander, sahen sich tief in die Augen als ihnen eine Orkfrau namens Shel einen eisernen Dolch reichte. „Mit diesem Dolch schneidet ihr euch nun jeweils die Handfläche einer Hand an, dann gebt ihr euch diese Hand und sprecht euren Schwur dem andern gegenüber bis an seine Lebensende treu zu sein.", erklärte sie als sie Wystan den Dolch gab.

Mit einem zuerst nervösem Blick sah er Moth an, entspannte sich dann und schnitt sich ohne zu zögern einen sauberen Schnitt in die linke Handfläche, welcher direkt zu bluten begann. Moth nahm den Dolch aus Wystans Hand, leckte vorsichtig das Blut von der Klinge, genoss den Geschmack seines Blutes auf der Zunge und schnitt sich dann ohne zu zögern die linke Handfläche entlang. Danach gab er den Dolch an Shel zurück und drückte seine blutende Hand an die Hand des Argoniers, welcher zuerst etwas schmerzhaft zu ihm blickte.

„Wystan, ich schwöre da solange ich lebe ich an deiner Seite stehen werde, dich mit meinem Schwert beschützen werde und das meine Liebe für dich wie das Feuer meine Schmiede niemals erlischen wird.", sprach Moth während er seine blutende Hand an die Wystans drückte.

„Und ich schwöre dir, dass solange ich lebe ich mein Schwert stets in deinem Namen gegen unsere Feinde richten werde, dass meine Klinge nicht nur von mir, sonder auch von dir geführt wird, egal wie weit wir voneinander getrennt sind.", erwiderte Wystan lächelnd.

„Hiermit vereinige ich euch zwei unter den Händen unseres Gottes Malacath, mögen eure Schwerter stets ihr Ziel treffen und jeden Feind zerschmettern!", beendete Shel die Zeremonie. Lauter Jubel lies die Halle nahezu beben, was die beiden dann dazu brachte sich zu küssen um ihre neue Vereinigung zu beenden.

Fortsetzung folgt.....