Die Herausforderung des Lebens Kapitel 3 Wie alles begann

Story by Surasshu on SoFurry

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#3 of Die Herausforderung des Lebens

Da dieses und das nächste Kapitel etwas kurz geraten sind werde ich sie gleich beide hochladen, damit ihr alle auch schon was zu lesen habt ^^

Die nächsten werden dann dafür wieder länger, versprochen.

Und um noch die Frage warum diese beiden Kapitel so kurz sind noch schnell zu beantworten: diese Kapitel sind Teile der bereits "fertigen" Geschichte an der ich immernoch arbeite.

mfg Surasshu


Keiner der Thalmor schien Interesse daran zu haben auf ein Kind aufzupassen, ebenso wenig die Soldaten und andere Personen in der Festung, vom Jarl ganz abgesehen! Plötzlich meldete sich jemand, mit dem der Junge Praefect garnicht rechnete; Moth gro-Bagol schien sich bereit zu erklären auf den kleinen Rozar aufzupassen, unter der Bedingung mit ihm einen trinken zu gehen sobald er wieder zurück sei.

„Glaub mir ich würde dich zu allem einladen das kannst du mir glauben!", meinte Wystan und gab ihm das schlafende Argonierkind. Gleich danach machte er sich zu auf nach Einsamkeit und kam dann nach knapp zwei Wochen zurück. In dieser Zeit lernte der Ork was es hieß sich um ein Kind zu kümmern und wie schwer es war, es ohne irgendwelches Vorwissen ruhig zu halten.

Doch mit viel Geduld und großer Disziplin gelang es ihm, Herr der Lage zu werden und es doch noch zu schaffen nicht die Beherrschung zu verlieren. Als Wystan dann zurück nach Markarth kam begab er sich sogleich zu Moth um seinen Sohn abzuholen.

In der Schmiede des Orks angekommen verschlug ihm der Anblick den er dort hatte nahezu die Sprache: oberkörperfrei stand der Ork da, hatte die sonst zu einem Zopf gebundenen Haare offen, goss sich kaltes Wasser über den Kopf während er nebenbei etwas Wasser trank. Er wusste nicht warum, aber seine Augen konnten sich nicht vom Körper dieses Mannes trennen, voller Spannung sah er dem Wasser, welches seine farngrüne Haut herunterlief.

Als er seinen Kopf mit einem Handtuch abtrocknete drehte er sich um und erschrak als er den in der Tür stehenden Argonier sah. „Praefect Wystan! Verzeiht ich habe mich gerade lediglich....", begann er panisch zu sagen, als Wystan ihn mit einer netten Geste beruhigte:"Keine Sorge Soldat, jeder kommt mal ins schwitzen, selbst ein so erfahrener Schmied wie du dürftest da keine Ausnahme bilden."

Moth nahm sein rotes Hemd, zog es sich über den Körper, seufzte lediglich und kratzte sich dann etwas nervös am Bart. Wystan lächelte lediglich und fragte, wo sein Sohn sei. „Er liegt da hinten und schläft.", antwortete Moth und zeigte auf das zugedeckte Argonierkind, welches seelenruhig schlief.

„Komisch, bei mir hat er nie so ruhig geschlafen.", fiel dem Argonier auf als er zu seinem Sohn ging. Vorsichtig weckte er ihn und wurde dann auf sofort von dem Kind angesprungen als dieses ihn sah. Rozar presste sich an seinen Vater, welcher ihn ebenfalls fest im Arm hielt. „Also, wann sollen wir uns am Gasthaus der Silberblut-Familie treffen?", fragte Moth den Argonier sofort, denn er wollte unbedingt mal mit jemand anderem als einem der Stadtwachen oder sonstigen Leuten aus der Stadt einen trinken.

Wystan drehte sich zu ihm, zuckte kurz mit den Schultern und meinte, dass er wohl so gegen neun oder zehn Uhr abends da wäre. Für den Ork schien diese Zeit perfekt zu sein, weswegen er zufrieden nickte und meinte, ihn dann dort zu erwarten.

Nachdem er Rozar in seinem Haus zu Bett brachte las er ihm noch etwas vor, wartete bis er eingeschlafen war und wechselte dann seine Kleidung in etwas lockereres, ein braunes Hemd, eine schlichte Hose zusammen mit einfachen Lederschuhen und machte sich dann auf den Weg zum Gasthaus der Familie Silberblut .

Der Weg war recht einfach: aus dem Haus heraus war es nur noch ein Fußmarsch von knapp fünf Minuten, dann war er auch schon da. Von draußen hörte man die Stimmen und die Musik, welche das Gasthaus allemal einladend machten, trotzdem stand ein Ork allein vor den Türen und wartete. Als der Argonier die Straße herunter kam freute er sich zunächst, doch er wollte es nicht zeigen weswegen er tief einatmete, an etwas anderes dachte und dann wieder ausatmete.

Die beiden verloren nicht viel Zeit, gingen in das Gasthaus, wo sie sich einen freien Tisch suchten und dort gemeinsam den Abend verbrachten. Im Verlauf des Abends tranken die beiden durchgehend Wein, Met und Bier, aßen zweimal etwas vom Tagesbraten und erzählten sich dabei Geschichten über ihre Zeit bei der Armee.

Es stellte sich heraus, dass Moth deutlich mehr erlebt hatte als Wystan in seiner bisherigen Zeit beim Militär. „Das kommt dir nur so vor.", meinte der Ork als er seinen Humpen Bier auf den Tisch abstellte. „Verglichen mit dem was ich gemacht habe bist du ein Held! Ich habe lediglich Waffen hergestellt, gewartet und mich dabei auch um die Rüstungen gekümmert."

Der Argonier lachte nur, seufzte als sein Blick durch den Raum wanderte. Ohne das Moth es merkte sah er ihn an, musterte ihn etwas und merkte, dass er irgendwie attraktiv war, auf eine bestimmte Art und Weise. Es war jetzt schon fast ein halbes Jahr seit seiner „Scheidung" vergangen, weswegen er langsam mit dem Gedanken, sich nach jemand neues umzuschauen zu spielen begann.

Aus diesem Grund rutschte ihm folgende Frage aus den Lippen:"Sag mal Moth, warst du schon einmal verliebt?"

Durch diese plötzliche Frage überrascht verschluckte der Ork sich beinah an seinem Bier, stellte den Humpen auf den Tisch zurück und musste erst einmal husten, bevor er zum Argonier sah und fragte, was er mit dieser Frage bezweckte. „Verzeih, ich wollte lediglich....ach verdammt.", fluchte Wystan, stand vom Tisch auf und verließ schnell das Gasthaus.

Erschrocken stand Moth auf, bezahlte das Essen und Trinken und folgte dem Argonier, welcher aus dem Gasthaus hinaus in Richtung seines Hauses rannte. Sofort rannte er ihm hinterher und schaffte es schließlich ihn einzuholen. Er packte ihn am Arm und fragte, was er mit einer Frage vorhin meinte.

„Nicht hier...können wir...woanders darüber reden?", fragte Wystan nervös. „In meiner Schmiede in der Festung können wir reden. Aber wir können da unmöglich gleichzeitig hingehen. Komm morgen einfach zu mir wenn du dich soweit fühlst.", antwortete Moth sanft und lies ihn los. Die beiden Männer sahen sich an, sagten kein Wort, sondern trennten lediglich ihre Wege und beendeten diesen Abend.

Fortsetzung folgt.....