Chains, Hope And Little Furry Hands - Vers 1

Story by Tekhnatima on SoFurry

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Vers 1 - Die Fürstin von Akarien

Als Nikki langsam wieder zu sich kam, hörte sie zunächst nur leise wohlklingende Harfenmusik.

Es fühlte sich so an, als würde sie auf dem Rücken liegen, doch ihr Oberkörper lehnte gegen irgendetwas. Etwas, das sich bewegte.

Zaghaft öffnete die kleine Katze die Augen und schaute sofort in das Gesicht ihrer Herrin, die sich über sie beugte und mit gutmütigem Gesichtsausdruck bedachte.

»Du machst ja vielleicht Sachen!«, bemerkte sie erheitert, worauf die Sklavin sie aber nur mit weit aufgerissenen Augen ansah.

»Du darfst nicht immer so hektisch sein, meine Kleine! Ich habe dir doch gesagt, das dir hier kein Leid wiederfährt!«, tadelte die Fürstin sie ruhig, worauf Nikki jetzt lieber nichts sagte.

Doch wie sie zögerlich versuchte ihre Kopf anzuheben, stellte sie fest, dass man ihre zerlumpten Kleider ausgezogen hatte und nicht einmal mehr ihr Sklavenband um ihren Hals geschlungen war.

»Ich... bin nackt?« fragte die klein Katze langsam und spürte, wie ihr Gesicht sofort wieder rot wurde.

»Hier ist kein Mann anwesend, um den du dir Sorgen machen musst!«, beteuerte die Pantherin und legte ihre Hände behutsam auf den Bauch ihrer kleinen Dienerin.

Alles was Nikki jetzt noch hervorbringen konnte, war ein leises und entspanntes Seufzen, denn als sie spürte, wie ihr ihre Herrin durch das weiche flaumige Fell ihres Bauches kraulte, konnte ihr Körper nicht mehr anders, als sich zu entspannen.

»Na, gefällt dir das?«, fragte sie vergnügt und vernahm von dem in ihrem Schoß liegenden Mädchen ein zufriedenes und langgezogenes Schnurren.

Nicht einmal, als sie als Baby in den Armen ihrer Mutter lag, fühlte sich Nikki so behaglich und all ihre Ängste und Verkrampfungen lösten sich aus ihren Körper, was auch ihrer Gönnerin nicht entging.

»Wunderbar! Dann kann ich dich ja jetzt Waschen und abendfertig machen!«

Ohne das kleinste Wiederwort zu geben, schaute die weiße Katze dabei zu, wie die wölfische Dienerin von vorhin zu einem der Springbrunnen trat und dort einen kleinen Lappen nass machte und schließlich ihrer Herrin reichte.

»Erstmal hier oben...«, erklärte die Pantherin, worauf sie behutsam mit dem feuchten Lappen durch Nikkis Gesicht fuhr.

Das Stück Stoff und das Wasser waren wonnig warm und Beides duftete nach einem anregenden Aromaöl. Sofort begann sie wieder zu Schnurren, als die Fürstin ihr sachte die Stirn und die Wangen abtupfte.

»Du hast so wunderschönes Fell...«, flüsterte Delaria zu ihr und rieb ihr auch die letzten Schmutzreste von Nase und den Augenwinkeln.

»Ihr aber auch...«, entfuhr es der Sklavin, die sich mit der wohligen Behandlung, dem angenehmen Duft und der Musik fühlte, als wäre sie im Paradies.

»Oh, danke dir! Das hört man gerne von einer anderen Frau!«, lachte die Pantherin leise und machte nun mit kraulenden Bewegungen unter ihrem Kinn weiter.

Zwischendurch wusch die Wölfin den Lappen immer wieder mal in dem Brunnen aus und reichte ihn wieder ihrer Herrin, sodass sie weiter machen konnte.

»Was ist eigentlich mit deiner Freundin? Ich sehe euch sehr oft zusammen!«, fragte die große Frau pötzlich und arbeitete sich zu den Schultern vor.

»Wir teilen uns eine Kammer... ich habe sie sehr gern.«

»Oh, das wusste ich nicht! Wie lange kennt ihr euch denn schon?«

»Seit ungefähr sechs Jahren. Sie ist meine beste Freundin und ich teile alle Geheimnisse mit ihr.«

»Ich verstehe! Und... was empfindest du für sie?«, fragte sie nun ein bisschen diebisch.

Nikki wusste nicht, was ihre Herrin damit genau meinte, doch spätestens, als sie merkte wie sich die Hände ihrer Herrin nun an ihren Brüsten zu schaffen machten, bekam sie eine Ahnung, was sie damit fragen wollte. Auch wenn sich diese Berührung zu gut anfühlte, um jetzt eine klare Antwort zu geben.

Delaria reichte der Wölfin erneut den Lappen und bedeutete ihr, ihn diesmal gründlicher auszuwaschen, um so mehr Zeit für sich und das Mädchen zu haben.

In der Zwischenzeit umspielte sie mit ihren Fingern sanft den vergleichsweise kleinen Busen ihrer Dienerin.

»Falls dich meine Frage verwirrt... Dir ist schon klar, das du über das, was hier passiert, Stillschweigen bewahren musst, oder?«, fragte die Pantherin diesmal etwas ernster und liebkoste nun den unteren Bereich ihres weiblichen Vorbaus.

»Ich... ich verstehe...«, entgegnete die kleine Katze und machte keinen Hehl daraus, das ihr diese Behandlung sehr gefiel. Auch wenn sie nun von einem schlechten Gewissen übermannt wurde.

»Wie lange bin ich schon hier?«, fragte Nikki unvermittelt, die nicht wusste, ob es rechtens war, sich hier verwöhnen zu lassen, während ihre Freundin auf sie wartete.

»Du bist schon ein paar Stunden hier... Gefällt es dir hier etwa nicht?«, fragte die große Frau überrascht und verstand erst einen Augenblick später.

Sie nickte die Wölfin zu sich, und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was die kleine Katze aber nicht verstand.

»Mach dir keine Sorgen, dass du etwas falsches tust! Bisher ist jeder meiner Diener glücklich gewesen, hier leben zu dürfen!«

Und mit diesen Worten hob sie Nikkis Busen ein wenig an und rieb langsam und rhytmisch mit ihren Daumen über die noch unter dem weißen Fell verborgen liegenden Brustwarzen.

Die kleine Frau stöhnte nun leise und genüsslich, denn ihre Herrin weckte in ihr Gefühle, von denen sie niemals geträumt hatte und sie räkelte sich auf ihrem Schoß.

»Also... was empfindest du für sie? Ich bin deshalb neugierig, weil sie dir wohl sehr am Herzen liegt und dir das hier heute Abend ja scheinbar auch ganz gut gefällt!«

Die Andeutund der Adeligen war klar. Natürlich mochte Nikki ihre Freundin sehr, doch sie hatte bisher nie daran gedacht, mit ihr eine innigere Beziehung einzugehen. Auch wenn sie innerhalb der letzten Minuten durchaus mal an diese Möglichkeit gedacht hatte.

»Ist schon gut... du musst mir auf diese Frage nicht Antwort geben!«, beendete Delaria ihre Neugier.

Als nächstes spürte die Katze, wie sich die Finger ihrer Herrin auf der Oberfläche ihrer Brüste verteilten und sie dann in langsam kreisenden Bewegungen anfingen, sie durch zu kneten.

»Oh ihr... meine Herrin... was tut ihr?«, fragte Nikki etwas ängstlich, da sie die Absichten ihrer Herrin nicht mehr einzuordnen wusste.

»Schhhhhh... ich belohne meine treuesten Diener immer auf diese Art und Weise. Außerdem... kann ich mich von einem gewissen Vergnügen daran auch nicht ganz freisprechen.«

Nun begriff die Katze, was Fürstin Delaria für ein großes Geheimnis hatte. Sie liebte nicht Männer, sonder andere Frauen und hatte sich extra dafür ihren eigenen privaten Harem hier eingerichtet.

Und nun wollte sie austesten, ob sie selbst wohl das Potenzial für eine weitere Lustsklavin hatte, oder nicht.

»Warum verkrampfst du dich denn auf einmal so?«, fragte die Pantherin verwundert und ließ sofort die Brüste ihrer Untergebenen los, deren roserne Knospen bereits durch das weiße Fell hervorlugten.

»Meine Herrin! Bitte vergebt mir, wenn ich eure Liebkosung zurückweise, aber ich weiß nicht, ob ich mit euren Absichten einverstanden bin!«, brachte Nikki ungewohnt aufgebracht hervor und konzentrierte sich darauf, nicht mehr an das wohlig kribbelnde Gefühl in ihrer Brust zu denken.

Die Fürstin schaute für einen Moment zunächst etwas verduzt drein, doch schon einen Augenblick später malte sich ein geheimnisvolles Lächeln auf ihr Gesicht.

»So, was für Absichten habe ich denn?«, fragte sie und zog dabei erwartungsvoll ihre Augenbrauen hoch.

Die arme kleine Katze war sich nun nicht mehr so sicher, ob es so eine gute Idee war, ihrer Argwohn freien Lauf zu lassen.

»Ihr... ihr wollt mich zu einem Teil hiervon werden lassen...«, entgegnete die Sklavin immer leiser und unsicherer.

Mit einem Mal verfinsterte sich die Miene der Adeligen und ihre Körperhaltung nahm etwas bedrohliches an. Sie schritt mit fordernd vorgebeugter Stirn auf ihre Sklavin zu, die zwei Schritte zurückweichte. Sie hatte Angst, sich jetzt jede Menge Ärger eingehandelt zu haben.

Kurz bevor Delaria vor ihr stand, kniff Nikki die Augen zusammen und legte die Ohren an. Mit Sicherheit würde sie jetzt schwer bestraft werden.

Aber urplötzlich spürte die Katze, wie sich um ihren Rücken und um ihre Beine die Arme ihrer Herrin schlangen und sie wie ein Kleinkind hochgehoben wurde.

Als sie die Augen schließlich wieder öffnete fand sie sich in den Armen ihrer Herrin liegend wieder, die sie wieder gutmütig anlächelte.

»Ich bin stolz und gleichzeitig ein bisschen enttäuscht über dein Verhalten!«, tadelte sie ihre Sklavin mit selbstbewusster Stimme und schaute ihr tief in die dunkelblauen Augen. »Ich bin stolz darauf, dass du trotz deines Daseins als Sklave dein Gefühl für Selbstachtung nicht verloren hast! Das zeigt mir, dass ich alles als gutmütige Herrscherin richtig gemacht habe!«

Verwirrt schaute Nikki ihr ins Gesicht und merkte, wie Delaria mit ihr langsam zu auf das Badebecken zu ging.

»Auf der anderen Seite bin ich enttäuscht darüber, wie wenig Vertrauen du mir entgegenbringst! Warum glaubst du immernoch, das ich dir Schaden wolle?«

Die Frage traf das Mädchen wie ein Donnerschlag. Es geschah tatsächlich nichts, was sie nicht wollte und sie hatte auch prompt mit ihrer Massage aufgehört, als sie sich aufrichten wollte.

Wieder überkam sie ein schlechtes Gewissen.

Nun schritt die Fürstin mit ihrer Dienerin auf den Arm in das Becken und setzte sich auf eine der unter dem Wasser befindlichen, glatt polierten Sitzsteine.

Sie legte die kleine Katze auf ihrem Schoß ab, aber hielt ihren Kopf immernoch so, das er nicht wie der Rest ihres Körpers unter die Oberfläche tauchte.

Es war ein eigenartiges aber dennoch sehr schönes und intimes Gefühl für Nikki, auf dem Schoß ihrer unbekleideten Herrin zu liegen und sich ihr in völliger Sicherheit hin zu geben.

»Dies ist eine gefährliche Welt und Männer glauben immer, das sie stärker wären, als wir Frauen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, mich gegen dieses Denken aufzulehnen und habe meine tiefste zuneigung für unser Geschlecht entdeckt, kleine Nikki.«

War das etwa ein Geständnis, was die Pantherin da abgab? Auf jeden Fall hörte die kleine Katze ihr weiterhin gespannt zu.

»Ich schaue nach draußen auf die Straßen und sehe, wie unsereins vergewaltigt und geschunden in einer Seitengasse zurückgelassen wird. Bevor ich dich damals unter meiner Tarnung auf dem Podest des Sklavenhändlers sah, sah ich all die Tränen der Angst und der Schmerzen, die man dir wohl zugefügt hatte.«

Die weiße Katze konnte sich daran gar nicht mehr richtig erinnern, doch sie wusste, das sie sehr grausame Dinge mit ansehen musste, als man sie verschleppt hatte.

»Und mir brach es das Herz, dich kleines Mädchen dort zitternd und wimmernd vor all den ruchlosen Bestien zu sehen. Ich mochte mir nicht eine Sekunde ausmalen, was man dir angetan hätte, wenn dich ein Fremder in seine Klauen bekommen hätte.«

Von Nikkis Wange kullerte eine Träne der Rührung. Sie hatte ja keine Ahnung, dass sie der Fürstin von Akarien so wichtig war.

»Deshalb habe ich dich hierhin geholt, damit du ein Zuhause hast. Damit du wohlbehütet warst.... So wie all deine Leidengenossinen hier!«

Als sich die kleine Katze umsah, entdeckte sie, wie jede der Dienerinnen ernsthaft nickte.

»Das... das wusste ich ja gar nicht!«, entgegnete die weiße Katze stockend und versuchte nicht die Fassung zu verlieren.

»Ich habe extra all die Jahre gewartet, um dir das zu sagen und mich dir zu offenbaren. Damit du es verstehst und du damit fertig werden kannst. Nun möchte ich dir, wie auch jeder meiner Dienerinnen helfen, ihre Gefühle zu entdecken und sie zu starken und selbstbewussten Frauen zu machen!«, beendete sie ruhig und schaute liebevoll in das gerührte Gesicht von Nikki.

»Du bist klug... und unglaublich süß...«, begann Delaria nun flüsternd und näherte sich mit ihrem Gesicht immer mehr dem der kleinen Katze.

»Ihr seid so edel...«, brachte sie fast tonlos hervor und schaute sie anerkennend an.

»Dann lass mich dir zeigen, was für Gefühle ich in dir wecken kann!«, schloss die Pantherin ihre Komplimente ab und küsste Nikki lang und innig.

Befreit von allen Zweifeln über ihre Absichten, drückte nun auch die kleine Dienerin ihre Lippen auf die ihrer Gegenüber und gewährte sogar ihr nach vorne dringenden Zunge Einlass.

Sie hatte keine Ahnung, welch ein unbeschreibliches Gefühl dieser Kuss war. Delarias Zunge taste sich zunächst sachte in den Mund von Nikki vor, doch als sie die Ihre fand, begannen Beide sofort damit, sich gegenseitig in wilder Extase zu umspielen.

Die Katze konnte schmecken, dass ihre Herrin zuvor viele exotische Früchte gegessen hatte, denn ihr ganzer Mund schmeckte herrlich frisch nach Obst, wie sie es noch nie zuvor geschmeckt hatte.

Dieser Kuss gepaart mit dem warmen wohlriechenden Wasser, welches ihre Körper umspülte machte ihr klar, dass ihr eine Frau als Partnerin mindestens ebenso zusagte, wie der bildschönscte Mann, den sie bisher gesehen hatte.

Die Pantherin machte Anstalten, ihre Dienerin wieder runter zu lassen, doch wie sie auf den Füßen stand, wollte sie sofort wieder die Nähe ihrer Herrin spüren.

Sie erhob sich, wobei das Wasser ihr Fell beinahe durchsichtig machte und ihr Körper somit vor den Blicken der im Saal befindlichen Frauen ungeschützt war. Aber es störte sie nicht mehr. Sie wollte nur eins!

»Bitte... nur noch einmal!«, jammerte Nikki, die sich sofort wieder nach dem wärmenden Körper der Pantherin sehnte.

Wortlos erhob sich auch Delaria sofort, umarmte die kleinere Katze und gab ihr einen neuerlichen Zungenkuss, der sie sofort dahinschmelzen ließ.

Nikki erwiederte die Umarmung und begann damit, mit ihren Händen den Körper ihrer Herrin zu erkunden. Sie wanderten hinauf und tasteten den Rücken und die Schultern ihres athletisch gebauten Torsos ab, während sich ihre Brüste aufeinander pressten und für Beide somit ein wundervolles Gefühl der intimen Nähe entstand.

Immer wieder unterbrachen sie ihren Kuss mit leise schmatzenden Geräuschen, um sich gegenseitig in ihre von Sehnsucht erfüllten Augen zu blicken und danach erneut Kontakt mit ihren Mündern suchten.

Aber mit einem Mal brach nun die Fürstin das Spektakel ab, während sie ihre enttäuschte Dienerin immernoch in den Armen hielt: »Nicht so schnell, mein Kind! Liebe sollte kein schnelles Gefühl von Lust sein, dem man sich einfach hin gibt!«

Enttäuscht und etwas getroffen von der plötzlichen Zurückweisung vergrub Nikki ihr Gesicht in die Schulter der Pantherin, die ihr daraufhin sanft über den Hinterkopf streichelte.

»Sei nicht traurig! Die Nacht ist noch jung!«