Erbe der Ahnen - Kapitel 7: Der Heimkehrer

Story by Griffin_92 on SoFurry

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#7 of Erbe der Ahnen


Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber meine Prüfungen sind noch nicht vorbei.

Ich wünsch eich viel vergnügen beim lesen und hoffe wieder auf eure Meinungen und Kritiken.

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Erbe der Ahnen - Kapitel 7: Der Heimkehrer

"Bist du bereit Marik?"

"Alles in Ordnung. Es kann los gehen." entgegnete der Greif und legte sich auf den Bauch damit Doktor Valeria aufsteigen konnte. Sie klemmte ihre Beine hinter seine Flügel und hielt sich an Mariks Hals fest.

"Kimmy, Adria wir werden am Abend zurück sein und euch abholen." sagte sie zu den Anderen beiden, die sich in eine Ecke des leeren Bürozimmers gelegt hatten. In dieser leerstehenden Zuckerfabrik hatten sie sich in den Verwaltungszimmern einquartiert und die restliche Nacht verbracht. Die Lager- und Fabrikhallen waren einfach zu kühl, doch in diesem ausgeräumten Büroabteil gab es immerhin eine Heizung und zu Doktor Valerias Freude, eine kleine Mitarbeitertoilette.

Aufgrund von Adrias Verletzung würden sie in der nächsten Nacht nicht weiter können, zudem es einen weiteren Sturm geben sollte, bei dem sie unmöglich weiterfliegen könnten. Sie hatten lange nach möglichen Lösungen gesucht, wie sie noch rechtzeitig am Treffpunkt ankommen würden und der einzige Weg den sie sahen, war Hilfe durch Außenstehenden.

"Und du bist dir sicher, dass uns dein Mitbewohner helfen wird?" fragte Doktor Valeria, als Marik auf den Hof vor der Fabrikhalle trabte.

"Noah wird uns sicherlich helfen wenn sie ihm die Situation erklären, aber er wird bestimmt erst einmal geschockt sein. Ich weiß ja selbst, dass das alles etwas heftig ist. Er arbeitet nebenbei als Fahrer für eine Spedition und hat daher ab und zu größere Transporter zur Verfügung. Und was Chris angeht, der wird das alles unglaublich cool finden." sagte Marik zuversichtlich und begann mit dem Start. Doktor Valeria klammerte sich fest an ihn um nicht herunter zu rutschen. Sie war etwas leichter als Kimmy und daher war es für Marik nicht ganz so schwierig in die Luft zu kommen.

Der Himmel war noch immer mit grauen Wolken bedeckt, aber es gab kaum Wind und es regnete auch nicht. Immer höher stieg Marik in den Himmel, bis er in die Wolkendecke eintauchte. Auf diese Weise waren sie gut verborgen, auf ihrem Weg in Mariks Heimatstadt, aber Marik konnte dennoch durch die trübe Luft auf die Erde hinabsehen. Da es erst Nachmittag war, wollten sie Anfangs nicht zu tief fliegen um nicht entdeckt zu werden. Dadurch mussten sie aber auch damit zurecht kommen, dass sie in der Wolke wieder etwas nass wurden.

***

Nach etwa einer halben Stunde Flugzeit, erkannte Marik sein Stadtviertel unter sich und begann mit dem Sinkflug. Der Landeanflug war sehr rasant, denn Marik wollte möglichst schnell aus dem Sichtfeld der Leute verschwinden, bevor sie ihn bemerkten. Kurz vor der Landung bremste er stark ab und setzte sanft auf dem Flachdach eines Wohnblockes auf.

"Sie müssen runter auf die Straße und noch etwa zwei Blöcke weiter in diese Richtung. Ich hab es etwas verfehlt." erklärte Marik und wies Doktor Valeria die Richtung. "Sie müssten wissen wo ich gewohnt habe, immerhin haben sie ja alle meine Daten gesammelt." ergänzte er noch etwas missmutig.

"Das ist nicht gerade eine besonders schöne Gegend." meinte sie beiläufig als sie die Klappe öffnete, welche zum Treppenhaus führte.

"Keine Angst, ich pass von hier oben auf sie auf. Überzeugen sie einfach Noah und dann so schnell wie möglich zurück zu den Anderen beiden."

Marik spähte über den Rand des Daches, vier Stockwerke nach unten, und wartete bis Doktor Valeria das Gebäude verließ. Erst jetzt bemerkte er, dass sie sich, in ihrer schwarzen Hose, der dünnen, dunklen Jacke und ihrer schwarzen Militärweste, sehr vom Rest der Leute abhob und unangenehm viel Aufmerksamkeit auf sich zog.

Zügig ging Doktor Valeria die Straße hinunter und merkte, dass sie einige Blicke auf sich zog. Im Augenwinkel konnte sie erkennen, wie Marik von einem Dach zum Nächsten sprang und flog. Er war immer nur für einen kurzen Augenblick zu sehen, und da sie selbst etwas auffiel, bemerkte niemand den Greifen.

***

Das helle, schrille Läuten der Klingel ließ Noah aufhorchen.

"Chris!" rief er aus der Kuche durch die Wohnung. "Mach mal auf!"

"Ich kann nicht! Wir sind gerade im Schattenwald und kämpfen gegen Kihjar dem König der Nachtmahr." bekam Noah als Antwort. Genervt stellte er die Pfanne vom Herd, damit sein Essen nicht anbrannte und ging zur Tür.

"Du zockst dich irgendwann noch Tod."

"Egal, ich hab nen Respwanpoint in meinem Bett." rief Chris wieder zurück.

Noah rollte mit den Augen und öffnete die Tür. Eine schlanke Frau in schwarzen Sachen sah ihn fragend an. Sie trug ihre blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden und blickte Noah durchdringend an.

"Noah Inmah?"

"Ja der bin ich, was möchten sie?" fragte er etwas angespannt, denn diese Frau kam ihm irgendwie sonderbar vor.

"Ich bin Doktor Jannet Valeria. Ich würde gern mit ihnen über Marik reden, dürfte ich rein kommen?" fragt sie höflich, aber doch unruhig.

Noahs Augen weiteten sich als er Mariks Namen hörte und er öffnete die Tür weiter und bat Doktor Valeria hinein. Er führte sie in die Küche wo sie sich an den Tisch setzte. Noah setzte sich ihr gegenüber und verschränkte die Arme auf dem Tisch.

"Was wissen sie von Marik?" fragte er sofort und klang etwas nervös. "Er ist vor über einer Woche verschwunden, hat nichts zurück gelassen was auf sein Verbleiben hindeutet und so wie es ihm ging, als ich ihn zuletzt sah, mach ich mir echt sorgen."

"Haben sie jemandem bescheid gesagt? Ich meine, hat jemand nach ihm gesucht?"

"Natürlich haben wir das. Die Polizei hat sein ganzes Zimmer auf den Kopf gestellt aber nichts ungewöhnliches gefunden. Ich hab bei seinen Eltern angerufen aber da hat er sich auch nicht gemeldet. Die machen sich unglaublich große Sorgen. Chris hat eine Vermisstenanzeige aufgegeben und hat es irgenwie auch geschafft eine Onlinesuche einzurichten, die anschlägt sobald Marik sich irgendwo mit einem seiner Profile einloggt." erklärte Noah ausgiebig und hoffte, dass diese Frau ihm weiterhelfen konnte.

"Ich weiß wo sich Marik aufhält und..." begann Doktor Valeria, aber sie wurde sofort von Noah unterbrochen.

"Wirklich, wo ist er? Wann kommt er zurück?" fragte er aufgeregt.

"Er kommt nicht zurück und kann es auch nicht. Ich bin mit ihm unterwegs, aber wir brauchen deine Hilfe Noah!"

"Wie meinen sie das mit , 'Er kommt nicht zurück' was ist passiert?"

"Nun..." begann Doktor Valeria zu erzählen. "...die Sache ist sehr kompliziert. Eigentlich sollte ich nicht zu viel erzählen, aber ich denke, dass du etwas wissen solltest, wenn du uns hilfst. Marik wurde entführt und in eine gesicherte Anlage einer Privatorganisation verschleppt. Er sollte als Versuchsobjekt missbraucht werden, aber ich konnte ihm zur Flucht verhelfen, zusammen mit einigen... Versuchstieren. Wir sind schon seit zwei Tagen unterwegs und in dem Sturm gestern Nacht wurde eins der Tiere verletzt. Marik hat mir gesagt, dass du gelegentlich als Lieferant arbeitest und somit Zugriff auf Transporter hast. Wir bräuchten deine Hilfe, und ein Fahrzeug, denn vielleicht werden wir verfolgt."

Noah sah Doktor Valeria sprachlos an, bis er seine Stimme wiederfand.

"Ich dachte erst sie wollen mich verarschen, aber sie sehen mir nicht wie eine Frau aus, die mit sowas Scherze macht. Sie sind die erste Person die Neuigkeiten hat. Also wenn Marik nur einen Transport braucht, dann werd ich mein Bestes tun um ihn zu unterstützen. Ich hab Morgen sowieso eine kleinen Auftrag und den Wagen hab ich schon hier. Wo soll es hin gehen?" fragte Noah mit einem leichten Lächeln.

Doktor Valeria erwiederte dies und erklärte dem Namibianer die Route.

***

Beim Verlassen der Wohnung fiel Doktor Valeria das Schutzsiegel der Polizei auf welches über den Rahmen und die Tür von Mariks ehemaligen Zimmers geklebt war. Sie hätte ihm gerne eine Erinnerung mitgebracht, aber das war unter diesen umständen wohl nicht möglich.

"Sag mal Noah, du hast nicht zufällig etwas von Mariks persönlichen Sachen aus seinem Zimmer?" fragte sie und betrachtete die Tür weiter.

Noah schnaufte leise. "Wie es der Zufall so will, habe ich das. Bevor die Polizei das Zimmer versiegelt hat hab ich was rausnehmen können für den Fall, dass Marik plötzlich wieder auftaucht." sagte Noah und ging kurz in sein Zimmer. Als er wieder kam hielt er eine kleine Schachtel in den Händen. Er zog einen silbernen Anhänger heraus, der die Form einer Feder hatte und an einem dünnen, dunklen Stoffband hing.

"Das hier hatte er fast immer um den Hals hängen. Ich glaube zwar nicht an sowas, aber er kann vielleicht etwas Glück gebrauchen." sagte Noah und gab Doktor Valeria den Anhänger.

"Danke, unter den gegebenen Umständen ist das sehr passend." meinte sie leicht lächelnd und folgt Noah hinaus.

Aufmerksam beobachtet Marik, vom Dach aus, wie Noah und Doktor Valeria auf die Straße gingen. Er merkte schnell, dass sie Noah überzeugt hatte und er ihnen helfen würde. Sie gingen den Block entlang und bogen in eine Gasse ein an die Marik sehr schlechte Erinnerungen hatte. Es war die selbe Gasse gewesen in der er gefangen genommen wurde. Irgendwie hatte er ein sehr ungutes Gefühl in der Schwanzspitze, welches durch die beiden Gestalten, welche Doktor Valeria und Noah scheinbar folgten, nicht gerade besser wurde.

"Mein Transporter steht da hinten. Es freut mich echt, dass ich Marik nochmal sehen kann." meinte Noah beiläufig und bemerkte Doktor Valerias leicht schiefes Lächeln nicht.

"Ich glaube nicht, dass du ihn wiedererkennnen würdest wenn du ihn siehst."

"Würden sie bitte stehen bleiben, Frau Doktor." sagte eine raue Stimme hinter den beiden, worauf sie sich schlagartig umdrehten. Zwei kräftige Männer in dunklen Mänteln standen ihnen gegenüber.

"Was wollen sie?"

"Sie sollen uns zurück begleiten und uns natürlich sagen wo sich die anderen Flüchtlinge verstecken. Es war sehr klug von ihnen die Peilsender zu entfernen, aber es war ebenso dumm hier her zu kommen. Sie hätten wissen müssen, dass wir diese Wohnung observieren." sagte einer der Männer und zog eine schallgedämpfte Waffe unter seinem Mantel hervor.

"Wir sollten ihnen aber danken, denn durch ihrer Ergreifung wird einer von uns zum neuen Sicherheitschef befördert werden, jetzt da dieser blöde Köter nicht mehr da ist." lachte der Andere und zog ebenfalls eine Waffe hervor.

Doktor Valeria wurde kreidebleich und starrte die beiden Männer an.

"Hektor." flüsterte sie leise und sank auf die Knie. Noah wusste nicht was hier los war und wovon die Typen redeten, aber er wusste, dass sie beide in Gefahr waren. Er wollte Doktor Valeria zum aufstehn bewegen, aber die beiden Männer zielten plötzlich auf ihn.

"Noch eine Bewegung Schwarzbrot und die liegst näher am Boden als diese Schlampe da." drohte ihm einer der Männer. Die beiden grinsten sich an und achteten nicht weiter auf ihre Umgebung.

Wie aus dem Nichts wurde einer der Männer von etwas Großem, das auf ihm landete, niedergeworfen und schlug unsanft mit dem Kopf auf dem Boden auf. Die Klauen des Wesen gruben sie tief in den Rücken seines Opfers und durchbohrten problemlos Kleidung, Haut und Fleisch. Der zweite Mann drehte sich panisch um und wollte auf die Kreatur schießen die seinen Kameraden niedergestreckt hatte, aber er bekam umgehend einen heftigen Flügelschlag gegen den Hals, was ein widerliches knackendes Geräusch hervorrief. Wie ein nasser Sack sank er ebenfall zu Boden und blieb reglos liegen.

Geschockt und zitternd sah Noah auf dieses sonderbare Wesen, das eine Mischung aus Raubvogel und Löwe zu sein schien. Es nahm den Kopf des Mannes, auf dem es gelandet war, in seinen Schnabel und drehte ihn ruckartig um, was ein weiteres lautes Knacken zur Folge hatte. Dann sah es auf und starrte Noah an, der langsam einen Schritt zurück tat.

"Scheiße, was ist das für ein Vieh?" sagte er leise und ging immer mehr Schritte Rückwärts. Allerdings achtete er nicht auf den Weg da sein Blick an diesem Tier haftete, welches gerade problemlos zwei bewaffnete Männer erledigt hatte. So kam es, dass er stolperte und auf den Boden fiel. Die Kreatur machte ein paar Schritte in seine Richtung, wobei sie blutige Klauenabdrücke ihrer Voderläufe auf dem Boden hinterließ.

"Valeria, verschwinden sie da!" rief er, da das Wesen nur noch knapp zwei Meter von ihr entfernt war. Doktor Valeria stand langsam auf, aber anstatt sich von dem Tier zu entfernen, näherte sie sich ihm.

Völlig verwirrt, mit offen stehendem Mund und erstaunten Gesichtsausdruck, sah Noah wie Doktor Valeria ihre Arme um den federbesetzten Hals des Raubtieres legte und es umarmte. Das Wesen schmiegte sich ihr entgegen und legte vorsichtig eine Klaue auf Valerias Rücken. Allem Anschein nach flüsterte sie dem Tier etwas zu und befestigte etwas an seinem Hals. Als sie sich umdrehte und auf Noah zuging, erkannte dieser, dass Mariks Anhänger um den Hals des Wesens gebunden war und leicht schimmerte. Kurz darauf sprang es an die alte Gebäudefassade und vergrub seine Klauen in ihr, wodurch sie leicht bröckelte. Mit Hilfe seiner Flügel, erklomm das Geschöpf die Wand und verschwand auf dem Dach. Das Letzte was Noah von ihm sah, war seine federbesetzte Schwanzspitze.

***

„Was...was war das?"

„Nun wie soll ich das erklären. Ich hatte dir doch gesagt, du würdest ihn nicht erkennen."

"War das etwa... das kann unmöglich sei." stotterte Noah noch völlig durcheinander als er sich wieder aufrichtete.

"Doch, das war Marik." bestätigte Doktor Valeria während sie die beiden Männer, die reglos in der Gasse lagen, durchsuchte und ihnen ihre Waffen und Geldbörsen abnahm. Sie nahm alles Geld heraus, was sich auf wenige hundert Euro begrenzte und reichte es Noah.

"Was soll das? Wofür?" fragte er verwundert.

"Für den Schlüssel deines Transporters. Ich dachte eigentlich, dass wir mittlerweile alle Verfolger abghängt hätten, aber wenn sich die beiden hier in den nächsten 24 Stunden nicht melden, werden andere kommen um zu sehen was hier los ist. Das alles wird zu gefährlich für dich und ich will dich da nicht mit reinziehen." sagte sie ernst und steckte das Geld in Noahs Jackentasche. Dannach ging sie zu den beiden Männern und schoss jedem mit der schallgedämpften Waffe ein paar mal in den Rücken.

"So, ohne ihre Brieftaschen und mit diesen Wunden, sieht es aus wie ein einfacher Raubmord. Bis festgestellt wird woran sie wirklich gestorben sind, sind wir schon längst über alle Berge." meinte sie noch und wante sich wieder Noah zu. Sie griff in seine andere Jackentasche , was er nicht verhindern konnte da er immernoch etwas unter Schock stand, und nahm den Wagenschlüssel heraus. "Sag einfach dir wurde das Fahrzeug gestohlen. Wenn ich mir diese Gegend so ansehe, wird das sogar sehr glaubhaft sein." sagte sie noch und klopfte Noah auf die Schulter. Eilig ging sie zum anderen Ende der Gasse und verschwand.

Noah stand noch ein paar Minuten reglos da, bis er schließlich die beiden Männer an einen Container schleifte und sie mit einer alten eingerissenen Plane abdeckte, die er in einer Mülltonne gefunden hatte. Etwas Ekel empfand er dabei schon, aber kein Mitleid und keine Schuldgefühle, denn einerseits hätten ihn die beiden beinah abgeknallt und andererseits hatte er nichts zu ihrem ableben beigetragen. Er würde noch einen anonymen Anruf bei der Polizei tätigen, in dem er behaupen würde Schüsse in dieser Gasse gehört zu haben. Als er fertig war ging er auf wackligen Beinen zurück nach Hause und versuchte das Erlebte zu verarbeiten.

***

"Wie gehts deinem Flügel?" fragte Kimmy, als sie von ihrer Erkundungstour durch die Fabrik zurück kam.

"Der Schmerz ist nervig, aber lässt sich aushalten. In zwei oder drei Tagen müsste ich wieder fit sein." entgegnete Adria und gähnte etwas. Kimmy legte sich hinter sie und begann ihr sanft über den Kopf zu lecken.

"Ich könnte dich etwas von den Schmerzen ablenken wenn du magst." meinte die Hündin neckisch und biss vorsichtig in Adrias Ohr. Diese drehte sich langsam um und sah Kimmy in die Augen.

"Was ist denn mit dir los? Du weißt das ich auf Weibchen stehen. Das tat ich schon zu meine menschlichen Zeiten. Aber das du mir in dieser Hinsicht ein Angebot machst ist selbst mir neu." bemerkte die Fledermaus, als ihr ein sonderbarer und auch anregender Duft in die Nase stieg, dessen Quelle sich zwischen Kimmys Hinterläufen befand.

"Oh, nein. Du hast dir ja einen wirklich günstigen Zeitpunkt ausgesucht, um läufig zu sein." bermerkte Adria und musste sich sehr zusammenreißen, dass sie diese Situation nicht zu ihrem Vergnügen ausnutzte.

Kimmy rieb ihre Hinterläufe unruhig aneinander und wedelte leicht mit ihrem Schwanz, was immer wieder leise Klopfgeräusche auf dem Boden verursachte. "Was meinst du denn mit läufig, Zuckerperle?" Adria musste sich ein fiese Grinsen verkneifen und versuchte vernünftig zu bleiben, auch wenn ihr das sehr schwer fiel, da sie die Hündin wirklich sehr sexy fand. "Genau das meine ich. Wenn du läufig bist setzt dein Verstand aus und du bist nur noch die pure Lust. Normalerweise würdest du dich nicht an mich ran machen." Kimmy stand auf und stellte sich über Adria die mittlerweile auf dem Rücken lag. Die Hündin beugte sich hinunter und schleckte sanft über Adrias Brust und arbeitete sich langsam über ihrern Bauch, bis zwischen die Hinterbeine der Fledermaus vor.

"Kimmy....wir sollten wirklich nicht... das bist nicht du selbst." brachte Adria schwer atment hervor und begann leise zu stöhnen. Indem Kimmy mit ihrer Zunge einmal genüsslich über die Weiblichkeit der Fledermaus schleckte, durchbrach sie den letzten Widerstand in Adrias Kopf. Mit ihrem gesunden Flügel zog Adria die Hündin wieder auf Kopfhöhe und führte ihre Mäuler zusammen.

"Ich glaube es währ doch ganz gut, wenn ich deine Lust etwas...abbaue. Sonst fällst du Marik noch ohne zu zögern an wenn er wieder da ist. Zumal ich nicht glaube das er dir widerstehen könnte, so wie er dich immer ansieht." meinte Adria betört, während sie nun an Kimmys Ohr knabberte.

"Wie sieht mich der Kleine denn an?" fragte Kimmy betört, wobei sie Adrias Liebkosungen erwiderte. "So als ob er nichts lieber täte, als dir jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Und du kannst mir nicht sagen, dass du nicht auch schonmal auf seine Bällchen gesehen hast." meinte Adria neckisch. Kimmy grinste leicht und drehte sich um. Ihre Hinterläufe stelle sie links und rechts neben Adrias Kopf und senkte ihre Schauze zwischen die Beine der Fledermaus. Wieder zuckte Adria zusammen und ein Schauer der Erregung durchzog ihren ganzen Körper, als Kimmy erneut über ihre intimste Stelle leckte. Irgendetwas tropfte auf Adrias Nase, das einen so intensiven Duft nach Lust und Leidenschaft hatte, dass sie aufkeuchte.

Über sich sah die Fledermaus, dass Kimmy's Spalte dieses Sekret absonderte und schon so feucht war, dass sie leicht glänzte. "Willst du sie haben?" flüsterte die Hündin verführerisch und wackelte leicht mit ihrem Hintern. Adria nickte zustimmend und plötzlich ließ sich Kimmy auf Adrias Maul nieder. Die Fledermaus riss etwas erschrocken die Augen auf, als sie nichts anderes mehr riechen und schmecken konnte, als Kimmy's Spalte.

In jenem Moment, als sich Kimmy auf Adrias Maul drückte, vergrub sie ihre eigene Schauze zwischen den Hinterbeinen der Fledermaus und drang mit ihrer Zunge in ihr Inneres ein. Auch Adria erforschte die weiche, feuchte und heiße Lusthöhle der Hündin mit ihrer spitzen Zunge. Durch die intensive Stimulation, verstärkten beide ihre verwöhnendes Zungenspiel noch weiter, wodurch sie noch mehr erregt wurden.

Es war eine Spirale der Lust, die sich selbst immer höher hinaufschraubte. Kimmy die mit ihrer großen breiten Zunge die Weiblichkeit der Fledermaus fast völlig ausfüllte und jeden Quadratmillimeter in ihr, gleichzeitig verwöhnte. Und Adria, deren spitze, leicht raue Zunge, das weich empfindliche Fleisch der Hündin punktuell, aber unglaublich stark reizte. Das gedämpfte Stöhnen der beiden Weibchen erfüllte den ganzen Raum.

Adrias Maul war durch Kimmys immer stärker fließende Säfte schon völlig verschmiert und um Kimmys Schnauze war es nicht anders bestellt.

Eine gefühlte Ewigkeit verwöhnten sie sich so gegenseitig und gaben immer wieder erregte Laute von sich.

Die Hündin verdrehte lustvoll die Augen und presse ihre Schnauze fest zwischen Adrias Beine und schob ihr ihrer Zunge so tief wie möglich in die nasse Spalte, die dadurch anfing zu zucken. Gleichzeitig drückte sich Kimmy stärker auf Adrias Maul und sie fühlte den Druck in sich, der ihr vermittelte, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand.

Das intensive Zucken von Kimmys Weiblichkeit, massierte Adrias Zunge und sie wusste, dass die Hündin gleich soweit war. Adria selbst war auch kurz davor zu kommen und entspannte sich um sich völlig gehen zu lassen. Fast zeitgleich durchzogen Wellen der Extase die beiden Gespielinen. Immer wieder spannten sich ihre, in Leidenschaft umschlungenen, Körper an, nur um sich sofort wieder zu entspannen und die nächste Welle der Lust zu empfangen.

***

Schwer atment beruhigten sich Kimmy und Adria wieder und blieben aufeinander liegen. Ruhig aber genüsslich, schleckten sie sich gegenseitig sanft sauber, bevor Kimmy aufstand und sich umdrehte. Sich musste leicht kichern, als Adria ihr die Schnauze sauber leckte, was Kimmy dann auch erwiderte. Kimmy kuschelte sich an Adria an und legte ihren Kopf auf die Brust der Fledermaus.

"Danke Kleine. Das war wundervoll. Das war genau das was ich gerade brauchte." sagte sie leise.

"Gern geschehen Süße. Du warst unglaublich und sehr lecker." entgegnete Adria.

Eng aneinander gekuschelt dösten sie noch eine Weile und schliefen kurz ein. Das Motorgeräusch eines anhaltenden Fahrzeugs ließ sie aufschrecken. Kimmy meinte, dass sie nachsehen werde was dort los ist und schlich sich leise davon.

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Ende - Kapitel 7

Fortsetzung folgt...

Titel - Kapitel 8: Rettungsmission