Des Zauberers Stab - 2 / Prime noctis

Story by Were-Gato on SoFurry

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#2 of Des Zauberers Stab

Auf den ersten Tag unter dem Dach des neuen Meisters folgt die erste Nacht


Wow, das war mehr Feedback in kürzester Zeit als ich erwartet hätte. Entspricht wohl auch eher dem Geschmack des hiesigen Volkes, was? ;-)

Tja, und schon gehts weiter. Es ist immer noch nichts für Leute unter 18, und ich wünsche mir immer noch viele Kommentare.

Des Zauberers Stab - 2

(eine pöse Furry-Fantasy)

2) Prime noctis

Edwyn betrat die Küche und wurde vom Krach eingehüllt. Es war ein wildes Durcheinander von klappernden Tellern, brutzelndem l und schnatternden Stimmen. An dem großen Tisch in der Mitte waren fünf Stühle heranzogen und fünf Löffel lagen bereit. Ein würzig guter Duft stieg ihm in die Nase.

Arlon saß bereits am Tisch und redete mit einem anderen Lehrling, der gerade einige Scheite Holz herein trug. Er war ein Hengst, groß aber eher schlank gebaut. Die blaue Robe war schmiegte sich eng an seinen sehnigen Körper. Sein hellbraunes struppiges Fell wurde an Händen und Hufen von weißen Fesseln begrenzt, in denen ziemlich viel Dreck hing. Er überragte sowohl Arlon als auch Edwyn um wenigstens einen Kopf.

"Edwyn!", rief Arlon nach dem Bären "Lass mich dich gleich vorstellen. Leute, das ist Edwyn, unser neuer im Bunde. Und der große hier" Er wies auf das Pferd. "ist Daniel."

Der Hengst klopfte sich die Hände an den Schenkeln ab und reichte Edwyn dann die Rechte.

"Dan reicht", meinte er lächelnd.

Edwyn ergriff die Hand und ließ sie schütteln.

"Und unsere gute Fee am Herd da drüben heißt Tim", fuhr Arlon fort.

Der junge Bär wandte sich um, und sah ein Eichhörnchen am Herd stehen. Mit flinken Fingern hantierte es mit drei verschiedenen Schabern und Löffeln in drei verschiedenen Töpfen gleichzeitig und sprang dabei beständig von einer Pfote auf die andere. Nichts an ihm schien still stehen zu können. Im Gegensatz zu den anderen Lehrlingen war der Rücken seiner Robe von unten geschlitzt, um seinem enorm buschigen Schweif Platz zu schaffen. Es sah aus wie ein Schwalbenschwanz.

"Ja ja, Tag, Tag. Musst entschuldigen, hab keine Hand frei, sonst brennt mir hier noch was an."

"Kann ich was helfen?", frage Edwyn.

"Ja, steh mir nicht im Weg rum!"

"Wenn Tim was will, wirst Dus schon erfahren, keine Angst.", rief Arlon grinsend.

Das Eichhörnchen streckte ihm die Zunge heraus ohne von den Töpfen abzulassen.

"Du kannst noch Wasser holen.", schlug Dan vor. "Ich hab einen Durst, dass ich den Bach aussaufen könnte."

"Das lässt Du schön bleiben!", wies Arlon den Hengst scherzhaft an. "Da findet man die besten Pilze." Er wandte sich an Edwyn "Nimm die zwei Krüge neben der Tür, du weißt ja schon wo der Brunnen steht"

Der Bär nickte und huschte hinaus. Der überdachte Brunnen war kaum zu verfehlen, und die Kurbel ließ sich leicht drehen. Sorgsam bugsierte er die gefüllten Krüge zurück ohne all zuviel zu verschütten. Als er die Küche betrat saß an der Stirnseite des Tisches ein großer schwarzer Stier. Edwyn erstarrte.

"Ah! Mein neuestes Küken", sagte Männelig.

"Meister", hauchte der Bär ehrfürchtig und versuchte sich zu verbeugen. Dabei schwappten die Krüge über. Sofort riss er sie nach oben und verschüttete dabei noch mehr. "Tut... tut mir leid!"

Der Stier lächelte ihn milde an.

"Hab doch nicht soviel Angst. Hilf Tim einfach später beim saubermachen. Jetzt setz dich!"

Edwyn nickte als stünde sein Kopf in Flammen.

Dan nahm dem Bären beide Krüge ab, setzte einen davon sofort an den Mund und lehrte ihn zur Hälfte. Erleichtert seufzte das große Ross.

Edwyn stieg über die Pfütze und setzte sich auf den letzten Stuhl, gegenüber von Arlon. Erschrocken zuckte er zusammen als der Stöpsel aus Rosenquarz tiefer in ihn gedrückt wurde, versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen.

Tim das Eichhörnchen hatte indessen fünf Schüsseln mit Eintopf gefüllt. Mit einem Deckel aus je zwei knusprigen Spiegeleiern versehen verteilte er sie an die Hungrigen. Verblüfft stellte Edwyn fest, dass der Meister weder eine größere, noch prächtigere Schüssel bekam und auch nicht mehr Spiegeleier.

Dan schöpfte mit großen Bechern Milch aus einem Melkeimer und reichte sie ebenso weiter. Der Meister kostete.

"Sehr frisch", bemerkte er zufrieden.

Der Hengst nahm das Kompliment mit einem Lächeln entgegen.

Als alle saßen faltete Männelig die Hände über der Schüssel. Die Lehrlinge taten es ihm gleich.

"Wir danken jeder Gottheit die zuhört dafür, dass sie uns in Ruhe lässt." Männelig grinste. "Haut rein Jungs."

Schon klapperten die Löffel. Der Eintopf bestand hauptsächlich aus Kartoffeln und Rüben und war sehr würzig. Edwyn musste sich zurückhalten nicht auch noch die Schüssel zu verschwingen. Die Spiegeleier besaßen einen sonderbar nussigen Nachgeschmack. Vermutlich waren sie wohl schon einen Tag alt, aber Edwyn dachte nicht daran sich zu beschweren. Sie passten zum etwas strengen Geschmack der Milch.

Am Ende des Mahls lehnte Männelig sich zurück, hielt seinen flachen Bauch mit beiden Händen fest und rülpste dass die Töpfe klirrten.

"Hervorragend Tim. Ich warte noch darauf, dass du mal irgendeinen Fraß ablieferst."

"Da kannst du lange warten Meister", entgegnete das Eichhörnchen frech.

Er ließ sich die leeren Schüsseln geben und legte sie in eine Wanne.

"Soll ich helfen?", fragte Edwyn.

"Ich sag dir schon, wenn ich dich brauche!"

Männelig faltete die großen Hände im Nacken. "Sieht so aus, als hätte ich mir da einen recht hilfsbereiten Jungen eingehandelt"

Verlegen blickte der Bär auf die Tischplatte.

"Mal sehen, ob du beim lernen auch so fleißig sein kannst", fuhr der Stier fort "Aber erstmal müssen wir herausfinden wo deine Talente liegen"

"Talente?", wiederholte der Bär ungläubig.

"Sicher doch. So wie Dan hier ein guter Verwalter geworden mit einer schönen Schrift geworden ist. Tim kann nicht nur mit dieser Küche gut umgehen, sondern auch mit der alchemistischen im Turm. Und Arlon weiß mittlerweile mehr über Kräuter als ich."

"Und wenn ich kein Talent habe?", fragte Edwyn.

"Dann wirst du wohl oder übel alles lernen müssen" Der Stier zwinkerte ihm zu. "Aber das eilt ja nicht. Dafür nehmen wir uns die nächsten Tage mal Zeit, und dann sehen wir weiter." Er wandte sich an Arlon. "Hast Du hm schon gezeigt, wo er schlafen wird?"

"Nein, noch nicht" Der Dachs reckte sich, sein Bauch stieß an die Tischkante.

"Der Strohsack ist doch noch frisch, oder?"

"Sollte er. Lag niemand drin, seit Dan das letzte Mal gewandert ist."

"Hey!", rief das Pferd und boxte dem Dachs spielerisch in den Arm.

"Was können wir dafür, dass Du auf Wanderschaft gehst, sobald Du von Titten träumst?", spöttelte Tim.

Dan erhob sich vom Tisch und das Eichhörnchen nahm kichernd Reißaus. Männelig verdrehte die Augen als wollte er nach seinen Hörnern sehen und schüttelte nur den Kopf.

Etwas später ließ der Meister, zur Feier des Tages wie er sagte, eine Schale in Honig eingelegter Kirschen auftragen. Edwyn hätte sich am Liebsten hineingesetzt.

Dann begannen Arlon und Dan über den tieferen Sinn in den Umlaufrichtungen der größeren Sterne zu reden. Der junge Bär verstand kein Wort. Schließlich trug Tim ihm auf den Boden zu wischen während er selbst den Herd sauber kratzte. Edwyn machte sich an die Arbeit und war rasch fertig. Draußen war es inzwischen finster geworden und zwei Kerzen wurden angezündet. Schließlich meinte der Meister es wäre Zeit für zu schlafen.

"Das soll alles für mich sein?" Edwyn konnte es kaum glauben als der Dachs ihm seine Unterkunft zeigte. Die Lehrlinge schliefen im gleichen Raum, dem ersten Geschoss des Turmes. Doch jeder hatte seine eigene, von zwei schweren Regalen umwandete Zelle, in der neben einem schmalen Tisch mit einem Hocker darunter vor allem ein riesiges Bett Platz fand. Selbst Edwyns Eltern hatten kein so großes Bett, und er sollte es für sich alleine bekommen?

"Aber ja, wir haben alle die gleichen Betten", antwortete Arlon. "In den Regalen kannst Du dann deine Bücher und Notizen unterbringen. Deine Kleider liegen da hinten in dem schmalen Schrank"

"Gibt's ein Nachthemd?", fragte der Bär.

"Was glaubst Du wohl?", fragte Arlon zurück und klopfte auf seine Hüfte. "Du kannst in der Robe schlafen, wenn Du unbedingt willst. Die hält das aus. Aber bequemer ist es ohne. Und keine Sorge, hier wird dich schon niemand auffressen" Er zwinkerte ihm verschwörerisch zu. "Jetzt schlaf gut"

Der Dachs nahm die Kerze mit sich und zog von draußen den schweren Vorhang zwischen den Regalen zu. Ohne das flackernde Licht der kleinen Flamme blieb nur das silbrige Mondlicht zurück, dass durch das verglaste Fenster fiel. Edwyn setzte sich auf den Rand seines neuen Bettes und befühlte die Decke, den Strohsack, das Kissen. Alles was soviel weicher als er es gewohnt war. Er bezweifelte hier jemals Schlaf finden zu können. So müde er auch war, in seinem Kopf rasten die Gedanken wie Hummeln in einem Einmachglas. Mühsam richtete er sich auf, seine Beine fühlten sich an wie Holz das im nächsten Moment zersplittern würde. Dennoch ging er einige Schritte auf und ab. Der schwere Vorhang, der die letzte Wand seiner Zelle bildete, war weich und staubig. Edwyn schlug eine Ecke am Rand zurück, linste hindurch und erstarrte.

Von diesem Punkt aus sah er direkt in Tims Gemach. Das Eichhörnchen hatte seinen Vorhang nicht zugezogen, eine kleine Kerze leuchtete auf seinem Tisch und er war splitternackt. Edwyn spürte nicht wie sein Atem schneller ging und seine Finger sich in den Vorhang krallten. Er sog den Anblick des unbekleideten Lehrlings in sich auf wie ein Verdurstender das Wasser.

Tim war schlank und hatte so unwahrscheinlich lange Beine. Die Robe hatte es ein wenig verborgen, doch nun sah Edwyn überdeutlich wie makellos sie waren. Das flackernde Kerzenlicht zauberte verlockende Schatten auf das orangene Fell und die strammen Sehnen darunter. Hatten Mädchen solche Beine? Edwyn bezweifelte es. Vor seinen Augen drehte Tim sich um und beugte sich über das Bett, sein buschiger Schweif ragte empor und das Herz des Bären setzte einen Schlag aus. Auf ewig unauslöschlich brannte sich der Hintern des Eichhörnchens in seine Augen ein. Eine herzförmige lockende Schönheit aus Muskeln und Fell, viel zu schade um darauf zu sitzen. Die apfelgroßen Bäckchen bewegten sich als lockten sie nach ihm, als riefen sie ihn sie zu verehren und zu liebkosen. Edwyn wollte niederknien, Gott für diese Pracht danken und sein Gesicht darin versenken.

Da wurde die Kerze gelöscht und der Vorhang zugezogen, alles war vorüber.

Wie aus einem Traum geweckt stand der junge Bär da, den Vorhang noch fest in die Hand geschlossen. Erst jetzt bemerkte er, dass seine andere Hand sich indessen unter den Saum seiner Robe geschlichen hatte und dabei war seinen Riemen zu streicheln. Erschrocken riss er sich los und stieß den Vorhang von sich.

Fast meinte er, die Stimme seiner Großmutter in seinem Kopf zu hören die ihn ermahnte sich höchstens zum waschen DA anzufassen. Oder Vaters Gebrüll, als er seinen Sohn beim Verstoß gegen dieses Gebot ertappt hatte. Mit einem Mal fühlte Edwyn sich entsetzlich müde. Er legte sich auf das viel zu weiche Bett, zog die viel zu weiche Decke bis über die Schnauze und versuchte an nichts mehr zu denken.

Sein Schlummer war nicht tief gewesen.

Edwyn erwachte von einem dumpfen Knall, und fühlte sogleich die Hitze neben sich. Im ersten Moment wollte er schreiend aufspringen, doch dann sah er das braune Struppelfell vor sich. Der Geruch war neu, doch schon bekannt. Daniel lag bei ihm. Neben ihm.

In seinem Bett.

Verkehrt herum.

Nackt!

Der Hengst atmete tief und schwer, ein Schnarchen mischte sich dazu. Edwyn brauchte einige Minuten um es zu begreifen. Allem Anschein nach waren die Sticheleien um das Schlafwandeln des Pferdes nicht aus der Luft gegriffen. Dan regte sich und stieß das Kissen vom Bett. Edwyns Kopf kam auf dem Schenkel des verdreht liegenden Hengsts zu liegen. Hitze hüllte ihn ein und berauschender Duft kitzelte die Nase des Bären. Der Kopf des Hengstes lag irgendwo weiter unten und murmelte Unverständliches. Edwyn kümmerte es nicht, etwas anderes lockte ihn. Nur langsam wagte er es den Kopf zu drehen, doch dann sah er sie. Wie zwei pralle Birnen die unter einem Ast hingen, wie kostbare Juwelen, verpackt in einem Beutel aus Seide lagen sie vor ihm; Daniels Eier. Schwarz und von vollendeter Eleganz. Es war als verströmten sie einen Zauber. Ein Geruch ging von ihnen aus, für den Edwyn nackt durch Dornengestrüpp gekrochen wäre. Halb trunken vom Schlaf, halb trunken von Lust rückte er näher, bis er die prachtvolle Männlichkeit beinahe mit der Nase berührte. Und dann, in einer Wallung von Irrsinn, wagte er es sie zu lecken.

Es war wie vom Glück selbst zu kosten. Der Rausch des Wahnwitz trug ihn auf seinen Schultern immer höher hinaus.

Auf Höhe seines Schoßes lag Dans Kopf, lustvolles Raunen begleitete jede Berührung der Bärenzunge. Dazwischen mischten sich Rechnungen und Liebesschwüre. Edwyn fühlte die spürte die Bewegung der Pferdelippen, fühlte den heißen Atem auf seinem Fell. Er wollte und konnte sich nicht länger zurückhalten. Hastig löste er die Kordel um seine Hüften, warf die Vorderseite seiner Robe hinter sich. Steinhart ragte sein Riemen in die Nachtluft auf. Mit einer Hand hielt der Bär Dans Schenkel umklammert, mit der anderen bugsierte er seinen Steifen vor den Mund des Pferdes. Dan verschlang ihn.

Edwyn klammerte sich fester an die Beine des Pferdes, drückte seine Schnauze tiefer in dessen Schoß um sein eigenes Heulen zu ersticken. Er fühlte die Zähne, wie sie beiseite glitten und ihn einließen. Wie sein Schwengel tief eindrang in ein warmes nasses Wunderland. Seine Nase füllte sich mit stechend männlichen Düften aus dem Damm des Hengstes, so musste der Himmel riechen. Er streckte die Zunge aus und suchte nach den prachtvollen Eiern, als er sie fand wurde der Mund um seinen Schwengel noch enger. Rau liebkoste ihn die starke Zunge, schneller und immer schneller.

Edwyn keuchte und taumelte, er wollte nicht dass es endete konnte es aber auch nicht aufhalten. Sein Kopf wollte zerspringen, sein Leib erstarren. Mit einem tiefen Grunzen das zwischen den Schenkeln des Hengstes verklang schoss die Saat aus ihm, tief in dessen heißen Rachen. Er spürte die Schluckbewegungen als eine schier unfassbare Leichtigkeit sich in ihm ausbreitete. Die Wucht des Samens riss alle Sorgen aus ihm heraus. Der Hengst schluckte was er zu geben hatte, trank von ihm. Edwyn war wie von Sinnen. Fort waren die Schrecken und all der Ekel. In seinem Hintern steckte ein Rosenquarz und er leckte die Eier eines anderen Jungen, nie zuvor hatte er sich so wohl in der Welt gefühlt. Im tiefsten Inneren seines Herzens wusste er, dass dies nichts Falsches sein konnte.

Das Mindeste was ihm blieb war, den Gefallen zu vergelten. Behutsam tastete er mit der freien Hand am Bauch des Hengstes entlang und fand rasch den Ast der die Früchte trug. Zärtlich wog er das pochende Instrument der Lust in seinen Fingern, ein schwarzer Pfahl, die Spitze glänzend feucht. Edwyn zog sein Inneres zusammen um den Rosenquarz deutlicher zu fühlen. Wie es wohl sein mochte, dieses Prachtstück in sich zu spüren?

Ehrfürchtig streichelte er die glatte Oberfläche, verteilte die aus der Spitze quellenden Tröpfchen bis schließlich der ganze Stab im Mondlicht schimmerte. Dan brummte lang und wohlig. Ein Zittern lief durch den schlanken Pferdeleib. Andächtig streckte Edwyn die Zunge aus dem Mund und bettete die Spitze der schwarzen Männlichkeit darauf. Langsam, ganz langsam nur folgte der Rest seines Kopfes. Er schob die Spitze in seine Schnauze, ließ das harte Fleisch zärtlich über seinen Gaumen gleiten. Die Zähne hielt er unter den Lefzen verborgen, nichts sollte diesem Idol aller Lust Schmerz bereiten. Schon breitete sich der männliche Geschmack in seinem Mund aus. Edwyn brummte vergnügt. Das Vibrieren seines Körpers ging auch auf Daniel über. Der Hengst wand sich wohlig, entließ den erschlafften Riemen und berührte ihn noch einmal mit den Lippen, fast als wollte er ihn zum Abschied küssen. Dann räkelte er sich in lustvollen Höhen und fiel aus dem Bett.

Es schmatzte laut als das Pferdefleisch aus Edwyns Schnauze gerissen wurde. Er wollte noch die Hand ausstrecken, doch der dumpfe Knall war längst ertönt. Daniel lag verdattert auf dem kalten Boden.

"Oh, nein", murrte der Hengst leise und hielt sich den Kopf "Nicht schon wieder"

Mühsam stemmte er sich auf die Hufe. Edwyn wollte etwas sagen, doch Dan kam ihm zuvor.

"Entschuldige Kumpel, wollt dich nicht erschrecken. Passiert manchmal"

Tausend Dinge schossen Edwyn durch den Kopf, tausend Worte die er sagen wollte. Letztlich kam ein leises "Schon gut" aus seinem Mund.

Nickend taumelte der Hengst durch den Vorhang.

"Gute Nacht", hauchte Edwyn ihm hinterher.

Verwirrt aber glücklich schlüpfte der junge Bär aus seiner Robe und ließ sie neben dem Bett zu Boden fallen. Genüsslich rollte er sich auf dem Bett zusammen, zog die Decke über sich und vergrub die Hände zwischen seinen Beinen. Er sammelte was er noch von der Feuchte dort erwischen konnte und hob die nassen Finger an seine Schnauze. Getragen von einer Wolke aus Pferdespeichel und seinem eigenen Samen schlief Edwyn ein, und träumte süßer als jemals zuvor.