Ein neues Schuljahr in einer neuen Stadt (Teil 2)

Story by dream_and_nightmare on SoFurry

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#2 of Ein neues Schuljahr in einer neuen Stadt


Hier ist die Fortsetzung von "Ein neues Schuljahr in einer neuen Stadt". Um Enttäuschungen vorzubeugen: Dieser Teil soll eher eine Übergangsepisode zum dritten Teil sein. Ich habe zwar versucht die Kritik zu beachten (Danke nochmal an Fjordwolf), jedoch musste ich zum besseren Verständnis viele Situationen sehr genau beschreiben, deswegen umfasst dieser Teil ebenfalls nur einen Tag, der dritte wird jedoch stärker "gestreckt" sein.

Nun wünsche ich noch viel Spaß bei meiner zweiten Geschichte.

"Mann, das war ein Tag!", ich ließ mich auf mein Bett fallen.

"Das kannst du laut sagen...", antwortete Chris, als er gerade meine Zimmertür schloss.

"Das du sowas aushälst...kaum zu glauben.", sagte Chris, während er zu mir ging und sich auf mein Bett setzte und begann mich zu streicheln, worauf ich leise schnurrte.

"Ich weiß auch nicht, erst die neue Schule, dann lerne ich einen neuen Freund kennen, verliebe mich in ihn...", ich streichelte seine Pfote während ich das sagte. "...und erkläre meinen Eltern noch ganz nebenbei, das ich schwul bin. Das ist wirklich eine Seifenoper in Rekordzeit."

Chris musste lächeln, seine Zähne blitzten: "Nur das diese "Seifenoper" wahr ist, mein Lieber.", er küsste mich sanft auf die Wange.

Plötzlich riss ich ihn auf mein Bett und wir lagen nebeneinander: "Wir haben heute noch gar nicht "richtig" gekuschelt.", sagte ich und schmiegte mich an seinen wärmenden Körper. Es fühlte sich wundervoll an.

Chris kannte mich ja nun etwas und legte ohne was zu sagen seinen Arm um mich und setzte wieder sein unwiderstehliches Lächeln auf, worauf ich ihn wieder küsste.

"Es ist so schön mit dir Martin.", sagte Chris und begann wieder mich zu streicheln.

Wir lagen beide noch eine Weile da und streichelten und küssten uns, dann wurde es Zeit, es war 17:00 Uhr, Abschied zu nehmen, da wir noch Hausaufgaben machen mussten und Chris auch noch die Neuigkeit seinen Eltern berichten wollte.

Ich war zwar nicht begeistert davon, dass wir uns jetzt trennen mussten aber Chris schien das noch schwerer zu fallen. Er seufzte als er sich seine Schuhe anzog.

"Ich wünschte, wir könnten den ganzen Tag zusammen verbringen", sagte er schwermütig.

"Vielleicht am Wochende, meine Eltern fahren warscheinlich weg und wir haben dann die ganze Wohnung für uns allein", antwortete ich, was Chris sichtlich gefiel.

"Das wäre wundervoll. Ich würde so gern mit dir in einen Bett schlafen, Martin.", er seufzte. "Naja gut, dann bis morgen. Soll ich dich abholen?", fragte Chris.

"Ja, darüber würde ich mich freuen.", sagte ich. "Wann bist du da?"

"Ähm, so circa halb sieben.", bekam ich als Antwort.

Darauf sagte ich:"Aber heute morgen warst du doch vor mir an der Schule."

"Achso ja, mein Vater hatte mich hingefahren, deswegen war ich etwas früh dran, sonst nehm ich ja auch den Bus.", erklärte mir Chris.

"Gut, dann ist ja alles geklärt. Bis Morgen.", verabschiedete ich mich und gab Chris noch einen Kuss.

"Bis Morgen, Martin", rief er noch als er bereits die Treppen hinunter ging.

Ich sah ihm noch nach und rannte schnell zum Balkon um ihn noch zu sehen, bevor er in seiner Haustür verschwand.

Er musste sich das gedacht haben und sah zu mir hoch. Ich winkte zu ihm und er winkte natürlich zurück.

Als ich ihn nicht mehr sehen konnte, verließ ich den Balkon und wollte gerade in mein Zimmer gehen, als meine Eltern mich in der Küche aufhielten.

"Martin, warte einen Augenblick, wir müssen miteinander reden."

Ich drehte mich um und war ein wenig verwundert, gab es noch was zu bereden?

Mein Vater begann: "Wir wollten dir nur sagen, dass wir sehr stolz auf dich sind. Und wir freuen uns natürlich für dich. Doch wir brauchen ein wenig Zeit um uns daran zu gewöhnen."

"Das kann ich verstehen, es ist für mich ja auch noch etwas komisch. Und ich danke euch für euer Verständnis.", sagte ich überglücklich.

Meine Mutter sagte noch:"Wie ich vorhin gesagt habe, wir werden dich immer lieben, mein Sohn.", dabei streichelte sie mir über die Wange.

"Naja, ich werde dann mal gehen und Hausaufgaben machen.", meitne ich.

"Hausaufgaben? gleich am ersten Schultag?", fragte mein Vater und zog seine rechte Augenbraue hoch um seine Verwunderung auszudrücken.

"Ich weiß, es klingt komisch aber ich kann dir zeigen, das wir welche aufgekriegt haben.", erklärte ich.

"Nein, Martin. Ich glaub dir ja. Aber ich finde es unverschämt schon am ersten Schultag Hausaufgaben aufzugeben.", meinte mein Vater.

Ich zuckte nur mit den Achseln und ging wieder in mein Zimmer.

Ich öffnete meinen Rucksack und holte mein Hausaufgabenheft raus.

"Mathe: Buch Seite 7 Aufgaben 3 bis 5.", konnte ich da lesen.

Ich seufzte und machte mich an die Arbeit.

"Dies wird auch zu einer quälenden Routine werden.", dachte ich und holte meinen Mathehefter und das Buch heraus.

Ich schlug die Seite 7 auf und fing an zu rechnen.

Die Aufgaben waren erstaunlich schnell gelöst.

Ich wunderte mich, das ich im Unterricht so gut aufgepasst hatte, hatte ich doch fast die ganze Zeit nur Augen für Chris gehabt.

Doch dann fiel mir des Rätsels Lösung ein: diese Aufgaben waren ja nur Wiederholung! Kein Wunder also, dass ich sie spielend beherrschte.

"Egal, so hab ich mehr Freizeit.", sagte ich zu mir, als ich meinen Mathehefter schloss.

Ich packte noch meine Sachen und legte mich danach wieder auf mein Bett. Ich atmete tief ein - es roch immernoch nach Chris, es duftete wunderbar.

Ich setzte mich noch einmal auf und sah mich in meinen Zimmer um. Darin standen ein Schreibtisch mit PC und Computerstuhl davor, ein Kleiderschrank mit verspiegelten Türen und daneben ein kleineres Regal für Schulsachen und PC-Spiele. Neben dem Bett stand außerdem ein Nachttisch mit dem besagten Wecker darauf.

Mir gefiel zwar mein Zimmer, aber trotzdem schloss ich die Augen und versuchte mir nocheinmal das Zimmer von Chris in Erinnerung zu rufen. Doch meine Gedanken schweiften immer weg vom Zimmer und ich dachten nur noch an Chris wie er halbnackt auf seinen Bett lag und den Comic las.

Ich verschränkte meine Arme hinter meinen Kopf und lies den ganzen Tag nocheinmal Revue passieren.

Ich schloss meine Augen und atmete noch einmal den hinterbliebenen Körpergeruch von Chris ein, dann schlief ich ein.


Ich wachte auf und reckte mich und drückte meinen Körper durch - wie ein Tiger eben. Ich mauzte und öffnete langsam die Augen, irgendwas war anders, ich dachte an den Traum den ich übernacht hatte, doch ich konnte mich nicht an ihn erinnern. Ich schaute zum Wecker - das war es, ich sah das die verhasste Uhr erst auf 6:01 Uhr stand.

Ich war zu früh aufgewcht und doch fühlte ich mich ausgeschlafen.

"Kein Wunder, so früh wie eingeschlafen bin.", dachte ich mir und sprang regelrecht aus meinen Bett.

Das ich so wach war, lag auch daran das ich gleich meinen geliebten Wolf wiedersehen würde.

Ich verlies mein Zimmer und schlich - lautlos wie immer - in die Küche, wo wiedermal das Frühstück bereit stand. Doch neben dem Teller lag noch ein Zettel.

"Viel Spaß in der Schule und Grüß Chris von mir. Mutti.", las ich.

Ich hob die Augenbrauen und seufzte. "Wenigstens scheint sie wirklich damit keine Probleme zu haben.", dachte ich.

Ich nahm also wieder die Milch aus dem Kühlschrank, füllte sie in die Schüssel und begann zu essen. Ich beeilte mich, obwohl ich noch mehr Zeit hatte als gestern, jedoch wollte ich mich noch rausputzen für Chris.

Wieder stellte ich die Schüssel in den Geschirrspüler und begab mich ins Bad. Ich putze mir die Zähne - heute besonders gründlich, auch wenn ich das immer tat. Dann stieg ich wieder unter die Dusche.

Ich drehte den Wasserhahn auf und rieb mich mit Shampoo ein, ich versuchte die ganze Zeit nicht an Chris zu denken. Ich wollte mir jetzt keinen wichsen, sondern mir meine Energie aufsparen um Chris richtig zu verwöhnen.

Mit Müh und Not gelang es mir mich ordentlich zu waschen ohne geil zu werden, das Abtrocknen fiel mir auch nicht gerade leicht.

Ich seufzte wieder als ich fertig war, denn nun lag die schwerste Entscheidung vor mir: Was sollte ich anziehen?

Ich dachte früher immer, dass nur Frauen und Mädchen diese Probleme hätten, aber als ich in meinen Schrank schaute, hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, nichts Ordentliches vorzufinden.

Ich suchte fast eine Viertelstunde und schaute dabei immer wieder auf die Uhr.

Zum Schluss entschied ich mich für ein dunkelblaues Jacket, wobei ich die obersten Knöpfe offen lies um ein wenig von meinen Brustfell zu zeigen und eine dunkle Jeans. Ich schaute mich im Spiegel an, die dunklere Kleidung stand im Kontrast zu meinen orangen Fell, ich fand es sehr schick und Chris würde es auch bestimmt gefallen.

Plötzlich fiel mir ein, das ich zu meinen letzten Gebutstag eine Flasche

After-Shave geschenkt bekommen hatte, aber noch nie ausprobiert hatte. "Heute wäre die Beste Gelegenheit dafür.", dachte ich mir und ging sofort ins Bad und trug die wohlriechende Flüssigkeit auf meine Wangen und auf meinen Hals auf.

Endlich war ich fertig, bloß was sollte ich nun machen? Die Uhr stand auf 6:28 Uhr, Chris müsste gleich klingeln.

Die Zeit bis dahin erschien mir unendlich lang und mir gingen verschiedenste Gedanken durch den Kopf: "Vielleicht ist er krank geworden? Was haben seine Eltern gesagt, vielleicht hat er gelogen und sie wissen gar nicht das er schwul ist? Hat er es ihnen überhaupt gesagt? Wie werden die anderen Schüler reagieren? Ich hoffe, er hat mich nicht angelogen."

Auch wenn das des Letzte wäre was ich von ihm erwarten würde, so kam in mir doch ein Funken Zweifel auf.

Doch dann ertönte die Klingel. Endlich! Sofort lief ich zum Gegensprechgerät, um endlich seine Stimme zu hören und auch um meine Eltern nicht zu wecken.

"Ich komme sofort runter!", sagte ich. "Okay!", bekam ich als Antwort.

In großer Eile zog ich meine Schuhe an, schnallte meinen Rucksack auf den Rücken und sprintete die Treppen runter.

Unten angekommen öffnete ich die Haustür und da stand er: In seiner vollen Pracht, naja soweit wie man das mit Kleidung beurteilen konnte. Er trug eine kurze Hose und ein enges T-Shirt, was mir unglaublich gut gefiel, da man seine Bauchmuskeln darunter sehen konnte.

Ich muss ihn auch gefallen haben, da er mich kurz musterte und lächelte, dann rannten wir aufeinander zu und umarmten und küssten uns - so als hätten wir uns wochenlang nicht gesehen.

"Ich habe dich so vermisst, Martin!", flüsterte er mir ins Ohr.

"Ich dich auch.", hauchte ich zurück.

Chris begann zu schnüffeln: "Martin, benutzt du After-Shave?"

"Ja, ich dachte es gefällt dir...", sagte ich, etwas verunsichert was nun kommen würde.

"Es riecht wunderbar und törnt mich unglaublich an. Ach, wenn wir nur mehr Zeit hätten...", seufzte er.

"Am Wochenende mein Wölfchen, am Wochenende.", sagte ich und wir lösten die Umarmung.

Er lächelte wie so oft, ich glaube es gefiel ihm, wie ich mit ihm sprach und ihm Kosenamen gab, denn immer wurde das von einen Lächeln bestätigt.

"So los gehts.", sagte ich und nahm Chris an die Hand. Wir machten uns auf dem Weg zur Schule.

Unterwegs unterhielten wir uns über gestern und Chris verriet, dass seine Eltern, besonders sein Vater, glücklich wären und stolz auf ihn seien.

Chris lud mich außerdem heute Abend ein um seine Eltern richtig kennenzulernen was ich natürlich bejahte.

Endlich waren wir an unserer Haltestelle angekommen und stiegen aus, wir wollten gerade weitergehen als wir von weiter hinten eine Stimme rufen hörten.

"Chris! Martin! Wartet auf mich!", hörte ich. Ich drehte mich um und sah wie ein Fuchs auf uns zugerannt kam. Er war ein wenig kleiner als Chris aber sonst sehr adrett gekleidet und sah sehr sympathisch aus. Er war auch in meiner Klasse und hieß Tom, soweit ich mich erinnerte.

"Ganz ruhig Tommi, wir laufen dir ja nicht weg.", meinte Chris amüsiert, nachdem er sich umgedreht hatte und den Fuchs auf uns zuhetzen sah.

"Morgen.", sagte Tom, immernoch ganz außer Atem.

"Guten Morgen", sagte ich höflich. "Du bist Tom nicht wahr?", fragte ich ihn und stellte zu spät fest, dass diese Frage sich eigentlich erübrigt hätte.

"Stimmt, war ja auch nicht zu überhören.", meinte Tom lächelnd.

"Na komm, dann wollen wir weiter. Ach und dir auch einen Guten Morgen.", meinte Chris.

So gingen wir weiter: Chris ganz links, ich in der Mitte und Tom rechts.

"Und wie gefällts dir so bei uns? Hast du dich schon gut eingelebt?", fragte Tom mich.

"Also, gefallen tuts mir hier sehr gut und...", wollte ich antworten aber Chris unterbrach mich: "Eingelebt hat er sich auch gut."

Chris zwinkerte mir zu als er das sagte, doch Tom war aufmerksam gewesen und hatte das gesehen.

"Was soll das zwinkern Chris? Was ist los?", fragte Tom Chris und stieß ihn leicht mit seinen Ellenbogen.

In dem Moment wurde mir doch etwas mulmig, ich dachte daran worüber ich gestern überlegt hatte, bevor ich eingeschlafen war.

"Was wäre wenn Tom uns dafür hassen würde? Was wenn uns die ganze Klasse hassen würde? Nicht auszudenken -", doch meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, denn Chris erzählte Tom bereits die Wahrheit.

"Wir haben gestern herausgefunden, das wir Nachbarn sind und ganz nebenbei haben wir uns verliebt.", Chris spielte alles ganz cool, als wäre das ganz normal, dass man gleich am ersten Schultag sich in den neuen Schüler verliebt und mit ihm Sex hat. Ich begann zu schwitzen und sah Tom mit ängstlichen Augen an.

"Echt? Ist ja cool, hattet ihr Sex?", Tom war sichtlich aufgeregt, ich verstand nicht warum er das so toll fand.

"Kurz gesagt: Ja, wir hatten Sex und es war wunderschön, nicht wahr Martin?", antwortete Chris und schaute mich erwartungsvoll an.

"J...Ja.", stammelte ich, ich musste knallrot im Gesicht sein.

"Ganz ruhig Martin, du brauchst dich nicht zu schämen, für mich ist das total okay und alle anderen sehen das auch nicht anders.", versuchte Tom mich zu beruhigen.

"Das hab ich ihm auch schon gesagt.", sagte Chris.

Ich räusperte mich: "Ja Chris, das hast du. Aber es ist dann doch schon ein bisschen komisch, wenn es dann hart auf hart kommt."

"Das glaub ich dir.", sagte Tom und wand sich Chris zu: "Ich freu mich so für dich Chris. Nach der langen Zeit endlich verliebt zu sein, das muss ja alles dir völlig fremd sein."

Nun schien es Chris peinlich zu werden, aber Tom hatte meine Neugier geweckt.

"Was meinst du, Tom?", hakte ich nach.

"Nun es ist so. ich weiß zwar das dir das nicht gefällt", sagte er zu Chris gewand,

"Aber ich finde das deine große Liebe das erfahren muss: Chris hat dir bestimmt bereits erzählt, das man in der Schule weiß, dass er schwul ist. Das hat Chris' Klassenstandpunkt zwar nicht verändert, alle waren mit ihm immernoch gut freund aber niemand war außerhalb der Schule für ihn da, außer seiner Eltern. Ich kenne Chris zwar ein bisschen besser, aber wir konnten nur selten was zusammen unternehmen, da Chris einfach zu weit entfernt wohnt. Ich habe schnell gemerkt, dass Chris auf dem Nach-Hause Weg sehr geknickt und still war, er ließ sich auch kaum aufheitern.", er wandte sich wieder zu Chris "Du hast mir so leid getan, letztes Schuljahr war es besonders schlimm, da deine Eltern oft auch nicht zu Hause waren. Ich freue mich so für dich, das du endlich jemanden hast mit dem du den ganzen Tag zusammen sein kannst."

Chris hatte seinen Blick gesenkt. Ich legte meine Pfote auf seine Schulter und sagte: "Das hättest du mir doch erzählen können, du brauchst doch in meiner Nähe nicht den starken Wolf markieren, ich liebe dich und nichts in der Welt wird daran etwas ändern."

Chris blickte auf, seine Wolfsaugen funkelten: "Ich hätte es dir auch erzählt, jedenfalls wollte ich das, aber ich hatte Angst. Ich weiß auch nicht warum. Ich bin so glücklich mit dir und hatte Angst, ich könnte das kaputt machen.", er war kurz davor zu weinen, deshalb drückte ich seinen Kopf an meine Schulter.

"Du kannst mir alles erzählen, Chris.", sagte ich und streichelte seinen Kopf. Tom sah uns unterdessen, sichtlich gerührt, dabei zu.

"Danke.", hauchte Chris mir noch zu, dann löste er seinen Kopf von meiner Schulter und wischte sich die Tränchen aus den Augen.

"Ihr seid ein tolles Paar.", sagte Tom.

"Danke.", sagten wir beide fast gleichzeitig.

"Wann ist denn die Hochzeit? Darf ich euer Trauzeuge sein?", witzelte Tom.

"Sicher darfst du das.", sagte ich lächelnd.

Wir unterhielten uns noch etwas auf dem Weg und kamen dann an der Schule an.

"Ähm, was haben wir jetzt eigentlich?", fragte ich.

"Augenblick, lass mich kurz überlegen...Mathe!", antwortete mir Tom als wir über den Schulhof gingen.

An einen der Eingänge des Schulgebäudes, sahen wir schon ein paar unserer Klassenkameraden, jedoch weitaus weniger als gestern.

"Hm, es wurden wohl mehr zur Schule gefahren, als nur Chris.", dachte ich.

Wir begrüßten uns und wieder wurde ich gefragt: "Wie gefällts dir hier?", "Hast du dich schon eingelebt?", eben das was man am zweiten Schultag zu hören bekommt.

Ich antwortete allen und erzählte auch, das ich direkt neben Chris wohnte.

Das weckte natürlich die Neugier, doch ich wich allen Fragen aus, die sich auf eine Beziehung zwischen mir und Chris beliefen. Chris tat dasselbe.

Dann fragte einer der Schüler: "Hey, Tommi. Kannst du uns was genaueres erzählen, was da zwischen den beiden läuft?"

Chris und ich schauten ihn an. Er würde uns nicht verraten, das hoffte ich jedenfalls.

Tom blickte noch kurz zu mir und dann zu Chris und sagte schließlich: "Nö, ich weiß auch nix.", doch leider konnte Tom sehr schlecht lügen, weshalb alle wussten das etwas im Busch war.

Zum Glück "erlöste" uns die Schulglocke und wir gingen hinein.

Im Raum angekommen, wurde schon bevor die Stunde begonnen hatte, ordentlich geflüstert und getuschelt.

Zweifelsohne ging es dabei um uns. Ich konnte froh sein, das in der Stunde erst die Hausaufgaben verglichen wurden und dann nur Übungs- und Wiederholungsaufgaben folgten, denn ich versuchte soviel von den Gesprächen mitzukriegen wie möglich, doch alles was ich hören konnte waren unsere Namen.

Chris fiel das natürlich auf und er schaute mich an.

"Wir müssen es unbedingt sagen.", sagte ich. Chris nickte.

"In der Frühstückspause. Lass mich nur machen, Martin.", flüsterte er.

"Okay.", gab ich zurück.

Nun konnte ich mich wieder etwas auf den Unterricht konzentrieren. Doch nicht lange, da es nach 10 Minuten bereits zur Pause klingelte.

"Scheisse", sagte ich leise.

Chris drehte sich zu mir und streichelte sanft meine Hand.

Dann rief er in die Klasse: "Jeder, der immernoch daran interessiert ist was zwischen mir und Martin ist, den möchte ich zu uns bitten."

Kaum hatte Chris das gesagt, kam wirklich die gesamte Klasse zu unseren Tisch hinüber, sogar unsere Lehrerin, die eigentlich gerade den Raum verlassen wollte.

Ich fing an zu schwitzen, die Angst stieg in mir hoch und wieder wusste ich: Es ist zu spät, jetzt darfst du keinen Rückzieher machen.

Chris wollte gerade anfangen zu erklären, als sich alle versammelt hatten, doch ich wollte es kurz und schmerzlos machen: Ich wandte mich Chris zu, drehte seinen Kopf zu meinen und küsste ihn.

Chris war überrascht, versuchte jedoch nicht den Kuss zu lösen, er versuchte lediglich die Reaktion der anderen mitzubekommen.

Ich hingegen, wollte dies gar nicht. Ich schloss die Augen, doch wieder war meine Neugier stärker, deshalb öffnete ich sie wieder und wir lösten den Kuss.

Für einen Augenblick war es still.

Dann fingen auf einmal alle an zu klatschen und zu applaudieren, so als hätte ich Chris gerade einen Heiratsantrag gestellt.

Chris und ich sahen uns kurz um und blickten ausnahmslos in lächelnde Gesichter.

"Na da haben sich wohl zwei gefunden. Ich freue mich für euch.", sagte unsere Lehrerin.

"Danke sehr.", antwortete ich immernoch überrascht und glücklich über die Reaktion der Klasse. Auch Chris war sichtlich erleichtert.

"Das haben wir nun endgültig hinter uns.", sagte er.

"Nicht ganz, ich muss mich noch DEINEN Elten vorstellen.", meinte ich und stich ihn über die Schulter.

Chris lächelte, wie immer verführerisch und einfach traumhaft: "Nun ich glaube nicht, dass DAS ein so großes Problem wird."

Langsam gingen unsere Klassenkameraden wieder auf ihre Plätze zurück um ihre Pausenbrote und ähnliches zu holen, danach kehrten sie sofort wieder.

Ich wusste was kommen würde: Fragen über Fragen, ich war immernoch nicht daran gewöhnt so sehr im Mittelpunkt zu stehen und hoffte das es bald nachlassen würde.

Die Fragerei ging sogar nach der Pause noch weiter, weswegen ich nur sehr schlecht den Unterricht folgen konnte, was aber eh nichts machte. War ja - noch - alles Wiederholung.

So ging auch dieser Schultag vorbei, Chris und ich machten uns auf den Weg nach Hause, auch wieder in Gesellschaft von Tom.

Tom war sehr nett und ich mochte ihn. Er verstand es sich sehr gut zu unterhalten und war sehr diskret, was unsere Beziehung anging, doch wollte ich noch eine Sache von ihn wissen:

"Tom sag mal, hast DU eigentlich eine Freundin?"

Chris und ich schauten zu Tom und sahen das er leicht errötete - und das, obwohl er ein Fuchs war!

"Ja, es gibt da schon jemanden.", begann er.

"Und wie heißt sie?", fragte Chris, der davon offensichtlich auch nichts wusste.

"Stefanie, sie geht in unsere Parallelklasse...", gab Tom, etwas beschämt zurück.

"Stefanie, Stefanie...", dachte Chris laut. "Ist das dieses Leopardenmädchen?", fragte er schließlich.

"Ja.", sagte Tom fast unhörbar leise und nickte.

"Das freut mich für dich.", sagte ich und lächelte zu Tom worauf er auch lächelte.

Nun hatten wir ein neues Gesprächsthema und wir fragten Tom aus, der auch mit Antworten nicht geizte.

Schließlich trennten sich unsere Wege an der Bushaltestelle und Chris und ich verabschiedeten uns von Tom und stiegen in den Bus ein.

Auf den weiteren Weg nach Hause, war immernoch Tom das Gesprächsthema. Ich erfuhr von Chris, das seine Eltern vor ein paar Jahren bei einen Autounfall ums Leben kamen und das er seither bei seiner Tante wohnt.

"Er scheint das erstaunlich gut verkraftet zu haben. Ich hatte ihn zwar mentale Stärke zugetraut aber sowas...", sagte Chris.

Ich nickte nur.

Nun waren wir an Chris' Haustür angekommen.

"Wann soll ich denn zu dir kommen, wann willst du mich deinen Eltern vorstellen?", fragte ich.

"Also mein Vater holt meine Mutter so gegen 17:00 Uhr ab und braucht so zirka eine halbe Stunde.", erklärte Chris.

"Also 17:30 Uhr...", sagte ich und Chris nickte.

"Das ist aber noch so lang hin, kann ich nicht wieder nach dem Essen zu dir kommen, ich will dich nicht so lange nicht umarmen können.", sagte ich und versuchte den typischen "Hundeblick", das dumme war jedoch, das man als Tiger dabei wohl ziemlich lächerlich aussah.

Was auch durch Chris' Schmunzeln bestätigt wurde.

"Natürlich, Martin. Keine Frage!", antwortete er mir.

Wir umarmten uns nochmal und dann ging Chris zur Haustür und schloss sie auf.

Wiedereinmal blickte ich ihn nach und seufzte, danach ging ich zu meiner Haustür schloss sie auf und stieg die Treppen hoch.

Im dritten Stockwerk angekommen öffnete ich die Wohnungstür und begrüßte mit meinen obligatorischen "Bin wieder daaaahaaaaa!", meine Eltern, die wohl wieder in der Küche saßen.

Mein Verdacht sollte bestätigt werden und ich hörte meine Mutter rufen: "Na, wie wars in der Schule?"

Ich ging in die Küche und setzte mich. Kurz darauf kam auch mein Vater und meine Mutter servierte das Mittagessen.

"Königsberger Klopse, nicht schlecht...", dachte ich als ich sah was es zu Essen gab.

Wir fingen an zu essen und es wurden die üblichen Gespräche geführt, es war alles so als hätte sich nichts geändert, worüber ich sehr froh war.

Als wir mit dem Essen fertig waren, half ich wieder beim Abräumen und wollte gerade in Richtung Flur gehen um meine Schuhe anzuziehen als mein Vater sagte: "Junge, ich wollte dir nur sagen, dass wir wirklich übers Wochenende zu meinen alten Arbeitskollegen fahren, nur damit du Bescheid weißt."

"Okay, aber ähm...könnte Chris dann hier schlafen, wenn ihr weg seid?", fragte ich vorsichtig.

Meine Eltern schauten sich kurz an, dann sagte mein Vater: "Natürlich darf Chris hier schlafen, deswegen brauchst du doch nicht fragen."

"Danke...", sagte ich und seufzte leise. "Gut dann geh ich jetzt zu Chris.", meinte ich noch und ging in den Flur

"Ist gut.", rief meine Mutter mir noch nach.

Genauso schnell wie gestern zog ich meine Turnschuhe an, nahm meine Schlüssel und rannte aus dem Haus. Kurz darauf stand ich wieder vor Chris' Haustür und betätigte die Klingel, worauf diesmal eine vertraute Stimme antwortete: "Ich mach auf.", kurz darauf wurde geöffnet.

Innerhalb weniger Sekunden war ich an Chris' Wohnungstür, wo er mich schon mit offenen Armen empfing.

Wir gingen hinein und uns kam Chris' Vater entgegen, er lächelte und streckte mir die Pfote aus.

"Hallo Martin.", begann er. "Ich wollte nur sagen, dass ich mich wirklich für euch freue und auch nichts dagegen habe, aber das wird dir Chris sicherlich bereits erzählt haben.", sagte er während wir die Pfoten schüttelten.

"Das hat er.", sagte ich und gab ein Lächeln zurück.

"Bleibst du heute etwas länger? Chris' Mutter würde dich gerne kennenlernen.", wurde ich noch gefragt worauf ich nickte.

"Gut dann will ich euch auch nicht weiter stören.", sagte Chris' Vater noch und ging dann.

Wir gingen ins Chris' Zimmer und ich schloss die Tür hinter mir, danach fiel ich Chris in die Arme und wir küssten uns - mit Zunge natürlich.

Es war so prickelnd und schön seine rauhe Zunge auf meiner zu spüren.

Chris löste den Kuss und wir legten uns auf sein Bett, wobei er sich an mich schmiegte.

"Wie ich das vermisst habe...", seufzte Chris.

"Ich auch.", hauchte ich zurück und küsste ihn auf die Stirn.

"Ich liebe dich Chris.", sagte ich. "Ich dich auch, Martin. Vom ganzen Herzen.", antwortete er mir und lächelte.

Mir wurde warm, noch nie war ich verliebt, deswegen war ich umso glücklicher und dankbar von Chris geliebt zu werden.

Wir lagen noch eine Zeit da und streichelten und küssten uns und als ich Chris in seine wundervollen Augen sah, fühlte ich diese Geborgenheit, wie nur er sie mir geben konnte.

In diesen Moment dachte keiner von uns an Sex, wir waren einfach glücklich uns zu haben.

Ich löste mich von Chris und stand auf, er war verwundert und fragte mich deshalb: "Ist was? Hab ich was Falsches gesagt?"

"Nein, alles in Ordnung.", sagte ich und ging zum Fenster.

"Ich habe bloß alles noch nicht richtig realisiert, es ist wie ein Traum.", erklärte ich und seufzte.

Nun stand auch Chris auf und ging zu mir, wobei er von hinten seine starken Arme um mich legte und mich an sich drückte.

"Träume gehen auch in Erfüllung mein Schatz.", flüsterte er mir ins Ohr.

Ich drehte mich um und küsste Chris erneut, kurz darauf legten wir uns wieder auf sein Bett.

Wir lagen noch eine ganze Weile aneinandergekuschelt und redeten miteinander, wobei wir uns immer wieder streichelten und küssten.

Wir sprachen über uns, unsere Beziehung und lernten uns nochmals "richtig" kennen.

Ich erfuhr von Chris, das er letzte Nacht kaum geschlafen hatte, weil er immer an mich denken musste. Ich fühlte mich sehr geschmeichelt und konnte das Wochenende kaum abwarten.

Nachdem ich diesen Gedanken gedacht hatte, hörten wir beide schon wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde - Chris' Eltern waren wieder da.

Sofort sprangen wir beide auf und begrüßten sie, wobei ich erstmals Chris' Mutter kennenlernte. Sie war ebenfalls eine Wölfin, hatte allerdings eher silbriges Fell statt schwarzes und ich schätzte sie gleich alt mit Chris' Vater.

"Es freut mich dich kennenzulernen Martin.", sagte sie während wir die Pfoten schüttelten. "Ich freue mich so für euch beide, Chris hatte sich in den letzten Jahren oft zurückgezogen und...", ich unterbrach sie. "Das weiß ich bereits. Und ich freue mich auch, sie kennenzulernen.", sagte ich schnell als ich merkte, das mein erster Satz doch etwas frech war.

Doch Chris' Mutter lächelte: "Chris'.", sagte sie und sah zu ihm herüber, "Du hast wirklich nicht übertrieben, Martin ist in der Tat sehr höflich und nett."

Ich lächelte und meine Wangen röteten sich ein wenig, kaum zu glauben das ich in so kurzer Zeit so oft Komplimente bekam.

"Martin, wir würden uns freuen, wenn du noch zum Abendbrot bleiben würdest.", sagte Chris Vater der gerade seine Schuhe auszog.

"Da müsste ich erst Bescheid sagen.", meinte ich und Chris brachte mir sogleich das Telefon. Es war schnurlos, schwarz mit hellgrünen Display.

Ich tippte meine Telefonnummer ein und kurz darauf ertönte das Freizeichen. Jemand nahm ab und ich hörte die Stimme meines Vater: "Ja?"

"Ich bin's, ich wollte nur fragen ob ich bei Chris Abendbrot essen darf.", fragte ich.

"Natürlich, aber vergess die Hausaufgaben nicht, Martin.", sagte mein Vater freundlich aber bestimmend.

"Keine Sorge, wird nicht passieren, dann bis heute Abend.", sagte ich und legte auf noch bevor mein Vater sich verabschieden konnte.

"Gut, ich und deine Mutter müssen uns noch umziehen und es ist noch recht früh, ihr habt noch Zeit. Wir rufen euch wenn das Abendbrot fertig ist.", sagte Chris' Vater und wir bestätigten beide, fast gleichzeitig mit: "Okay."

Danach gingen wir wieder in Chris Zimmer, doch anstatt sich wieder hinzulegen, schaltete Chris seinen Computer an.

"Mir ist vorhin noch was eingefallen.", sagte er während der Computer hochfuhr.

"Hast du eine Webcam?", fragte Chris mich, worauf ich nickte.

"Cool, ich auch. Dann können wir uns ja trotzdem sehen auch wenn wir nicht "direkt" zusammen sind.", meinte er.

Ich fand die Idee super: "Stimmt daran hab ich noch gar nicht gedacht.", sagte ich.

Ich ging zu Chris der bereits das Programm für Webcam-Übertragungen startete.

"Weißt du wie das funktioniert?", fragte er mich und schaute zu mir.

Ich nickte wieder, ich hatte das schonmal gemacht und kannte mich deshalb damit aus.

Chris beendete das Programm wieder und fragte dann: "So was wollen wir jetzt noch machen?"

"Was hast du für Spiele?", gab ich zurück.

Chris stand auf und ging zu seinen Schrank, er öffnete die Schranktüren und kramte in den Fächern herum, ich war ziemlich verwundert: "Was suchst du?", fragte ich.

"Habs schon.", antwortete Chris und zog ein großes Stück Stoff heraus, ich wusste nicht was das war.

Er faltete das Ding auseinander und legte es auf den Boden, jetzt erkannte ich es: Es war eine Tanzmatte.

"Cool, wo hast du das denn her?", wollte ich wissen.

"Im Internet bestellt.", sagte Chris kurz und bündig, während er eine DVD-Hülle aus den Regal nahm und sie öffnete.

Darin war eine CD, welche er in das Laufwerk legte und nach kurzer Zeit startete das Spiel, Chris schloss noch die Tanzmatte an und es konnte losgehen.

Das ganze war, selbstverständlich, ein Tanz-Spiel bei den man als Sänger antrat und durch Tanzbewegungen die Stimme des Sängers steuerte.

Chris war als erster dran, es ertönte die Musik und Chris begann zu tanzen. Es sah lustig aus wie er versuchte die richtigen Schritte hinzukriegen und noch witziger war es als er das nicht schaffte, da jeder Fehltritt ein Versingen der Spielfigur zu Folge hatte.

Ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen, da Chris recht oft daneben trat.

Als er es geschafft hatte und zu mir blickte, sagte er nur lächelnd und etwas aus der Puste: "So jetzt machs besser."

Ich stellte mich in die Mitte der Tanzmatte und drückte auf Start, kurz darauf begann die Musik und ich tanzte los.

Chris war erstaunt darüber, dass ich alle "Töne" traf - aber ich nicht. Schließlich war ich ein Tiger.

Als das Lied zu Ende war klatschte Chris Beifall: "Ich kenne niemanden mit solch flinken Pfoten.", sagte er.

Wir tanzten noch einige Runden, wobei Chris immer besser wurde, doch schließlich rief man uns zum Abendbrot.

Der Küchentisch war bereits mit verschieden Sorten von Brotaufstrich gedeckt, auch Wurstscheiben und - das roch ich sofort - Fisch, genauer gesagt Sprotten.

Wir nahmen Platz und begannen zu essen, etwas verlegen nahm ich erst mir ein wenig von dem Streichkäse, doch Chris' Vater sagte: "Nimm dir ruhig die Sprotten, die haben wir extra für dich gekauft."

Ich nickte und griff dann doch zu.

Beim Essen musste ich wiedermal viele Fragen beantworten, die Chris' Mutter hauptsächlich stellte.

Es war für einen Moment Ruhe eingekehrt, dann räusperte Chris sich und fragte: "Ähm, wäre es eigentlich möglich, das Martin heute hier schlafen kann?"

Abrupt hörten Chris' Eltern und ich auf zu Essen, ich war wohl genauso überrascht wie sie.

Dann nahm Chris' Mutter das Wort: "Natürlich, wenn Martin's Eltern nichts dagegen haben und ihr die Hausaufgaben macht."

Chris lächelte vor Freude. "Machen wir.", sagte er und blickte dann zu mir: "Fragst du deine Eltern?"

"Ja mach ich, gleich nach dem Essen geh ich rüber und frag, wenn sie ja sagen bring ich gleich meine Schulsachen mit, dann können wir die Hausaufgaben zusammen machen.", antwortete ich.

Chris lächelte jetzt noch mehr und auch ich freute mich, war mir aber nicht sicher ob meine Eltern zustimmen würden.

Trotzdem aßen wir hastig auf und ich machte mich auf den Weg.

In der Wohnung angekommen fragte ich natürlich sofort meine Eltern und mein Herz machte Freudensprünge als sie "Ja." sagten.

Während ich in mein Zimmer rannte und meine Sachen zusammensuchte, dachte ich nochmal darüber nach: Eine ganze Nacht mit Chris verbringen...

An seiner Seite einschlafen und morgens mit ihm aufwachen, mir wurde heiß bei dem Gedanken.

Ich verabschiedete mich noch und war innerhalb weniger Sekunden an Chris' Haustür, der mich sofort reinlies.

Auf dem Weg zur Wohnung wäre ich fast gestolpert, doch ich konnte mich gerade noch halten.

Oben angekommen fiel ich sofort wieder Chris in die Arme, der bereits in der Tür stand.

"Ich bin so glücklich.", sagte ich und musste die Tränen zurückhalten.

"Ich auch.", sagte Chris und küsste mich.

Dann lösten wir uns voneinander und gingen in sein Zimmer um Hausaufgaben zu machen.

Als diese fertig waren sagte Chris: "Endlich. Ich hasse Hausaufgaben.", er streckte seine Glieder dabei. "Außerdem bekomme ich davon immer Durst. Ich hol uns erstmal was zu trinken.", sagte er noch und verlies dann das Zimmer.

Ich packte noch unsere Sachen zusammen und sah dann auf seinen Wecker, es war ein schwarzer kleiner Kasten mit Display. Er zeigte 20:34 Uhr an, also noch recht früh.

Ich ging zu der Sporttasche in der meine Sachen lagen, ich öffnete sie und schaute nach ob ich nichts vergessen hatte.

Mein Blick blieb an ein Paar Boxershorts hängen, die ich gestern Nacht getragen hatte und ich dachte mir: "Die werde ich heute sicherlich nicht brauchen."

Kurz darauf kam auch schon Chris mit zwei Gläsern zurück. Ich hatte mich immernoch zu meiner Sporttasche gebeugt und hörte das Chris in der Tür stehen blieb und ich fühlte fast das er mich beobachtete.

"Versucht da jemand mich heiß zu machen?", fragte er mit einen leicht-sinnlichen Unterton und stellte dabei beide Gläser auf seinen Schreibtisch.

Ich drehte mich zu ihm und lächelte ihn an: "Vielleicht...", hauchte ich leise hinzu.

Chris kam dichter zu mir, er legte seinen Arm um mich und ich wusste was gleich passieren würde und ich wollte, das es passierte.

Chris zog mich zu sich heran und wir küssten uns wieder, ich streichelte ihn wo ich nur konnte und schob meine Hand unter sein T-Shirt.

Doch zu meiner Überraschung löste Chris den Kuss und die Umarmung, dann ging er zur Tür um sie zu schließen.

"Ich will doch nicht, das uns jemand stört, auch wenn es nur meine Eltern sind.", sagte Chris, immernoch mit einen leicht geilen Unterton.

Schnell umarmten wir uns wieder und begannen uns gegenseitig auszuziehen. Ich streifte Chris' T-Shirt ab und er knöpfte hastig mein Jacket auf, danach zogen wir unsere Hosen aus.

Wieder blieben die Boxershorts übrig und wieder war in jeder eine große Beule.

Schnell streiften wir auch die letzten Kleidungsstücke ab und küssten uns dabei.

Ich strich über Chris Körper und streichelte seinen knackigen Hintern, während er mit seiner Pfote dasselbe tat.

Wir lösten uns und Chris setzte mich auf sein Bett. Er kniete vor mir und ich sah an seinen großen harten Pimmel bereits erste Tropfen der "Vorfreude" glänzen.

Es machte mich noch geiler und Chris bemerkte das, beugte sich über meinen Penis und begann mit seiner heißen, rauhen Zunge ihn abzulecken.

Ich schnurrte, so etwas geiles hatte ich noch nie gefühlt. Es war unbeschreiblich, Chris machte unterdessen weiter und erhöhte sein Tempo.

Ich fing an zu hecheln, mir wurde heiß, Chris hatte mich völlig willenlos gemacht, besonders als er anfing meinen Pimmel in seine Schnauze zu nehmen und daran zu saugen.

Ich konnte nur noch stöhnen, er bewegte seinen Kopf auf und ab und saugte immer schneller und ich spürte wie es brannte, dieses lodernde Feuer, kurz vor dem Orgasmus.

Ich würde gleich kommen und zwar so gewaltig, wie vorher noch nie.

Chris wurde immer gieriger, saugte und lutschte schneller. Außerdem umspielte er mit seinen Pfoten meine Eier, was mich noch geiler machte.

Schließlich konnte ich es nicht mehr zurückhalten, ich spritze meinen ganzen "Saft" in Chris' Maul und stöhnte dabei seinen Namen.

Chris war überrascht über die Menge Sperma, schluckte jedoch nach kurzen Schrecken soviel wie möglich und fing den Rest mit seinen Pfoten auf, welche er genüsslich abschleckte, nachdem er sich von mir gelöst hatte.

Ich zitterte ein wenig und musste mich erst wieder beruhigen, Chris stand derweil auf und nahm mich in dem Arm.

Ich drückte mich fest an seine Wolfsbrust um so viel wie möglich von seiner Wärme zu spüren.

"Es macht nichts, wenn du dich jetzt nicht revanchieren kannst, mein Süßer Tiger.", flüsterte er mir ins Ohr.

"Ich möchte gerne, aber du glaubst nicht, wie gut du es jemanden besorgen kannst...", hauchte ich zurück.

Chris drückte mich fest an sich und wir legten uns aufs Bett, dann erhob sich Chris nocheinmal um uns beide zuzudecken.

Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und dann schmiegte er sich an mich.

Ich warf noch einen letzten Blick auf die Uhr, die 20:58 Uhr anzeigte. Dann schloss ich meine Augen und der wundervolle Geruch von Chris sowie sein wärmender Körper zogen mich endgültig ins Land der Träume.

Fortsetzung folgt...