Stormborn - Schwarze Katze, großer Wolf

Story by Silver on SoFurry

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A german short story about a peg-legged pirate wolf and a french black cat, having fun in the captain's cabin.


Als sie die erste Pfote auf die Planken des Piers setzte, hielt sie es noch für eine schlechte Idee, doch je näher sie der Stormborn kam, in je mehr freundliche oder unbeeindruckte Gesichter sie blickte, umso großartiger fühlte sie sich. Es funktioniert, dachte sich Amélie Jarbeaux und fand sich schon nach einem freundlichen Lächeln hier und einem charmanten Morgengruß am Steg, der zu ihrem Ziel führte.

Die Stormborn lag vor ihr im Hafen von Tortuga, ein mächtiges und doch wendiges Schiff, siegreich in vielen Seeschlachten, und darüber wehte der weiße Wolfskopf auf schwarzem Grund. Doch am Fuß des Stegs wartete schon ihr bis dahin größtes Hindernis.

Der erste Maat Dwight Blackspell war ein schlanker Kojote mit einem Pelz so schwarz wie das Gefieder eines Raben, das blinde Auge verbarg er unter einem schwarzen Tuch, das linke Auge war blau, unergründlich wie die Tiefen des Meeres und auf sie fixiert.

Die Worte ihres Bruders kamen ihr in Erinnerung. Die Mannschaft täuschen? Bestimmt. Blackspell? Vielleicht. Und ebendieser gefürchtete Mann stand nun vor ihr, skeptischen Blickes. Amélies Herz pochte schneller in ihrer Brust.

Nach einer Weile verzog er das Gesicht. "Willkommen an Bord, Monsieur Jarbeaux", sagte er danach. Amélie war erleichtert. Sie war sich nicht sicher, ob Blackspells Auge mehr gesehen haben mag als sie wollte, doch immerhin ließ er sie passieren und stellte keine weiteren Fragen, als sie den Steg nach oben lief.

Ihr Plan war verrückt und konnte nur aus dem Kopf einer schwarzen Katze kommen. Amélie Jarbeaux war es leid, in Tortuga ein langweiliges Leben inmitten einer Bande von Diebeskatzen zu fristen. Sie fühlte sich unterfordert, die Gefahr war ihr nicht groß genug in dieser gesetzlosen Piratenstadt. Nein, sie wollte eine echte Seeräuberin werden, einmal jene Geschichten erleben, von denen ihr Zwillingsbruder immer berichtete. Amélies Bruder Jean indes war eben jenes abenteuerliche Leben satt. Mehr als einmal sah er dem sicheren Tod ins Auge und von seinen neun Leben hatte er wohl schon sieben verbraucht. Schweren Herzens verließ Jean die Stormborn in der letzten Nacht in Tortuga, um endlich seine Prise für mehr ausgeben zu können als für Wein, Weib und Gesang. Er hatte das Pech, auf seine Zwillingsschwester zu treffen. Ihr konnte er nichts verheimlichen.

Amélie sah ihre Chance gekommen, als die Stormborn sich am späten Morgen bereit machte zum Auslaufen. Ihren Bruder hatte sie mit reichlich Rum und Wein getröstet und ihm stundenlang zugehört, bis er endlich vom Stuhl fiel und sie ihn seiner Kleidung berauben konnte. Nie hätte er ihrem Plan zugestimmt. Aber dann hätte er sich auch nicht besser hemmungslos betrinken sollen.

Mit ein paar Veränderungen sah Amélie ihrem Bruder zum Verwechseln ähnlich. Sie musste ein wenig tiefer sprechen und sich weniger damenhaft bewegen. Trotz seines Rufes, weibisch zu sein, hatte Jean im Gegensatz zu ihr ein Gemächt, welches beim Gehen störte, und so bewegte sich Amélie auch ein wenig ungalant. Ihre Ohrringe hatte sie sich so angezogen wie Jean sie trug, und ihren verräterischen Busen verbarg sie unter fest gezogenem Tuch. Den Rest erledigte Jeans Kleidung, bestehend aus einem feinen roten Rock und einer schwarzen Weste, beides goldbestickt, sowie einer schwarzen Hose und einem Hemd mit reichlich Spitzen. Ihren Hals, der keinen Adamsapfel zeigte, verbarg sie unter einem üppigen Halstuch, ihre weichen Pfoten unter den sündhaft teuren Gamaschen. Ihre größte Tarnung aber bot ihre Intuition. Niemand kannte Jean besser als sie, beide kamen in der selben Stunde zur Welt, er ein wenig später nach ihr, und die ersten sechzehn Jahre hatten sie fast jeden Tag gemeinsam verbracht. Sie wusste, wie Jean sich benahm, wie er redete, und auch wie sehr sich sein Charakter von ihrem unterschied. Es war ihr ein Leichtes, all das zu verbergen. Sie kannte sogar die meisten Männer an Bord der Stormborn, mit einem halben Dutzend davon hatte sie schon eine wilde Nacht verbracht. Sie musste nur warten, bis die Stormborn endlich auslief. Dann gab es kein Zurück mehr. Irgendwie würde sie schon ihr kleines Geheimnis verbergen können.

"Master Jarbeaux", hörte sie eine ihr nur all zu vertraute Stimme, "auf ein Wort in meiner Kabine!" Die Stimme gehörte niemand anderem als Logan Silver, dem Kapitän der Stormborn. Ein großer, hellbrauner Wolf, über zwei Meter groß und von mächtiger Statur. Er saß auf der Reling vor der Tür zu seiner Kajüte. Er hatte lange, geschmeidige Gliedmaßen, die Arme steckten in seinem grauen Kapitänsmantel, nur sein linkes Bein war wesentlich kürzer als der Rest von ihm. Ein gutes Stück unterhalb seines Knies hatte er an einen gewaltigen Holzsplitter verloren, nun trug er ein Holzbein, welches er auf die Reling setzte und seinen Arm auf das ihm gebliebene Knie lehnte. In der rechten Hand hielt er einen Säbel, und es hieß, er könne einem Mann mit nur einem Hieb den Kopf vom Rumpf trennen.

Sein strenges Gesicht war umrahmt von langem schwarzen Haar, welches er kaum zähmte, aber Amélie konnte nur in seine Augen sehen, gelb und ernst und ohne Furcht. Es schien, als könne durch sie hindurchblicken, in ihr Herz schauen und spüren, wie es auf einmal wieder schneller schlug. Es war allein der Ruf nach dem Abenteuer, der Amélie dazu brachte, ihre Maskerade weiter aufrecht zu halten. "Aye, Captain", brachte sie rasch hervor, mit einem gespielten Lächeln.

Als ihr Bruder betrunken war und nicht so recht verstand, welch irrwitzigen Plan sie ihm gerade erzählt hatte, fragte Amélie Jean, wen sie alles an Bord der Stormborn täuschen könne. Die Mannschaft täuschen? Bestimmt. Blackspell? Vielleicht. Und dann erinnerte sie sich an das, was sie gar nicht hören wollte. Logan Silver? Auf keinen Fall. Nun folgte sie diesem Mann, der aus dem schottischen Hochland stammte, Sohn eines Ungezähmten und einer Engländerin. Logan Silver bewegte sich trotz seiner Behinderung geschickt, nicht so schnell wie mit zwei gesunden Beinen, doch aufrecht und mit Würde. Der Klang seines Holzbeins auf den Planken war für Amélie jedoch Furcht einflößender als ein Messer an der Kehle. Sie musste sich der Herausforderung stellen. Silver hatte oft genug erwähnt, wie sehr es ihm missfiel, so viele Frauen an Bord zu haben. Jede weitere, so hatte Amélie von ihrem Bruder vernommen, würde er über Bord werfen.

Konnte ein Wolf mit solch edlen Zügen so grausam sein, fragte sich die Katze. Dann wiederum entsann sie sich, dass er trotz allem ein Wolf war. Amélie fasste ihren Mut zusammen und trat in die Kajüte ein. Logan Silvers Kajüte war sein letzter Zufluchtsort, beherrscht von einem schweren, nahezu unbeweglichen Kartentisch und einen Thron von Stuhl. Schränke und Kisten waren aufgeräumt, ebenso das lange Bett, das an seine Größe angepasst war. An der Wand hing ein Gemälde einer Wölfin mit gefalteten Händen und flehenden, verlorenen Blick, daneben verschiedene Langwaffen, immer griffbereit nahe des Tisches und des Bettes. Ganz oben ruhte ein schottisches Breitschwert, darunter ein Entermesser mit dickem Blatt. Den Säbel, den er noch in seiner Hand trug, legte er ganz unten wieder ab. Die Pistole indes platzierte er in Richtung der Tür, in der Amélie noch stand, auf dem Tisch, ehe er auf seinem Thron Platz nahm.

"Schließt die Tür, wir haben etwas Geschäftliches zu besprechen." Amélie nickte und tat wie befohlen. Sie schloss die Tür und bekam dann von Silver einen Bartschlüssel zugeworfen, den sie mit Leichtigkeit fing. Die Katze schloss die Tür zu und legte den Schlüssel wieder auf dem Tisch ab. Logan Silver griff zur Flasche Rum vor ihm auf den Tisch und nahm einen Schluck, trotz des frühen Morgens. Er hielt ihr die Flasche hin und bot seinem Maat einen Platz neben sich am Tisch an. Wieder fügte sie sich seinem Wunsch und setzte sich auf den Stuhl links von ihm. Ein Ledergurt mit zwei Pistolen hing über der Lehne, doch das störte sie nicht weiter. Der Wolf lehnte sich in seinen Thron zurück und legte beide Beine vor ihr auf den Tisch, sein Fußballen rieb sich am Holzbein. Silver gähnte und entblößte dabei seine Fänge, die Sorte Gebiss, mit der man Kehlen herausreißen konnte.

"Sind unsere Geschäfte gut verlaufen?" wollte der Wolf eher gelangweilt wissen. Amélie war wieder beruhigt, ihr Bruder hatte tagelang von nichts anderem geredet als von seinen Geschäften im Diensten der Stormborn, und wie sie ihn zu Tode langweilten. "Jawohl, mon capitaine", sagte sie mit dem Schwung ihrer Muttersprache in den Worten., danach betete sie runter, was ihr noch an Jeans Aufzählungen einfiel. "Sechsundfünfzig neue Kugeln, eine volle Schießpulverkammer und zwei Dutzend neue Musketen. Grog und Rum für Cartagena und zurück." Silver lächelte zufrieden. Sie hoffte wegen der Aufzählungen.

"Habt Ihr das schon alles in den Büchern verzeichnet?" Diese Frage wäre gefährlich gewesen, würde sie nicht um die Faulheit ihres Bruders wissen. "Nun, mon capitaine, seht, die Tinte ist mir jüngst ausgelaufen, doch wenn mir Master Blackspell sein Fässchen leihen könnte, wäre ich schon morgen damit fertig." "Ihr seid ganz schön nachlässig geworden mit der Zeit", meinte Silver etwas unzufrieden und legte sein Holzbein über sein verbliebenes Bein. "Andererseits ... einem Kater verzeihe ich so etwas." Er nahm einen weiteren Schluck aus der Rumflasche. "Dann sind wir gerüstet für die Fahrt nach Cartagena?" "Oui, mon capitaine." Amélie wurde sich zunehmend sicherer. "Dann wäre das erledigt", meinte der Wolf und stellte die Flasche ab. Einen Augenblick lang kreuzte sich sein Blick mit ihrem, und nun war sie sich gar nicht mehr sicher. Amélie stand auf und bedankte sich für das Gespräch, dann suchte sie die Tür auf.

"Halt", hörte sie hinter sich, kaum drei Schritte weit war sie gekommen. Nun war der Ton streng und sie glaubte auch, ein unterdrücktes Knurren zu hören. Logan Silver nahm die Beine vom Tisch und stand auf. "Dreht Euch um." Amélie tat wie ihr befohlen wurde. "Als Euer Captain seid Ihr mir zu Gehorsam verpflichtet, koste es, was es wolle." Winde dich heraus wie ein Aal, dachte sie sich, winde dich heraus wie Jean. "Mon capitaine, die Arbeit ruft, und vielleicht sogar ruft sie nach mir." Logan Silver trat an sie heran, das Holzbein schien nun in ihrem Ohr zu dröhnen, wenn es aufsetzte. Silver hob ihren Kopf sanft mit seiner Hand hoch. Er war wie ein Felsen, wie ein Berg. Amélie reichte ihm nicht mal bis zur Brust. "Wenn ich Euch befehlen würde, Euch auszuziehen, was würde ich dann wohl für eine Überraschung erleben?", fragte er sie.

Sie senkte den Kopf und verbarg ihre Enttäuschung hinter den geschlossenen Augen. Alles war aus, dachte sie sich. "Wie habt Ihr mich erkannt?", wollte sie wissen, und nun sprach sie in ihrer normalen Stimme, schön und jetzt traurig zugleich.

"Ich muss zugeben, Kind, für einen Moment hast du mich getäuscht. Ich habe wirklich geglaubt, du wärst Jean, als du an Bord kamst. Aber jeder, der Jean besser kennt, dem wird einiges auffallen. So fröhlich und so lustig am Morgen? Jean kam immer verkatert und als Allerletzter an Bord. Die Geschäfte bringt er möglichst rasch hinter sich, um länger feiern zu können. Vor allem aber ..." Und der Wolf beugte sich zu ihr herab und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Jean riecht nicht wie eine Frau, ganz gleich mit wie vielen er schläft." Silver verzog dabei keine Miene, aber das war Amélie egal. Eine Wolfsnase konnte man nur schwer täuschen, das hatte sie vergessen.

"Was sollte die Maskerade, Amélie?" Die Katze drehte sich weg, sie war bei ihrer Lüge ertappt worden, und Scham beherrschte sie nun, doch wie trockenes Papier verbrannte diese Scham in den Flammen ihres Stolzes. "Ich wollte mit Euch segeln, ich wollte Abenteuer erleben, genau wie mein Bruder, der Euch verließ. All die Jahre loderte in mir dieser Wunsch, doch nur weil ich eine Frau war verwehrte man mir das. Und dennoch wollte ich mich nicht abhalten lassen, es trotzdem zu versuchen." Der Wolf rieb sich das Kinn und musterte die Katzendame eindringlich. "Ein Piratenschiff ist ein gefährlicher Ort. Meine Männer sind anständig, was Frauen angeht. Aber von unseren Feinden können wir das nicht sagen." "Mir ist diese Gefahr bewusst", sagte sie trotzig. "Hunger, Durst, Sturm, Kampf, ganz gleich". Sie deutete mit den Daumen auf ihre Brust. "Ich hätte als Junge geboren werden sollen und nicht Jean. Er ist ein so sanfter Kater, so verletzbar, und so ..."

"...feige", beendete Silver ihren Satz., sie hatte dieses Wort auch auf den Lippen. "Er hatte immer damit gedroht, die Stormborn zu verlassen." "Er kann kein Blut mehr sehen, Kapitän Silver." "Könnt Ihr es denn sehen?", fragte sie der Einbeinige. Auch wenn sie nichts sagte, wusste er die Antwort. Aber ihr Stolz trieb sie zum Angriff. "Alles, was Jean weiß, hat er von mir. Das Führen von Büchern, der Umgang mit Geld, das Führen eines Haushalts. Seine erste Waffe bekam er von mir, und das erste Mädchen, was er jemals geküsst hat, war ich." Der Wolf ging zu seinem Thron zurück und seufzte. "Wie viele Ausnahmen soll ich deiner Meinung nach machen, Amélie? Lyla ist unserem Arzt eine gute Gehilfin, und Pearl ist eine hervorragende Köchin. Und Von Geest ist das furchtloseste Weib auf hoher See." Amélie ließ sich nicht beirren. Er will mich nicht an Bord haben, dachte sie, aber aufgeben werde ich nicht.

"Kapitän Silver, Ihr verliert Euren Quartiermeister, ohne einen vernünftigen Ersatz. Ich könnte ..." "Master Blackspell würde sich darum kümmern, bis ich aus der Mannschaft den Richtigen für diesen Posten besetzen kann, Amélie." "Ganz gleich, was Jean für die Mannschaft tat, ich werde ihn in jeder Hinsicht ersetzen. Ich bin fleißig, ich bin gewillt und ich ..." "... würde Kapitän Silver meinen Pelz und Krallen versprechen, würde er mich nur in seiner Crew aufnehmen." Sie sah ihre Chance gekommen. "Ich könnte Euch Dienste erweisen, wie es mein Bruder nie vermochte." Zum ersten Mal sah sie den Wolf überrascht. Der Ernst in seinem Gesicht wich der Neugierde. "Ich höre", sagte er. Amélies Trumpf bestand darin, ihre Hose zu öffnen. Und in Windeseile glitt sie ihre Beine hinab. Darunter trug sie nichts, und damit es der Wolf auch sehen konnte, zog sie ihr langes Hemd hoch.

Silver rümpfte die Nase und lachte. "Ich muss zugeben, solch ein Angebot hat mir noch kein Matrose gemacht, Amélie." Er lehnte sich gegen den Tisch und kreuzte das Holzbein über seinen Fuß. "Wollt Ihr wirklich Euren Körper verkaufen, nur für diesen einen Traum, der schon bald verblassen könnte?" Amélie kam langsam näher und lächelte. "Es ist nicht ohne Eigennutz, Kapitän Silver. Wie ich hörte sollt Ihr ... gewisse Vorzüge haben." Da musste Silver lauthals lachen. "Nun schmeichelt Ihr mir aber", sagte er danach mit breitem Grinsen. Dann war es seltsam still in der Kajüte.

"Wir laufen in zwei Stunden aus, Amélie", erklärte ihr der Wolf."Überzeugt mich in dieser Zeit, und ich werde Euch in die Mannschaft aufnehmen." Der Tag verlief so seltsam für die schwarze Katze. Als ihr Bruder verkleidet schlich sie sich auf ein Schiff, wo sie vom Kapitän entlarvt wurde. Nun würde er sie aufnehmen, wenn sie ihn entsprechend befriedigen konnte. Sie spürte, wie ihre Brustwarzen spitzer wurden, als sie auf den Wolf zukam. Ihr Kopf rieb sich an seiner Brust, während sie sein Hemd aufknüpfte. Logan Silver strich ihr sanft über den Kopf und knurrte erregt, und sie schnurrte zufrieden. Mit ihren Fingern fuhr sie durch sein raues Fell, welches sich über harte Muskeln spannte. Seine Hand glitt in ihr Wams und fühlte ihre Brust, der Daumen des Wolfes strich über den harten Nippel. Den Mantel streifte sie hastig ab.

Nachdem sie sein Hemd aufgeknüpft hatte, fuhr sie seine Brust ab. Logan Silver war ein großer, starker Mann, ohne eine Unze unnötigen Fetts, aber sein Leib war auch viel geschunden. Ein halbes Dutzend Narben von Stichen und Schusswunden konnte sie zählen, aber das machte ihn für sie nur noch interessanter. Amélie leckte über seinen Bauch und küsste ihn oberhalb seines Bauchnabels, während er ihren Kopf kraulte und über ihre Ohren strich. Die Knöpfe seiner Hose hatte sie schnell gelöst, ihre schmale Hand stahl sich in sie hinein. Das Erste, was ihre Fingerspitzen berührten, war die pulsierende, warme Spitze seines Glieds, welches sich langsam aus dem schützenden Fellwulst schob. Amélies Hand drang tiefer ein, bis sie seine Hoden fühlen konnte, prall und eng an den Körper gezogen. Sie umklammerte sein Penisfell und zog es zurück, seine Erregung rieb sich gegen ihr Handgelenk. Nachdem sie auch seinen Gürtel öffnen konnte, offenbarte sich Logan Silvers Schritt vor ihr. Sein Glied war halbsteif, doch schon jetzt war es größer als das der meisten Männer, die sie kannte. Eine rosafarbene Länge mit einer rot gesprenkelten Spitze, mit einem feinen Muster an Adern.

Mit Genuss umfasste sie seine Männlichkeit, die immer größer wurde. Und wie Amélie bald feststellen musste, wurde sie sogar ziemlich groß. Sie hatte aufgrund seiner Größe damit gerechnet. Kein Wolf, und sei er noch so niedrig im Stolz, musste sich anhören lassen, dass er nicht gut bestückt war. Jedenfalls nicht, bis er Logan Silver gegenüber stand. So heiß und erregt sie auch war, der Anblick seines mächtigen Glieds ließ sie kurz inne halten. Die Länge von einem Fuß übertraf es noch um mindestens einen Zoll, es war dick und gerade mit einer schönen Musterung. Heiß und fordernd rieb es sich an ihrem Leib.

"Damit könntet Ihr einer Dame sehr weh tun", sagte die beeindruckte Amélie zu ihm. Silver lächelte sanft. "Ein Mann ohne Manieren könnte das wohl." Mit diesen Worten hob er sie hoch und setzte sie auf den Tisch, dann riss er ihr Hemd auf. Während sie sich auf dem Tisch zurücklehnte, beugte er sich über sie. Amélie hatte nur Augen für seinen Penis, der sich an ihrem Unterleib bis über den Bauchnabel rieb und ihr Fell zerfurchte. "Noch könnt Ihr es Euch überlegen." Sie musste nicht lange überlegen. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und zogen ihn zu sich herab. Die Katze schenkte den Wolf wilde, heiße Küsse auf die Schnauze, und nach kurzem Widerstand erwehrte er sich nicht mehr, und seine Zunge fand die ihrige. Logan Silvers Atem war warm und roch nach Rum, ihrer nach Minzwasser, und ihr inniges Zungenspiel dauerte beinahe ewiglich. Er löste den Kuss und spürte ihre Hand auf seiner Brust. Silvers Herz raste, und zum Takt wippte sein Glied auf und ab. Nun war er wirklich bereit für sündigere Taten, wie auch Amélie, die lüstern fauchte und ihren Kopf wand.

Logan Silver drückte sein Holzbein gegen den Thron und schob ihn weg, sodass er nun Platz hatte, sich zwischen ihre Beine zu knien. Sanft spreizte er ihre Schenkel und küsste ihre Innenseiten, bevor er mit seiner Zunge über ihren kostbaren Pfirsich leckte. Amélies Schoß war so feucht wie ein Feld voller Morgentau, der Wolf leckte sie genüsslich, während sie fauchte und sich in den Tisch krallte. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann ein Rüde sie derart verwöhnt hatte.

Am Ende war sie bereit und sie forderte ihn regelrecht. Ihre Beine waren gespreizt, und sie erwartete den süßen Tod. Logan Silver trat an den Tisch heran und beugte sich wieder über sie. Er hielt die Katze wie ein zerbrechliches Kunstwerk in seinen starken Armen, dann drang er in sie ein. Das Gewirr an Gefühlen war für Amélie überwältigend. Schmerz mischte sich mit Lust und Furcht mit brennendem Verlangen. Der Wolfsrüde begann, sie langsam zu nehmen, Zoll um Zoll trieb er in ihren Leib. Als ihre Lust sie übermannte und sie sich wie ein Aal auf dem Schlachtertisch wand, griff er nach ihren Handgelenken und drückte sie auf den Tisch. Logan Silver schnaufte durch seine Nasenflügel, sein Gesicht war gezeichnet von Anstrengung und Erregung, die Fänge blitzten auf. Amélie fauchte und fluchte abwechselnd, mit jedem Stoß, den er in sie trieb. So laut, es musste wohl die ganze Mannschaft gehört haben. Doch auch Silver blieb nicht leise, sein Hecheln und Knurren war unüberhörbar. Nie zuvor war ein Mann so tief in sie eingedrungen, es war, als würde jemand sie mit seinem Arm nehmen statt mit seiner Männlichkeit. Schon jetzt wog jeder Fingerbreit schwer an Amélies Leib. Wie ein Blitz durchzog sie ein Gedanke. Wenn sein Penis schon so gewaltig war, was erst wäre dann mit seinem Knoten? Alle Rüden besaßen einen, und Silver würde da keine Ausnahme sein. Der Blitz brachte auch den Gedanken an Tod und Schmerz mit sich, dann wurde er von roten Wellen der Lust weggespült.

Zum Schluss, als sie schon mit ihrer Selbstbeherrschung rang, griff Silver nach ihren Knöcheln und begann, sie nun härter und fester zu rammeln. Ihr Schwanz peitschte aufgeregt gegen seinen Unterleib, und endlich konnte sie wieder mit den Armen winden. Ein lautes Katzenmiauen zerriss den Akt wie eine Klinge ein Seidentuch. Amélie wurde von einem Höhepunkt übermannt, den sie so noch nie gespürt hatte, ihr Schoss war nass von ihren eigenen Säften bis hin zu den Knien. Der Orgasmus schien nicht enden zu wollen, dann aber spürte sie mit jeder Faser ihres Leibs Logan Silvers Erguss. Der Wolf bäumte sich auf und heulte erregt, während er ihre Lustgrotte mit weißen Wogen füllte, die mit hohem Druck aus seinem Glied schossen. Logan Silver hatte nicht nur den Mast eines Hengstes, er ejakulierte auch wie einer. Amélies Herz raste, sie musste sich die Brust halten, und auch der Wolf atmete schnell und hastig, die Zunge hing aus seiner Schnauze. Mühsam richtete sie ihren Oberkörper auf und blickte zu ihrem Körper hinab. Sie konnte seinen Knoten sehen, die Schwellung am Schaft seines Penis. Er hatte die Größe einer geballten Faust - und drückte sich von außen gegen ihre Weiblichkeit. Logan Silver hatte es vermieden, zur Gänze in sie einzudringen, sein Knoten hätte ihr nur große Schmerzen bereitet.

"Ihr seid kein Wolf ohne Manieren", gab sie erschöpft zu und vernahm ein dreckiges Grinsen des Wolfes. Logan Silver zog sich aus ihr zurück, ein Schwall von Körpersäften floss aus ihrer Kostbarkeit. Seinen Penis rieb der Rüde zufrieden an ihrem Unterleib, klebrig und feucht glänzend, dann ließ er sich in seinen Thron zurückfallen. Er betrachtete sein Werk, während er mit zwei Fingern und dem Daumen an der Penisspitze spielte. "Ihr habt wohl für schlechte Zeiten aufgespart", scherzte die Katze wegen der großen Menge an Sperma, die sie nicht nur in ihrem Körper spürte, sondern auch aus ihr herauslaufen sah. Silver lachte. "Nur für einen richtig guten Fick." Sie kletterte vom Tisch und kam auf ihn zu, mittlerweile war sie nackt wie zu ihrer Geburt.

Die Katze kniete zwischen seinen Beinen und küsste die immer noch steinharte Männlichkeit an vielen Stellen, zum Schluss die Spitze. "Wird es noch lange dauern, bis ihr wieder könnt?" fragte sie, mit Ungeduld in ihrer Stimme. "Manche Frauen haben ein besonderes Talent, mir jetzt noch so manches zu entlocken", erklärte ihr der Wolf, "vielleicht gehörst du dazu?" In diesem Augenblick wollte Amélie nichts lieber tun als das. Nun war ihre wahre Prüfung gekommen. Logan Silver konnte jede Frau in Tortuga besteigen, er war der König der Piraten und wie sie nun zu gut wusste ein mehr als fähiger Liebhaber. Aber nur mit wenigen war es ein denkwürdiger Akt, denn das bloße Spreizen der Beine verlangte kein Können. Doch dieses Können besaß Amélie, das wusste sie. Weit musste sie ihren Mund öffnen, um das empfindliche Geschlecht des Wolfes nicht an ihre scharfen Zähne zu bringen, doch sie fand rasch die richtige Position. Amélie saugte und lutschte an der Penisspitze, während ihre Hände die Länge massierten. Ihre Erfahrung zahlte sich nun aus, sie hatte einige Rüden in ihrem Leben beglückt, einer oder zwei davon waren nur unwesentlich weniger bestückt wie dieser Wolf. Ihre Hände drückten den Penis unterhalb des Knotens zusammen, so fest es ihr nur möglich war, während sie oben leckte und küsste.

Zwischendurch, wenn ihr Griff sie zu sehr schmerzte, nahm sie den Schaft zwischen ihre Brüste und knetete ihn genüsslich, während sie an der pulsierenden Spitze züngelte. Logan Silver krallte sich regelrecht in seinem Thron fest, und Amélie wertete es als Zustimmung, als er sein Holzbein auf ihren Rücken legte, um sie näher bei sich zu haben. Für sie war es keine Arbeit, sondern eine Freude. Amélie Jarbeaux kannte erst einen, vielleicht zwei Männer in ihrem Leben, für den sie wirklich aufrichtige Gefühle empfand. Einer davon war sicherlich ihr Zwillingsbruder, der andere ein Fuchs, der mal Silvers Feind und mal wieder sein Verbündeter war. Und nun spürte sie dieses Gefühl auch wieder bei diesem einbeinigen Wolf. Sie vergaß ihr Anliegen, ihn zu überzeugen, sondern sie wollte nur noch so befriedigen, wie er es verdient hatte, nachdem er sie in diese Sphären der Lust geführt hatte. Sie wollte seinen Samen in ihrem Mund schmecken, die warme Saat auf ihrem Pelz. Sie schnurrte mit Herzenslust, während sie Silver mit der Schnauze befriedigte. Der Rüde biss sich auf die Lippen, doch dann verlor er den Kampf. In Amélies Rachen schoss ein Strahl von Wolfssperma, gerade als sie von ihm ablassen wollte. Silver spritzte erst in ihr Auge und in ihr Gesicht, zum Schluss über ihre Schulter, ein dicker weißer Faden legte sich über ihren Kopf. Rasch ließ sie von ihm ab und gewährte ihm, dass er seinen Penis selber ein wenig streichelte. Amélie hockte wie ein Kätzchen zu seinem Fuß und leckte sich die Finger ab, dann wischte sie sich seinen Samen aus dem Gesicht.

"Volltreffer", lachte sie und legte ihren Kopf auf sein Knie. "Ein guter Kapitän verfehlt nie sein Ziel." Silver zog die Katze an der Hand zu sich und setzte sie mit dem Rücken zugewandt auf sich. Sein harter Penis bot ihr Halt, während er sie sanft hielt und mit ihren Brüsten spielte, der Kopf ruhte auf ihrer Schulter. Sie war erstaunt, wie ein so großer Mann, obendrein ein Wolf, so zärtlich sein konnte. Sie legte ihre Hand in seine. "Ihr könnt mich so oft zu Euch rufen, wie Ihr möchtet, Kapitän", gab sie zu erkennen.

"Du bist für mich keine Dirne, die ich nach Belieben bespringen kann, wenn mir danach ist, Amélie." Sein Daumen rieb ihren Handrücken. "Ich kann keiner Frau meinen Samen schenken, die mir nichts bedeutet."

"Bedeute ich Euch denn etwas?", fragte sie unsicher. "Du bist die Schwester eines Mannes, der mir ein guter Freund ist, kein Untergebener, und für den ich durch die Hölle gehen würde. Wenn ich dich nicht an Bord lasse, dann aus Respekt ihm gegenüber, und aus Furcht, dass dir etwas passieren könnte. Aber du hast etwas an dir, was mir gefällt. Jemand, der lesen und schreiben kann, und ohne Finger rechnen, der kann allein einen Mann wie Jean nicht ersetzen. Du aber hast Witz und Charme und die gewisse Frechheit, und einen klugen Sturkopf." "Und dass ich Euch befriedigt habe?"

Der Wolf wog den Kopf skeptisch. "Ich betrachte das als willkommene Dreingabe. Du musst verstehen, auch ich bin manchmal etwas einsam hier an Bord. Aber zwei Dinge musst du mir versprechen."

"Das Erste wäre?"

"Du nennst mich nicht Kapitän, wenn wir so zusammen sind. Es gibt Zeiten der Pflicht und es gibt Zeiten danach, und dafür trage ich einen anderen Namen für dich." Sie nickte, ohne sein Gesicht sehen zu können .

"Einverstanden ... Logan. Und das zweite?" Für ihre Antwort küsste er ihren Kopf. Dann wippte er mit seinem steifen Glied gegen ihren Leib.

"Das, was du hier gerade siehst und spürst, bleibt unter uns. Keiner meiner Männer weiß von meiner gewissen Größe. Mein linkes Bein mag verkürzt sein, dafür ist mein drittes umso länger."

Sie kicherte fast, als er das sagte. "Mein Schwanz, wenn du es so hören möchtest, bleibt unser Geheimnis." "Dann bin ich nun aufgenommen?" Diese Frage brannte auf ihren Lippen. "Ich bin so töricht, es mit dir zu versuchen", meinte er scherzhaft dazu. "Du wirst Jeans Pflichten übernehmen, aber auch seinen Rang gewinnen, wenn du dich bewährst. Doch höre ich nur Jammern und Wehklagen von dir, oder dass du dich von der Mannschaft herumreichen lässt wie eine Hure, so wirst du uns in Cartagena wieder verlassen, savvy?" "Aye, Captain." Amélie sagte es mit Freude und Erleichterung, sie war ihrem großen Abenteuer ein Stück näher gekommen. Sie kletterte von ihm herunter und lehnte sich über den Tisch. Ein Bein hob sie an und präsentierte mit zur Seite gelegter Rute ihre Weiblichkeit. "Hätten wir noch ein wenig Zeit? Ich lade dich ein." Logan Silver lächelte zufrieden, dann erhob er sich. "Diesen Hafen fahre ich immer gerne an, Amélie. Klein und tückisch und für ein großes Schiff schwer zu nehmen."

THE END