Leanda - Kapitel I

Story by Zirkonia on SoFurry

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Ich bin zurück. Es hat lange gedauert, aber ich konnte meine Gedanken in einer Geschichte endlich zusammen fassen.

Leider funktioniert das mit den Text mode noch nicht so, wie ich es haben will. Ich arbeite dran ;-)

Bedanken möchte ich mich bei Slifer, der diese Geschichte beta gelesen hat.


Leanda - Kapitel I

Es klopfte leise an der Tür und eine tiefe Stimme antwortete auf das Klopfen. „Herein." Die Tür ging auf und herein trat ein junges Mädchen, vielleicht gerade 16 Jahre alt. Sie hatte rabenschwarze, lange Haare und eine sehr zarte Haut. Sie war nur knapp bekleidet und ihr muskulöser, durchtrainierter Körper kam gut zur Geltung.

Mädchen: „Hallo, liebe Mutter. Du hast mich rufen lassen. Was ist los und wie geht es Dir?"

Mutter: „Komm herein, Isira und schließe bitte die Tür."

Leanda, eine Wölfin und eine Gestaltenwandlerin, die eine Dienerin des Ordens des Goldenen Drachens war, betrachtete ihre Tochter, während diese tat wie ihr geheißen wurde. Isira schloss die Tür, trat an das Bett ihrer Mutter und küsste sie auf die Stirn. Sie blickte liebevoll ihrer Mutter ins Gesicht.

Leanda: „Hol Dir doch bitte einen Stuhl und koche uns vorher einen Tee. Ich muss mit dir reden, da es an der Zeit ist, dass du verschiedene Dinge erfährst."

Isira nickte und bereitete einen frischen Tee zu. Das warme Wasser löste bereits Farbstoffe und Aromen aus den Kräutern, als sie sich einen Stuhl ans Bett holte und setzte sich zu ihrer Mutter setzte. Geschickt goss sie ihnen den Tee ein und stellte auch noch eine Schüssel mit Plätzchen daneben, die sie im Schrank gefunden hatte. Leanda ließ sich auf das ausgeschüttelte Kopfkissen nieder und schaut aus dem Fenster.

Leanda: „Meine liebe Tochter. Ich möchte dir heute eine Geschichte erzählen, die sehr wichtig für dein weiteres Leben sein wird und dir viele Antworten auf deine bisherigen Fragen gibt. Es wird nicht einfach sein und du wirst teilweise erschüttert sein. Nein, sage nichts, höre mir nur einfach zu und dann sehen wir weiter."

Isira: „ Ist gut."

Dennoch wurde ihr etwas flau im Magen. So hatte sie ihrer Mutter noch nie erlebt und sie ahnte, dass es sehr ernst sein würde. Sie nahm die Hände ihrer Mutter und hielt sie fest. Als Zeichen, das es losgehen kann. Die alte Wölfin nickte und fing an.

Sie erzählte, dass sie in einem fernen Dorf in den Bergen aufgewachsen war.Leanda wuchs bei einem Stamm auf, der nur aus Wolfswesen bestand. Die junge Wölfin war die Tochter einer Heilerin, die in diesem Dorf Zuflucht gefunden hatte. Sie war eine Gestaltenwandlerin, das bedeutete, sie konnte sich durch ihre Gabe in eine Wölfin verwandeln und in einen Menschen. Da diese Wesen von Anderen verstoßen wurden, blieb ihnen nur ein Leben in dem Dorf übrig. Leanda war gerade im gleichen Alter, wie ihre Tochter jetzt, als ein junges Pärchen in ihr Dorf kam. Leider durfte niemand das Dorf ohne Genehmigung betreten. Somit wurde das Pärchen vorher festgenommen und betäubt. In diesem Dorf gab es ein altes Ritual, wo Liebende ihre Liebe zueinander fanden, wenn sie es noch nicht wussten oder sich nicht eingestehen wollten. Dieses Pärchen jedoch, war auf einer Wanderung und kam nur zufällig in dieses Dorf. Trotzdem wurde jeder von ihnen an einem Pfahl gefesselt, entkleidet und das Ritual am Abend durchgeführt. Leanda sah, wie sich die Züge ihrer Tochter veränderten, aber darauf konnte sie jetzt keine Rücksicht nehmen. Die junge Gestaltenwandlerin war an diesem Abend zum ersten Mal dabei und durfte ihre Mutter unterstützen. Sie nahm an dem Ritual teil. Die junge Wölfin kannte diesen Prozess. Nur stand sie dieses Mal im Mittelpunkt. Die Gefangenen waren eine junge Füchsin namens Zaira und ein ebenfalls junger Mensch, der Setra hieß.