Drachenherz Teil 86

Story by Surasshu on SoFurry

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#9 of Drachenherz Teil 78-86


Und nun zum finalen Kapitel der Geschichte Drachenherz! Ich hoffe, es gefällt euch!

„Nordlicht.", hörte Rubino Surasshu sagen, als dieser sein Schwert sinken, und ihn in einem eisblauen Licht verschwinden lies. Gespannt sahen alle zu, wie das Licht verschwand und Rubino mit einer großen Wunde die seinen Körper zeichnete. Von seiner linken Schulter abwärts zog sich die Wunde und legte dabei das in seiner Brust befindende Schattenherz frei. Wie eine schwarze Fackel leuchtete es aus Rubinos Inneren heraus Doch bevor jemand etwas tun konnte wuchs ein das Loch wieder zu.

„Dieser Schlag...er war ziemlich stark muss ich sagen.", meinte Rubino nur. „Aber um das Schattenherz zu vernichten war nicht stark genug." Erschöpft lies Surasshu sein Schwert unten, sah Rubino an und verstand nicht, warum er noch immer stehen konnte.

Aber irgendwie machte Rubino auch keinen gesunden Eindruck, denn er hielt sich etwas gekrümmt. „Scheint als hättest du dich übernommen.", meinte Rak als er seinen Bruder so gekrümmt sah. Rubino sah zu Rak, welcher sich zwischen Surasshu und ihn gestellt hatte. „Wie meinst du...das?", fragte er ihn sofort. „Das Nebelschwert, der Shinigami, die Schawodien und das Schattenherz: mit der Vereinigung dieser Dinge hast du dich bei weitem übernommen, Bruder.", antwortete Rak anmaßend.

„Tch, du denkst also, ich hätte mich zu schnell weiterentwickelt?", fragte Rubino erneut und richtete sich dabei langsam auf. „Zu schnell wäre die falsche Bezeichnung dafür, eher in die falsche Richtung. Deine Entwicklung entspricht nicht mehr dem, was unser Vater für uns vorgesehen hat!", antwortete Rak sofort. „Hör mir mit unserem Vater auf, diesem Versager." , widersprach ihm Rubino.

„Er hat euch alle mit einem Herzen geschaffen: Nayu, Fear, Aqua, Rai und du verfügen alle über ein Herz, welches euch an euren jämmerlichen Träumen festhalten lässt. Ich jedoch habe kein Herz; ich hatte nie etwas, woran meine Hoffnungen und Träume sich klammern konnten. Als ich dies herausfand wurde mir klar, dass ich zu etwas besonderem bestimmt war, dass allein Ich in der Lage bin, die Welt so zu verändern, wie ein Gott es für möglich halten könnte!

Denn jede Entscheidung, die ein Gott trifft ist entweder mit einem befreiendem oder einem bedrückendem Gefühl, welches sich auf das Herz entweder legt oder entschwindet verbunden."

Rak sah ihn an und fragte:"Und warum hast du dann das Schattenherz geschaffen und dich mit ihm vereinigt? Dir ist doch klar das es nur einen Wunsch erfüllen kann, der im tiefsten Inneren des eigenen Herzens liegt. Wie willst du dir also einen Wunsch erfüllen, wenn du über kein Herz was einen solchen Wunsch beherbergen mag verfügst?" „Diese Frage ist relativ simpel zu beantworten: ich habe mich mit dem Schattenherz vereinigt um dessen eigenen Wunsch zu erfüllen.", antwortete Rubino lächelnd.

„Es war für mich unmöglich ein Herz zu erschaffen, welches meinen Anforderungen gerecht werden könne. Dann stieß ich auch das Schattenherz: ein unendliches Meer gefüllt mit einem einzigen, alles übersteigendem Wunsch. Ich beschloss, dieses Herz zu meinem zu machen; dabei bemerkte ich nicht, dass ich mich dafür ihm unterwerfen muss um sein Meister zu werden. Du selbst hast gesagt das ich meine eigene kleine Marionette sei; in gewisser Hinsicht hast du damit sogar recht.

Aber im ganzen bin ich mein eigener Meister und auch mein eigener Sklave: als Mensch war ich mehr Sklave als Meister, als Sergal war ich mehr Meister als Sklave und nun, wo ich ein Drache geworden bin habe ich beide Faktoren ausgelöscht und bin nun keines von beiden, doch mit der Vereinigung mit dem Schattenherz musste ich mir eingestehen, dass es niemals für mich möglich sein wird, mich vom Sklaven oder vom Meister zu trennen."

Zitternd sah Rak Rubino an und versuchte das, was er gerade sagte zu verstehen. Und als Rubino dann weiter reden wollte, kamen zwei Schwerter von links und rechts auf ihn zugeflogen.

Eines wehrte er mit einer magischen Barriere, die er mit seiner linken Hand schuf ab während er das andere mit seinem Schwert abwehrte. Er sah die beiden Waffen an und fragte dann:"Du also auch?" Es war Nayu, der erschöpft auf einem Hausdach entlangging und dann den Blick auf ihn richtete. „Und das obwohl du die Kraft einer deiner Hälften verloren hast."

Nayu bliebt still, lies seine Schwerter dann zu sich zurückkommen und antwortete dann:"Ich muss doch sehen, wie du dich entwickelt hast." „Du brauchst dieses Interesse gar nicht erst versuchen zu heucheln, es nützt doch sowieso nichts, Nayu.", erwiderte Rubino nur, was Nayu mit einem leichten nicken beantwortete. Er begab sich zu Rak und ihm hoch und sagte dann noch:"Ich bin nicht hier um mit dir zu reden, ich bin bin hier um zu kämpfen!"

Er nahm seine beiden Schwerter und griff Rubino an. Als er mit ihm die Klingen kreuzte folgte Rak dieser Einladung und griff ebenfalls an. Gemeinsam kämpften die beiden nun gegen Rubino und liesen sich dabei von nichts aufhalten. Auch Ranbu wollte sich dem Kampf anschließen, doch da stellte sich Arcade ihm in den Weg. „Wo willst du denn hin?!", fragte er ihn aufgeregt und noch ehe er noch etwas sagen konnte schlug Ranbu ihm ins Gesicht und flog dann an ihm vorbei.

Von hinten stürmte er auf Rubino zu, schaffte es beinah ihn zu treffen als dieser ihm auswich. Nun waren sie zu dritt: Rak, Nayu und Ranbu setzten ihren Angriff auf Rubino fort, wobei man Nayu eine deutlich Erschöpfung ansah. „Nayu, halt dich zurück, du bist zu erschöpft um zu kämpfen!", sagte Rak zu ihm, doch er wollte nicht hören. Mutig griff er zusammen mit Ranbu an und brachte Rubino in eine für ihn recht unangenehme Lage, denn sein Körper hatte sich noch immer nicht an die Masse an Energie, die er in sich aufgenommen hatte gewöhnt.

Am Ende kreuzten er, Rak, Ranbu und Nayu die Klingen: es war ein Kampf einer gegen vier!

Surasshu sah den Kampf mit an. In ihm war das Verlangen sich anzuschließen, doch er wollte auf den richtigen Zeitpunkt zum zuschlagen warten. Und da war der Moment da: Rubino schlug alle drei von sich weg und öffnete somit ein Fenster, dass für einen Angriff ideal war. Er nahm sein Schwert, machte sich gerade zum Angriff bereits, als plötzlich jemand an ihm vorbei auf Rubino zuraste.

Er konnte nicht alles erkennen, doch bei näherer Betrachtung erkannte er das schwarze Fell, die Kleidung und das goldene Schwert sofort wieder! „Shadow!", rief er, was sofort sämtlich Blicke auf die Person richtete. Auch Rubino sah zu ihm und fing dann in letzter Sekunde, jedoch mit der bloßen Hand das Schwert auf. Kurz vor seiner Brust blieb das Schwert stehen und Rubino spürte, wie das Blut aus seiner Hand floss.

Die Blicke waren nun auf Shadow, der direkt vor Rubino stand gerichtet. „Shadow, du lebst!", rief Ranbu erfreut. „Also hast du endlich deinen Weg zu uns gefunden, Shadow.", meinte Rubino mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Spar dir deine Worte, du Bastard!", schimpfte Shadow. „Deinetwegen war ich irgendwo im Niemandsland und konnte meinen Freunden nicht helfen!" Er schlug Rubino weg, nahm sein Schwert und griff sofort an.

Er trieb Rubino immer weiter zurück, bis er in die Nähe von Nayu kam. Kurz vor ihm lies er sich nach unten wegfallen, wo jedoch Rak auf ihn wartete! Mit einem Schlag gegen dessen Schwert gelang es ihm, ihn für einen Moment zu verwirren um so wieder auf Distanz zu geraten. Jedoch kam er nicht weit, da Ranbu bereits von links auf ihn zukam. Ihm wich er aus und wurde dann wieder von Shadow und Rak angegriffen.

Keuchend hielt er sich die beiden vom Leibe, bis plötzlich Nayu und Ranbu auf ihn zugingen. Waren es vorher nur vier Schwerter mit denen er es aufnehmen musste, waren es nun fünf! Und es schien, als wären dies nicht die letzten, denn Surasshu und Fenix entschlossen ebenfalls, sich dem Kampf anzuschließen. „Ihr verfluchten...!", fluchte Rubino als er von Surasshu, Ranbu, Shadow, Nayu, Rak und Fenix umstellt war.

„Gegen einen kannst du vielleicht gewinnen, aber nicht gegen sechs!", meinte Surasshu und machte sich ebenso wie die anderen zum Angriff bereit. Rubino sah sie alle an, umklammerte den Griff seines Schwertes und machte sich zum Kampf bereit. „Als könnten sie mich noch besiegen.", dachte er sich voller Stolz auf seine Kräfte. Sie griffen wieder an, jeder von einer anderen Seite. Kurz bevor sie ihn erreichten lächelte Rubino und begann, die ersten Angriffe mühelos abzuwehren.

Auch die anderen wehrte er, ohne mit der Wimper zu zucken ab, als würde er jeden dieser Schritte erahnen. Als er dann, ohne auch nur den Ansatz von Erschöpfung vor ihnen stand fragte er:"Was ist los? War das etwa schon alles?" „Ich dachte er wäre nicht in der Lage, es mit uns aufzunehmen, was ist da los?!", fragte Shadow verärgert. „Es scheint als würde er sich langsam an die ganze Macht in sich gewöhnen.", antwortete Nayu keuchend.

Sein Körper zitterte und er konnte kaum noch seine Schwerter halten. „Nayu, halt dich zurück, du bist am Ende. Wir schaffen das auch ohne dich.", sagte Rak sofort. Ohne etwas zu sagen machte Nayu einige Schritte zurück und hielt sich ab da an zurück.

„Es ist jetzt sowieso egal, wie viele ihr noch seid, denn ich habe mich bereits vollständig mit dem Schattenherz vereinigt.", meinte Rubino siegessicher. „Alle Verzweiflung, Wut, Trauer und Finsternis von Daimo sind nun ein Teil von mir; der unstillbare Hunger des Nebelschwertes ist nun ein Teil von mir und die Macht des Shinigamis ist nun ein Teil von mir!

Nun kann ich mich als ein alles übersteigendes Wesen bezeichnen; und nun werde ich das, was unser Vater vor zweihundert Jahren begonnen hat beenden." Sein Blick richtete sich auf Ranbu, der ihn ebenfalls anschaute. Doch als er dann Ranbu angriff, ging Surasshu mit seinem Schwert dazwischen! „Was soll das?", fragte Rubino ihn. Surasshu hielt gegen ihn und antwortete:"Egal wer oder was Ranbu damals mit dir oder deinem Vater zu tun hatte, er ist jetzt ein Mitglied meines Clans und er ist auch mein Freund!"

„Das gleiche gilt auch für uns!", rief Lyra, die mit Aussa auf einem Hausdach standen. „Wir sind ein Clan, eine Familie und das wird auch immer so bleiben!" Rubino sah Lyra an und lachte. „Dann werde ich euch ebenfalls vernichten müssen.", sagte er nur. „Aber wie mir scheint seit ihr nicht einzigen, die ich vernichten muss um an Ranbu heranzukommen." Er sah Rak, Shadow und Fenix, die ebenfalls noch da waren.

„Dann lass uns doch den ersten Schritt machen!", schrie Shadow und griff an. Ohne auf die anderen zu warten griff er an; Rubino lies ihn so nah wie nur möglich an sich herankommen, wich ihm aus und zerteilte mit einem Hieb sein Schwert. Geschockt war Shadow nicht in der Lage etwas zu tun, weswegen Rubino ihm im nächsten Moment mit seinem linken Flügel in die Stadt schleuderte. „Meine Reflexe sind besser geworden.", bemerkte Rubino während Fenix zusammen mit Lyra angriff.

„Mal sehen, was sich noch alles verbessert hat.", dachte Rubino sich und steckte sein Schwert weg. Davon überrascht, jedoch nicht in der Absicht den Angriff abzubrechen setzten die beiden ihren Angriff fort. Ohne mit der Wimper zu zucken fing er beide Waffen mit der bloßen Hand ab! Die Klinge von Fenixs Schwert und Lyra Rapier berührten zwar seine Handfläche, doch waren sie nicht in der Lage, die Haut zu durchschneiden.

Egal wie sie sich anstrengten, es gelang ihnen nicht, Rubino zu verletzen. Da Rubino sich jedoch nicht mehr bewegen konnte war dies die ideale Chance für Surasshu, ihn anzugreifen!

Doch Rubino bemerkte dies früh genug, stieß Lyra und Fenix von sich weg, drehte sich um und wehrte Surasshu mit seinem Arm ab. Doch als sich sein Arm gegen Surasshus Klinge presste spürte er, wie sie sich langsam in seinen Arm bohrte. Er griff nach seinem Schwert, schlug damit zu; Surasshu sah die Klinge auf sich zukommen, lies eine Hand von seinem Schwert und fing dann Rubinos Schwert mit bloßer Hand ab!

„Unmöglich!", dachte Rubino sich. „Wie kann er mit bloßer Hand meinen Schwerthieb abfangen?! Das wäre selbst für Ranbu unmöglich gewesen! Aber er hat....es einfach abgefangen?!" Und während Rubino zu Surasshu schaute erkannte er das Drachenherz um seinen Hals, was nun heller den je strahlte. „Warum bist du so überrascht? Macht es dir etwa soviel Angst das ich dein Schwert mit bloßer Hand abgefangen habe?

Oder macht es dir Angst, dass du eigentlich nicht nur gegen mich, sondern auch gegen meinen Clan kämpfst?" Rubino sah ihn noch kurz nervös an, bis er dann lachte und einen weiten Sprung zurück machte. „Gegen einen ganzen Clan sagst du? Das freut mich zu hören, denn wenn ich gegen deinen ganzen Clan kämpfe, dann werde ich deinen gesamten Clan nun vernichten!" Er riss seine linke Hand in den Himmel und streckte den Zeigefinger hinaus.

„Teile die Welt in sechs; Gier, Arroganz, Hass, Freude, Gleichgültigkeit und Besonnenheit!

Vereinige sie zum Wahnsinn, die diese Welt regiert!

Im Wahnsinn badet die Hölle, gereinigt wird sie in einem Meer aus Blut,

vernichtet sollst du werden von der Finsternis meines Herzens!

Zorn des Heros!"

Vom Himmel kam eine große schwarze Kugel, welche in der Fläche beinah die von ganz Herena erreichte! „Dies ist der Zauber mit dem Welten vernichtet werden! Es ist die ultimative Waffe gegen jemanden wie dich! Denke nicht, dass du ihm entkommen könntest, Surasshu Northstar!"

Alle sahen zu der Kugel hinauf; „Wie sollen wir das aufhalten?!", fragte Lyra entsetzt. „Gar nicht, dass ist das Ende.", antwortete Rak kalt. „Ich werde dir das Gegenteil beweisen, Rubino!", schrie Surasshu, nahm sein Schwert, sammelte all seine Kraft und setzte zum Flug auf die Kugel an. „Surasshu, warte!", schrien die anderem ihm hinterher und folgte ihm so schnell sie konnten.

„Wie naiv die beiden sind.", dachte Rubino sich nur lachend. „Es gibt einen Unterschied zwischen Naivität und wahrer Freundschaft.", meinte Null nur und sah den beiden zu. Während Surasshu und Ranbu am höchsten waren, bemühten sich die anderen, ihnen so gut es ging zu folgen um sie überholen. Aussa schaffte es jedoch nicht hoch genug, packte die beiden jedoch unter den Füßen und rief:"Und, hoch mit euch!" Mit aller Kraft presste sie die beiden nach oben und lies sich dann wieder fallen.

Lyra schaffte es gerade so zwischen die beiden, lachte nur und packte sie dann am Rücken. „Aufwärts und vermasselt es nicht!", schrie sie und benutzte all ihre Kraft um sie nach oben zu schleudern. Sie befanden sich bereits knapp hundert Meter über der Stadt, aber es ging noch höher! Die bewies Fenix als die beiden an den Händen packte, nach oben zog und schrie:"Fliegt!"

Bei hundert-fünfzig Metern blieb nur noch Rak übrig. Dieser wartete bis, sah die beiden an und lies sich dann fallen. Er nahm die Hände der beiden, zog sie nach oben und schrie:"Na los weiter!" Nun waren die beiden zwei leuchtende Punkte, die sich der riesigen Kugel immer mehr näherten. „Das ist euer ENDE!", schrie Rubino als die beiden die Kugel erreichten und in sie eindrangen. Trotz der Finsternis um sie herum flogen sie immer weiter, bis Ranbu kurz lachte, vor Surasshu flog und seine Hand nahm.

„Beende es.", sagte er und warf Surasshu nach oben. Mit aller Kraft, die Surasshu in diesem Moment in seinen Körper spürte flog er weiter. „Luso, Ryu, Shadow, Raio, Lyra, Alice, Rockwell, Bertram, Rieder, Hiita, Natsu, Wynn, Eria, Aussa, Shiba, Sylvia, Khad und Ranbu: ich danke euch, dafür dass ich euch alle getroffen habe!", sagte Surasshu sich und setzte dann alle Kraft, die er in diesem Moment hatte frei:

„Einigkeit des Clan Drachenherz!"; von Surasshu ging eine mächtiges, himmelblaues Licht aus, welches die Kugel durchbohrte und sie von Innen her vernichtete. Im selben Moment riss Rubinos Brust auf, das schwarze Licht des Schattenherz zeigte sich erneut. Er spürte, wie Surasshus Kraft ihn durchströmte und drohte, dass Schattenherz zu vernichten. Kurz bevor dem so war, erschien Null und umhüllte Rubino mit zehn goldenen Kugeln.

„Rubino, es ist vorbei.", sagte er während die Kugeln um ihn kreisten. Keuchend sah Rubino zu Null. Er wollte es nicht einsehen, dass es vorbei sei, doch als er spürte, wie das Schattenherz in seiner Brust begann zu schlagen sah er es dann doch ein.

Ohne den kleinsten Rest Energie in sich fiel Surasshu hinunter, wurde dann jedoch nach nur wenigen Metern Fall von Ranbu aufgefangen. Surasshu war ohnmächtig geworden, was Ranbu auch verstehen konnte. „Das hast du prima gemacht, Surasshu.", lobte er ihn und begab sich zu den anderen, die sich bereits vor Rubino und Null aufgestellt hatten.

„Es wird Zeit, zu gehen.", meinte Rubino. „In der Tat. Denn jetzt werden wir dich vernichten!", sagte Fenix entschlossen dies zu tun. „Ihr werdet Rubino nicht anfassen, dass werden wir nicht zulassen.", sagte Null. „Wir? Ist hier noch jemand außer euch?", fragte Rak neugierig. Plötzlich erschienen sie überall um Rak und die anderen herum: die verbliebenen 23 Esper von Rubino.

Doch sie griffen nicht an, sonder begaben sich zu Rubino und Null. „Arcade, komm her. Es ist soweit.", sagte Rubino und Arcade erschien in Windeseile neben ihm. „Können wir endlich gehen?", fragte er mit strahlenden Augen. „In der Tat, das können wir.", antwortete Rubino und lies hinter sich eine Tür erscheinen. Sie öffnete sich langsam. Rak sah die Tür an und fragte:"Ist es die Tür, für die ich sie halte?" Rubino nickte nur; als die Tür völlig offen stand begannen die Esper, sie langsam zu durchschreiten, ihnen folgte Arcade und es blieben nur Null und Rubino.

Sie drehten sich mit dem Rücken zu ihnen. „Ich muss Rain erneut danken, denn nun kann ich unsere Heimat mit erhobenen, göttlichen Haupt betreten.", sagte er erfreut. Kurz bevor sie hineingingen erreichte Ranbu mit Surasshu in den Armen die Stelle an der sich die anderen befanden. „Und was dich, Ranbu und diesen Jungen in deinen Armen betrifft: ihr solltet euch freuen das ich euch jetzt am Leben lasse. Denn wenn ich zurückkehre, werde ich euch verschlingen und danach den Rest eures Clans."

Danach durchschritten sie das Tor, welches sich kurz darauf schloss und das Ende des Kampfes einläutete. „Glaub mir, das werden wir verhindern.", sagte Ranbu mit einem ernsten Blick.

Ende