Die Falle

Story by greldon on SoFurry

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Die Falle

Die Strahlen der Morgensonne, die durch den Höhleneingang brachen, kitzelten in den Nüstern des roten Drachen, der noch immer friedlich vor sich hin schnarchte.

Ein wenig unwillig grollte er und reckte sich, dabei kam ein Teil seines Hortes, auf dem er zu ruhen pflegte, ins Rutschen. Man konnte jedoch nicht den Klang klimpernder Münzen vernehmen, wie man das von einem Drachenhort gemeinhin erwarten würde, sondern es klang ein wenig dumpf. Nicht Goldmünzen, Schmuck oder andere Kleinode befanden sich in dieser Drachenhöhle, sondern Deino hatte sein Herz für eine andere Art von Schätzen gefunden, Schätze, über die jeder andere Drache, der etwas auf sich hielt, die Nüstern rümpfte, alle, bis auf eine einzige Ausnahme. Denn Deino kannte noch einen Drachen, der der gleichen Sammelleidenschaft frönte und sogar in dem gleichen Gebirge hauste wie Deino.

Der rote Drache erhob sich seufzend und legte die Schallplatten, die sich aus dem Haufen, der seine Ruhestatt bildete, gelöst hatten, an ihren Platz zurück.

Wieder einmal hatte er von diesem anderen Drachen geträumt. Nicht, dass er in ihn verliebt gewesen wäre. Man kannte sich, man tauschte sich in Bezug ihrer Horte untereinander aus, jeder von ihnen trachte in spielerischem Konkurrenzkampf danach, irgendwelche Kuriositäten und Kleinode zu finden, um den eigenen Hort zu vervollkommnen und den anderen dabei neidisch werden zu lassen.

Doch da war etwas anderes, das Deino an Greldon, so hieß jener Drache in der Nachbarschaft, faszinierte.

„Wenn ich doch einmal lecken dürfte", seufzte er und kroch langsam aus der Höhle auf den felsigen Vorsprung.

Die Luft war frisch und klar und die Sonne erwärmte bereits das Tal mit ihren Sommerstrahlen. Es versprach, ein wunderbarer Tag zu werden.

Ein Schatten glitt über Deino hinweg und er konnte gerade noch einen Blick auf Greldon erhaschen, der zielstrebig den kristallklaren Bergsee ansteuerte, in dem er jeden Morgen ausgiebig zu baden pflegte.

Wie oft hatte Deino ihn dabei schon beobachtet und war dabei seiner Lieblingsphantasie nachgehangen, insbesondere wo er sich sicher sein konnte, dass Greldon ein sehr reinlicher Drache war. Zudem kursierten etliche Gerüchte, wonach sich jener Silberdrache diverse Sklaven hielt, Wölfe zumeist, aber auch irgendwelche Equide, die für seine Reinlichkeit zusätzlich sorgten.

Wieder einmal überlegte Deino, ob es nicht das Einfachste wäre, bei nächst bester Gelegenheit Greldon schlichtweg danach zu fragen. Aber wie so oft verwarf er diesen Gedanken und schämte sich sogar dafür. Nicht auszudenken, wenn Greldon eine Anfrage dieser Art als Anlass nehmen würde, den bisherigen Kontakt abzubrechen, weil vielleicht die Gerüchte gar nicht stimmten und er es als etwas Widerwärtiges ansah.

Dennoch, das Verlangen danach war an diesem Morgen so stark in Deino wie noch nie.

Er gab sich einen Ruck und breitete seine Schwingen aus. „Heute gilt es, ich werde ihn fragen, beim Baden."

Auf dem Weg zum See überlegte er sich, wie er das Gespräch eröffnen konnte. Vielleicht konnte er ihn ja von seiner letzten Errungenschaft erzählen, die er einem fahrenden Händler für ein geringes Entgelt abgeluchst hatte.

Greldon hatte es sich im kristallklaren, kalten Wasser auf einem größeren Stein bequem gemacht und blicke erschrocken auf, als er den Schatten über sich hinweg gleiten sah. Er war gerade ein wenig am Tagträumen gewesen und außerdem dachte er an diverse Arbeiten, die er an diesem Tag noch zu verrichten hatte.

„Darf ich mich dazu gesellen?" fragte Deino, der mit elegantem Schwung auf einem Felsen landete und sich von dort in einer Keckheit, die ihm selber sogar etwas fremd war, ins Wasser gleiten ließ.

„Natürlich, warum nicht?" entgegnete Greldon und rückte ein wenig, um dem Neuankömmling Platz zu machen auf dem Stein, auf dem er sich gerade entspannte. „Komm hierher, das ist ein absolut genialer Platz."

Die Sonne schien warm vom Himmel herab und wärmte ihre Rücken. Greldon schien nicht das Geringste dagegen zu haben, dass sich Deino, nicht nur aufgrund des beschränkten Platzes, an ihn schmiegte. Sie plauderten über dieses und jenes, doch schon bald unterhielten sie sich über die diversen Hortmehrungen, die sie in letzter Zeit zu verzeichnen hatten. Beide hatten großes Glück gehabt, dass ihnen arglose Händler begegnet waren, die im Umgang mit Drachen noch viel zu ungeübt gewesen waren und sich mehr oder weniger widerstandslos ihre Ware hatten abnehmen lassen müssen.

Für beiderseitige Erheiterung sorgte der Umstand, dass ein Händler zuerst von Deino konsultiert worden war, wie sie sich auszudrücken pflegten, und kurze Zeit später von Greldon. Insgesamt war aber das Resultat eher mäßig gewesen.

Ein lautes Grummeln brachte die Konversation ins Stocken und Greldon errötete.

„Das war mein Bauch", erklärte er. „Irgendwie habe ich gestern zu viele davon verputzt und auch heute noch und nun rumort es in meinem Magen, als ob ich Steine darin hätte."

Er warf Deino einen entschuldigenden Blick zu: „Ich weiß, es ist grob unhöflich, das während einer Konversation zu machen, aber das Wasser würde mir helfen. Entschuldige bitte."

Damit wandte er sich ab und ließ sich bäuchlings in das Wasser gleiten, so dass nur sein Hinterleib auf dem Stein im Trockenen blieb. Seinen Schweif hatte er etwas an und zur Seite gehoben, um sich auf diese Weise auszubalancieren.

„Das macht doch nichts, das kann passieren", erwiderte Deino und musste sich ein Grinsen verkneifen. Noch mehr musste er aber darauf achten, dass Greldon nicht bemerkte, dass er bei dem Anblick von Greldons Kehrseite nun sehr erregt war. Etwas unruhig rutschte er auf dem Felsen hin und her.

„Ist das jetzt nicht ziemlich unbequem?"

„Nun ja, es geht", murmelte Greldon. „Zumindest tut der Bauch im Wasser nicht mehr so weh. Da nehme ich diese Stellung gerne in Kauf, auch wenn ich Dir nun unhöflicher Weise mein Hinterteil zuwende."

„Und was war es?"

„Was war was?"

„Die plötzlich eingetretenen Bauchbeschwerden."

„Nun ja, die Folgen meiner Unvernunft."

„Nein, ich meine, was Du gegessen hast."

„Erdbeeren."

„Erdbeeren?"

„Ja, ich weiß, das klingt komisch, dass ein Drache Erdbeeren mag. Aber, nun ja..."

Deino nickte. Also waren jene Gerüchte, die er in dieser Hinsicht über Greldon gehört hatte, tatsächlich wahr.

„Du bist aber nicht der Drache gewesen, von dem Bänkelsänger erzählen, dass er sich wegen Erdbeeren mit einem Einhornzauberer angelegt hat?"

„Bänkelsänger übertreiben maßlos", gab Greldon in einem Tonfall zurück, der klar zum Ausdruck brachte, dass er nicht darüber reden wollte.

„Nun ja, Du bist nicht der einzige Drache, der Erdbeeren als Teil seines Speiseplanes schätzt. Diese sorgen unter anderem bei mir für meine schönen, roten Schuppen. Nun ja, zumindest ein kleines bisschen."

In Deinos Kopf formte sich gerade eine wunderbare Idee, denn in Wirklichkeit machte er sich nicht so viel aus diesen Früchten.

„Was machst Du nach dem Baden heute noch?"

„Eigentlich nichts Besonderes, weshalb fragst Du?"

„Nun, ich habe vor einiger Zeit in meiner Höhle Platz schaffen müssen für neue Errungenschaften. Dabei habe ich festgestellt, dass ich einige Kleinode mehrfach besitze oder eigentlich gar nicht brauche. Ich habe vor allem einige schwarze Scheiben, deren Musik mir so gar nicht zusagt. Soweit ich weiß, stammt diese Art von Musik von jenseits des großen Meeres, wo viele Menschen aussehen, als ob sie zu lange im Drachenfeuer gestanden hätten. Zumindest singen sie so."

„Du meinst, es hört sich so an, wie wenn beispielsweise ein Wolf wegen mir... Oh, äh..."

Greldon brach schnell ab, doch Deino vollendete den Satz: „ ... winselt. Ja. Das auch. Aber ich meinte das, wo diese dunkle Menschen vor sich hin brabbeln."

„Ach, das. Nun ja, das höre ich mir schon auch an."

„Nun, ich hätte da zahlreiche Scheiben dieser Art, Du könntest, wenn Du magst, mit in meine Höhle kommen und Dir davon aussuchen, was Du magst."

„Wirklich?" Gier glomm auf in Greldons Augen.

„Wirklich", erwiderte Deino und patschte wie zur Bekräftigung seine Schweifspitze in das Wasser, „und wenn Du Lust hast, können wir jetzt gleich in meine Höhle gehen."

„Ich würde ja gerne", sagte Greldon mit leichtem Bedauern in seiner Stimme, „aber jetzt kann ich leider nicht. Ich habe heute doch noch einiges zu erledigen. Vielleicht nach Sonnenuntergang?"

Deino lächelte. Bisher stimmte tatsächlich alles, was er so über diesen silbernen Drachen gehört hatte. Er war unter den Drachen dafür bekannt, oder eher schon berüchtigt, dass er fast immer auf irgendeine Art und Weise unter Dampf stand und eigentlich nie für etwas oder jemanden Zeit hatte. Immer gab es für ihn irgendwelche vermeintlichen Pflichten, die für ihn vorrangig zu erfüllen waren. Doch in diesem Fall war es für ihn ganz nützlich, konnte er doch noch einige Vorbereitungen für seinen Gast treffen.

„Gut, zum Sonnenuntergang dann. Du weißt ja, in welcher Höhle ich lebe."

***

„Kann ich Dir frische Erdbeeren anbieten? Kurz bevor Du gekommen bist, ist ein fahrender Händler damit vorbei gekommen. Anscheinend hatte er heute nicht sehr viele davon verkaufen können, denn sein Karren war noch sehr gut gefüllt. Ich habe den armen Menschen von seiner Bürde befreit."

Greldon seufzte, als ihm der verlockende Duft der frischen Früchte, die er so sehr liebte, in die Nüstern stieg. Ihm war wohl bewusst, welche Folgen der übermäßige Erdbeergenuss haben konnte und seine Beschwerden waren erst im Laufe des Nachmittags abgeklungen, andererseits konnte er aber auch nicht zulassen, dass die Früchte verderben würden. Abgesehen davon musste es ja gar nicht sein, dass Deinos Erdbeeren zu einer Magenverstimmung führen würden, vielleicht war einfach die eine oder andere Frucht, die Greldon gestern verzehrt hatte, verdorben gewesen. Daher zierte er sich nicht weiter und griff herzhaft zu. In der Zwischenzeit hantierte Deino mit geschickten Tatzen an einer beeindruckenden Apparatur und schon bald vermittelten liebliche Klänge das Gefühl von Sommersonne und dem weiten, blauen Meer. Eine bessere musikalische Untermalung zu dem Genuss von Erdbeeren konnte es gar nicht geben und Deino hatte den Eindruck, dass dies Greldons Appetit noch zusätzlich steigerte.

„Lang nur ordentlich zu", gurrte Deino und lächelte. „Ich habe noch genügend. Wie gesagt, der Karren war noch sehr gut beladen. Möchtest Du nun einen Blick auf den Teil des Hortes werfen, von dem ich mich trennen würde?"

Mit diesen Worten schob sich Deino an Greldon vorbei und trottete in den hinteren Bereich der Höhle, der nur schwach von einem diffusen Licht erhellt wurde. Sein Schweif zuckte hin und her und er stellte zufrieden fest, dass der silberne Drache von den Erdbeeren tatsächlich abgelassen hatte und ihm folgte.

„Ich habe alles, was ich nicht selber benötige, hier hinten gelagert. Es ist mittlerweile jedoch so viel, dass ich es nicht geschafft habe, alles hervor zu räumen. Daher möchte ich mich jetzt schon dafür entschuldigen, dass es für Dich vielleicht etwas unbequem sein könnte, wenn Du alles in Ruhe durchforstest", erklärte Deino entschuldigend und fügte hinzu: „Vorsicht! Pass auf Deinen Kopf auf. Es ist ein wenig eng."

Greldon betrachtete ein wenig zweifelnd den Durchbruch an der hinteren Höhlenwand.

„Hast Du den selber gebaut?" wollte er wissen.

„Nein, der war schon da, als ich die Höhle in Besitz genommen habe. Auch dieser Raum dahinter. Ich finde ihn sehr praktisch als Lagerraum. Ich habe nur die Kanten ein wenig geglättet, damit man sich nicht die Schuppen anraut, wenn man seinen Kopf da durch steckt.

Es war ein beeindruckender Anblick. Der Durchbruch, in etwa auf Brusthöhe, erinnerte an Fenster oder eine Anrichte und dahinter lag ein schmaler Raum, in dem mehrere Kisten mit Schallplatten standen. Wenn man den Hals reckte, konnte man die hintersten Kisten gerade noch mit einer Tatze erreichen. Neben den Plattenkisten stand auch noch eine mit Erdbeeren prall gefüllte Obstkiste. Der Erdbeergeruch stieg in Greldons Nüstern und Deino schien seine Gedanken zu erraten: „Ich habe Dir ja gesagt, dass ich noch jede Menge Erdbeeren habe. Mache es Dir also bequem und schaue den Hort in Ruhe durch und nebenher kannst Du auch noch naschen."

Der Silberdrache ließ sich nicht zweimal bitten. Er zwängte seinen Kopf und seine Vorderarme durch die ffnung und fischte sich zunächst eine Erdbeere, bevor er sich der ersten Plattenkiste zuwandte. Mit geübten Griffen blätterte er sie durch und zog die eine oder andere Scheibe heraus, um sie daneben abzulegen.

Deino stand hinter Greldon und beobachtete ihn gebannt. Der Anblick des prächtigen Hinterteils faszinierte und erregte ihn, insbesondere, da der Silberdrache immer wieder seinen Schweif hob, um die Balance zu halten oder damit, aus welchen Gründen auch immer, wedelte.

Greldon arbeitete sich durch die Kisten und auch durch die Erdbeeren. Dabei wandte er seinen Kopf hierhin und dorthin, streckte sich und übersah dabei, dass genau in der Höhe seiner Hornspitzen ein Felsvorsprung eine Art Zwischendecke bildete, die in etwa in die Mitte dieser Kammer ragte. Für Deino stellte das keinerlei Problem da, da er deutlich kleiner als Greldon war, doch Greldons Hörner verkeilten sich, ohne dass es der Drache im Eifer des Gefechtes zunächst bemerkte.

Nach einiger Zeit war der Stapel der Schallplatten, die er seinem eigenen Hort zuzuführen gedachte, war beträchtlich angewachsen und auch die Obststeige hatte er bis auf die letzte Erdbeere geleert.

„So, ich bin durch. Es kam doch allerhand zusammen", verkündete Greldon schließlich, tatsächlich ein wenig verschämt ob seiner Gier nach Frucht und Musik. Er zog seinen Kopf zurück: „Du musst mir halt sagen, wie viel Du... Autsch!"

„Was ist los? Hast Du Dir wehgetan?"

Der Silberdrache steckte fest. Seine Hörner hatten sich in dem steinernen Sims verkantet.

„Ich... ich stecke fest!" rief er aus. Sein Schweif peitschte hin und her, als er versuchte, freizukommen.

„Bei den Göttern, das ist mir so peinlich!"

„Warum denn? Ich gebe ja zu, dass dieser Raum etwas unpraktisch ist, aber zum Lagern dieser Platten habe ich leider keine andere Möglichkeit mehr gehabt", erwiderte Deino ruhig und trat an seinen Gast heran.

„Hier, ich helfe Dir. Ganz ruhig! Drehen und ziehen!"

„Was?"

„Moment."

Greldon spürte eine warme Tatze sein Hinterteil tätscheln. Plötzlich wurde sein Schweif gehoben und mit einem Mal fühlte er sich entblößt. Ein Anflug von Panik stieg in ihm auf - dieser rote Drache würde ihn doch nicht etwa mit Absicht in eine Falle gelockt haben, dieser rote Drache würde doch nicht etwa...

„Ganz ruhig", schnurrte Deino leise und brachte seinen Schnauzenspitze an Greldons Hinterteil, während er es mit der einen Tatze weiterhin liebkoste.

„Versuche, Dich zu entspannen."

Sein warmer Atem strich über Greldons entblößte ffnung, als Deino interessiert daran schnüffelte. Kräftig, erdig, Verlangen weckend. Deino stöhnte unwillkürlich auf, als sein empfindlicher Geruchssinn die einzelnen Geruchsnuancen derart kategorisierte. Wie sehr hatte er auf diesen Augenblick gewartet...

„Ich... ich...Oh... Was machst... Was tust Du da, ich...", Greldon spürte Schamesröte in sein Gesicht steigen, zumal ihm unbewusst ein wohliges Grollen von sich gab, als er den warmen Drachenatem an sich spürte.

Beherzt drückte der andere Drache seine Schnauzenspitze zwischen Greldons Hinterbacken und stürzte Greldon auf diese Weise in das reinste Gefühlschaos stürzte: Scham, Zorn über diese Unverfrorenheit und doch zugleich auch höchste Lust, denn eigentlich liebte es der Silberdrache über alles, wenn er eine Schnauze an seinem Hinterteil hatte, schnuppernde Nüstern und lange, geschickte Zungen... Trotzdem, beschnuppert und geleckt zu werden war das Eine, aber das sollte schon mit seiner Zustimmung geschehen. Doch war nicht sein wohliges Brummeln eine Art Zustimmung? Der rote Drache schien es jedenfalls als solche aufzufassen.

„Darauf hatte ich schon so lange Lust", schnaubte Deino erregt und zog mit beiden Tatzen Greldons Hinterbacken ein wenig auseinander und leckte zunächst leicht, dann mit zunehmenden Druck über die ffnung.

„Du bist so schön sauber und Du schmeckst so gut", schnurrte Deino leise, als er seine Zunge tiefer hinein drückte. Er lotete die Tiefe seines Gastes aus, schmeckte das leicht metallische, herbe Aroma. Er zog die Zunge langsam zurück, beleckte nun wieder einige Male den Rand von der wunderbaren ffnung, nur um dann wieder mit dem geschmeidigen Organ einzudringen.

Der kleinere Drache war offenkundig angetan und auch Greldon genoss offenkundig diese Behandlung sehr. Er entspannte sich zusehends und hielt seinen Schweif nun von sich aus erhoben. Seine verzweifelten Befreiungsversuche hatte er eingestellt.

Als sich Deinos Zunge besonders tief in ihn hinein schob, stöhnte Greldon lusterfüllt auf und er verspürte eine vertraute Regung.

Leckend und immer wieder schnüffelnd verwöhnte Deino seinen Gast, schmeckte dessen leicht bittere, ein wenig metallische Note, genoss den erdig-herben Geruch.

Auch Greldons Körper zeigte nach einiger Zeit eine entsprechende Reaktion, indem auch er sein Glied ausschachtete. Wie sehr wünschte er sich nun eine zweite Schnauze herbei, die sich nun auch um dieses Körperteil kümmern würde...

Deino begannan seinem eigenen Glied zu reiben, das hart und steif war wie ein Felsen.

Greldons Geruch erregte ihn so sehr, dass er schon bald nahe an seinen Höhepunkt gelangte. Voller Lust drückte er seine Zunge immer wieder in Greldon hinein, massierte dessen innere Wände und bescherte ihm auf diese Weise ebenfalls den höchsten Genuss. Vom Glied des silbernen Drachens tropften in durchsichtigen Fäden immer wieder die ersten Anzeichen der Vorfreude.

Deino konzentrierte sich fest auf Greldons herb-erdigen Geschmack und dessen kräftigen Geruch.

Die Drachenhöhle war erfüllt von dem leisen, lustvollen Keuchen der beiden Drachen. Schwerer Moschusgeruch lag in der Luft, der Duft ihrer beider Erregung.

Greldon keuchte überrascht auf, als sich Deinos Krallen leicht in seine Hinterbacken bohrten und diese noch ein wenig mehr auseinander zogen.

Der rote Drache stand unmittelbar vor seinem Höhepunkt. Gierig presste er seine Schnauzenspitze in Greldons Hintern, seine Zunge so tief es ging vergraben und den Geruch in tiefen Zügen einatmend.

Das Vibrieren seines lustvollen Grollens, als Deino kräftig in seine eigene Tatze abspritzte, übertrug sich auf den Silberdrachen und auch dieser hatte nun seinen Höhepunkt, obwohl niemand sein Glied auch nur berührt hatte.

Greldon knurrte lustvoll, reckte dabei seinen Hals - und war auf einmal frei.

Er zog seinen Kopf aus der Felsenkammer und hielt inne, als er die zärtlichen Küsse an seinem Hinterteil spürte.

Greldons Kopf war immer noch leicht gerötet, als er sich Deino zuwandte, als dieser von ihm schließlich abgelassen hatte.

„Das hättest Du aber auch einfacher haben können", grollte er leise, „ich habe gerne eine Schnauze an meinem Hinterteil."

„Nun ja", erwiderte Deino verlegen, „es war mir peinlich, danach zu fragen. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse?"

Greldon schüttelte den Kopf und blickte dann auf den großen Stapel an Schallplatten, die er in seinen Tatzen hielt. „Die darf ich aber schon behalten?"

„Natürlich."

Der silberne Drache nickte, hielt dann jedoch inne und warf einen nachdenklichen Blick auf seine Hortmehrung in Spe. Plötzlich drehte er sich um und wandte sich wieder dem hinteren Höhlenteil zu.

Als er fertig war, war der Plattenstapel auf gerade einmal ein Drittel des vorigen Volumens zusammengeschrumpft.

„Willst Du sie doch nicht?"

Greldon wandte seinen Kopf zurück über seine Schulter, als er aus Deinos Höhle in die sternenklare Nacht heraus trat, und grinste: „Ich denke, ich muss diesen Teil Deines Hortes morgen oder irgendwann in den kommenden Tagen noch einmal in Ruhe durchstöbern - und wer weiß, vielleicht finden sich dort hinten ja auch wieder frische Erdbeeren..."

ENDE