Drachenherz Teil 67

Story by Surasshu on SoFurry

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#9 of Drachenherz Teil 59-77


Ranbu schlug mit seinem Schwert gegen das von Black, der Hass war ihm wie ins Gesicht geschrieben. Black hingegen konnte nicht verstehen, warum er ihn hasste. „Wieso? Wieso hasst du mich?", fragte er Ranbu als er dessen Schwert von sich weg schlug. Sofort fing Ranbu sich und antwortete:"Ich hasse dich weil deine Anhänger meinen Freund auf dem Gewissen haben!"

„Gut, wenn das so ist. Aber wenn du mich mit deinem Hass bekämpfen willst sollten wir an einen anderen Ort gehen, dieser hier scheint mir viel zu belebt. Außerdem möchte ich diese Leute hier später langsam töten und nicht mit während unseres Kampfes.", meinte Black, spreizte die Flügel und flog davon. „Wo willst du hin?!", fragte Ranbu laut. Black lachte, winkte mit der Hand zu sich und flog dann in den Himmel, in Richtung eines sehr hoch gelegenen Berges.

Ranbu schloss die Augen, hob dann leicht vom Boden ab und raste dem Jungen dann mit öffnen der Augen blitzschnell hinterher.

Aussa sah nur noch, wie Ranbu in den Wolken verschwand, während sie Surasshus leblosen Körper in ihren Armen hielt. Egal welchen Zauber sie einsetzte, sie schienen keine Wirkung zu zeigen. „Oh bitte, wach wieder auf.", bettelte sie traurig.

Surasshu öffnete die Augen, schaute um sich. Er lag in seinem Bett, im Schlafanzug. „Was....was ist hier los?", fragte er und stieg aus dem Bett. Er ging zum Fenster, alles war sie wie immer: die Leute gingen friedlich über die Straßen, niemand hatte Angst oder Kämpfte, so als wäre der Krieg gar nicht da. Sofort ging er hinunter um zu sehen, was los sei. Dabei bemerkte er, dass das Haus seiner Eltern leer war.

„Komisch.", dachte er. „Dabei ist Mama doch immer Zuhause." Er verlies das Haus, schaute in die Menge hinein. Es war wie an einem ganz normalen Tag, als er noch nicht losgezogen war. Er ging einige Schritte, als er plötzlich auf jemanden aufmerksam wurde. Die Person trug eine schwarze Kutte mit Kapuze, wodurch ihr Gesicht nicht erkennbar war.

Sie drehte sich von Surasshu weg und verschwand in der Menge. „Warte!", rief Surasshu ihm hinterher und folgte der Person. Als er am Brunnen inmitten des Marktplatzes ankam hörte er eine Stimme sagen:"Du bist sein Wunsch." „Was?", fragte Surasshu in die Gegend. Plötzlich stand die Person, die er eben noch verfolgte vor ihm. „Du wurdest am dem Tag, an dem er gestorben ist geboren, Surasshu.", antwortete er.

„Von wem redest du?", fragte Surasshu ihn verwirrt. „Von Ranbu.", antwortete er. „Ranbu hat sich mit von dem Drachenherz, dass er kurz vor seinem Tod fand gewünscht, dass jemand, der genauso empfindet wie er sein wahrer Freund wird." „Ranbu fand ein Drachenherz? Aber er hat doch erzählt, dass er ein Drachengott war, weswegen sollte er sich dann etwas von einem Drachenherz wünschen?", entgegnete Surasshu ihm.

„Weil Ranbus Kräfte schon damals begannen, ihn zu verlassen. Denn kurz bevor er in diese Welt kam verlor Ranbu jemanden, der ihm sehr nahe stand: seinen besten Freund, der ihn verriet und ihm nach dem Leben trachtete.", antwortete er. „Du warst bereits auf der Geschwister-Insel, frag nicht woher ich das weiß. Du hast gesehen, wie der Kampf der beiden endete.

Und du fandest jenes Drachenherz, welches Ranbu damals fand und von dem er es sich auch wünschte: irgendwann einen wahren Freund zu finden." Er deutete auf Surasshus Hand, in der sich plötzlich das eben erwähnte Drachenherz befand. Er schaute es an, wie es in seiner Hand funkelte. „Ich bin also nichts weiter als ein Wunsch?", fragte Surasshu traurig.

„Nein, dass bist du nicht.", antwortete er. „Aber du hast doch eben gesagt-","Du wurdest geboren, weil deine Eltern sich ein Kind gewünscht haben. Und Ranbu sieht in dir die Erfüllung seines Wunsches, weswegen er jetzt auch dafür kämpft, dass dieser Wunsch nicht verschwindet." „Er kämpft? Gegen wen?", fragte Surasshu. „Gegen den, der die Erinnerung derer, die er tötet in sich aufnimmt und gefangen hält. Sein Name ist Black."

Surasshu schaute den Mann vor sich an und fragte, wie er aus diesem Traum erwachen könnte. „Das hier ist kein Traum, du bist tot.", antwortete er kalt. „Tod?", fragte Surasshu und versuchte sich an das letzte, was er sah zu erinnern. Vor seinem geistigen Auge sah er den Sergalen, der sein Schwert in ihn rammte. „Ich bin...tot.", sagte er leise. „Du bist Tod, doch war dies gewiss nicht der Tod, der dir vorbestimmt war.", erwiderte die Person.

„Dieser Tod ist dir nicht vorbestimmt, weshalb du mit Leichtigkeit wieder zurück ins Leben gehen kannst, wenn du das möchtest." Plötzlich schreckte er auf, als sich um Surasshu eine gewaltige Menge Energie sammelte. Seine Haare flatterten im Wind, in seiner Hand lag sein Schwert und er trug seine gesamte Kleidung. „Nun dann werde ich auf jeden Fall zurückgehen!", meinte Surasshu und begann auch schon sich aufzulösen. Als er völlig verschwunden war meinte die Person nur:"Ranbus Wunsch ist in Erfüllung gegangen."

Aussa schreckte auf, als sie die enorme Energie, die von Surasshu ausging spürte. Langsam stand er auf, drehte sich zu ihr um und fragte, wo Ranbu sei. „Er ist diesem Jungen hinterher, In Richtung der Berge.", antwortete sie. „Ich muss dahin, sofort.", sagte Surasshu und wollte gerade los rennen, als Aussa ihn am Arm packte und hinzufügte:"Aber nicht ohne mich!" Er lachte und schon rannten sie los.

Ranbu durchstieß das dichte Wolkennetz vor ihm und sah, wie Black auf dem beinah höchsten Punkt der Berges auf ihn wartete. Er landete einige Meter vor ihm und schaute zu ihm hinauf. „Höchst interessant, dass du noch fliegen kannst nach all diesen Jahren.", meinte der Junge lachend. „Woher kennst du mich?", fragte Ranbu ihn. „Woher fragst du?", fragte Black zurück und schaute dabei auf sein Schwert.

„Also ich kenne dich nicht, nicht mal im geringsten. Sicherlich reicht dir diese Erklärung nicht, wem würde das schon? Rubino hat es mir erzählt: wer du bist, was du bist und wieso du hier bist." „Rubino?", fragte Ranbu. „Wer ist das?" Black schüttelte den Kopf, hob die Hand und sprach:"Darüber solltest du dir keine Sorgen machen, schließlich wirst du so oder so jetzt sterben."

Der Schneesturm wich und machte Platz für ein dunkles Gewitter, welches dem Himmel überzog. „Und dein Tod wird der erste sein, der erste von vielen die ein neues Zeitalter einläuten werden. Jeder Tote wird mein Schwert nähren, bis es zu einem Werkzeug der Gerechtigkeit wird." Ranbu schaute den Jungen an und fragte:"Wo ist da die Gerechtigkeit, wenn alle sterben?" „Alles eine Frage des Blickwinkels.", antwortete Black, zog seinen Arm herunter, packte den Griff des Schwertes mit beiden Hand und griff Ranbu an.

Surasshu und Aussa wollten zu dem Berg laufen, doch kamen ihnen auf etwa halben Weg eine große Horde Sergalen entgegen. „Ich darf keine Zeit verlieren!", meinte er wütend. „Surasshu, geh ich mach das hier schon.", sagte Aussa, die von einer hell leuchtenden Aura umgeben war. „Ich soll dir die alle hier überlassen?", fragte er sie. „Du musst zu Ranbu, ich halte dir den Rücken frei.", antwortete sie.

„Hier geht keiner von euch irgendwo hin!", schrie ein Sergal dazwischen. Aussa seufzte, schob ihre Brille nach oben; Unter ihr erschien ein magischer Kreis. „Schattiger Schneesturm." Der am Boden liegende Schnee färbte sich pechschwarz, flog auf und wurde dann zu einem dichten Schneesturm, in dem Surasshu die Chance zur Flucht sah und sie auch nutzte.

Er vertraute Aussa, doch machte er sich auch starke Sorgen um sie. Plötzlich verzog der Schnee sich wieder und Surasshu sah, wie Aussa von einem Wall aus Wasser geschützt wurde. Er schaute zu ihr als sie den Wall auflöste und ihn dann sofort als Waffe gegen die Sergalen verwendete. Wie ein Krake mit seinen Tentakeln schlug sie mit dem Wasser um sich, zog es dann wieder zu sich, lies es zu Eis erstarren und bildete eine einen Ring aus spitzen Eiszapfen um sich herum.

Sofort merkte Surasshu, dass er sich um Aussa keine Sorgen mehr machen musste, weshalb er jetzt unbeschwert weiterlaufen konnte.

Der Kampf zwischen Ranbu und Black verlief zu Gunsten von Black, der Ranbu immer wieder angriff und ihm kaum Chancen zum zurückschlagen gab. Präzise, schnell und stark, so waren seine Schläge, welche Ranbu mehr und mehr in die Verteidigung zwangen, bis er nichts anderes außer blocken tat. Irgendwann schlug Black so stark zu, dass er Ranbu in eine Höhle, die sich direkt hinter eine Felswand im Berg befand schleuderte.

Dort schlug er gegen einen Felsen, fiel zu Boden und sah dann, wie Black in einem doppelten Salto hinein in die Höhle sprang. Danach sprang er zu Ranbu, der es gerade noch schaffte, seinen ersten Schlag abzuwehren; danach sprang er von ihm weg und versuchte, ihn durch das zerstören von Felssäulen, kleineren Felsen aufzuhalten. Doch Black schlug sich einfach durch diese ganzen Hindernisse hindurch und verfolgte Ranbu unerbittlich durch die Höhle.

„Mist.", fluchte Ranbu als Black plötzlich vor ihm stand und nach ihm schlug. In letzter Sekunde schlug er gegen sein Schwert, wurde dadurch weg geschleudert, flog gegen eine Wand und sprang dann zur Seite, denn Black griff ihn bereits wieder an. Wenig später trafen sich die Klingen der beiden für einen kurzen Moment wieder, warf die beiden ein Stück zurück, wonach sie dann wieder die Klingen gegeneinander pressten.

Black lachte und fragte:"Wo ist denn all deine Stärke hin?" „Sie ist hier, siehst du!", antwortete Ranbu und schlug Black mit einem mal durch die Höhlendecke hinaus ins freie. Sofort sprang Ranbu ihm hinterher, landete auf einer Klippe als er plötzlich ein lautes Krachen hörte, nach oben schaute und sah, wie ein großes Stück Eis auf ihn herabfiel. So schnell er konnte sprang er nach vorn, wo Black bereits auf ihn wartete und ihn in der Luft angriff.

Doch war dieser Schlag nicht stark genug, als das Ranbu größeren Schaden davontrug und es schaffte, auf einem kleineren Berg halbwegs gut zu landen. Black landete direkt vor ihm, wartete nicht lange und griff ihn auch schon wieder an. „Na los, zeig mir deine Stärke!", schrie er lachend und schlug immer wieder zu. „Wie du willst!", erwiderte Ranbu, sprang hoch und schlug dann zu.

„Weißer Hauer!" Sein Schwert färbte sich perlweiß und riss einen gewaltigen Riss in den Boden. Mit hochgehaltenem Schwert wehrte Black den Schlag zwar ab, wurde jedoch beinah vom Berg herunter geschlagen. Kurz bevor er den Abhang erreichte spreizte er die Flügel, sprang nach oben und wirbelte sein Schwert. „Nachtwelle!" Sein Schwert entfachte kurz bevor es den Boden erreichte eine dunkle Welle, die weitaus größer war als Ranbus Weißer Hauer.

Wie eine Tsunamiwelle bewegte sie sich auf ihn zu. Ranbu legte sein Schwert an seine Hüfte, atmete kurz aus und begann einen neuen Angriff. „Schneidendes Eisglas." Die Klinge seines Schwertes verschwand, er sprang nach vorn und durchschnitt die dunkle Welle wie Butter. Darauf begab er sich zu Black und griff auch diesen mit seinem Schwert an.

Sofort ging Black in Abwehrhaltung, doch konnte er Ranbus Schwert nicht mehr sehen, weswegen dieser ihn auch sofort traf; seine Klinge durchbohrte Blacks Schulter und zwang ihn, einige Schritte zurück zu machen. Er fasste sich an die blutende Stelle, schaute zu Ranbu, der ihn nur anlachte und wieder angriff. Doch Ranbu machte einen Sprung nach oben, spreizte die Flügel und flog in Richtung Gipfel des Berges.

„Warum hasst du mich so sehr?", fragte Black ihn. Er flog immer höher und höher, bis er plötzlich im dunkel verschwand. „Wo ist er?", fragte Ranbu als er plötzlich etwas hinter sich hörte. Er drehte sich um und sah wie Black ihn gerade angriff. Als sie Klingen gegeneinander schlugen spürte Ranbu, dass sich seine Stärke verdoppelt, nein, verdreifacht hatte!

So stark, dass er auf einem nahegelegenem Berg landete, es gerade so schaffte sein Schwert in den Boden zu rammen, um nicht hinunter zufallen, als Black geradewegs auf ihn zukam und wieder mit aller Kraft zuschlug. Ranbu fing den Schlag ab, doch war die Wucht des Schlages so groß, dass er die Hälfte des Berges völlig zerstörte und hinab fielen lies. „Das ist die Stärke derer, die durch meine Hand gefallen sind.", sagte Black und schlug weiter zu, bis er dann wieder hinauf flog.

„Doch was für eine Erinnerung wirst du mir geben?" Im Flug drehte er sich und trennte einen langen Abhang vom Berg ab. Dieser flog auf Ranbu, der ihn gerade so durchtrennen konnte zu und dann weiter bergab. Er griff Black an, doch war er zu schwach, als das er ihn verletzen konnte. „Wie wäre es mit einer verzweifelten Erinnerung?", fragte er und schlug Ranbu von sich.

Er fiel eine Weile, bis er es schaffte, sein Schwert in den Berg zu rammen, sich am Griff hoch zu ziehen um dann auf der Klinge zu stehen. Dann schaute er zu Black hinauf, der scheinbar problemlos in der Luft stand. „Du wirst wirklich eine schöne Erinnerung abgeben!", rief er zu ihm hinunter, schlug mit der Faust gegen den Berg woraufhin ein gewaltiges Stück dessen hinab fiel. Danach drehte er sich um, nahm sein Schwert und zerschlug dieses Stück in mehrere kleine Stücke.

Ranbu sah die vielen Stücke und ahnte nichts gutes. „So ein Mist.", dachte er sich. „Jetzt muss ich es wohl versuchen." Er schloss die Augen, konzentrierte sich auf sein Schwert, welches langsam begann, sich zu verdünnen und dann zu einer Lanze wurde. Die Trümmer des Berges waren nicht mehr weit von ihm entfernt, weshalb er sich dann sagte:"Entweder jetzt oder nie!"

Er sprang von der Lanze, packte den Griff, zog sich an diesem hinauf und riss die Lanze aus dem Berg. Danach brach er sie in zwei Teile und formte aus diesen beiden Teilen zwei Langschwerter, mit denen er die nächsten Teile ebenfalls mühelos zerschlug. Dann plötzlich wurde das größte Stück mit einem mächtigen Schlag direkt vor seinen Augen in vier Teile geschlagen und Black kam direkt auf ihn zu; er schlug zu, schlug Ranbu wieder hinunter, woraufhin er wieder auf dem eben halbierten Berg landete.

Black wollte vor ihm landen, doch krachte ein Bergstück direkt zwischen die beiden, formte das Gelände neu und sorgte dafür, dass der Kampf eine ganz neue Ebene bekam. Ranbu überlegte nicht lange und nutzte die Trümmer zu seinem Vorteil in diesem Kampf; er sprang über Black, schlug zu, landete auf einem herunterfallendem Trümmer und wartete dann, bis dieser in geeigneter Position für den nächsten Angriff war.

Black jedoch durchschaute diesen Plan und wich seinem Angriff einfach so aus, weshalb Ranbu ihm folgen musste. „Jetzt habe ich dich.", dachte Black sich, drehte sich um und schlug zu. Ranbu presste sich gegen einen Trümmer, der kopfüber zu Black stand, wehrte den Schlag mit beiden Schwertern überkreuzt ab und griff dann selbst an. Doch Black wehrte jeden seiner Schlage sofort ab, weshalb der Kampf immer heikler für Ranbu wurde.

So war er auch durch die Tatsache, dass der Trümmer auf dem er stand drohte hinunter zu fallen gezwungen, hoch zu springen und sich seinen Weg durch die restlichen Trümmer zu bahnen. Black schaute ihm noch einen Moment hinterher und folgte ihm dann.

Auf dem höchsten Punkt des Berges angekommen brach Ranbu zusammen: der Kampf kostete ihn zu viel Energie. Plötzlich hörte er eine ihm vertraute Stimme seinen Namen schreien. „Ranbu!", schrie Surasshu, der etwa auf einem viertel der Berghöhe war. „Wo bist du?!" „Oh nein.", dachte Ranbu sich als Black plötzlich hinter ihm auftauchte und wieder zuschlug.

Er wich ihm aus, doch war deutlich langsam als zu Beginn des Kampfes. Dies nutzte Black sofort aus und verwickelte Ranbu in einen direkten Nahkampf; er packte Ranbu Arm, hielt ihn fest um ihm seinen Schwertgriff in den Magen zu rammen. Ranbu rappelte sich nachdem er dann von ihm weggetreten wurde wieder auf, griff Black wieder an, doch dieser schlug ihm das Schwert aus der Hand und trat ihn dann mit einem sehr kräftigem Triff gegen eine Bergwand.

Zuerst gelähmt durch den Tritt stöhne Ranbu schmerzerfüllt auf, als er die Klinge Blacks Schwert in seinem Magen spürte. Danach spürte er nur noch, wie er hochgehoben wurden und von Black gefragt wurde:"Was ist deine teuerste Erinnerung?" Ranbu packte an das Schwert, wollte sich davon befreien, doch war er nicht mehr stark genug dafür. „Verrat sie mir damit ich sie mitsamt dir vernichten kann."

Ranbu schaute zu Black und sah vor seinem inneren Auge alle seine teuersten Erinnerungen: sein damaliges Leben, seine alten Freunde, der Clan von Surasshu, alle Mitglieder und schließlich Surasshu selbst. Er streckte den Arm aus, sein Schwert kam zu ihm, er durchschnitt die Schwertklinge, fiel zu Boden und sprang dann zurück. Er richtete sich auf und sagte:"Ich bemitleide dich."

Black lachte kurz, rannte auf Ranbu zu, der ihn nur abwehrte. Sofort sprang Black etwas höher, woraufhin Ranbu ihm folgte.

„Es gibt nichts, was mir nicht teuer wäre!", schrie er und wirbelte sein Schwert. Black hielt sein Schwert schützend vor sich als Ranbu nach vorn ausholte und sein Schwert hell aufleuchtete. Sein Schwert zersprang in sechs weitere Schwerter, die alle Black umstellten. „Was ist das?", fragte er sofort.

„Sterneneis.", antwortete Black, wurde von einer weißen Aura umhüllt, packte ein Schwert und durchschlug Black damit. In den nächsten Sekunden durchschlug er ihn vier weitere male, bis er direkt über ihm war, das letzte Schwert packte und ihn ein letztes Mal angriff. Mit diesem letzten Angriff verschwanden alle anderen Schwerter, nur eines blieb in seiner Hand und landete mit ihm an Boden. Er schaute zu Black hinauf und sagte:"Und jetzt werde zu deiner Erinnerung."

Blacks Flügel spreizten sich ein letztes Mal; „Ich werde niemals....eine Erinnerung bleiben.", erwiderte er, umschloss sich mit seinen Flügeln und löste sich dann in schwarzen Staub auf.

Kurz darauf fiel sein Schwert in den Boden, rührte sich keinen Zentimeter und wurde binnen Sekunden vom Eis eingehüllt. „Auf wiedersehen, alter Freund.", verabschiedete Ranbu sich, lies eine Träne seine Wange hinab laufen und fiel dann auf die Knie. Langsam fiel eine kleine Schneeflocke auf seine Nase; ihr folgten hunderte wenn nicht sogar tausende, denn die dunklen, blitzspuckenden Wolken wurden wieder zu den immer schneienden Wolken.

Ranbu lächelte, schloss dann langsam die Augen und fiel dann mit dem Gesicht in den Schnee.

Fortsetzung folgt.....