Drachenherz Teil 63

Story by Surasshu on SoFurry

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#5 of Drachenherz Teil 59-77


Arcade schaute auf die Uhr, es war neun Uhr morgens. „Warum schaust du auf die Uhr?", fragte Setix ihn. „Rubino hat mir gesagt, wir sollen pünktlich um fünfzehn Uhr anfangen.", antwortete Arcade ruhig. „Anfangen? Womit anfangen?", fragte Setix erneut. Zuerst lachte Arcade, dann stand er auf, leckte sich mit seiner gespaltenen Zunge über die Lippen und antwortete:"Mit der Vernichtung Herenas natürlich."

Zustimmend nickte der Drache, schaute dann zu den fünf Espern, die Rubino ihnen mitgab.

Violett, Tror, Külan, Gregor und Annette wirkten alles andere als nett. Violett war ein weißer Drache, gehüllt in eine goldene Rüstung so das er beinah wie ein edler Ritter wirkte. Da fragte man sich doch, was eine solche Person bei so einem Clan zu suchen hatte? Nun, die Antwort darauf war einfach: es gäbe nicht Ruhm reicheres als das Mitglied von Rubinos Espern zu sein, so sagte Rubino es zu ihm als er ihn traf.

Tror hingegen war schwarzer Tiger der eine rote Jacke, da drunter ein schwarzes Hemd und ein blaue Jeans trug. Was ihn ausmachte war seine ungewöhnliche Denkweise von anderen Lebewesen, die Rubino so sehr faszinierte, dass er ihn einfach ansprechen musste. Bei Külan jedoch ist es unklar was der Grund war, weswegen Rubino ihn rekrutierte. Waren es diese pechschwarzen Federn, die keinerlei Licht reflektierten, sein eiskalter, beinah magisch wirkender Blick oder die Tatsache, dass er Rubino in einem Kampf, zudem er ihn herausgefordert hatte beinah besiegte?

Auch seine Kleidung machte einen sehr mysteriösen Eindruck: ein schwarzer Umhang, da darunter ein braunes Gewand. Als nächstes fiel sein Blick auf Gregor, einen Löwen mit einer goldenen Mähne. Seine blauen Augen funkelten so schön, dass Setix sofort klar wurde, weswegen Rubino ihn rekrutierte. Er trug ein weinrotes Gewand mit einem schwarzen Umhang, trug schwarze Stiefel und hatte als Waffe ein Katana mit einer blauen Klinge.

Als letztes kam Annette, ein weißhaariges Mädchen in einem schwarzen Kimono, auf dem weiße Lotusblüten abgezeichnet waren. Sie war eine der wenige Frauen, die Rubino in seine Esper-Truppe aufnahm: ihr Gesicht, Blick und Ausdrucksweise waren eiskalt, fast kälter als am Nordpol. „Ich will hoffen das die auch was können.", dachte Setix sich schließlich.

Nur knapp entging Eria Wynns Angriffen. Sie waren beim Training, welches von den anderen aufmerksam beobachtet wurde. Während Eria eine reine Defensive machte, bombardierte Wynn sie mit Unmengen an Windzaubern. „Komm schon Eria, dass schaffst du!", rief Bertram ihr zu. Sie schaute zu Bertram, lächelte ihn kurz an, woraufhin Wynn fragte:"Wo schaust du hin? Hier bin ich!" Sie lies eine mächtige Druckwelle auf sie zurasen; Eria schaute diese massive Welle aus Wind auf sie zurasen, hielt die Hände schützend vor sich.

Kurz bevor die Welle aufschlug rief sie:"Wasserflügel!" In Windeseile sammelte sich das Wasser um sie herum, heftete sich an ihren Körper und formte sich zu zwei Flügeln, die sich dann schützend vor sich legten. Die Druckwelle schlug auf, zerfetzte die Flügel, sie sich jedoch so schnell wieder zusammensetzten, dass Eria nichts geschah. Als auch die letzte Böe verschwunden war spreizten sich die Flügel und zerplatzten dann sofort; dass ganze Wasser fiel auf den Boden um Eria herum. Überrascht schaute Wynn die völlig gesunder Eria an.

„Wie ist das möglich?", fragte sie Eria. Eria schaute Wynn an, lächelte und antwortete:"Meine Wasserzauber sind darauf ausgelegt, ein perfekt Verteidigung entstehen zu lassen." Sie ging in eine Kampfhaltung und sagte:"Ich kann aber nicht nur verteidigen wie du sicherlich weißt." Sie rannte auf Wynn zu, wobei sie das Wasser am Boden an ihren Schuhen sammelte.

Vor Wynn nahm sie das Bein dann hoch und setzte zum Angriff an. Ihre Beine wurden in diesem Moment zu schnellen und starken Waffen, mit denen sie es schaffte, Wynn in die Enge zu treiben. Ihre Tritte waren unglaublich schnell, doch zielte sie nie direkt auf Wynn, sondern nur ein paar Zentimeter neben sie. Doch durch eben diese Technik brachte sie Wynn so sehr ins Taumeln, dass sie selbst keine Angriffe starten konnte.

Am Ende waren Eria Bewegungen so schwer zu verfolgen, dass sie es schaffte, Wynn die Beine wegzutreten und sie schließlich zu Boden zu schleudern. Am Ende stand Eria fest auf beiden Beinen während Wynn auf dem Boden lag. „Na, wie war ich?", fragte sie kichernd. Wynn kratzte sich an der Stirn und antwortete:"Hätte nicht gedacht, von einer Tanzeinlage zu Boden geschleudert zu werden." Die anderen lachten nur, halfen Wynn dann wieder auf die Beine, während Luso etwas nervös dastand.

Gegen zwölf Uhr saßen die fünf dann in der Herberge und aßen zu Mittag. „Bis jetzt hat sich noch keiner gemeldet.", meinte Raio leicht besorgt. Eria schüttelte den Kopf und meinte darauf nur:"Ach, mach dir um die mal keine Sorgen! Bestimmt sind die alle schon mitten in ihren Kämpfen!" „Ja und wir dürfen hier rum sitzen und Däumchen drehen!", beschwerte Wynn sich.

„So können wir wenigstens trainieren.", erwiderte Bertram ihr. Sie rollte nur mit den Augen und aß dann weiter. Luso stocherte in seinem Essen herum, aß nur ein paar kleine Bissen; „Ist was Luso?", fragte Raio ihn plötzlich. Er schreckte auf, sah ihn an und antwortete:"Ach, ich bin nur etwas müde, sonst nichts." „Aber es ist doch schon zwölf! Wie kann man da noch müde sein?", fragte Raio ihn verwundert.

„Tut mir leid, ich konnte die Nacht nicht wirklich schlafen.", antwortete Luso gähnend. Raio nickte und wandte sich dann wieder den anderen zu. Luso hingegen schaute schläfrig auf seinen Teller. In der letzten Nacht war schlafen für Ihn definitiv nicht möglich. Denn er wusste, dass Setix, der Drache den er mit all seiner Kraft hinter Gittern brachte wieder frei war und jetzt scheinbar hinter ihm her war.

Den ganzen Abend hatte er sich gefragt, was er wohl machen würde, wenn es soweit kommen würde. Würde er wieder mit Negrum angreifen? Und wenn, würde es dieses mal genauso wirksam sein wie beim ersten mal? Fragen über Fragen plagten ihn in dieser Nacht, in der kein Auge zu bekam.

Dreizehn Uhr. Bertram und Raio stellten sich für ein kleines Training gegenüber: Bertram mit seinem Katana und Raio mit seinem Claymore. Sie gingen sofort aufeinander los und bekämpften einander. In diesem Moment vergaßen die beiden ihre Beziehung völlig, denn das hätte sie nur abgelenkt. Wild entschlossen, den anderen zu besiegen setzten die beiden alle möglichen Techniken ein: zum erhitzte Bertram sein Katana und girr Raio dann damit an.

Alles in allem schien der Kampf zwischen den beiden ziemlich ausgeglichen, da Raio, obwohl seine Waffe deutlich größer war als Bertrams er sich trotzdem recht gut bewegen konnte. Am Ende standen die beiden aneinander, kreuzten die Klingen und schienen noch völlig fit zu sein. Dann sprangen sie voneinander weg und beendeten das Training. „Hey, wieso hört ihr denn jetzt auf?", fragte Wynn die beiden.

„Würden wir weitermachen würde das zu nichts führen.", antwortete Raio lachend. „Schließlich sind wir beide gleichstark.", fügte Bertram hinzu. Luso lachte kurz, wollte gerade etwas sagen, als ihn plötzlich jemand der wie aus dem nichts kam am Kopf packte und mit sich riss. Zuerst nicht realisiert, dann völlig aufgeregt schrie Eria:"Luso!" Auch die anderen riefen ihm hinterher, doch war er bereits zu weit weg, als dass er sie vernünftig hören konnte.

Im nächsten Moment packte die Hand an seinem Kopf fester zu und warf ihn dann wie einen Ball nach vorn. Luso flog durch die Luft, streckte dann aus Reflex die Arme aus und stabilisierte sich binnen Sekunden mithilfe eines Zaubers. „Lange nicht gesehen, nicht wahr Luso?"

Luso stockte der Atem als er den Drachen, der vor ihm in der Luft flog wieder erkannte. „Setix.", sagte er nur. Setix lächelte verschlagen und meinte dann nur:"Du kannst dich also an mich erinnern, wie nett von dir!" Er schaute den Drachen an, ballte die Fäuste und fragte:"Was willst du hier? Und warum bist du frei?" Setix lachte laut und antwortete:"Das ist eine sehr lange Geschichte! Und wie du mich kennst ist das nicht gerade mein Spezialgebiet. Und was ich hier will ist ziemlich einfach: ich will dir deinen kleinen, beschissenen Schädel zerschmettern!"

Blitzschnell sprang er nach vorn, sammelte an seinen Händen dunkle Energie und griff Luso mit dieser an. „Kristallwand!", schrie Luso und schützte sich schnell mit einem Schutzzauber, der Setix für einen Moment aufhielt. „Ist das etwa alles was Du kannst?", fragte er ihn und zerschmetterte das Schild mit einem Schlag. Luso sprang so schnell er konnte von Setix weg.

„Wo willst du denn hin?", fragte Setix ihn und sprang ihm schnell hinterher. Er packte ihn am Arm, wirbelte ihn ein wenig umher, bevor er ihn dann hinunter schleuderte. Doch war er noch nicht fertig; Er richtete die flache Hand auf Luso, sammelte neue dunkle Energie an dieser und sprach:"Schattenmagie: Unheilkanone." Ein große Kugel sammelte sich an seiner Hand, diese er dann auf ihn schoss und ihm dann blitzschnell folgte.

Luso sah die Kugel und wollte gerade einen Schutzzauber anwenden, als er plötzlich das Gefühl in seinem Arm verlor. Scheinbar packte Setix ihn so fest, dass er ihm ohne das er es merkte den Arm brach. „Scheiße.", fluchte er und sah die Kugel immer näher auf ihn zukommen. „Lass mich das machen.", sagte er zu Luso, was er mit einem nicken beantwortete.

Im selben Moment würde Luso selbst von einer schwarzen Kugel eingeschlossen, aus der er als schwarze Katze herauskam. „Wusst ich´s doch: wenn´s zu brenzlig wird überlässt du ihm die Drecksarbeit.", meinte Setix herabwürdigend zu Luso. Die Katze drehte sich in der Luft um, sprang nach oben und zerriss die Kugel mit einem mal. Setix schreckte auf als er dies sah, ebenso über die Geschwindigkeit, die die Katze hatte. In nur wenigen Sekunden stand sie ihm gegenüber.

„Und, was jetzt? Hast du vor, mich wieder mit diesem jämmerlichen Zauber zu bekämpfen?", fragte er ihn. Die Katze schüttelte den Kopf, legte den Kopf in den Nacken; statt in dieser Form weiter zu kämpfen, verwandelte sie sich zurück in Luso, der ihm entschlossen gegenüber stand. „Wenn ich das wollte hätte ich das bereits getan.", antwortete Luso schließlich.

„Eine Frage: wolltest du mich wirklich töten? Wenn ja, warum hast mich dann nicht einfach mit deinen Klauen in Stücke gerissen, statt mich mit diesem Zauber anzugreifen?" Setix lachte kurz, nahm die Hände aus den Taschen und antwortete:"Ja, dass hatte ich wohl eher machen sollen, statt dich am Leben zu lassen. So eigentlich wollte ich sehen, wie du in einer solch gefährlichen Situation reagierst."

„Verstehe. Dann die nächste Frage: wie habe ich deiner Meinung nach abgeschnitten?", fragte Luso erneut. „Du hast ziemlich versagt, muss ich sagen. Schließlich warst du bei unserer ersten Begegnung deutlich willensstärker und konntest meine Wachen problemlos in die Fluch schlagen. Und jetzt schwächelst du schon nach solch schwachen Angriffen? Was soll das? Ich dachte du wärst Erzmagier und kein Anfänger!", antwortete Setix verachtend.

„Ich hatte die Nacht nicht geschlafen, deswegen war ich so schlapp. Und wenn du mich jetzt fragst, warum ich jetzt auf einmal so gesund und munter bin, dann kann ich dir das erklären: die magische Energie der schwarzen Katze aus meiner Kutte übersteigt meine um Jahrzehnte. Und da sie nicht wusste, wohin mit der Energie die sie in diesen paar Minuten freisetzen konnte verwendete sie sie, um mich zu heilen."

„Was?", fragte Setix erschrocken. Luso sprang nach vorn, berührte Setix´s Bauch und sprach den Zauber:"Gefangen seist du im Licht! Lichterketten!" Aus seinen Fingern schossen fünf Lichterketten, dich sich in Windeseile verdickten und um Setix´s Körper schnallten. Er sprang wieder zurück und sprach den nächsten Zauber:"Widerspreche nicht dem, der dich lehren wird, schwarzer Maulkorb." Um seinen Mund erschien ein schwarz-leuchtender Maulkorb, der jeden Versuch zu sprechen unterband. „Und nun zum Ende, an diesen Zauber wirst du dich noch lange erinnern."

Er streckte die linke Hand nach oben, streckte den Zeige- und Mittelfinger aus. Es bildete sich eine hell-leuchtende weiße Kugel über ihnen. Die Kette um Setix begann sich plötzlich um seinen Körper zu verteilen, bis sein Kopf als einzigster Teil frei lag. Wenig später war es dann soweit: Luso setzte den Zauber ein:"Lichtmagie: Urteil." Die Kugel über seinen Fingern flog zu Setix, teilte sich auf ihrem Weg in zwei Teile, die sich dann über und unter seinem Körper platzierten und dann still standen.

Da lachte Setix nur und fragte, ob das alles wäre. „Schuldig!", rief Luso. Die beiden Kugel weiteten sich und wurden dann zu einem dünnen Schild, dass Setix umgab. „Ich spüre noch immer nichts.", meinte er spöttisch. „Was soll dieser Zauber bewirken?" Luso nahm die Kapuze seiner Robe herunter und antwortete:"Es vernichtet dich mit deiner eigenen Magie.

Genauer gesagt: im Moment zieht dir der Zauber sämtliche magische Energie, ohne das du es merkst aus dem Körper. Danach komprimierte es diese Energie so stark, dass sie ohne sich dagegen zu wehren freisetzt und alles in ihrer näheren Umgebung vernichtet. Da du jedoch in diesem Schild gefangen bist wird sich die Explosion nur auf die beziehen."

Setix blick weitete sich als er sah, wie sie die Blase, in der er gefangen wer mehr und mehr mit seiner eigenen Magie füllte. Nur wenige Minuten später explodierte diese dann, wurde jedoch von der Blase weites gehend aufgehalten. Als die Blase dann langsam zerfiel sah Luso, wie ein verbrannte Körper hinunterfiel und auf der Straße aufschlug. Luso schaute zu ihm hinunter und sagte:"Das war´s dann wohl."

„Da hast du sogar recht.", antwortete jemand hinter ihm. Er spürte, dass sich ihm etwas näherte, sprang schnell nach vorne um diesem Angriff zu entgehen. Er drehte sich um und konnte seinen Augen dann nicht trauen, denn Setix stand völlig Gesund und unverletzt vor ihm. „Wie ist das möglich?", fragte er entgeistert. „Ich bin ein Meister der Illusions-Magie.", antwortete Setix. „Ach und übrigens: wenn du denkst, ich wäre alleine hier dann hast du dich geschnitten." Luso schreckte auf als er plötzlich die Präsenz von sechs anderen, äußerst mächtigen Personen bemerkte.

Arcade schaute auf seine Taschenuhr. „Pünktlich.", sagte er nur und steckte sie sich wieder in die Tasche. „Angriff." Külan, Violett, Gregor, Tror und Annette trennten sich in fünf verschiedene Richtungen auf; Bertram zog schnell sein Katana und schrie:"Aufteilen!" Die anderen reagierten erst nicht, doch als Bertrams Katana Bekanntschaft mit dem Katana Külans machte wussten sie sofort, was los war. Raio nahm seinen Claymore, wartete nur als plötzlich Violett auf ihn zu stürmte.

Ihre beiden Waffen prallten gegeneinander und erzeugten eine heftige Druckwelle, der sogar die Straße nicht standhalten konnte, weshalb der Boden unter den beiden begann zu bröckeln. „Eria, Wynn, verschwindet von hier! Lasst uns die beiden erledigen!", befahl Bertram den beiden Mädchen sofort. Diese schauten ihre Freunde einen Moment lang an, sahen das sie hier nichts weiter ausrichten könnten und verschwanden dann sofort in Richtung Hauptplatz.

„Achtung!", schrie Eria, stoß Wynn zur Seite und lies die beiden Wasserflügel um sich erscheinen. Ein schwarzes Schwert war gerade im Begriff die beiden anzugreifen, doch Eria war schneller als er. „Interessant, du verwendest Wasser als Schild.", meinte Tror, dem das Schwert gehörte. Er sprang zurück, landete auf der Straße und schaute zu ihr. „Ich bin Eria, Wassermagierin. Und wer bist du?", erwiderte Eria nachdem sie Flügel hat verschwinden lassen.

„Mein Name ist Tror, siebzehnter Esper von Rubino Silver aus dem Norden.", antwortete Tror. „Aus dem Norden? Aber...wie bist du....?", begann Eria zu stammeln, als Wynn sie auf ein Mädchen in einem schwarzen Kimono neben Tror aufmerksam machte. Bevor die beiden etwas sagen konnte stellte sie sich vor:"Mein Name ist Annette, neunter Esper."

Die vier standen sich gegenüber, schauten sich immer wieder an. „Ich übernehme ihn.", sagte Eria entschlossen. „Dann kriege ich die andere? Wie nett.", meinte Wynn gelassen. „Ich nehme mir die Wasserbraut, und du?", fragte Tror Annette neugierig. „Wahrscheinlich die andere, schließlich sind da nur die beiden wenn du aufgepasst hast.", antwortete Annette leicht genervt. Tror kratzte sich am Kopf und entschuldigte sich für diese Unachtsamkeit. „Dann lasst uns mal anfangen!", meinte Tror dann und richtete sein Schwert auf Eria. „Nichts lieber als das.", erwiderte Wynn kampfbereit.

Arcade saß auf einem Dach, entspannte sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen und schaute in die Stadt. „Ich hab ja noch Zeit.", sagte er sich und nahm sich ein Stück Kuchen. Er stecke es sich in den Mund und leckte sich die übrigen Krümel mit seiner Zunge von den Lippen. Dabei leckte er sich noch etwas mehr über den Mund und nahm danach einen kleinen Schluck Kaffee. „Schließlich hat das Spiel gerade erst begonnen. Interessant wird es erst, wenn nur noch ein Spieler auf dem Feld ist." Er kicherte fies, aß und trank weiter während in Herena die Kämpfe begannen.

Fortsetzung folgt.....