Sommerträume Kapitel 3 Eine Party Teil 2

Story by Surasshu on SoFurry

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#3 of Sommerträume


Mit dem sich näherndem Wochenende kam die von Black Star angekündigte Party zum kennenlernen seiner neuen Schulkameraden immer näher. Black Star hatte eigentlich alles, was er für die Party bräuchte bereits von dem Geld, dass er noch hatte gekauft. Der Kühlschrank war voller Colaflaschen, einem Küchenschrank voller Snacks und neben seiner Musikanlage stapelten sich die CDs. Mit verschränkten Armen inmitten seines Apartments stehend sagte er sich nur:"Wir bestimmt ´ne geile Party."

Am Abend saß er an seinen Hausaufgaben, als es plötzlich an seiner Tür klingelte. Er legte den Kugelschreiber auf sein Heft, ging zur Tür und schaute durch den Spion. Es war schon fast elf Uhr als er sah, wie Diana vor seiner Apartmenttür stand und scheinbar darauf wartete, dass ihr jemand auf machte. Sofort machte er die Tür auf und schaute das Mädchen verwundert an.

„Sag mal, was willst du denn hier? Und das um diese Uhrzeit?", fragte er sie sofort. Sie schaute zuerst ein wenig in der Gegend umher bevor sie dann antwortete:"Ach ich wollte nur gucken wie´s dir so geht." Zwar wollte Black Star diese Antwort nicht wirklich glauben, aber wollte auch nicht weiter fragen. „Mir geht's ganz gut und dir?", antwortete er. Diana lächelte ihn an, wirbelte sich mit dem Zeigefinger kurz in den Haaren und antwortete dann:"Mir geht's auch ganz gut."

Sie wurde ganz rot, was Black Star ebenfalls etwas verlegen machte. Wollte sie etwa mit ihm flirten oder warum war sie so rot angelaufen? Verwunderlich war auch, dass sie um diese Uhrzeit vor seiner Tür stand und das nur, um ihn zu fragen wie´s ihm ginge? „Möchtest du nicht reinkommen?", fragte er sie. Diana schaute ihn an, nickte nur und lies sich von Black Star in dessen Wohnung begleiten.

Sofort staunte sie über die gut eingerichtete Wohnung Black Stars. „Wow, hast du´s cool hier.", sagte sie staunend. Für diese Bemerkung bedankte Black Star sich nur während Diana hinaus auf den Balkon ging. Dort stand sie erst mal sekundenlang und schaute einfach nur hinaus in die funkelnde Stadt. Zum ersten mal hatte sie einen solchen Ausblick in die Stadt, der sie dann auch für ein paar Minuten fesselte.

Als sie sich gerade weg von dem Geländer gehen wollte, stellte Black Star sich neben sie und erzählte:"Damals als ich noch in New York gewohnt hab, da bin ich oft auf´s Hausdach gegangen und hab mir die Stadt angesehen. Die vielen Wolkenkratzer, die immer scheinenden Lichter der Häuser, als würde der Tag nie enden." Diana schaute zu Black Star, der bei dem Blick auf die Stadt scheinbar an sein Zuhause dachte.

Sie sah ihn an, ging etwas näher an ihn heran und legte ihren Arm um seine Schulter. Er schaute zu ihr, lächelte und legte den Kopf in den Nacken. „Aber hey, ich wohne jetzt hier und deswegen sollte ich nicht so oft an Zuhause denken.", meinte er nur und ging dem Geländer weg. Er verschwand in seiner Wohnung, setzte sich auf das Sofa und schaute auf die Uhr; halb zwölf. Diana kam hinterher, schaute ebenfalls auf die Uhr meinte, dass sie jetzt wieder gehen müsste. Black Star brachte sie noch zur Tür, umarmte sie zum Abschied noch mal und lies sie dann gehen.

Etwas später lag Black Star noch eine Weile in seinem Bett und überlegte ob es doch eine schlechte Idee war, hierher zu ziehen. Plötzlich fiel ihm wieder ein, weswegen er überhaupt herkam:"Ich wollte neue Leute kennenlernen nicht irgendwelche verdammten Wolkenkratzer sehen! Außerdem wollte ich weg von diesem Gott verdammten Mädchen!" Er stieg aus seinem Bett, ging an das Balkongeländer und schrie:"Hörst du mich Miami? Wenn ja dann merk dir eins: Black Star ist angekommen!"

Soul lag auf seinem Bett, schaute die Decke an. Er hatte sich jetzt schon dreimal mit Jenny getroffen. Ihm gefielen diese Treffen mit jedem mal mehr, nicht nur das er mal wieder aus seiner Wohnung kam, er hatte auch jemanden, mit dem er scheinbar über alles reden konnte. Aber das war nicht alles, was ihm an ihr gefiel; ihr Aussehen, ihre offene Art und vor allem ihre Freundlichkeit machten ihn glücklich.

Morgen wollte er sich wieder mit ihr treffen. Er lächelte als er daran dachte. „Vielleicht ist sie gar nicht so dämlich, wie ich immer dachte.", dachte er sich kurz. Er legte sich auf die Seite, öffnete die oberste Schublade seines Nachtischs und holte ein altes Foto von sich und seiner Freundin heraus. Er sah es an, biss sich auf die Unterlippe und zerknüllte es dann einfach. Danach ging er zum Mülleimer in der Küche und warf es da hinein. „Das brauch ich nicht mehr.", sagte er sich und ging dann schlafen.

Soul öffnete die Augen, er sah sich um. Überall leere Flaschen, leere Pizzakartons und haufenweise zertretene Chips auf dem Boden. Die Sonne schien durch das Fenster in den Raum. „Wo...wo bin ich?", fragte er sich und versuchte aufzustehen. Seine Beine waren schwer, sein Kopf dröhnte und sein Nacken tat höllisch weh. Er sah sich in dieser fremden Wohnung um und versuchte sich zu erinnern.

„Das...das ist die Wohnung von Black Star.", sagte er sich leise. „Aber...ach stimmt, ich war ja eingeladen! Aber...was ist hier passiert?" Er schaute sich im Raum und sah überall Mitschüler von sich herumliegen. Sie schliefen alle noch, in den verschiedensten Posen: zum Teil lagen einiger aufeinander, drei Leute lagen zusammengequetscht auf dem Sofa. Noch immer fragte er sich, was in der letzten Nacht alles geschehen war und warum er sich nicht mehr erinnern konnte.

Er ging ins Badezimmer, wo sich zwei weitere Mädchen es sich nebeneinander in der Badewanne gemütlich machten. „Nett.", dachte er sich nur und starrte in den Spiegel, an dem aus irgendeinem Grund Lippenstift in drei verschiedenen Farben klebte. Er schaute sein Spiegelbild an und erschrak sofort: seine Augen waren rot, an seiner linken Wange war ein roter Fleck, der nachdem er ihn kurz anfasste scheinbar Lippenstift war.

„Was verdammt nochmal ist passiert?", fragte er sich erneut als er plötzlich aufschreckte. Er schaute an sich herunter und konnte zu seiner Erleichterung feststellen, dass er seine Hose noch an hatte. „Puh.", entfloh es ihm. Er ging wieder aus dem Badezimmer und versuchte, eine Uhr zu finden. Zwar fand er erst nach ein paar Minute eine, staunte dann aber nicht schlecht als er die Uhrzeit las: es war halb fünf Nachmittags!

„Verdammt, wie lange hab ich geschlafen?!?", fragte er sich fluchend. Dann fiel ihm ein, dass er mit Jenny auf die Party gegangen war. Sofort fing er an, sie in dem Chaos zu suchen. Doch er konnte sie zwischen all diesen Leuten finden; er schaute überall nach: in der Küche, im Badezimmer, sogar in einigen Schränken, weil er sogar da ein oder zwei Leute schlafend vorfand.

Am Ende fand er sie nicht. „Jenny, wo bist du?", fragte er laut, bekam jedoch keine Antwort. Dann kam ihm eine Idee, wo sie vielleicht sein könnte:"Vielleicht ist sie gestern früh nach Hause gegangen." Mit dieser Hoffnung schaute er sich kurz in der Wohnung um, sah wie sich einige Leute langsam erhoben und vor Schmerz oder Erschöpfung stöhnten. „Ich glaube, ich verschwinde mal lieber.", dachte Soul sich und verschwand so schnell er konnte durch die Apartmenttür.

Am nächsten Tag fehlten einige Leute, die auf Black Stars Party waren, Black Star mit eingeschlossen in der Schule. Soul saß auf seinem Stammplatz, lag mit dem Kopf auf dem Tisch und versuchte, dem Lehrer zuzuhören. Zwar hatte er sich gleich nachdem er Zuhause ankam ins Bett geworfen, doch dröhnte ihm noch immer der Schädel, als würde drei Leute mit einem stumpfen Bleistift dagegen stoßen.

Er hatte einen kompletten Blackout: er wusste überhaupt nicht, was in der Party-Nacht geschehen war und jedes mal, wenn er sich versuchte daran zu erinnern dröhnte sein Kopf nur noch mehr. Nach dem Unterricht traf er zufälligerweise auf Jenny, die ihn verärgert anschaute. „Hey Jenny, was war denn-", weiter kam er nicht, denn Jenny redete dazwischen:"Brauchst gar nicht so nett zu kommen, Soul!"

Soul rieb sich an der Stirn und bat sie, ruhiger zu sein, denn er hätte noch immer Kopfschmerzen von der Party. „Selbst Schuld, nachdem was du da gemacht hast.", meinte sie. Soul schaute sie aufgeregt an und fragte, was er gemacht hätte. Aufgebracht antwortete Jenny:"Du hast mir auf mein neues Kleid gekotzt, du Idiot! Das durfte ich dann als ich Zuhause war wegwerfen!"

Nach dieser Ansprache ging sie an schnaufend an ihm vorbei und lies Soul dann im Gang stehen. „Ich hab was gemacht?", fragte er sich. „Ey, ich muss echt herausfinden, was ich auf der Party gemacht hab." Er fragte einige Leute, die ebenfalls auf der Party waren nach dem Abend, doch die meisten waren schon nach ein paar Stunden wieder gegangen oder waren betrunken und konnte sich auch an kaum etwas erinnern.

„So eine Scheiße aber auch!", fluchte Soul als er nach Hause kam. Verärgert warf er seine Tasche in die Ecke, warf sich auf´s Sofa und wollte sich eigentlich mit Fernsehen ablenken, doch der Abend lies ihm einfach keine Ruhe. „Ich muss es einfach wissen!", sagte er sich, stand vom Sofa auf und machte sich auf den Weg zu Black Stars Apartment. Dort angekommen läutete er sofort die Klingel.

Als nach einigen Minuten nichts passierte läutete er sie noch mal und noch mal, bis er endlich das öffnen der Tür hörte. Mit dem Aufzug hinauf in den fünften Stock ging Soul direkt zu Black Stars Apartmenttür und sah, wie sie sich langsam öffnete. In der Tür stand Black Star, der durch Souls Sturmklingeln scheinbar gerade erst geweckt wurde. „Was....was willst du?", fragte er grummelnd.

„Ich will wissen, was vorletzte Nacht passiert ist.", antwortete Soul. Black Star schaute ihn verwirrt an und fragte:"Woher soll ich das wissen? Ich hab selber ´nen üblen Kater von dem Abend!" Soul erzählte von seinem Blackout und meinte, da Black Star nur einen Kater hatte und keinen Filmriss wie er ihn hat er sich vielleicht an einige Sachen erinnern konnte. „Wenn du meinst.", grummelte Black Star erneut und lies ihn dann rein.

Und was Soul dann von Black Star erfuhr entsetzte ihn so sehr, dass er es zuerst nicht glauben wollte.

Fortsetzung folgt.....