Drachenherz Teil 29

Story by Surasshu on SoFurry

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#1 of Drachenherz Teil 29-58


In den nächsten Tagen verflog die Zeit wie im Fluge: die Korallenparade war ein voller Erfolg, der Clan Drachenherz wurde nun ein fester Teil der Stadt, was alle mit einem gemeinsamen Gruppenfoto gefeiert hatten.Dieses Foto hingen sie dann an die Wand im Gemeinschaftsraum, so konnte jeder es sehen. Surasshu machte einen Schritt zurück und bemerkte, dass es ein wenig an ein Klassenfoto erinnerte, was ihn im Endeffekt jedoch nicht weiter störte.

Vor allem freute ihn Nari, die sich hinter alle gelegt hatte um auch noch auf das Foto zu kommen."Sieht echt cool aus das Foto.", meinte Raio beim vorbeigehen.Es war noch morgens also trug er noch seinen weinroten Schlafanzug.Auch die anderen trugen noch zum größten Teil ihre Schlafsachen, außer Rieder, der wie immer seine Bandagen um hatte.

Dieses mal konnte man jedoch auch seinen Mund sehen, denn er frühstückte mit allen anderen, was vor allem Bertram, der Rieder schon länger kannte und ihn eher selten mit anderen Leuten essen sah; viel lieber war er allein und aß auch allein."Irgendwas stimmt da doch nicht.", dachte er sich während er von seinem Toast abbas. Während des Frühstücks fragte Alice Sylvia ein wenig aus: was ihre Fähigkeiten seien und auch was Khad so drauf hatte.

Sylvia überlegte einen Moment als sie von ihren magischen Fähigkeiten erzählte: sie ist eine Runenmagierrin, jedoch noch nicht so gut wie andere da sie gerade erst anfing sich mit dieser Magie vertraut zu machen.Und Khad ist ein überaus guter Schütze, der sogar eine aus hundert Meter Entfernung zum Ziel noch immer treffen würde.Beeindruckt schaute sie die beiden an.Im Hintergrund fragte Wynn Shadow, warum sie so viele coole Leute in ihrem Clan hätten.

Schulterzuckend und mit der Antwort „Keine Ahnung." widmete er seine Aufmerksamkeit wieder seinem großem Frühstück bestehend aus einem Berg Speck und Eiern."Wie kriegt er das nur alles runter?", fragte Wynn sich in diesem Moment, schaute Shadow beim essen zu und widmete sich dann auch wieder ihrem Frühstück.Gegen Mittag brachen Lyra, Shiba, Rieder, Rockwell, Aussa und Wynn zu ihren Missionen auf.

Die anderen waren entweder in der Stadt unterwegs, blieben in der Festung und verbrachten die Zeit in ihren Zimmern oder trainierten wie Surasshu und Bertram. Dies war besonders wichtig für Surasshu, denn er musste wieder das Gefühl, mit einem Schwert zu kämpfen wieder bekommen, wobei Bertram ihm gerne half.Irgendwann merkte er jedoch, das dieses Training nicht ganz das richtige für Surasshu sei.

"Wie meinst du das?", fragt Surasshu als Bertram das Training unterbrach.Er steckte sein Katana weg und meinte das er nicht nur ein körperliches, sondern auch ein seelisches Training braucht."Schließlich musst du mental auch wieder fit werden oder?", meinte er. Surasshu dachte einen Moment nach.Es stimme schon das er seitdem er diese Kraft die vom Schwert ausging nicht mehr spürte, doch wusste er nicht ob er sich auch seelisch erholt hatte.

"Wenn du willst können wir zu dem Dojo in dem ich unterrichtet wurde gehen.Da kannst du dich mental völlig erholen denn es liegt inmitten eines Tals.Dort gibt es nichts außer der Natur.Ideal für Leute die ihren Seelenfrieden finden wollen."Den Seelenfrieden finden, für Surasshu klang das nach der Gelegenheit sich wieder zu finden.Also nahm er Bertrams Angebot an und packte seine Sachen.

Dabei bat er Luso auf den Clan aufzupassen während er weg ist."Keine Sorge, ich werd das Schiff schon schaukeln.", sagte er scherzend und wünschte ihm dabei alles gute.Mit dem Zug fuhren die beiden so nah es ging zum Tal, die restlichen knapp sechzig Kilometer jedoch mussten sie zu Fuß gehen.Am Ende erreichten sie ein grünes Tal, erfüllt von blauen Flüssen, raschelnden Bäumen und zwitschernden Vögeln.

"Willkommen im Drachental, dem mit Abstand schönsten Ort in ganz Armoria!", hieß Bertram ihn willkommen und breitete dabei die Arme weit aus.Die Landschaft die sich vor Surasshus Augen zeigte ähnelte mehr einem Kunstwerk als eine natürliche Umgebung; sie schien viel zu perfekt, als hätte hier niemals ein Kampf oder gar eine Schlacht stattgefunden.

"Vor vielen Jahrhunderten war dies hier ein Nistplatz der Drachen.Kurz nachdem ihre große Epoche beendet war wurde dieses Tal zum Heiligtum des Landes erklärt und nur von wenigen Betreten werden, von uns Samurai die hier aufgewachsen waren abgesehen.", erzählte Bertram und atmete tief ein.Er genoss förmlich die saubere Luft, denn er lies sich mit dem ausatmen viel Zeit.

Und nicht nur die Luft war sauber, auch der Geruch der Landschaft verzauberte die beiden ungemein: es roch nach frischen Kirschen und vielen verschiedenen Blumen.Dann gingen sie weiter durch das seichte Gras und hörten dem Fluss neben ihnen beim fließen zu."Wie kommt es eigentlich das Samurai diesen Ort betreten dürfen wenn er so heilig ist?", fragte Surasshu neugierig.

"Wir sind so etwas wie die Wächter dieses Tals.Die Aufgabe eines jeden Samurai ist es, die Geburtsort der Drachen zu schützen auf das sie eines Tages wieder zurückkehren.", antwortete er.Darauf warten das die Drachen wieder zurückkehren?Diese Antwort verwirrte ihn also hakte Surasshu noch einmal nach und fragte, was er genau damit meinte.

"Ich glaube das kann warten.Schau mal, da vorne ist das Dojo!", meinte er und zeigte auf ein großes Holzhaus etwa 500 Meter vor ihnen.Schon von weitem konnte man die Schreie der Samurai hören, wie sie ihr Training absolvierten."Na los, beeilen wir uns!"Eilig begaben sich die beiden vor die Tore des Dojos, wo zwei Wachen standen und sie anschauten."Ich bin Bertram Maravira und das ist mein Clanführer Surasshu Northstar. Wir sind hier weil wir unseren Horizont erweitern möchten.", erklärte Bertram den beiden.

Zuerst taten sie nichts, doch dann öffneten sie das Tor.Leise Glockenklänge begleitet von dem aneinander schlagen der Katanas begrüßte die beiden im Dojo, während Bertram Surasshu den Weg zeigte."Ist ziemlich ruhig hier.", kommentierte Surasshu, was Bertram mit einem leichten nicken beantwortete.Vor dem Eingang ins innere des Dojo bat Bertram Surasshu, die Schuhe auszuziehen.

Surasshu befolgte die Anweisung und zog seine Schuhe aus.Danach folgte er ihm bis sie vor einer Zimmertür standen."Hier schläfst du, ich schlafe gegenüber.", erklärte Bertram ihm und öffnete dann die Tür.Als hätte er das alles bereits vorbereitet, dachte Surasshu sich als er das Zimmer betrat, wenn man es ein Zimmer nennen durfte, schließlich hatte es nur ein Fenster und ein Bett, sonst nichts.

"Wunder dich lieber nicht über das Zimmer.", meinte Bertram nur beruhigend.Seufzend betrat Surasshu das Zimmer, packte seine Sachen aus und schaute aus dem Fenster.Danach brachte Bertram ihn zu seinem alten Lehrmeister.Sie standen vor der Tür seines Zimmers als Bertram meinte, er solle aufpassen denn sein alter Lehrer begrüßte andere gerne dadurch das er sie blitzschnell angriff.

Stirn runzelnd und mit größter Vorsicht fasste Surasshu an den Türknauf, drehte ihn und öffnete langsam die Tür.Und gerade als er etwas sagen wollte da schnellte auch schon eine Klinge auf ihn zu, die Bertram glücklicher weise kurz vor ihm mit seinem Katana abfing."Schönen.....guten Tag.", begrüßte Surasshu den vor sich stehenden braunen Wolf.Er trug einen schwarzen Karate-Anzug und eine Brille.

Sein Haare waren schulterlang und die an seinen Wangen herabhängenden waren zu Zöpfen geflochten, während die anderen locker waren."Tag auch. Bertram, wer ist denn dein Freund hier?", fragte der Wolf die beiden sofort."Sein Name ist Surasshu, er ist mein Clanführer.", antwortete Bertram während er sein Katana wegsteckte.

"Clanführer?Von welchem Clan denn genau?", fragte der Wolf erneut."Drachenherz, ich bin der Anführer des Clans Drachenherz.", antwortete Surasshu und fragte dabei auch nach dem Namen des Wolfes."Ach, was hab ich bloß für Manieren?Mein Name ist Vorroth Irrod, Hüter dieses Tals und dieses Dojos."Nach dieser Begrüßung bat er die beiden zu Tisch um zusammen mit ihm Tee zu trinken.Noch immer angespannt saß Surasshu gegenüber von Vorroth, als dieser ihm Tee einschenkte.

"Tut mir übrigens leid, also die Sache mit dem Angreifen.Ist eine alte Angewohnheit von mir.", entschuldigte sich der Wolf und nahm einen Schluck Tee zu sich."Eine Angewohnheit?", fragte Surasshu sich im Gedanken und nahm ebenfalls einen Schluck Tee."Ist hier irgendwas passiert seit ich gegangen bin, Meister?", fragte Bertram neugierig.

"Nicht viel, außer das wir ein paar vielversprechende neue Schüler bekommen haben.Einer von ihnen, ein Tiger Namens Ban´vesu ist in der Lage, das Wasser zu kontrollieren."Fasziniert schauten die beiden Vorroth an.Ein Tiger der Wasser kontrollieren kann?Bei allem was die beiden über Feliden wussten, besonders ihre Abneigung zu Wasser wurde dies nun in Frage gestellt.

"Können wir ihn sehen?", fragte Surasshu sofort und Vorroth nickte."Er müsste draußen sein und mit den anderen trainieren.Passt aber auf, er ist Menschen und Drachen nicht besonders freundlich gesonnen.", erzählte er den beiden noch, bevor sie aufstanden, sich für den Tee bedanken und zum Hof gingen."Wie kann es sein, dass ein Schüler, der in einem Tal der Drachen eine Abneigung gegen Drachen hat?", fragte Surasshu Bertram verwirrt.

"Nicht jeder ist hier, weil er diesen Ort schützen will.Einige sind nur hier, um den Pfad des Kriegers, Bushido zu erlernen um mit diesen Techniken anderen zu helfen.", antwortete er ihm."Ist das bei dir genauso?"Bertram blieb stehen und schaute Surasshu an."Ich bin losgezogen um für mich einen neuen Meister, jemand von dem ich lernen kann zu treffen.

Und ich muss sagen, du bist ein durchaus würdiger Lehrer, Surasshu. Du bist nämlich selbst dabei, so etwas wie ein Meister zu werden und das möchte ich in jeder Kleinigkeit mitbekommen um so von dir zu lernen.Daneben existiert noch meine Verpflichtung diesen Ort vor allem bösen zu schützen."Danach gingen sie weiter, als wäre nichts gewesen.

Doch Surasshu war nun mit seinen Gedanken auf das, was Bertram gerade zu ihm sagte konzentriert: er sah ihn nicht nur als einen Freund oder einen Clanführer, er sah ihn als seinen neuen Meister.Dieser Gedanke, so absurd er auch klang lies ihn an sich glauben und daran, dass er bald noch mehr großartige Dinge vollbringen wird.Als sie dann auf dem Hof ankamen schauten sie sich nach diesem Tiger um; und fanden ihn auch recht schnell, denn er war gerade damit beschäftigt, gegen ein paar andere Schüler zu kämpfen.

Dabei beobachteten sie seine Bewegungen und seinen Kampfstil: er war fließend, als wäre sein Körper aus Wasser.Ein Block von ihm wurde gleichzeitig zu einem neuen Angriff, womit er seinen Gegner in Windeseile bezwang."Was meinst du?Soll ich es mal versuchen?", fragte Surasshu Bertram. Er zuckte nur mit den Achseln."Wenn du willst, dann solltest du aber lieber dein Schwert holen bevor du es gegen ihn versuchst oder?", meinte er noch.

Sofort rannte er in sein Zimmer, nahm sein Schwert und begab sich wieder zurück in den Hof, wo Bertram ihn bereits als nächsten Gegner vorschlug.Der Tiger Ban´vesu schaut den sich ihm nähernden Drache mit einem skeptischen Blick an, wollte ihn auch gar nicht erst begrüßen sondern stellte sich sofort auf die andere Seite des Ringes."Bringen wir es hinter uns, Drache.", meinte er und ging in Kampfposition.

Zwar wollte Surasshu sich ihm erst einmal vorstellen, aber da er merkte das es keinen Sinn haben wird ging er ebenfalls in Kampfhaltung.Als Schiedsrichter gab Bertram das Zeichen und so begann ihr Kampf.Zuerst gingen sie auf einander zu, dann schlug Ban´vesu sofort zu.Seine Klinge war so schnell, dass Surasshu ihr kaum ausweichen konnte.Doch er lies nicht lange auf sich warten und schlug zurück: mit einem schnellen Hieb von links.

Der Tiger wehrte ihn ab und hielt gegen seine Klinge."Ist das schon alles?", fragte er Surasshu, doch dieser lächelte nur.Er atmete aus und schon begann seine Klinge zu gefrieren."Noch lange nicht!", erwiderte Surasshu und schlug seinen Gegner zurück. Ban machte ein paar Schritte zurück und schaute Surasshu an.Währenddessen analysierte er ihn."Ein Drache mit einem Eisschwert?Interessant, trotzdem nichts was mich aufhalten könnte.Mal sehen.....sein linkes Bein sieht recht ungeschützt aus.....wenn ich da....nein.....vielleicht wenn ich einen Angriff vortäusche um ihn zu verunsichern.....", überlegte er sich und begann mit seinem Angriff.

Er rannte auf Surasshu zu, täuschte einen Angriff von oben an, wartete nur darauf das er sich in diese Position abwehren würde nur um ihn dann von rechts zu treffen.Kurz bevor er die List erkannte wollte Surasshu das Schwert dorthin halten, doch es gelang ihm nicht, stattdessen hielt er seinen Arm hin.Erschrocken schauten alle zu ihm während die Klinge in seinem Arm stecken blieb.

Zwar zuckte die Hand noch etwas, doch man konnte deutlich erkennen, dass das nur noch Restzucken war, ansonsten war die Hand sowie der Rest des Arms nutzlos geworden."Surasshu!", schrie Bertram ihm zu, doch es war ihm egal."Ist doch bloß ein Kratzer, ich schaff da schon!", meinte er jedoch nur und nahm das Schwert in die andere Hand."Ich hab schon andere Sachen überlebt!"

Überrascht beobachtete Ban´vesu diese Reaktion Surasshus auf seinen Angriff; er hatte mit aufgeben gerechnet, jedoch nicht mit einer solchen Reaktion.Sein Arm blutete, konnte kaum noch bewegt werden und trotzdem machte er weiter."Diese verdammten Drachen, kämpfen immer bis zum letzten Atemzug!", fluchte er im Gedanken.Dann nahm er wieder sein Katana, stellte sich Surasshu entgegen, als Bertram ihn aufhalten wollte.

Der Tiger jedoch meinte nur:"Wenn er sagt das er weiter machen kann dann lass ihn!"Zögernd stand Bertram da, biss sich auf die Unterlippe und nickte dann nur stumm.Dann ging der Kampf weiter.Mit nur einer intakten Hand führte Surasshu sein Schwert zwar nicht mehr so sicher wie mit zwei, konnte Ban´vesu jedoch entgegen treten.Dabei bekam sein Schwert eine hauchdünne Eisschicht, die dann gegen den Stahl des Katanas von Ban´vesu traf.

"Warum setzt er dann seine Wasser-Techniken nicht ein?", fragte einer der Zuschauer.Auch die anderen wurden langsam unruhig, schließlich setzte er bei ihnen auch seine auf Wasser basierenden Techniken ein.Irgendwann rung er sich dazu durch und sprang zurück.Er nahm Katana, hielt es mit beiden Händen vor sich und schloss die Augen.

Plötzlich sammelte sich Wasser an seinem Fell und an seinem Katana. Er öffnete die Augen, lies das Katana sinken und fragte Surasshu, ob er noch immer kämpfen möchte.Darauf grinste Surasshu nur und hielt sein Schwert hoch.Er setzte sein Eis frei und konzentrierte sich dabei auch auf seinen linken Arm, der von dünnen Eisbändern umwoben wurde und nach kurzer Zeit wieder bewegungsfähig war.

"Woher kann er das denn?", fragte Bertram erschrocken, als Surasshu den Griff seines Schwertes mit beiden Händen umklammerte."Woher?Nun ich will´s mal so sagen: Luso ist ein guter Lehrer wenn es um Heilzauber geht.", antwortete Surasshu. Doch Ban´vesu lies sich davon nicht weiter beeindrucken und holte zum Schlag aus.Durch das Wasser um ihn verlängerte sich seine Klinge um einige Zentimeter und verfestigte sich, als er zuschlug.

Seine Klinge raste gegen Surasshus Eisschwert und zerplatzte dabei; die Tropfen flogen umher, er schlug von der anderen Seite, die Tropfen bündelten sich und folgten diesem Hieb, Surasshu duckte sich, rammte sein Schwert diagonal in die Erde und hob dann wie mit einer Schaufel eine Eiswelle aus dem Boden. Ban´vesu hielt sein Katana dagegen, stach mit der Spitze in das Eis und wirbelte die Welle in Richtung Himmel, wobei sie wieder zu Wasser wurde.

"Wie du siehst ist dein Eis nutzlos gegen mich.", kommentierte er Surasshus Angriff als dieser wieder aufstand.Er schaute seinen Gegner an und sah wie dieser in die Hocke ging.Dabei nahm er sein Katana in beide Hände und holte zum Schlag aus; das Wasser sammelte sich hinter ihm. Surasshus Augen weiteten sich, schnell versuchte er einen neuen Angriff vorzubereiten, doch er war nicht schnell genug: Ban schlug mit einer gewaltigen Wassermenge zu und schleuderte ihn zu Boden.

Sich am Boden krümmend sah Surasshu, wie der Tiger auf ihn zu ging und ihm die Klinge vor das Gesicht hielt."Es ist vorbei, Drache.", meinte er nur."Meine Name ist....Surasshu!", schrie er und packte an die Klinge, die sofort zu Eis erstarrte. Ban sprang zurück, wobei sich das Eis wieder von seinem Katana löste. Surasshu stand auf und atmete aus.

"Und ich zeige dir jetzt wie stark ich bin!Ban´vesu!"Brüllend rannte er auf ihn zu, schlug zu und prallte erneut mit dem Schwert gegen seine Klinge.so stark sie konnten drückten sie gegen das Schwert des anderen, jedoch lies keiner von ihnen nach."Also gut, Surasshu, glaubst du du kannst mich besiegen?", fragte Ban´vesu ihn."Kommt darauf an ob du glaubst du könntest mich besiegen?", antwortete Surasshu lachend.

"Der kleine sieht doch ganz fit aus.Ich weiß gar nicht was du in deinem Brief meintest.", erkundigte sich Vorroth, der plötzlich neben Bertram stand."Äußerlich ist r ganz in Ordnung, innerlich, besonders in seiner Seele ist er nicht ganz er selbst.", antwortete Bertram leise.Besorgt schaute der Wolf Surasshu an.Tage zuvor hatte Bertram ihm einen Brief geschrieben, dass er mit einem Freund der seit einiger Zeit irgendwie seelisch gespalten ist zu ihm kommen würde und das er nach seiner letzten Mission irgendwie anders war.

Als Grund nannte er in dem Brief das Schwert, wie Luso es zuvor tat, doch er konnte es nicht genau einschätzen, deswegen bat er seinen alten Meister um Hilfe bei dieser Sache.Doch als Vorroth Surasshu beim kämpfen zusah hatte er nicht den Eindruck das etwas mit ihm nicht in Ordnung war, außer das seine Technik einiges zu wünschen übrig lies.

Als ihm jedoch die Wucht hinter seinen Hieben auffiel, hatte er das Gefühl, das da jemand anders das Schwert führen würde."Du hast Recht, da ist irgendwas das ihn steuert, vielleicht sogar stärker macht.", meinte er bedenklich.Deswegen beendete er auch wenige Sekunden später den Kampf, was den beiden nicht sonderlich leicht fiel."Ich bin gerade erst richtig warm geworden.", meckerte Ban´vesu, doch der Blick seines Meisters und die damit verbundene Nachricht war klar.

Danach bat Vorroth Surasshu, morgen früh zu ihm in sein Zimmer zu kommen."Ich möchte morgen etwas mit dir bereden, aber schlaf dich erst mal aus.", meinte er und ging wieder rein. Surasshu schaute ihm noch hinterher als Ban´vesu an ihm vorbeiging.Er drehte sich noch einmal zu ihm um, zeigte mit dem Finger auf ihn und meinte, dass sie den Kampf noch zu ende bringen werden.

"Kann´s kaum abwarten.", antwortete er mit einem selbstbewussten Blick als der Tiger sich wieder umdrehte und reinging.Danach lies Surasshu sich von Bertram noch den Rest der Umgebung zeigen, bevor er sich dann am Abend ins Bett legte und dann auch sofort einschlief.

Fortsetzung folgt.....