Kapitel 2: Geheimnisse am Horizont

Story by Dave92 on SoFurry

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#1 of Projekt mit Raven Darkfire


Geschichte und Charaktere gehören: Raven Darkfire"noavatar.jpg" Diese Übersetzung ist von ihm autorisiert.

Original: noch nicht hochgeladen.

Notiz des Autors: Tut mir Leid, dass dieses Kapitel so lange gebraucht hat. ich hatte Probleme mich für eine Richtung zu entscheiden. Aber ich bin mit sicher, dass ihr das Kapitel mögen werdet.

In diesem Kapitel ist kein Yiff, also ist auch keine Warnung notwendig. Danke für die netten Kommentare. Es ist immer schön zu wissen, dass meine Geschichten gemocht werden. Ich möchte mich bei allen bedanken, vor allem bei meinem Betaleser.

Kapitel 2 Geheimnisse am Horizont

Serik aß fertig und sah sich um. Er war sich nicht sicher, was er mit seinem Teller tun sollte. Schließlich wurde er so erzogen, dass er auch als Gast seinen Teller immer wegräumen sollte Während er sich umsah, kam ein brauner, männlicher Hase, ungefähr in Seriks Alter, aus der Küche. Er lächelte schwach, nahm Serik seinen Teller ab, drehte sich um und ging. Serik konnte sehen, wie er humpelte. Er schien sich sein linkes Bein verletzt zu haben. Serik sah zwar keine offenen Wunden, aber er hatte ja auch kaum Zeit dazu, weil der Hase schnell wieder in die Küche verschwand. Oder zumindest glaubte Serik, dass dort die Küche war.

Er saß noch für ein paar Momente da und ließ die Ereignisse der letzten Tage Revue passieren. Er hatte sein Zuhause verloren und seinen Meister; er lebte jetzt bei völlig fremden Leuten, bei denen er sich seltsamerweise trotzdem sicher fühlte. Ein Gefühl, dass er seit fast 3 Monaten nicht mehr kannte. Er seufzte und stand auf, um sich auf den Weg in sein Zimmer, zu Darvi und Thorin zu machen. Er ließ sich Zeit beim Gehen und sah sich um. Das, was er nun sein neues Zuhause nannte, hatte eine sehr warme Atmosphäre; freundlich und ruhig. Polierte Marmorstatuen, die aussahen, als seien sie aus dem alten Griechenland importiert, rundeten das edle Gesamtbild des Hauses ab. Das sanfte Dudeln von Musik war überall zu hören und an vielen Stellen befanden sich Duftkerzen, die ein Aroma exotischer Gewürze verströmten.

Er geht durch den Flur in die Richtung seines Zimmers. Als er um die Ecke des Flurs ging, hörte er Darvi und Thorin reden: "Denkst du er würde das alles einfach akzeptieren, wenn wir's ihm jetzt sagen?", sagte Thorin. "Ich will mich nicht mit dir streiten, schließlich macht er sich klasse als Schüler, aber wir sollten ihn sehen lassen, wer wir sind und das ohne ihn abzuschrecken. Er hat jetzt schon Angst und sieht sich nach einer neuen Bleibe um. Wir können nicht einfach mit dem Ganzen überrumpeln", flüsterte Darvi.

"Vielleicht hast du Recht. Wir wollen nicht, dass er wegläuft zu seinem alten... was auch immer er ist. Ein Meister würde seinen Haussklaven nie so behandeln. Wir müssen auf ihn aufpassen. Merst wäre nicht glücklich, wenn wir zuliesen, das ihm etwas passiert."

"Also gut, damit ist es wohl beschlossen. Wir lehnen und einfach zurück, entspannen uns und lernen uns näher kennen bevor..." Ihre Stimme verlor sich, als sie auf den Flur trat. "Serik, wie war das Frühstück?", fragte sie ihn mit einem Lächeln.

Serik sah über ihrer Schulter wie Thorin hinter ihr aus der Tür trat. "Gut, gut... Worüber habt ihr gerade geredet?", fragte er unschuldig.

"Wir haben nur etwas Geschäftliches über die Zuflucht besprochen.", sagte Thorin mit einem ernstgemeinten Lächeln auf den Lippen.

"Also, wie lebst du dich ein?"., fragte Darvi, auf Serik zukommend.

"Es ist alles so neu. Mein Zuhause... mein altes Zuhause... war nicht so schön. Wer ist der braune Hase in der Küche?"

"Das ist Revine. Er ist einer unserer Adoptivsöhne.", sagte die Löwin mit einem Lächeln.

"Warte mal... 'unserer'?", fragte Serik verwirrt. "Seid ihr zwei zusammen?"

"Ja. Wir sind schon seit 5 Jahren ein Paar.", sagte Thorin während er seine Löwin in den Armen hielt. "Das hier ist unser Gebäude. Ich lebe hier, um bei der Betreuung der Kinder und Gäste zu helfen." "Nun, warum gehen wir nicht in dein Zimmer, damit wir reden können." Darvi zeigte auf die Tür von Seriks Zimmer, vor der die Drei immernoch standen.

"Ich geh mich mal um ein bisschen Bürokram kümmern. Ich seh euch Zwei später.", sage Thorin mit einem Lächeln und klopfte Serik freundlich auf die Schulter. "Ich bin froh, dass wir dir helfen können, Serik. Falls du irgendwas brauchst, sag einfach bescheid." Thorin verließ die Beiden in Richtung der Büroräume, sein Schweif hüpfte bei jedem Schritt fröhlich auf und ab.

"Wollen wir?" Darvi tat ihre Pfote auf Seriks Rücken und sie gingen in sein Zimmer. "Wir müssen besprechen, was mit dir passiert ist und was du deswegen unternehmen möchtest. Ich weiß, dass das sehr schwer für dich wird, aber wir müssen wirklich darüber reden.", sprach Darvi ruhig, ihre Ohren zurückgefaltet. Sie war schon früher in solchen Situationen und wusste was sie erwartete.

Serik verspannte sich, seine Augen wurde feucht. "Ähm..." Er fasste sich nervös an sein Halsband. "Ähm..." er sah weg. "Müssen wir darüber reden?" Serik sah Darvi flehend an.

"Wir müssen nicht, aber ich muss wissen, was ich kann, um dich zu beschützen."

"Ähm, können wir später darüber reden? Ich versuch immernoch alles das heute passiert ist zu verarbeiten. Ich meine, Ich hab schließlich mein Zuhause verloren, meinen Meister und jetzt bin ich an einem fremden Ort. Es ist nicht so, dass ich hier weg will oder dass er mich hier suchen wird. Er weiß nicht wo ich bin, oder ich bin ihm einfach egal." sagte der Wolf verletzt, als er zu Darvi hinüber blinzelte, die gerade aufstand.

"Ok, wir reden später. Du ruhst dich jetzt erstmal aus und schläfst ein bisschen.", sagte Sie. Ihr Schwanz raschelte leise hinter ihr als sie Serik in eine Umarmung hineinzog. Dann ging sie hinaus.

Serik lag auf dem Rücken in seinem Bett und dachte über die Ereignisse der letzten Monate nach. Über jedes Detail. Er fragte sich, ob er je eine Ruhepause bekommen wird.

***

Das geschäftige Brummen einer Cafeteria erfüllte den Raum, in dem ein kleiner Waschbär allein in der Ecke sitzt. Er ist den anderer zugewandt konzentrierte sich aber, ohne auch nur einmal aufzusehen, auf sein Essen. Er schob es mit der Gabel hin und her, völlig in Gedanken versunken.

Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als ein lauer Knall vor ihm ertönte. Er sah auf, um 3 bulllige Sportler vor sich zu sehen.

"Was machst du hier denn ganz alleine? Was'n los? Will keiner mit einem Freak befreundet sein? Tut uns ja so leid.", plapperte der Größte der Gruppe, ein 1,95cm großer Drache, der nur aus Muskeln zu bestehen schien. Seine Lederjacke war so eng, um seine Muskeln gespannt, dass sie gleich aufzureißen schien.

"Wenn du nicht so ein kleiner Freak wärst, würde vielleicht jemand leiden können.", rief ein Pferd und wischte die Wasserflasche des Waschbären vom Tisch. "Ja, hör doch auf so ein Freak zu sein!", höhnte ein Tiger.

"Wenn ihr bessere Argumente bringen würdet, hätte ich eine höhere Motivation das zu tun. Aber da eure wiederkehrenden Versuche mich niederzumachen offensichtlich keinen Effekt haben, würde ich sagen, dass es eure Schuld ist, dass ich ein 'Freak' bin, da ihr mir keinerlei Anlass gebt, mich zu ändern.", sagte der Waschbär und wandte sich wieder seinem Essen zu. "Ich würde jetzt gerne weiteressen, wenn es euch recht ist."

Der Drache sieht den Waschbären mit weiten Augen an; er schnaubte vor Wut. "Du wirst lernen, Höhergestellte zu respektieren!", schrie er. Sie hatten nun die Aufmerksamkeit der gesamten Cafeteria. Der Drache baute sich vor dem Waschbären auf und ballte seine Fäuste.

Der Waschbär schaute auf. " Bist du die ganz sicher, dass du das so lösen willst?", sagte er mit einer hochgezogenen Augenbraue,"Du solltest inzwischen wissen, wie das endet? Du weißt schon... so wie die letzten 45 Male." Ein unheilvolles Funkeln erschien in den Augen des Waschbären, wodurch der Drache zögerte.

"Du machst uns keine Angst!", sagte der Tiger und nahm den Platz des Drachen ein, welcher sich nun von der anderen Seite näherte. Beide holten mit den Fäusten aus, aber gerade, als sie zuschlagen wollten, verschwindet der Waschbär und ihre Fäuste treffen mit einem lauten Knacken aufeinander. Der Tiger sieht sich nach dem Waschbären um. Er umklammerte sein rechte Hand unter Schmerzen.

"Und? Mach' ich euch jetzt Angst?", fragte der Waschbär, als er genau hinter dem Tiger wieder auftaucht. Dieser dreht sich um, nur um, von der Faust des Waschbären getroffen, in die quer durch die Cafeteria zu fliegen. Ein erschrecktes Keuchen war in der Menge zu hören, als nun mehr und mehr Furs sich um die Vier herum sammeln, und den bewusstlosen Tiger angaffen.

"Dafür wirst du bezahlen!", schrie der Hengst, als er auf den Waschbären zurannte. Weit kam er allerdings nicht, da ein paar Rucksäcke unter seine Hufe gerieten und er so in Richtung des Waschbären fiel. Dieser trat zur Seite, griff den Vorbeifliegenden an den Klamotten und warf ihn mit zusätzlichem Schwung gegen die Wand hinter ihm. Die Menge wurde nun laut und feuerte den Waschbären an.

"Irgendwie versteh' ich nicht, wie ich jetzt bezahlt habe? Bis jetzt, hab ich lediglich 2 von euch Idioten aus dem Verkehr gezogen; problemlos... Erzähl mir nochmal, wie ihr 3 überhaupt ins Wrestlingteam gekommen seid!", höhnte er.

Der Drache sah den Waschbären mit roher Wut in den Augen an. Er raste auf ihn zu, sein Arm bereit für einen brutalen Angriff. Er stieß seine Faust vorwärts, aber kurz bevore diese das Kinn des Waschbären getroffen hätte, fängt dieser sie lässig mit seiner Hand ab. Das Gesicht des Waschbären war ruhig; ein hämisches Grinsen umspielte seine Züge. Er begann dann, sich in der Cafeteria umzusehen, die Faust des Drachens immernoch fest im Griff. Der Waschbär öffnet seinen Mund, seine Stimme dröhnte durch den Raum, während er den Drachen mit solcher Wucht gegen die Wand schleuderte, dass der Putz herunterieselte.

"ICH HAB DIE SCHNAUZE VOLL VON DEM MOBBING AN DIESER SCHULE.", schrie er mit ungekannter Wildheit. Seine Füße lösten sich vom Boden und die Gaffer zogen sich, mit Tränen der Angst in ihren Augen, zurück. "Ich werde das hier nicht mehr dulden. Ab heute verlang-" Bevor er den Satz beenden konnte füllte schwarzer Rauch die Cafeteria. Jeder im Raum hustete und schnappte nach Luft. Als er sich legte, war der Waschbär, samt Rucksack und Essenstablet verschwunden. Nichts deutete darauf hin, dass er je hier gewesen war.

Verängstigt schauten die anderen Furs sich um, als aus einer kleinen Rauchexplosion eine Löwin hervortrat. Sie sah die Kinder an und lächelte, als sie ihre Arme erhob und mit einer Stimme, die sich tausendfach zu überschlagen schien, sagte: "Ihr habt Blake nie gesehen. Ihr habt den Kampf nie gesehen." Gerade als sie diesen Satz beendet breitete sich eine Dunkelheit von ihren Händen aus und hüllte den gesamten Raum ein. Schnell verschwand sie auch wieder und alle sahen sich kurz gegenseitig an und gingen dann ihrem üblichen Tagewerk nach. Die 3 bewusstlosen Sportler blieben völlig ignoriert.

***

Serik wachte von gedämpften Kampfgeräuschen außerhalb seines Raumes auf. "Lasst mich los, sofort! Wieso funktionieren meine Kräfte nicht? Ihr werdet dafür bezahlen!" Seine Stimme klang aufgeregt und wütend. Serik schlich zur Tür und drückte ein Ohr and das Holz. Er hörte Darvis Stimme "Stellt sicher, dass er in Raum 19 kommt. Mit Vollzeitüberwachung! Wir wollen nicht, dass er entkommt. Er ist draußen eine Gefahr für sich und Andere." Serik zuckte zusammen. Er hatte seine Hand bereits auf dem Türknauf. "Wird gemacht!", hörte er einen Mann sagen. Eine Tür öfnete sich und fiel ins Schloss. Danach herrschte Ruhe. Ein Weile stand Serik da und fragte sich, was da draußen wohl passiert war. Er lässt den Knauf los und dreht sich um, um zu seinem Bett zurückzukehren. Es klopfte an der Tür. Seriks Herz began zu rasen.


Notiz des Übersetzers: Feeeertig^^ Ich habe das hier ziemlich schnell geschrieben und kaum korrekturgelesen. Sollte also irgendetwas unklar sein oder solltet ihr einen Fehler entdecken, sagt ruhig bescheid, damit ich das ganze verbessern kann.