Drachenherz Teil 1

Story by Surasshu on SoFurry

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#2 of Drachenherz Teil 0-28


Surasshu, ein junger Drache aus der hoch im Norden des Landes Armoria liegende Stadt Illé zog los, um mehr über die Welt zu erfahren.Er sah aus wiedjeder andere Drache aus dem Norden: grau-blaue Schuppen, kurzes weißes Haar und typische Drachenohren, die leicht nach hinten gehen. Er packte nur das nötigste zusammen: Schlafsachen, Proviant und Geld.

Danach verlies er seine Wohnung, verabschiedete sich von all seinen Freunden und verlies die Stadt.Wenig später wurde ihm jedoch klar, das zu Fuß reisen ziemlich anstrengend sei.Gleich beim nächsten Bahnhof schlich er sich in einen der hinteren Waggons und wartete nur darauf, das der Zug losfährt.Als es dann endlich losging bemerkte er, dass er nicht allein im Waggon war.

Ein Junge, der einen Katzenumhang trug und in einem Buch las saß am anderen Ende des Waggons und bemerkte Surasshu überhaupt nicht.Eine lange Zeit sah er zu ihm und fragte sich, was er wohl hier macht."Vielleicht ist er auch auf Weltreise.", dachte er sich und merkte, wie ihm langsam kalt wurde.Er suchte nach seinen Schlafsachen und wickelte sich in in die dicke Decke, die er mitnahm ein.

Der Junge schenkte ihm keine große Beachtung und las weiter in seinem Buch.Später dann zog die Nacht ein und im Waggon wurde es dunkler.Surasshu versuchte trotz des Kraches, den der Zug verursachte zu schlafen.Er legte seinen Kopf auf seinen Rucksack, schloss die Augen und schlief dann ein.Der Junge hingegen saß weiter da und las in seinem Buch.Irgendwann begann der rote Saum an seinem Umhang zu leuchten und ermöglichte es ihm, weiterzulesen.

Es vergingen Stunden, bis der Zug am nächsten Bahnhof hielt.Surasshu wachte auf und sah aus dem kurz durch eine offene Spalte im Waggon.Er sah, wie Furries aller mögliche Rassen den Zug verliesen und betraten.Sie trugen die verschiedenste Kleidung: Rüstungen, Anzüge, Roben, feine Kleider, Jacken oder bunt zusammengewürfelte Kleidung, jeder wie er mochte.

Surasshus Kleidung war eher darauf ausgelegt, das er bei der Kälte nicht erfriert: eine dicke Felljacke, eine dicke Fellhose und ein paar Handschuhe.An den Füßen trug er nichts, was erklären würde, warum er an den Füßen friert.Nach etwa fünfzehn Minuten fuhr der Zug weiter, wohin wusste Surasshu nicht, was ihm eigentlich auch egal war denn schließlich wollte er die Welt sehen und nicht mehr zuhause vor sich hinlungern.

Etwa später fing er dann, sich über seine Proviant herzumachen, der dann nach kürzester Zeit in seinem Magen verschwand.Es roch größtenteil nach Fleisch und Wasser, was den Jungen am Ende des Waggons nicht wirklich störte.Irgendwann wurde es Surasshu zu langweilig und er ging zu dem Jungen.Er setzte sich gegenüber von ihm und fragte ihn nach seinem Namen.

"Luso.", antwortete er kurz und las weiter."Und was machst du hier so allein in diesem Zug?", fragte Surasshu wieder."Ich war auf einer Mission.", antwortete er ohne die Augen vom Buch zu lassen."Mission?Bist du etwa in einem Clan?", fragte er ihn und musste an das denken, was ihm sein Vater riet.Er riet ihm das wenn er die Welt sehen will er einem Clan beitreten sollte denn dort könne er überall hinreisen.

Ebenfalls könnte er dort sehr viele neue Freunde finden.Jedoch sollte er aufpassen, welchem Clan er beitreten soll denn einige Clans sind kriminell und ziehen ihren Auftraggebern nur das Geld aus der Tasche."Ich bin in keinem Clan, ist mir zu lästig.", meinte Luso nur und legte sein Buch kurz zur Seite."Ich war schon in sechs Clans wurde aber aus jedem rausgeschmissen weil ich denen zu mächtig war.

"Surasshu sah den Jungen kurz an und grübelte.Der soll so mächtig sein, dass er aus sechs Clans rausgeschmissen wurde?"Niemals.", dachte er sich als der Zug plötzlich hielt.Surasshu fiel nach hinten während Luso ruhig sitzen blieb."Was ist denn jetzt los?", fragte er sich und sprang wieder auf."Und ich dachte schon, sie würden nicht kommen.", meinte Luso und stand auf.

Er lies sein Buch liegen und öffnete den Waggon.Er sah durch den Schneesturm und konnte drei Gestalten erkennen.Er sprang aus dem Waggon und landete im tiefen Schnee.Er machte ein paar anstrengende Schritte nach vorn und merkte, das er kaum voran kam.Surasshu kroch auf Knien zum Waggoneingang und sah hinaus.Seine kurzen roten Haaren wehten im Wind doch im Gegensatz zu Luso blieb er lieber im Waggon.

"Am Ende komm ich hier nicht mehr rein.", dachte er sich und versuchte trotzdem, etwas zu erkennen.Der rote Rand an Lusos Gewand begann zu leuchten, was die Gestalten auf ihn zukommen lies.Als sie nöher kamen, konnte er sie erkenne: ein Rudel Wölfe, das den Eindruck einer Räuberbande machte, kam auf ihn zu und umstellten ihn.Luso sah sie nur an und fragte sie, was sie jetzt vorhätten.

"Nun ja, wir rauben dich und alle im Zug aus und verschwinden dann.", meinte einer von ihnen und lachte dabei schräg."Verstehe.", meinte Luso verständlich.Als er einer auf ihn zurannte, duckte Luso sich und wich ihm so aus.Der Schlag ging ins Leere und ehe er sich versha, lag er im Schnee.Die anderen sahen ihn grimmig an knurrten auch ein wenig.Luso hingegen stande wieder auf, wischte sich den Schnee von der Kleidung, während seine Kapuze von dem starken Wind von seinem Kopf geweht wurde.

Seine stacheligen braunen Haare wehten im Wind, während die Wölfe es merkwüridger Weise mit der Angst bekamen.Ohne etwas zu sagen liefen sie schreiend davon."Denkt ihr wirklich, das ihr wegrennen könnt?", fragte er und hob seine linke Hand.Er schnippste kurz mit den Fingern und schon lagen sie gefesselt auf im Schnee.Danach zog er sich wieder die Kapuze über den Kopf, und zog mit einer weiteren Handbewegung die Räuber zu sich.

Danach zog er sie zu einem anderen Waggon und warf sie dort hinein."Hier bleibt ihr bis wir die nächste Stadt erreichen, verstanden?", fragte er doch keiner antwortete ihm.Er warf die Tür zu und ging wieder zum anderen Waggon.Surasshu sah der gesamten Vorführung zu und wollte zwar Luso fragen, wie er das geschafft hat, der jedoch ging an ihm vorbei, setzte sich wieder ans Ende des Waggons, nahm sein Buch und las weiter.

"Er hat die vier grad alleine fertig gemacht.Wie er das wohl geschafft hat.", fragte Surasshu sich und wickelte sich wieder in seine Decke ein.Einen Tag später fuhr der Zug wieder in eine größere Stadt ein: Snow Rose, die Stadt mit dem größten Clan im gesamten Umkreis.In dieser Stadt verliesen Surasshu und Luso zwar gemeinsam den Zug, doch Luso ging sofort zum anderen Waggon und musste feststellen, das die Wölfe entkommen waren.

Er seufzte nur augenrollend und drehte sich zu Surasshu.Er sah ihn kurz an und ging dann in Richtung Innenstadt.Surasshu wollte ihm zwar folgen, sah sich aber lieber in der Stadt um.Bei seinem Gang durch die Stadt kam er auch beim Clan-Gebäude oder vielmehr Anwesen vorbei.Auf dem Schild, das über der Tür war stand „Rose Garden".Er war erstaunt das in so einer Stadt ein solch großes Anwesen stand.

Er sah sich weiter um und fand viele Geschäfte, in denen man sich für eine Reise ausrüsten könne.Am Ende seiner Erkundung der Stadt fand er dann eine Herberge, aus der ordenlicht viel Lärm kam."Ich bräuchte für heute Abend einen Platz zum schlafen.", dachte er sich und ging hinein.Kaum machte er die Tür auf, flog jemand an ihm vorbei.Ein Mädchen in einem schwarz-lila-farbenem Kleid stand noch in Wurfhaltung da und schrie nur:"Lass deine Pfoten da wo ich sie sehen kann, Perversling!"

Surasshu drehte sich kurz und sah, wie sich ein Hund langsam wieder aufrichtete.Seinem Gesicht, das schon etwas verbeult wirkte zu Urteilen bekam er vorher eine ordentliche Tracht Prügel.Surasshus Blick wirkte etwas verwirrt, da er noch nie so in ein Gasthaus kam.Er ging rein, schloss hinter sich die Tür während sich das Mädchen zu einem anderen Mädchen.Sie sah eher wie eine Schülerrin aus: dunkelblaue Schuluniform, dadrunter ein weißes Oberteil mit einer roten Krawatte.

Dazu trug sie einen kurzen grünen Rock, dazu ein paar einfach Schuhe.Ihre Haare waren zwar recht kurz, trotzdem trug sie ein gelbes Haarband, das jedoch zu lang schien, das es etwas hinunterhing.Sie saß nur da und trank anscheinend Tee, da sie mehrere mal pustete, bis sie einen Schluck nahm.Es roch nach Bier, Schnaps und irgendwie auch nach Zigaretten.

An der Theke legte er erstmal sein gesamtes Gepäck ab und setzte sich auf einen Hocker."Na was darfst denn sein, Schätzchen?", fragte ihn die Frau hinter der Bar lächelnd.Sie trug ein braunes Oberteil, dadrüber eine blaue Schürze."Was leichtes und ich wollte fragen ob ich hier die Nacht verbringen könnte?" fragte er und sie sah ihn erstmal mit einem leicht fragendem Blick.

"Eine Nacht kostet sechs Goldmünzen.", antwortete sie nur und Surasshu holte aus seiner Hosentasche die verlangten sechs Münzen.Sie zuckte nur lächelnd mit den Achseln und sagte ihm, das gleich im ersten das dritte Zimmer frei wäre.Danach gab sie ihm ein kleines Bier, was Surasshu sich sofort reinschüttete.Zwei Stunden später war sein Gepäck schon oben auf seinem Zimmer und er saß in einer munteren Runde aus zwei Menschen und zwei Füchsen an einem Tisch und unterhielten sich über alles mögliche, was ihnen einfiel: woher sie kamen, Anlass der Reise und vieles anderes.

Die Kleidung von jedem war unglaublich unterschiedlich: einer der beiden Menschen trug eine braune Weste, dadrunter ein grünes Hemd.An den Händen braune Handschuhe, die anscheinend sehr abgenutzt waren.Eine weite braune Hose und braune Schuhe.Seinen Hut hatte er neben unter den Tisch gelegt; er war hellbraun, lief nach oben spitz zu und war mit einem rosanem Band geschmückt.

Das Gesicht des anderen war leider kaum zu erkennen, da er seine Robe und seine Hut so eng aneinander trug, das man nur seine Augen erkennen konnte.Die beiden Füchse hingegen sahen in etwa recht normal aus: kaum ein ausergewöhnliches Kleidungsstück, was sie weniger interessant aussehen lies.Irgendwann erzählten sie, in welchen Clans sie Mitglied waren.

"Wir sind Mitglieder von „Red Forest" und ihr?", erzählten die beiden Menschen und die beiden Füchse erzählten, dass sie in „Rose Garden" wären.Und als sie Surasshu fragten musste der antworten, das er noch bei keinem Clan Mitlgied ist."Ist aber Schade, kleiner.Das solltest du schnell nachholen denn in diesem Jahr bekommen die Clans unheimlich viele neue Mitglieder.", meinte der Junge und machte dabei irgendwie den Eindruck, als würde er ihn anwerben.

Auch die anderen wollten ihn unbedingt anwerben, was aber von dem Mädchen einen Tisch weiter unterbrochen wurde.Sie schlug auf den Tisch und rief nur:"Eure Clans haben doch schon genug Mitglieder, lasst den armen Jungen in Ruhe!"Sie wirkte schon etwas beschwippst, dass einige Male fast vom Stuhl fiel.Das Mädchen neben ihr seufzte nur tief und trank weiter geruhsam ihren Tee.

"Pass du mal lieber auf, dass du nicht vom Stuhl fällst, Lyra.", meinte einer der beiden und brachte die Runde zum lachen.Doch kaum fingen sie an zu lachen, sprang Lyra auf, schnappte sich die beiden Füchse und warf sie im hohen Bogen hinaus.Denen folgten die anderen beiden, wobei der vermummte die wenigsten Anstallten machte sich zu wehren.

Surasshu sah nur aus dem Fenster, durch das sie gerade flogen und sah danach zu Lyra, die kurz darauf auf den Boden fiel und anfing zu schnarchen.Alle waren erstaund darüber, wie sie so seelenruhig auf dem Boden liegen konnte."Ich geh jetzt schlafen, Lyra."; meinte das Mädchen, trank ihre Tasse aus und ging nach oben.Surasshu sah sie noch einmal an und entschloss sich dann auch nach oben zu gehen.

Er machte das Licht an und sah aus dem Fenster.Der Schnee fiel immernoch langsam auf die vielen Häuser der Stadt.Danach schloss er wieder das Fenster, legte sich auf das Bett und schlief kurz darauf ein.Am nächsten morgen wachte Surasshu auf und streckte sich erst einmal ausgiebig.Danach sah er aus dem Fenster und sah dem bunten Stadtreiben interessiert zu.

Überall waren Leute, die entweder etwas kauften oder einfach nur dastanden.Dann klopfte es an seiner Tür und er drehte sich erschreckt um."Unten gibt es Frühstück also beweg dich.", meinte jemand und ging wieder.Die Stimme klang irgendwie bekannt doch Surasshu konnte sie nich ganz zuordnen.Surasshu zog sich, ging runter in das Erdgeschoss und sah, wie überall jemand saß und am essen war.

Er sah sich nach einem freien Platz um und sah, wie ein Junge in Drachenjungen, der eine graue Schuluniform trug.Er hatte langes, gelbes Haar, das direkt über der Stirn türkis gefärbt war.Seine Schuppen hatten einen himmelblauen Farbton.Seine Augen waren hatten einen eher meeresblauen Farbton.An seinen Füßen hatte er drei Krallen und an seinen Händen vier.

Er aß etwas gelassen und lies sich ziemlich viel Zeit, da er sein Essen immer wieder auf den Teller zurücklegte, bevor er weiteraß.Surasshu entschied sich, sich zu ihm zu setzen da er recht allein war.Vorher aber ging er noch Buffet, vor dem ein Schild hing."Erst eine kleine Spende an die Wirtin und dann den Bauch vollhauen" stand auf dem Schild und Surasshu nahm ein paar Münzen, warf sie in das Glas, in dem alle anderen Münzen waren und nahm sich soviel er auf den Teller nehmen konnte.

Danach ging er zu dem Drachen, fragte ihn aber vorher, ob er sich zu ihm setzen darf."Klar.", meinte er nur und Surasshu setzte sich gegenüber von ihm."Ich heiße nebenbei Ryu, freut mich dich kennenzulernen......", fing er an und Surasshu beendete seinen Satz mit seinem Namen.Nach einem längeren Gespräch erfuhr er, das Ryu auf ebenfalls wie Surasshu auf der durchreise sei und nach einem geeignetem Clan für sich suchte.

"Ich war schon in gut sieben Clans und hab mich da beworben aber jeder war schon voll oder wollte micht nicht.", erklärte Ryu und seufzte nur.Surasshu hörte zwar gestern davon, das die Clans dieses Jahr ziemlich viele neue Mitglieder bekamen, fragte sich dann aber auch, warum niemand Ryu aufnehmen wollte."Ich war auch schon bei dem Clan in dieser Stadt und die wollten mich garnicht erst reinlassen diese Spinner."

"Aber kann man nicht auch selbst einen Clan gründen?", fragte Surasshu."Ja aber dafür müsstest du eine Stadt haben, in der es noch keinen Clan gibt, dort ein geeignetes Gebäude finden und den Clan natürlich anmelden.Klingt alles einfach, wenn nicht in jeder Stadt des Landes schon ein Clan wäre.", antwortete Ryu und bas nochmal von seinem Essen ab.

Das brachte Surasshu zum grübeln: in welcher Stadt gibt es noch keinen Clan und die nächste Frage ist. Wie würde er ihn nennen?Ryu hingegen stand auf, brachte seinen Teller weg und verabschiedete sich von ihm."Meld dich, wenn du einen Clan gegründet hast.", sagte er noch und ging.Ab da spielte Surasshu wirklich mit dem Gedanken, einen Clan zu gründen.

"Da könnte ich Missionen annehmen und auf schnellsten Wege mehr von der Welt sehen.", dachte er sich.Er stand auf, brachte seinen Teller weg und ging in die Innenstadt in der er hoffte, eine Liste der Clans und ihrer Standorte zu bekommen.Nach stundenlanger Suche fand er an einem Schwarzen Brett inmitten der Stadt eine List aller im Moment aktiven Clans.

Es waren um die vierzig verschiedene Clans, die überall im Land verteilt waren.Danach stimmte er mit der Landkarte, die gleich daneben war ab, welche Städte noch übrig waren.Seine Auswahl fiel auf drei Städte: die Hafenstadt CoralPort, die im Süden liegende Großstadt Neurod und zu guter letzt die eher ländliche Kleinstadt Rockflower.

Surasshu überlegte kurz und nahm CoralPort als Standort für seinen Clan.Er ging wieder zurück zur Herberge, bezahlte die Rechnung für sein Zimmer, holte seine Sachen und ging."Was hast du denn vor, kleiner?" fragte die Wirtin ihn und Surasshu antwortete nur:"Ich geh nach CoralPort und gründe dort einen Clan!"

Fortsetzung folgt.....