Stormborn XXX-Tra Mission 3 - Velvet Stable

Story by Silver on SoFurry

, , , , , , , , , ,

#3 of Stormborn


Wenn in Tortuga die Sonne unterging, erwachte die Stadt zu seinem wahren Leben. Da wurde gesungen, getanzt, geprügelt und Gold an jeder Straßenecke verspielt, denn jeder Abend konnte für den nach Unterhaltung gierenden Piraten der letzte sein, den er genießen konnte. In Port Drake war das anders. Dort kannten die Bürger ein Morgen, hatten Pläne und waren nicht ständig den Gefahren eines Lebens als Verbrecher ausgesetzt. Die allgegenwärtige Präsenz von zu zweit schwadronierenden Stadtwachen tat ihr Übrigstes, um etwas ungesittetere Amüsements zu unterbinden. Obendrein hat Commodore Destoole, welcher weitestgehend den Hafen leitete solange Gouverneur Taylor noch bettlägerig war, die Hurerei in Port Drake ächten lassen. Dieser Akt des guten Willens zugunsten der gesitteteren Bevölkerung missfiel jedoch sowohl den Seemännern und Piratenjägern als auch den Soldaten und Wachen der Stadt, weswegen dieser Erlass eher beflissentlich ignoriert wurde. Leichte Frauen fanden sich nicht auf den Straßen, aber ein williger Matrose wusste, wo er nach ihnen zu suchen hatte.

Schon seit Wochen war der Hafen überbelegt mit den pfeilschnellen Schiffen der Piratenjäger, und einige ankerten vor Port Drake, da ihnen die Hafenmeisterei keine Anlegestelle mehr zugesprochen hat. Für Schiffe Ihrer Majestät sah das anders aus - und für solche mit Kaperbriefen der Stadt. Die Stormborn, auf ganz Tortuga zuerst als Piratenschiff bekannt, hielt mit Taylors Gnade den Status eines Freibeuterschiffs inne und konnte so ungehindert anlegen. Captain Logan Silver empfahl seiner Mannschaft jedoch, sich weitestgehend an Bord aufzuhalten und nicht das gleiche Gebaren außerhalb des Hafens zu zeigen wie sie es in Tortuga gewohnt sind. Schon an der Kaimauer begann man, sie argwöhnisch zu beobachten. Immer fanden sich ein, zwei Hafengardisten in der Nähe und von der Pount, dem Piratenjäger vom Nachbarskai blickten immer wieder Matrosen hinüber. Jeder Schritt von Silver und seinen Männern wurde misstrauisch verfolgt.

Doch entgegen aller Warnungen suchten einige Sturmgeborene ihre Zerstreuung in der Stadt. Längst nicht alle hatten ihre Beute bereits in Tortuga verprasst, und das schon bieder wirkende Port Drake hatte auch seine Sehenswürdigkeiten, vorausgesetzt man konnte Kaschemmen und versteckte Hurenhäuser als solche bezeichnen. Und Finnegan Keeley gehörte zu den Männern der Stormborn, die wussten, wo sich solche Etablissements befanden.

Der irische Schafsbock wollte verdammt sein, wenn er den ganzen Tag auf dem Schiff verbringen und nicht in den Armen einer Hure liegen würde noch bevor sie wieder ablegten. Silvers Empfehlung ignorierte er beflissentlich, und es wagte sich auch keiner, ihm sein Vorhaben auszureden. Finn, genannt "der Shagger", war bekannt dafür, ungenießbar und grantig zu werden, wenn er nicht regelmäßig seiner Fleischeslust frönen konnte. Und man zog ihn lachend und zotige Witze reißend gegenüber mürrisch und gereizt bei weitem vor. Niemand widersprach ihm, als er in seiner gewagt anmutenden und gewiss als anstößig zu bezeichnenden Kleidung von Bord ging, um Liebe käuflich zu erwerben. "Eine gute Kanone muss man ab und zu eben benutzen, sonst rostet sie ein", und damit meinte er seinen fleischernen Bolzen, den es gewiss nicht an Einsätzen mangelte. Ausgerechnet der besonnene Stew begleitete ihn auf seinem abendlichen Streifzug, mit der Begründung, er sei auch nur ein Bock, der gewisse Bedürfnisse hatte.

Unterschiedlicher konnten beide nicht sein, sowohl vom Verhalten als auch vom Aussehen. War der Captain Kopf und Herz der Stormborn, so waren diese beiden die Seele des Schiffes auf ihre ganz eigene Art. Stewart McLean war ein Ziegenbock, der über fünfzig Sommer gezählt hatte, doch nur seine silbernen Strähnen im schneeweißen Fell und das wettergegerbte Gesicht mit den wachsamen, leuchtenden Augen kündeten von diesem Alter. Er wirkte jünger, spürbar vital und längst nicht am Ende seiner Kräfte, auch wenn er seinen Zenith schon lange überschritten haben mochte. Es gab Burschen von halb so viel Jahren, welche niemals diese Durchtrainiertheit erreichen würden. Hände mit einem Griff fest genug, um ein im Wind peitschendes Segel zu zähmen. Starke Arme, um wie alle anderen schwere Fässer rollen und aufstellen zu können. Und trittsichere Hufe am Ende von seeganggewohnten Beinen, welche bei Wind und Wetter festen Stand bot. Stew war mit den Jahren gereift und nicht daran eingebrochen. Als Jüngling war er ein hübscher Bock, und nun ein in Ehren ergrauender, ganzer Mann, der seine stolze Brust unter der ledernen Weste herumzeigen konnte.

Er trug eine knielange Hose aus dem gleichen Material und darüber hinaus nichts mehr, einzig seine Schienbeine waren mit dicken, schwarzen Bandagen bis zu den Knien hinauf umwickelt. Ein Paar Holzperlen fand sich in seinem gepflegten Kinnbart, seit jeher der Stolz aller Ziegenböcke, und den einzigen Riss in seinen Hörnern hatte er mit einem Eisenring gestützt. Sein langes Messer hing nicht locker im Gürtel, doch war es präsent - der Schotte fürchtete keine Auseinandersetzungen.

Stewart war kein Prahler, das überließ er anderen. Stattdessen war er ein guter Zuhörer, der immer den passenden Rat zu wissen schien. Ganz sicher war er auch kein Schweiger, denn er besaß das von allen Mannschaftsmitgliedern das größte Talent, die schönsten Geschichten zu erzählen. Viele langweilig zu drohende Abende wurden durch Stews mitreißende Art, Erlebnisse in Erinnerung zu rufen und die Männer ins Träumen zu bringen, angenehm verkürzt. Oft waren es Sagen und Legenden, doch auch wahre Begebenheiten seiner Heimat, dem schottischen Hochland. Da trug er den Ruhm der Clanskriege weiter, wenn die McAteers gegen die Ogilvies und die Duffs gegen die Duries kämpften, stolz, edel und blutig. Meistens aber waren es die Abenteuer ihrer Stormborn, und gerne pries er die Ruhmestaten einzelner Mitglieder, wie sie Sturmgeborene wurden, der tückischen See trotzten und in Gefechten auf See siegreich blieben, wie Hunger, Hitze und Durst zusetzte, Krankheit und Fieberwahn, und wie sie alles überdauerten mit mehr nur als dem nackten Überleben. Dass sie unter Silvers Führung am Ende immer mit etwas Greifbaren in ihren Händen herauskamen, das ermutigte sie, damit schärfte er den Stolz der Männer und förderte den Zusammenhalt. Aber nur sehr selten griff er die tragische Episode auf, welche die ewige Feindschaft zwischen Logan Silver und Redburn Rogers besiegelte. Damit schürte er nur ohnmächtige Wut und dämpfte die Stimmung in den Kojen.

Unersetzbar waren auch seine kleinen Worte, die Gespräche im Vertraulichen, vielleicht deshalb hatte man ihn einst zum Bordarzt ernannt, auch wenn ihm außer einer ruhigen Hand und einem kühlen Kopf bei diesem blutigen Handwerk keine Kenntnisse mitgegeben wurden. An dieser Aufgabe war der Schotte, der jedoch am liebsten Segel flickte, gereift und gewachsen. Nie sah er hilflos zu, als es hieß, eine lebensbedrohliche Wunde zu schließen, und kampflos gab er keinen Kameraden auf. Doch wenn der Kampf keine Hoffnung mehr bot, wusste er auch, wie er vorzugehen hatte. Kurzum - man sah Stewart die Reife an, welche sein langes Leben als Vorteil bot.

Der Shagger dagegen war eine weitaus imposantere Erscheinung. Weit über zweihundertvierzig Pfund Muskeln und Fett verbargen sich unter einem größtenteils geschorenem schmutzigweißen Fell und bescherten ihm mächtige Oberarme und einen deutlich sichtbaren, von einigen Narben gezeichneten Wanst. Hinter seinen gedrehten Hörnern ergoss sich eine hüftlange Flut an Zotteln, Zöpfen und Locken, mit Bändern und Holzperlen verziert. Eine mit kleinen Eisenstücken beschlagene Weste diente ihm als Oberbekleidung, und sein besonderer Stolz waren die von Schwarzpulver und Funken entstandenen Brandflecken auf seinen Armen und seiner Brust, Erinnerungen an seine feurige Hauptbeschäftigung an Bord der Stormborn. Weniger stolz verbarg er eine Brandmarkung als Pirat auf seinem Unterarm unter dreckigen Lederbandagen.

Am auffälligsten waren jedoch seine Beinkleider, die mehr offenbarten als verhüllten. Ein fleckiger Gemächtbeutel aus grob genähtem Leder spannte sich über große Männlichkeit und drohte jederzeit abzurutschen oder gar zu platzen. Ein lederner Riemen nebst eisernem Ring um seinen am Ende verkokelten Schwanz hielt das ganze Gebilde um seine Hüften. Seinem Beil bot er sichereren Halt mittels eines breiten Gürtels. Ab den Knien wanden sich enge Bandagen aus braunem Leder seine Beine hinab. Ein eiserner Ring zierte zudem sein rechtes Schienbein, gleichzeitig auch das Einzige, was an ihm sauber und geputzt wirkte. Finn der Shagger umgab sich mit einer Aura aus Moschus, Schweiß, dem Geschmack von Schießpulver, kurzum: Er stank fürchterlich. Flecken unterschiedlicher Herkunft und eine nicht abzuweisende Schmutzschicht ließen Rückschlüsse auf seine Körperpflege zu. Keineswegs jedoch konnte man ihm vorwerfen, unvorteilhaft auszusehen. Finn war ein Geschöpf von reinster männlicher Kraft, roh und ungeschliffen. Nicht viele würden es wagen, ihm ins Gesicht zu sagen, dass er penetrant roch. Und die Huren haben sich auch noch nie daran gestört. Morgen schon würde sich zu seinem Dunst eine weitere Nuance gesellen: Dem Geruch eines Weibchens und ihrer Säfte. Der Gedanke daran ließ ihn grinsen, und die Fleischkanone räkelte sich aufgeregt in ihrem engen Gefängnis.

Er zog die Blicke auf sich, als das Duo durch die Straßen von Port Drake lief, wohl auch, weil er sich mehr als einmal an der Prüderie der Bürger die Hörner stieß. Für ihn war es selbstverständlich, einer schönen Dame nach zu pfeifen oder sich provokant in den Schritt zu fassen, wenn er meinte, jemand würde ihn zu streng anblicken. Nichts schien seiner Laune zu schaden. Stew dagegen konnte nur noch den Kopf schütteln. Aber Finns Lachen war ansteckend. Einmal auf die Schulter des Ziegenbocks geklopft, frech gegrinst und schon verzogen sich die mürrischen Gesichtszüge aus Stews Gesicht.

Unschwer war herauszuhören, um welches Thema sich die Gedanken des Schafbocks alleine kreisten. Noch bevor Finn Luft zum sprechen holte, wusste Stew, dass er zum hundertsten Mal die alte Anekdote ausgraben würde. "Ich kann verstehen warum du immer am Meckern bist, das liegt bei euch im Blut. Und eure Frauen, total mager. Ich hatte mal eine, die ..."

"... ihr Glöckchen nicht abnahm ..." führte der Schotte Finns altbekannte Erzählung fort.

"... als ich sie bestieg, genau, Stew. Und die war nur am Meckern. Und ihr Bart, furchtbar. Die musste ich mir erst schön saufen. Dass ihr da noch nicht ausgestorben seid, bei solchen Frauen ..."

Stew scherzte dem entgegen. "Solange sie was hat, wo du deinen Mast versenken kannst, kann dir das doch egal sein, oder?"

Der Ire lachte. "Allerdings, und wenn's dunkel ist sehen die von hinten eh alle gleich aus." Seine schmutzige Sprache, gewürzt mit dem Akzent seiner grünen Insel, hallte durch die Gassen. Ein verknöchertes Fuchspaar hielt sich die Ohren zu und ging rasch weiter.

"Wo führst du uns eigentlich hin ?", wollte Stewart wissen.

"In den Velvet Stable natürlich. Dort drüben ist er."

Der Schafbock deutete auf ein zweistöckiges Gasthaus. Ein hölzernes Schild über den Torbogen mit schlicht geritzten Buchstaben verriet den Namen, und als Schild hing ein großes Hufeisen von der Wand. Das ließ Stew seufzen. "Shagger, das ist eins von diesen Huftierhäusern. Das ist völlig langweilig, da gehen nur kreuzbrave Grasfresser rein und trinken warme Milch."

Finn schüttelte besserwisserisch den Kopf. "Wann warst du das letzte Mal in so einem Gasthaus?"

"Wahrscheinlich noch vor deiner Geburt, oder deiner Zeugung, je nachdem. Da war ich noch ein junger Bursche. Finn, da schlafen wir beide doch ein, was wollen wir dort ? 'Velvet Stable', das klingt ja schon wenig aufregend."

Der Schafbock stapfte ungerührt weiter auf das Gasthaus zu. "Du wirst schon sehen, am Ende willst du gar nicht mehr weg von dort."

Skeptisch bleibend folgte Stew seinem Schiffskameraden, als dieser eintrat.

Der Schankraum des Stable bot ein bekanntes Bild: Runde Tische vor einer mächtigen Holztheke und Sitznischen, züchtige Gemälde an der Wand und eine Madonnastatue mit dem Lamm, ganz so, wie McLean es sich vorgestellt hatte. Die Schankmaiden, allesamt Schäferhündinnen verschiedener Rassen, kleideten sich zünftig in langen Röcken und zugeschnürten Korsetts und zeigten nicht ein Stück Fell zuviel. Stew bedauerte das, sah jede der jungen Hündinnen doch sehr attraktiv aus. Etwa ein Dutzend Gäste verteilten sich auf die Tische, Schafe, Ziegen und sogar ein Okapi, alles Huftiere und Hornträger wie sie es waren. Da verstand es sich, dass zumindest der Wirt ein Schafbock war, mit gestutzten Hörnern und strengem Blick.

Finnegan lud ihn zu Bier und Rum ein, außerdem zu einer kleinen Mahlzeit, einer deftig gewürzten Suppe. Den erste Humpen nahm Stew noch ohne jegliche Äußerung zu sich, doch bevor der Shagger die zweite Runde eröffnen konnte sprach er ihn leise an. "Aber du bist doch wegen etwas anderem hergekommen, oder ?"

"Ich würde ja aufstehen und's dir zeigen, Stew, aber dann würde ich gegen den Tisch stoßen", scherzte Finn. Der Schotte guckte nach. Trotz der Schatten und des flackernden Kerzenlichtes entging ihm nicht, dass der Schafbock definitiv eine Erektion unter dem Gemächtbeutel hatte. Wieder gerade sitzend verzog Stew das Gesicht. "Was ist hier los?", fragte er schließlich.

"Nun, um es genau zu sein. Wir stärken uns hier nur ein wenig, und dann suchen wir uns eine der Bedienungen aus für den Abend." So trocken und selbstverständlich erklärte Finn die Situation, dass Stew einen Moment sprachlos war.

"Du meinst, die ganzen Schankmaiden hier ... ?"

"Genau, die servieren auch Fleisch, wenn du willst - und nur zartes". Der Schafbock grinste dreckig.

"Das sind alles Hündinnen", stellte der Schotte fest.

"Gut erkannt, aber bei denen darf kein Rüde drauf. Nur wir Böcke. Darauf stehen die." Er blickte in die Runde. "Also, nach dem Krug Rum gibt es Fleisch, ich halte es sonst nicht mehr aus."

McLean ließ seinen Blick ebenfalls von Maid zu Maid schweifen. "Irgendwas in Aussicht?"

"Die Colliehündin natürlich." Er meinte die hübsche, wenn auch nicht sonderlich auffällige Schankfrau mit schwarzem Rücken und weißer Brust, welche gerade dem Okapi einen weiteren Krug hinstellte. Sie hatte eine hübsche, schneefarbene Schnauze und ein freundliches Lächeln. Und ganz gleich wie sehr es ihr Kleid auch versuchte zu verbergen, der schöne Körperbau war unverkennbar. Keinesfalls jedoch war sie so kräftig wie die Sennenhündin neben ihr, welche den Tisch kurz wischte. Stew schätzte die Border Collie auf bestenfalls zwanzig Jahre.

Er wog kurz ab und nickte. "Stimmt, die wäre was."

"Das ist Lyla", erklärte Finn. "Lass dich nicht täuschen, sie ist klein, aber unersättlich."

"Ich verstehe nun. Also ist das alles hier Tarnung ?"

"Ganz genau". Der Ire nahm einen kräftigen Schluck vom Rum, verschüttete dabei etwas auf seine Brust und rieb sich danach trocken. "Der verfluchte Commodore will es eben nicht anders. Der kriegt aber den Puff nicht aus dem Hafen." Er grinste breit. "Und den braven Frauen ist es lieber, wir holen es uns hier als bei ihnen. Und Teufel auch, das wollen die doch nicht, oder?"

Suppe und Rum verschwanden in den Kehlen der beiden Böcke und schließlich winkte Finn die Colliehündin zu sich.

"Darf es noch etwas sein?" fragte sie freundlich, als sie den Tisch abräumte. Dabei musste sie sich ein Lachen verkneifen, da sie Keeley bereits kannte.

"Wie wäre es mit einer Fleischspeise nach Art des Hauses? Letztes Mal hat es so gut geschmeckt", sagte Finn daraufhin und wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. "Mein Freund hier und ich, wir würden uns das Mahl auch teilen."

Sie zwinkerte mit den Augen. "Das verwundert mich nicht. Unsere Gerichte machen jeden satt, da bleibt noch für einen zweiten etwas über."

Finn kramte in seiner Weste und legte ein kleines Bündel Münzen auf den Tisch. "Ich zahle für uns beide, Stew."

"Du lädst mich also ein", stellte der Schotte fest.

"Nein, aber ich möchte als Erster kosten", erklärte der Ire ernst.

"Einverstanden", lachte Stew und strich sich den Bart.

Lyla griff nach dem Bündel, blickte kurz hinein und vergewisserte sich über die Bezahlung. Ihre Augen glänzten mehr als es Gold könnte. Sofort bot sie Finn ihre Hand an, und wurstige Finger fühlten ihr weißes Fell. Wie zu erwarten stieß er beim Aufstehen gegen die Tischkante. McLean räusperte noch, weil es ihm mittlerweile peinlich war, mit dem Shagger herumzuziehen. Der Schafbock dagegen stolzierte Hand in Hand und mit einer vom Gemächtbeutel nicht mehr zu verbergenden Erregung durch den Schankraum, vorbei an den anderen Gästen, und genoss deren schockierte Gesichtsausdrücke. "Was glotzt du so", fragte er frech einen deutlich schmaleren und gepflegter aussehenden Artgenossen, welcher schon länger an seinem Bier nippte und eindeutig auf die gerade noch so verhüllte Männlichkeit zwischen Finns Beine starrte. "Soll ich später zu dir kommen?"

Demonstrativ stellte sich der Ire vor ihm hin und wackelte mit den Hüften, sodass sein Glied artig mitwedelte. Der schwächere Bock drehte sich rasch weg und nahm zittrig einen tiefen Schluck aus seinem Krug, und Finn schritt mit röhrendem Lachen samt Lyla und von Stew verfolgt an ihm vorbei, geradewegs die Treppe hinauf.

"Wie der geschaut hat", murmelte Finn die Stufen hinauf, "ich glaub' entweder ihn oder seine Schwester hab' ich mal gefickt".

"Der kommt nur zum Trinken hier her", flüsterte Lyla ihm zu.

"Wohl auch besser für ihn, nicht dass er sich hier noch was abbricht", grunzte der Schafbock. Stewart schaute von der Treppe noch einmal in den Schankraum. "Ire", erklärte er dann den ganzen Augenpaaren, welche sie bis dahin verfolgte hatten. "Aye", gab dann der Wirt zurück.

Ihr Zimmer für diesen Abend war geräumig und von Licht durchflutet. Anstelle eines Bettes gab es eine große Matte mit einem Dutzend verschieden großer Kissen in allen Farben, mal mit Fransen und Quasten, mal bunt kariert, mal seiden, und irgendwo dazwischen mischte sich ein Kräuterkissen. Daneben gab es noch einen rechteckigen Tisch mit frischer Decke und zwei Stühle. Lyla verschloss zunächst die Fensterläden und dann die Tür, als beide Böcke eingetreten waren. Stew zog einen Stuhl zu sich und setzte sich mit der Lehne nach vorne drauf. Wenn er schon eingeladen wurde hielt er sich auch an Finns einzigem Wunsch.

Lyla zögerte nicht lange und entblätterte sich. Rasch schnürte sie ihr Kleid auf und ließ es zu Boden gleiten. Außer einer knielangen Hose aus weißer Seide war sie nun nackt. Verblüfft musste Stew feststellen dass sie unter ihrem Rock längst nicht so zierlich wirkte, ihre weiblichen Rundungen hörten nicht bei den festen Brüsten auf. Ihr Fleisch saß an den richtigen Stellen, das stand fest, und im nachhinein erschien es ihm auch verständlich, dass sich eine Hündin mit breiteren Hüften auf einen gewaltigen Schafbock mehr freute als das schmale Ding, an das er zuerst dachte. Selbiger befreite sich von seiner selbst auferlegten Folter und schon flog der Gemächtbeutel mit all den Riemen auf den Tisch. Finns Schweiß hatte sich im Leder festgesetzt und stieg Stew in die Nase, neben einigen anderen Gerüchen.

Der Shagger stemmte die Hände in die Hüften und ließ seinen Lustspender herum schwingen. Die Natur gab ihm wenig bis gar keinen Anstand, dafür aber eine mächtige, knorrig wirkende Ader mit ins sündige Leben, welche zwischen den stämmigen Oberschenkeln emporragte, unter sich zwei Brunftkugeln hängend, welche eher an die Ausstattung eines Pferdes gemahnten als die eines Schafbocks.

Mit wippendem Zapfen und rot pulsierender Spitze schritt er auf Lyla zu, welche die schüchterne Hündin für ihn spielte, ohne so recht zu überzeugen. Ihm war es egal, als er seine Hände in ihren Hintern grub und sie hochhob. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken, ihre Beine um seinen Körper, und Lyla ließ sich von ihm herumtragen. Zu Stews Überraschung setzte Finn sie auf dem Tisch ab. Lyla fiepte aufgeregt, als der Shagger sie von ihrem Höschen befreite. Er schleuderte die Fetzen auf den Boden und spreizte die weißen Schenkel der Halbweltdame, um dann wild schnaufend in sie einzudringen. Stew musste vom Stuhl aufspringen, um nicht das Bein der Liebesdienerin ins Gesicht zu bekommen. Nun hatte der Shagger dort seinen rechten Huf abgestellt, während er mit kräftigen Stößen Lylas Tiefen erkundigte.

Er schleckte über ihre Schnauze, ehe sie diese Liebkosungen erwiderte. Zwei Kanonenkugeln gewohnte, raue Hände kneteten ihre weichen Hügel und rieben ihre Nippel. Und zwischen ihren Beinen spürte sie ihn die rohe Kraft wirken lassen. Schnaubend und keuchend vollzog er den Akt, begleitet von ihrem Stöhnen und dem Ächzen des Tisches. Jegliches Feingefühl und erotische Künste, wie man Galanen und Kurtisanen zusagte, fehlte dem Pärchen vollkommen. Finn stieß so hart und so fest zu, ohne Rücksicht und Reue, als sei sein Ständer eine Waffe. Ob er eine Schafdame genauso bestiegen oder so seine Kinder gezeugt hätte, blieb sein Geheimnis. In ihm brannte die Lust, und ihre inneren Wände trieben ihn mit jedem Klatschen seines Steiß gegen sie in Richtung Erlösung. Was wichtig war, war ihre feuchte Möse.

Der ältere Pirat konnte nicht anders, als die Zeit zu nutzen, um sich auszuziehen. Weste und Hose glitten rasch zu Boden, und mit den Hufen scharrend schaute er zu, wie Finn die Hündin weiter beschälte. Diese keuchte und stöhnte, immer lauter, ehe sie sich dann entschloss, ihm schmutzige Begriffe zuzuraunen. Wie es sich für ein Kind vom Lande gehörte, predigte sie angestrengt Worte aus der Zucht herab. Stew musste sich hüten, laut loszuprusten, als sie Finn als "mein schöner Zuchtbock" lobte. An seinen Ziegenriemen musste er keine Hand anlegen. So sehr erregte ihn der Anblick des Gunners mit der Kurtisane, dass schon mehr als die Hälfte der fleischfarbenen Pracht aus dem schützenden Fellsack herausgetreten war.

Lange würde er nicht mehr auf seinen Einsatz warten müssen. Der Shagger bockte sich auf, mit groteskem Gesichtsausdruck und heraushängender Zunge, und sein zuckender Schwanz verkündete vom Vollzug. Er füllte die Hündin mit seinem weißen Gold, heiß und klebrig, in sieben dicken Spritzern. Danach legte er erschöpft seinen Kopf auf ihren von seinem Speichel feuchten Brüsten und rieb sein Kinn darin. Lyla war noch ausgelaugter als er und fand kaum Luft, und bestenfalls schaffte sie es, Hörner und Haar des Bocks zu streicheln.

Endlich erlöste er sie von seinem Gewicht und trat zurück. Als er sich aus ihr zurückzog, floss ihr Nektar die Schenkel hinab auf den Tisch und von dort aus auf den Boden, und ein dünner Faden seiner Saat spannte sich von der Spitze seiner immer noch eisern stehenden Erregung zu ihrer Scham. Finn berührte sie dort zwischen ihren Schenkeln und schob zwei Finger in sie. "Jetzt gehört sie dir", grunzte er Stew zu, der sich auf die Kissenwiese hingesetzt hatte, die hellrote Fickrübe zwischen seinen Beinen als Zeichen seines Wollens vorzeigend.

Lyla kroch vom Tisch und strich ihr Schenkelhaar glatt. Dann trottete sie sichtlich gezeichnet vom harten Ritt des Iren zu den Kissen. Verglichen mit dem Shagger erschienen ihr die sofortigen Liebkosungen des Ziegenbocks wie eine Erholung. Sie saß neben ihm und beide schlangen ihre Arme umeinander. Stew war ein deutlich besser im Küssen und geduldiger, was das Berühren ihres Intimbereichs anging. Erst langsam tasteten sich seine Hände zu ihren Brüsten und den Bauch hinab, was sie mit einem vorfreudigen Wedeln aufnahm. Sie selbst hatte da bereits längst mit gekonntem Griff sein drittes Horn angefasst und bearbeitet.

So viel Zurückhaltung brannte dem Shagger im Auge. Er rieb sich den Bauch, dann das, was ihn zum Mann und sich langsam wieder einsatzbereit machte, und stand vom Stuhl auf. Auch wenn sein Blick auf Lylas Hintern fiel und dort einen Moment verharrte, so hatte er zunächst einen anderen Drang. Während Stew bereits zwischen ihren Beinen fingerte und sie ihn intensiver massierte, riss er die Tür auf und brüllte über den Gang. "Wirt! Noch mehr Rum! Stell's vor die Tür!" Derlei Sätze brachte er gerade noch zustande, nachdem der Kopf schon längst nicht mehr fürs Denken zuständig war. Er rieb sich seine vor Geilheit juckenden Weichteile und flehmte genüsslich. Dann roch er an seiner Hand, schaute zurück zur Tür und grinste. Die Klinke würde jemand später wohl putzen müssen.

Mittlerweile führte Lyla Stews Eichel in eine eindeutige Richtung an ihrem Bauch entlang. Stew nickte und ließ sie sich in seinen Schoß sitzen. Anders als Finn drang er langsam in sie ein. Hände gruben sich in ihre Pobacken, spreizten und formten sie, während zwei Frauenarme seinen Körper umschlungen. Sie hob und senkte sich, spürte den fleischernen Mast und knurrte genüsslich. Die Hündin gab den Ton an, und Stew tat nichts, als den Kopf in ihrem Busen zu vergraben und sich an den Hörnern halten zu lassen. Bestieg sie der Schafbock, wurde sie gefickt. Trieb sie es mit dem Schotten, dann fickten sie gemeinsam, so stellte sie es kurz vor, ehe sie wieder von den Lustwellen in ihrem Körper in Gefangenschaft genommen wurde. Der Reiz war für sie derselbe.

Ihr angenehmerer Kunde, dessen Zunge zu einem Spiel einlud, welchem sie gar nicht abgeneigt war und ebenso erwiderte, atmete angestrengter und verströmte bereits seine Engelstropfen. Sie erfüllten die Hündin mit einer kleinen Wärme, was ihre Schenkel feuchter werden ließ. Weibliche Säfte rannen sein Glied hinab, verklebten das Pelz im Schoss und den samtenen Flaum seiner Hoden, und schließlich grub sie ihre Fänge sanft in seine Schulter. Sie schloss sie Augen und gab ihm mit ihren gedämpften Winseln das Gefühl, sie von ihrer Lustqual zu erlösen. Und Stew erwies sich als ihr gnädig.

Sein Höhepunkt kam rasch und verging ebenso schnell wieder. Stew hielt die Hündin in den Armen, seine Schnauze an ihren Lefzen reibend, und für einen Moment war er wie der lüsterne Satyr aus den Sagen. Sein Samen floss aus ihm heraus, das drückende Gefühl in seinen Brunftkugeln wich der Befreiung, zum Abschluss gekommen zu sein. Stew stieß ein Blöken aus, dann stieg er vom Gipfel der Lust rasch herab. Zurück blieb eine Hündin in den Armen eines nicht weniger geschafften Ziegenbocks, dessen schrumpfende Erregung sich wie ein feuchter Wurm aus ihrer von weißem Pelz wie von Schnee umrandeten Weiblichkeit zurückzog.

Ihre zusätzlichen Pfunden kamen nicht von ungefähr: Lyla erschien unersättlich. Während Stewart McLean auf den Kissen lag, die Glieder von sich gestreckt und Erholung suchend, küsste sie seinen Bauch knapp unterhalb des Nabels und leckte ihn bis zu seinem Hodensack hinab. Sie vermied es, die pulsierende Spitze seiner Ziegenhaftigkeit zu berühren, doch küsste sie jedes der beiden Kugeln. All das diente einem anderen Zweck: Ihr Hinterteil, tropfend und nun den Geschmack zweier Böcke verströmend , war in die Höhe gereckt, ihre Beine leicht gespreizt und ihre Rute zur Seite gelegt. Von einer solchen Geste träumten Rüden von der Neuen Welt bis Asien, und wohl auch der Shagger. Dieser knallte jedoch erst einmal die Tür zu, nachdem er drei Humpen Rum hereingeholt hatte. Zwei Krüge stellte er auf dem Tisch ab, den dritten leerte er, als hinge sein Leben davon ab. Reichlich verschüttete er die Erfrischung, und rötliche Fäden rannen seinen Bauch hinab.

Dann erblickten seine Augen das, was er sehen wollte. Eine willige Hündin, die sich ihm präsentierte und ihm gleich doppelte Wahl ließ, wo er sie als nächstes nehmen wolle. Damit er diese Nachricht auch ja verstand, griff sie hinter sich hin spreizte ihre Schamlippen mit den Fingern.

"Unberührt von Rüden", scherzte sie. Und sie hörte den Schafbock lachen. Er stellte den Humpen ab, scheuerte seinen Ständer, bis er wieder einsatzbereit war, und dann stieg er auf sie. Ihre verbotene Pforte interessierte ihn nicht im Geringsten, sondern zielstrebig riss seine aderbewehrte Lanze ihre rosafarbenen Tore auf. Stew hielt sich die Augen zu und lauschte nur zu den wenig gottesfürchtigen Geräuschen, die das Paar von sich gab. Finn gab Bezeichnungen für Lylas Körperöffnungen von sich, für die er draußen auf der Straße von jeder anständigen Dame eine Ohrfeige bekommen hätte. Wie eine ganze Herde geiler Schafböcke wollte er über sie herfallen, versprach er großmundig, während er ihre Hüften umklammerte und sich über sie beugte, um nach ihren Ohren zu schnappen. Schließlich bekam er das rechte zwischen die Zähne und vergnügt nagte er daran wie an einem Grashalm, während seine Stöße zu denen eines satt wirkenden Männchens wurden. Er fühlte sich vollends zufrieden und genoss nun sein Treiben. Mal langsam, mal schnell, doch immer mit der Härte eines kräftigen Bocks penetrierte er sie. Ihre Hüften folgten diesem Rhythmus, und ihre Brüste baumelten wie überreife Äpfel im Wind.

Abrupt brach Finn den Akt ab und zog sich aus der Hündin zurück. Steif und hart ragte seine Lanze immer noch von seinem Bauch ab. Lyla schaute hinter sich und erkundigte sich nach dem Befinden ihres Freiers. Regelrecht auffordernd schlug sie sich auf den Hintern, damit er weitermachte. Ihr Blick fiel auf seinen Steifen, welches sich nach baldiger Befriedigung zu sehnen schien. Mit einer geübten Handbewegung hielt Finn die Spannung aufrecht. "Stew? Kannst du wieder?" fragte das Schaf. Dieser räkelte sich auf den Kissen, griff sich demonstrativ in den Schritt und kniff dort, was er fand. Nur langsam erigierte der Pfahl des Schotten wieder. "Ich glaube schon", sagte Stew. Er klopfte seine Hufe zweimal aneinander, dann erhob er sich. "Warum fragst du ?"

"Die soll von uns beiden gefickt werden, zusammen", erklärte der Shagger seine Idee. Die Colliedame nahm dies freudig auf und kniete sich zwischen den beiden hin, die Hände nach den zwei fleischernen Belegnägeln streckend. Noch vor Finn verstand Stew, was sie wollte.

Nach einer kurzen Erklärung begriff der Shagger das Vorhaben. "Der erfahrene Mann ist ein Genießer", kicherte Lyla und beschrieb damit blumig, dass sie den alten McLean erst wieder in Fahrt bringen musste. Dabei wollte sie Finn jedoch nicht vernachlässigen. Und so standen sich beide Böcke gegenüber, die linke Hand auf der Schulter des anderen ruhen lassend und zum Boden schauend. Dort leckte die Hündin an ihren Männlichkeiten herum, immer abwechselnd. Stews Schlauch nahm sie in den Mund, während ihre Hand Finn in Bereitschaft hielt. Und als sie merkte, dass sich etwas mehr beim Alten regte, krallte sie sich in seinen Pobacken fest und bescherte ihm ein sündiges Zungenwerk. Das gefiel dem Shagger, und wie man an vor Freude und Lust verdrehten Augen sehen konnte auch Stew. Finn trat etwas grob die Beine der Hündin auseinander und hob ihren Schwanz an der Wurzel hoch, dann besprang er sie aufs Neue.

Für die Colliehündin war es keine leichte Aufgabe, die Wucht des Schafbocks abzufangen, um nicht Unüberlegtes mit ihrer Schnauze zu machen. Der Schotte kraulte ihren Kopf und nahm genüsslich ihre Zuwendungen an. Erprobt kurvte eine Hundezunge um die gesamte Länge seiner Männlichkeit, ihre sinnlichen Lippen umschlossen die Eichel, während sie nur an der Spitze leckte. Für sein Alter war der Ziegenbock sehr ausdauernd, ob mit dem Mund oder mit der Hand, er stand seinen Mann bis zum Höhepunkt.

Derartiges Feingefühl kannte der Shagger nicht. Nach einigen Versuchen fand er endlich die angenehmste Haltung und genoss jede seiner Bewegungen. Eifrig stach er zu, ihre geheiligten Kammern weitend, mit immer lauter und obszöner werdenden Geräuschen. Geifer rann ihm vom Kinn, so sehr hatte er sich in den Akt hineingesteigert. In dieser wilden Überschwänglichkeit fing er auch an, Lyla einen Klaps auf den Po zu verpassen, was die Hündin erst kurz aufschrecken und dann verschämt lächeln ließ. Viel Zeit zum Protestieren ließ ihr Finn nicht, denn nach einigen angestrengten Stößen zog er sich aus ihr zurück. Er packte ihre wedelnde Rute und rieb sich an ihr. Das Seufzen eines erleichterten, von einer Last befreiten Mannes verklang, als er ihr Schwanzfell mit seiner heißen Saat benetzte. Schwarze und weiße Haare verklebten miteinander, und ein dicker Tropfen seilte sich hinab zu den Kissen. Obendrein verteilte der Shagger seinen Erguss mit weiteren Spritzern auf ihrem Hintern. Diese Spuren schmierte er noch zusätzlich tiefer in den Pelz, als er sich zum Aufstehen an ihr abstützte.

Die Stirn runzelnd beobachtete er Stew, welcher die Augen geschlossen hatte und die Zunge heraushängen ließ. Immer noch war Lyla damit beschäftigt, ihn zu befriedigen. McLean sah man an, dass er angespannt war und jeden Moment zum Abschluss kommen konnte. Seine Finger gruben sich in den Nacken der Hündin, kniffen sie dort, und lüstern blökend spritzte er in ihre schon vorfreudig weit aufgerissene Schnauze, und mehr noch, ins Gesicht. Aus Gründen, die nur dem Shagger bekannt waren, musste dieser schmunzeln und ein Lachen unterbinden. Stews Anblick, mit dem zurückgelegten Kopf und den verdrehten Augen, erschien ihm gerade als das lustigste, was er seit Wochen gesehen hatte. Doch nur kurz hielt seine Selbstbeherrschung, denn als er Stews erschreckten Gesichtsausdruck sah, als er erkannte, dass er Lyla ins Auge gespritzt hatte, brach es aus Finn heraus. Sein Lachen röhrte durch den Raum, und er musste sich vor Krämpfen den Bauch halten.

Stewart hob Lylas Kinn an und mit dem Daumen wischte er seinen Fehlschuss weg. "Tut mir leid", entschuldigte er sich erschöpft.

"Aber warum denn ?", fragte Lyla, "das war doch lustig. Was den Kunden erfreut, ist gut." Ihre Worte waren schlicht, wie ihr Gemüt, aber sie entsprachen der Wahrheit. Finn ließ sich neben sie auf sein Gesäß plumpsen und kniff der Hündin in den Po.

"Stew, man könnte meinen du wärst wieder jung", grinste er.

"Wie meinst du das?"

"Naja, dein bescheuertes Gesicht, als du abgespritzt hast. Sahst wie ein grüner Junge aus, der gerade von der Heide gestolpert ist."

Und das Trio lachte gemeinsam.

Der Abend wandte sich zur Nacht, und die Kerzen neigten sich dem Ende zu. Stewart musste sich eingestehen, mit der Potenz seines gehörnten Mitstreiters nicht mehr mithalten zu können. Rum und eine längere Pause zwischen den unchristlichen Deckakten änderten nichts daran, dass es der Ziegenbock nach und nach vorzog, Finn und Lyla zuzuschauen. Unersättlich erwies sich die Lust des Iren, die sich jedoch leicht befriedigen ließ. Als sie Lyla das erste Mal nackt sahen, waren ihre Schenkel weiß wie Schnee. Nun klebten die Säfte ihres Treibens im Fell und verkrusteten es. Die unangenehmeren Nuancen des Geruchs von Sex lag im Raum und ließ sich selbst durch Lüften nicht vertreiben. Finnegan Keeley verpasste dem Abend, für den er gezahlt hatte seine ganz eigene Note.

Ob von hinten, von der Seite oder auf ihr liegend, es gab keine Stellung, keine Position, aus der er die Hündin nicht genommen hatte, und ein jedes Mal vergoss er seinen Samen. Bauch, Brüste, Schnauze, Lefzen, die Schenkel bis hinab zu den Knien, durch ihren ganzen Pelz zogen sich die Flecken, ließen das Haar rau wirken und bescherten ihr eine Aura, als sei sie von einer ganzen Herde bestiegen worden. Ein zerzaustes Fell und strapazierte Stellen ihres Körpers waren da noch das mindeste, zudem bekam der Shagger einen schalen Beigeschmack. Nach dem vierten oder fünften Anlauf ließ Lyla sein Treiben mehr oder weniger über sich ergehen, ein eigener Orgasmus blieb ihr bis dahin verwehrt.

Sechs Mal war er bereits gekommen, doch wenn sie seine Hoden berührte und wie Früchte auf dem Markt in den Händen abwog, wollten sie ihr nicht leichter erscheinen. "Bevor ich meine schöne Heimat verließ", prahlte er, "hab ich noch einem Dutzend Schafsdamen ein Kind gemacht, in einer einzigen Nacht!" Sie war geneigt, ihm das zu glauben, und war nur froh, dass nicht jeder Kunde über solche Ausdauer verfügte.

Er hockte sich auf de Stuhl und lehnte sich zurück. Breitbeinig saß er da und kniff sich in die Felltasche, dann schob er seinen Daumen in die ffnung, um die Spitze seines Mastes zu verwöhnen. Mit der anderen Hand winkte er sie zu sich. "Da wäre noch eine Stelle", zwinkerte er ihr im Kerzenschein zu. Lyla nickte, und ihre Finger lösten seine ab. Sie wusste, was auf sie zukam. Finn der Shagger würde den Abend schmutzig beenden wollen.

Als sein Glied steif wurde, griff er nach dem längst leeren Rumkrug und warf ihn zu Stew. Nur um Haaresbreite verfehlte er den Schlafenden. "Komm, alter Bock, ein Ritt geht noch, dann kannst du von deinen Zicklein träumen, solange du willst!", forderte ihn Finn auf.

Der Schafbock setzte Lyla von sich gerichtet auf seinen Schoß und schob einen Finger in ihre Scheide. Zwischen ihren Beinen räkelte sich seine feuchte Erektion, bereit für den letzten Einsatz des Abends. Er strich ihre Nippel und spreizte ihre Lippen. Doch anstelle in sie einzudringen küsste er ihre Wange und wartete, bis dem alten Ziegenmann der gemeinsame Gedanke kam. Und Stew verstand rasch, was der Shagger wollte.

"Du schuldest mir noch einen echten Höhepunkt, Lyla", raunte Finn für seine Begriffe zärtlich in das Ohr der Colliehündin, auch wenn der Alkohol aus ihm herauszuhören war. Der Klang seiner Stimme war ihr angenehmer als sein stinkender Atem. Sie wandte sich Stewart zu, auf dessen Körper die Schatten der Kerzenflammen tänzelten und das kleine Licht sich in seinen Augen spiegelte. Ein alter, gerissener Faun, dessen Feuer aufs Neue entfacht war. Schnaubend und die Hufe auf dem Holzplanken schattend stand er vor ihr, die Lust im Blick und einem Satyrn gleich sichtlich erregt. Das gefiel ihr.

Er ging vor ihr leicht in die Knie. Finn hob sie unter ihrem prächtigen Hintern nach oben und hielt sie so lange hoch, bis er nach einigem Stochern in ihren Hintereingang drang. Die Hündin war dort eng wie ein jungfräuliches Schäflein, und wenn sich der Shagger an seine erste weibliche Eroberung zurückerinnerte mochte sie dort auch genauso stinken. Lyla seufzte über das Gemisch aus Lust und süßer Pein, doch schon spürte sie Stews Hand an ihrer Brust, wie sie über härter werdende Nippel strich. Der Ziegenbock beugte sich vor und küsste sie sanft auf die Schnauze, die sich öffnete und eine Zunge preisgab, welche sich auf einen Tanz mit seiner freute. McLean enttäuschte sie nicht und so zeigten beide, wie man in Frankreich zu küssen pflegte.

Ihre nasse, Hitze verströmende Lustgrotte sehnte sich nach ihm. Inmitten der heißen Küsse raunte sie eine Schmutzigkeit. "Fick mich", brach es flehend aus ihr heraus. Wieder kam Stew ihrem Wunsch nach. Er scheuchte den Shagger auf, sich mit Lyla auf den Tisch zu setzen. Finn knurrte, brachte ihn das doch wieder in die Realität zurück, aber mit der kräftigen Hündin in den Armen ging er dem Wunsch nach. Das Holz des Tisches knarrte unter den beiden Schwergewichten, hielt aber stand. Der Shagger spreizte ihre Beine und ließ sich nicht nehmen, ihre Schamlippen zu berühren. Er war nun etwas gereizt. "Jetzt fick sie schon, Stew! Die wartet nicht ewig!" Dann schnüffelte er an seinen Fingern und leckte das, was er "Honig" nannte, auf.

Der Hure einen innigen Kuss gebend trat Stew näher und führte ihre Hand zu seiner Lanze. Hart wie ein Felsen fühlte er sich an als sie ihn in sich schob. Es war ein wonniges Gefühl für die Fähe. Auf einem Schafbock sitzend, der seine gewaltige Männlichkeit in ihrer verbotenen Pforte stecken und seinen Kopf auf ihrer Schulter abgelegt hat, empfing sie unter Finns Züngeln an ihren Lefzen die Stöße des Ziegenmannes, der ihren Kopf kraulte und nicht aufhörte mit den Küssen. Wahrlich, dort lobte sie seine Lebenserfahrung, Stew war kein feuriger Liebhaber, aber küssen konnte er wie kein Zweiter.

Immer mit der Gefahr lebend, den Tisch zum Bersten zu bringen, ließ sich Lyla von beiden Böcken nehmen. Finn wedelte mit dem Schwanz und fuhr dabei über Stews Hoden, welche sich eng an seinen Körper schmiegten, als er die Erregung in sich aufsteigen spürte. Der Shagger hob und senkte die Hündin leicht, und jedes Mal, wenn er zustieß, entglitten komisch anmutende Geräusche aus ihren Pobacken. Währenddessen fühlte sich Stewart wieder wie ein zwanzigjähriger Bock und rammelte auch so. Längst war er nicht mehr klaren Verstandes, alle Anstrengung und Entbehrlichkeit an Bord der Stormborn waren für ein paar Momente vergessen, solange sein Schwengel diese Hündin zum Decken hatte.

Schließlich kam mehr Härte ins Spiel: Lylas Krallen, so kurz sie auch sein mochten, gruben sich in Stews Rücken, und sie führte ihn an seinen Hörnern. Ihre Nippel waren geschwollen, ebenso ihre Schamlippen, an welchen der Schaft des Ziegenbocks entlangfuhr, rein und raus. Eingekeilt zwischen den starken Männern und von beiden kräftig durchgeschüttelt durchzogen Lyla Wellen der Lust. Das Trio keuchte und ächzte, erfüllten den Raum mit ihrem Atem.

Dann geschah es. Die Hure verbiss sich in ihrer Aufregung in Stews Schulter, aus ihrer Kehle kamen Laute der Freude, welche von ihrem Höhepunkt verkündeten. Ihre Arme schlangen sich um den schlanken Ziegenkörper, als würde ihr Leben davon abhängen. Kurz darauf schafften es beide Böcke nicht mehr, sich zurückzuhalten. Blöken und Meckern mischte sich in den Liebesgesang, wie ein verletztes Tier stöhnte Finn, als er den letzten Rest seiner Wichse in dieser Nacht verlor. Stew war nicht bescheidener und spritzte in die Hure, hinein in ihre nunmehr unappetitlich schmeckende Weiblichkeit, in ihr Innerstes, dieses bebende Fleisch einer Hündin, die gut im Futter stand und jedes ihrer Pfunde in die Waage warf, wenn es darum ging, die zahlende Kundschaft zu erfreuen. Der alte Pirat gab sich ganz diesem Augenblick hin und zog als Revanche für den Biss mit den Zähnen an ihrem Ohr.

Schlussendlich ruhten alle drei eng umschlungen und mehr oder weniger auf dem Tisch liegend. Stew löste sich als erster, und half Lyla vom Schafbock herunter, der wie für eine Schlachtung bereit mit ausgestreckten Armen auf der Platte lag. Die Hündin bedankte sich bei ihrem Freier mit einem Kuss auf die Wange und drückte ihn einmal herzlich. Gerade wollte Stew ansetzen und etwas Abschließendes sagen, als sein Ansatz durch einen lauten Furz des Shaggers gestört wurde. Dieser kam wieder auf die Beine und rieb sich den Wanst. "Da war ja noch einer, hab ich wohl vergessen", lachte er, doch auch ihm war die Müdigkeit anzuerkennen. Lyla löschte die Kerzen und legte sich inmitten der Kissen, den alten Stew links und den Iren rechts neben sich und von beiden umarmt. Jeden der beiden küsste sie auf die Stirn, dann gähnte sie und schloss die Augen zum Schlaf. Der Shagger war ebenfalls schnell eingeschlafen, ohne noch groß wie sonst üblich seine ganzen Liebschaften aufzuzählen, was den Rest der Nacht gedauert hätte. Als letzter schlummerte Stew in, den Kopf auf der Brust der Colliedame gelegt und ihre Hand haltend.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch das offene Fenster und den wehenden Vorhängen fielen und Stew in der Nase kitzelten, erwachte er und streckte sich. Sein rechtes Bein war eingeschlafen, weil sich die Hündin in der Nacht draufgelegt hatte, trotzdem schaffte er es. Sachte rollte er sie beiseite und nutzte das abgestandene Wasser aus der Waschschüssel, um sich die Müdigkeit aus dem Gesicht zu putzen. Nur ungern atmete er durch die Nase, denn im Raum hatte sich ein Duft festgesetzt, welche bei ihm eine Angewidertheit auslöste. Zentrum dieser Geruchswelt war der Shagger, welcher wie abgestochen da lag und im Schlaf ein Kissen gegen seine Genitalien presste, all das begleitet von seinem typischen Schnarchen. Zu seinem Gestank kamen noch seine nächtlichen Blähungen hinzu.

Lyla erwachte und stand noch etwas benebelt von den Kissen auf. Anstelle mit Worten grüßte sie Stew mit einem frechen Griff an seine Hoden, was ihn endgültig wach werden ließ. Sie wusch ihr Gesicht im Wasser und zusammen blickten sie auf den Shagger, und dann ergründeten sie jeweils die Augen des anderen. Zwei Schnauzen formten sich zu schelmischen Grinsen.

Stew griff nach der Waschschüssel und hob sie aus dem Metallständer, bereit, alles über den Schafbock zu verschütten. "Moment", flüsterte Lyla ihm zu und er hielt inne. Rasch zog sie das Kissen zwischen Finns Beinen weg, und es überraschte sie nicht, dass ein großer klebriger Fleck die Rückseite zierte. "Das können wir wohl wegschmeißen", kicherte sie leise, nachdem sie über den Fleck leckte, um ihren Verdacht zu bestätigen. Danach war Finnegan Keeley für eine kalte Dusche fällig. Der durchsichtige Mantel des Wassers legte sich über ihn und riss ihn aus allen erotischen Träumen. Finnegan sprang auf und wälzte sich herum, als müsste er bald sterben. Die morgendliche Erfrischung, das fiel Lyla auf, verschonte auch seine Männlichkeit nicht, die noch nie so klein wirkte - obschon es immer noch größer war als das ihrer meisten Kunden, was er zu bieten hatte.

Er schimpfte wie drei Dutzend Kanoniere zusammen. "Verflucht noch eins, willst du mich umbringen? Scheiße verflucht, wie ich aussehe!" Weitere Unflätigkeiten entglitten seinem schmutzigen Mundwerk, und spätestens jetzt hatte er das ganze Haus aufgeweckt. Wie ein Ankläger beim Gericht hielt ihm Lyla das Kissen als Beweisstück hin. Sie tippelte auf den Boden und legte einen Blick auf, der an eine Gouvernante gemahnte. "Ach das?", druckste sich der Schafbock herum, als er sich mühsam erhob. "Durfte ja nicht mehr an deine Pfanne, aber keine Sorge, du bist weicher als jedes Kissen". Er schnappte sich das befleckte Stück, spuckte auf seine nächtliche Hinterlassenschaft und versuchte alles mit dem Ellenbogen wegzuwischen. All das so tollpatschig, dass Lyla nicht anders als lachen konnte.

Das Trio zog sich nach und nach wieder an, und Stew empfand es als Wohltat, zumindest soweit bekleidet zu sein, um am Fenster stehen und frische Luft schnappen zu können. Noch lange würde er jeden mit seinem Geruch an diese wilde Nacht erinnern. Seine Knochen schmerzten ebenfalls ein wenig. Dem Shagger musste er beim Anlegen dieses peinlichen Gemächtbeutels helfen. Das ganze Fell zwischen Finns Beinen war voll gesogen von Lylas Körpersäften, und bis zur Brust zeigte der Ire verkrustete Spuren der wilden Nacht. Lyla indes konnte sich nicht mit Lob zurückhalten. Ihre Schenkel taten weh, doch das sah sie als gutes Zeichen, und was ihren Arsch anging, so wäre Finn jederzeit willkommen, sie dort zu nehmen. "Wenn du da mal nicht zu viel versprichst", scherzte Stewart.

Er knallte noch ein wenig Trinkgeld auf den Tisch, dann verabschiedete er sich von der Hure. Sie umarmte beide Böcke und wünschte ihnen alles Gute für ihre nächsten Fahrten. Dann gingen sie aus dem Raum und die Treppe hinab. Mit einem Winken grüßten sie den Wirt und zogen dann, müde, aber lustgestillt, weiter in Richtung Stormborn.

"Diese Lyla ist echt gut, Finn", gestand Stew ein.

"Alter Charmeur, du hast so getan als würdest du ihr den Hof machen", kritisierte ihn der Shagger. "Und wenn du mich noch mal so weckst, gibt es 'nen Kopfstoß, savvy ?" Er schnaubte leicht erzürnt.

"Savvy, Finn. Obwohl dir das Bad gut getan hat."

"Ich brauche kein Bad. Ich brauche meine Kanone an Bord, eine geile Braut in jedem Hafen und meine Kanone hier unten". Und wieder kniff er sich in den Schritt, dieses Mal vor den Augen eines Geistlichen. Da musste er dreckig grinsen.

"Und Rum?"

"Und Rum, genau, Stew, und Rum!" Beide lachten und liefen zum Schiff zurück. Die nächsten Wochen war ihr Liebeshunger gestillt, soviel schien klar. An Lyla würden sie sich aber noch oft erinnern, vor allem in den einsamen Nächten an Bord. Da gab es keine Lyla, nur der Gedanke an ihren Körper und ihre Weiblichkeit - und eine hoffentlich fleißige Hand.

Als sie die Planken hinaufstiegen, wurden sie gleich von einigen Crewmitgliedern begrüßt.

"Na ihr beiden?", fragte Vilroy, ein Buntmarder, "habt ihr euch mit den Zicken vergnügt?" Er lächelte hintersinnig.

"Ja, diese Zicken aber auch, immer am Meckern", zwinkerte Stew dem Shagger zu. Und beide lachten über ihr neues kleines Geheimnis.