Initiation

Story by Sylfrur on SoFurry

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Initiation

Kandar blinzelte in die orangerote Scheibe der untergehenden Sonne, die sich langsam hinter die Gebirgskette der Coast Ranges schob, die die Mojave-Wüste in der USA nach Westen hin begrenzte. Es erfüllte ihn mit einer inneren Ruhe, hier am Eingang der großen Grotte auf einem Felsen zu sitzen und sich die Wunder des Farbspieles um sich herum anschauen zu können. Neben ihm hatte Ssirrda ihren massigen goldgelben Kopf gelegt und ließ sich von ihm den Nacken direkt hinter ihrem Halsschild massieren. Er ließ seine Gedanken noch einmal in die Vergangeheit schweifen. Zu dem Zeitpunkt, als er ihr Ei unter recht abenteuerlichen Umständen gefunden hatte, wie sie bei ihm geschlüpft war, wie er das Drachenmal von ihr empfangen hatte, wie er mehr oder weinger zufällig ihren Namen entdeckt hatte und ihre Flucht aus Deutschland, nachdem Horden von Reportern, Wissenschaftlern und anderem sensationsgeilem Gesocks ihnen das Leben schwer gemacht hatten. Damals traf er auf jenen Mann, der sich zuerst als Autor der Eragon-Saga vorgstellt hatte. Nach und nach wurde es Kandar aber bewußt, das der Held seines Romans und er selber ein und die selbe Person waren. Vieles hatte Kandar noch nicht verstanden; wie Eragon und sein Drache Saphira ausgerechnet in diese Welt gekommen waren, warum gerade er als neuer Drachenreiter ausgesucht worden war und was das Schicksal für ihn und Ssirrda noch bereit halten würde. Seit ihrer Flucht und der anschließenden Suche nach einem geeigneten Versteck für sie beide waren fast anderthalb Jahre vergangen.Seitdem waren Eragon und Saphira nun ihre Lehrer geworden. Die beiden lebten zurückgezogen auf einem kleinen Landgut etwa 50 Meilen nördlich von ihrer jetzigen Behausung. Das Saphira bis heute von anderen Menschen nicht entdeckt worden war, verdankte sie dem Umstand, das Eragon ihr beigebracht hatte, sich unsichtbar durch diese Welt bewegen zu können, wenn es die Situation erforderte. Er selbst schrieb weiter unter seinem Pseudonym Fantasy-Romane oder zumindest das, wofür es seine Fans weltweit hielten.

Neben ihm brummelte Ssirrda gemächlich vor sich hin. Sie hatte die Augen geschlossen und genoß sichtlich seine Massage. Kandar betrachtete den Kopf der Drachin, wie sich das Licht der untergehenden Sonne in ihren kleinen Kopfschuppen brach und ein Meer aus glitzernden Lichtpunkten darauf zauberte. Ihre zu ihrem Körper vergleichsweise zierlichen Hörner wuchsen direkt vor dem Nackenschild aus ihrem Hinterkopf heraus und bogen sich nach hinten über diesen. Sie waren etwas dunler als der Rest ihres Körpers, aber auch sie erstrahlten in einem eigenartigen Glanz, wenn das Licht der Sonne sie umspülte. Der vordere Bereich ihres Kopfes mit ihren Nüstern erinnerte entfernt an den eines Nashorns - allerdings ohne Horn. Und natürlich wurde des Anblick durch ihre schillernden Schuppen um Welten verschönert. Kandar lächelte in sich hinein, beugte sich zu ihr vor und gab ihr einen sanften Kuß hinter ihre Nüstern. Sie öffnete die Augenlider einen Spalt und betrachtete ihn aus glänzenden bernsteinfarbenen Augen. „He, geh mir aus der Sonne!", hörte er ihre Stimme in seinem Kopf in einem etwas barschen Ton. „Oh, entschuldige bitte, das ich Dir Dein Sonnenbad gestört habe" meinte Kandar grinsend. Er kannte mittlerweile ihr Art, die Dinge, die sie direkt betrafen, zu beurteilen. Diesbezüglich hatte sie nie großes Tatktgefühl entwickelt, aber Kander mochte sie genau wegen dieser Geradlinigkeit. „Achja, die Sonne ist eh fast weg. Eigentlich könnten wir uns jetzt auch langsam wieder in die Höhle begeben." Kandar nickte knapp. Ssirrda erhob sich, streckte ihren Kopf und machte einen Buckel wie eine Katze. Dann gähnte sie ausgiebig, schüttelte sich und streckte die Flügel kurz von sich. Die dünnen Flughäute über Kandars Kopf schimmerten wie ein kleines goldgelbes Sonnensegel und tauchten ihn kurz in ein schummriges, orangenes Licht. Dann faltete sie diese wieder sorgfältig zusammen und trottete in Richtung Höhleneingang. Kandar folgte ihr im kurzen Abstand, nachdem er sich nochmal visuell und geistig davon überzeugt hatte, das außer ihnen beiden niemand in ihrer Nähe war.

Innen angekommen ging die Drachin ohne Umweg direkt zu ihrem Schlafgemach, das einem riesigem rechteckigem Bett mit allerlei Decken und Kissen glich. Er hatte es zusammen mit Eragon zurechtgezimmert, damit sie beide nicht auf dem nackten Fels der Höhle die Nacht verbringen mußten. Überhaupt hatten die beiden Eragon und Saphira sehr viel zu verdanken. Und innerlich wußte Kandar, das sie beide diese Leistungen auf die ein oder andere Art ihnen zurückzahlen würden. In dem geräumigen Rund der Höhle waren ein paar Sachen von Kandar verstaut, daneben auch Proviant und Wasser für mehrere Tage für beide. Ein kleines Lagerfeuer schwelte als einzige Lichtquelle am hinteren Ende des Gewölbes. Ansonsten fiel nur das spärliche Licht der Dämmerung in ihre steinerne Behausung.Ssirrda kletterte in das Drachenbett und streckte sich behaglich, bevor sie sich hinlegte und sich zur Seite fallen lies, alle viere von sich getreckt. Ein tiefer Atemzug drang aus ihren Nüstern, und ihr Gesicht zeigte die Züge eines sichtlich zufriedenen Kindes. Kandar stand am Rande des Bettes und betrachtete ihren eleganten Körper. Selbst im Zwielicht der Höhle wirkte die Drachin wie eine wertvolle Statue aus orangegelben Marmor. Der Anblick jagte wohlige Schauer durch seinen ganzen Körper. Nach einer Weile hob Ssirrda ihren Kopf leicht an und sah in unvermittelt in die Augen. „Sag mal, willst Du da jetzt die ganze Nacht stehen und Wurzeln schlagen? Komm endlich rein, sonst erkältest Du Dich noch!" Kandar wurde von ihrer Aufforderung aus seiner Bewunderung förmlich gerissen. Erst jetzt merkte er, das die Kühle der Nacht auch langsam nach seiner Haut griff. Er zog sein Tschirt und seine Hose aus und kletterte nur in Unterhose bekleidet zu ihr aufs Bett. Er schmiegte sich an die Unterseite ihres Körpers, der ihn ihn wie eine wärmende Decke vorkam. Sie legte behutsam einen Flügel über ihn. Beide entspannten sich, suchten nach dem Geist des anderen, um sich über die Vorkommnisse des vergangenen Tages ausgiebig zu informieren.

Die Ausbildung war für beide anstrengend. Eragon und Saphira taten ihr bestes, um aus ihnen eine schlagkräftige und untrennbare Einheit zu bilden. Das war an beiden auch äußerlich nicht spurlos vorübergegangen. Kandar hatte während seiner Ausbildung stark an Gewicht verloren, sein Körper war nun sehniger und muskulöser, als er es sich je vorher zu träumen gewagt hatte. Und auch Ssirrda hatte in den letzten Monaten deutlich an Muskelmasse und auch an Größe zugenommen. Dennoch war sie immer noch rund ein viertel kleiner als Saphira. „Kandar - ich hab vorgestern ein ausgiebiges Gespräch mit Saphira geführt." klang ihre Stimme sanft in seinem Kopf. „Aha? Und was hat sie Dir so alles erzält?" „Sie hat mir ihre ganze Geschichte erzählt, wie sie zu Eragon kam, was sie alles erlebt hatten - und auch, was sie in den Zeiten getan haben, die nicht in einem seiner Bücher beschrieben wurden." Kandar wurde hellhörig. „Möchtest Du dieses Wissen mit mir teilen?" „Na ansonsten hätt' ich doch mit diesem Thema nicht angefangen!" meinte sie leicht amürsiert. „Ok, ich bin ganz Ohr!" Kandar richtete sich ein wenig auf und schaute ihr neugierig in die Augen. Sie berichtete ihm in den nächsten 10 Minuten ausgiebig über Eragons und Saphiras Liebesleben und wie sie auch körperlich zueinander gefunden hatten. Sie untermalte ihren Bericht auch mit entsprechenden Gedankenbildern, die ihm die Schamesröte ins Gesicht trieben. Als sie schließlich ein Ende fande sagte sie: „Ja, ich hab mich fast genauso gefühlt wie Du, als Saphira mir diese intimen Geheimnisse preisgegeben hat." In ihren Augen schimmerte eine tiefe Sehnsucht, das konnte er sogar im schwindenden Licht des vergehenden Tages erkennen. Er versuchte, trotz seiner aufgewühlten Gefühle klar zu denken. „Und Du erwartest jetzt von mir, das ich das selbe mit Dir mache? Was, wenn es nicht so ist, wie Du es Dir vorstellst? Wenn ich Dir nicht das geben kann, was Du verlangst?" In seinen Fragen schwang unverholen die Angst des Versagens mit. „Was, wenn, falls - meine Güte, Du hörst Dich an wie ein altes WaschweIB: Was bist Du? Drachenreiter oder Schwanzeinklemmer?" Ihre Worte trafen Kandar wie ein Peitschenhieb. Ssirrda verzog mißmutig ihr Gesicht und legte ihren Kopf wieder auf die Kissen. Er verharrte in der Position, in der er war und sah aus wie ein begossener Pudel. Das letzte, was er gewollt hatte, war, ihre Gefühle zu verletzen. „Bitte verzeih mir," sagte er leise und reumütig. Er strich zärtlich ihre Flanken entlang. „Du mußt endlich lernen, Deine Vergangenheit hinter Dich zu lassen, Kandar. Du bist nicht mehr der kleine, dickliche, arbeitslose Typ, der ständig Angst davor hat, wie er seinen Lebensunterhalt bestreiten soll. Das ist vorbei! Du bist ein Drachenreiter!" Ihre leise aber sehr eindrückliche Stimme hallte in Kandars Kopf wieder wie ein Echo in einer engen Kluft. Er wußte, das sie recht hatte. Vorsichtig tastete er sich zu ihrem Hals vor und küßte sie dort. „Ssirrda - ich liebe Dich!" Dieser Gedanke kam aus seinem tiefsten Inneren. Die Drachin bewegte ihren Kopf ein wenig zu ihm und sah ihn aus halb geschlossenen Lidern an. „Dann beweis es mir." Sie sahen sich einen Augenblick tief in die Augen. Kandar hatte das Gefühl, in ihren dunklen Pupillen förmlich zu versinken, als er sich ihr unbewußt immer mehr näherte. Kurz bevor seine Lippen die ihren berührte schloß er die Augen. Die Berührung alleine jagte ihm schon einen Stromstoß durch all seine Nerven. Der warme Atem aus ihren Nüstern hüllte seinen Kopf ein, und er fühlte, wie Ssirrdas Zungenspitze langsam in seinen Mund eindrang, ihn liebkoste und ihn anregte, mit ihr zu spielen. Seine freie rechte Hand strich zärtlich seitlich über ihre Lefzen. Augenblicke später fühlte er ihre Pranke über seinen Kopf streichen. Ein Gefühl von Zeitlosigkeit überkam ihn. Ihr Geist schickte ihm ihre Gefühle, die sich wie eine aufgewühlte See in ihn ergossen.

Nach einer unendlich scheinenden Weile ließen sie voneinander ab und sie sah ihn mit funkelnden Augen an. „Nun, mein kleiner Drachenreiter, jetzt zeig mir doch mal, was Du mir bieten kannst." Ihre Pranke strich langsam seinen Rücken entlang bis zu seinem Po, zupfte dort an dem Stoff seiner Unterhose und ließ eine Kralle unter diese gleiten. Das Gefühl ihrer Kralle an dieser Zone ließ ihn schwer einatmen. Kandar erhob sich langsam, ging auf die Knie und zog sich nun ganz aus. Ssirrda hob ihren Kopf an und brachte ihren Vorderkörper in die Waagerechte. Neugierig betrachtete sie seine Männlichkeit. „Na was haben wir denn da? Hmmmm, wenn das nicht mal niedlich ist..." Sie roch ausgiebig an seinem eregierten Glied. Dann schob sich ihre Zunge sanft an ihn heran, umspielte seine Eichel. Ihm jagten heiße und kalte Schauer abwechselnd durch den Körper. Sein Atem ging tief und sein Puls beschleunigte sich merklich. Er bermerkte zuerst gar nicht, das er Ssirrdas Kopf mit beiden Händen festhielt. Ihr Zungespiel wurde von Minute zu Minute intensiver und seine Spannung wuchs beinahe exponentiell an. Kurz bevor er den Punkt ohne Rückkehr erreichte, keuchte er: „Wenn.....Du so weiter.....machst, dann.......hab ich......gleich keine Kraft mehr.......für das wesentliche" Er fing an zu jappsen. „Mach Dir darum keine Sorgen" sagte sie in einem erstaunlich gelassenen Ton. „Das ist erst die Vorspeise!" Kandar fühlte, das er den Höhepunkt nicht mehr länger unterdrücken konnte. Das Gefühl der Wollust überkam ihn wie ein ausbrechender Vulkan. Sein Körper versteifte sich, er lies den Kopf nach hinten fallen und ein kehliger, unmenschlicher Laut wie der Schrei einer ekstatischen Raubkatze entfuhr ihm. Der Ton ging langsam in ein tiefes wohliges Schnurren über, als der Zenit überschritten wurde. Sein Geist fühlte sich nicht mehr menschlich an, eher wie ein hungriges Raubtier, gierig nach seiner Beute.

Langsam versiegte der Strom der Ekstase in ihm, und Ssirrda zog sich behutsam von ihm zurück. Er blickte auf sie hinunter, als sie mit ihrer Zunge genüßlich ein paar Tropfen von ihren Nüstern leckte. „Weißt Du eigentlich, das Du ziemlich gut schmeckst?" sagte sie leise und ihren Worten schwang ein Hauch von Erregung mit. „Wenn Du meinst. Ich hatte jedenfalls nie das Vergügen, daraufhin je getestet worden zu sein." Grinsend setzte er sich in einen Schneidersitz vor sie. „Ich kann es kaum begreifen - 40 Jahre lang bist Du nie in den Genuß einer Liebe gekommen. Wie hast Du das nur so lange ausgehalten?" Kandar legte seinen Kopf auf ihre Stirn. „Ich habe nur auf Dich gewartet!" „Eragon hatte Recht als er meinte, in Dir schlummert eine gutmütige Bestie." bemerkte sie. „Du hast Dich eben wirklich nicht mehr wie ein Mensch verhalten." „Hast Du damit ein Problem?" wollte er wissen. Sie stellte den Kopf schief und brachte ihr rechtes Auge nah an sein Gesicht. „Ganz im Gegenteil, mein kleiner Drachenreiter! Du hast nur meine Gier auf mehr geweckt..." Ihre Energie schien Kandar wie ein Akku aufladen zu wollen. Er merkte, wie ihr Geist ihn wieder mit neuem Schwung füllte. „Ich denke, jetzt wird es Zeit für den Hauptgang." Mit diesen Worten rollte sie sich auf die Seite, räkelte sich einen Moment in die richtige Position und drehte sich dann mit einem Ruck auf den Rücken. Kandar schaute ihr mit einigem Erstaunen dabei zu. Er hatte nie damit gerechnet, das Drachen trotz ihrer zerbrechlich wirkenden Flügel sich auch in diese körperliche Lage versetzen konnten.

Ssirrda drehte ihm rücklings liegend den Kopf zu und ihre Augen funkelnden begierlich. „Nun komm schon! Es ist nicht höflich, eine Dame warten zu lassen!" Mit zitternden Händen kniete Kandar neben der Drachin nieder, streichelte zärtlich ihren Bauch und begann, sich langsam mit seinem Mund und Fingern an ihr herunterzuarbeiten. Ihre weit geöffneten Schenkel boten ihm ausreichend Platz, seine Fingerspitzen und seine Zunge auf eine sinnliche Exploration zu schicken. Er strich an den Innenseiten ihrer Beine entlang, gelangte dann in die Mitte und zu dem, wonach er sich am am meisten sehnte. Behutsam glitten seine Fingerspitzen an den Seiten ihrer Genitalfalte entlang, massierten sie sanft. Ssirrda reagierte auf diese Behandlung mit einem tiefen Atemzug. Ihr Schwanz tänzelte auf dem Deckenlager wie eine Schlange hin und her. Neugierig geworden auf das, was unter dieser Zone lag, begann Kandar damit, die beiden Seiten vorsichtig auseinander zu ziehen. Ein eigenartiger heißer Geruch strömte in seine Nase. Zuerst wußte er nicht, ob er ihn anregend oder abstoßend finden sollte, so fremdartig erschien er ihm. Vorsichtig tastete er sich mit einem, dann mit mehreren Fingern in diese fremdartige Welt. Er spürte eine leicht zuckende Erhebung im vorderen Teil ihres Genitalraumes. Ihre Klitoris pulsierte mit jeder Berührung seiner Fingerspitzen wie ein lebendiges Wesen. Daran schloß sich ein schmaler dünnwandiger Bereich an, in dem ihre eigentliche Geschlechtsöffnung lag. Seine Finger fuhren an der Innenseite diese Gebildes entlang und fühlten, wie starke Muskel diesen Bereich in Bewegung zu versetzen schienen, sobald sich seine Fingerspitzen ihrer ffnung näherten. Zum Ende des Raumes hin gelangten seine Finger schließlich an den Rand ihres Anus, wie er schlußfolgerte. Auch hier waren Muskeln deutlich spürbar am Werk, wenngleich nicht mit jener Intensität wie im Bereich davor. Kandar zog die Seiten der Falte noch ein wenig weiter auseinanader, ließ sich vom fremdartigen Geruch nicht weiter ablenken und fing an, sie mit seiner Zunge zu stimmulieren. Das erste, was ihm auffiel, war diese unglaubliche Hitze, die seine Zunge traf. Am Rande des aushaltbaren, versuchte er auch, Geschmacksnoten zu erkennen. Und in der Tat fand er sie - eine Mischung aus leicht salzig und einem Hauch Schärfe, die seiner Zunge schmeichelten. Jetzt paßte sich auch der Geruch dazu an und rundetet das geschmackliche Gesamtbild harmonisch ab. Ssirrda atmete tief und schwer und nicht mehr so gleichmäßig, wie noch zu Anfang. Ihre Zunge fuhr sich gierig über die Lefzen ihres halb geöffneten Maules, und ihr Atem glich mehr einem dumpfen Keuchen. Kandar gab sich alle Mühe, ihre Empfindungen zu steigern. Er liebkoste nach allen ihm bekannten Regeln der Kunst ihr Lustzentrum, saugte an ihr, knabberte vorsichtig und zärtlich an ihrem Lusthügel. Ein erregtes Brummen und ein Vibrieren ihres ganzen Körpers gaben ihm dann zu verstehen, das sie jetzt absolut bereit für ihn war.

Kandar ließ von ihr ab und schwang sich behutsam über ihren Körper. Seine Taille ruhte einen Augenblick zwischen ihren Beinen, sein Kopf lag zwischen ihren Armen auf ihrer Brust und seine Hände strichen sanft über ihren Hals. Er bugsierte sich ein wenig in die richtige Position und begann, langsam, ganz langsam in sie hineinzugleiten. Die Hitze, die ihn erwartete, machte ihn vorsichtig. Zu vorsichtig! Ssirrda schien es wohl nicht schnell genug zu gehen. In einem Anflug von ungezügelter Lust winkelte sie plötzlich ihre Beine an, ihre großen hinteren Pranken senkten sich auf sein Gesäß und mit einem plötzlichen Ruck preßte sie ihn tief in sich hinein. Kandar bäumte sich auf, ein kurzes fast geschrienes Stöhnen entrann seinem Mund, als sein Glied scheinbar in einem Meer aus Feuer badete. Tausende winziger Nadeln schienen ihn zu malträtieren, der Schmerz bohrte sich bis in seine letzten Hirnwindungen und ließ bunte Lichter vor seinen Augen explodieren. Er wollte sich schnell wieder von ihr lösen, aber sie hielt ihn eisern fest. Tränen standen ihm in den Augen. Nach einigen Sekunden ließ er sich überwältigt von diesen Eindrücken fast ohnmächtig auf ihren Körper zurücksinken. Seine Hände hatten sich in ihre Flanken gegraben. „Jammerlappen!" sagte sie mit mit einer Mischung aus Mitleidlosigkeit und einer Prise Sardismus. Sie schien sich in seinen Schmerzen ein wenig zu aalen. „Warum seid ihr Menschen nur so dünnhäutige Wesen?" „Ich kann doch nichts für meine Natur..." beschwerte sich Kandar, der langsam wieder seinen Verstand zurückfand. Sie neigte ihren Kopf zu ihm hin und sah ihn durchbohrend an. „Gewöhn Dich besser drann, mein kleiner Drachenreiter. Das erste mal tuts wohl immer weh. Aber es wird nicht so bleiben, das versprech ich Dir." Ihre Lefzen zogen sich leicht zu einem wissenden Lächeln hoch. Dann fügte sie hinzu: „Und denk drann - ich laß Dich erst wieder los, wenn ich von Dir bekommen habe, was ich will!" Ihre Worte waren Drohung und Verheißung zugleich. Kandar entspannte sich langsam, kämpfte nicht mehr gegen den Schmerz an, ließ ihn zu. Und ganz langsam wandelte sich dieser nach und nach in ein Hochgefühl kommenden Glücks. Er fühlte jetzt wieder ihre sanften wellenförmigen Bewegungen, spürte ihre massierenden Vaginalmuskeln und den abwechselnd stärker und schwächer werdenden Druck ihrer Pranken auf seinem Gesäß. Er war zum Spielzeug der Drachin geworden, und er genoß es mit jeder Faser seines Körpers. Seiner Seele ließ er jetzt freien Lauf. Er fühlte ihre Anwesenheit in sich, sie zerrte ihn halb zu sich, liekoste seinen Geist auf eine Weise, die mit Worten nicht zu beschreiben ist. Das Gefühl unendlicher Liebe stieg in ihm auf, überwältigte all seine Gedanken, ließ sein Herz weit geöffnet um auch ihre Liebe empfangen zu können. „Das muß das Paradies sein." war sein letzter klarer Gedanke, bevor eine Woge aus Leidenschaft, Lust, Liebe ihn in einem Meer aus Gefühlen ertränkte. Ihre beiden Seelen waren jetzt eine untrennbare Einheit in einem Meer aus Licht und Einklang. Er hatte seine menschlichen Seiten abgelegt und etwas animalisches brach sich stattdessen aus der Tiefe seiner Seele bahn. Ein Urschrei aus dem tiefsten Grunde seines Seins schien ihn zu durchdringen, vermischte sich mit dem Grollen von Ssirrdas Seele zu einem einmaligen Crescendo.

Er hatte das Gefühl, das sie in der Ewigkeit des Universums zu schweben schienen. Aber irgendwann holte sie beide die Realität wieder zurück zu sich selbst. Die Flut der Leidenschaft schwächte sich ab wie ein vorübergezogener Sturm, und sie ließen geistig voneinader ab. Das erste, was Kandar wahr nahm, war das Gefühl, das sich irgendetwas an ihm verändert hatte. Er öffnete die Augen ein wenig, sah aber in der Finsternis nichts und schloß sie wieder. Unter sich spürter er Ssirrdas jetzt völlig entspannten Körper. Er lächelte seelig und strich ihren Hals entlang richtung Kopf. Da bemerkte er plötzlich, das er seinen Kopf in einer seltsamen Haltung gestellt hatte - er öffnete die Augen wieder, schaute diesesmal etwas länger hin und seine Augen gewöhnten sich auffällig schnell an die ihn umgebende Dunkelheit. Er konnte jetzt klar die Konturen ihrer schuppigen Brust erkennen - aber das erstaunlichste war, das er sie immer noch am Ansatz in ihren Hals biß. Ein wenig verschreckt ließ er sie los - dann viel sein Blick auf seine Hände. Er erschrak! Sie hatten sich ein wenig verkleinert, waren kräftiger geworden und von einem samtenen Flaum bedeckt, wie ein Fell.Und seine Fingernägel hatten sich zu scharfen Krallen zurückgebogen. Geschockt betastete er sein Gesicht. Auch dort waren die Veränderungen spürbar. Sein Mund war vorgewölbt, sein Gesicht war mit einem weichen Fellflaum bedeckt und sein Gebiß glich ansatzweise dem eines Raubtiers. An seinem ganzen Körper wuchs der Fellflaum, seine Gliedmaßen hatten sich ebenfalls ein wenig verändert. Sie waren kräftiger, geschmeidiger und fühlten sich einfach nur gut an. Und aus seinem Steiß war ein langer, muskulöser Schwanz gewachsen. Sichtlich beeindruckt schaute er nun zun Ssirrda runter. Auch bei ihr hatte sich etwas getan. Zwar war sie nach wie vor immer noch die selbe Drachin wie vorher, aber über ihrem Kopf hatte sich eine dunkle Spur verbrannter Kissen und Decken gebildet und bildete am Ende des Drachenbettes am Rahmen einen großen verrußten Fleck. Sie hatte das erste mal endlich Feuer gespieen! Sie regte sich langsam, auch ihre Ekstase war allmählich verflogen. Er schaute ihr lächelnd in die Augen, und sie erwiederte seinen Blick mit einem Anflug von Überraschung. Neugierig bewegte sie ihren Kopf zu ihm hin. „Ich kann es kaum glauben - Du hast Dich sehr verändert..." Zu ihrer Neugier kam Bewunderung hinzu. „Ssirrda - es sind zwei wunderbare Dinge passiert!" rief Kandar fast euphorisch aus. „Ich bin zu einem echten Feliden geworden, und Du - Du hast zum ersten mal Feuer gespuckt!" Sie schaute ihn ungläubig an, dann drehte sie ihren Kopf nach hinten und betrachtete ihr feuriges Werk. Ihrem Staunen folgte ein seeliger Blick. „Jetzt bin ich ein echter Drache!" sagte sie feierlich und stolz. „Unsere Vereinigung muß eine Art Initialzündung in mir bewirkt haben. Und das hab ich Dir zu verdanken, Drachenreiter..." Sie wartete seine Antwort nicht ab, packte seinen Kopf und küßte ihn mit einer Leidenschaft, die ihm schier den Atem raubte. Als sie sich wieder trennten sagte Kandar: „Wir haben beide unser altes Leben endgültig hinter uns gelassen. Was vor uns liegt wird das Schicksal zeigen. Doch niemals wird uns etwas oder jemand je wieder trennen können." Er spürte, wie der Druck ihrer hinteren Pranken allmählich von seinem Gesäß wich, wie sie sich beide völlig entspannt zurücksinken ließen, sich umarmten und so langsam einschliefen. Kurz bevor der Mantel des Schlafs sich um ihre erhitzen Seelen breitete, hörte Kandar noch einen Gedanken, tief in Ssirrdas Herzen gebildet - „Danke!"

Author: Kandar the cougar