Glückliche Wendung (Seltsame Ereignisse)

Story by Moppelwolf on SoFurry

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Vorwort vom Editor

Oder: Wie alles anfing

Es war einmal zu einer Zeit, da hiess SoFurry noch YiffStar. Ein junger, kreativer Autor namens ‚BlackMetalGarurumon' (BMG) postete seine erste Geschichte. Es gab drei Kommentare, und es ging eine ganze Weile ins Land, die unser Autor damit verbrachte, hin und wieder auch die eine oder andere Geschichte online zu stellen. So vergingen die Tage; aus YiffStar wurde SoFurry, und aus BMG wurde MdW, der ‚Meister der Woelfe'. Über die Reihenfolge dieser Ereignisse habe ich aber leider keine Aufzeichnungen vorliegen.

Wie es so ist, man kann es nicht jedem Recht machen. Und so gab es immer einige Leute die mit seiner Schreibweise klar zu kommen schienen, während andere sich in Kritik übten. Dem Editor sei hier die Anmerkung gestattet, dass es sich hierbei durchaus auch um fundierte Kritik handelte. Sie wurde aber leider manchmal etwas spröde herübergebracht. Nicht jeder kann mit Kritik an seinem Werk umgehen, aber man kann Kritik auch besser formulieren. Ja, dies ist auch eine Kritik and der geübten Kritik. Aber weiter im Text.

Jedenfalls schien MdW dem Kritiker uneinsichtig und störrisch, und somit verfasste dieser einen Journaleintrag. Diesen kennzeichnete er unter anderem -- korrekterweise -- auch mit dem Tag ‚Rant'. Es gab nun ein wenig Diskussion unter diesem Eintrag, und auch meine Wenigkeit beteiligte sich. Normalerweise bin ich recht ruhig, aber hier konnte ich nicht anders, weil sich ein falscher angesprochen gefühlt hatte, und dieser hatte sich an mich gewandt.

Einer meiner Kommentare enthielt den Satz: ‚Mögen die, die meckern, sich auch ein wenig die Hände dreckig machen.' Nun gut, das habe ich... im übertragenen Sinne. Ich habe mir die Arbeit gemacht das Erstlingswerk von MdW, damals noch BMG genannt, zu überarbeiten. Es hat mich ein wenig Zeit gekostet, da gerade diese Geschichte eine recht lange ist und ich während der Arbeit daran auch nicht mit dem Autor Kontakt aufnehmen wollte. Somit blieb mir bei einigen Stellen leider nur das Raten, oder das vollkommene Neuschreiben von Teilen übrig. Natürlich habe ich dabei nach Möglichkeit versucht das Geschriebene so original wie möglich zu erstellen.

Wie gesagt, meiner Meinung nach war die Kritik zu den einzelnen Geschichten sicher nicht unberechtigt. Aber vielleicht könnte auch jemand mal dem Autor helfen? Meinen Beitrag seht ihr hier. Viel Spass!

-strenter

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Glückliche Wendung (Seltsame Ereignisse)

Diese Story ist eine rein erfunden. Die Namen haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Wenn ein Name doch stimmt tut es mir Leid. Ich werde immer wieder aus der ich-Perspektive erzählen, um die Gefühle besser ausdrücken zu können. Einen Teil der Story beziehe ich aus einen Aufsatz aus der vierten Klasse.

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Mein Name ist Tarme, ich bin 14 Jahre und dies ist meine Story.

Ich bin ein Verstoßener, denn alle betrachten mich als abartig. Selbst meine Eltern habe mich weggeben, und das nur weil meine Augen anders sind. Ich habe pechschwarze Augen. Diese habe ich schon seit meiner Geburt und deswegen werde ich nur gehänselt und verachtet.

Ich wohnte in einem Waisenhaus und machte mich gerade auf den Weg zur Schule. Es war noch dunkel, aber ich sah dennoch sehr gut. Keiner ausser mir war zu diesem Zeitpunkt unterwegs, und dennoch hatte ich das Gefühl verfolgt zu werden. Ich sah mich ständig um, sah aber keinen. Ich hatte Angst, obwohl ich ein sehr guter Kämpfer war. Ich konnte drei Kampfsportarten: Karate, Japanisches Kung-Fu und Moin tai.

So beeilte ich mich und war erleichtert, als ich schließlich die Schule erreichte. Auf dem Pausenhof ging ich zum Zaun und lehnte mich wie immer dagegen. Ich wartet auf das Läuten und sah Crog, wie er mit seinen Freunden immer wieder auf mich deutete. Mir war es egal.

Als es läutete ging wir rein. Ich setzte mich nach ganz hinten, starrte aus dem Fenster und passte nicht auf bis mir der Lehrer mit dem Stock ein paar verpasste.

„Pass auf, Du Taugenichts!"

Ich liess ihn wüten, aber richtete von nun an meine Blicke auf die Tafel und tat so aus würde ich aufpassen. Nach vier Stunden gingen wir in die Pause. ‚Endlich', dachte ich, ‚noch länger und ich wäre wieder eingeschlafen.'

Ich stellte mich wieder am Zaun, sah in den Himmel und dachte nach wie ich es immer tat. Deshalb merkte ich nicht dass Crog mit seinen Freunden auf mich zukam.

„Hey Du krankes Kind, wieder am Träumen?", rief er. Seine Freunde lachten nur.

Ich senkte meinen Kopf und sah ihm in die Augen. Sie strahlten Angst aus. Ich fing an zu lachen und schüttelte den Kopf. „HAHA, Du bist verrückt!"

Ich sah es auf mich zukommen. Ich wusste, dass er zum Schlag ausgeholt hatte und zuschlug. Ich sah es sehr langsam, wie in Zeitlupe. Das war immer so wenn ich unter Adrenalin stand. Doch ich hatte keine Lust mich zu bewegen, und deshalb liess ich den Schlag einfach durch; er traf mich mitten ins Gesicht. Ich zuckte nicht und bewegte nicht mal die Mine.

„War das alles was Du kannst oder kommt noch mehr?"

Crog wurde vor Wut rot und schlug wieder zu. Diese Mal bewegte ich nur den Kopf beiseite damit er in den Zaun schlägt. Er traf genau die Eisenstrebe und ich hörte wie ein Finger brach. Er fing an zu fluchen. Ich lachte nur und wollte gehen, doch seine Freunde stellten sich um mich herum und riefen: „Du hast ihm den Finger gebrochen! Dafür bezahlst du jetzt!" Dann griffen sie an.

Ich reagierte sofort. Ich wich aus und griff an, da dadurch, dass ich alles langsam sah, das Ausweichen kein Problem war. Meine Schläge waren sehr genau und trafen immer voll ins Schwarze. Nach zehn Sekunden lagen alle um mich herum und stöhnten.

„Ihr lernt es nie", sagte ich und ging. Doch ich kam nur ein paar Meter weit bevor mich ein höllischer Schmerz durchfuhr. Ich fing an zu taumeln, ging auf die Knie und packte mir an den Kopf. Ich sah merkwürdige Wesen, wie als wenn ich in eine andere Welt sah. Ich konnte mich nicht bewegen und bekam nichts mehr mit. Crog rappelte sich auf und griff sofort als er mich sah an. Er traf mich, doch mir machte es nichts aus.

Ein Monster tauchte auf und griff mich an. Ich sprang beiseite und sah sofort alles wieder langsamer, aber das Monster bewegte sich schneller als die anderen. Ich hörte es rufen: „Zeig dich, Feigling! Ich kann Dich spüren."

Ich wusste nicht was er meinte. In seiner Hand erschien plötzlich eine Lanze. Ich wollte eigentlich abhauen, doch ich konnte nicht wegrennen. Stattdessen rannte ich auf dieses Wesen zu. Ich wunderte mich und das Monster wich aus als es mich sah und meinte: „Was soll das, Mensch?" Er drehte sich um, fegte mich an die Wand und hob seine Lanze.

„Dann werde ich halt solange töten bist Du auftauchst!" Er richtete seine Lanze auf ein Mädchen das am Boden sass und weinte. Er stieß zu, doch ich sprang mit einen Satz dazwischen. Die Lanze durchbohrte meine rechte Schulter. Ich schrie auf vor Schmerz. Das Monster lachte: „Du Narr! Sie stirbt so oder so."

Ich brach zusammen, hörte aber noch eine Stimme rufen: „Megaflamme!"

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Ich schlug die Augen auf und sah an eine weisse Decke. Ich setzte mich hin und sah mich verwirrt um, packte mir an meine Schulter und sah vorsichtig nach, aber keine Wunde war da, nur noch Blut. Ich hörte Schritte auf dem Flur und die Tür öffnete sich. Ich sprang auf und stellte mich kampfbereit hin als ein Junge eintrat und meinte: „Leg Dich wieder hin, ruhe dich..."

Ich sprang auf ihn zu, packte ihn am Kragen und drückte ihn an die Wand.

„Was willst Du von mir?" Ich hob die Hand, aber ich wollte es eigentlich nicht. Irgendeine Macht in mir schien die Kontrolle über mich zu haben. Die Tür ging auf und zwei Wesen traten ein. Ein kleines gelbes, dinosaurierähnliches Wesen und eine Mischung aus Fuchs und Mensch. Sie blieben stehen, und ich fragte wieder: „Was wollt ihr von mir?"

Der Junge meinte: „Lass mich los! Dann erkläre ich alles."

Doch ich wollte nicht und schlug zu, jedoch traf ich nur das Wesen aus Mensch und Fuchs mitten in Gesicht. Ich liess den Jungen los und griff an. Ich packte es und wollte es an die Wand schleudern, doch ehe ich mich versehen konnte lag ich auf dem Boden und konnte mich nicht bewegen. Das Wesen sprach und ich schauderte, da es weiblichen Geschlechts war: „Jetzt ist aber gut, verstanden?"

Ich knurrte, sagte aber ja. Sie liess mich los und ich setzte mich hin.

„Wer seid ihr, was seid ihr und was wollt ihr von mir?", fragte ich.

„Ich heiße Cang und sie hier ist Chao und unsere kleiner gelber hier ist Agumon. Diese beiden sind Digimon, genauso wie das Wesen das Dich angriffen hat. Wer bist du?", sagte der Junge im Gegenzug.

„Ich bin Tarme. Warum griff mich das Digimon an?", wollte ich wissen.

„Keine Ahnung. Ich weiss nur, dass ich eine sehr starke Digimonaura spürte und diese war nicht von diesem gegen das ich kämpfte", antwortete Agumon. „Ich sah aber kein anderes Digimon. Ich weiss nicht, warum es angegriffen hat."

„Okay", sagte ich, „aber warum ist meine Wunde schon verheilt?"

„Sie ist was?", schrien alle gleichzeitig. Ich zeigte ihnen meine Schulter und sie sahen sie sich an. Keine Narbe, keine Wunde, nichts. Nur noch Blut war da.

Chao meinte: „Merkwürdig."

„Kann ich mich irgendwo duschen?", fragte ich und Cang begleitete mich zum Bad. Ich entschuldigte mich bei ihm für den Angriff von vorhin, aber er erwiederte dass es in Ordnung wäre, da ja nichts passiert sei. Dann liess er mich allein.

Ich ging ins Bad, zog mich aus und betrat die Dusche. Chao kam herein und legte frische Wäsche hin, was ich aber nicht mitbekam weil ich mich einfach nur entspannte.

Als sie wieder bei Cang war meinte er: „Ich glaube ich weiss wo das Digimon ist das Du gespürt hast, Agumon. Tarme ist es. Er meinte, er hätte sich nicht kontrollieren können und seine Augen sind sehr merkwürdig."

„Das sind sie schon immer", sagte ich und betrat das Zimmer.

„Oh Entschuldigung, das wollte ich so nicht sagen", sagte Cang.

„Okay, schon gut. Danke für die Sachen. Ach, kann ich hier bleiben? Ich hasse das Waisenhaus."

Cang meinte es wäre okay wenn Chao und Agumon einverstanden wären. Diese nickten bestätigend und ich verneigte mich dankend.

Cang sagte: „Heute musst du leider einmal auf dem Sofa schlafen, da das Gästezimmer nicht fertig ist."

„Macht mir nichts, danke." Ich sah auf einer Uhr dass es erst 15 Uhr war. Somit drehte ich mich um und ging.

„Wo willst du hin?", rief Chao mir nach.

„Ich will mir die Gegend ansehen", antwortet ich und ging weiter. Als ich nach draußen kam erschrak ich sehr. Ich war in einen Dojo! Ich stoppte und wurde von Chao, die mir gefolgt war, umgestoßen. Ich landete hart auf dem Boden.

„Tarme! Wege frei halten", sagte sie lachend. Ich machte einen halben Flickflack und fragte wo wir hier wären.

Sie blieb stehen und drehte sich um. „In den Shugendo. Das Dojo gehört Cang und dient uns als Versteck. Wir können trainieren und keiner findet uns hier."

Ich ging auf sie zu und fragte schroff: „Wo ist die Anlage um zu trainieren?"

Sie sah mich an und meinte: „Ich zeige es Dir nur wenn du gegen mich kämpfst." Agumon und Cang waren hinter mir und sahen mich an, sagten aber nichts so dass ich nicht bemerkte dass sie da waren.

„Nein", erwiderte ich, „Ich kämpfe nicht gegen..."

„... eine Frau, meinst Du? Ich bin ein Digimon, kein Mensch."

„Aber weiblichen Geschlechts und das reicht mir. Ich kämpfe nicht gegen Dich."

„Feige bist Du!", rief sie. „Du willst ein Mann sein? Dass ich nicht lache!"

Ich senkte den Kopf. Das war ein Fehler, denn ich sah nicht mehr dass sie zum Schlag ausgeholt hatte und so wurde ich voll am Kopf getroffen. Die Wucht des Schlages war enorm und ich wurde von den Beinen gerissen. Ich schlug hart auf dem Boden auf, sprang aber auf und ging in Abwehrhaltung. Nun griff sie wieder an. Den Schlag wie auch den nächsten blockte ich einfach ab. Nun standen wir im Patt. Sie grinste und fegte mir mit einem guten Lowkick die Beine weg. Ich reagierte sofort. Ich liess sie los, machte einen Flickflack und griff nun doch an.

Sie war schnell und sie konnte anfangs all meinen Schläge ausweichen, doch nun setzte ich Kampftricks ein um sie zu besiegen. Ich traf sie mehrmals, doch es schien sie nicht zu beeindrucken. Sie sprang in die Luft und rief: „Diamantensturm!" Reflexartig riss ich meine Arme vors Gesicht als auch schon hunderte Diamanten auf mich prasselten. Sie zerfetzen meine Kleidung fast völlig und fügten mir tiefe Wunden zu.

„Das reicht!", rief Agumon, doch ich strecke nur einen Arm aus und meinte: „Lass, sie will dass ich kämpfe. Nun gut, jetzt bin ich sauer", und sah auf.

Alle stockten als sie meine Augen sahen. Sie waren auf einmal magmarot. Ich sprintete los und fing Chao ab. Mein Schlag traf sie genau in den Magen. Sie wurde einige Meter weg geschleudert, rappelte sich jedoch schnell wieder auf. Doch ich war schon da, packte sie mir und warf sie hoch. Dann sprang ich hinterher und schlug sie wieder runter. Ich merkte nicht mal, dass es gut 30 Meter waren, die ich gesprungen war.

Chao schlug hart auf den Boden auf und blieb liegen. Ich landete neben ihr und ging wieder in Angriffsposition, wartete aber bis sie wieder stand.

„Du bist gut, wie ich mir dachte." Sie sprang auf und direkt hinter mich. „Doch Du bist nicht gut genug!" Sie schlug zu, doch ich parierte den Schlag und wandelte ihn in einen Wurf um.

Als sie nun wieder stand sagte sie sofort: „Stopp, das reich mir." Sie stellte sich aufrecht hin und verneigte sich ein Stück vor mir. Ich tat es ihr gleich, denn ich achte immer die Ehre des Kampfsportes. Mein Puls wurde wieder normal, genau wie meine Augen. Plötzlich aber trat der Schmerz von meinen Verletzungen ein. Ich ging auf die Knie und knurrte. Chao kann angerannt und meinte: „Entschuldigung, ich wollte eigentlich nicht meine Spezialfähigkeit benutzen. Ich war nur so ihn Fahrt." Ich stand wieder auf, denn die Schmerzen ließen nach. Ich sah, dass meine Wunden zu heilen begannen. Cang und Agumon waren auch zu mir gekommen und sahen es.

„Merkwürdig", meinte Agumon.

„Wo hast Du kämpfen gelernt?", fragt mich Chao.

„Ich habe, seitdem ich ein kleines Kind war, im Waisenhaus gelebt und dort konnten wir Kampfsport machen. Ich habe mich für Karate, Japanisches Kung-Fu und Moin tai entschieden."

„Merkt man, das es verschiedene waren. Aber Du bist wirklich gut."

„Danke."

„Tarme, ich zeige Dir erstmal alles", meinte Cang und er führte mich herum.

Währenddessen verschwanden Agumon und Chao. Zum Schluss zeige er mir die Küche wo ich die beiden wiedersah. Sie hatten das Essen zubereitet. Wir aßen gemeinsam und sie erzählten mir wie sie sich kennen gelernt hatten.

Dass Agumon Cang's Partner war, Chao zufällig in die Menschenwelt gekommen war und sich immer für die Menschen einsetzte und so hatten sie sie aufgenommen. Ich erzählte auch von mir ein wenig.

Nach dem Essen packte ich sofort an beim Abwasch, doch Cang meinte: „Nein lass mal, Du ruhst dich aus."

„Nein", sagte, „ich kann hier wohnen und so helfe auch wo ich kann."

Cang seufzte nur und widersprach dann nicht mehr. Nach zehn Minuten waren wir fertig und gingen ins Wohnzimmer, wo Chao gerade den Fernseher einschaltete. Es lief Werbung, bis diese plötzlich unterbrochen wurde.

ACHTUNG ACHTUNG WICHTIGE SONDERMEDLUNG: Es wir ein 14-jähriger Junge wird gesucht. Sein Name ist Tarme und er ist ca. 175 cm groß und hat schwarzes Haar. Besonders auffallend sind seine schwarzen Augen. Ich wiederhole, seine Augen sind schwarz. Zuletzt wurde er in er Schule Kusiotu gesehen wo heute eine große Explosion war. Wenn Sie ihn sehen dann informieren sie sofort die nächste Polizeidienststelle.

Ich sah die anderen an und meinte: „Nun ja, ihr habt die Wahl. Entweder ich bleibe oder ihr bringt mich zur Polizei."

Sie lachten nur und meinten: „Nee, Du bleibst hier."

Ich grinste nur. Nach ein paar Stunden stand Cang auf und meinte dass er müde sei und zu Bett ginge. Auch Agumon ging. Chao sah mich an und fragte: „Sag mal, bist Du nicht müde? Du hast vorhin lange gegen mich gekämpft und hattest heute Nachmittag sehr viel Stress."

„Nein ich bin nicht müde. Das war doch nicht anstrengend für mich." Eigentlich aber war ich sehr müde, doch ich wollte es nicht zugeben. Nach einer Stunde war ich dann doch eingeschlafen.

Chao lächelte, deckte mich zu und ging raus.

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Am nächsten Morgen wurde ich früh wach und ging raus. Zuerst merkte ich nicht, dass meine Klamotten in Fetzen hingen. Ich ging durch den Hof und sah mich nochmals um. Nach ein paar Minuten kam mir die Idee dass ich Frühstück machen könnte, um mich für das Aufnehmen zu bedanken. Ich ging zur Küche und fing an zu arbeiten. Nach 20 Minuten ging die Tür auf und Agumon kam herein.

„Morgen! Also deswegen riecht es so gut."

„Kannst Du den anderen Bescheid sagen dass das Frühstück fertig ist?"

„Ja klar."

Nach nur drei Minuten kamen Chao, Agumon und Cang rein und setzten sich. „Danke Tarme", sagten sie bevor wir anfingen zu essen.

„Mann, Du kannst ja richtig gut kochen!", mampfte Agumon.

„Danke", erwiderte ich. Ich merkte aber dass Chao kaum was aß. „Ist alles in Ordnung, Chao?", fragte ich nach.

Sie sah mich an und meinte sie wäre noch müde und habe keinen Hunger. Sie stand auf, räumte ihren Teller weg und ging raus. Ich dachte mir nichts weiter und aß erstmal. Als es an das Saubermachen ging schmissen mich Cang und Agumon aus der Küche. „Nein, wir machen sauber und Du ruhst dich aus!"

Ich holte mir meine frisch gewaschenen Sachen und ging zum Bad wo ich erstmal duschte. Nach 20 Minuten war ich fertig, verließ das Bad und ging in Richtung Übungsplatz. Dort machte ich mich erstmal richtig warm und fing dann an mit meinem Training. Diese Gelände war genial, alles war da. Puppen zum Üben, Gräben, einfach alles. Ich machte mich ans Training und merkte dass es anscheinend für Digimons ausgelegt war. Den Sprung hatte ich nur so gerade eben hinbekommen. Ich zog mich hoch und sah mir den Graben noch mal genauer an. Wäre ich da runter gefallen, hätte ich mir alles gebrochen.

Ich machte aber weiter und wich nun den Gräben aus. Als ich an den Übungspuppen war merkte ich, dass Chao mich beobachte. Ich dachte mir, ‚jetzt zeige ich ihr erstmal ein bisschen meines Könnens' und legte los.

„Tarme sag mal, warum trainierst Du denn eigentlich so wie Agumon und ich? Für Dich gibt es doch auch einen Übungsplatz. Der ist dort hinten."

„Das wusste ich nicht. Aber hier ist es doch toll! Nur die Schluchten machen mir zu schaffen, aber sonst habe ich keinerlei Problem."

Sie sah beeindruckt aus, aber Cang tauchte in dem Moment auf und meinte er wolle einkaufen gehen und ob jemand etwas besonderes wolle.

„Nein danke", antworte ich sofort, genauso wie Chao.

„Okay", war sein einziger Kommentar als er dann ging.

Chao sah mich an: „Du kannst was haben was du willst, musst nicht so schüchtern sein."

„Ich brauche wirklich nichts." Ich übte noch vier Stunden an den Puppen und rannte dann an ein paar Runden. Ich merkte dass sie mitmachte und drehte das Tempo hoch, doch sie hatte kein Problem mitzuhalten. Ich rannte nun so schnell ich konnte, aber sie bleib neben mir. Nach zwanzig Minuten war ich am Ende. Ich stoppte, liess mich auf den Boden fallen und schnappte nach Luft.

Sie stellte sie vor mich. „Du bist wirklich sehr gut."

„Danke!"

Ich stand aber wieder auf und wollte gerade weitermachen als Agumon auftauchte und mich fragte, ob ich ihm in der Küche helfen könne. Ich nickte und folgte ihm. Agumon war einfach zu klein und kam nicht an die Töpfe heran. Ich wollte ihm noch weiter helfen, aber er wehrte ab: „Nein lass mal, ich koche heute."

Zuerst dachte ich daran zu duschen, aber ich hatte ja noch nichts zum Wechseln. Also entschied ich mich dazu, weiter zu trainieren. Doch daraus wurde nichts, denn Cang kam mir vollbepackt entgegen, und so half ich ihm beim Reintragen.

„Danke Tarme. Diese drei Tüten sind für Dich. Ein wenig Wäsche, damit Du mehr hast als das was du anhast."

„Danke, das wäre aber nicht nötig gewesen", erwiederte ich und brachte die Sachen dann in mein Zimmer.

Als ich dann wieder in die Küche kam sah ich wie sich Agumon und Cang küssten. Ich war verwirrt und ging raus.

„Naja, jetzt weisst du es wenigstens", sagte eine mir schon vertraute Stimme. Chao stand da und sah mich an. Ich schüttelte nur meinen Kopf, weil ich so schockiert war und nichts zu sagen wusste. Also ging erstmal wieder in mein Zimmer. Chao allerdings betrat die Küche, wo die beiden sich immer noch küssten.

„Hey denkt dran, Tarme wusste das noch nicht." Die beiden lösten den Kuss sofort.

„Wieso ‚wusste' nichts?", fragte Cang und Agumon lief rot an: „Er hat uns gesehen, oder?"

„Ja, und ich glaube er ist durcheinander."

„Ich rede mit ihm", bot Cang an und wollte die Küche verlassen, doch ich stand schon wieder vor der Tür, was zufolge hatte dass ich mit ihm zusammenstieß und wir hinfielen. Ich sprang sofort elegant auf, strecke meine Hand aus und half Cang hoch.

„Danke. Ich wollte gerade zu Dir."

„Kein Problem und ich habe mich wieder ihm Griff. Ich war nur im ersten Moment recht schockiert."

„Naja, eigentlich erzählen wir es immer sofort, nur diesmal hatten wir es vergessen."

Ich meinte sofort es wäre doch nichts passiert und grinste.

Chao kam auf mich zu: „Tust Du mir einen Gefallen gehst duschen? Du müffelst etwas nach Deinen ganzen Training." Ich wurde rot. Sie grinste und streichelte mir leicht über die Wange. „Das muss Dir doch nicht peinlich sein." Dann ging sie in ihr Zimmer.

Ich ging in mein Zimmer und holte schnell ein paar der Sachen die mir Cang mitgebracht hatte. Dann ging ins Bad und duschte. Während ich unter dem Wasser stand dachte ich nach über das was ich gerade erlebt hatte. Nunja, dass sich Agumon und Cang küssten war mir eigentlich egal. Ich hatte nicht gegen Schwule, aber was Chao gemacht hatte... Davon war ich sehr überrascht. Sie war so zärtlich gewesen. Ich kannte so was ja nicht, aber es fühlte sich schön an. In mir fing es an zu kribbeln, fast schon zu brennen, was ich nicht verstand.

Nach zwanzig Minuten war ich fertig, zog mich an und ging wieder in die Küche. Dort war schon der Tisch gedeckt. Ich setzte mich hin und sah noch wie Cang den Topf holte, als auch schon Chao sich neben mich setzte. „Schon besser", kommentierte sie meine Bemühungen in Sachen Reinlichkeit und grinste. Ich sagte nichts, denn das gleiche Gefühl wie unter der Dusche übermannte mich wieder, nur diesmal begriff ich was es war es war: Liebe! Ich hatte ich in Chao verliebt. Ich starrte sie an und merkt nicht wie mir Cang einen vollen Teller reichte.

„Hey Tarme", rief er, „nimm ihn mal bitte endlich!"

Ich schüttelte mich, nahm ihm den Teller ab und murmelte eine Entschuldigung. Ich aß nur wenig, da ich immer noch nachdachte. Wie konnte ich mich so schnell verlieben? Schliesslich kannte ich sie doch gerade mal nur einen Tag lang. ‚Na ja', dachte ich mir, ‚ich warte erstmal bisschen bevor ich ihr was sage. Ich will sicher sein, dass es auch richtig ist.' Da fiel mir noch was ein. „Cang, kannst Du mir noch einen Gefallen tun?"

„Ja, was denn?"

„Kannst du morgen in die Stadt gehen und das Geld von meinem Konto holen? Es ist reichlich. Damit können wir dann auch einkaufen."

„Ja, kein Problem. Gib mir die Karte und den PIN."

„Der PIN laute 5803 und hier ist die Karte."

„Danke dass du das machst."

„Kein Ding. Ihr helft mir, auch also kann ich das genauso machen."

Er steckte sich die Karte ein. Ich stand auf und fing an abzuräumen. Chao half mir und meinte zu den anderen sie könnten ruhig schlafen gehen, wir würden das schon hinbekommen. Die beiden verliessen die Küche und wir wuschen ab und machten den Tisch noch sauber.

„Ist alles in Ordnung? Du hast kaum gegessen und Du scheinst die ganze Zeit über in Gedanken."

„Nichts, ich versuche nur zu verstehen wie ihr an das Geld kommt um zu leben."

„Na ja", meinte Chao, „Cang's Eltern geben es uns. Sie sind sehr reich und geben es Cang und er teilt es mit uns."

„Seine Eltern wissen von uns?"

„Nein, wissen sie nicht. Er meinte nur, er wolle alleine leben. Seine Eltern kommen einmal im Monat her und sehen nach, ob alles in Ordnung ist."

„Ach, so ist das. Ist prima, solche Eltern zu haben."

„Sag mal Tarme, wie sind Deine Eltern eigentlich? Vermisst Du sie nicht?"

„Nein, das tue ich nicht", sagte ich sehr steif und schroff. „Ich hasse sie! Sie sind mir egal!", und ohne ein weiteres Wort zu sagen stürmte ich aus der Küche und ging in mein Zimmer. Ich hasste es über meine Eltern zu reden, denn sie hatten mich einfach weggegeben nur weil ich anders bin. Das machte mich wütend. Ich ging in meinem Zimmer auf und ab.

‚Warum habe ich sie nur so angepflaumt? Sie wusste es ja nicht! Und warum mache ich das dennoch?' In mir fing es wieder an zu brennen. Es wurde immer stärker bis es anfing richtig zu weh zu tun. Ich ging auf die Knie vor Schmerzen und fing an zu keuchen. Mir wurden plötzlich schwarz vor Augen und ich fiel um.

Nach einiger Zeit wurde ich wieder wach und sah als erstes Chao neben mir sitzen. Ich lag immer noch auf den Boden.

„Was ist denn passiert?", fragte sie mich. „Warum liegst Du hier auf dem Boden und antwortest mir nicht?" Ich merkte dass sie geweint hatte. Ich sah sie an und ohne ein Wort zu sagen umarmte ich sie und entschuldigte mich bei ihr. „Es ist doch nicht schlimm", sagte sie.

Aber ich unterbrach sie und erklärte ihr meine Reaktion. Dabei ich lies sie nicht los. Ich fühlte mich besser; das Brennen liess nach und ich wurde ruhiger. Nach einigen Minuten lies ich Chao los und stand auf. Sie sprang auf und kam zu mir. Ich merkte dass mein Herz anfing zu rasen als sie mich anlächelte.

„Du Tarme, ich mag Dich sehr." Sie gab mir einen Kuss auf die Wange bevor sie sich umdrehte und rausging. Ich blieb noch einige Zeit so stehen, so glücklich war ich. Dann legte mich hin und schlief lächelnd ein.

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Am nächsten Morgen wurde ich von Chao geweckt. „Hey Tarme, aufstehen! Es gibt Frühstück!"

Ich stand auf und ging ins Bad um mich zu waschen. Als ich schliesslich in die Küche kam saßen alles schon am Tisch und ich setzte mich zwischen Chao und Agumon. Ich merkte, wie Chao immer näher an mich heranrückte und wurde leicht rot. Cang lachte als er es sah.

Chao fragte: „Warum lachst Du?"

„Nur so", sagte er schnell, grinste mich aber an. Chao sah mich an und errötete als sie sah dass ich rot war weil sie so nahe bei mir war. Jetzt lachte Cang wieder und auch Agumon stimmte mit ein. „Ihr seid ja süß!"

Nun wurde ich knallrot, stand auf und ging schnell aus der Küche. Ich musste einfach an die frische Luft. Das Brennen in mir wurde immer stärker, es war fast nicht mehr auszuhalten. Ich fing an zu rennen und versuchte mich auf dem Trainingsgelände der Digimon abzureagieren, das Brennen zu unterdrücken; doch es klappte nicht.

Plötzlich sah ich Chao neben mir. „Hey Tarme, warte! Ich muss mit Dir reden!"

Genau in diesen Moment sah ich vor meinen geistigen Auge eine Art Vision: Krallen, schwarzes Fell und schwarze Augen. Was war das???

DONGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG, ertönte es plötzlich.

Ich war vor eine Laterne gelaufen und brach zusammen. Ich krümmte mich vor Schmerzen auf dem Boden und merkte dass meine Nase gebrochen sein musste. Ich blutete stark. Chao hob mich hoch, stütze mich und brachte mich rein. Cang sah sich die Nase an und meinte nur: „Japp, gebrochen. Das ist Pech. Du musst zu einem Arzt."

„Nein", sagte ich, „Meine letzte Wunde ist auch schnell geheilt. Warum warten wir nicht ein wenig?"

Agumon stimmte zu. „Aber Du legst dich am Besten hin, Tarme."

„Okay, das mach ich." Ich legte mich auf mein Bett und schloss die Augen. Wieder sah ich die Krallen und das Fell; ich spürte wie das Brennen in mir hoch in die Nase stieg und dass sie zu heilen begann. Dann schlief ich ein.

Nach einigen Stunden wurde ich wach. Ich merkte, dass mir jemand das Gesicht wusch. Als ich die Augen aufschlug sah ich Chao. Sie hatte geweint; Tränen waren noch auf ihren Wangen. Ich strecke meine Hand aus und wischte ihr die Tränen ab. Sie erschrak sichtlich.

„Ohhhhhhhh, Entschuldigung! Ich wollte Dich nicht wecken. Ich gehe", sagte sie, doch ich hielt sie fest.

„Nein, Du hast mich nicht geweckt und Danke dass Du dich so um mich sorgst, Chao." Ich fasste mit meiner freien Hand an meine Nase; sie war wieder heil. Ich stand auf und umarmte sie. Wieder merkte ich das Brennen, doch diesmal war es angenehm. Es tat nicht weh; es war sehr angenehm. Es wärmte mich von innen und ich merkte, wie ich richtig glücklich wurde.

Chao erwiederte die Umarmung. „Ich habe mir Sorgen gemacht weil Du meinetwegen vor die Laterne gelaufen bist."

„Nein, nicht deinetwegen. Ich hatte eine Art Vision, aber ich habe nur Bruchstücke gesehen. Krallen und auch schwarzes Fell und deshalb bin gegen die Laterne gekracht."

Sie sah mich an. „Also meinst Du, dass wir mit einem Angriff rechnen müssen?"

Ich erschrak. „Warum denkst Du das?", fragte ich sofort.

„Naja, wenn Du ein Digimon in einer Vision gesehen hast, dann ist es meistens ein War..." Es krachte laut und die Erde zitterte. Wir rannten raus und dort sahen wir ein riesiges Digimon. „Versteck Dich! Das ist ein Gigasmon!"

Ich blieb stehen und sah wie Chao losstürmte um das Gigasmon anzugreifen. Plötzlich spürte ich Gefahr, rannte los und merkte gar nicht wie schnell ich dabei war. Ich packte mir Chao und riss sie beiseite. Da, wo sie grade noch gestanden hatte, loderten Flammen auf. Ein weiteres Digimon erschien.

„Ein Flaremon!", hörte ich Cang rufen. Ich sah wie sich Agumon verwandelte. Sie wurde zu einen riesigen T-Rex und griff das Flaremon an. Chao sprang auf und griff das Gigasmon an. Ich merkte aber noch immer, dass da etwas nicht stimmte und da entdeckte ich ein Haufen kleiner Digimon.

„Tarme komm, wir müssen weg! Das sind Elecmon!", hörte ich Cang rufen. Doch diese Viecher waren schon bei mir und griffen an. Reflexartig machte ich eine Rolle rückwärts und einen Flickflack und ging in Angriffshaltung. Wieder griffen sie an und ich wehrte sie ab. Meine Angriffe waren sehr mächtig. Ich sah, wie sich manche auflösten und wunderte mich ein wenig. Aber egal, ich kämpfte weiter und wurde schneller um sie alle schnell zu besiegen und dann Chao helfen zu können.

Doch Cang schrie plötzlich auf. Ich packte mir schnell meinen letzten Gegner, machte ihm den Garaus und rannte dann zu Cang um ihm zu helfen. Ich hörte Agumon rufen: „Tarme, pack ihn und dann nichts wie weg!"

Ich packte mir Cang, sprang hoch und riss ihn mit. Eine Riesenflamme fegte die Digimon weg und Agumon fing uns auf. Als er uns absetzte sah ich, das Chao zu uns kam. Sie war erschöpft, aber auch sie hatte ihren Gegner besiegt.

„Tarme, was ist mit Deinen Augen?", fragte sie mich.

„Wieso? Da ist nichts", erwiderte ich.

Cang kam auf mich zu. „Sag jetzt bitte erstmal, was bist Du eigentlich wirklich? So wie Du gerade gekämpft hast sage ich, dass Du kein Mensch bist. Du warst extrem schnell und auch viel zu stark. Naja, Du kannst zwar Kampfsport, aber dennoch. Das ist nicht normal."

Ich sah ihn an und erwiederte: „Ich weiss nicht was ich bin. Ich habe alles nur mehr aus Reflex gemacht und habe es dabei mit meinen Kampfkünsten kombiniert. Es ist sehr erfolgreich, wie man sieht. Aber ich habe auch eine Frage: Wieso sind die Digimon verschwunden?"

„Sie sind zurück in ihre Welt, das heißt in die Digiwelt."

„Na gut, und warum greifen sie uns an?"

„Keine Ahnung, aber sie sind weg und das ist alles was zählt."

„Du hast Recht." Ich sah mich um und bemerkte dass wir wohl einiges reparieren mussten. „Also dann, wo fangen wir an?"

„Mm, ich denke am Besten mit der Mauer dort hinten."

„Okay, dann packen wir es an!" Ich ging in Richtung Mauer und auch Chao und Agumon kamen mit und wollten helfen. Ich drehe mich um und meinte: „Nein, ihr beiden ruht euch erstmal einige Stunden aus. Cang und ich machen das."

„Laber nicht so rum, wir helfen!", wiedersprach mir Chao.

Doch ich sah sie an und meinte: „Nein! Ihr verteidigt uns, und wir sorgen dafür dass die Verteidigungsgebäude in gutem Zustand sind. Und jetzt legt euch hin, sonst werde ich sauer!"

Sie wollte noch Widerworte geben, doch Agumon überzeugte Chao mit dem Argument dass sie tatsächlich etwas Ruhe benötigten würden um eventuell später auftauchende Gegner besiegen zu können. Chao seufzte und meinte, dass sie aber spätestens in zwei Stunden mithelfen würde.

„Okay, dann legt euch hin." Cang und ich machten uns daran die Mauer wieder aufzubauen. Nach nur 90 Minuten waren wir damit fertig und machten uns dann am Haus zu schaffen. Ich stand gerade auf der Leiter als ich hörte dass sich jemand der Tür näherte. Ich sprang herab und öffnete die Tür. Chao und Agumon, die je ein Tablett in der Hand hielten, wollten gerade heraus kommen.

„Oh Danke, Tarme. Woher wusstest Du dass wir kommen? Hast Du uns gehört? Wir bringen euch Sandwiches und was zu Trinken."

„Danke!", rief Cang von Dach herunter und kam die Leiter herab. Wir setzten uns hin und aßen. Nach zwanzig Minuten waren wir fertig und nun halfen auch Chao und Agumon mit. Durch ihre Hilfe waren wir nach nur drei Stunden mit allem fertig. Agumon und Cang zogen sich ins Bad zurück.

Chao zeigte mir, wo das zweite Bad war. Ich holte noch schnell neue Wäsche, duschte und machte mich frisch. Nach einer viertel Stunde war ich wieder draussen.

„So, wieder frei. Du kannst jetzt rein wenn du willst."

Chao sah zu Boden und fragte: „Darf ich Dich um einen Gefallen bitten?"

„Ja klar, was denn?"

„Du musst mir helfen bei meinen Rücken. Da komme ich nicht ran."

Ich wurde leicht rot, stimmte aber sofort zu. Sie zog sich aus während ich mich wegdrehte und gab mir dann eine Flasche Haarwaschmittel. Ich fing an ihren Rücken einzuschäumen als sie unter der Dusche stand und das Rückenfell angefeuchtet hatte. Ich merkte wohl, dass es ihr sehr gefiel. Sie fing an zu schnurren und ich massierte sie nun. Als ich ihren Schweifansatz erreichte sagte sie: „Danke, ab hier kann ich alleine weiter machen."

„Okay", sagte ich und ging raus. Draußen dachte ich: ‚Eigentlich schade. Ich hätte gerne weiter gemacht. Sie ist so wunderbar! Ich liebe sie!' Das wusste ich genau, und dass ich ihr helfen konnte machte mich glücklich.

Währenddessen dachte auch Chao nach: „Tarme ist wirklich sehr süß und so zärtlich. Ich glaube, ich weiss jetzt was mit ihm los ist. Er liebt mich und ich ihn auch. Nur... Wie sag ich es ihm? Er versucht es zu verbergen." Sie wurde rot während sie sich das Haarwaschmittel auswusch.

Als sie rauskam stand ich immer noch vor der Tür. Wir erröteten beide. Ich wollte es ihr sagen! Ich atmete einmal tief durch und gerade als ich ansetzen wollte tauchte Cang auf: „Hey kommt mal schnell mit! Das müsst ihr sehen."

Wir rannte hinter ihm her und sahen im Fernsehen dass einige Gebäude in der Stadt zerstört waren. „Das waren Digimon!"

Der Nachrichtensprecher erschien und berichtete: „Augenzeugen zufolge waren es riesige Monster, die sich den Weg hoch zu Shugendo machten. Dorthin ist auch ein Aufklärungsteam hin." Wir erschraken.

„Los, ihr wisst was zu tun ist!" Agumon rannte los, Chao packte mich und meinte ich solle ihr schnell folgen. Ich rannte ihr und Agumon hinterher. Wir erreichten einen Raum neben der Küche. Dort öffnete Chao eine geheime Tür und wir ging rein und schlossen sie wieder.

„Wir müssen ganz leise sein, damit sie uns nicht finden!", flüsterte Chao. Ich nickte nur.

Nach einigen Minuten hörten wir Cang aufschreien und ich zucke zusammen. Chao packte mich, zog mich zu sich und umarmte mich schnell um mich festzuhalten.

„Er schauspielert nur", hauchte sie mir ins Ohr, liess aber nicht los. Ich mochte das, und so ich erwiederte die Umarmung und wurde wieder ruhig.

Wir hörten Schritte draußen und auch viele Stimmen.

„Hier ist keiner!"

„Hier auch nicht!"

„Okay, scheint so dass der Junge Recht hatte. Wir gehen wieder."

Ich hatte auf einmal starke Kopfschmerzen. Ich sah was sie dachten, die Männer. Ich sah auch, dass sie Cang gefesselt hatten.

Als nichts mehr zu hören war wollte Agumon rausgehen, doch ich hielt ihn fest.

„Was ist? Lass mich los!", forderte er. Ich löste meine Umarmung mit Chao schnell und hielt ihm das Maul zu.

„Ruhe!", fauchte ich, „Sie wollen einen Trick anwenden um uns rauszulocken. Wir müssen warten." Ich ging in die Lotussitz Haltung und schloss die Augen. Wieder einmal machte mein Körper was anderes als ich wollte. Ich fing an ein Gebet in einer Sprache zu rezitieren, die ich nicht kannte. Ich merkte dass Chao erschrak und zu Agumon meinte: „Das ist eine Renamon Machtgebet. Woher...?"

Doch sie reagierte sofort, setzte sich neben mich und machte es mir gleich. Ich spürte wie sich langsam meine Kraft in meinem tiefsten Inneren materialisierte und zu einer mächtigen Aura wurde die sich mit der von Chao verband. Unsere Stimmen wurden eins, und wir sprachen schneller und auch lauter. Cang hörte es und lächelte. Chao hatte ihm davon erzählt und er spürte auch die Aura, aber er hatte keine Angst im Gegensatz zu den Soldaten die ins Zimmer stürmten und schrien.

„Was ist das?"

„Ich habe keine Ahnung was Sie meinen."

Die Tür ging auf und ein Mann im Anzug kam herein. Die Soldaten salutierten sofort und der Mann brüllte los. „Was fällt euch ein meinen Sohn so zu behandeln? Ich glaube, bei euch hackt es wohl im Hirn?"

Die Soldaten erschraken und befreiten Cang sofort. Wir hatten aufgehört mit dem Gebet und lauschten den Gesprächen.

„Alle sofort weg hier! Auf der Basis unterhalten wir uns weiter!"

„Ja, Sir!" und sie rannten alle raus.

„Danke Dad", sagte Cang.

„Kein Ding, Cang. Also die Monster waren nicht hier?"

In dem Moment sandte ich Cang eine Nachricht: „Erzähle ihm von uns. Er wird verstehen."

„Sie waren hier, sind aber weg. Ich muss Dir was zeigen, komm mit!" Cang kam zu unserem Versteck und rief uns raus. Cang's Vater erschrak als er uns sah, doch Cang beruhigte ihn gleich: „Sie sind nette Digimon; sie haben mir schon öfter das Leben gerettet. Tarme hier muss auch bleiben, da er ein Mensch mit Digimonfähigkeiten ist und in der normalen Umgebung eine Gefahr für alle darstellen würde."

„Okay, aber warum sagtest Du es uns nicht gleich? Wir haben zwar sowas geahnt... Nun gut, wir vertrauen Dir und halten dir den Rücken frei. Ich muss jetzt aber los, okay?"

„Danke!", sagten wir alle gleichzeitig. Cang folgte seinem Vater und ich blieb in der Tür stehen. Cang kam dann zurück meinte sie wären weg.

Ich dreht mich um. Chao's Faust traf mich mitten ins Gesicht und ich wurde weggeschleudert. Noch während des Fluges drehte ich mich um auf den Füssen zu landen. Als ich wieder Bodenkontakt hatte ging ich in Verteidigungsstellung, denn Chao kam auf mich zu gerannt. Doch sie griff nicht nochmal an, sondern machte sich nur kampfbereit.

„Was bist Du, und woher kannst du eines der heiligen Renamongebete? Antworte!"

„Ich weiss nicht. Ich habe nichts gemacht. Mein Körper hatte alles von alleine gemacht", erwiederte ich.

„Und das soll ich Dir glauben? Ich kenne das Gebet auch und man bekommt es nur beigebracht wenn man seine Eltern verlässt und sonst nicht. Also nun gib Dich endlich zu erkennen!"

„Ich weiss nicht was Du meinst. Ich bin ein Mensch und kein Digimon." Sie griff nun an, doch ich wehrte sie ab. Sie schlug viel kräftiger zu als sonst und sie wurde dabei immer schneller. Ich bekam Schwierigkeiten mitzuhalten. Immer wieder musste ich Schläge einstecken, doch ich wollte sie nicht verletzen, und so wehrte ich ihre Schläge so gut es ging nur ab. Als sie hochsprang wusste ich was kommen würde. Ich liess meine Aura heraus, und wehrte ihren Diamantensturm ab. Nun sprang ich hoch, packte sie mir und hielt sie fest. Wir fielen beide zu Boden. Dabei fing ich den grössten Teil des Aufpralls ab, sodass ich meinen Arm brach. Doch das war mir in diesem Moment egal. Sie war nun auch verletzt, sprang aber auf und rief: „Du Tor! Wenn Du dich nur verteidigst werde ich Dich besiegen!"

Wieder griff sie an, doch ich wehrte mich nicht. Ihre Krallen bohrten sich tief in meine Schulter. Ich zuckte noch nicht mal, obwohl die Schmerzen kaum auszuhalten waren. Cang und Agumon versuchten Chao aufzuhalten, aber diese wehrte die beiden einfach ab. Mit ihrer freien Kralle holte sie dann aus und zielte auf mein Gesicht. Ich machte keine Anstalten den Schlag zu verhindern; jedoch kam sie nicht durch. Kurz vor meinem Gesicht wurde ihr Schlag von meiner Aura abgefangen. Die Aura war nun so stark, dass man sie sehen konnte.

„Wie machst Du das?", schrie sie mich frustriert an. Ich aber erwiderte nichts.

Sie wurde weggeschleudert und auch ihre Kralle, die noch in meiner Schulter steckte, wurde rausgerissen. Meine Wunden heilten sofort. Ich stand einfach nur da und merkte, wie meine Arme länger wurden und auch etwas dicker. Ich fing an zu knurren. Meine Hände wurden zu Pfoten und langsam wuchs mir pechschwarzes Fell. Meine Beine wurden auch anders; ich merkte, wie mir ein zweites Sprunggelenk wuchs und auch meine Muskel wuchsen extrem. Nach einigen Minuten hörte die Verwandlung auf und ich stand da als ein Renamon.

„Ich wusste es!", rief Chao triumphierend und grinste mich an. Ich stand vor ihr und musterte meinen neuen Körper. Dass meine Klamotten zerfetzt waren war mir egal. Dann sah ich Chao an.

„Wie kann das sein?"

Sie lächelte und verneigte sich vor mir und ich tat es ihr gleich. Dann kam sie auf mich zu und meinte: „Entschuldige, aber wir hatten eine Vermutung dass Du eigentlich ein Digimon bist. Wir wollten nur wissen ob wir Recht hatten. Ich hätte Dich nicht getötet, aber es musste realistisch rüber kommen."

„Also war das ein abgekartetes Spiel?"

„Ja", meinte Cang. „Naja, ich sage Dir, es war nicht leicht zuzusehen dass Du dabei so verletzt wurdest."

„Aber ich bin doch nicht verletzt."

„Ja ich weiss. Jetzt nicht mehr, aber gerade warst du es", widersprach mir Chao und kam näher. Ich sah sie nun an, sah tief in ihre Augen. Als sie nah genug war packte ich sie mir, umarmte sie und schmiegte meinen Kopf an den ihren.

„Danke. Danke, dass Du mir geholfen hast das zu werden was ich wirklich bin." Ich hielt sie ganz fest, um ihr auch einen Teil meiner Gefühle zu übermitteln.

Sie erwiderte die Umarmung und flüsterte: „Tarme, ich mag Dich wirklich sehr. Ich werde Dir auch helfen mit deinen neuen Fähigkeiten umzugehen."

Ich liess sie los. „Okay, wollen wir anfangen?"

„Folge mir!" Sie sprang hoch und auf ein Dach. Ich machte es ihr ohne Probleme nach und auch alle anderen Übungen waren für mich kein Problem. Die zweite Runde war noch schneller und mit mehr Risiko, aber auch das war einfach wie nie.

„Mann, Du bist sehr merkwürdig. Du bist erst seit zwei Stunden ein Digimon, aber dennoch genauso gut wie ich."

„Naja, ich habe Dich halt immer beobachtet wenn du gekämpft hast, um so schnell zu lernen. Da ich merkte dass ich anders bin, dass noch ein Wesen in mir lebt und..." Ich wurde leicht rot und sagte nichts mehr.

„... und was?", hakte Cang nach.

Ich drehte mich um und lächelte. „Das werde ich euch vielleicht später sagen", und ging dann in Richtung Haus. Chao kam hinter mir her und bot mir an, mir beim Duschen zu helfen wie auch ich ihr schon geholfen hatte. Denn auch ich würde ja jetzt Probleme haben, mein Rückenfell angemessen zu pflegen. Ich wurde rot, drehte mich aber nicht um und nickte nur.

Wir gingen ins Bad und ich holte das Haarwaschmittel aus dem Schrank. Chao war knallrot als ich mich umdrehte.

„Wenn Dir das peinlich ist, dann frage ich Cang ob er mir hilft. Es ist nicht schlimm." Sie schüttelt den Kopf und verneinte. Sie kam auf mich zu und ich merkte erst jetzt wie elegant und voller Anmut sie sich bewegte. Ein Gedanke kam auf in mir, den ich nicht ignorieren konnte und wollte: ‚Zeige ihr deine Liebe und küsse sie!'

Als sie kurz vor mir war umarmte ich sie und küsste sie auf den Mund. Sie legte ihre Pfoten in meinen Nacken und erwiderte den Kuss. So standen wir dort einige Minuten und gaben uns einfach nur hin.

Ich löste den Kuss und sagte zu Chao: „Ich liebe Dich vom ganzen Herzen, denn Du bist das Feuer was mich selbst im in der größte Kälte wärmt. Du bist das Wichtigste was es in meinen Leben gibt. Ohne Dich erlischt die Lebensenergie und die Lebensfreude in mir."

Sie lächelte mich an, gab mir noch einen Kuss und erwiderte dann: „Du bist die Kraft die mich am Leben hält, die mich immer umgibt und mich so stärkt dass ich jeden besiegen kann. Du füllst die Leere die um mich war, das Loch der Seele ist gefüllt."

Ich küsste sie daraufhin nochmal, machte die Flasche auf und fing an sie einzuschäumen. Sie nahm mir mit ihren Schwanz die Flasche ab und fing auch bei mir an. Ich war mittlerweile bei ihren Schweifansatz angekommen und verharrte einen Moment,

„Mach bitte weiter, Schatz", flüsterte sie mir ins Ohr, und so machte ich auch weiter. Sie schnurrte und auch mir gefiel es sehr. Ich war bei ihrem Schweif und massierte ihn und als ich damit fertig war massierte ich sanft ihren Po. Dann ging langsam in die Knie und massierte und schäumte dabei ihre Beine ein. Als ich wieder aufstand und nun anfangen wollte ihr Brustfell zu massieren stoppte sie mich, weil sie zuerst meinen Rücken waschen wollte. Ich nickte und drehte mich um, damit sie besser ran kam. Als sie bei meinem Schweifansatz angekommen war zuckte ich leicht zusammen. Das Gefühl war atemberaubend! Durch meinen ganzen Körper flutete Glück und Zufriedenheit, mehr als ich sowieso schon empfand.

Chao war mittlerweile bei meinen Füssen angekommen. Nach einer Minute stand sie dann auf und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss, fing aber auch gleichzeitig an ihr Brustfell zu massieren und einzuschäumen. Ich merkte auch dass ich leicht sexuell erregt war. Das war mir zwar ein wenig peinlich, aber zum Glück hatte es Chao nicht bemerkt da sie die Augen geschlossen hatte. Ich machte weiter und nach einiger Zeit hatte sich mein Geschlecht wieder beruhigt. Chao hatte auch angefangen mein Brustfell zu säubern. Nach zehn weiteren Minuten waren wir fertig und stellten uns gemeinsam unter die Dusche. Wir wuschen uns das Schampoo aus und trockneten uns danach gegenseitig ab.

Als wir dann in Richtung Küche gingen vernahmen wir schon den Geruch von leckerem Essen.

„Wollen wir es ihnen sagen oder zeigen?"

„Wir zeigen es ihnen", erwiderte sie und wir betraten die Küche.

„Ach, da seid ihr ja!", begrüsste uns Cang. „Das Abendessen ist fertig. Setzt euch bitte."

Wir setzten uns an den Tisch, Chao auf meinen Schoss und dann küssten wir uns leidenschaftlich.

Cang und Agumon standen da und starrten uns an. Nach einigen Minuten lösten wir den Kuss.

„Schön dass ihr euch gefunden habt", sagte Chan.

„Ja", gab ihm Agumon grinsend Recht, „ich hatte mir schon so was gedacht."

Dann aßen wir gemeinsam und lachten viel.

„Sag mal Tarme, ist es für Dich nicht ein wenig seltsam jetzt ein Digimon zu sein? Dein Sinne müssen ja jetzt viel schärfer sein als früher."

„Nein. Es ist so als wäre ich schon immer ein Digimon gewesen. Ich habe keinerlei Schwierigkeiten, nur meine Farbe finde ich merkwürdig."

„Ja, da hast du Recht. Aber man sagt ja dass Digimon mit anderen Farben mächtiger sind und auch andere Fähigkeiten besitzen. Eine kennen wir ja schon", sagte Cang. Chao und Agumon sahen ihn an. „Er kann telepatischen Kontakt aufbauen und weiss welcher Mensch gut und welcher böse ist. Hat man bei meinem Vater gesehen. Er hat mir gesagt er würde verstehen und er hat es."

„Davon haben wir nichts mitbekommen", klagt Chao und sah mich an.

„Ja, es geschieht rein geistig", erwiderte ich gab ihr einen Kuss.

Als sie den Kuss löste fragte sie: „Wie wäre es mit einem nächtlichen Spaziergang?"

„Und was ist mit den Menschen? Wir könnten gesehen werden."

„Hey, die Menschen können nachts nicht gut sehen aber wir schon, da wir Eigenschaften von Füchsen besitzen."

Ich sah sie mit großen Augen an und grinst. „Okay, ich vertraue Dir."

„Dann lass uns losgehen!"

„Tarme, eine Bitte noch: Wenn ihr flüchten müsst, dann bitte erst hierher zurückkommen wenn ihr entkommen seid, okay?", sagte Cang.

„Okay."

Wir zogen los und rannten auf das Tor zu. Mit aller Kraft sprangen wir ab sodass wir einige Meter hoch und mehrere hundert Meter weit flogen. Ich merkte wie mir der Wind ins Gesicht peitschte. Es gefiel mir so frei zu sein. Chao fragte mich ob wir in den Park gehen wollten. Ich nickte und meinte ich würde eine Abkürzung kennen. Ich lief los und hörte wie Chao sich hinter mir beschwerte dass sie nicht richtig nachkäme. Ich hielt auf einem Dach inne und wartet auf sie.

Chao's Kommentar war nur: „Du bist sehr schnell", als sie mich eingeholt hatte.

„Ich mach jetzt langsamer, okay."

Bevor wir uns wieder in Bewegung setzen konnten sah ich aus dem Augenwinkel dass unten in der Gasse ein offentsichtlich verletztes Mädchen vor kleinen Digimons weglief. Ich machte Chao darauf aufmerksam und nahm die Verfolgung auf. Das Mädchen stolperte und fiel. Sie drehte sich um und erschrak, denn die Digimon waren schon da. Eins lächelte fies und rief: „Jungs, Abendessen!" Dann griffen sie das Mädchen an.

Doch in diesem Moment tauchte ich auf. Als ich landete schlug ich Risse in den Asphalt. Die Digimon blieben stehen und sahen mich an.

„Ahhhhhhhh, endlich mal ein richtiger Gegner!" Sie griffen mich an. Ich warf den ersten hoch und die beiden anderen nach hinten. Dann schlug ich das erste wieder runter. Als es hart auf dem Boden aufschlug löste es sich auf. Ich wirbelte herum, doch Chao hatte die beiden anderen schon fertig gemacht. Ich grinste sie glücklich an, doch plötzlich verzog sie das Gesicht und das Mädchen rief: „Vorsicht! Hinter Ihnen!"

Ich wirbelte herum, riss meine Arme hoch und blockiere so in letzter Sekunde den Schlag den gerade ein Digimon in meiner Größe geführt hatte. Aber auch weitere Angriffe von ihm konnte ich ohne grosse Mühe blocken.

„Ihr habt mich um meine Beute gebracht! Dafür sterbt ihr jetzt!", rief es während es mich angriff.

Ich wartete erstmal ab, schlug dann aber doch zu. Mein Gegner wurde zurückgeschleudert. Ich sprang hoch und rief: „Schwarzer Diamantensturm!" Tausende von schwarzen Diamanten prasselten auf das Digimon ein und durchbohrten es. Sofort löste es sich auf. Ich sprang zu Chao, packte sie mir und wir sprangen auf das Dach zurück.

„Tarme, Du warst genial! Du bist sehr stark."

„Danke, Du aber auch! Aber wir sollten weiter." Diesmal passte ich meine Geschwidigkeit der Chao's an. Nach einer halben Stunde waren wir dann endlich da. Ich sprang über die Mauer und wartete. Chao tauchte direkt neben mir auf; sie umarmte mich und wir küssten uns. Dann löste ich den Kuss und nahm ihre Pfote in die meinige und wir gingen los. Sie schmiegte ihren Kopf an meine Schulter. Ich sah mich ein wenig um. Ich spürte Chao's Energie neben mir und auch mehrere kleine Energien, die zu Tieren gehörten wie ich wusste. Sonst war niemand in der Nähe.

Wir liefen fast zwei Stunden durch den Park bevor ich merkte dass sich etwas rasend schnell näherte. Ich packte Chao und riss sie mit zu Boden, denn über uns fegte im selben Moment ein Digimon hinweg. Es war ein Reptiledramon, wie mir Chao zurief. Ich sprang wieder auf und machte mich kampfbereit. Chao packte mich am Arm: „Nein, abhauen! Es ist stärker als wir beide zusammen."

Das Reptiledramon griff an und ich wich aus, aber Chao kam nicht mehr rechtzeitig weg. Sie wurde getroffen und ging zu Boden. Meine Augen weiteten sich und ich schrie auf. Ich rannte zu Chao und sah, dass sie ohmächtig war. Auch schien sie sehr verletzt, denn sie blutete sehr stark. Mir war sofort klar, dass sie schnell versorgt werden musste. Ich wollte sie hochnehmen, aber das Reptiledramon griff wieder an. Ich legte Chao wieder ab und wartete auf den Angriff.

"Lass sie liegen, dann werde ich sie endgültig besiegen und laden, damit ich noch stärker werden kann", rief das Reptiledramon mir zu.

Da wurde ich sauer. Meine Augen wurden wieder magmarot und ich merkte wie meine Kraft wuchs. Ich rannte los und war noch schneller als sonst. Als ich zuschlug wurde das Reptiledramon hart getroffen und ging ein paar Schritte zurück. Doch ich liess nicht ab und schlug immer wieder zu. Mit jedem Schlag wurde ich stärker.

„Das ist unmöglich, das kann nicht sein!", rief das Reptiledramon.

Ich sprang und rief: „Rasender Diamantensturm der Finsternis!" Millionen Diamanten rasselten auf Reptiledramon nieder und explodierten beim Aufprall. Das Reptiledramon löste sich auf und ich rannte zu Chao. Sie sah mich an und wollte was sagen, doch ich hob sie nur hoch. „Nichts sagen, Du musst dich ausruhen!" Dann rannte ich los und drehte nun richtig auf. Ich wurde nun immer schneller; ich hörte Chao stöhnen und sah zu ihr hinab. Sie war wieder ohnmächtig. So beeilte ich mich noch mehr und sandte Cang eine Nachricht: „Cang Chao wurde schwer verletzt! Sie muss versorgt werden. Ich bin in fünf Minuten da, bitte bereite alles vor."

Währenddessen bei Cang und Agumon...

„Hey Agumon, was...?" Doch dann sagte Cang nichts mehr und wurde kreidebleich im Gesicht.

„Cang, was ist?", rief Agumon, doch Cang reagierte nicht. Agumon schüttelte ihn und fragte nochmals: „Was ist los?"

Jetzt riss Cang die Augen auf und sprang auf: „Chao ist schwerverletzt und bracht medizinische Hilfe. Ich bereite alles vor und Du gehst raus und digitierst. Sobald Tarme mit Chao da ist vernichtest Du die Digimon die sie jagen, wenn es welche gibt." Agumon rannte raus und Cang holte alles was er brauchte um Verletzungen zu behandeln.

Als Agumon raus kam wollte er gerade digitieren, aber da sprang ich auch schon über die Mauer und rannte auf die Tür zu die Agumon nun für mich aufhielt. Drinnen bemerkte ich Cang im Wohnzimmer. Ich rannte rein, legte Chao aufs Sofa und ging dann einen Schritt zurück damit Cang arbeiten konnte.

Agumon kam zu mir. „Bist Du auch verletzt?"

„Nein, ich nicht. Nur sie."

Agumon sah mich an. Jetzt erst bemerkte ich, dass meine Pfoten magmarot war, genau wie die Hälfte meiner Arme und auch meine Beine. Das erschreckte mich etwas. Von meinen Augen wusste ich, aber der Rest?

„Was für ein Digimon war es?", fragte Cang.

„Ein Reptiledramon", antwortete ich.

Agumon zuckte. „Was? Du hast alleine ein Reptiledramon besiegt?"

„Ja." Ich merkte wie ich langsam wieder ruhiger wurde. Meine Arme und Beine gewannen wieder ihr gewohntes Schwarz zurück, genauso wie meine Augen.

„So, fertig. Sie muss sich nur lange schonen", meinte Cang. „Sie darf weder kämpfen noch trainieren."

„Okay, dann werde ich sie schützen um jeden Preis."

„Tarme, sag wie es passiert ist." So erzählte ich den beiden wie es gewesen war. Ich ging dann rüber zu Chao, kniete mich vor ihr hin und streichelte über ihren Kopf. „Ich werde warten bis sie aufwacht, ihr könnte schlafen gehen."

„Nein, wir warten auch. Ich muss ihr die Medizin geben sobald sie aufwacht."

Die beiden setzten sich in Sessel und ich blieb bei ihr am Bett. Wir saßen vier Stunden schweigend zusammen bevor Chao wieder aufwachte. Ich lächelte sie an. Sie hob den Arm und berührte meine Wange. „Danke" war das Einzige das sie herausbrachte bevor sie wieder ohnmächtig wurde.

„Das ist nicht gut! Sie hat zuviel Blut verloren. Wenn sie morgen Abend nicht wach ist glaube ich nicht mehr daran dass sie es schafft", sagt Cang als er die durchbluteten Verbände wechselte.

Plötzlich bekam ich Kopfschmerzen und in mir kribbelte alles. Ich fing an zu zittern.

„Tarme, was hast Du?", hörte ich Cang fragen, aber ich konnte nicht antworten. Nach zwei Minuten war alles vorbei und ich schüttelte mich kurz. Dann richtete mich wieder auf. Ich sah sofort dass sich wieder mal etwas verändert hatte. Ich hatte schimmernde weisse Pfoten und meine Augen waren auch weiss. Ich berührte mit einer Pfote meine Stirn und die andere hielt ich über Chao's Wunden. Ich fing an eine Art Beschwörung zu sprechen und eine strahlend weisse Aura strömte aus meiner Pfote auf Chao, deren Wunden dadurch langsam zu heilen begannen. Nach zehn Minuten war ich fertig und sie öffnete ihre Augen. Ich grinste sie an, merkte aber dass das Heilen mir sehr viel Kraft genommen hatte und ich kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren.

„Wie hast du das gemacht?", fragte mich Agumon. Ich stand auf um sie hochzuziehen. Als sie vor mir stand wollte ich sie noch küssen, doch ich war am Ende und brach zusammen. Ich merkte noch wie Chao mich auffing. Sie legte mich aufs Sofa und deckte mich zu.

Cang kam zu mir und untersuchte mich. „Ich weiss nicht was los ist", sagte er nach einigen Minuten.

„Ich aber. Er braucht nur Ruhe. Er hat heilende Kräfte bekommen. Nur ein Renamon in hundert Jahren bekommt sie. Das hat ihn nun sehr viel Kraft gekostet und er muss ich ein paar Stunden ausruhen."

„Aber woher weisst Du das?", fragte Cang.

„Also es ist so: Wenn ein schwarzes Renamon weisse Pfoten bekommt, dann kann es heilen auf Kosten seiner Kraft die er sonst zum Kämpfen benutzt."

„Okay, und wenn er rote Pfoten, Unterarme und Beine hat, was dann?", hakte Agumon nach.

„Ja das Rot kann eigentlich jedes Renamon bekommen. Das ist nur so eine Sache. Es geschieht nur wenn das Renamon in einer Situation ist wo er oder sie eine geliebte Person verliert oder sie kurz davor ist zu sterben. Wieso wollt ihr das..." Sie sah mich an. „Also war er in dem Wutzustand? War an den besagten Stellen rot, an denen ihr es mir gesagt habt?"

„Ja, wieso fragst Du?", fragten die beiden gleichzeitig.

„Weil... Je mehr ich mich rot färbe desto stärker und schneller bin ich zwar, aber ich kann mich auch nicht mehr so unter Kontrolle halten. Das heißt, dass ich auch Freunde angreifen könnte", erklärte ich und richtete mich auf.

Chao drückte mich sofort wieder runter. „Nein, Du ruhst dich aus!"

Ich blieb also liegen. „Ich bin froh dass es Dir wieder gut geht."

„Das habe ich nur Dir zu verdanken. Du hast mich geheilt." Sie gab mir einen Kuss, den ich mit Freunden erwiderte.

Nach fünf Minuten fragte Cang mich: „Tarme sag mal, wie hast Du ihn besiegt? Das Reptiledramon, meine ich."

„Naja, meine Schläge waren sehr effektiv, doch am Ende habe ich es mit ‚Rasender Diamantensturm der Finsternis' besiegt. Dies ist eine verbesserte Version von meinem Diamantensturm. Diese Attacken kann ich auch jetzt einsetzen. Sie ist zwar doppelt so stark wie der Normale, aber im normalen Zustand nur / so stark wie vorhin."

„Also hast Du deinen Schwarzen Diamantensturm schon verbessert."

Ich nickte und sagte nichts mehr. Chao streichelte über meinen Kopf, was mir sehr gefiel. Nach einer weiteren Stunde stand ich dann auf und Chao liess es diesmal zu. Ich bedankte mich bei ihr und auch bei Cang und Agumon und sah auf die Uhr. ‚Jetzt was essen und dann ab ins Bett', dachte ich mir. Ich ging also in Richtung Küche und begann damit Frühstück zu machen. Chao kam dann auch und half mir, während Cang und Agumon duschten. Chao und ich wussten was sie da taten und wir störten uns nicht daran.

Nach zehn Minuten waren wir fertig und auch Agumon und Cang kam rein und setzten sich zu uns. Wir aßen schweigend. Nach dem Essen machten wir alles sauber und zogen uns zurück. Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen, da rief mir Chao zu: „Tarme, komm zu mir! Schon vergessen dass wir ein Paar sind?"

„Nein, ich wollte nur nicht..." Ich wurde rot und sie lachte. „Du drängst Dich nicht auf, komm!" Ich ging zu ihr, gab ihr einen Kuss und hielt nun ihr die Tür auf. Sie ging rein, ich folgt ihr und schloss die Tür.

Langsam ging ich zu ihren Bett. Es war ein Doppelbett. Chao legte sich rein und drehte lasziv zu mir auf die Seite. Ich schluckte und legte mich neben sie, dann sah ich in ihre Augen und küsste sie. Sie legte einen Arm um mich, zog mich näher an sich heran und fing an mir meinen Rücken zu streicheln. Ich tat es ihr gleich.

Ich merkte wie ihre Pfote mich immer tiefer streichelte. Als sie dann meine Hüften erreichte glitt sie langsam auf meinen Bauch und dann hinab in meinen Schritt. Dort massierte sie meine Felltasche. Ich stöhnte auf und drehte mich auf den Rücken. Sie zog ihre Pfote zurück und flüsterte mir ins Ohr: „Nun entspann Dich. Das wird dir gefallen." Dann gab sie mir einen Kuss und fing mich langsam abzulecken. Ich stöhnte auf, denn meine Gefühle fuhren Achterbahn. Ich war sehr glücklich und ich spürte auch, dass das Feuer in mir wieder aufloderte. Ich wusste, dass es nur geschah da die Liebe, die ich für Chao empfand, noch größer war. Mir war nichts mehr wichtiger als dass es ihr gut ging.

Ich zog Chao hoch, küsste sie und drehte sie auf den Rücken. Dann löste ich den Kuss, leckte ihr sanft über den Kopf und glitt danach langsam an ihrem Hals hinab. Sie stöhnte umso mehr je näher ich ihrer Vagina kam, und desto stärker vernahm ich auch einen Geruch der atemberaubend war. Dieser Geruch brachte mich völlig in seinen Bann. Ich wurde langsam erregt; ich war in einer Extasse; ich wollte mehr!

Ich glitt zu ihrer Vagina und leckte einmal darüber. Es war der Hammer! Ich fühlte mich berauscht und ich wollte mehr, doch Chao zog mich wieder hoch. Sie küsste mich und drehte mich so das ich wieder unten lag. Während des Drehens drang mein Penis langsam in sie ein. Ich stöhnte auf, genauso wie auch Chao. Als sie oben lag sagte sie: „Tarme, Du bist das Beste was mir passieren konnte." Sie gab mir einen Kuss bevor sie sich aufrichtete. Dann begann sie langsam auf und ab zu gleiten. Jedes mal wenn sie sich wieder absenkte stöhnte ich auf, genauso wie sie auch. Ich legte meine Hände auf ihrer Hüften, hob sie hoch und liess sie wieder runter. Ich richtete mich halb auf und sie kam mir entgegen und wir küssten uns und stöhnten dabei. Ich leckte ihr übers Gesicht und unser Rhythmus wurde immer schneller. Ich merkte auch wie mein Glied immer dicker wurde. Ich wusste natürlich, dass dies an meinem Schwellknoten lag. Auch Chao merkte es, denn sie liess sich nun jedesmal ganz absinken. Das änderte aber nichts daran, dass wir dabei immer schneller wurden. Schon bald merkte ich meinen Höhepunkt nahen. Chao beugte sie vor und wir küssten uns wieder. Dann richtete ich mich noch weiter auf, bis ich sass. Chao stöhnte laut auf und war an ihren Höhepunkt angekommen, und auch ich stöhnte laut auf und spritze meine warmes Sperma in ihr ab. In mehreren kräftigen Stößen entlud ich mich. Dann küssten wir uns wieder und fielen aufs Bett zurück.

Chao löste den Kuss, sagte: „Ich liebe dich" und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Dann schlief sie fast sofort vor Erschöpfung ein. Ich legte noch die Decke über uns und schlief auch ein.

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Am nächsten Morgen, Chao und ich schliefen noch, ging die Tür auf und Cang betrat den Raum. Er blieb aber stehen und grinste als er sah dass Chao auf mir schlief und ich meine Arme um sie gelegt hatte. Er verlies den Raum leise und ging zurück zu Agumon.

„Hey mein Kleiner. Wir lassen die beiden in Ruhe, denn Chao liegt auf Tarme und sie sehen glücklich aus. Wir werde sie nicht wecken und aus ihrem Glück reissen." Cang kniete sich vor Agumon hin und küsste ihn, welcher den Kuss auch erwiederte.

Als ich dann aufwachte und die Augen öffnete sah ich als erstes das Lächeln auf dem Gesicht von Chao. Ich grinste und streichelte sie vorsichtig zwischen den Augen. Ihre Schnauze zuckte leicht und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie öffnete ihre Augen, sah mich an und grinste. Wir küssten uns leidenschaftlich, drehten uns auf die Seite und lösten den Kuss. Dann streichelte ich ihr Gesicht. „Morgen mein Schatz", sagte ich, was sie mit einem Kuss und einem „Dir auch" erwiederte. Ich fragte ob wir nicht frühstücken wollten und sie nickte. Wir standen auf, ich nahm Chao an die Pfote und wir gingen in die Küche wo Cang und Agumon gerade mit küssen beschäftigt waren.

„Morgen", sagte ich beim Betreten der Küche. Cang löste den Kuss und erwiederte: „Morgen ihr beiden, das Frühstück ist fertig."

Ich setze mich hin und Chao nahm wieder auf meinem Schoss platz. Cang und Agumon stellten noch ein paar Sachen hin, dann setzten sie sich zu uns und wir fingen an zu essen. Jedoch spürte ich dass etwas nicht stimmte. Von draußen kam ein fremder Geruch herein und ich spürte auch dass sich ein großes Digimon im Hof befand. Sofort sprang ich auf und ging zur Tür. Die anderen folgten mir nach draußen, wo wir vor Schreck erstmal stehen blieben.

„Das ist ein SkullSatamon!", schrie Chao. Agumon digitierte zu einem MetalGreymon und rief: „Der gehört mir!"

Ich spürte aber immer noch Gefahr. Ich drehte mich um und sah noch ein weiteres Digimon. Auch Chao sah es und wurde bleich. „Mist, ein Machinedramon!", rief Cang. „Chao, haut ab! Ihr seid zu schwach!"

Doch Chao schüttelte sich und verwandelte sich in ein Kyubimon. „Agumon kann das nicht alleine." Sie griff an, doch sie war noch nicht stark genug. Und so ich half ihr und das Machinedramon musste zurückweichen.

Chao sprang zu Boden und bereite ihre Spezialattacke vor, doch Maschinedramon griff sie an bevor sie richtig fertig war. So sprang ich vor Chao um sie zu schützen. Ich wurde von dem Schlag weggeschleudert und krachte gegen die Wand. Dabei wurden meine Schultern von Dachlatten durchbohrt. Die Schmerzen waren höllisch!

Chao schrie: „Nein! Tarme! Das war ein Fehler, meinen Geliebten zu verletzten!" Chao senkte den Kopf.

Ich hatte mich mittlerweile befreiet und konzentrierte mich auf das Heilen meiner Wunden. Als ich damit fertig war wollte ich Chao helfen, doch ich sah dass sie keine Hilfe mehr brauchte. Sie hatte sich rot gefärbt; ihre neun Schweife und auch ihre Pfoten. Nun griff sie an. Ich höre sie: „Lodernde Flammenschneide der Vergeltung" rufen. Sie schleuderte eine riesige Feuerwand auf das Maschinedramon zu. Dieser konnte nicht ausweichen und so wurde er vernichtet.

Agumon schien verletzt zu sein, denn er rauchte. Sein Gegner war leider nicht alleine, denn es waren noch zwei weitere SkullSatamon aufgetaucht. Ich half ihm. „Rasender Diamantensturm der Finsternis!", rief ich während ich sprang, und zwei der SkullSatamon vergingen in dem darnieder prasselnden Regen aus schwarzen Diamanten. Das verbliebene attackierte mich als ich schlitternd auf dem Boden landete. Schnell richtete ich mich auf und wieder griff ich mit meinem Spezialangriff an. „Rasender Diamantensturm der Finsternis!" Doch das SkullSatamon wich dem Angriff aus!

„Hahahahahah", lachte es. „Du kannst ja gar nichts!" Es ging wieder zum Angriff über.

Es hatte aber in der Eile wohl übersehen gehabt, dass es beim zweiten Angriff nicht gar so viele Diamanten waren, die es da verfehlt hatten. Ich hatte nämlich einen guten Teil unsichtbar gemacht und vorbei fliegen lassen. Diese machte ich aber nun wieder sichtbar, und so griff ich meinen Gegner damit nun von hinten an. Zu spät erkannte es die Falle und drehte sich um. Er wurde hart getroffen und verging.

Nun war ich dran mit Lachen: „Hah! Wer kann jetzt gar nichts?" Dann wurde ich umgerissen.

Chao und ich rollten über den Boden, sie immer noch als Kyubimon. Wir küssten uns und sie verwandelte sich dabei zurück.

„Den hast Du ja prima ausgetrickst!"

„Du warst aber auch nicht schlecht."

Chan stand neben dem schwer verletzten Agumon. Ich kniete mich neben ihn um ihn zu heilen. Es dauerte einige Minuten, dann war ich fertig. Agumon war wieder gesund, aber ich war am Ende meiner Kräfte. Chao stützte mich und wir gingen zurück ins Haus. Dort legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein. Chao deckte mich zu und gesellte sich dann zu den anderen in der Küche.

„Wie geht es ihm?", fragte Agumon.

„Er ist nur erschöpft", antwortete Chao.

„Das ist gut. Es ist wirklich außergewöhnlich wie er heute gekämpft hat", meinte Cang.

„Ja, da hast Du Recht. Dieser Trick mit den zweiteiligem Diamantensturm war schon gut, aber auch schon vorher schien es so als würde er immer einen Schritt voraus sein."

„Du hast Recht. Ich will wissen wie er das macht. Ich werde ihn morgen fragen", kündigte Agumon an.

„Chao, was meinst Du warum Tarme von Tag zu Tag immer besser wird?"

„Ich glaube es liegt einfach daran dass er als Digimon so glücklich ist dass er einfach alles andere vergisst."

„Okay, da kannst Du Recht haben, denn wenn das jemand wissen kann, dann Du", kommentierte Cang.

Chao lächelte nur und entgegnete dann: „Ich gehe auch schlafen." Sie legte sich zu mir ins Bett, ihren Kopf auf meine Brust, streichelte meinen Bauch noch ein wenig und schlief dann auch ein.

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Chao noch fest am Schlafen. ‚Was für eine Schönheit', war alles an was ich dachte und dabei streichelte ich ihr sanft über den Kopf. Nach einer halben Stunde wachte sie auf. Ich gab ihr einen Kuss und bedankte mich für ihre Hilfe. Sie lächelte nur und meinte, dass es doch selbstverständlich wäre. Wir standen auf, und als wir dann auf dem Weg zur Küche einen Blick nach draußen warfen erschrak ich, denn es schneite. Ich blieb stehen und sah nach draußen.

„Tarme was ist? Das ist doch nur Schnee."

„Ja, aber denk mal daran dass wir jetzt nicht mehr in den Park können. Dort würde man unsere Fußspuren sehen."

„Stimmt. Das ist schade."

Als wir in der Küche ankamen war Cang gerade dabei das Frühstück zu bereiten. „Ah, ihr beiden könnt mir Feuerholz holen. Wir haben nichts mehr hier. Es ist im Schuppen draußen."

Chao nahm mich mit. Als wir jedoch den Schuppen öffneten stellten wir fest dass gar kein Holz mehr da war.

„Das ist schlecht", war Chao's Kommentar. Ich sandte Cang die schlechte Neuigkeit.

„Mist, ich muss los, neues Holz kaufen. Und das bei diesem Wetter!", schimpfte Cang als er kurz darauf raus kam.

„Wieso gehen Chao und ich nicht einfach in den nahen Wald und holen da etwas?", sprach ich meine Gedanken aus.

„Das geht nicht! Was, wenn euch jemand sieht?"

„Wer soll denn bei diesem Wetter unterwegs sein?", wiegelte Chao ab. „Okay, wir gehen los!"

Chao und ich sprangen hoch und waren weg. Wir jagten durch den Wald und hielten bei einem großen Baum an.

„Wenn wir den klein machen sollte das reichen. Willst Du oder soll ich?"

„Mach Du. Ich sehen lieber zu."

Ich sprang also hoch bis zur Spitze und fing an mich zu drehen. Dabei schnitt ich den Baum in kleine Blöcke. Krallen sind halt was Feines! Nach meiner Landung samelten wir alles ein und machten uns auf den Rückweg.

Zu Hause angekommen erwartete uns Cang. „Das hat ja wirklich nicht lange gedauert!"

Wir verstauten das Holz und gingen in die Küche um zu essen. Nach dem Essen machte ich mich wieder auf den Weg in den Wald, denn mir war eine Idee gekommen. Ich wollte einen Weihnachtsbaum! Ich fand auch einen schönen, doch ich musste erstmal auf dem Baum sitzenbleiben, denn da war ein Mann, der auch einen Baum suchte. Ich beobachte ihn 30 Minuten lang bis er wieder ging, dann sprang ich herhab und schlug den Baum ab. Sogleich machte mich auf den Rückweg, denn ich spürte wie sich Digimon den Dojo näherten.

Als ich ankam sah ich zwar noch kein fremdes Digimon, aber Chao und Agumon kampfbereit stehen. Ich stellte den Baum ab und mich daneben.

„Schöner Baum", meinte Chao.

Doch im selben Moment tauchten die Digimon auf. Ich griff sofort an und machte den ersten beiden schnell den Garaus. Chao hatte mit ihrem Gegner Schwierigkeit, obwohl sie zum Kyubimon digitiert hatte. Sie wurde weggeschleudert und krachte gegen die Mauer am andern Ende.

Da wurde ich richtig sauer! Ich fing innerlich an zu kochen und griff an, doch ich war nicht stark genug. Langsam verfärbte ich mich rot, ich sah es an meinen Pfoten. Doch das Digimon feuerte seine Attacke auf Chao ab, die sich wieder aufgerappelt hatte und ankam um mir zu helfen. Sie brach zusammen und schrie auf vor Schmerz. Sie wollte aufstehen, konnte es aber nicht mehr.

Nun war ich stocksauer. Ich bemerkte wie mein ganzer Körper rot glühte; ich sah dass der Schnee um mich herum anfing zu schmelzen. Ich verwandelte mich in ein Kyubimon und griff an mit: „Lodernder Flammensturm der Finsternis!"

Schwarze Feuer bahnten sich den Weg zu meinem Gegner und vernichteten ihn. Ich verwandelte mich zurück und rannte zu Chao. Ich begann sie zu heilen, doch diesmal kostete es mich nicht meine ganze Kraft. Wir gingen gemeinsam rein und ich brachte den Baum mit. Cang lachte als er mich sah. „Du bist echt witzig. Warte, ich hole gleich den Ständer!"

Nach einer halben Stunde war der Baum aufgestellt und geschmückt.

Ich setze mich zu Chao auf Sofa und schmiegte mich an sie. In den Nachrichten kam gerade die Meldung dass die Monster, die zwischendurch auf den Shugendo erschienen waren, nur Hologramme gewesen seien. Das hätte General Kushio gemeldet. Sie hätten alles mehrfach untersucht, und ein junger Mann hätte ihnen das dazu notwendige Gerät gezeigt. Es wäre aber noch in der Entwicklungsphase, aber mit Monstern die Städte zerstören würden hätte er nichts zu tun. Der Nachrichtensprecher kommentierte den Bericht dann auf seine Art: „Also meine Damen und Herren, wenn Sie also dort wieder etwas sehen sollten, dann keine Panik. Allerdings lautet meine Empfehlung: Falls Sie doch mal auf ein echtes Monster treffen sollte, dann hauen sie schleunigst ab!"

Cang fing an zu lachen und rief seinen Vater an. Es dauerte nicht lange, da meldete sich eine Stimme am anderen Ende: „Kushido."

„Hi Dad! Ich bin's, Cang. Ich wollte mich bedanken bei Dir für die tollen Nachrichten. Ich habe Dir doch gesagt ich helfe dir. Könnte ich morgen mal zu euch kommen? ... Ja warum nicht? ... Gut dann morgen um 12 Uhr." Cang wünschte noch einen „Gute Nacht" und legte auf.

„Er kommt morgen selbst her. Deshalb sollten wir jetzt wirklich schlafen gehen damit wir morgen nicht verschlafen", sagte er dann sofort.

So standen wir auf und ging zu Bett. Chao legte ihren Kopf auf meiner Brust, schmiegte sich an und schlief schnell ein. Ich lag noch eine Weile wach und dachte nach. Ich konnte mich jetzt also in ein Kyubimon verwandeln und die anderen störte es nicht. Ich wusste nichts über diese Stufe, deshalb wollte ich morgen, nach dem Besuch von Cang's Vater, mit Chao als Kyubimon trainieren. Darüber schlief ein.

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Am nächsten Morgen wecke uns Cang um 10 Uhr.

„Hey ihr beiden, geht euch bitte gründlich waschen. Wir wollen doch einen guten Eindruck machen."

Wir standen auf und gingen ins Bad wo wir uns gegenseitig wuschen. Dann frühstückten wir gemeinsam mit den anderen und räumten auf. Um punkt 12 Uhr waren wir fertig und Cang wartet draußen auf seinen Vater. Ich saß im Wohnzimmer und meditierte. Ich spürte die Aura von Cang's Vater, aber auch die von anderen Digimons. Diese näherten sich aber nicht, sondern blieben in weiter Entfernung. Ich spürte auch eine ganz schwache Aura bei Chao, doch diese war kaum zu spüren. Ich schlug die Augen auf.

Cang's Vater war mittlerweile angekommen. „Dad, ich muss dir noch was sagen. Es geht um Tarme, er ist ein Digimon geworden."

Ich öffnete die Tür und begrüßte Cang's Vater. Dieser trat ein und setzt sich hin. „Ich komme zu euch um euch zu sagen dass ich dafür gesorgt habe dass von hier aus in einem Umkreis von 20 km -- das heißt also der ganze Berg -- keiner mehr rein kommt. Das ist nun ein Forschungsgebiet. Nur Du Cang, und auch Deine Mutter und ich kommen rein. Wenn Monster hier auf tauchen dann werden sie für Hologramme gehalten."

„Danke!", sagten wir alle gleichzeitig. Ich sah zu Chao rüber da ich spürte wie sie immer mehr Kraft verlor.

„Ist alles in Ordnung Chao?", fragte ich besorgt.

Sie sah zu Boden und schwankte leicht. Ich stützte sie; ihr Bauch anfing zu leuchten und sie zitterte immer stärker. Plötzlich tauchte vor ihrem Bauch ein Ei auf. Cang sprang um es zu fangen, denn es folgte der Schwerkraft und fiel zu Boden. Zum Glück schaffte er es. Chao brach zusammen. Ich legte sie hin und ging zu Cang, der das Ei immer noch festhielt und dabei ein wenig verdutzt dreinschaute. Ich sah es mir genauer an und lächelte.

„Was ist das?", fragte Cang's Vater.

„Das ist ein Digiei", war meine Antwort. Ich nahm das Ei und setze mich neben Chao.

Agumon kam auf mich zu und klopfte mir auf die Schulter. „Glückwunsch!", meinte er.

Cang und sein Vater gratulierten mir auch. Ich war glücklich, denn nun würde ich Vater. Ich hielt das Ei fest in meinem Arm und setzte mich neben Chao auf den Boden, die ein Lächeln auf den Gesicht hatte. Sie war glücklich, aber sehr erschöpft. So sassen wir noch eine ganze Weile zusammen bis Cang's Vater schliesslich aufbrach.

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Chao wachte lächelnd auf. Sie sah erst mich und das Ei; ihr Lächeln wurde breiter. „Tarme, danke dass du mich gefangen hast und danke Cang, dass Du unser Ei gefangen hast."

Sie setzte sich auf und gab mir vorsichtig einen Kuss. Ich gab ihr das Ei, stand auf, ging nach draußen und bedeutet dabei Agumon mir zu folgen. Chao blieb sitzen. Als Agumon und ich draußen waren fragte er mich direkt was los sei.

„Ich spüre feindliche Digimon die sich uns nähern. Wir müssen sie aufhalten! Ich sage eben noch Cang Bescheid."

Ich wollte gerade Cang die Nachricht senden, da explodierte die Mauer vor mir und ich wurde weggeschleudert. Unsere Gegner waren schon da! Anscheinend konnten sie teleportieren. Ich schlug hart auf dem Boden auf, sprang aber sofort wieder auf und machte mich kampfbereit. Agumon war am digitieren. Es waren insgesamt zehn Digimon. Das Größte griff mich an, aber ich blockte den Angriff. Es war sehr stark, und da ich mich nur auf das eine konzentriren konnte merkte ich nicht wie ein anderes Digimon direkt hinter mir auftauchte. Die Falle schnappte zu. Ich wurde hart getroffen und ging ohnmächtig zu Boden. Agumon kämpfte währenddessen als ein Metalgreymon in der Nähe der Wand und bekam von den Geschehnissen in seinem Rücken nichts mit.

Die beiden Digimon, die mich k.o. geschlagen hatten, packten mich und verschwanden mit mir. Die anderen Digimon waren mittlerweile besiegt worden. Agumon verwandelte sich zurück. „Hey Tarme, ich hätte Deine Hilfe gar nicht..." Er brach mit dem ironisch gemeinten Satz ab, als er sich umdrehte. Dann entdeckte er Blut auf dem Boden und erschrak. Er rief nach mir, doch ich konnte natürlich nicht antworten. Er dachte an das Schlimmste und ging betrübt ins Wohnzimmer.

Nur Cang wartete da auf ihn. „Was ist passiert? Wir haben Kampflärm gehört und Chao hat sich zurückgezogen um das Ei zu beschützen. Aber was hast du?"

„Tarme... Ich glaube sie haben ihn, denn ich kann ihn nicht finden."

„Das ist Scheiße! Warum gerade jetzt? Wir müssen Tarme finden bevor Chao davon Wind bekommt!"

Leider hatte er nicht gemerkt, dass Chao gerade in diesem Moment zurückgekommen war. Erst als er das Schluchzen von ihr hörte drehte er sich zu ihr um und verfluchte sich dabei. Er rannte zu ihr, stütze sie und brachte sie zum Sofa.

„Chao, keine Angst. Tarme ist sehr stark und wird sich bestimmt nicht lange festhalten lassen." Chao fing an zu weinen.

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Währenddessen wachte ich langsam auf.

Ich hob langsam den Kopf und sah mich um. Ich war in eine Art Labor, denn ich sah einige Behältern mit Flüssigkeiten drin.

„Ahhhhhhhhhhhh, unser Freund ist wach!", ertönte eine Stimme.

Ich sah einen Mann auf mich zukommen. Ich wollte mich befreiten um ihn an zugreifen, doch die Fesseln waren zu stark. Zumindest in meinem jetzigen Zustand.

„Das bringt nichts", sagte der Mann. „Ich bin Dr. Kutu. Ich habe Dich gefangen genommen um dich zu kopieren, da Du um einiges mächtiger bist als normale Digimon. Ich kann zwar Digimon erschaffen die intelligenter sind als normale, aber sie können Dich nur kurze Zeit beschäftigen, mehr nicht. Daher nehme ich mir jetzt ein wenig Blut von dir."

Er trat an mich heran. Da ich mich nicht dagegen wehren konnte, bekam er was er wollte. Sofort machte er sich an die Arbeit und ich sah ihm dabei ohnmächtig zu. Nach gefühlten drei Stunden stieg aus einem der Behälter eine Kopie von mir. Ich wurde leicht wütend, da ich mir schon dachte was er wollte.

„Mein Renamon! Du gehst zu dem Shugendo. Dort sind in einem Dojo noch zwei weitere Digimon und ein Mensch. Töte alle drei und komm dann zurück."

Daraufhin verschwand die Kopie von mir.

Dr. Kutu lachte laut auf: „Sie werden in Unwissenheit sterben."

„Wie haben Sie von mir erfahren?", fragte ich nach.

„Ich habe Dich gesehen als du im Wald unterwegs warst und einen Tannenbaum geholt hast." Dann ging er.

Ich schloss die Augen und konzentriert mich. Dadurch baute ich eine Verbindung auf zu Chao, Cang und Agumon. Ich hörte ihre Gedanken und konnte zu ihnen sprechen.

„Hey ihr drei, mir geht es gut. Passt aber auf, denn es ist eine Kopie von mir unterwegs zu euch um euch zu töten. Also tötet ihn."

„Wie sollen wir wissen dass Du es nicht bist?"

„Hört auf euer Herz", sagte ich und brach die Verbindung ab.

Nun konzentriert ich mich auf den Gedanken dass er es geschafft hätte alle zu töten. Ja, es klappte! Ich wurde sauer und fing innerlich an zu kochen. Nun war es ein Leichtes meine Fesselung zu zerreissen. Ich digitirte dann sofort zu einem Kyubimon, zerstörte noch schnell die Maschinen und machte mich dann auf den Rückweg um meinen Freunden zu helfen.

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„Wir müssen etwas tun. Wir werden ihn austricksen müssen."

„Wir tun so als ob wir es nicht wüssten, lassen ihn rein und greifen ihn dann gemeinsam an", schlug Chao vor.

„Okay, das machen wir so", stimmte Agumon zu. „Wir machen uns draußen kampfbereit und sagen dass wir Digimon gespürt hätten." Beide rannten nach draußen und digitierten.

Ich sandte meinen Freunden währenddessen die Nachricht dass ich unterwegs sei und dass sie mich daran erkennen könnten dass ich wütend wäre.

Plötzlich taucht vor Chao die Kopie von mir auf. Chao verwandelte sich zurück und rannte auf sie zu. Sie umarmte das falsche Renamon. „Tarme, da bist Du ja! Wir müssen kämpfen, denn feindliche Digimon nähern sich!" Chao stellte sich wieder in Kampfposition und gemeinsam griffen sie dann gleichzeitig das falsche Renamon an. Schnell war dieses vernichtet, doch es blieb eine Leiche zurück.

Plötzlich tauchten mehre Digimon auf. Eines davon hatte eine große Lanze in der Hand. Mit dieser zielte es auf Chao und stieß zu.

Doch wenige Zentimeter vor ihr hielt es inne. Chao sprang sofort beiseite und wollte angreifen, doch das Digimon ging zu Boden und löste sich auf. Das andere wandte sich von Agumon, der jetzt ein Greymon war, ab und griff Chao an. Da sprang ich dazwischen und wurde voll getroffen. Ich merkte dass diese Attacke sehr stark war. Tiefe Wunden erschienen auf meinen ganzen Körper und ich hatte grosse Schmerzen. Doch ich kämpfte weiter; ich musste Chao und mein ungeborenes Kind um jeden Preis beschützen.

Ich schüttelte mich und griff an. Das Digimon wehrte mich ab und schleuderte mich weg. Chao versuchte abzuhauen mit dem Ei in der Hand, doch das Digimon griff sie an. Ich rannte so schnell ich nur konnte und sprang dazwischen. Die Attacke schleuderte mich einige Meter durch die Luft und ich merkte dass ich nicht mehr lange durchhalten würde. Ich sammelte alle meine Kraft und konzentriete sie auf einen Angriff.

„Lodernder Flammensturm der Finsternis!" Mit voller Kraft schleuderte ich den Angriff dem Digimon entgegen bis es verging. Dies war das Letzte was ich sah bevor die Schwärze mich umfing. Ich merkte nicht mal mehr dass ich gegen einen Baum krachte und hart zu Boden ging.

Agumon kam zu mir, hob mich hoch und trug mich zum Dojo. Cang hatte alles vorbereit um mich zu versorgen, nur als er meine Verletztungen sah runzelte er die Stirn. „Agumon, ich bin mir nicht sicher ob ich das hin bekomme. Er ist sehr stark verletzt."

„Nicht nur das", bemerkte Chao. „Er hat auch fast keine Kraft mehr. Das heißt dass er auch seine heilenden Kräfte nicht für sich nutzen kann." Chao fing an zu weinen und einige Tropfen fielen auf das Ei in ihrer Hand. Plötzlich fing es an zu leuchten. Chao's Augen weiteten sich.

„Es schlüpft!", rief Agumon aus. Das Ei verschwand und ein kleine Digimon erschien. „Ein Viximon", bemerkte Agumon.

Das Viximon öffnete die Augen und sah sich um. Es sprang herab und hopste durch die Gegend. Cang sah verwundert aus. Er wollte gerade fragen, als auch schon Chao es erklärte: „Wir Digimon können direkt nach der Geburt reden, essen und uns fortbewegen."

Chao fiel auf die Knie und schluchzte, aber lächelte auch. Viximon drehte sich um, rief „Mama!", hopste zu Chao und sprang auf ihren Schoß. Dann kuschelte es sich an. Chao streichelte ihre Tochter und lächelte tapfer.

Das Viximon sah sich um und entdeckte mich auf dem Sofa. Sie sprang hinauf und hüpfte auf mich herum: „Papa komm und spiel mit mir!" Doch ich regt mich nicht. Sie hörte auf und sah mich an: „Papa, was hast Du? Papa, rede mit mir, bitte!" Sie fing an zu weinen. „Was hat Papa denn?", fragte sie dann schluchzend.

„Er wurde verletzt als er uns beide gerettet hat", sagte Chao, nahm ihre Tochter hoch und umarmte sie. Plötzlich zuckte ich etwas; zwar nur mit den Armen, aber ich bewegte mich doch. Chao sah es genauso wie Viximon und auch die anderen. Meine Hände färbten sich weiss und meine Wunden begann ganz langsam zu heilen. Nach einer fast endlosen halben Stunde schliesslich war alles verheilt und meine Hände färbten sich wieder normal, doch ich wachte noch nicht auf.

Chao lächelte und sah sehr glücklich aus. „Er wird es schaffen! Er hat zwar noch wenig Kraft, aber er wird es überleben."

Viximon sprang wieder auf mich drauf und hopste fröhlich auf und ab. Chao lachte und kündigte kurz darauf an, dass sie heute Nacht hier bliebe und aufpassen würde. Cang und Agumon sollten schlafen gehen. Diese jedoch wehrten ab, da auch sie bleiben wollten. So machten es sich alle bequem und warteten. Doch sie überschätzen sich, denn sie hatten auch viel Stress durchgemacht und so schliefen sie einer nach dem anderen ein.

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Ich wachte am nächsten Morgen auf und sah mich noch etwas schlaff um. Als ich sah dass alle da waren war ich sehr glücklich darüber dass sie sich so um mich sorgten. Meine Augen fielen auf Chao und Viximon, und mir kam vor Freude die Tränen. Sie war geschlüpft! Ich wusste sofort, dass sie ein Mädchen war, denn ich konnte es spüren.

Ich stand vorsichtig auf und ging zu Chao die auf dem Boden lag und schlief. Viximon lag auf ihr. Ich nahm beide vorsichtig hoch, brachte sie zum Sofa und legte sie hin. Als sie zudecken wollte wachte Viximon auf und sah mich. Sie fing an zu lächeln. Ich hielt mir meine Pfote vor den Mund um zu zeigen sie solle leise sein, nahm sie hoch und deckte noch schnell Chao zu. Dann ging mit Viximon im Arm nach draußen.

Draußen setzte ich sie ab und mich davor. Sie hüpfte auf und ab und rief: „Papa, Du bist wieder gesund! Das finde ich so toll! Komm, wir spielen!", und sie hüpfte weg. Ich wusste, dass ich sie normalerweise binnen einer Sekunde gehabt hätte, aber ich krabbelte langsam hinter ihr her. Sie fand es witzig und rief: „Mach schnell, sonst bin ich gleich weg!"

„Das wollen wir mal sehen", lachte ich und machte etwas schneller. So spielten wir noch eine Stunde weiter bevor ich merkte dass sich ein Digimon in der Nähe befand. Aber wie konnte es eigentlich so nahe kommen, ohne dass ich es bemerkte? Schliesslich konnte ich das ganze Gebiet spüren. Aber es war auch nur ein recht schwaches Digimon, wie mir auffiel. Es kam über die Mauer gesprungen und griff sofort an. Ich sprang über Viximon hinweg und stellte mich schützend vor sie.

Die Erschütterung, die die Attacke auslöste, weckte die anderen. Als Chao sah dass sie selbst auf dem Sofa war und ihre kleine Tochter nicht da war sprang sie auf und rannte raus.

Viximon hatte Angst, das sah man ihr an. „Papa, ist alles in Ordnung?"

Ich lächelte sie an und sagte: „Ja klar, das ist kein Problem. Ich habe nicht..."

Ich hörte eine Stimme rufen: „Tosender Diamantensturm!", und wusste dass Chao da war. Das Digimon hatte keine Chance: Es löste sie auf.

Ich stand auf; Viximon hielt ich ihn meinen Armen. Chao kam auf mich zu und gab mir einen Kuss den ich kurz erwiederte bevor Viximon anfing zu jammern: „Ich habe Hunger, Mama! Papa, Hunger!"

Ich löste den Kuss und lächelte: „Okay, wir gehen in die Küche und da machen wir Dir was."

Als wir die Küche betraten standen da schon Agumon und Cang und machten Essen. „Morgen Chao und auch morgen Viximon!, sagte Cang. Dann drehte sich um und meinte: „Willkommen zurück unter den Lebenden, Tarme", und lachte.

Viximon sprang von meinem Arm runter, hüpfte zu Agumon, sprang auf dessen Kopf und fragte: „Onkel Agumon, was machst Du da?"

Wir alle lachten laut los und Agumon antwortete: „Ich koche Rührei."

Ich ging zu Agumon. „Okay, Du bist der Onkel. Jetzt geh bitte mal kurz weg, ich mach das schon." Agumon wollte eigentlich widersprechen als auch schon Viximon auf seinem Kopf zu hüpfen begann. Agumon ging vom Herd weg und spielte mit. Ich machte die Rüheier fertig und sprach dabei mit Cang.

„Cang, Du musst unbedingt deinen Vater anrufen. Er muss heute so schnell wie möglich zu uns kommen, es ist wirklich wichtig."

„Warum?"

„Ich will es nicht zweimal erzählen. Mach es einfach." Er nickte und ging zum Telefon. Chao kam zu mir und half während Cang mit seinem Vater sprach.

„Dad, ich bin's, Cang. Ich brauche dringend Deine Hilfe. Kannst Du bitte sofort zu mir kommen?"

„Aber was ist denn?", fragte dieser.

„Das kann ich nicht am Telefon sagen. Bitte komm so schnell es geht her.

„Okay, ich mache mich auf den Weg. Ich bin in etwa einer Stunde da." Dann legte er auf.

Cang kam zurück und sagte mir, dass sein Vater in einer Stunde da sei. Ich nickte und brachte den letzten Teller zum Tisch.

Wir setzten uns hin und aßen, wobei wir zwischendurch laut auflachten wenn unsere Kleine etwas verrücktes tat. Nach einer halben Stunde waren wir alle satt. Viximon hatte es sich auf Chao's Arm gemütlich gemacht und war eingeschlafen. Ich half schnell den Tisch zu säubern, denn ich spürte plötzlich Cangs's Vater und auch noch eine Energie bei ihm, die Cang's eigener sehr ähnelte.

„Er ist da", kündigte ich an.

Cang sah verblüfft aus, rannte aber dann nach draußen da man einen Helikopter hören konnte. Nach einigen Miunten war wieder Stille und dann kam Cang mit seinen Eltern rein. Seine Mutter stellte sich sofort vor und wir stellten uns vor. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Cang's Vater fragte sofort nach was denn los sei. Ich begann zu erzählen was geschen war; dass ich entführt wurde, dass mir Dr. Kutu Blut abgenommen hatte und dass er von mir Kopien anfertigen könne. Cang's Vater hörte mir interessiert zu.

Als ich fertig war fragte er nur: „Weisst Du wo er ist?"

„Nein, ich habe nur auf meiner Flucht einige Geräte zerstört."

„Okay", sagte er dann, „das ist wirklich schlecht. Könnt ihr diese Kopien besiegen?"

„Ja, das ist kein Problem", antwortet ich.

„Okay. Wenn welche in der Stadt auftauchen müsst ihr sie besiegen; auch wenn andere Digimon auftauchen. Ich werde mir dann schon was einfallen lassen. Und ich werde dafür sorgen dass Dr. Kutu aufgehalten wird."

„Okay, danke", sagte ich und auch Chao und Agumon bedankten sich. Viximon sprang auf den Schoß von Cang's Mutter und schmuste sich an. Sie lächelte und fragte: „Na, wen haben wir denn hier?"

„Das ist unsere Tochter. Leider haben wir noch keinen Namen für sie", antwortet Chao.

Cang's Mutter überlegte. „Nennt sie doch ‚Chuchi'. Der Name hat eine hohe Bedeutung, denn so hieß mal eine Kaiserin."

Ich sah zu Chao und nickte leicht. Chao lächelte mich an und kam zu mir. „Weisst Du wie das Ritual geht das du machen musst um ihr ihren Namen zu geben?" Ich nickt. Chao holte sie zu mir und Viximon sah mich an. Ich setzt mich in den Lotussitz, faltet meine Hände zur Decke und sprach die Gebetsformel. Chao tat das Gleiche. Keiner sprach außer Chao und ich. Chuchi saß ganz still da und sah uns an. Nun liessen Chao und ich jeweils unserer Aura freien Lauf und sammelten sie vor uns. Als wir Chuchi riefen strömte unsere Aura auf sie über. Sie zitterte kurz, aber dann leuchtet sie weiss auf und verwandelte sich in ein kleines, ganz und gar weisses Renamon. Chao und ich hörten auf zu sprechen und sahen uns unsere Kleine genau an.

Chuchi öffnetet die Augen und lächelte: „Danke. Ich habe endlich einen Namen und ich konnte durch euer Liebe digitieren." Sie sah sich um und fragte: „Kann ich raus gehen und spielen?"

„Ja", sagte ich, „aber pass auf! Sobald sich ein anders Digimon nähert komm rein und versteckt dich."

„Okay", antwortete sie und rannte raus.

„Chuchi ist sehr süß und auch witzig", kommentierte Cang's Vater.

Ich dachte schnell nach und fragte Chao telepatisch ob wir nicht fragen sollten dass die beiden die Paten seinen wollen. Sie nickte mir zu und lächelte.

Ich trat vor Cangs's Eltern und fragte: „Wollt ihr beide die Paten für Chuchi werden? Das würde uns sehr ehren."

Ihre Augen weiteten sich; sie sahen sich an und schwiegen. Nach fünf Minuten drehte sich Cang's Vater um und nickte. „Ja, es ist für uns eine sehr große Ehre die Patenschaft für Chuchi zu übernehmen. Aber eine Frage haben wir noch: Wieso wir und nicht Cang?"

„Ganz einfach. Weil Chuchi Cang und Agumon schon als Onkel ansieht." Cang grinste.

„Ich habe euch auch noch was zu sagen", fing Cang an. „Ich bin mir sicher es ist ein Schock für euch, doch ihr müsst es erfahren. Ich bin schwul und ich liebe Agumon, meinen Digimon Partner."

Seine Eltern lächelten. „Wir sind nicht geschockt. Nichts kann uns mehr schocken seitdem wir wissen dass du mit einem Digimon zusammenlebst. Dass du ehrlich bist ehrt Dich, mein Sohn. Wir müssen gehen. Ich kümmere mich um alles."

Wir begleiten sie alle nach draußen. Dort sah ich wie Chuchi gerade an den Übungspuppen spielte. Ich wusste dass sie wenn sie dagegen springen würde zurückgeschleudert würde und sich wahrscheinlich selbst verletzen würde. Deshalb sprang ich schnell zu ihr rüber. Ich hatte Recht: Sie sprang dagegen und wurde zurückgeworfen, doch ich fing sie auf.

„Na, Du solltest erstmal dahinten spielen. Ist besser für Dich."

„Okay Dad."

„Komm, verabschiede dich von deinem Patenonkel und deiner Patentante!"

Ich brachte sie auf dem Arm zum Helikopter. Ich setzte sie ab und Chuchi rannte sofort zu Cang´s Eltern und umarmte die beiden. Diese erwiderte diese Umarmung herzlich. Nach einigen Minuten lösten sie die und stiegen ein. Cang sagte das sie jederzeit hochkommen könnten und nicht mehr anrufen brauchten. Sie nickten nur und starteten den Helikopter.

Wir gingen eine paar Schritte zurück und sahen zu wie sie wegflogen. Chuchi war auf meinen Arm gesprungen und winkte fröhlich. Als sie nicht mehr zu sehen waren brachte ich Chuchi zum Übungsplatz für Menschen und meinte: „Hier kannst Du spielen. Hier ist es nicht so gefährlich."

Sie sprang herab und fing an zu toben. Chao kam zu mir, gab mir einen Kuss und meinte: „Ich gehe Mittagessen machen mit Cang. Pass Du bitte auf."

Ich nickte, als ich schon von Chuchi umgeworfen wurde. „Komm Papa, spiel mit mir!" Ich nickt ihr zu und sie sprang weg und rannte über den Hof. „Los, dreh Dich um und ich verstecke mich und Du suchst!"

Ich drehte mich um, zählte langsam bis zehn und machte mich dann auf die Suche nach Chuchi. Nach einigen Minuten fand ich sie. Wir spielten bis in den späten Abend.

Als wir wieder ins Wohnzimmer kamen lief der Fernseher und man sah wie Dr. Kutu abgeführt wurde. Der Nachrichtensprecher erklärte, dass er für die Monster in der Stadt verantwortlich sei und er nun mit langer Gefängnisstrafe rechnen müsse.

The End