Ein neues Leben

Story by Sovietstar93 on SoFurry

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#1 of new folder...


Hallo alle zusammen,dies ist meine erste Story

Ich bin unerfahren,was das Schreiben von Storys angeht

trotzdem hoffe ich,dass die Story euch gefallen wird

Ich muss vorwarnen RECHTSCHREIBFEHLER sind vorhanden ich bin eben nicht der beste,wenn es ums Schreiben geht

Ich möchte eine erliche Kritik bekommen,was gut war und was ich besser machen kann

Nun will ich nicht mehr länger um den heißen Brei herumreden viel Spaß noch mit meiner ersten Story

Ein neues Leben

Es war ein kalter Morgen an dem wie jeder andere Arbeiter auch Sergej Ivanowitsch,ein etwas pummeliger aber nicht schwacher Russischer Braunbär zur Arbeit musste.Schlaftrunken reckte er sich und stand mit größter Mühe auf.Ein Blick aus dem Fenster reichte schon,um seine Laune noch mehr zu verderben,denn draußen regnete es,mal wieder."Typisch" dachte er,"solches beschissenes Wetter gibt es wirklich nur in Leningrad" und dann ging er in die Küche um sich was zu essen zu machen.Laufen musste er nicht lange,denn seine Wohnung war ziemlich klein.Aber er wollte diese Wohnung auf gar keinen Fall verkaufen,denn zu viele Erinnerungen und Schmerzen hinderten ihn daran das zu Tun.Denn genau vor 3 Jahren ist in dieser Wohnung seine Mutter gestorben.Dabei war er gerade sechzehn Jahre alt."Ein Sturz",haben die Ärzte gemeint,dabei wusste er ganz genau,dass es warscheinlich das Werk von seinen Stiefvater war,der mal wieder zu viel getrunken hatte.Mit Tränen in den Augen erinnert er sich wie er die nächsten zwei schlimmsten Jahre seines Lebens bei seinen Stiefvater verbrachte,der ein besessener Alkoholiker war und nichts besseres zu tun hatte außer ihn zu quälen.Seinen Vater hatte er nie kennengelernt.Seine Mutter wollte nie mit ihm darüber reden.Der Rest seiner Familie war irgendwo in Sibirien und konnte ihm auch nicht helfen.Das einzigste Gute,was in dieser Zeit passierte ist warscheinlich,dass sein Stiefvater im Lotto eine dicke Geldsumme gewonnen hatte und die Wohnung ihm zu seinen achzehnten Geburtstag "geschenkt" hatte.Und später ist er nach Moskau abgehauen.Es scheinte so,als ob Sergej in dieser Zeit gar nichts mehr glücklich machte.Er hatte viele seiner Freunde verloren,weil er den Schmerz nicht richtig vertragen konnte und von sozialen Kontakten immer mehr Abstand nam.Er hatte keine Freundinn,weil er zu viele Geldprobleme lösen musste und deswegen keine Zeit für eine Beziehung hatte.Er guckte in den Kühlschrank.Viel gab es nicht zu essen nur ein paar Eier und andere wenige Lebensmittel.Er machte sich schnell ein Omlett,rauchte dabei eine Zigarette und verschling das Omlett in Sekunden.Nun musste er raus zur Arbeit gehen.Ob er nun wollte oder nicht.

Von Beruf her war er Angestellter bei der Russischen Bahn als Bahnfahrer aber er machte diesen Beruf nicht weil er musste,sondern weil er die Züge und die Eisenbahngeschichte so liebte.Noch ein Vorteil war,dass der Bahnhof zehn minuten zu Fuß von seinen Haus entfernt war und man dadurch,besonders in einer Millionnstadt wie Leningrad,viel Zeit für den Weg sparen konnte.Als er die Haustür verlassen hatte platschte der kalte Herbstregen auf ihn ein,aber irgendwo machte ihm so ein Regen nichts aus.Wie seine Mutter immer sagte:"Wenn du in Leningrad leben willst,dann musst du wasserdicht sein",und wieder floss ihm eine bittere Träne aus dem Auge.Er rannte die Straße entlang,bis er beim Bahnhof ankam.Trotz seines dicken Fells konnte er gut rennen.Als Er am Leninplatz ankam,baute sich ein wunderschönes Bild vor ihm auf.Links der Finnische Bahnhof,wo er gleich hereingegen würde.Rechts der Leninplatz mit einer großen Leninstatue,dahinter riesige Fontäne,die trotz des Regens angelassen wurden,Hinter den Fontänen der breite Newa Fluss,ein Wahrzeichen Leningrads und um den Platz herum alte Häußer die nach der Russischen Revolution im Sozialistischen Klazissmus gebaut worden sind und trotz ihres Alters wunderschön aussahen.Sergej war immer ein Stolzer Großstadteinwohner,der von einen Leben in kulturlosen Dörfern oder kleinen,mikrigen unbedeutenden Städchen nichts hören wollte.Er blieb noch etwas Stehen aber dann wurde ihm der Regen zu Kalt und er rannte in den Bahnhof hinein.Das Bahnhofsgebäude war nicht alt.Es wurde im neuen Sowjetischen Stil der 60er gebaut jedoch war es riesig und man hatte immer ein Gefühl etwas Großem anzugehören.Das wahr auch warscheinlich der Sinn der damaligen Kommunistischen Regierung.Immer öfter hörte er von Älteren Personen,dass das Leben in der damaligen UdSSR viel besser wahr als das Leben im heutigen Russland.Aber um das zu wissen sollte man damals gelebt haben.Als er unterwegs zu seinem Regionalzug ist,der wie die meisten anderen Zug in Russland schon so alt war,dass man sich fragte wie ein solcher Zug überhaupt noch fahren konnte,bemerkte er eine weiße Wölfin,die warscheinlich aus dem Süden Russlands kam,da diese Art nur in den Südlichen Gebieten Russlands lebte.Er war wie erstarrt von diesen wunderschönen Anblick.Das wunderschöne Gesicht,die Langen,weißen Haare mit schwarzen kleinen Stränen,dass glänzende,weiße Fell,die schöne Figur und die schicke Kleidung,einfach alles war perfekt.Er bemerkte nicht,dass Dimitri,ein grauer Wolf plötzlich hinter ihm stand und ihm auf die Schulter klopfte,um ihn aus seinen Tagtraum aufzuwecken.Dimitri war warscheinlich sein einzigster Freund.Die beiden kannten sich schon seid dem Kindergarten,er war schon immer auf seiner Seite,hat ihn immer beschützt und hatte immer zu ihm gehalten.Er war außerdem sein Partner beim Zugfahren.Zu schade,denn Sergej wollte noch weiter auf die Wölfin starren,aber die Arbeit ruft,deswegen ging er mit Dimitri in den Führerwaggon und bereitete die Fahrt vor.

Dimitri war keinenfalls dumm und erkannte sofort was los war.Er wusste genau,auch wenn Sergej schon lange keine Freundinn mehr hatte,dass er im Inneren schon lange auf der Suche nach der Richtigen sei.Mit einem schiefen Lächeln sagte er zu Sergej:"Eine hübsche Wölfin stimmts",und musste leise lachen."Ich habe dich gleich durchschaut,du hast dich verliebt,stimmts?".Und obwohl Sergej sich eigendlich nichts anmerken lassen wollte musste er jedoch sich darbei ertappen,wie er rot wurde.Außerdem konnte Sergej Dimitri eh nie anlügen,weil er genau wusste dieser Wolf steht schon sein ganzes Leben hinter ihm und hat immer zu ihm gehalten.Sergej konnte nicht anders und war durch seine Röte im Gesicht gezwungen ja zu sagen.Danach kamen beide in ein normales Gespräch,aber Sergej konte nicht an was anderes,außer diese Wölfin denken."Wer war sie?Hatte sie einen Freund?Wohnt sie überhaupt hier und würde ich sie jemals wiedersehen?Er wusste genau,dass er keine große Chance bei ihr hätte.Er war nicht unbedingt der Bestaussehenste und viel Erfahrung mit Frauen hatte er auch nicht,denn seine letzte Freundinn hatte er mit fünfzehn Jahren,als er noch ein normales Leben hatte.Er war auch immer etwas eifersüchtig auf Dimitri,der schlank und gut gebaut war.Er hatte sehr viel Erfahrungen sammeln können.Irgendwas fanden die Frauen immer anziehend an ihm.Jedoch lange Beziehungen hatte Dimitri nie gehabt,da er wie er selber schon immer sagte "nicht der Beziehungstyp sei".Nach der durchsage im Bahnhof,dass Sergejs und Dimitris Zug bereit zur Abfart ist,musste er sich wieder auf den Zug konzentrieren.Als ihnen dann ein Plan vorgelegt wurde,mussten beide seuftzen."Schon wieder den ganzen Tag fahren?,regte sich Dimitri auf.Letzte woche mussten wir schon drei mal eine Ganztagesschicht machen,sowas können sie doch nicht mit uns machen".Aber Sergej blieb ruhig,wie immer,denn eine seiner guten Qualitäten war,dass er in schlechten Situationen immer einen kühlen Kopf behielt und in solchen Sachen immer das Positive sah.Nach dem er es wie immer geschafft hat Dimitri zu beruhigen konnten beide wieder gute Laune haben.Nach einer Welle von einsteigenden Berufspendlern und drei Zigaretten fuhren beide los,für den Rest dieses Tages.

Endlich,nach sehr langen Stunden Arbeit sahen die beiden den Finnischen Bahnhof.Sergej kam es vor,als ob der Arbeitstag nie aufhören wollte.Es war schon spät,aber beide hatten doch noch die Kraft gefunden um sich zu freuen über ihren Feierabend."Freiheit",sagten beide im gleichen Ton und mussten lachen.Nun mussten sie alles für den morgigen Tag vorbereiten,dannach noch alles zusammenpacken,was sie bei sich hatten.Und dann erblickten sie den beliebten Leninplatz.Die Arbeit war endlich vorbei.Jedoch war es noch zu früh,um nach Hause zu gehen,also überlegten Dimitri und Sergej was sie mit den restlichen Stunden anfangen sollten.Dann kam Dimitri die perfekte Idee."Lass uns beide in die Banja gehen".(Banja ist ein art Schwimmbad mit vielen verschiedenen Saunas,wo sich die meisten Russen treffen,um zu feiern oder sich einfach zu entspannen).Sergej und Dimitri waren beide begeistern von dieser Idee und gingen los,in die nächstgelegende Banja,die leider weit erntfernt war."Mit der Ubahn zwanzig Minuten fahren und dann dierekt vor dem Ausgang ist die Banja".Sergej war eigendlich ein etwas schüchterner Bär.Er zeigte sich nicht gerne nackt vor anderen Leuten,ganz im gegenteil von Dimitri,der eigendlich nur in die Banja geht,um sich eine Frau für die Nacht auszusuchen.Als sie mit der Ubahn fuhren hatte Sergej wieder sein"stolzes Großstadteinwohnergefühl",denn die Leningrader Ubahn ist nicht normal.Sie ist mit Gold verziert,mit Marmor eingekleidet und sie ist die sicherste der ganzen Welt.Beide stegen in einen mit vollbesetzten Waggon und kamen wie vereinbart nach zwanzig minuten an der Banja an.Doch bevor sie reingingen mussten sie noch den heiligen Hunger stillen.Dazu gingen beide in ein Restaurant,um was Gescheites zu essen.Wie immer war es Sergej,der sich warscheinlich die größte aller Portionen bestellte.Dimitri war da ganz anders.Er konnte warscheinlich mit einem Nutellabrot den ganzen Tag auskommen.Beide saßen sich an einen freien Tisch,tranken Wodka und redeten über neuste Nachrichten im Land und über all das,worüber sich beste Freunde normalerweise unterhallten.Dann sah Sergej was.Er konnte es nicht glauben,an einen freien Tisch auf der anderen Seite des Restaurants saß die weiße Wölfin von vorhin."Das kann nicht sein",dachte er,"wie hoch ist die Warscheinlichkeit,dass man die selbe Person,die man nur einmal gesehen hatte in einer Großstadt wie Leningrad noch am selben tag wiedertreffen kann?".Ihm stockte für eine kurze Zeit der Atem.Dimitri hatte warscheinlich bemerkt,dass mit Sergej etwas nicht stimmte,da dieser plötzlich aufgergt war."Was ist den los mit dir,du bist plötzlich ganz komisch",sagte Dimitri.Dann sagte Sergej stotternt,dass er die weiße Wölfin gesehen hatte.Dimitri glaubte ihm am Anfang nicht,da er es sich nicht vorstellen konnte das man ein und die selbe Person wiedersieht."Wow,du musst sie wirklich lieben,weil du jetzt schon Haluzinationen hast",sagte er scherzend.Aber als Sergej mit den Finger auf die Wölfin zeigte,war Dimitri baff.Beide guckten weiter auf die Wölfin drauf.Sergej hoffte mit aller Kraft,dass die Wölfin Single sein würde und das nicht ihr Date oder Freund auftauchen würde.Dimitri hat wie immer Sergejs Gedanken gelesen und meinte,dass er warten solle,um später sich zur Wölfin zu setzen.Sergej war aber nicht bereit für sowas er hatte angst absrviert zu werden.Außerdem hatte er kaum zu anderen Mädchen gespochen,seid er sechzehn Jahre alt war.Jedoch Dimitri lies nicht nach."Komm schon,mach schon du hast doc eh nichts zu verlieren.Wenn du jetzt nichts sagst,dann wirst du dich für den Rest deines Lebens hassen."Das machte Sergej nachdenklich.Aber nicht nur das,denn der Alkohol in seinen Körper fing langsam an zu wirken.Denn er wurde immer ruhiger undmachte sich immer mehr Mut.Außerde sah er in Dimitris Augen,die schon glasig wurden.Dimitri hatte noch nie in sein Leben viel Alkohol vertragen.Denn als die beiden noch Jung waren und die Freuden und Nachteile des Alkohols auf Partys erforscht haben,war Dimitri immer der erste,der nach Hause getragen werden musste,oder der erste,der getorkelt ist.Beide tranken den Rest der Flasche leer und beobachteten die Wölfin weiter.Die Wölfin hatte sich was bestellt und fing an zu essen dazu mehrere Gläser Drinks."Gute Chancen für dich,Genosse.Sie sieht aus,als ob sie einen harten Tag hinter sich hatte.Und weil sie jetzt schon isst,kommt warscheinlich keiner mehr.Warte ab,bis sie zuende gegessen hat und geh dann zu ihr".Sergej fühlte sich irgendwie bescheuert.Er sitzt in einen Restaurant,guckt sich angetrunken eine Wölfin an,die er nicht einmal kennt und will später mit ihr in diesen Zustand reden.Dann,als sie endlich fertig war mit essen schritt Sergej zum Angriff über."Jetzt oder nie",dachte sich Sergej.Er kam an den Tisch und fragte sie ob er sich zu ihr setzen dürfte.Die Wölfin hatte nichts dagegen.Nach und nach kamen beide in ein interessantes Gespräch.Beide konnten aus dem anfänglich noch tolpatschigen Gespräch eine normale Unterhalltung raushauen.Sie redeten über ihre Vergangenheit,dabei erkannte Sergej,dass sie vieles gemeinsam hatten.Beide hatten eine schlechte Jugend und einen Tod ihrer Familienmitglieder zu beklagen.Manchmal rutschten beiden Tränen aus den Augen.Die Wölfin erzählte,dass sie aus dem Süden kurz zuvor nach Leningrad gezogen ist und das sie sich gerne mal "die nördliche Hauptstadt"ansehen würde.Sergej wusste,dass war de große Chance sie auf ein Date auszuführen."Ich liebe Leningrad.Lass uns doch morgen hier treffen und dann kann ich dir die Stadt zeigen".Sie war begeistert von der Idee,denn genau wie Sergej konnte sie das Landleben nicht ausstehen,sie wollte lieber in einer Kulturhauptstadt leben.Sergej merkte nicht,wie schnell die Zeit verlief,denn er musste ja noch mit Dimitri zur Banja gehen.Er fragte die Wölfin nach ihren Namen.Und sie sagte,dass die "Natascha"heißt."Natascha,was für ein wunderschöner Name"dachte sich Sergej.Dann verabschiedete er sich höfflich und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.In diesen Moment wäre er fast über seine eigenen Füße vor Glücklichkeit gestolpert.Dann suchte er Dimitri,der mitterweile am Tisch eingeschlafen war.Ihm tat es leid,Dimitri so lange sitzen zu lassen aber was man nicht alles für die liebe tut dachte er sich.Er weckte Dimitri vorsichtig auf und erzählte ihm alles."Ich sag doch immer.Wodka verbindet Menschen"sagte Dimitri,und musste lachen.dann gingen beide raus,aus dem Restaurant und entspannten sich in der Banja,um endlich den ganzen Stress des Tages im heißen Dampf zu ertränken.Als Sergej an diesem Abend nach Hause kam,in die selbe Wohnung,in der er Morgens noch wegen seiner Mutter geweint hatte,behielt er trotzdem seine sehr gute Laune.Das war warscheinlich der erste Tag seid drei Jahren an dem er nicht aus Frust,sondern aus Freude eine Träne vergoss.

Am nächsten Morgen sah die Welt für Sergej ganz anderes aus.Er war ausgeschlafen,draußen scheinte die Sonne.Er denkte über den gestrigen Tag nach und bekam noch bessere Laune.Als er über Natascha nachdachte breiteete sich ein dickes Lächeln über sein Gesicht aus.Heute würde er mit ihr ausgehen und ihr ausgehen und ihr Leningrad zeigen.Er hatte arbeitsfrei,dass heißt kein Stres.Zum Frühstück machte er sich wie jeden morgen ein Omlett dazu Brötchen Kaffee und den Rest,der noch im Kühlschrank lag und nur noch darauf wartete gegessen zu werden.Es schien,als ob sich sein Leben in nur einn Tag so radikal verändert hatte.In den Morgennachrichten sah er keine Katastrophen,denn er war ein sehr mitfühlender Bär.Bei jedem Anschlag,Krieg oder andere schlimme Sachen litt er mit den Angehörigen.Aber heute gab es nichts wofür man leiden sollte.Als er fertig mit Frühstücken war,wollte ersich einen Nachschlag holen,aber im Kühlschrank gab es leider nichts mehr,"oh schade",dachte er sich dabei und ging sich duschen.Dann rannte er schnell runter in den Laden.Als er aus dem Haus rausging war es ziemlich warm für den Herbst die Sonne scheinte auf die Straßen,die Pfützen von den gestrigen regen waren fast alle ausgetrocknet und schön warme gut duftende Luft breitete sich aus.Seid so langer Zeit genoss er das Leben wieder richtig,aber im Hinterkopf blieben ihm immer noch die traurigen Ereignisse von gestern.Nach dem er sich das nötigste gekauft hatte,und zu Hause ankam klingelte sein Handy er guckte wer anrief und sah den Namen "Natascha" stehen.Fast hätte er sein Handy fallen lassen aber im letzten Moment fing er das Handy und hebte ab."Hallo Natascha,wie gehts dir?Ganz gut",antwortete sie und sagte,dass die sich auf den heutigen Tag freuen würde.Dabei bemerkte Sergej,welch eine wunderfolle Stimme sie hatte.So lieblich so schön,und heute würde er auch noch mit ihr ausgehen.Er musste aber noch Dimitri anrufen,um zu hören ob er noch lebte."Alles klar,wir sehen uns heute ich freu mich riesig drauf."Dann legte er auf und fühlte das warme,glückliche Gefühl,wenn man seine erste Liebe hat und nach dem Telefonieren so ein wunderbares gefühl kriegt.Das war zu scön um war zu sein.Sergej dachte an seine Jugend nach,befor seine Muter gestorben ist.Als er seine arste Freundinn hatte,genau so ein Gefühl hatte er jetzt."Wie in alten Zeiten",dachte er sich und musste lachen.Dann rufte er Dimitri an,der wie immer nach einen solchen Abend mit Kopfschmerzen aufwachte.Sargej konnte es kaum abwarten von dem Gespräch mit Natascha mit Dimitri zu reden,aber als er merkte,dass dieser kaum noch mithören konnte hatte er lieber aufgelegt.Dann musste Sergej schon bald los,um nicht zu spät zu kommen.Er zog sich das Schickste an,das sein Kleiderschrank zu bieten hatte.Eine Jeans,die nicht zu auffällig war und wie für solche Spaziergänge perfkt war.Die neuen Schuhe,die er sich schon vor Monaten Gekauft hatte,aber nie anziehen wollte um sie nicht dem Großstadtdreck auszusetzen.Ein weißes Hemd und ein graues Jackett und endlich keine Jacke,denn draußen war es sechzehn Grad am Schatten.Ein geiles Wetter.Nun musste er los,um nicht zu spät zu kommen.

Jedoch gab es eine Sache,die ihm Kopfzerbrechen machte,die Rush Hour die gerade voll im Gange war.Jedes Auto stadt still und konnte sich kaum bewegen,"die Straßenbahn fällt hiermit wohl aus",dachte er aber bis zur Ubahn ist es eh nicht mehr weit.Jedoch mit dem Gedanken,dass er jetzt in den überquellenden Waggon sich irgendwie reinquetschen müsste wurde ihm schlecht.Nichts desto trotz hatte er es bis zur Ubahn geschafft.Rechts sah er seinen beliebten Leninplatz,der mit der Sonne seinen vollen Glanz zeigte.Rechts der Finnische Bahnhof,in dem er gestern noch Natascha kennen gelernt hatte.Und gleich daneben die Ubahnstation "Leninplatz".Und schon bald war Sergej achzig Meter unter der Erde in einen der vielen Waggons,die unter der Last von tausend Passagiern außeinanderzubrechen drohten,damit sind auch die Glanzvollen Stationen kein Trost mehr.Nach mühsamen Krieg,gegen die vielen Passagiere und den überfüllten Rolltreppen,schafte es Sergej an die Oberfläche.Nun war er da,an dem Platz wo er und Natascha sich treffen wollten.Es war der riesige Sommergarten,in dem noch die Zaren vor hundert Jahren spazierten.Und obwohl es nicht mehr Sommer wahr sah man viele Leningrader,die die seltene Sonne nicht verpassen wollten und raus aus dem Hause sind,um nicht daheim zu verwesen.Er stand am riesigen,mit gold verzierten Tor,wo er und Natascha sich treffen wollten,aber Natascha war nicht da.Er wurde plötzlich traurig und wütend,weil er dachte Natascha hätte ihn versetzt,gleichzeitig redete er sich ein,dass Natascha schon kommen würde.Und nach einer geschlagener halben Stunde erblickten seine Augen eine weiße,in der sonne glänzende Wölfin,die mit geöffneten Armen auf ihn zurannte.Und in weniger,als einer halben Sekunde war er wieder sehr gut drauf.Dann umarmte er sie.Ziemlich lange,ihm kam diese Zeit,wie eine Ewigkeit vor.Natascha sah heute geil aus,nicht das sie gsetern nicht toll aussah aber heute hatte sie alles übertroffen,was sich Sergej jemals vorgestellt hatte.Sie war sehr schick angezogen.Sie hatte ein wunderschönes kleid und eine Mütze,die leicht schräg auf ihren Kopf saß,wie bei den Franzosen.An den Füßen trug sie schwarze Stöckelschuhe.Obwohl er normalerweise Stöckelschuche nicht leiden konnte haben sie ihm jetzt irgendwie gefallen.Nach dem sie sich umarmt haben erzählten sie sich beide was gestern sie noch so gemacht haben,was sie heute noch tun werden,wie schön das Wetter ist.Sie lauften an dem wunderschönen und breiten Fluss Newa entlang gingen durch die Innenstadt,an verschiedenen Musseen,alten Schlössern,an riesigen Plätzen vorbei und Sergej,als ein stolzer Leningrader wusste alles über jede Statue und all die anderen Dinge,die die beiden sahen.Man könnte meinen er kenn wirklich jeden Ort in Leningrad.Sergej war in seinen Element und Natascha schien dies zu gefallen.Nach einer Weile gingen beide in ein gemütliches Cafe und ezählten sich beide Dinge aus ihrem Leben.Doch an einen Moment hörten beide auf zu reden und guckten sich in die Augen Sergej hatte noch nie so schöne schwarze Augen gesehen,sie waren voller Glanz,sie sahen so lieb aus.Es schien eine weile verganngen zu sein,seid dem sie beide sich angeguckt habe,denn der Kellner wartete schon die ganze Zeit zornig auf eine Bestellung.Beide mussten lachen und wurden rot im Gesicht.Sergej fand das richtig süß von ihr.Natascha erzählte,das sie aus einen Drf im Süden Russlands kam.Sie wollte schon ihr ganzes Leben lang entweder nach Moskau oder Leningrad.Sie hatte sehr früh ihre Vater verloren,der ihr sehr am Herzen lag und ihre Familie hatte deswegen nicht viel Geld und das ganze ist auch noch in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion passiert,wo das Land noch in Chaos war und kein Mensch Geld hatte.Nach ner Zeit bekamen sie beide Kuchen und Kaffee und nachdem sie sich gegenseitig gefüttert,mit dem Essen gespielt hatten und gingen sie kurz von dem Sonnenuntergang auf die Troizkij Brücke.Die Troizkij Brücke wird auch Liebesbrücke genannt,weil sie sehen konnten wie viele Pärchen nebeneinander standen und sich gegenseitig wärmten,denn es ist nach ner Zeit sehr kalt geworden.Natascha kuschelte sich an das warme,dicke Fell von Sergej und er umarmte sie.Sie schauten über den Fluss hinweg zur Sonne,die fast untergegangen ist und plötzlic drehte Natascha ihren Kopf zur Seite und Sergej tat das selbe.Beide starrten sich an und dann küssten sie sich.Der Kuss war lange Sergej fand,dass es der schönste Kuss in seinem Leben war,denn als die beiden sich küssten fühlte Sergej,als ob in seinen Inneren das größte Feuwerk des Glücks ausbrach,als ob die größte Party seines lebens stattfand,als ob seine Mutter noch ab leben war.Dieses Gefühl hatte er so vermisst.Drei Jahre Schmerz und Leid und jetzt dieses wunderbahre,wohlige,warme Gefühl der Liebe."Jetzt versteh ich die bedeutung vom Glück wieder",dachte sich Sergej.Nach dem die beiden sich geküsst haben,fragte Sergej,"heißt das wir sind jetzt zusammen,ein Paar",und Natascha antwortete,"ja,mein Süßer,ich liebe dich".Diese Worte hatte Sergej so lange in seinen Leben nicht mehr gehört.Und er liebte dieses Gefühl für jemanden wichtig zu sein.Er hat dieses Gefühl vermisst,denn die einzigste,die ihm dieses Gefühl bieten konnte war seine Mutter.Die beiden blickten noch auf die Sonne,die so schnell untergegangen war wie sonst nie.Und nach einen kurzen Moment wurde es wieder kalt."Lass uns nach Hause gehen",meinte Sergej.Und beide Liefen los,dabei erfuhr Sergej,dass Natascha gar nicht mal so weit weg wohnte.Sie kamen relatv schnell zu ihr,Abends waren fast alle Einwohner Zu Hause.Dann mussten die beiden sich verabschieden.Sergej wolte sich überhaupt nicht verabschieden und alleine Nach Hause laufen aber wie Dimiti immer sagt,"ein Russe muss un,was ein Russe tun muss",natürlich meinte er das nur aus Spas.Die beiden küssten sich ein letztes mal,ziemlich lange und dann ging Natascha nach oben in ihre Wohnung.Sergej blieb noch eine Weile stehen,da er das plötzliche Alleinsein noch nicht vertagen konnte aber nach dem die erste Frostbriese ihn erzittern lies ging er nach Hause,in seine kleine Wohnung.Die letzten Tage haben Sergej sehr verändert,dass hat er selber festgestellt.Er wusste wieder was Spaß war.Er konnte wieder sch mit fremden Leuten unterhalten und sich anfreunden.Er hat gelernt,dass man den Schmerz besser verareiten sollte und ihn nicht die Kontrolle über sich selbst geben sollte.Er kriegte noch einen Anruf,es war Dimitri,der wie immer alles wissen wollte."Und du Hengst,wie wars heute?".Eigendlich wollte Sergej alles erzählen,aber anstatt alles zu sagen blieb er cool wie Dimitri und sagte,"ach,eigendlich nichts besonderes".An diesem Abend ging der Russische Braunbär früher schlafen,da er morgen wieder zur Arbeit musste.er schloss seine Augen und träumte die ganze Nacht von diesen Tag,der sein Leben und seine Lebensweise veränderte.

Ende