Die Nacht in Narnia 4 - Kapitel 5 - Vater und Sohn Tag

Story by PlueschTiger on SoFurry

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#9 of Die Nacht in Narnia Fortsetzungen von Were Gatos Geschichten

Endlich das fehlende Kapitel 5 zu Peter

Es spielt wenn ich mich nicht geirrt habe etwa 2 Monate Später. Seine Kinder sind 8 Monate und die Beziehung zu Aura 13 Monate alt.

Die Nacht in Narnia 4 Kapitel/Chapter 5 Englisch/English: https://www.sofurry.com/view/1298087

Original Autor Kapitel 1 von Peter - Were-Gato: https://were-gato.sofurry.com/


Die Nacht in Narnia 4 - Kapitel 5

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Es ist gerade recht ruhig in der Schlossküche, als einer der beiden Köche, ein Faun seinem Menschlichen Kollegen anspricht.

„Weißt du wann die Löwen wieder gehen?"

Dieser sieht zu seinem Kollegen während er weiter einige Früchte putzt und antwortet:

„Nein, wieso? Magst du sie nicht?"

„Nein das ist es nicht, ich bin sogar froh das sie da sind. Ich mag den kleinen Prinzen ganz gern, er ist ein ziemlich verspielter Kater und das wird bisweilen lustig mit ihm."

Sein Kollege sieht zurück zu seiner Arbeit und antwortet etwas lachend: „Tja, so sind sie die kleinen, wobei ich selbst noch nicht viel von mitbekommen habe.", dann etwas ernster „Ich verstehe jetzt was du mit den Löwen meinst, ja mir wäre es auch recht wenn sie bleiben würden, wobei ich eigentlich wenig Probleme mit König Peter habe."

Der Faun der das Gespräch begonnen hat dreht sich wieder zu seiner Arbeit und stellt seinen Rechten Huf etwas nervös auf die Spitzen und sagt: „Genau das ist es ja, man weiß wenn die Löwen weg sind nicht woran man bei ihm ist, das macht einen schon nervös."

Kaum das der Faun sich wieder seiner Arbeit, dem schneiden von Gemüse zugewandt hat, fragt eine kräftige aber feminine Stimme:

„Darf ich fragen was genau sie meinen? Was ist anders wenn, die Löwen nicht da sind?"

Erschrocken sehen beide nach hinten und sehen Aura und Orea im Eingang der Küche stehen.

Nervös antwortet der faun: „Nichts, gar nichts! Wirklich."

„Wir haben es bis in den Gang gehört wie sie sich über uns unterhalten haben, sagen sie nicht nichts. Wenn sie nicht wollen das ich die benutze um eine Antwort zu bekommen, reden sie!", Aura während sie am ende ihre Linke Pfote hebt und ihre Krallen zeigt.

Dem Faun und sein menschlichen Kollegen ist die Angst im Gesicht ablesbar, als kurz nach Aura, Orea etwa misgestimmt zu Aura sagt:

„Lass das Aura, so was geht auch vernünftig."

Aura sieht sie etwas enttäuscht an und antwortet: „Du kannst einem aber auch allen spass verderben."

Darauf sieht Orea ernst zu Aura und sagt: „Muss ich dich erst an die kleinen erinnern und den zusammenhang mit Spass?", anschließend dreht sie Kopfschüttelnd ihren Kopf zu den beiden Köchen die noch immer allein in der Küche sind und fragt höflich:

„Bitte was genau meinten sie? Es ist auch für uns wichtig zu wisssen wie der König ist, wenn wir nicht da sind. "

„Was solls. Ob wir mit ihnen ärger bekommen oder dem König, dann doch lieber mit dem König. Es ist die Art wie er sich verhält. Wenn wenigstens eine von ihnen hier ist oder die Kinder, dann ist er ein sehr angenehmer König, aber allein verhält er sich unvorhersehbar, pingelich und hat Stimmungsschwankungen. Es gibt einige die sogar angst vor ihm bekommen haben"

Beide Löwinnen haben sich beim erzählen gesetzt und nun wo er fertig ist fragt Aura überaschend höflich:

„War das immer schon so, seit er Vater ist oder erst in den letzten Monaten? Hat sich zuletzt was daran geändert?"

Beide denken nach, dann antwortet der Faun schließlich: „Eigentlich erst seit er mit ihnen zusammen ist, wobei er anfangs auch da noch okay war."

Direkt nach seinem Kollegen merkt der Koch an: „Ich glaube es ist seit er Vater ist erst so geworden, oder es war der Auslöser. Manche munkeln es sei Sehnsucht die ihm plagt. Okay verstehen kann man es, bei Zwei so Charmanten Damen und Kindern.", der Koch am ende etwas schleimend während er zu den beiden Löwinnen sieht.

„Wie es scheint haben wir hier einen Verehrer.", Orea etwas witzelnd während sie zu Aura schielt.

Darauf Aura amüsiert: „Das ist halt die Bürde die wir Miezen tragen müssen, mit all unserer Schönheit, Eleganz und natürlich Charm.", beim Wort Charm präsentiert sie den Koch spielerisch drohend die Linke Pranke mit ihren Krallen und fängt dannach amüsiert an zu lachen. Auch Orea kann sich ein etwas amüsiertes lachen nicht verkneifen.

„Vielleicht bahnt sich da gerade ein Duell, König gegen Koch an, wie aufregend. Männer die um einen bis in den Tod kämpfen. Rrrrr", Orea amüsiert witzelnt, worauf beide weiterlachen.

Die beiden Köche sehen sich etwas irritiert an. Mit einer gehörigen Portion unbehagen, ahnen sie aber das wohl kein wirkliches Duell König gegen Koch bevorsteht.

„Wie mir scheint haben die Damen Sinn für Humor, das ist leider zu selten.", der Faun vorsichtig.

„Humor? War das kein ernst von dir Aura?", Orea während sie zu Aura sieht.

Aura hingegen beruhigt sich überraschend und Atmet nach unten sehend mal tief ein und sagt dann: „Mal den spaß bei Seite und zurück zu dem eigendlichen Thema. Hat sich in der letzten Zeit was an seinem verhalten verändert?"

Der Faun zu Aura: „Wie bereits erwähnt, wenn eine von ihnen oder die Kinder da sind ist er ganz angenehm, wenn auch sicher etwas pingelich, bei manchen dingen."

Darauf sein Kollege ihn berichtigend: „Ich würde eher sagen, etwas in Richtung übervorsichtig. Allerdings auch nicht immer."

„Ja okay, das kann es auch sein.", der Faun zustimmend.

„Das meinte ich nicht. Ich meinte eigendtlich mehr in Hinblick auf die Anfangs erwähnten Beziehungsversuche mit anderen Frauen.", macht Aura das anliegen deutlicher.

Die Köche sehen sie etwas ratlos an, dann der Mensch: „Das kann man schwer sagen, weil man nicht weiß ob er nur der Ablenkung wegen anders ist oder generell dadurch. Ja er war etwas anders aber nicht sehr viel besser, wie ich erfahren habe. Ich sage mal so, ich vermute mal es wäre als würde man sie versuchen mit einer kleinen Hauskatze zu ersetzen, das funktioniert nicht. Es würde nur funktionieren wenn er sich wirklich in jemand anderen verliebt, doch bei ihren Persönlichkeiten, meine Damen haben es andere schwer. Ich ahne nämlich inzwischen was der König an ihnen so Faszinirend findet."

„Interessante sichtweise, danke. Doch was meinen sie mit Persönlichkeit, was genau?", Aura neugierig und ruhig.

Der Mensch ist nachdenklich, worauf der Faun das Wort ergreift: „Ich denke mal was er meint ist auch die Größe von ihnen beiden. Sie sind Löwen wie Aslan und ähnlich groß. Ich denke egal welchen Stand eine Frau hat, sie wird sich selbst immer an dem Messen und unterlegen fühlen. Dazu kommt wohl auch noch die Spielerisch Brutale art von ihnen welche mein menschlicher Kollege hier wohl Recht angregend findet. Ich sage es mal so wie ich das sehe. Das Partnerinen suchen kam wohl von ihnen, doch so weit ich die Menschen kenne sind nur wenige der Frauen bereit die zweite oder dritte im Gefolge zu sein, schon gar nicht wenn er bereits jemanden hat. Wenn er irgendwo gesucht hätte wo ihn niemand kennt und die nicht gewusst hätten das er vergeben ist und mit wem, dann hätte es vielleicht geklappt ihn zu verkuppeln. Zudem bin ich auch am zweifeln ob er es wirklich ernsthaft versucht hat, auch wenn das eher eine Persönlich Meinung oder Ansicht ist."

„Stimmt, so in etwa könnte man es auch sagen. Du kennst uns Menschen ja recht gut, wie ich bemerken muss."

Der Faun sieht zu seinem Kollegen und antwortet: „Ich bin auch nur ein Bock, da macht man halt seine Erfahrungen. Abgesehen von dem was man so in der Stadt und im Schloß von den Menschen die ja auch hier arbeiten, mitbekommt."

„Wie ich sehe habe ich dein Unschuldiges auftreten und Bommeln zwischen den Beinen hier unterschätzt. Du hast es scheinbar Faust dick hinter den Hörnern, was Frauen angeht. Siehe einer an.", dann dreht er sich zu den beiden Löwinnen und sagt spielerisch: „Wie sie sehen, nehmen sie sich vor dem hier lieber in acht, sonst kommt es doch noch zu einem Duell Koch gegen König."

Darauf Orea schmunzeld: „Wir werden es uns merken, danke für die Warnung. Wir werden uns dann mal lieber in Sicherheit bringen bevor wir von ihrem Kollegen vernascht werden."

Aura kann sich ein Kichern nicht verkneifen als beide sich umdrehen und die Küche verlassen. Sie kann es auch nicht verkneifen ihr Hinterteil spielerich einladend zu präsentieren und zu schewenken. Als beide raus sind beruhigen sich beide Köche innerlich und der Faun zu seinem Kollegen:

„Na toll. Was sollen die nun von mir denken?"

„Nichts weiter, denn was du machst ist denen so weit ich mitbekommen habe egal, es sei den es betrifft die Familie. Wie gesehen, haben die beiden scheinbar sogar Sinn für Humor.", er dreht sich zur Arbeitsplatte und sagt dann: „Na los, wir haben eine hungrige meute satt zu bekommen. Nichts ist unangenehmer als eine Hungrige Meute."

Der Faun dreht sich um und setzt seine arbeit auch fort und sagt dann: „Doch es gibt schlimmeres, hungrige Frauen."

Sein Kollege sieht ihn etwas verdutzt und ahnungslos an, beim wieder zur Arbeit sehen sagt er etwas amüsiert: „Ich will lieber nicht wissen was genau das bedeutet."

Als Aura und ihre Schwester wieder aus der Küche raus sind, um ihren ursprünglichn Weg fortzusetzen, sinkt ihr Kopf nachdenklich nach unten und sagt etwas endtäuscht:

„Ich habe gehofft das er sich irgendwie fangen würde, doch wie ich sehen muss habe ich zu viel erwartet."

Orea antwortet nach einem kurzen nachdenken, während sie zu ihr sieht:

„Mag sein, es war aber gut gemeint und ein versuch wert. Peter ist halt in dich verschoßen wie Lucy es mal nannte. Zudem ist es nachdem was wir nun von den beiden wissen auch nicht überraschend das er sich schwer tat. Na ja und wie die Köche schon sagten, die Damen müssen da auch mitspielen. Allerdings kann ich die Meinung der Köche, das er wohl nicht alzu eifrig bei der Suche nach jemanden anderes war, nachvollziehen."

Aura hebt den Kopf wieder etwas und sieht nach vorn: „Mag sein, doch auch ich habe die Menschenfrauen kennengelernt und sie sind nicht in allem anders als wir. Sie sind wie wir auf Sicherheit bedacht und das der Nachwuchs sicher und versorgt ist. Als König ist Peter ein Leckerbisen, der sie auch noch in den Adelsstand verhilft."

Auch Orea sieht nun wieder nachdenklich nach vorn und antwortet:

„So gesehen hast du Recht. Das habe ich bisher so noch nicht in betracht gezogen, das ist ein sehr verführerisches leben für Menschen.", nach einem kurzen schweigen sagt sie etwas nachdenklich:

„Wer weiß, vielleicht sogar gut so. Selbst wenn es in deinem Interesse war, wer weiß wie sie gewesen wäre und ob das nicht mehr Probleme gemacht hätte als wir dachten, du hast ja den Koch gehört."

„Kann sein, doch da das nicht klappte bleibt nur noch Plan B, oder C."

„Lassen wir uns überraschen wie er darauf reagiert."

„Er hatte die Wahl und hat sich entschieden. Er wusste, wenn er es nicht ernst nimmt, nehme ich die Sache in die Pfote. Ob es ihm gefällt oder nicht, er hat es zu akzeptieren, auch wenn er König ist.", Aura ruhig aber ernst.

Während die beiden ihren Weg fortsetzen ist Peter mit Patrick bei seinen Regelmäßigen Audienzen. Patrick ist Stolz mal mit Papa im Rampenlicht zu stehen da sonst Ariane sich diesen Platz nimmt. Er bedauert es nur das er heute bereits wieder mit seiner Mama weggehen muss. Glücklicherweise ist es auch schon der letzte der Besucher und so kann er nun mit Papa was unternehmen. Anders als sonst hat er Papa ganz für sich allein da Ariane ausnahmsweise etwas gefunden hat was sie mehr in den Bann zieht als Papa. Der letzte Besucher hat sich erst kurz zuvor verabschiedet und ist kaum Zehn Meter entfernt als Patrick sich meldet.

„Können wir gehen, Papa?", er mit Kindlicher unschuld.

Peter sieht lächelnd nach Rechts zu Patrick der neben dem Thron steht und antwortet:

„Du kannst es wohl gar nicht erwarten."

„Papa, du weißt das wir meist mit Mama weg sind und oft nimmt mir Ariane dich weg."

Peter steht auf und legt Königliche Gewand, mitsamt der Krone ab. Er hockt sich vor Patrick hin, welcher darauf sofort auf seine Schulter steigt und sich dort setzt. Zusammen machen sich beide auf den Weg hinaus.

„Und du willst das wirklich?", bohrt Peter etwas nach, obwohl er die Antwort bereits weiß.

„Na klar, ich will auch mal ein Held und Großer Kämpfer werden, genau wie du und dazu muss ich wie du trainieren. Wie du gesehen hast können ich und Ariane schon ganz gut laufen, genau wie du."

„Ja wohl wahr, das könnt ihr. Hat mich sehr überrascht, das ihr solche Fortschritte gemacht habt. Und irgendwelche Wünsche?"

„Kannst du mir beibringen wie man mit einem Schwert umgeht, so einem richtig großen?"

„Nö.", Peter etwas neckisch.

„Wieso nicht?", Patrick entäuscht.

„Patrick du könntest ein Schwert noch nicht mal anheben, noch nicht. Du bist gerade mal ein Drittel so groß wie ich. Doch wenn du das willst weiß ich schon eine Möglichkeit wie du es dennoch mit einer Waffe deiner größe üben kannst. "

Patricks entäuschung wandelt sich in undgeduldige Vorfreude und daher musste die Frage kommen:

„Und wie Papa?"

Sie verlassen gerade das Tor des Trohnsaales und gehen Richtung Kasernen Bereich:

„Dolch und Buckler. Beides ist relativ leicht und für dich in etwa so groß wie für mich Schwert und Schild. Mit dem beiden kannst du schon üben wie man mit einem Schwert kämpft."

„Was ist ein Bu ... kler?", Patrick etwas Ratlos.

Peter sieht nach oben zu Patrick welcher darauf zu ihm sieht und antwortet:

„Ein Buckler ist ein kleines Schild, vielleicht so groß wie ein Teller, welches auch Bogenschützen benutzen. Es für sie von Vorteil da es durch die geringe größe nicht sehr stört und leicht zu handhaben ist. Man kann damit auch wie mit einer Metallfaust zuschlagen. Auch Mönche und andere Krieger benutzten es, in der Vergangenheit meiner Welt. Es kommt darauf an welche Technik und Ausrüstung der Krieger bevorzugt und ihm beim Kämpfen mehr zusagt und hilfreich ist, was Krieger letztlich an Ausrüstung wählen."

„Klingt kompliziert. Oh, ich brauche dann ja noch eine Ritterrüstung."

„Immer langsam Patrick. Für das trainiren noch nicht und selbst wenn wir eine anfertigen lassen, bis die fertig ist, bist du schon wieder zu groß geworden, daher warten wir damit bis du ausgewachsen bist. Allerdings eine einfachere dürfte recht schnell zu machen sein, doch eines nach dem anderen. Oh und dazu kommt noch, das sie ja anders gearbeitet werden muss als die anderen."

Patrick sieht neugierig zu seinem Papa runter der den Blick bereits wieder auf den Weg der vor ihm ist gerichtet hat und fragt neugierig:

„Wieso anders? Ich bin doch auch wie du und die anderen."

„Nicht ganz, anders als ich und all die anderen kannst du auch, betone auch, auf allen vieren Laufen was dir einen Vorteil verschaffen kann. In manchen Situationen ist vor allem die Geschwindigkeit, welche dir diese art der Bewegung bietet der Vorteil. Das kann auf dem Rückzug sein oder wenn du schnell sein musst um jemanden zur Hilfe zu eilen. Na ja und die Rüstung welche du trägst sollte in der lage sein auch das zu ermöglichen."

„Das ist echt ein Vorteil, das mit dem auf allen vieren? Wow. Ich dachte immer das nur das auf beiden Beinen Laufen ist Sinnvoll, da man so die Pfoten nutzen kann."

„Nicht nur. Beides hat vor und nachteile. Das ist das was man als Krieger lernen muss. Erkenne die Vor- und Nachteile dessen was du nutzt und was du kannst und nutze was du hast so gut es geht zum Vorteil und um gutes zu tun. Wenn du als Kämpfer etwas nicht kannst, dann hast du die möglichkeit dich entweder durch üben darin zu bessern oder das mit anderen Fähigkeiten zu kompensieren."

„Wie meinst du das?"

„Mmm, wenn du nicht mit einem Speer umgehen kannst, dann kannst du diese Schwäche mit der Fähigkeit ausgleichen Bogenschießen oder Armbrust schießen zu können. Vielleicht sogar mit der Fähigkeit Wurfmesser und andere Wurfwaffen nutzen zu können. Oder du wirfst ganz einfach mit Steinen auf dein Gegner."

Patrick ist ein wenig Skeptisch und antwortet während sie die letzten Meter zur Barrake gehen:

„Steine? So einfach?"

„Nein, nicht ganz. Im Grunde ja, aber mit einem Stein musst du den Gegner an einer verwundbaren Stelle treffen, bei Messer und Bogen auch. Der Speer ist durch das Gewicht und die Wurfgeschwindigkeit gefährlicher da er die Rüstungen durchschlagen kann. Das hängt aber auch davon ab aus welchem Material die Spitze ist"

„Dann ist der Speer Mächtiger als die anderen.", schlussfolgert Patrick.

„Ja, in gewisser weise, doch das Problem beim Speer ist, man hat oft nur einen und ist der geworfen musst du anders weiter kämpfen, bei Messer, Schusswaffen und Steinen kannst du das so lange nutzen, so lange Munition und du eine Sichere position hast."

„Wie ist es denn bei der Armbrust und Rüstungen?", Patrick neugierig, während sie die Barrake betreten.

„In der Benutzung schwierig, bis unmöglch. Je nach Bolzen der verwendet wird kann eine Rüstung schutz bieten oder auch nicht. Ist es ein Harter Bolzen aus guten Material, kann der auch eine Ritterrüstung durchschlagen, ein einfacher Bolzen geht wie die meisten Pfeile einfach kaputt. Aus eben jener unsicherheit heraus, sollte auch ein Ritter sich vor Armbrustschützen in acht nehmen.", beantwortet ihn der Wachhabene Offizier der Barrake die Frage.

„Ich denke Ritter sind die mächtigsten kämpfer."

Der Offizier beantwortet Patrick auch diese Frage während Peter ihn von den Schultern runterläst.

„Ein Ritter ist nur ein Teil einer Armee und eines Reiches. Er hat seine stärken aber auch schwächen. Dein Vater kämpft meist mit Worten und Diplomatie, kämpfe welche andere mit Waffen kämpfen. Die Diplomatie ist eine der Mächtigsten Waffen, denn sie kann Krige verhindern oder Krige welche mit Waffen nicht zu gewinnen sind noch zu einem Sieg oder einem Unendschieden bringen. Ein Ritter hat die Schwäche das er durch die schwere Rüstung träger ist, nicht so wendig und langsamer. Durch die gute Panzerung kann er aber die Bogenschützen und weniger gut gerüstete, aber dafür wendigere Einheiten decken und schützen.", nach einem kurzen atemzug sagt er weiter, „Ich denke mal euer Hoheit und der König sind nicht hergekommen um Millitärische Taktik und Strategie zu erlernen, habe ich recht?"

Peter steht inzwischen und ist recht froh das der Offizier, ein stämiger Minotaurus, das Wort für einen Moment übernommen hat.

„Ja ich möchte ein Held werden und großer Kriger wie Papa.", Patrick stolz auf sein Papa.

„Na dann solltet ihr euch auf den Weg in den Thronsaal machen."

Patrick irritiert: „Wieso da hin?"

„Diplomatie ist, wie ich schon sagte, eine der Mächtigsten Waffen neben dem Schwert."

„Da muss ich ja erst meine Schwester aus dem Weg schubsen, damit ich an Papa rankomme.", während er das sagt sieht er zu Peter der etwas amüsiert lächelt.

„Ah verstehe, Schwestern. Die haben viele Krieger und da Kämpfer höflich sind lassen wir deine Schwester wo sie ist und trainieren lieber, Richtig?", der Offizier mit einem lächeln.

„Ja genau.", Patrick grinsend.

Peter lässt den Offizier und Patrick allein und geht in die Waffenkammer der Barrake. Patrick hat schon die nächste Frage an den Offizier als Peter sich in Bewegung setzt. Die Zehn Meter bis zur Tür der Kammer, welche eigendlich eher ein kleiner Saal ist, wenn man nach der Größe geht, sind schnell überwunden. Da Tag ist und Fenster in der Barrake braucht er keine Fackel um zu sehen, das seine Soldaten leider den Kampf gegen die Ordnung verloren haben. Es gibt zwar eine grobe Ordnung nach Rüstung, Schilde und Waffen, aber ansonsten mehr durcheinander, als System. Ein Kurzschwert hier und danneben gleich drei Dolche und zwei Langschwerter. Es gibt drei Reihen innerhalb des Raumes und die Seitenwände an denen auch Regale und Halterungen für die Jeweilige Waffenart oder Rüstungsart sind, wenn sie denn benutzt werden. Dolche hat er auf anhieb in den Chaos gefunden, doch erweist sich das finden eines passenden Schildes als schwerer. Peter wandert, die Stimmen von Patrick und dem Offizier, dem die Unterhaltung mit seinem Sohn hörbar gefällt im Ohr, Reihe um Reihe entlang und hat nur einen Dolch. Er ist nach einigen Minuten schon auf dem Weg durch die Reihen zurück als ihm in der Ecke des Raumes, welche Rechts von der Tür ist, durch die er reinkam, merkwürdige Leder und Metallteile auf einen Haufen und Puppen sieht.

Peter kommt an dem Haufen von kleinen Rüstungen und Waffen, als welche er sie nun identifizieren kann an. Der Haufen ist voll mit viel Narnianischen Staub, welcher wie in seiner Welt nur Schmutz ist der nicht sein müsste. Neugierig kramt er in den Haufen und räumt nebenbei beim suchen etwas auf. Er erkennt das es seltene Rüstungen und Waffen für Narnianen wie Mäuse, Bieber oder anderen, welche nicht wenigstens die größe eines Pfaun haben. Es gibt, wie er bemerkt, in der Regel nur eine Rüstung einer Sorte, was er auf die eher seltenen Fälle wo ein solcher Narniane sich dem Militärdienst anschließt zurück führt. Nach einigen Minuten hat er eine Rüstung, einen Schild und ein Hölzernes Schwert, welches wohl für Übungszwecke gedacht ist, gefunden.

Als er sich mit den Teilen umdreht und Richtung Tür geht sagt er vor sich hin: „Na wer sagt es denn, lief ja besser als erwartet, das sollte grob passen."

Als Patrick Peter aus den Lager kommen sieht, welcher Rüstung, Schild und Holzschwert in der Hand hat werden seine Augen groß und sichtbar entzückt. Er rennt sofort zu ihm und fragt gleich:

„Kann ich die anziehen?"

„Ganz langsam Patrick erst mal müssen wir sie etwas sauber machen und probieren ob sie passt, denn sie ist mal für andere gewesen. Doch grob dürfte es gehen."

Patrick reicht schon das es kein nein war um aufgekratzt zu bleiben, auch das es nur in kleines Holzschwert ist interessiert ihm nicht mal. Es dauert nicht lange bis die Rüstung und alles was Peter mitbrachte, dank der Hilfe des Offiziers und Patrick halbwegs sauber sind. Peters Blick täuschte nicht den die Rüstung passte gerade nch so. Zusammen mit dem Kleinen Schild und Holzschwert sieht Patrick bereits aus wie ein kleiner Soldat. Stolz sah Patrick bereits aus bevor er die erste Übung gemacht hatte.

Nachdem sich Peter auch ein Schild und Schwert genommen hat gehen alle drei hinaus und Peter beginnt Patrick die ersten Grundlagen des Schildes zu zeigen, welche dieser auch gelehrig nachmacht. Der Minotaurus beobachtet beide interessiert dabei. Gut eine halbe Stunde dauert das Trainig schon und es zeigt bei Patrick bereits das er erschöpft. Der offizier geht zu den beiden und beginnt ein Fachliches Gespräch, as auch patrick die möglichkeit gibt zu verschnaufen. Peter und der Minotaurus sind gerade im Gespräch als Peter ein Metallischen Gong hört und dannach das Schmerzhaft verzogene Gesicht des Minotaurus. Peters Blick geht nach unten zu Patrick welcher seinen Schild direkt am linken Schienbein des Minotaurus hat und Schelmisch zu ihm auf sieht.:

„Du hast recht gehabt Papa, so ein Buckler, ist eine gute Eisenfaust."

Das Gesicht des Minotaurus und die frechen Worte seines Sohnes liesen ihm keine Wahl, er konnte nicht anders als zu lachen. Patrick ist etwas irritiert über die Reaktion was sich der Offizier sofort zu nutze macht und sagt zu Patrick:

„Seht euch das an das lacht euer Vater über uns. Lassen wir uns das gefallen, euer Hoheit?"

Patrick sieht zum Minotaurus, während Peter immer noch lachen muss. Er sieht das etwas freche grinsen des Offiziers un seinen Vater zwei Meter weiter und antwortet kurz darauf:

„Nein, das lassen wir uns nicht gefallen."

„Na dann, an die Waffen.", der Offizier während er sein Schwert zieht, gefolgt von Patrick.

Jetzt merkt Peter was los ist und sieht beide in Angriffs Pose, darauf er während er sich um Hunderachzig Grad dreht und amüsiert los rennt:

„Ich bin dann mal weg."

Patrick ist enttäuscht über die Reaktion seines Vaters und sagt nachdem der in der Barracke verschwunden ist:

„Och man, das ist ja feige."

Der Minotaurus sieht zu Patrick welcher aus seiner Angrifspose zu einer eher enttäuschten gewechselt ist und sagt zu ohm:

„Ganz im Gegenteil euer Hoheit, das ist sogar sehr klug von eurem Vater."

Patrick sieht den Offizier irritiert an und fragt: „Wieso ist weglaufen bei einen Helden klug?"

„Ganz simpel. Euer Vater war unbewaffnet als wir zwei uns ihm gegenübergestellt haben. Ein Kampf währe für ihn und jeden anderen Kämpfer sehr töricht gewesen und tödlich, es sei denn er hätte Möglichkeiten gehabt die unterlegene Position mit Magie oder anderen dingen zu kompensieren. Bedenkt das euer Vater nicht mal eine Rüstung hatte. Ein kluger Krieger wird zum Helden, wenn er weiß wann ein Kampf sinnvol ist und wann nicht. Viele werden nicht zu mächtigen Krigern oder Helden, weil sie vorher durch Leichtsinn und Selbstüberschätzung sterben."

„Echt?", Patrick ungläubig.

„Ja, so ist es. Es war, wenn auch in der Situation ungezogen, ein guter Angriff mit dem Schild gegen mein Bein. Ihr habt meine Ablenkung ausgenutzt um eine Attacke zu beginnen, das ist meist mehr wert als die Waffe welche man trägt, denn wenn man den Gegner überraschen kann, vermeidet man mögliche lange Kämpfe welche einen selbst in Gefahr bringen."

Das lob reichte schon um Patricks laune wieder zu steigern und ihm ein etwas verlegenes grinsen ins Gesicht zu bringen.

„Was mir noch einfällt, nicht immer ist eine Flucht auch wirklich eine Flucht, denn man kann eben jene auch zu seinem Vorteil nutzen."

„Wirklich? Wie das?", Patrick welcher ungläubig zum Minotaurus hinauf sieht.

„Man kann sich mit einer Flucht auf eine bessere Position begeben, welche entweder dem Krieger oder der Armee einen Vorteil verschafft, oder sogar Gegner in eine Falle locken. Als Ritter kann man sich in einen Wald zurückziehen um die gefahr durch Armbrustschützen zu veringern, welche so keine freie Schußbahn haben und der Gegener auf Mann gegen Mann kampf gezwungen wird. Es gibt viele Taktiken und Strategien, welche man nutzen kann."

Es dauert nicht lange bis Peter in voller Kampfausrüstung zurück kommt und die Worte des Offiziers so bestätigt. Peter tariniert noch eine gute dreiviertel Stunde mit Patrick, bis dieser erschöpft ist. Bevor Peter Patrick wieder auf den Schultern mit zum Schloss nimmt bekommt der Offizier noch eine freundliche Anweisung dafür zu sorgen das jenes Chaos in der Waffenkammer beseitigt wird. Die Reaktion des Minotaurus sprach Bände, als wolle er sagen, ein kampf gegen ein Heer Riesen ist leichter zu gewinnen.

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Gegen 16.30 Uhr im Thronsaal

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Peter fachsimpelt mit Patrick der etwas aufekratzt ist über das Kämpfer sein, als Aura mit Ariane die Tür zu Thronsaal durchschreiten, welche zu den gemächern führt. Als Patrick das sieht wird er schlagartig ruhig und bekommt ein etwas deprimiertes Gesicht. Ihm wird klar das nun wieder Zeit ist sich von Papa zu verabschieden. Noch bevor er sich wirklich darüber Gedanken machen kann ist auch schon Ariane, auf allen vieren auf den Thron zugerannt, zu Peter auf den Schoss gesprungen und umarmt ihn fest. Patrick sieht sie an und erkennt das sie Traurig ist und kann nicht anders als seinen Papa auch zu umarmen. Peter mag die nähe zu den kleinen, doch nicht das sie immer wieder dazu gezwungen sind von ihm wegzugehen, doch für Aura ist es notwendig und das muss er akzeptieren. Auf dem Weg zu Peter macht auch Aura, das wa sie jedes mal an Verhalten bei den kleinen sieht Gedanken, doch bleibt es bei eben jehnem was sie mal entschieden hat. Bei Peter angekommen sagt sie ruhig zu den kleinen:

„Euer Papa läuft euch doch nicht weg, ihr seht ihn doch in ein paar Wochen wieder."

„Orea gar nicht bei dir?", Peter etwas überrascht.

„Nein, sie ist schon vorgegangen um etwas zu erledigen.", Aura in einer für Peter seltsamen art.

„Oh, okay. Wusste ich nicht, da sie nichts erwähnt hat."

Aura nähert sich Peter und küsst ihn während er noch mit den Kindern auf dem Thron sitzt. Kurz nachdem sie den kuss beendet hat und Peter wieder estwas irritiert sitzen sieht sagt sie gefühlvoll:

„Ich kann die kleinen verstehen, auch ich vermisse dich jetzt schon, doch es muss sein. Ich will das die kleinen auch lernen in der Wildnis auf sich aufzupassen und zu überleben."

Nach diesen Worten schmiegt Aura ihre Schnauze sanft zwischen Ariane und Patrick an Peters Brust. Es dauert nich lange bis alle drei sie in eine gemeinsamme umarmung nehmen. Peter und auch Aura, wie dieser sehen kann, genießt es so lange es anhält, mit der absurden hoffnung das der Moment nie enden würde. Der Moment dauert auch für Auras verhältnisse beim gehen recht lange Minuten, doch dann beendet sie den so schönen Moment indem sie sich entfernt und sagt:

„Na kommt ihr beiden, es wird Zeit."

Peter sieht zu seinen beiden und sagt:

„Na kommt, ich bringe euch noch bis zum Schlosstor."

Alle drei stehen langsam auf und setzen sich mit Mama in bewegeung. Aura läuft relativ langsam um den drei noch ein paar Minuten zu geben, bis das Tor erneut alle drei von Peter trennt.

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Etwa eine Halbe Stunde nachdem Peter sich von Aura und den Kindern trennen musste ist er auf dem Weg zu seinen Gemächern. Wie immer vermist er sie bereits nach so kurzer Zeit. Der Weg zum eigenen Wohnbereich vergeht rassant da seine Gedanken immer bei den Kindern und Aura sind. Als er angekommen ist und die Tür zu seinen Räumen öffnet liegt erstaunlicher weise Orea in seinen Gemächern und wartet auf ihn.

Peter überrascht: „Orea du hier? Ich denke du bist schon weg."

Orea etwas ernst: „Nein bin ich nicht und war auch nicht vorgesehen."

Peter irritiert: „Und warum? Verstehe mich nicht Falsch. Es stört mich nicht, es ist nur so unerwartet."

„Peter, kannst du dich noch erinnern was Aura vor Monaten gesagt hat, als sie mit den kleinen das erste mal ging?", Orea neugierig.

„Nein, wie denn?"

Orea leicht grinsend: „Ich zitiere mal sinnes gleich. Wenn ich merke das du einsam bist und noch allein, werde ich die Sache in die Hand nehmen. Sagen dir die Worte was?"

Peter iritiert: „Ja aber was hat das mit dir zu tun?"

„Peter wir Löwinnen sind nicht dumm. Aura merkte nicht nur wie du dich fühlst, sondern erfuhr es auch. Sie wollte anfangs aber auch eine Bestätigung von mir, da ich Menschen etwas besser einschätzen kann. Auch desshalb hat sie uns einander vorgestellt. Sie hatte Recht damit, das du dich durch deine Monogame Beziehung, zu ihr, quälst. Sie und ich haben dich in den letzten Monaten beobachtet und Vorbereitungen getroffen. Lange rede kurzer Sinn. Ab sofort werde ich dauerhaft Aura's Platz einnehmen, wenn sie und die kleinen weg sind."

„Das könnt ihr doch nicht einfach für mich entscheiden. Da habe ich auch noch ein Wort mitzureden.", Peter etwas ernster.

„Im Normal Fall hast du recht, aber wir sind nicht jeder. Aura mag speziell sein, aber sie ist kein Monster. Ihr ist dein Wohlbefinden wichtig und allein bist du unglücklich, das sieht jeder. Wir haben wie du sicher gemerkt hast, in den letzten Monaten darauf hingearbeitet, das du dir noch eine Gefärtin suchst, doch das hast du eher nachlässig getan, bzw. wenig erfolgreich, daher tritt jetzt Plan B in Kraft. Ich kann Aura und die kleinen nicht ersetzen und will ich auch nicht, doch ich kann dir jemand sein der für dich da ist, der dir Zuneigung gibt, Zärtlichkeit, Geborgenheit und jemanden mit dem du reden kannst. Aura weiß das du mich gut leiden kannst und ich auch, das haben wir beide gemerkt und das hat uns gefreut. Selbst das Schloss hat gemerkt das du Fröhlicher bist, wenn auch nur ich da bin."

Peter ist überrascht und ihm ist klar das er nichts machen kann um sie davon abzuhalten. insgeheim ist er wirklich froh darüber das sie da ist.

„Bist du jetzt etwa so etwas wie, meine Zweite Gemalin, oder wie ist das zu verstehen?", Peter irritiert und etwas neugierig.

Orea sieht ihn etwas überrascht an und antwortet: „Nein. Aber wenn du mich willst und mir das Angebot machst, nehme ich es gern an und das Problem hätte sich erledigt. Aura hätte damit die wenigsten Probleme. Ansonsten bin ich eher so etwas wie eine Vertretung oder Freundin. Ich werde in jedem Fall solange bleiben bis Aura seßhaft wird, du mit ihrer Abwesenheit besser umgehen kannst, die kleinen ganz bei dir bleiben oder du noch eine andere Gemahlin findest."

Orea steht auf und geht langsam zu Peter. Angekommen geht sie mit ihrem Maul direkt zu Peters Rechten Ohr. Dort flüstert sie lüstern und verspielt:

„Und bis dahin freue ich mich schon darauf deine liebes Fertigkeiten persönlich zu erleben, von denen Aura so schwärmt.", gleich danach züngelt sie ihm übers Ohr und lächelt ihn an.

Danach geht sie an Peter vorbei zur Tür. Auf dem Weg dort hin, geht sie mit erhobenen Schwanz, um ihm freien Blick auf ihre Weiblichkeit zu gewähren.

„Oh man, was machen die nur mit mir?", Peter im Gedanken.

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Gegen 21.00 Uhr

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Peter ist mit dem waschen fertig und geht vom Bad ins Schlafzimmer. Als sein Blick das Bett trifft sieht er zu seiner überraschung Orea auf Aura's Seite liegen und sieht ihn erwartungsvoll an.

„Habe ich irgendwas vergessen?", Peter irritiert, wärend er im stehen Orea ansieht.

Orea etwas verspielt: „Scheint so. Ich sagte doch, bis Aura wieder da ist werde ich mich auf deine Liebesfertigkeiten freuen und so lange Aura weg ist, ist dies ebenso mein Platz wie ihrer.", nach einen winzigen Moment Pause sagt sie noch: „Ach und bevor du doch noch mal Aura als Einwand nehmen willst, keine Chance, das ist alles zwischen uns geklärt, ich mache nichts was sie nicht genehmigt."

Peter kommt sich innerlich langsam vor wie eine Marionette, da scheinbar beide vieles was mit ihm und der Beziehung zu tun hat, bereits unter sich geklärt haben und er nur noch dazu verdammt ist es zu akzeptieren. Andererseits kommt ihm auch der Gedanke das es weit schlimmere Strafen oder Zwänge gibt als eine Löwin, welche lüstern auf ihn und ein Schäferstündchen wartet. Er geht etwas aufgeregt und zwiespältig Richtung Bett auf dem auf der Bad zugewandten Seite Orea liegt. Der Weg ist trotz nur Zweieinhalb Meter fühlbar Kilometer weit. Direkt neben dem Bett angekommen legt er die Rechte Hand auf ihren linken Vorderlauf und beginnt ruhig zu sagen:

„Orea ich kann es verstehen, abe...... "

Noch bevor er den Satz richtig angefangen hat, legt Orea sanft ihre Rechte Pfote auf seine Hand und bringt ihn mit einem zärtlichen Kuss zum schweigen. Peter ist über die unerwartete Reaktion überrascht und will sich erst von Orea lösen, doch dann passiert etwas womit er nicht gerechnet hat. Es bahnt sich etwas durch den Kuss aus seinem Gefängnis, aus Anstand und Etikette befreit, an die Oberfläche. Selbst die anderen dinge mit denen er eben jehnes noch zusätzlich begraben oder zurückgehalten hat bieten nur wenig Wiederstand um es verborgen zu halten. Peters freie Linke Hand greift sanft nach Oreas Kopf und übt einen kaum merkbaren druck in seine Richtung aus, als er den Kuss kurz nach dessen beginn erwiedert. Orea ahnte das er so oder ähnlich darauf reagieren würde, doch nicht mit den was darauf folgt. Peter löst sein rechte Hand von ihrer Pfote und legt sie ebenfalls an ihren Kopf. Er löst mit geschlossenen Augen den kuss und legt ihren Kopf umarmend seine stirn auf ihren Nasenrücken.

Nun ist es Orea welche verwirrt ist denn sie kann spüren das hinter Peters verhalten Gefühle stecken statt Lust und gehorsam. Sie will fragen was los ist doch kaum das sie die erste Silbe gesagt hat, legt ihr Peter die Hand auf den Maul. Einen weiteren Moment später beendet er die angenehme Umarmung und sieht Orea aus halber Armlänge Entfernung an. Sie sieht ihn verwirrt an weil sie nicht zu versteht was mit ihm los ist. Dann beendet Peter mit ruhiger und verträumter Stimme die Stille.

„Du hast recht Orea, ihr seit keine Monster, aber auch nicht allwissend. Es ist schon Ironie das ihr mich mit anderen verkuppeln wolltet und mir eigendlich bereits das gegeben hattet was ich haben sollte."

„Was?", Orea verwirrt wie ein kleines Kätzchen und ebenso aussehend.

„Dich! Es hat, wie bei Dornröschen, nur erst ein Kuss gebraucht um das zu erwecken was wohl die ganze Zeit da war, ich aber wohl nicht zuließ."

Die Situation und der Kuss welcher das ganze besiegelte, haben das Eis brechen lassen und sämtliche zurückhaltungen und Versuche es zu ignoriren zunichte gemacht. Peters Zuneigung hatte nun freie Bahn sich auch ihr gegenüber erkentlich zu machen. Schließlich ist es Peter der den zweiten Kuss zärtlich beginnt und nun ist es Orea die ihn mit Verwirrung erwidert. Peter geniesst es nach dem was die beiden mit ihm gemacht haben, das nun Orea jene ist, welche irgendwie in der Situation verloren aussieht.

Anders als von Orea geplant wird der Abend alles andere als anstrengend und nur was für erwachsene. Er wird gefühlvoll und gibt beiden einige Erkenntnisse mehr auf den Weg. Hätte jemand Stunden später das Schlafgemach betreten, hätte er Peter in den Pfoten von Orea gefunden, Rücken an Bauch und bei beiden ein zufriedenen lächeln. Was ausser den beiden zu jenem Moment noch niemand weiß ist, das es von nun an sowohl Auras als auch Oreas Platz ist und Plan A, wenn auch anders als erwartet, funktioniert hat.

Das ist eine Erklärung welche so nicht mal die Köche so hatten, wie soll man eine besetzte Lücke füllen. Es war wie der Versuch die Brille zu finden, welche man gerade auf hat, man kann sie nicht finden außer man kommt zu der Erkenntniss das man sie bereits trägt.