ONE OF THESE NIGHTS (German Version)

Story by Twillight on SoFurry

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#1 of LYRIK


Ein leises Stöhnen. UNRUHE!! Wälzen.Wabernde Schatten. Klebrige Umarmung.

Eine Stimme. Was sagt sie? Was sagt sie?

Vertrauen? Was für ein Vertrauen?

Pochen Ein Pochen!!

Plötzlich: Absolute Stille.

Er schlägt die Augen auf: Nichts! Absolute Dunkelheit.

Ein Traum.

UND ER ERSCHRECKT:

Warum kann ich mich nicht bewegen?

Wer hält mich fest?

WAS hält mich fest?

Ein Krampf? EIN KRAMPF?

Verstört und verängstigt versucht er den Lichtschalter zu erreichen.

Und kann es nicht.

Bricht zusammen.

Und da spürt er sie, diese winzig kleine Flamme,

die nun sich anschickt, sich durch seinen Körper zu fressen.

Größer und immer größer wird sie. Ein Flächenbrand entfacht sich in seinem Körper.

Er will schreien,

und kann es nicht.

Er will weinen,

und kann es nicht.

Er will fliehen,

und kann es nicht.

Sein Bewußtsein, verängstigt, in seinem eigenen Körper gefangen.

Seine Gedanken schießen wie Blitze durch den Kopf:

WAS GESCHIEHT MIT MIR?

Er schließt die Augen:

DIESE SCHMERZEN!!

DIESE SCHMERZEN!!!

DNS Ketten werden gesprengt. Schleudern in andere Zellen hinein. Und bilden andere neue Stränge.

Bislang inaktive Gene senden Befehle aus.

Zellen verfallen und bauen sich an anderer Stelle zu anderen Gebilden auf.

Knochen schrumpfen, ziehen, vergrößern, verkleinern, verformen sich.

Organe wandern oder sterben.

Bilden sich gar neue Organe?

ANGST! ANGST! ANGST!

Knirschen. Brennen. Heißer Atem. Schweiß. Kalter Schweiß. Das Blut schießt nur so durch die Adern.

Röcheln. Nahe dem Erstickungstod.

Und über allem:

DIESER SCHMERZ!!!!!!!! SCHMERZ!!!!!

Dann ist es vorbei.

Langsam klettert sein Bewußtsein wieder an die Oberfläche.

Kann ich es wagen?

Was war das bloß?

Bin ich tod?

Er öffnet langsam und vorsichtig seine Augen.

Alle Dinge im Raum sind an ihrem angestammten Platz.

Hm, ich werd wohl die Lampe angelassen haben, denkt er.

Aber die Lampe ist aus. Er sieht die Dinge im Raum ohne eine Lichtquelle?

Langsam kehrt auch das Gefühl wieder in seinen Körper zurück.

Trockene Mundhöhle. Die Zunge tastet. Und ertastet spitze Zähne!!

Naßkalt durchfährt es ihn und er beginnt sich abzutasten:

Seine perfekt pedikürten Zehennägel haben scharfen Krallen Platz gemacht.

Seine Fingernägel sind länger und spitzer geworden, aber noch keine Krallen.

Seine Haut ist mit extrem weichen dichten Pelz bewachsen.

Er glaubt sein Verstand kollabiert, ist das noch sein Körper?

Aber da ist noch was anderes, etwas was an der Oberfläche kratzt und versucht sich zu manifestieren.

Er unterdrückt es.

Und tastet weiter.

Und greift ins Leere!

Wie?

Im Zentrum seiner Männlichkeit ein Schlitz?

Welten stürzen ein. Gebäude zerfallen.

Er will nicht,

aber das Unterdrückte zwingt ihn

gewinnt immer mehr Macht.

Und dann ist da diese unsägliche Neugier.

Beim weiteren Erkunden stellt er, zu seinem Erstaunen ungerührt fest, das sich seine zwei Brustwarzen

zu zwei wohlgeformten, Knospen gekrönten Hügeln ausgebildet haben.

Als seine (oder sollte man jetzt sagen ihre?) Hände über sie streichen fährt ihm (ihr?)ein extrem wohliger Gänsehautschauer

durch den Körper.

Schauer um Schauer der Ekstase

Darf er es zulassen? Muß er es zulassen?

Und zwei Hörner die aus dem Kopf seitlich rauswachsen sind auch normal.

WAS?

Und das unterdrückte bahnt sich nun endlich seinen Weg.

Er/Sie versteckt es nicht länger, läßt es raus.

Ein Schleier fällt von ihr ab. Wo bin ich?

Ein Blick auf ein Foto: Wer ist dieser Mann?

Fragmente einer Erinnerung an ein anderes Leben verlieren sich im Nebel.

Sie streift sie ab.

Endgültig.

Gab es eine Zeit vor dem jetzt?

Sie steht auf, reckt sich und streckt sich.

Breitet dabei ihre Lederartig bespannten Flügel aus.

Dehnt jede Faser ihres Körpers.

Ihr wildes Blut dringt in jede einzelne Zelle ein.

Wieder diese Schauer!

Ihr athletischer Körper ist gespannt wie eine Harfenseite die im Wind vibriert.

Sie ist bereit.

Ein Satz zum Fenster,

ein letzter Blick zurück.

Hinaus in die Nacht------