Der Club, Folge 1, Batu und Clyde

Story by madbrook on SoFurry

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#1 of Der Club


Schummrig. Ein dunkler Raum, diffuses Licht, welche die Umrisse des Mobiliars kaum zu erkennen ermöglichte. Es war heiß, heiß genug, um selbst ohne Klamotten zu hecheln, und das tat Batu. Man hatte ihm vor einigen Minuten die Augen verbunden, daher blieben ihm nur die restlichen Sinne, und diese schienen sich sogar noch zu verstärken. Er sog die Luft gierig in seine Lungen und nahm die Gerüche der Umgebung war, hauptsächlich alter Ledergeruch, der an sich schon etwas für sich hatte, doch er roch auch den starken Moschusgeruch von Clyde, mit dem er in dem Raum alleine war. Er kannte den sibirischen Tiger schon seit einiger Zeit, er hatte ihn an der Bar dieses Clubs vor etwa einem halben Jahr getroffen und sie merkten schnell, dass sie auf einer Wellenlänge waren. Es war fast schon unheimlich, wie sehr sich ihre Vorstellungen darüber, was man in solchen Clubs trieb, ergänzten, und obwohl es an sich in solchen Etablissements üblich war, recht schnell zur Sache zu kommen, respektierte Clyde Batus Bedenken, denn Batu war noch nicht lange „dabei". Batu hatte schon immer gewisse Vorlieben gehabt, oft träumte er davon und natürlich besorgte er sich das eine oder andere Utensil in diese Richtung und hatte damit auch schon einigen Spaß gehabt, doch all das konnte ihm seinen innigsten Wunsch, seine Träume mit einem Partner auszuleben, nicht erfüllen. Vor etwa einem halben Jahr trieb es ihn endlich in diesen Club, nachdem er tausendmal dran vorbeigegangen war und sich bislang schlicht nicht getraut hatte.

Er war anfangs sehr vorsichtig und so kam es, dass er viele Einladungen anderer Clubbesucher immer wieder ausschlug. Obwohl jeder einem Neuling die gebührende „Einarbeitungszeit" zugestand, gab ihm schließlich sogar Bonney den Rat, nicht zu lange zu warten, da er schnell seinen Ruf wegbekommen konnte.

Bonney, die nette Füchsin hinter der Bar, der die Abstrusität dieses Clubs irgendwie vollständig abging. Sie tat ihren Job, aber sie hatte ein bewundernswertes Händchen, wenn es um die neusten Entwicklungen innerhalb des Clubs ging. Hatte man Sorgen, ging man für gewöhnlich an die Bar und fragte Bonney, die nie um einen Rat verlegen war. Eher ungewöhnlich war es, dass sich Bonney von sich aus einmischte. Umso ernster war ihr Rat, und Batu wusste, dass die Recht hatte. Es gab nur noch wenige, die an ihm noch Interesse zeigten, und es war Clyde, der sich nunmehr auf freundschaftlicher Basis mit dem Wolf-Dobermann-Mischling unterhielt. Sie hatten sogar schon ihre Nummern getauscht und sich regelmäßig im Club verabredet, anders hätte Batus Scheu vor neuem längst gesiegt und er hätte den Club nicht mehr weiter besucht. So hatten sie viele Abende miteinander über ihre Fantasien gesprochen, und es hatte Batu sehr gut getan, sich nicht nur mit anonymen Nicknames im virtuellen Chat darüber auszutauschen, sondern mit jemanden in Angesicht zu Angesicht zu reden. Das erforderte anfangs einiges an Selbstvertrauen, doch dieses wuchs mit der Zeit, und so wurden die Gespräche immer lockerer und Batu selbst kamen seine Fantasien immer weniger abstrus vor. Sicher, der Club selbst stand dafür, dass es etwas völlig normales, ja fast schon unspektakuläres war, dennoch, für Batu war es das nicht.

Batu brauchte für gewöhnlich recht lange, um sich für etwas zu entscheiden, zog es dann aber durch, auch wenn er wusste, dass es am Ende keine gute Erfahrung werden würde. Egal wie die Erfahrung am Ende ausgehen würde, es wäre eine, um die er reicher war. Er hatte letzte Nacht nicht besonders gut geschlafen, denn immer wieder mogelte sich Bonneys Rat in seine Gedanken. Wann würde er es endlich einsehen, dass Clyde, der wundersamer weise noch immer sein Interesse an ihm nicht verloren zu haben schien, ein Glücksfall für ihn war? Batu war an dem Tag darauf kaum konzentriert bei der Arbeit und holte sich mehrere fragende Gesichter seiner Kollegen und sogar einen Rüffel seines Chefs ein, zu recht, wie er sich eingestehen musste, doch er konnte nichts daran ändern, er war zu aufgeregt. Aber wenn er nun unter einem Vorwand heimgehen würde, würde er nur noch aufgeregter werden, da die Ablenkung durch die Arbeit völlig wegfiel. Er blieb, brachte den Tag auf der Arbeit irgendwie rum, düste schließlich heimwärts und duschte sich sehr penibel. Er zog seine Jeans an, die kurz vor den Knien abgeschnitten worden war und ausgefranst wirkte. Er fuhr zum Club, bekam leider keinen Parkplatz in der Nähe und ärgerte sich auf dem Weg zum Club darüber, doch als er eintrat, waren seine Sorgen ganz andere.

Clyde bemerkte seine Aufgeregtheit, die sich deutlich über seine Schüchternheit erhob und fragte Batu, noch ehe dieser von sich aus mit seiner Entscheidung herausrückte, was ihn denn so bedrückte. Batu tat sich für einen Moment schwer, aber er entsann sich, war ein bisschen froh darüber, dass Clyde ihm eine Brücke baute und platze schließlich etwas unbeholfen damit heraus, dass er sich heute hier und jetzt ganz in die Pfoten von ihm begeben wolle, mit allem, was dazugehörte. Das war etwas, mit dem Clyde schon fast nicht mehr gerechnet hatte. Er hatte gelernt, Batu als Freund zu sehen, und es hätte ihn mehr geschmerzt ihn nicht mehr treffen zu können als das Ausbleiben dieses Angebots, das Batu ihm in diesem Augenblick machte.

„Bist Du sicher?" fragte Clyde nach einer kurzen Pause etwas unsicher, da ihn dieses Angebot sehr überraschte.

„Bitte frag nicht weiter, sonst flüchte ich aus dem Club!" entgegnete Batu mit nervös zuckenden Ohren. Er fühlte sich zwar deutlich besser, nun, da er Clyde dieses Angebot gemacht hatte, aber er hatte noch immer das negative Gefühl, etwas falsch zu machen. Doch es war zu spät für einen Rückzieher, und wenn er ehrlich war, spürte er schon jetzt bei dem Gedanken an die Fantasien, die Clyde für ihn wahr werden lassen würde eine aufkommende Erektion in seiner Lendengegend.

Clyde verstand. Er schaute zu Bonney, warf ihr diesen speziellen Blick zu, den sie nach all den Jahren, in denen sie Barkeeper des Clubs war, zur allzu gut kannte und erntete von ihr ein Nicken - zusammen mit einem breiten Grinsen. Das erstere bedeutete, dass eines der Zimmer im Untergeschoss des Clubs bereit und frei war. Das Grinsen, nun ja, dafür bedurfte es nicht viel Eingebung, um es richtig zu deuten.

Batu hatte diesen kurzen Austausch zwischen den beiden bemerkt und wusste ebenfalls, was es bedeutete. Er wurde immer nervöser aber genauso stetig breitete sich ein Gefühl aufkommender Lust in seiner Lendengegend aus, dass sich über seinen ganzen Körper auszubreiten drohte. Clyde stand auf. Zum ersten Mal, seit Batu ihn kannte, wurde Batu bewusst, was für ein Glück er hatte, dass heute sein Traum mit ihm in Erfüllung gehen würde. Gut gebaut mit breiter Brust stand der sibirische Tiger vor ihm; seine Kluft, die er nie geändert hatte, seit Batu ihn kennen gelernt hatte, unterstrich sein dominantes Auftreten nur weiter. Nicht, dass Clyde es nötig gehabt hätte, er war einer dieser Leute, die kein Wort zu sagen brauchten und trotzdem Situationen jeder Art schnell unter Kontrolle bringen konnten. Doch seine dicken schwarzen Lederhosen wirkten auf ihre Art interessant und die zwei Lederriemen, die auf jeder Seite unter- und oberhalb des Bizeps fast natürlich zu seinen schwarzen Streifen im Fell passten, schienen sein Outfit gut zu ergänzen, ebenso wie das Geschirr auf seiner Brust, das aus breiten, ebenfalls schwarzen Lederriemen bestand, die vorne wie hinten in einem dicken Stahlring zusammenliefen.

Clydes Blick machte Batu für einen Moment Angst, denn darin stand ganz klar und deutlich, dass Batu für heute Abend sein war - Batu selbst hatte ihm dafür soeben die Erlaubnis erteilt und gab sämtliche Kontrolle damit ab - und obwohl er schon öfter das Prozedere beobachtet hatte, mit dem der Tiger seine Beute ins Erdgeschoss entführte, war es etwas anderes, den kalten Stahl der dicken Handschellen an den eigenen Gelenken zu spüren, mit denen Clyde ihm nun seine Vorderpfoten hinter seinem Rücken zusammenband. Clyde hatte diese hinter seinem Rücken in einem Halfter am Gürtel parat, genau für solche Gelegenheiten. Laut klickend rasteten die Schellen zusammen und Batu atmete vor Erregung tief ein, als ihm Clyde befahl, mitzukommen.

Er brachte ihn weg von der Bar, vorbei an vielen anderen, von denen nicht wenige zu beschäftigt waren, um zu bemerken, wer hier gerade mit auf den Rücken gefesselten Pfoten von Clyde in Richtung Untergeschoss geschoben wurde. Doch in den Gesichtern jener, die die zwei bemerkten, war teils ein bisschen Neid und teils Bewunderung zu sehen, letzteres wohl für beide, da nun Batu endlich über seinen Schatten gesprungen und Clyde derjenige war, der die Ehre dazu hatte.

Die Zuschauer sahen nicht mehr den scheuen Wolf von gestern; sie sahen einen Wolf - der offenbar auch Merkmale eines Dobermanns aufwies - der erhobenen Hauptes mit dem Stolz eines Unterworfenen seine Vorfreude auf das zeigte, was nun kommen würde. Einige nickten ihm breit grinsend zu und es freute Batu ungemein. Er war damit auf eine besondere Art und Weise mit all diesen Leuten verbunden.

Noch am Abend davor hätte er nicht geglaubt, dass er seine Scheu so schnell hinter sich lassen könnte, doch nun schien seine Scheu etwas Farbloses von gestern zu sein, und darüber war er mehr als froh. Und das, obwohl seine Erektion wohl deutlich durch seine kurze Jeans zu sehen sein musste.

Farblos. Von Gestern.

Sie erreichten nach einigen Gängen und Treppen Zimmer Nummer 7 und Clyde, der Batu noch immer an den Handschellen festhielt, öffnete mit der anderen Pfote die Tür und ließ Batu eintreten. Es war das erste mal, das Batu so einen Raum zu Gesicht bekam. Der Raum, so typisch wie er für den Club wohl war, überraschte ihn. Er hatte sich denken können, wie solche Räume wohl aussehen würden, er sah die Bilder auf Websites, auf denen andere, ähnliche Clubs ihre Räumlichkeiten priesen, doch es war etwas völlig anderes, einen solchen Raum mit eigenen Augen zu sehen und zu wissen, was sich darin für ihn erfüllen würde.

Er ließ seinen Blick über die Einrichtung gleiten, manches davon verstand er nicht, bei anderen Gegenständen musste er sich zurückhalten, sonst wäre wohl seine Hose geplatzt, aber beim Anblick der Peitschen und Paddel machte sich Ablehnung breit und nun ein bisschen ängstlich schaute er von den Peitschen zu Clyde, aber dieser schüttelte nur den Kopf. Sie hatten lange darüber gesprochen und Clyde wusste genau, was Batu gefiel und noch wichtiger, was ihm nicht gefiel.

Damit ein Erlebnis wie dieses nicht in einem Desaster endete, galt es unbedingt, die Schranken desjenigen zu beachten, die zuvor besprochen worden waren. Aus diesem Kodex heraus, der allgemeingültig innerhalb des Clubs war, flüsterte Clyde ein einzelnes Wort in Batus Ohr, das bei dem Luftzug ein wenig zuckte: „Feuer". Batu verstand. Es war das Stopp-Wort, und es würde ihm ermöglichen, seine ganze Lust auszutoben und zu winseln, ohne dass Zweifel darüber aufkamen, wie sehr es ihm gefiel. Doch wenn es ihm wirklich zu viel wurde, konnte er Clyde damit ganz klar ein Zeichen geben, dass er es ernst meinte. Dann würde Clyde die Sitzung abbrechen und ihn sofort befreien. Es wäre kein Beinbruch, gerade beim ersten Mal, darüber hatten sie auch gesprochen, denn es war insbesondere Clyde wichtig, dass ein Erlebnis dieser Art, insbesondere das erste Mal, ein sehr schönes werden würde.

Damit schloss Clyde die Tür hinter sich und verriegelte sie. Er ließ den Schlüssel stecken, aber Batu wäre wohl kaum in der Lage gewesen, die Tür zu öffnen, ohne dass Clyde es zulassen würde. Er führte Batu zu einer lederbezogenen Bank, etwa einen Meter lang und etwa einen halben Meter breit. Sie stand in der Mitte des Raumes und war etwa einen Meter hoch. Clyde drehte ihn zu sich, sah ihm kurz ermutigend in die Augen und drückte ihn sanft nach hinten, so dass sich Batu auf die Bank setzte. Er kannte Batus Vorstellungen darüber, was ihn antörnte sehr gut und er beabsichtigte, ihm das volle Spektrum zu bieten... und vielleicht etwas darüber hinaus.

Batu wurde von seinen Handschellen befreit, doch seine Freiheit währte nicht lange, das wusste er.

„Hinlegen" befahl ihm Clyde und er tat wie geheißen. Er war sich nicht ganz sicher darüber, ob er nicht noch ein Stück hochrücken sollte, denn sein Po schloss knapp mit dem unteren Rand der Bank ab und seine Hinterpfoten fanden festen Halt auf dem Boden, aber schon stand Clyde am Kopfende und zog Batus linken Arm nach unten, wo er eine breite Eisenfessel um sein Handgelenk schloss und mit einem Vorhängeschloss sicherte.

Batu schloss die Augen vor Lust, als auch sein rechter Arm seitlich an der Bank nach unten gezogen und mit einer weiteren Eisenfessel absolut ausbruchssicher fixiert wurde. Er konnte nun seinen Kopf nicht mehr anheben, nicht, dass er nicht bequem gelegen hätte, doch sein Kopf passte noch gerade eben so auf die Bank. Ein starker, etwa fünfzehn Zentimeter breiter Lederriemen wurde um seinen Bauch geschnallt, Batu konnte zwar noch problemlos atmen, seinen Oberkörper aber kaum mehr bewegen.

Nun war es soweit. Seine Träume nahmen Wirklichkeit an, auch wenn diese zu schmerzen begann, denn seine Erektion begann immer mehr, gegen seine Jeans zu drücken. Einen Moment lang war es ihm peinlich, aber dann entsann er sich, dass es absolut nicht notwendig war und das beruhigte ihn ein wenig. Sofern man bei jemand, der all dies bisher nur in seiner Fantasie erlebte und es nun in der Realität zu spüren bekommt, von Beruhigung reden konnte.

Clyde stapfte sichtlich ruhig an das Fußende der Bank, packte Batus Hinterpfoten, zog sie auf seine Brusthöhe hinauf und drückte sie zu Batu hin, so dass Batus Oberschenkel fast parallel zu dessen Bauch lagen. Clyde begann, dicke Lederfesseln um Batus Schenkel zu legen, die er dann mit Seilen unterhalb der Bank fixierte. Clyde wusste, dass es im Club nur selten Fesseln aus Eisen zu diesem Zweck gab, daher musste er auf die Varianten aus Leder zurückgreifen. Doch bei Batus Hinterpfoten kam wieder schweres Gerät zum Einsatz; er ließ die breiten Eisenfesseln um dessen Hinterpfoten einrasten bis sie eng, aber nicht zu eng anlagen. Die zwei Meter langen Ketten, die jeweils an den Schellen angebracht waren, zog Clyde zu einem weiteren Punkt unterhalb der Liegefläche und fixierte sie mit Vorhängeschlössern, die er geräuschvoll einschnappen ließ.

Batu dachte zuerst, es wären mittelalterliche Versionen der Eisenfesseln, doch er nahm nun das Geräusch bewusst wahr und merkte, dass sie mehrere Schließpositionen hatten, es mussten also moderne Schellen mit mehren Stufen sein, doch von so breiten Versionen hatte er noch nie gehört. Alles, was er merkte, und was seine Lust wieder in den Vordergrund schob, war das eng anliegende Eisen. Clyde bemerkte sehr wohl seine schmerzende Erektion, denn er strich kurz aber fest darüber, als er sich für einen Augenblick die untergebene Position Batus zu Nutze machte. Das entlockte Batu einen lauten Seufzer voller Lust, wenn auch vermischt mit etwas Winseln, denn Batu war sich nur allzu gut dem Zweck seiner Fixierung bewusst.

Clyde grinste, er liebte es, den dominanten Teil des Spiels zu übernehmen, und in der Tat gab es nur sehr wenige Male, in denen er selbst die Kontrolle abgab. Doch das letzte Mal, als das passierte, schien schon ewig weit her zu sein. Es war nicht einmal in diesem Club gewesen. So gerne er bei anderen die Regie übernahm, umso kleiner war der Kreis derjenigen, an die er die Kontrolle seinerseits abzugeben bereit gewesen wäre.

Clyde sah den Wolf vor sich, dessen Merkmale eines Dobermanns ihn zu etwas außergewöhnlichem machten und genoss den Anblick seiner Lust, mit der er sich in den Ketten wand, prüfte, wie weit er sich bewegen können würde und schon etwas winselte, um endlich von der Hose befreit zu werden, die sein Glied erlösen würde. Aber Clyde war noch nicht ganz fertig.

Batu konnte zwar seine Beine nicht mehr bewegen, aber seine Schenkel konnte er schließen, doch er wagte es nicht, da Clyde sie ihm auseinandergedrückt hatte. Lange konnte er sich darüber aber keine Sorgen machen, denn er spürte, wie ihm kurz unterhalb jedes Knies Lederfesseln angelegt wurden, die kurz darauf über Seile seine Schenkel weiter spreizten und so fixierten. Er würde an bestimmten Stellen Clyde ausgeliefert sein, doch noch immer hatte er seine Jeans an, dessen war er sich wegen der Schmerzen in der Lendengegend nur allzu bewusst. Als ob Clyde seine Gedanken lesen konnte, löste er das Problem, wenn auch auf eine Art und Weise, die Batu nicht erwartet hätte. Er riss ihm die Jeans mit seinen Krallen buchstäblich vom Leib, die in Fetzen zur Seite fiel, ohne Batu dabei zu verletzten. Fast. Batu blutete an der Hüfte ein wenig, doch die Wunde war kaum nennenswert und er war sich kaum dessen bewusst; sein Gehirn konzentrierte sich auf andere Reize seiner Umwelt, insbesondere der augenblicklich nachlassende Schmerz seiner Erektion verblasste schnell, als seine nun befreite Erektion nach oben schnellte und durch seine nach unten gezwungenen Beine noch ein wenig hervorgehoben wurde. Aber Batu kam nicht dazu, eine Pause zu machen. Clyde massierte im sofort seine Erektion, so heftig, dass er nach kurzer Zeit schon das Gefühl hatte, er müsste sein Samen in Clydes Pfote schießen, doch dieser hörte kurz davor auf. Verdammt, wie konnte er das ahnen?

Clyde lachte, denn er wusste genau, was Batu dachte, als er aufhörte. Ja, er brauchte nur in Batus Gesicht zu sehen und wusste, wie weit er war. Er liebte es, auf diese Art mit seinen „Opfern" zu spielen und es würde nicht Batus erster Orgasmus sein, der ihm so kurz davor versagt bleiben würde.

Batu sah ihn durch einen Schleier aus Lust, ihm war schwindelig, fast wäre er explodiert und dass Clyde es nicht zugelassen hatte, schien seinen Körper fast wahnsinnig zu machen, doch es blieb ihm verwehrt, und so schaute Batu flehentlich zu ihm auf, doch alles was er sah, war eine Augenbinde, die ihm Clyde anlegte, weich und sanft, aber mit zwei Lederriemen ausgestattet, die Clyde fest hinter seinem Kopf fixierte. Er würde seinen Kopf schütteln können, wie er wollte, er würde sie nicht loswerden. Frustration machte sich in Batu breit, doch es gehörte zum Spiel, und allmählich überwand er ganz das Gefühl der Furcht, dass er hier in diesem Club vollständig einem sibirischen Tiger ausgeliefert war, der ihn mit schwerem Gerät fesselte und ihn bis an die Grenzen seines Körpers treiben würde. Er konnte zwar das Stopp-Wort sagen, aber so grotesk die Situation einem Fremden vorkommen mag, so sehr war es genau das, was er sich immer gewünscht hatte und bei Gott, er hätte nicht gedacht, dass ihn das so heiß machen würde.

Auch auf das nächste war er nicht gefasst. Er fühlte plötzlich eine heiße Flüssigkeit, die durch Clydes kraftvolle Pranken in sein Fell gerieben wurde. Es roch plötzlich stark nach Orange, und ihm wurde klar, dass Clyde wohl eine Art Massageöl verwendete. Er verteilte es auf seinem ganzen Körper, und es fühlte sich wunderbar an. Doch kurz darauf ... Batu konnte es nicht beim Namen nennen, aber sofern es überhaupt möglich war, wurde er noch erregter. „Was ist das für ein l?" fragte er.

„Och, nichts weiter" verharmloste Clyde, doch er wusste sehr genau, was er tat. „Gefällt es Dir denn nicht?"

„Oh doch, hör bloß nicht auf damit!"

„Dachte ich mir doch." Clyde kicherte. Nein, er würde nicht aufhören. Er würde schon dafür sorgen, dass Batus erstes Erlebnis dieser Art ein unvergleichliches sein würde. Er massierte das merkwürdige l weiter in Batus Fell ein, sein Massieren ging teilweise in ein kratzen über, doch Batu störte es kaum, im Gegenteil. Er wand sich wild in seinen Fesseln, riss an ihnen, doch konnte an seiner restriktiven Lage kaum etwas ändern, gewollt hätte er es um keinen Preis der Welt.

Clyde hörte plötzlich auf. Batu, noch hechelnd, als hätte er gerade einen Marathon hinter sich, bzw. um im Bild zu bleiben, als befände er sich gerade im letzten Drittel eines Marathons, merkte es erst ein wenig später. Doch viel fragen konnte er nicht, er war gefangen in der neuen Freiheit seines Körpers, er konnte an den Ketten reißen, daran zerren, seinen Kopf hin und her werfen, und doch war er den Pfoten Clydes ausgeliefert.

Nur den Pfoten? Völlig unvorbereitet - auch wenn er sich das an sich hätte denken können - fühlte er Clydes Penis, wie er gegen seinen Anus drückte, noch etwas zurückhaltend, da es nicht als Frage gedacht war, sondern um Batu ein wenig Zeit zu geben, seine Ringmuskeln seiner Rosette zu entspannen. Lange Zeit ließ ihm Clyde allerdings kaum, wenig später fühlte er Clydes stacheligen Penis in ihn eindringen, Clydes Pranken krallten sich dabei in Batus Schenkel und ein wenig Blut quoll unter einer der Krallen hervor. Doch dass bemerkten beide nicht.

Batus Gedanken rasten. Sie hatten ausgiebig über alle Aspekte des Fesselns gesprochen, doch nun überraschte ihn Clyde mit der Praxis und wirklich, damit er hatte zwar nicht gerechnet, aber es war... faszinierend und er wollte es auf keinen Fall unterbrechen. Er sagte nichts, nur ein lustvolles Hecheln drang aus seiner Kehle und gesellte sich zu dem lang gezogenen Stöhnen, als Clyde weiter in ihn eindrang. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, und soweit es ging, war es Batus einzige Bewegung, sich ihm entgegen zu bewegen, ihn weiter in sich aufzunehmen.

Und Clyde drang weiter in ihn ein. Als er mit er Spitze seines Glieds an Batus Rosette vorbei war, glitt er weiter hinein und stöhnte lauter, als der heiße Anus sein Glied weiter umschloss. Schließlich schmiegten sich seine Hodensäckchen gegen Batus Pobacken und sein stacheliger Penis drückte von innen gegen Batus Prostata. Er hielt für einen Moment inne.

„Na Kleiner, wie gefällt es dir? Damit hast du kaum gerechnet, stimmts?" Triumph tönte in der Stimme mit, doch Batu konnte darin keinen Ausdruck von Schadenfreude erkennen, zumindest keiner negativen. Ohne eine Antwort abzuwarten, begann Clyde, seinen Penis vor und zurück zu bewegen. Machte man sich nichts vor - Batu wurde gerade das erste Mal im Leben genommen, und das von einem sehr stattlichen Tiger, der Batus Träumen Gestalt verlieh und ihn zu einer Ekstase trieb, die Batu in all seinen einsamen Stunden nie für möglich gehalten hätte.

Nach kurzer Zeit ließ Clyde mit einer Pranke von einem Schenkel Batus ab nur um dessen steifes Glied zu umfassen, jedoch ohne ihn zu stimulieren. Das hätte Batu zwar gerne gehabt, aber die Wärme von Clydes Pranke hielt ihn auch so buchstäblich bei der Stange. Batu keuchte wie eine Dampflok, die mit jedem Stoss Clydes schneller wurde und mit dem Rasseln der Ketten richtig in Fahrt kam und auch Clyde hechelte immer schneller, wurde schneller und fing plötzlich an, Batus Glied in seiner Pfote heftig zu reiben. Clyde stöhnte, nein er schrie, es war ein Knurren, voller purer Energie, zu der sich Batus Knurren vereinte, das hin und wieder einem Bellen ähnelte. Beiden stieg der Geruch von Sex in die Nase, dazu das l, das genau diese Wirkung noch unterstützte. Batus Bedenken waren zerstreut, nicht vorhanden, und es ärgerte ihn, dass er sich solange geziert hatte, doch viel Zeit blieb für diesen Gedanken nicht.

Clyde kam in ihm, rammte fast schon seinen Penis so weit in Batu hinein wie er konnte und spritzte seinen Samen tief in ihn hinein. Sein stacheliger Penis, der gegen Batus Prostata drückte, trieb Batu wenig später zum Höhepunkt. Laut knurrend und sabbernd schoss er seine Ladung in zwanzig Zügen und mehr in Clydes Pfote, wovon nicht wenig auf Clydes Bauch landete und langsam in seinem Fell hinab lief. Er verkrampfte sich dabei so sehr und zog so stark an seinen Ketten, dass die Bank unter ihnen gefährlich knackste, aber sie hätte auch zusammenfallen können, es wäre beiden in diesem Augenblick egal gewesen.

Keuchend stützte sich Clyde wenig später ab und sammelte zunächst Energie. Batu lag wie geschlachtet unter ihm, hechelnd, die Zunge seitlich aus dem Maul hängend. Es war still, und das paralysierende Gefühl, das sich immer nach einem Höhepunkt einstellte, wollte sich nicht auflösen. Beide genossen den Moment, Batu war sehr glücklich und Clyde ebenfalls, hatte er doch jemanden gefunden, der genau zu seinen Vorlieben passte und den er als Freund respektierte. Das war im Club eher selten, es ging im Prinzip nur um heiße Nächte, doch am Morgen danach ergab sich nie die Notwendigkeit, den anderen anzurufen oder Kontakt zu pflegen, der über die Treffen im Club hinausging. Viele störte das nicht sonderlich, im Gegenteil, manche lebten diese Freiheit aus, frei von Beziehungskrisen, frei von Verpflichtungen, und obwohl Clyde einmal genauso gefühlt hatte, hatte er sich mehr gewünscht und vielleicht in Batu gefunden. Doch ob seine Hoffnungen aufgingen, würden die nächsten Tage zeigen, im Moment hatte er sich um die Hoffnungen von Batu zu kümmern, und diese waren noch lange nicht erschöpft.

Der Abend hatte erst angefangen und er würde für Batu noch eine Ewigkeit dauern.

Batu erlebte diesen Abend in einer sehr starken Intensität, die er ganz sicher nie mehr vergessen würde. Clyde probierte fast die ganze Bandbreite der Möglichkeiten aus, fesselte Batu mal aufrecht stehend an ein Andreaskreuz, doch dabei mussten nicht nur die breiten Lederfesseln an den Pfotengelenken herhalten, sondern es schien tausende von weiteren Lederriemen zu geben, die alle paar Zentimeter Batus Körper an das unnachgiebige Holz des Kreuzes banden. Der sibirische Tiger genoss es dabei sichtlich, den Körper des Wolf-Dobermanns zu streicheln, sein Fell zu verwuscheln, mehr von dem mysteriösen l hinein zu reiben und ihn dabei nicht wenige Male so verwöhnte, dass Batu fast zum Höhepunkt kam, und jedes Mal winselte er flehentlich, doch niemals wäre er auch nur auf die Idee gekommen, „Feuer" zu sagen.

Schließlich explodierte Batu ein weiteres mal feurig, nachdem Clyde nicht nur seine Pfoten dafür benutzt hatte sondern kurz vor dem Höhepunkt Batu auch schmecken wollte und Batus Knoten mit seiner rauen Zunge verwöhnte. Die Überraschungen schienen für Batu kein Ende zu nehmen, und jede strafte Batus Gedanken, dass es nicht mehr besser kommen könne, Lügen.

Auch, als Batu auf seine Knie fiel und sich mit den Vorderpfoten abstützen musste als Clyde ihn von dem Andreaskreuz ohne große Hast befreite, ahnte er nicht, was Clyde als nächstes mit ihm vorhatte. Er ließ Batu einen Moment zu Atem kommen, trat hinter ihn und massierte ihm die Schultern, wobei die Position Clydes Batu selbst ohne Fesseln klarmachte, wer ohne Zweifel das Sagen haben würde. Batus Augen waren noch immer verbunden, und so ließ er sich von Clydes bestimmenden Pfoten lenken, bis er auf dem Boden lag. Der Untergrund bestand jedoch nicht aus hartem Boden, sondern aus einer matratzenähnlichen Schicht, doch diese war nicht gleichmäßig und er begriff, dass er auf etwas lag, dass auf der Matratze zu liegen schien. Clyde befahl im, sich auszustrecken und Batu folgte der Anweisung, konnte aber nicht von der Frage ablassen, was Clyde wohl als nächstes mit ihm vorhatte. Es war aber genau diese Freiheit, die er paradoxerweise empfand, er brauchte sich darüber keine Gedanken zu machen, sein Geist und seine Leidenschaft waren frei, sich um etwas zu kümmern gehörte zu Verpflichtungen, die vor der Türe dieses Raumes geendet hatten.

Clyde zog die Seiten des ledernen Etwas unter Batu zurecht, das große Ähnlichkeit mit einem Schlafsack hatte, bis er zufrieden war. Das würde Batu gefallen, da war er sich sicher. Er hatte mit ihm nicht darüber gesprochen, aber aus Batus Fantasien war Clyde klar, dass er auf Erlebnisse stand, die seinen Körper nicht nur fesselten, sondern ihn eng umschlossen. Was wäre da besser geeignet als der Bondagesack, der nun unter Batu darauf wartete, sein Opfer fest zu umschließen? Doch hierfür hatte Clyde noch eine Besonderheit in der Hinterpfote, er würde Batu noch etwas anderes anlegen, bevor er den Bondagesack um ihn herum zusammenschnüren würde.

Batu konnte sich keinen Reim daraus machen, auf was genau er lag, doch um der Wahrheit die Ehre zu geben, fand er auch nicht die Energie, sich näher damit zu befassen. Sein Körper war noch damit beschäftigt, diverse Säfte nachzuproduzieren und er zitterte ein wenig am ganzen Körper, er hatte nicht gewagt, sich vorzustellen, wie Clyde ihn mit seinem Maul verwöhnen würde und doch war es geschehen, obwohl sie sich um dieses Thema irgendwie immer gedrückt hatten. Wohl eher, um das sich Batu in ihren Gesprächen immer gedrückt hatte. Noch immer diesen etwas zusammenhanglos anmutenden Gedanken nachhängend bemerkte er den breiten, einfachen Gürtel um seine Hinterpfoten erst, als Clyde die Schnalle eng zog und seine Hinterpfoten fast schon schmerzhaft fest zusammenzurrte und die Schnalle einrasten ließ. Er murrte laut auf und wand sich auf dem etwas, auf dem er lag.

Clyde ließ weitere Riemen folgen, alle waren etwa sechs Zentimeter breit und aus drei Millimeter dickem, schwarzen Leder, die Schnalle bestand aus stabilem Stahl und war darauf ausgelegt, den stärksten Beanspruchungen standzuhalten. Er ließ die Schnalle des zweiten, eng anliegenden Riemens unterhalb von Batus Knien einrasten, wickelte einen dritten Riemen um Batus Oberschenkel. Für Batus Pfoten gab es einen speziellen Gurt, ebenfalls aus Leder, nur dicker und viel breiter. Clyde fixierte ihn um Batus Bauch, zog ihn fest und fesselte Batus Vorderpfotengelenke mit den dafür vorgesehenen Lederriemen, die ohne Abstand an den Riemengurt angenietet waren und von Clyde ebenso fest zugezogen wurden. Clydes Erektion tat ihm schon etwas weh, aber er war noch nicht fertig. Es würde noch etwas dauern.

Batu stöhnte mit jedem weiteren Gurt auf, nach und nach würde Clyde ihn verpacken wie ein Metzger einen Rollbraten! Doch obwohl es ein wenig schmerzte, wurde sein Penis wieder einsatzbereit und sein Knoten füllte sich erneut mit Blut. Er winselte ein wenig, er wusste, es würde keine Wirkung haben, aber er konnte nicht anders. Er spürte, wie Clyde seine Vorderpfoten fixierte, danach mit weiteren zwei Riemen Batus Arme fest an seinen Körper presste und dann erriet er auch, was es mit dem ledernen Etwas unter sich auf sich hatte, als Clyde begann, den Bondagesack von unten her zusammenzuschnüren, nun, da seine kleine Besonderheit fertig angebracht war und die Fesselung für Batu noch deutlich intensiver machen würde. Batu blieb für einen Moment die Spucke weg, doch auch jetzt dachte er nicht einmal daran, „Feuer" zu rufen. Er knurrte vor Lust und versuchte zumindest, es Clyde nicht ganz so einfach zu machen, in dem er sich in seinen Fesseln wand, doch Clyde schien nur darauf gewartet zu haben.

Clyde hatte den Sack schon akribisch bis zu Batus Unterleib zugeschnürt - die Umrisse von Batus mächtigen Hinterpfoten und seinen Beinen zeichneten sich durch das Leder des Bondagesacks ab - als Batu anfing, sich darin zu winden, doch damit verrutschte der Rest des Sacks etwas. Mit einem fast schon gemeinen Grinsen ließ er von den Schnürungen ab und fing an, Batu an den Flanken zu kitzeln.

„Aaaargh!!" schrie Batu, als Clydes Pfoten ihn kitzelten, „Aufhören!!" brüllte er, lachend, windend, und doch - es hatte etwas und stachelte seine Lust nur weiter an, auch wenn er diese Behandlung nicht lange aushalten würde.

„Wirst Du mich wohl zu Ende bringen lassen, was ich vorhabe?!" herrschte ihn Clyde mit einem doch sehr belustigten Unterton an, machte jedoch keinerlei Anstalten, mit dem Kitzeln aufzuhören.

„Jaa! Nur ... nicht ... kitzeln!" japste Batu, der die Energie, der gesammelt hatte, schon wieder los wahr.

„Gut!" Damit hörte Clyde auf und begann erneut mit der Ruhe eines Künstlers, sich den Schnürungen zu widmen, zupfte hier und da das Leder zurecht und fädelte das starke Seil weiter durch die sen um es fest zu verzurren.

Uff, dachte sich Batu, das war gemein, auch wenn es etwas für sich hatte. Hören denn die Überraschungen nie auf...? Clyde schien ihn besser zu kennen als er sich selbst, das konnte doch schon gar nicht mehr wahr sein.

Diese Gedanken Batus machten es Clyde recht einfach, den Sack bis zum Halsausschnitt fest zu schließen, durch den sich Batus Körper wegen der engen Schnürung deutlich abzeichnete. Ein deutliches „Murrr!" kündigte Clydes Behagen über den so vor ihm liegenden Wolfsdobermann an, dessen Penis nur allzu deutlich durch eine ffnung nach außen ragte. Das würde die Belohnung für das sein, was Clyde nun vorhatte. Es würde die einzig fragende Geste sein, die Batu heute Abend von ihm erfahren würde.

Batu fand dieses Gefühl einfach nur herrlich. Er konnte selbst seine Sohlen seiner Hinterpfoten nicht mehr bewegen, einzig seinen Körper an sich konnte er aus seinen Hüften heraus noch krümmen, doch auch nicht sehr weit, da dann die Riemen, die seine Beine fest umfesselten, zu schmerzen anfangen würden. Doch dann spürte er Clydes heißen Atem an seinen Ohren.

„Ich werde Dir nun etwas auftischen, und ich werde es Dir überlassen, darauf einzugehen. Überlege aber nicht zu lange, wenn Du es magst!" flüsterte der Tiger. Damit war sein Atem nicht mehr zu spüren aber es roch plötzlich geringfügig anders. Ein wenig salzig, fast wie eine Thunfischpizza... dann dämmerte es Batu und es wurde ihm heiß und kalt auf einmal. Er hatte es immer vermieden, seinen eigenen Saft zu kosten, was sich auch darin begründete, dass er entgegen seiner vierpfotigen Kollegen nicht so gelenkig war, um sich selbst direkt zu probieren. Und wenn er kam, hatte er nie den Drang verspürt, dies im Nachhinein nachzuholen. Doch nun war die Situation gänzlich anders. Es hätte vermutlich sogar ausgereicht, den Kopf zur Seite zu legen, um Clyde zu zeigen, dass er das nicht wollte, doch... noch gestern hatte auch nicht davon zu träumen gewagt, was ihm Clyde alles an diesem Abend eröffnete. Wieso sollte er also nun kneifen? Außerdem konnte er sich so bei Clyde revanchieren.

Clyde war sich entgegen des bisherigen Ablaufs der Sitzung nicht darüber klar, wie Batu reagieren würde, er würde aber jedes Zeichen von Ablehnung beachten und Batu nicht weiter zu etwas drängen, erkannte er Batus Missfallen darüber. Clyde beugte sich vorsichtig mit seinem Penis über Batus Kopf, ließ ihn den Duft erkennen und gab ihm etwas Zeit, bevor er ihm die Spitze seines Penis' sanft gegen die Lefzen drückte. Zu seiner Überraschung öffnete Batu bereitwillig das Maul und ertastete Clydes Glied mit seiner Zunge. Clyde war froh, dass sein Experiment nicht zu dem Wort „Feuer" geführt hatte und ließ sein Penis ganz von Batus Maul umschließen, genoss Batus raue Zunge, die seine stachelbewehrte Eichel liebkoste und unablässig zu bearbeiten begann.

Es schmeckte nicht so übel, wie Batu immer dachte. Salzig, ja, aber mit dieser Lust, die seinen Körper schüttelte und die ihn gegen die Fesseln kämpfen ließ, war es nicht salzig sondern schmeckte wie süßer Nektar. Er fühlte Clydes Penis, sog ihn förmlich in sein Maul hinein und ertastete jeden Quadratzentimeter genauestens, befühlte jedes Äderchen, das sich an Clydes Männlichkeit entlang zog und rieb immer wieder über die stachelartigen Spitzen auf der Eichel. Er hörte Clyde stöhnen, spürte, wie dessen Pranken seinen Kopf fest ergriffen, wie dessen Lust sich immer weiter aufbaute. Das Clyde plötzlich mit einer Pfote von Batus Kopf abließ und sich intensiv Batus prall gefülltem Glied widmete, beflügelte Batus Zunge zur um ein Vielfaches, mit aufgerissenen Augen, mit denen er wegen der Augenbinde jedoch kein bisschen sehen konnte, spürte er Clydes nähernden Orgasmus durch dessen zuckendes Glied und legte noch einmal einen Zahn zu.

„Der Kleine ist wirklich klasse!" waren Clydes Gedanken, als er es nicht mehr länger zurückhalten konnte und sich aufbrüllend vor Lust in Batus Maul ergoss. Drei, vier, fünf, sechs Schübe waren es, und es hörte erst auf, als Clyde gar nicht mehr zu zählen in der Lage gewesen war, so gewaltig war sein Orgasmus. Das diesmal das Timing nicht perfekt war, störte ihn kaum, er bearbeitete Batus Glied weiter, ließ sich nach vorne fallen, stützte sich dabei mit den Vorderpfoten jeweils seitlich von Batus eingeschnürtem Körper auf dem Boden ab und begann, Batus Glied wieder in sein Maul zu nehmen und etwas zu versuchen, dass er vor einiger Zeit bei einem anderen Caniden beobachtete, er ließ seine Zunge nicht nur um die Spitze von Batus Glied gleiten sondern umschloss damit Batus gewaltigen Knoten, knabberte fast daran, als nur wenige Sekunden und mehrere geräuschvolle Lustknurrer später Batu in sein Maul abspritze, ein deutlich fühlbarer Strahl aus Batus Saft, der nun ein wenig bitterer schmeckte aber in seiner Menge nichts eingebüsst hatte. Es grinste innerlich über den Trick, den Knoten bei Caniden nicht außer Acht zu lassen, ließ sich dann aber langsam und etwas kraftlos zur Seite fallen, gab dabei Batus Männlichkeit frei und lag japsend neben seinem Opfer. Er wünschte sich genau wie Batu, dass dieser Abend nie enden würde, mindestens jedoch, dass es nicht der letzte gewesen sein würde.

Batu konnte keinen Gedanken mehr fassen. Er war glücklich, wenigstens das wusste er, und viel tun konnte er in dieser Lage sowieso nicht, außer, sich zu wünschen, dass die Zeit anhielt und der Moment ewig währen würde. Er hörte den Tiger neben sich schwer atmend liegen und war genauso geschafft wie er.

„Das nenne ich Service", damit brach Clyde das Schweigen und rappelte sich auf. Batu entgegnete nichts, er hechelte bloß stark, auf seiner Zunge war noch weißer Saft zu sehen, doch es schien Batu nicht zu stören.

„Clyde?" fragte der Wolfsdobermann.

„Ja?"

„Küss mich." Es war keine Bitte Batus, es schien einfach in die Situation zu passen. Obwohl Clyde das normalerweise als einen Angriff auf seine Autorität gesehen und Batu dessen Position nur allzu genau verdeutlicht hätte, kam er dem Wunsch nach, setzte sich rittlings auf Batus Bauch, beugte sich vor, entfernte die Augenbinde, fuhr ihm sanft über die Augen und küsste ihn. Ihre Zungen trafen sich, umschlangen sich und jeder schmeckte noch etwas vom eigenen Saft, doch das spielte keine Rolle. Batu hätte Clyde jetzt sehr gerne umarmt, aber selbst wenn Clyde ihn nun befreien würde, würde es den Zauber der Sitzung in Gefahr bringen.

So lag Batu einfach da und sah einige Fragen beantwortet, die in seinem Kopf brannten. Ob er Recht hatte, würden die folgenden Tage zeigen. Vorerst ging der Abend weiter, Batu wurde mit Utensilien bekannt gemacht, die er sich nie hatte auch nur vorstellen können und auch ihr Eiweißbedarf stieg mit jeder Stunde mehr an, die sie zu zweit in Zimmer Nummer 7 des Clubs verbrachten. Sie brauchten spät in der Nacht lange, um ihr Fell wieder sauber zu bekommen, weder nach Orange noch nach salzigem Saft zu riechen und der erste Gedanke, den beide hatten, als sie aus der Dusche traten - in der sich Batu nicht zurückhalten konnte und Clydes Männlichkeit nicht nur aus Dankbarkeit erneut mit seiner Zunge prüfte - war Essen!

Bonney nahm ihre Bestellung auf, sagte kein Wort, grinste aber sehr breit, als sie sah, dass nicht nur Batu es war, der es kaum schaffte, seine Erschöpfung zu verbergen. Ihnen beiden waren die Blicke der anderen egal, es waren bei weitem nicht mehr so viele wie zuvor, und die Stimmung hatte eher etwas angenehm Beruhigendes angenommen, was beiden nur recht war.

Als sie beide schließlich bereit waren, um den Club zu verlassen - eine gewisse Müdigkeit siegte doch bald über den Wunsch, die Nacht noch nicht enden zu lassen - war es Clyde, der Batu nicht in Richtung seines Autos entließ sondern eine Pranke um seine Schulter legte und ihn zu sich einlud. Batu hatte sich das tausendmal erhofft während der letzten Stunden, doch sein Herz machte dennoch einen Sprung und er nahm heftig wedelnd an. Sein Traum würde nicht an der Tür des Clubs enden.

Sie fuhren in Clydes altem Ford Mustang zu seiner Wohnung und als sich die beiden in einem riesigen, sehr angenehmen Bett aneinanderkuschelten, fragte sich Batu, ob das wirklich der Beginn einer wunderbaren Beziehung werden würde.

Beide hatten sich ausgezogen und die Lichter waren längst gelöscht, doch schien der Mond sein gespenstiges Licht durch das große Dachfenster und beleuchtete die beiden Körper auf eine besondere Weise. Clyde hatte ohne seine Kluft nichts von seinem fast majestätischen Aussehen verloren, seine Fellzeichnung war beeindruckend und betonte nur noch seinen gut gebauten Körper und seine Muskeln, besonders, da er seine Arme hinter seinen Kopf verschränkt hatte und seinen Blick über Batu gleiten ließ, der neben ihm bereits eingeschlafen war. Der Kleine, wie er ihn liebevoll nannte, hatte eine gewaltige Nacht hinter sich. So wie da lag, mit seinem schwarz - silbrig-weißem Fell auf dem Bauch liegend, eine Pfote unter das Kissen gesteckt, auf dem sein Kopf ruhte, der zwar nach Wolf aussah, aber etwas schlankes von einem Dobermann hatte, seine festen Pobacken, zwischen denen seine leckeren Hodensäcken zu erahnen waren... Ja, er hing ähnlichen Gedanken nach, doch... die Antwort darauf würden die nächsten Tage, die nächsten Wochen, ja die nächsten Monate geben. Es gab noch so vieles zu bereden.

Vieles davon würde ganz sicher noch besprochen werden. Auf die eine oder andere, vielleicht nicht immer ganz so normale Weise. In nicht immer alltäglichen Zimmern eines Untergeschosses. Aber was war schon normal, besonders im Club.

Ende

Zu danken habe ich Belenes, eMaRDi und Faolfur für ihre Kritik und Motivation. Dank Faolfur gibt es auch einige Logik- und Rechtschreibfehler weniger, die sonst mir und Word durch die Lappen gegangen wären.