Sehnsucht

Story by Fukano on SoFurry

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Sehnsucht

In einer Sternen klaren kalten und Mond losen Nacht sah man eine einsame Gestalt auf der alten Eisenbahn Brücke stehen, Wie in jeder Nacht, Egal ob es Winter, Frühling, Sommer oder wie heute Herbst war. Es war ein dunkelgrüner Anthro Drache und er sah heute wie auch in jeder anderen Nacht hinauf in den Himmel. Er dachte wie jede Nacht an seinen geliebten seinen Gefährten der so weit weg und doch immer bei ihm war. Mein geliebter wo bist du nur. Dachte der Anthro Drache und blickte immer wieder zu dem Stern den er und sein geliebter sich aus erkoren hatten.

Er vermisste seinen geliebten Fuchs und wünschte sich jede Nacht das er doch nur wieder käme.

Auch wenn er wusste das er für eine lange zeit alleine bleiben würde denn sein geliebter Fuchs und dessen Eltern wahren fort gezogen in ein weit entferntes Land. Ein Jahr wahr er nun schon fort und der Drache vermisste ihn. Warum? Warum nur musste er mit ihnen gehen? Warum konnten sie ihn nicht hier lassen? Fragte er sich immer und immer wieder bis er wie jede Nacht weinend auf der stillgelegten Brücke einschlief. Und in jeder dieser Nächte träumte er von ihrem letzten gemeinsamen Abend.

Er träumte davon wie sein geliebter ihm sagte das er nun doch mit fort gehen müsse und das er es nicht wollte. Er träumte von dem heißen und innigen Abschieds Kuss den er bekommen hatte, und von dem darauf einsetzenden Regen der ihren letzten Abend so jäh beendet hatte. Auch wenn er jede Woche einen Brief seines liebsten bekam so wusste er doch das es nicht das selbe wahr, denn sein geliebter Fuchs konnte nie so offen schreiben wie er es wollte.

Nun war es Samstag und er wartete auf den wöchentlichen Brief seines liebsten. Als der Postbote kam saß er schon wartend auf der Treppe und nahm den Brief dankbar entgegen.

Er öffnete den Brief und las:

Mein lieber freund,

Heute schreibe ich dir leider zum letzten male denn meine Eltern verbieten mir den Kontakt mit aufrecht zu halten.

Aber sei dir gewiss ich versuche dir bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu schreiben. Leider haben meine Eltern hier ein noch strengeres Auge auf mich als wie damals wo ich noch in deiner nähe lebte.

Bitte vergiss mich nicht und erinnere dich immer an mein versprechen das ich dir gab als ich dir sagte das ich gehen muß.

Dein Fuchs

In diesem Moment brach der Drache in Tränen aus denn er wusste das er nun sehr lange nichts von seinem geliebten hören würde. So vergingen vier weitere Jahre ohne das ein Brief kam und der Drache von Tag zu Tag immer trauriger wurde.

Es war ein schöner warmer Sommertag mit einer lauen Brise als der Drache wieder auf der Brücke saß und in den noch Blauen Himmel starte als ihn ein Knarren aus der traurigen Trance riss. Er sah in die Richtung aus der das Knarren kam und sah dort den Postboten. Mein lieber ich habe sie schon gesucht. Sagte dieser und kam vorsichtig auf den Drachen zu balanciert. Warum den? Erwiderte der Drache mit einem Klos im Hals. Weil ich ein Telegramm für sie habe. Antwortete der Postbote und übergab dem Drachen das Telegramm.

Er las das Telegramm und die Tränen stiegen ihm in die Augen:

Mein lieber Freund

Ich sende dir heute dieses Telegramm in der Stunde der Not denn mein Vater verstarb in der letzten Nacht. Mutter sagte wir würden nicht länger bleiben können und müssen fort aus unserer Stadt. Sie will das ich noch heute meine Sachen Packe und ich weiß nicht wo es hin gehen wird. Ich habe mein versprechen nicht vergessen und ich hoffe das ich nach meinem 18 Geburtstag wieder zu dir zurück kehren kann.

In ewiger Liebe dein Fuchs.

Nun ist alles aus! Weinte der Anthro Drache und setzte sich weinend auf die Brücke. Der Postbote der das Telegramm unfreiwillig gelesen hatte setzte sich nun zu dem weinendem und und nahm ihn trästend in seine Pfoten. Na na es wird bestimmt alles wieder gut mein junge. Sagte der Postbote und streichelte dem Anthro Drachen sachte den Rücken.

Der Drache lies seinen Gefühlen nun freie bahn und weinte bitterlich. Er weinte sich in den Schlaff und hoffte das dieses Telegramm nur ein schlechter Traum war.

Am Nächsten Morgen wachte der Anthro Drache vor seiner Haustür auf. Scheinbar hatte der Postbote ihn nach hause gebracht. Er beschloss hinein zu gehen und erstmal etwas zu essen.

Während des Frühstückes, einer kargen Mahlzeit aus Brot, Honig und etwas Milch hörte er wie sich langsam eine Kutsche näherte. Er wusste das das Haus neben seinem schon seit geraumer zeit Lehrstand und dachte daran das er nun neue Nachbarn bekäme aber sonst nichts geschehen würde und er weiter auf seinen geliebten warten würde.

Noch während dieser Gedanke in seinen Gedanken herum spukte blieb die Kutsche vor seinem Haus stehen. Aber der Drache sah nicht raus.

Dann Klopfte es an der Tür, als der Drache nicht reagierte klopfte es erneut und der Drache stand auf und ging zur Tür wobei er dachte: Wer stört bloß an einem Sonntag morgen?

Als er die Tür öffnete und raus sah traute er seinen Augen nicht den vor ihm stand ein Fuchs. Er musste Grade erst 17 Jahre alt gewesen sein genau wie sein geliebter. Ja bitte? Fragte der Drache denn er erkannte den Jungen Fuchs nicht.

Der Fuchs streckte sich ein wenig und sagte: Heute löse ich mein versprechen ein mein geliebter.

Nun erkannte der Anthro Drache den Fuchs und schloss ihn sofort in seine Arme und legte seine Schwingen um ihn. Mein geliebter endlich bist du wieder bei mir. Erwiderte der Drache und began zu weinen aber diese mal weinte er vor Freude.