Wolfstraum

Story by Becks on SoFurry

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ein ganz kleines Vorwort also erstmal äääääääähm nüscht ^^ ich hoffe es gefällt euch hat ein bissl gedauert ich weis ich weis aber gut ding will halt beine haben oder wie der bullshit heist.... viel spass beim lesen ich hoffe es gibt gute kommis und gute rates .. ansonsten ... ich weis wo ihr wohnt ^^

und es gibt nur lohnenswerte ziele keine koleteral schäden ( ich weis das es falsch geschrieben ist -_-)

Wolfstraum

7 Juni 1877, nächtliches Paris

"Seit ihr sicher das es diesmal einer ist Andokai? Oder ist es diesmal wieder nur einer der verwandelt wurde?" , fragte der Mann der hinter dem großen Werwolf stand.

" Ich bin mir sicher. Diesmal ist es ein Nativ." Andokai schwieg eine Weile und beobachtete aus dem Schatten heraus den andere Werwolf wie er über die Dächer von Paris schlich und nach einem Opfer suchte. Der Werwolf hielt plötzlich inne. Andokai wusste warum. Er hatte ein Opfer ausgemacht und sog nun dessen Geruch ein um es nicht mehr zu verlieren. Andokai tat das gleiche. Nur war sein Ziel sein Artgenosse. Er überprüfte die Pistole und den Sitz des silbernen Schwertes was noch in seiner Scheide auf seinem Rücken ruhte. Er hoffte es nicht benutzen zu müssen. Die geweihte Silberkugel aus der Pistole, so glaubte er, müsste selbst für einen Nativ, wie diesen da, reichen.

" Möge uns der Herr in diesem Kampf beschützen und uns Kraft geben. Amen." sprach Andokai zu seiner Gruppe bestehend aus drei anderen Rittern des Ordens der Blutigen Rose.

" Amen."

Andokai verfluchte sich selbst. Er hatte den Werwolf gestellt und hatte ihn auch getroffen, nur hatte er die Stärke eines Nativ unterschätzt und musste ihn nun über die Dächer von Paris verfolgen und verdammt der Nativ war schnell. Mal war Andokai direckt hinter ihm, dann wer er wieder mehrere Meter zurückgeworfen. Aber nun endlich hatte er ihn. Er zog schnell einen langen, silbernen Dolch und warf ihn nach dem Werwolf. Er traf ihn ins rechte Bein. Der Wolf heulte schmerzerfüllt auf und fiel in die Gassen des nächtlichen Paris. Andokai sprang ihm hinterher und landete weniger Meter von ihm entfernt.

" Warum tust du das? Du bist doch auch einer von uns!" fragte der am Boden liegende Werwolf.

" Mag sein das ich einer von euch bin aber im Gegensatz zu euch habe ich meinen Stolz heruntergeschluckt und diene nun einem Menschen. Im Namen der Blutigen Rose und der heiligen Kirche werde ich dich töten um diese Welt ein Stück weiter zu säubern."

Der Wolf lachte bitter, " Und wenn alle Wesen der Finsternis tot sind was machst du dann? Richtest du dich selbst?"

" Darüber," Andokai stieß ihm sein Schwert durch den Kopf, "denke ich nach wenn es jemals soweit seien sollte."

6.August, Gegenwart, Morgens halb Zehn in Berlin.

Ich erwachte wie jeden morgen. Schlecht. Wieder hatten mich die ganze Nacht träume von Werwöfen und dergleichen geplagt. Ich glaube nicht an Werwölfe, Zombies und Blutsauger wisst ihr? Aber verdammt nochmal diese Träume kommen immer wieder. Egal. Erstmal ins Bad und duschen. Ich stellte mich unter die Dusche und genoss, für den Moment, das kalte Wasser auf meiner Haut. Bis zur Nachtschicht war noch viel Zeit. Also beschloss ich erstmal richtig was zu essen. Laut röhrend erwachte der Motor meines Wagens und ich fuhr los. Berufsverkehr in Berlin. Gibt es nicht schöneres? Die Antwort lautet deutlich, ja.

Nach ner guten Stunde saß ich endlich bei meinem Lieblings Griechen und bestellte das übliche. Bier und zwei Bifteki mit Beilage. Endlich nach drei Stunden Berufsverkehr war ich wieder zu Hause. Halb Vier. Noch knapp anderthalb Stunden bis Schichtbeginn. Eigentlich hätte ich auch gleich zur Arbeit fahren können. Egal Scheiß auf Umwelt. Diese Welt wird so oder so zu Grunde gehen. Also zog ich mich für die Arbeit um. Uniform, Uniformhose und die verdammte Mütze. Wie ich sie hasse, aber sie ist nun mal Vorschrift, hatte mein Vorgesetzter gesagt. Bla bla bla..... blöder alter Sack, du machst es doch noch grad mal ein Jahr und dann liegst auch du unter der Erde, dachte ich mir. Auf dem Polizeipräsidium Berlin Kreuzberg angekommen setzte ich mich gemütlich an meinen Schreibtisch und fing gelangweilt an mit dem Stuhl zu kippeln.

" Du fällst nochmal hin und brichst dir das Genick Coteas." begrüsste mich Thomas. Darf ich vorstellen Nervensäge Nummero Uno auf dem Präsidium. Thomas Helbrech. Frisch aus der Ausbildung zu uns versetzt und wer bekommt den Anfänger als Streifenpartner. Na klar ich.

" Brich du dir erstmal was..... ich hoffe es ist dein Kiefer. Dann kannste nicht mehr mit diesem immer fröhlichem Grinsen durch die Welt rennen. "

" Ach ist das nicht ein schöner Tag Coteas? Sei nicht so griesgrämmig und lächle mal wieder. Ich habe hier einen Donut für dich."

" Gib mir doch gleich nen Keks. Im Gegensatz zu dem Fettsack der sich unser Chef schimpft kannst du dir den mal schön in deinen Homoarsch schieben klar? Gut danke und nun leg dich gehackt."

"Warum denn gleich so Aggressiv? Ich wollte doch nur freundlich sein. Es steht schon in der Bibel geschrieben Liebe deinen Nächsten."

" Damit meinte er aber nicht so eine Gesichtsgrätsche wie dich Thomas."

Nach mehreren Stunden ,wo ich mir das Gelaber dieses verfickten Predigers anhören musste, hieß es dann endlich ausrücken. Mehrere Betrunken unter ner Brücke. Wahrscheinlich ein paar Punks die zu viel intus haben. Endlich mal wieder ein bisschen Aktion. Einziger Nachteil an dem Ganzen war das ich dieses Hemd von einem Mann mitnehmen musste. Warum konnte ich nicht meine alte Partnerin wieder haben? Sonja hatte was drauf. Klein, Muskeln wie ne Profisportlerin und um nen dummen Spruch nie verlegen. Das war eine Frau wie er sie gerne gehabt hätte. Nur leider bin ich Schwul. Tja was solls. An der Brücke angekommen sah ich schon die Punks. Vier oder Fünf. Genau konnte ich das nicht erkennen aber wozu hat mir das Arsch im Himmel Beine gegeben was?

" Alles in Ordnung mit ihnen? ", fragte Thomas einen herumtaumelnden Punker. Keine Reaktion.

" Ey! Arschloch wir reden mit dir! ", schnautzte ich den Punk an. Immernoch keine Reaktion.

" Der is dicht wie seine Kumpels." sagte ich gelassen und schaute nach den anderen Punker. Fünf weiter lagen betrunken auf dem Boden unter der Brücke. Thomas zog sich Handschuhe an und ging zu einem am Bodenliegenden hinüber. Er taste den Punk vorsichtig ab.

" Der hier hat eine Bisswunde am Hals und ist tot glaube ich."

Scheise! Keine Schlägerei mit ein paar besoffenen Punkern. Wieder ein Fall für die Tatortgruppe.

" Ja gut ich sage im Präsidium Bescheid. "

" Sag ihnen sie sollen auch nen Krankenwagen herschicken. Der Eine lebt ja noch und scheint nur verwundet zu sein." sagte Thomas zu mir gewandt. In dem Moment schnellte der Punk hoch und biss Thomas in den Hals. Blutgurgelnd sank Thomas zu Boden. Die Totgeglaubten Punker erhoben sich langsam und taumelten auf mich zu.

" Ach kommt schon Jungs musste das sein. Das gibt doch nur Ärger. Ihr werdet dafür alle eingebuchtet und was soll diese Zombienummer hier? Was seid ihr für Spastis? " fragte ich gelassen und zog meine Dienstwaffe. Eine Heklar und Koch P8. Ich entsicherte sie und richtete sie auf den Punker der mir am Nächsten stand.

" So was ist nu Jungs? Auf den Boden und Hände hinter den Kopf ihr Motherfucker!"

Die Punker stöhnten nur und taumelten weiter auf mich zu.

" Ich habe euch gewarnt. " sagte ich ruhig und schoss dem einen ins Bein. Der Punk fiel hin und erhob sich nach kurzer Zeit wieder.

" Scheiße! Okay ihr wollt es nicht anders." Ich schoss dem Punker dem ich ins Bein geschossen hatte in die Brust. Er erhob sich wieder. Ich wurde langsam panisch und machte mehrere Schritte zurück. Konnte das sein... sind das wirklich Zombiepunks?, dachte ich mir. Wenn das Zombiepunks sind wie bring ich sie dann um?, fragte ich mich. Mit nachdenklichen Gesichtsausdruck stand ich da und schoss einem Zombie in den Kopf und tatsächlich der Zombie blieb tot und wurde zu Staub. Vorteilhaft, weniger Dreck.

" Na geht doch... also Jungs Zeit zu sterben... und bleibt diesmal Tot ja? Sonst muss ich wiederkommen .... und die Kugeln werden mir vom Gehalt abgezogen."

Wenige Minuten später waren die sechs Zombiepunks tot und zu Staub zerfallen. Ich halfterte meine Waffe und ging zu Thomas rüber. Er lag mit dem Kopf nach unten auf dem Boden. Eine große Blutlache hatte sich gebildet. Besorgt um meinen Kollegen, auch wenn er eine Nervensäge ist, drehte ich ihn um und fühlte seinen Puls. Kein Puls. Scheise.... Papierkrieg... nicht schon wieder. Ich drehte mich um. Eine Auto hatte auf der Brücke gehalten. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte Thomas und biss mich in den Arm. Ich schrie vor Schmerz auf und jagte ihm mehrere Kugeln in den Kopf. Thomas zerfiel wie die anderen Zombies zu Staub. Scheise. Nun muss ich auch einer von diesen Ärschen werden. Ich setzte mich hin und lehte mich gegen einen Brückenpfeiler. Langsam wurde ich schwächer. Ich will keins von diesen Dingern werden, dachte ich mir und richtete die Waffe gegen mich selbst und drückte ab. Der Bolzen schlug ins leere.

" Scheise ... und das Reservermagazin liegt im Wagen."

Langsam verschwam mein Sichtfeld. Ich war der ohnmacht nahe und kämpfte mit meiner letzten Kraft dagegen an. Am Rande meines Sichtfeldes tauchte eine Gestallt auf. Sie war riesig. Größer als mein einer Kumpel Horst und der war schon ein Riese. Doch diese Gestallt überragte ihn nochmal um nen Kopf. Als sie näher kam erkannte ich das es sich um einen Wolf handeln musste. Also gab es sie doch. Werwölfe, Vampire und der ganze andere Scheis exzestierte wirklich. Die Gestalt schaute sich suchend um.

" Falls du die Zombies suchst.... " sagte ich schwach und wedelte mit meiner Dienstwaffe, " die sind alle Tot."

" Wurdest du von einem Gebissen? " fragte die Gestallt mit hartem Ton.

" Jup. Hab nich aufgepasst für ne Sekunde. "

" Das ist schlecht.... Im Namen der Blutigen Rose und der Heiligen Kirche muss ich dich in die Hölle schicken Coteas. Du hast dich tapfer gegen die Ausgeburten der Hölle verteidigt und bist deiner Pflicht nachgekommen die Bürger dieser Stadt zu verteidigen. Gegen jede Gefahr..... "

" Alter ernsthaft Halts Maul! Woher wiest du überhaupt..... meinen Namen?"

" Steht auf deinem Namesschild."

" Scheiße.... du hast mir den Auftritt versaut. Ich ... wollte mich nun als großer Zombieschlächter vorstellen...." ,ich schaffte es irgendwie aufzustehen, " und Du hast mir .... das versaut.... wer bist du den überhaupt ... hä? sag schon.... "

Ich fiel vorneüber und wurde von dem Werwolf aufgefangen. Wie konnte er so schnell sein um mich aufzufangen? Wo er doch knappe fünfzig Meter von mir entfernt stand?, fragte ich mich insgeheim.

" Willst du leben? Willst du nicht einer von diesen Freaks werden? Willst du sie jagen und zur Strecke bringen?"

" Alter rede nicht so ne Scheiße um mir Hoffnung zu machen. Bring mich einfach um."

" Ich laber hier keine Scheiße. Ich kann dir ein neues Leben schenken. Ich frage dich noch einmal. Willst du leben?"

Ich sah ihn einen Augenblick in die Augen. Stahlblaue Augen hatte er. Er verarscht mich hier nicht.

Mit fragendem Blick schaute er mich an.

" Worauf wartest du noch..... ich verblute hier und ich hab keinen Nerv zu krepieren ... Sterben ist Scheiße also mach mal hinne .... ich hab noch was vor.... "

Der Werwolf grinste mich an und bleckte die Zähne.

" Wie du willst.... das wird nun etwas schmerzhaft werden. Keine Panik du fällst sowieso gleich in Ohnmacht vor Schmerz. Dann spürst du nichts mehr."

Ich wollte noch etwas erwieder da biss er mich in den Hals. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Es fühlte sich als ob jemand mein Blut gegen Feuer ausgetauscht hatte. Wenige Augenblicke später fiel ich in Ohnmacht.

" Hier ist Andokai. Freaks wurden vernichtet. Allerdings nicht von mir sondern von jemand von der örtlichen Polizei. Er wurde gebissen und infiziert." meldete Andokai an das HQ.

" Ich bitte um Abholung."

Wenige Minuten später fuhr ein gepanzerte Transporter vor und Andokai trug Coteas zum Transporter.

" Ich wusste garnicht das wir Infizierte nun bei uns im HQ hinrichten Ando. "

" Klappe Cathrine. Er wollte leben. Es war seine freie Entscheidung. "

" Warum sagst du mir nicht Bescheid? Er sieht so jung aus und ich würde gerne mal von ihm kosten ...."

Andokai brüllte sie wütend an. Sie wich fauchend zurück.

" Zurück Blutsauger oder werde dir die letzten Tropfen Blut aus dem Körper quetschen! "

" Ohhh will Bello sich schlagen? "

" RUHE DAHINTEN! Schlag euch wann anders die Schädel ein! " brüllte ihr Chef Manuel Fordring aus dem Cockpit des Transporters.

Mehrer Stunden später erreichten sie das HQ des Ordens der Blutigen Rose. Ein altes Schloss. Andokai stieg aus und hob Coteas behutsam aus dem Transporter. Er trug ihn auf eines der vielen leer stehenden Zimmer im Keller des Schlosses und legte ihn dort vorsichtig auf das Bett. Andokai zog sich einen Stuhl neben das Bett und setzte sich darauf. Er wartete darauf das Coteas erwachen würde und das konnte unterschiedlich lange dauern. Es kam auf viele Faktoren an wie lange genau aber das war ihm egal. Er würde warten. Warten darauf das sein Schützling erwachen würde. Andokai entkleidete ihn vorsichtig und betrachte eingehender den Körper von Coteas. Gut gebaut war er ja schonmal. Musste wohl von der Ausbildung noch her stammen. Er war auf jedenfall nicht fett wie viele Polizisten aber hier und da war dann doch ein bisschen was zu sehen. Mehrere Narben waren auf der Brust und den Armen zu sehen. Alles im allem sah Coteas ziemlich gut aus, dachte Andokai sich. Unterhose lies er ihm erst einmal. Andokai versuchte sich an die Augenfarbe von Coteas zu errinnern. Grün. Ja, Grün musste es wohl gewesen sein. Er sinnierte noch mehrer Stunden darüber welche Augenfarbe Coteas wohl habe und wurde langsam schläfrig. Er versuchte wach zu bleiben aber die Müdigkeit holhte ihn dann doch noch ein. Er kam drei Wochen mühelos ohne Schlaf aus, aber er war nun mittlerweile fast fünf Wochen ununterbrochen auf den Beinen. Er sank auf dem Stuhl zusammen und schlief ein.

Ich erwachte mit dröhnenden Schädel. Ich brauchte mehrer Minuten um wieder klar denken zu können. Fuck was war passiert? Ahja da war was. Langsam kamen meine Erinnerungen zurück. Ich erinnerte mich an die Brücke, die Zombiepunks, den Wolf der kompletten Bullshit gelabert hatte und den Biss. Verdammt das hatte gebrannt. Wenn ich mich richtig an die ganzen Filme erinnerte musste ich nun zweifells ohne auch ein Werwolf sein. Ich schaute an mir runter. Kein Fell, keine Klauenhände und ich fühlte mich noch nicht mal ein wenig anders. Konnte es sein das ich noch ein normaler Mensch bin?

" Nein du bist kein Mensch mehr Süßer. Diese Gedanken hatten alle die in diesem Bett aufgewacht sind."

Ich versuchte die Stimme auszumachen, die klar weiblich sein musste.

" Na komm schon zeig dich! Wo bist du? Du kleine Schlampe! "

" Warum den so ungehalten? Ich bin überall um dich herum.... vielleicht sogar näher als du denkst...."

Ich stand vom Bett auf und schaute mich suchend um. Plötzlich fuhr mir eine eiskalte Hand über den Rücken. Ich bekam sofort eine Gänsehaut.

" WO BIST DU!!", schrie ich in den Raum hinein. Mein Schrei wurde mit einem bösen Gelächter beantwortet und es wurde merklich kälter in dem Raum. Direkt vor mir entstand aus dem Nicht ein Nebel. Der Nebel nahm allmählich die Umrisse einer Frau an. Wenige Sekunden später stand eine wunderschöne junge Frau vor mir. Sie musste maximal 21 sein. Braune Augen und wildes rotes Haar das sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte. Alles in allem Maße von 90-60-90 die perfekte Frau. Wenn da nicht der starre leicht irrefunkelnde Blick, das diabolische Grinsen, bei dem man die längeren Eckzähne deutlich sehen konnte, die zwei P8 an den Hüfthalftern und die Kevlarweste mit der Aufschrift A.F.O.

" Du hast nach mir gerufen Süßer? Hier bin ich. " , sagte sie breit Grinsend. Ich musterte sie eine Weile.

" Na gefalle ich dem Wölfchen?", fragte sie und leckte sich über die Lippen.

" Ja so schlecht siehst du garnicht aus... da gibt es nur ein Problem."

" Ach und das wäre?" sagte sie während sie sich die Halfter abschnallte.

" Versuch doch meine Gedanken wieder zu lesen blutgeile Schlampe...."

" Das könnte ich... aber das würde mir doch keinen Spaß berteiten."

Ich dachte kurz nach und hämmerte meine Faust in ihr Gesicht. Ich hörte wie ihre Nase brach. Sie taumelte zurück und funkelte mich böse an. Blut rann langsam aus ihrer Nase, über ihre weiße Haut und über ihre Lippen. Sie leckte sich den tropfen wech.

" Das wahr ein Fehler! Du Straßenköter! Niemand verunstalltet mein Gesicht! Nicht einmal der Schützling von Andokai! Ich werde dich zu einem undefinierbaren roten Klumpen verarbeiten!"

" Wohohoho, die blutgeile Schlampe ist nun doch nicht mehr so geil was ?", sagte ich mit einem breiten grinsen, " Soll ich dir dein Gesicht noch weiter ummodelieren oder hast du schon genug?"

Ich war gerade in Kampfstellung gegangen als ein tosendes Gelächter die Szene schmiss. Ich schaute mich fragend um. Hinter einem großen Spiegel, welcher mir vorher nicht im geringsten aufgefallen war, ging ein Licht an. Eine verspiegelte Scheibe! Daran hätte ich ja auch mal denken können. Hinter der Scheibe saß der riesige Wolf der mir das Leben gerettet hatte, ein etwas in die Jahre gekommener Mann und noch zwei weitere Menschen mit Kevlarwesten auf der die Gleiche Aufschrift war wie auf der von der Frau. Der Wolf konnte nicht mehr vor lachen, er krümmte sich schon vor lachen, er schlug immer und immer wieder mit der Faus auf den Tisch. Erst nach mehreren Minuten hatte er sich gefangen.

" Haben wirs dann jetzt Ando?" fragte der ältere Mann den Wolf.

" Jaja ich hab mich gefangen, aber du musst zugeben Manuel, du hast auch ein wenig gegrinst. Ich hab das genau gesehen." sagte er mit einem breiten Grinsen.

Ich stand mit einem großem Fragezeichen im Gesicht da und wusste nicht so recht was ich sagen sollte.

" Moment Herr Coteas wir kommen eben rüber auf die Dauer ist es nervig den Knopf von der Gegensprechanlage gedrückt zu halten."

Wenige Augenblicke später standen die vier in dem Raum. Die Frau war spurlos verschwunden.

" Wo ist den jetzt die Frau hin?", fragte ich.

" Ach Cathrine die olle Blutsaugerin hat sich zurückgezogen und leckt ihre Wunden... oder wie nanntest du sie noch? Achja blutgeile Schlampe. Das hat bis jetzt noch keiner gebracht und bis jetzt hat ihr auch noch keiner bei dem Test die Nase gebrochen. So ziemlich alle wollten mit ihr schlafen.... Naja egal. Aleine deshalb weil du nicht so bist wie die anderen nehmen wir dich auf." sagte der Wolf breit grinsend.

" Das bleibt aber dann doch lieber mir vorbehalten das auszusprechen oder willst du die Zeremonie durchführen? Ich glaube beim letzten mal bist du dabei eingeschlafen."

" Jaja schon gut Manuel mach nur."

" Also geht doch...." , Manuel räusperte sich kurz, " Ich heiße dich Coteas im Namen des Ordens der Blutigen Rose willkommen. Der Orden hat ein Angebot für dich das du nicht ausschlagen solltest. Wir bieten dir die Chance für das Gute in der Welt zu kämpfen. Du würdest ein stiller Wächter der Welt werden. Du würdest die Freaks jagen und sie im Namen der Kirche zur Strecke bringen. Möchtest du ein Teil davon sein? Wie lautet deine Antwort? Egal wie sie lautet wir werden uns damit zufrieden geben."

" Sag ja....." hustete Andokai.

" Keine Beeinflussung Ando. Lass ihn selbst denken."

" Also erstmal, Kirche ist Scheise. Ich bin seit fünf Jahren glücklicher Ateist und ich lebe ein Leben in Sünde und bla bla bla. Zweitens ich muss sowas jagen was ich heute Abend schonmal ungebracht habe?"

" Um genau zu sein vor drei Tagen, aber ja das wäre deine Aufgabe."

" Und wie sieht es mit der Bezahlung aus?"

" Keine."

" Das ist ja nicht viel.... keine Bezahlung, geringe Aussichten darauf einen geregelten Altag zu haben, mir werden Kugeln und dergleichen um die Ohren fliegen, ich bin ein Werwolf und diene der Kirche.... worauf warte ich eigentlich noch?"

Manuel schaute ein wenig Fragend an.

" Das soll ja heißen."

" Ah okay gut....dann heiße ich dich bei der A.F.O wilkommen." Manuel hielt mir die Hand hin und ich schlug ein.